DE423946C - Aufhaengevorrichtung fuer Dampfkessel mit Wasserkammern - Google Patents
Aufhaengevorrichtung fuer Dampfkessel mit WasserkammernInfo
- Publication number
- DE423946C DE423946C DEST39137D DEST039137D DE423946C DE 423946 C DE423946 C DE 423946C DE ST39137 D DEST39137 D DE ST39137D DE ST039137 D DEST039137 D DE ST039137D DE 423946 C DE423946 C DE 423946C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- suspension device
- water chambers
- water
- steam boiler
- chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/10—Water tubes; Accessories therefor
- F22B37/20—Supporting arrangements, e.g. for securing water-tube sets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
- Aufhängevorrichtung für Dampfkessel mit Wasserkammern. Dampfkessel mit Wasserkammern hat man I bereits in der Weise gelagert, daß man sie an oberhalb der Kessel angeordnete Träger aufhängte. Die Hängestangen griffen an dem Kessel durch Vermittlung besonderer Bauglieder an, die in Form von Winkeln, Laschen o. dgl. an den Wänden der Wasserkammern in der Regel durch N ietung befestigt waren. Dabei mußten die Bauglieder mit Rücksicht auf die erheblichen Gewichte sehr sorgfältig mit den Kesselteilen verbunden werden.
- Erfindungsgemäß ist eine Vereinfachung und Verbilligung der Aufhängungsart dadurch getroffen, daß die Bauglieder, an welchen die Hängestangen angreifen, aus Teilen des Kessels selbst gebildet werden, so daß sie mit diesen nur ein Stück bilden. Es entfällt dadurch nicht nur die Herstellung besonderer Glieder, sondern auch deren Verbindung mit dem Kessel.
- In besonders einfacher Weise läßt sich der Erfindungsgedanke dadurch ausführen, daß die Deckelwand der Wasserkamrner an den Seiten mit lappenartigen Teilen ausgerüstet wird, welche über den Umfang der Kammer hinausragen, so daß hier die Verbindung der Hängestangen durch einfache Querzapfen erfolgen kann. Es lassen sich aber auch andere Teile der Wasserkammer so ausbilden, daß sie für den unmittelbaren Angriff der Hängeglieder geeignet werden. Außer der Vereinfachung erhält man auch eine Raumersparnis insofern, als durch Fortfall der in der Regel an den Seitenschmalwänden der flachen Wasserkammern angesetzten Bauglieder der von diesen bisher eingenommene Raum frei wird, so daß man mehrere Wasserkammern dicht aneinanderbringen kann.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch zwei beispielsweise Ausführungsformen verdeutlicht.
- Abb. i und :2 zeigen in Vorder- und Seitenansicht die eine, Abb. 3 und q. zeigen in entsprechenden Darstellungen die zweite Ausführungsform, und zwar in jedem Falle nur an der einen Seite einer der Wasserkammern des Kessels.
- Nach Abb. i und 2 ist eine flache Wasserkammer a. mit ihrem sich nach oben hin verjüngenden Teil an dem Oberkessel b in der gebräuchlichen Weise befestigt. Die Deckelwand c, welche durch Niete oder Stehbolzen oder Niete und Stehbolzen in der gebräuchlichen Weise an einer Randumbiegung der Kammerschmalwand befestigt ist, ist an beiden Seiten mit lappenartigen Vorsprüngen d ausgestattet, welche über die obere Schrägfläche a1 der Wasserkammern so weit hinausragen, daß hier die Hängestangen e angreifen können. Das erfolgt nach der Zeichnung durch Einfügen des Lappens d in das gegabelte Ende e1 der Stange e und durch einen Querbolzen f. In dieser Weise ist die Verbindung leicht herzustellen und ebenso leicht auch wieder zu lösen. Wird hierauf kein Wert gelegt, dann kann die Stange e auch in anderer Weise etwa durch N ietung mit dem Lappen d verbunden werden. Auf derartige Einzelheiten kommt es für die Erfindung ebensowenig an, wie etwa auf eine Verstärkung der Verbindung der Deckelwand c mit der Wasserkammer an der Stelle der Lappen d, die durch Dichtersetzen der Niete oder Stehbolzen an diesen Stellen unschwer zu erreichen ist.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und q. ist eine Ausführung zugrunde gelegt, bei welcher der Oberkessel b mit einer Wasserkammer a durch Röhren r in Verbindung steht, so daß die Wasserkammer oben eine wagerechte Schmalwand aufweist. Dieser Ausführungsform ist die bekannte Bildung der Schmalwand zugrunde gelegt, derart, daß sie aus der entsprechend groß geschnittenen Rohrwand durch doppelte Umbiegung ihrer Kanten entsteht, und zwar zugleich mit dem Rand, an welchem durch Niete oder Stehbolzen die Deckelwand befestigt wird. An den Ecken bleibt dann an den senkrechten Schmalseiten der Wasserkammer genügend Baustoff vorhanden, der bisher fortgeschnitten wurde und der nunmehr zur Bildung der Aufhängelappen dl in der aus den Abbildungen ersichtlichen Weise benutzt wird. Die Lappen dl bilden in diesem Falle die senkrechte Fortsetzung der senkrechten Schmalwandseiten a2, die Hängestangen e greifen unmittelbar an ihnen an, sie sind mit den Lappen dl durch Nietung an der Innenseite verbunden, so daß auch hier keine über die senkrechten Seitenwände der Kammer hinausragenden Befestigungs- oder Aufhängeteile vorhanden sind. In sehr einfacher Weise kann man so auch zwei benachbarte Wasserkammern an nur einer Stange zweckmäßig durch Querbolzen aufhängen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. -Aufhängevorrichtung für Dampfkessel mit Wasserkammern, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauglieder (d, dl), an welchen die Hängestangen (e) angreifen, aus den zur Bildung der Wasserkammern dienenden Teilen gebildet sind.
- 2. Ausführungsform der Aufhängevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelwand (c) der Wasserkammer mit über die Kammer hinausragenden Vorsprüngen (d) ausgestattet ist.
- 3. Ausführungsform der Aufhängevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalwand (a2) der Wasserkammer (a) mit über die Wasserkammer hinausragenden Vorsprüngen (dl) ausgestattet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST39137D DE423946C (de) | 1925-02-20 | 1925-02-20 | Aufhaengevorrichtung fuer Dampfkessel mit Wasserkammern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST39137D DE423946C (de) | 1925-02-20 | 1925-02-20 | Aufhaengevorrichtung fuer Dampfkessel mit Wasserkammern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE423946C true DE423946C (de) | 1926-01-13 |
Family
ID=7463379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST39137D Expired DE423946C (de) | 1925-02-20 | 1925-02-20 | Aufhaengevorrichtung fuer Dampfkessel mit Wasserkammern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE423946C (de) |
-
1925
- 1925-02-20 DE DEST39137D patent/DE423946C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE423946C (de) | Aufhaengevorrichtung fuer Dampfkessel mit Wasserkammern | |
DE677602C (de) | Dampfkessel fuer Kohlenstaub | |
DE480613C (de) | Gasreinigungshorde | |
DE333250C (de) | Patronenmagazin fuer Selbstladewaffen | |
AT130342B (de) | Aschenlade für die Feuerung von zylindrischen Kesselöfen, insbesondere Futterdämpfern. | |
DE530042C (de) | Blechwanne zum Waschen von Waesche o. dgl. | |
AT158903B (de) | Rohrwand aus Gabelrohren. | |
DE428000C (de) | Sektionswasserrohrkessel | |
DE519014C (de) | Eiserne Spundwand aus Z- oder U-Eisen | |
DE428679C (de) | Anschluss von Feuerraumkuehlflaechen an den Wasserkreislauf eines Roehrenkessels | |
DE449799C (de) | Steilrohrkessel, dessen Untertrommeln vollstaendig oder zum Teil durch Teilkammern ersetzt sind | |
DE597639C (de) | Verfahren zur Herstellung von Trockenrohren fuer Roehrentrockner | |
DE613727C (de) | Wasserrohrteilkammerkessel mit oberhalb des Schraegrohrbuendels abgebogenen unteren Teilkammern | |
DE532134C (de) | Kleiderhaken aus Draht | |
AT128768B (de) | Verfahren zur Herstellung einer Schweiß- oder Lötverbindung zwischen ebenen oder leicht gewölbten Doppelwänden. | |
DE501057C (de) | I-foermiger Schlossriegel fuer eine Kastenspundwand | |
DE557385C (de) | Formatsteg, bestehend aus zwei gepressten, miteinander verbundenen Blechteilen | |
AT93302B (de) | Wandung für Möbel. | |
DE533472C (de) | Teilkammer mit saegenfoermigen Eindrueckungen | |
DE509442C (de) | Kochtopf mit herausnehmbarem Daempfrost und mit Einsatzgefaess | |
DE168116C (de) | ||
DE370794C (de) | Einsatz fuer Rasiernaepfe | |
DE411220C (de) | Wasserroehrenkessel mit Einzelkammern und in der Laengsrichtung des Kessels verlaufenden Oberkesseln | |
DE495003C (de) | Schachtschleuse mit Sparbecken | |
DE444264C (de) | Steilrohrkessel |