DE4239108A1 - Vorrichtung zur Entlüftung des Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine mit V-förmig angeordneten Zylindern - Google Patents

Vorrichtung zur Entlüftung des Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine mit V-förmig angeordneten Zylindern

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DE4239108A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entlüftung des Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine mit V-förmig angeordneten Zylindern, bei welcher ein zwischen den bei­ den Zylinderbänken befindlicher Raum als Resonanzraum ausgebildet ist und bei der sowohl am vorderen als auch am hinteren Endbereich des Kurbelgehäuses Ölrückführ­ kanäle vorgesehen sind, die mit einem den Ventiltrieb enthaltenden Raum der Zylinderköpfe verbunden sind.
Eine Vorrichtung dieser Art ist mit DE-PS 34 14 710 be­ schrieben, bei welcher zwischen der vorderen Stirnseite des Zylinderblockes und dem vordersten Zylinder der einen Zylinderreihe sowie zwischen der hinteren Stirnseite des Zylinderblockes und dem hinteren Zylinder der anderen ge­ genüber der ersten axial versetzt angeordneten Zylinder­ reihe je ein Ölrückführkanal vorgesehen ist, der den zwi­ schen dem Zylinderkopf und der Ventilabdeckung gebildeten Raum und den Kurbelgehäuseraum verbindet und bei welcher zwischen der ersten und der zweiten Zylinderreihe eine Resonanzkammer vorgesehen ist, die mit einem Ansaugsystem der Brennkraftmaschine und mit den Ölrückführkanälen ver­ bunden ist.
Bei dieser Entlüftungsvorrichtung gelingt es zwar, die Ölrückführkanäle mit einem weiten Querschnitt auszuführen und auch die dem Kurbelgehäuse infolge der Kolbenbewegun­ gen entstehenden Druckschwankungen der dort befindlichen Gase zu dämpfen, so daß diese Druckschwankungen sich nicht störend auf die Gassäule im Ansaugsystem übertragen können. Nachteilig ist jedoch, daß dem in den Ölrückführ­ kanälen aus den Zylinderköpfen zurückfließenden Öl das Blow-by zusammen mit dem sonstigen Kurbelgehäusegasen pulsierend im Rhythmus der von den Kolben aufgezwungenen Druckschwankungen entgegenströmt. Dabei nimmt das Öl zwangsläufig einen erheblichen Anteil der schädlichen Be­ standteile des Blow-by auf mit der Folge, daß das Öl schneller altert und dadurch seine Schmierfunktion nur über eine kürzere Zeit als sonst möglich ausüben kann. Im Gegenzug dazu werden von den abziehenden Kurbelgehäusega­ sen Öltröpfchen mitgenommen, die sich später nur unvoll­ kommen abscheiden und so über das Ansaugsystem der Brenn­ kraftmaschine in deren Brennräume gelangen und verbren­ nen. Dies erhöht den Ölverbrauch der Brennkraftmaschine.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Ent­ lüftung des Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine der vorbeschriebenen Art zu schaffen, bei welcher neben einem ausreichenden Querschnitt zur Ölrückführung und einer Dämpfung der Druckschwankungen im Kurbelgehäusegas wei­ testgehend gesichert wird, daß keine Bestandteile aus dem Kurbelgehäusegas, insbesondere aus dem Blow-by, vom Öl aufgenommen werden und damit einer zu schnellen Alterung des Öls vorgebeugt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das aus den Zylinderköpfen in eine Ölwanne zurücklaufende Öl sowohl an der vorderen als auch an der hinteren Front der Brennkraftmaschine in Kanälen geführt ist, die unter­ halb des Ölspiegels im Ölsumpf enden, wobei mindestens die an einer Front geführten Kanäle mit dem Resonanzraum in Verbindung stehen, die Kurbelräume der einzelnen Zy­ linder Öffnungen zu dem Resonanzraum zwischen den Zylin­ derbänken aufweisen, oberhalb des Resonanzraumes sowie im oberen Bereich des Kurbelgehäuses benachbarte Öffnungen angeordnet sind, über denen sich ein Ölabscheider befin­ det, dessen oberer Bereich mittels einer Leitung zur Ent­ lüftung mit dem Gemischaufbereitungssystem der Brenn­ kraftmaschine verbunden ist.
Vorzugsweise sind allein die an der hinteren Front der Brennkraftmaschine befindlichen Kanäle an den Resonanz­ raum angebunden.
Die Anbindung der hinteren Kanäle erfolgt vorzugsweise durch einen Querkanal zwischen einem linken und einem rechten von den jeweiligen Zylinderköpfen zum Kurbelge­ häuse führenden Kanal, wobei der Querkanal mit dem Reso­ nanzraum in Verbindung steht.
Vom Querkanal aus kann auch nur ein Kanal zu einer Mün­ dung unterhalb des Ölspiegels in der Ölwanne führen.
In der Entlüftungsleitung kann, wie an sich bekannt, ein Druckbegrenzungsventil vorgesehen sein.
Die Entlüftungsleitung kann auch zweiflutig ausgeführt sein, indem ein Leitungszug vom Ölabscheider zum Ansaug­ rohr an eine Stelle strömungsmäßig vor einer für die Re­ gelung der Brennkraftmaschine vorgesehenen Drosselklappe und ein zweiter Leitungszug beginnend von einer Drossel­ öffnung am Ölabscheider zum Ansaugrohr an eine Stelle strömungsmäßig nach der Drosselklappe führt.
Die erfindungsgemäße Entlüftung kann auch mit einer Be­ lüftungsleitung ergänzt sein, welche von einer Stelle re­ lativ höheren Druckes des Reinluftbereichs am Ansaug­ system zum Kurbelgehäuse führt.
Der Ölabscheider besteht vorzugsweise aus einem mit dem Kurbelgehäuse wärmeleitend verbundenen kastenförmigen Ge­ häuse, dessen Volumen mindestens dem Verdrängungsvolumen der Zylinder einer Kurbelgehäusekammer entspricht, mit am Boden befindlichen Gaseintrittsöffnungen und von diesen ausgehenden Gaswegen, in welche den Gasstrom umlenkende Prallflächen angeordnet sind, wobei die Prallflächen in Richtung des Gasstromes zum Boden hin geneigt sind und im Boden unterhalb der Prallflächen eine Öffnung zum Kurbel­ gehäuse führt.
Bei einer Brennkraftmaschine mit oben liegenden Nocken­ wellen besteht der größte Ölbedarf im Bereich des Ventil­ triebes in den Zylinderköpfen. Dieser Ölbedarf wird durch eine oder mehrere Ölpumpen gedeckt, die das Öl aus einem Ölsumpf der Ölwanne zu den Schmierstellen der Brennkraft­ maschine, insbesondere zu denen des Ventiltriebes för­ dern. Dieses Öl fließt nach Erfüllung seiner Schmier- und Kühlaufgaben durch die an der vorderen und hinteren Front der Brennkraftmaschine angeordneten relativ weiten Kanäle in den Ölsumpf zurück, wobei die Mündungen dieser Kanäle im Ölsumpf unterhalb des Ölspiegels liegen. Ein weiterer Teil des Öls wird zur Schmierung des Kurbeltriebes im Kurbelgehäuse benötigt. Es gelangt dort in hohem Maße mit den bewegten Teilen des Kurbeltriebes in Berührung und wird von diesen zum Teil zerstäubt. Die infolge der Kol­ benbewegungen in den Zylindern stark pulsierenden Gase im Kurbelgehäuse unterstützen diese Zerstäubung des Öls und führen dazu, daß sich nach längerem Betrieb der Brenn­ kraftmaschine im Kurbelgehäuse ein Ölnebel bildet. Zu diesem Ölnebel gelangen zusätzlich die unvermeidlich zwi­ schen Zylinderwand und Kolben durchdringenden Blow-by- Fluide, welche Bestandteile des motorischen Verbrennungs­ prozesses mit sich führen und das Motorenöl verschmutzen. Ölnebel und Blow-by bilden zusammen das Kurbelgehäusegas. Es ist für die Alterung des Öls entscheidet, möglichst geringe Ölmengen mit den Kurbelgehäusegasen in Berührung kommen zu lassen. Um die für den Betrieb der Brennkraft­ maschine erforderliche Ölmenge möglichst dauerhaft zu er­ halten, soll das im Kurbelgehäusegas enthaltene Öl mög­ lichst sauber wieder dem Ölvorrat in der Ölwanne zuge­ führt werden. Die Blow-by-Fluide dagegen sollen möglichst vollständig aus dem Kurbelgehäuse entfernt werden, und zwar bevor sie sich als Kondensat niederschlagen und das Öl verunreinigen können. Da die Blow-by-Fluide auch ge­ sundheitsschädlich sind, können sie nicht an die freie Luft entlassen werden, sondern sie werden über das An­ saugsystem der motorischen Verbrennung zugeführt. Dabei darf diese Gasmenge das Aufbereitungsverhalten des Kraft­ stoff-Luftaufbereitungssystems nicht negativ beeinflus­ sen, d. h. die aus dem Kurbelgehäuse kommenden Schwingung gen sollen sich über eine Vorrichtung zur Entlüftung nicht auf das Ansaugsystem auswirken.
Durch die Erfindung wird der größte Anteil des Öls von den Kurbelgehäusegasen ferngehalten, indem das aus den Zylinderköpfen abfließende Öl unterhalb des Ölspiegels in den Ölvorrat der Ölwanne eingeleitet wird. In den Kanälen kann so im Gegenstrom zu dem Öl kein Kurbelgehäusegas­ strömen, da der Ölspiegel in der Ölwanne die Mündungen der Kanäle gegen eindringendes Gas abdeckt. Lediglich in den Kanälen an der hinteren Front des Notors wird zusätz­ lich zum rückfließenden Öl auch Ölnebel geführt, und zwar zur Entlüftung der Zylinderköpfe in den Resonanzraum zwi­ schen den Zylinderbänken. Dieser Ölnebelanteil ist jedoch relativ frei von Blow-by, so daß dadurch das Öl nicht verunreinigt werden kann.
Dadurch, daß der Resonanzraum mit den Zylinderräumen über Öffnungen in Verbindung steht, können sich die von den Kolben in den Zylindern ausgelösten Pulsationen des Kur­ belgehäusegases weitgehend ausgleichen. Es bleiben jedoch trotzdem Druckungleichförmigkeiten erhalten. Diese werden weiterhin geglättet durch die als Helmholtzresonator wir­ kenden Räume innerhalb der Zylinderköpfe, die über die Kanäle für Ölrücklauf und Entlüftung mit dem Resonanzraum verbunden sind. Als weiterer Helmholtzresonator wirkt das Volumen des Ölabscheiders, welches gut auf das reale Schwingungsverhalten abstimmbar ist. Sein Volumen sollte mindestens dem Verdrängungsvolumen der Zylinder einer Kurbelkammer entsprechen.
Da in unmittelbarer Nähe der Verbindung zwischen dem Re­ sonanzraum und den von den Zylinderköpfen kommenden Kanä­ len die Öffnungen sind, an die sich der Ölabscheider an­ schließt, von dem aus die Entlüftungsleitung zum Ansaug­ system führt, wird dort ein relativ gleichförmiger Druck­ pegel und daraus resultierend auch eine gleichförmige Strömung resultieren. Die gleichförmige Strömung er­ leichtert die Ausscheidung des im Schwebezustand befind­ lichen Öls aus dem abfließenden Gasstrom innerhalb des Ölabscheiders. Der gleichförmige Druck sichert, daß das Kraftstoff-Luftaufbereitungssystem ungestört von der Vor­ richtung zur Entlüftung des Kurbelgehäuses arbeiten kann.
Infolge der Anbindung der an der hinteren Front befindli­ chen von den Zylinderköpfen kommenden Kanäle an den Reso­ nanzraum kann ein relativ gut abstimmbares Gasschwin­ gungssystem mit einer beruhigten Strömung im Bereich der Entlüftungsleitung erzielt werden. Unterstützt wird diese Naßnahme durch die Anordnung eines Querkanals zwischen den hinteren linken und rechten von den entsprechenden Zylinderköpfen kommenden Kanälen. Somit wird es auch mög­ lich, nur einen Kanal vom Querkanal ausgehend zur Ölwanne hin zu führen, wodurch bei der Gestaltung des Kurbelge­ häuses im Bereich der anschließenden Kupplung eine opti­ male Form des Gußteiles realisiert werden kann.
Um bei bestimmten Betriebszuständen einen zu starken Un­ terdruck im Entlüftungssystem zu vermeiden, kann die Ent­ lüftungsleitung mit einem an sich bekannten Druckbegren­ zungsventil ausgerüstet sein. Damit kann einem Ölverlust über das Entlüftungssystem bei Extrembelastungen der Brennkraftmaschine vorgebeugt werden. Der gleiche Vorteil wird jedoch auch erreicht durch eine zweiflutig ausge­ führte Entlüftungsleitung, bei der sich durch den Diffe­ renzdruck zwischen den beiden Leitungszügen ein wirksamer Druck im Ölabscheider einstellt, der gleichfalls über den gesamten Betriebsbereich der Brennkraftmaschine zu opti­ malen Entlüftungsbedingungen führt. Auf ein Druckbegren­ zungsventil kann dabei verzichtet werden.
Um die bei bestimmten Umweltverhältnissen auftretende Neigung von Kondensatbildung im Notorinneren zu reduzie­ ren, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch mit einer an sich bekannten Einrichtung zur Belüftung des Kurbelge­ häuses versehen sein, in dem an geeigneter Stelle eine Belüftungsleitung vom Reinluftbereich der Ansauganlage her in das Kurbelgehäuse geführt ist.
Durch die Anordnung eines Ölabscheiders in den oberen Be­ reich der Entlüftungswege werden auch die in Schwebe be­ findlichen Ölanteile aus dem Entlüftungsgas ausgeschie­ den. Die wärmeleitende Verbindung des Ölabscheiders mit dem Kurbelgehäuse sichert, daß innerhalb des Ölabschei­ ders keine Kondensatbildung entstehen kann. Dadurch wer­ den die im Kurbelgehäusegas enthaltenen dampfförmigen Be­ standteile, die vorzugsweise vom Blow-by gebildet sind, über die Entlüftungsvorrichtung abgesaugt. Ebenso werden Feuchtigkeitsreste, die z. B. beim Ölwechsel oder bei ei­ ner Kurbelgehäusebelüftung eingetragen werden können, wieder aus dem Kurbelgehäuse entfernt.
Als Ölabscheider ist ein mit Umlenkwegen und Prallflächen arbeitender Abscheider vorgeschlagen, der auch in der Lage ist, bei einer Restpulsation des zu reinigenden Gas­ stromes die schwebenden Ölteilchen auszuscheiden, indem sie sich an den Prallflächen niederschlagen. Das nieder­ geschlagene Öl läuft unter der Einwirkung der Schwerkraft von den geneigten Prallflächen ab und durch eine Boden­ öffnung im Gehäuse des Ölabscheiders wieder in den Öl­ sumpf. Durch sein Volumen wirkt der Ölabscheider darüber hinaus auf den Resonanzraum als Helmholtzresonator.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend an­ hand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in schemati­ sierter Form, wobei eine Brennkraftmaschine in strichpunktierten Linien dargestellt ist;
Fig. 2 einen schematisierten Schnitt in der Ebene A nach Fig. 1;
Fig. 3 einen schematisierten Schnitt in der Ebene B nach Fig. 1;
Fig. 4 einen schematisierten Schnitt in der Ebene C nach Fig. 1;
Fig. 5 einen schematisierten Schnitt analog der Fig. 2 eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 6 einen schematisierten Schnitt analog der Fig. 3 eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, dargestellt an den Hauptteilen einer Brennkraftmaschine mit V-förmig angeordneten Zylindern in einer per­ spektivischen Explosivdarstellung, wobei die zur erfindungsgemäßen Vorrichtung gehörenden Teile besonders hervorgehoben sind.
In den Fig. 2 bis 6 ist dabei der Ölrücklauf mit Vollinien und Ganzpfeilen, der Gasstrom der Motorentlüf­ tung mit Vollinien und Halbpfeilen und zugeführte Luft zur Kurbelgehäusebelüftung mit Strichlinien und Ganzpfeil dargestellt. Die gefüllten Halbpfeile sowie die offenen Halbpfeile symbolisieren Teilmengen der abzuführenden Gase.
Eine Brennkraftmaschine 1 mit V-förmigen angeordneten Zy­ lindern besteht im wesentlichen aus einem Kurbelgehäuse 2, in welchem der Kurbeltrieb zur Umwandlung der oszil­ lierenden Bewegungen der Kolben in eine Drehbewegung an­ geordnet ist, den beiden Zylinderbänken 3 und 4, in wel­ chen sich die Zylinder mit den darin gleitenden Kolben befinden, den auf den Zylinderbänken 3 und 4 aufsitzenden Zylinderköpfen 5 und 6 mit den Gaswechselsteuerorganen wie Nockenwellen, Stößel, Ventile u. dgl. sowie den Gas­ wechselkanälen, einer Ölwanne 7, welche das Kurbelgehäuse 2 nach unten abschließt und den Ölvorrat der Brennkraft­ maschine 1 aufnimmt, einem Gemischaufbereitungssystem 8 sowie weiteren hier nicht näher dargestellten Baugruppen. Das Öl aus der Ölwanne 7 wird von einer oder mehreren Öl­ pumpen zu den bewegten Teilen der Brennkraftmaschine 1 gefördert, um diese zu schmieren und teilweise auch zu kühlen. Dazu befinden sich in den Wänden des Kurbelgehäu­ ses 2, in den Zylinderbänken 3 und 4, in den Zylinderköp­ fen 5 und 6 sowie in einer Vielzahl der darin angeordne­ ten Teile wie Kurbelwelle, Pleuelstangen, Nockenwellen usw. Druckölkanäle, in welchen das Öl zu seinen Funkti­ onsstellen gelangt. Von diesen Funktionsstellen fließt das Öl entweder direkt, wie z. B. von den Kurbelwellenla­ gern, oder im wesentlichen aus den Zylinderköpfen 5 und 6 über Kanäle 9, 10, 11, 12, 13 in die Ölwanne 7 zurück. Dabei reichen die unteren Mündungen 14, 15, 16 der Kanäle 10, 11 und 12 unterhalb des Ölspiegels 17 in die Ölwanne 7.
Oberhalb des Kurbelgehäuses 2 zwischen den beiden Zylin­ derbänken 3 und 4 befindet sich, einbezogen in ein das Kurbelgehäuse 2 bildendes Gußteil, ein Resonanzraum 18, der sich über die gesamt Länge der Brennkraftmaschine 1 erstreckt. Der Resonanzraum 18 ist durch Öffnungen 19 mit dem Inneren des Kurbelgehäuses 2 verbunden, und zwar an jedem der Zylinderbereiche. An der tiefsten Stelle des Resonanzraumes 18 setzt der Kanal 13 an, welcher zu einem Querkanal 20 führt, der an einer Frontseite der Brenn­ kraftmaschine 1 den Kanal 9 mit dem Kanal 12 verbindet. Wie Fig. 7 zeigt, haben die Kanäle 9 bis 13 sowie der Querkanal 20 relativ große Querschnitte. Neben den Kanä­ len 9, 10, 11 und 12, die jeweils an den tiefstgelegenen Stellen der Zylinderkopfinnenräume ansetzen, sind die In­ nenräume der Zylinderköpfe 5, 6 auch durch Entlüftungs­ öffnungen 21 mit dem Inneren des Kurbelgehäuses 2 verbun­ den (siehe Fig. 2 und Fig. 5).
Im oberen Bereich des Resonanzraumes 18 ist eine Öffnung 22 vorgesehen, über der ein Ölabscheider 23 angeordnet ist. Der Ölabscheider 23 steht mit einer weiteren Öffnung 31 mit dem oberen Bereich des Kurbelgehäuses 2 in Verbin­ dung. Der Ölabscheider 23 ist vorzugsweise mit dem Kur­ belgehäuse 2 fest verbunden, vorteilhafterweise von dem gleichen Gußteil gebildet. Das Volumen des Ölabscheiders 23 entspricht mindestens dem Verdrängungsvolumen der Zy­ linder einer Kurbelgehäusekammer. Dadurch kann dieses Vo­ lumen sehr wirksam in Art eines Helmholtzresonators an der Dämpfung der Gasschwingungen mitwirken.
Der Ölabscheider 23 besteht aus einem kastenförmigen Ge­ häuse 24, in welchem Prallflächen 25 so angeordnet sind, daß der aus dem Resonanzraum 18 über die Öffnung 22 auf­ steigende Gasstrom mehrfach umgelenkt wird, wobei die Prallflächen 25 eine Neigung zu freien Abtropfkanten auf­ weisen. In dem Gasstrom mitgeführte Ölpartikel prallen dabei auf die Prallflächen 25 auf, schlagen sich dort nieder und fließen als anhaftender Film zu Abtropfkanten an den unteren Begrenzungen der Prallflächen 25. Das ab­ tropfende Öl gelangt über die Öffnung 31 in das Kurbelge­ häuse 2 zurück.
An der oberen Seite des Ölabscheiders 23 schließt sich mindestens eine Leitung 26 an, die zum Gemischaufberei­ tungssystem 8 führt. In die Leitung 26 kann ein Druckbe­ grenzungsventil 27 einbezogen sein, welches den Unter­ druck im Inneren der Brennkraftmaschine 1 unabhängig vom Druck im Gemischaufbereitungssystem 8 nicht über einen vorgegebenen Wert ansteigen läßt. Dieser konstruktiv vor­ gegebene Innendruck kann jedoch in an sich bekannter Weise auch durch die Anordnung von zwei Leitungen 26 und 26′ erzielt werden, wobei die Leitung 26 mit ihrem größe­ ren Querschnitt vor ein Drosselorgan 28 des Gemischaufbe­ reitungssystem 8 und die Leitung 26′ mit geringerem Quer­ schnitt hinter dieses Drosselorgan 28 führt (Fig. 2 und Fig. 7).
Neben der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Entlüftung können auch an sich bekannte Vorkehrungen getroffen sein, um die Befrachtung des Kurbelgehäusegases mit Öl zu ver­ ringern, wie beispielsweise ein Ölhobel 29 über dem Öl­ spiegel 17 in der Ölwanne 7 (Fig. 6).
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Entlüftung des Kur­ belgehäuses 2 kann auch kombiniert sein mit einer Kurbel­ gehäusebelüftung, indem von der Reinluftseite der Ge­ mischaufbereitungsanlage 8, und zwar von einem Ort höhe­ ren Druckes als dem der Anbindungsstellen der Leitung 26, eine Belüftungsleitung 30 zum Kurbelgehäuse 2 geführt ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gelingt es, das in der Brennkraftmaschine 1 befindliche Öl weitestgehend von der Berührung mit den aggressiven und die Ölalterung för­ dernden Blow-by fernzuhalten. Der größte Anteil des in der Brennkraftmaschine 1 umlaufenden Öls fließt über die Zylinderköpfe 5 und 6. Von den Zylinderköpfen 5 und 6 fließt das Öl in den Kanälen 9, 10, 11 und 12 sowie über den Querkanal 20 zurück. Deren Mündungen 14, 15 und 16 liegen unterhalb des Ölspiegels 17 in der Ölwanne 7. Da­ durch kann innerhalb dieser Kanäle 9, 10, 11, 12 im Ge­ genstrom zum Öl kein Gas nach oben steigen. Ein Auswa­ schen der Schadstoffe aus dem Gas durch das Öl innerhalb der Kanäle 9, 10, 11 und 12 findet so nicht statt. Das im Kurbelgehäuse 2 befindliche Gas steht vielmehr über die Entlüftungsöffnungen 21 mit den Räumen der beiden Zylin­ derköpfe 5 und 6 sowie über die Öffnungen 19 mit dem Re­ sonanzraum 18 in Verbindung. Das im Kurbelgehäuse 2 be­ findliche Gas wird durch die Kolbenbewegungen zum Schwin­ gen angeregt. Diesen Schwingungen entgegen wirkt das Vo­ lumen der beiden Zylinderköpfe 5 und 6, die über die Ent­ lüftungsöffnungen 21 als Helmholtzsche Resonatoren wir­ ken. Der Resonanzraum 18, der sich über die gesamte Länge der Brennkraftmaschine 1 erstreckt und der durch die Öff­ nungen 19 mit dem Volumen des Kurbelgehäuses 2 in Verbin­ dung steht, kann akustisch so ausgelegt werden, daß sich die von den einzelnen Zylindern angeregten Gasschwingun­ gen so überlagern, daß deren Maximalwerte ausgelöscht werden. Die Öffnung 22 an der Oberseite des Resonanzrau­ mes 18 ist dort angebracht, wo das ausgeglichenste Druck­ verhalten der Gase vorhanden ist. Damit gelingt es, einen nahezu gleichbleibenden Gasstrom durch den Ölabscheider 23 zu erreichen. An den Leitungen 26 bzw. 26′ liegt somit ein nahezu gleichbleibender, also nicht von Schwingungen überlagerter Druck an. Die so innerhalb der Brennkraftma­ schine 1 beruhigten Gasvolumina nehmen gegenüber der sonst üblichen starken Gasbewegungen in Brennkraftmaschi­ nen nur relativ wenig Ölnebel auf. Die vom Entlüftungsgas getragene Ölmenge, die sich im Resonanzraum 18 noch nicht niedergeschlagen hat, wird im Ölabscheider 23 abgeschie­ den. Dabei bleiben aber die aus dem Blow-by stammenden Schadstoffe sowie evtl. eingetragene Feuchtigkeit in Dampfform, da der Ölabscheider 23 gut wärmeleitend mit dem Kurbelgehäuse 2 verbunden ist. Eine Kondensatbildung kann somit bei Betriebstemperatur nicht stattfinden, so daß die Schadstoffe durch die Entlüftung ausgetragen wer­ den, durch das Ansaugrohr in die Brennräume der Brenn­ kraftmaschine gelangen und dort verbrannt werden.
Bei extremen Verhältnissen kann die Vorrichtung, so wie dargestellt, auch mit einer Kurbelgehäusebelüftung er­ gänzt sein, bei welcher die Belüftungsleitung 30 Frisch­ luft in das Innere des Kurbelgehäuses 2 führt, die dann in an sich bekannter Weise in der Lage ist, dampfförmige Medien aufzunehmen und über die Entlüftung aus der Brenn­ kraftmaschine 1 zu transportieren. Die Entlüftung erfolgt über die Leitung 26 bzw. die Leitungen 26 und 26′, wobei über geeignete Maßnahmen, z. B. das Druckbegrenzungsven­ til 27, dafür gesorgt ist, daß keinerlei Öl aus dem Ölab­ scheider 23 angesaugt werden kann. Das sich im Ölabschei­ der 23 niederschlagende Öl kann somit relativ frei von Schadstoffen durch den Kanal 13, den Querkanal 20 sowie den Kanal 12 in die Ölwanne 7 zurückfließen.
Das gleichbleibende, von Schwingungen unbelastete Druck­ niveau in den Leitungen 26 sichert, daß keine Beeinflus­ sung des Gemischaufbereitungssystems 8 erfolgen kann.
Durch die Erfindung wird die Berührungsfläche des Öls mit dem Blow-by stark reduziert. Dies kann durch die Anwen­ dung eines Ölhobels 29 noch unterstützt werden, da damit die Spritzölmenge nahe des Kurbeltriebes verringert wird. Im Ergebnis wird so durch die Erfindung eine erhebliche Verlängerung der ursprünglichen Ölqualität und somit auch der Ölwechselfristen erzielt.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Entlüftung des Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine mit V-förmig angeordneten Zylin­ dern, bei welcher ein zwischen den beiden Zylinder­ bänken befindlicher Raum als Resonanzraum ausgebil­ det ist und bei der sowohl am vorderen als auch am hinteren Endbereich des Kurbelgehäuses Ölrückführ­ kanäle vorgesehen sind, die mit einem den Ventil­ trieb enthaltenen Raum der Zylinderköpfe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das aus den Zylin­ derköpfen (5, 6) in eine Ölwanne (7) zurückfließende Öl sowohl an der vorderen als auch an der hinteren Front der Brennkraftmaschine (1) in Kanälen (9, 10, 11, 12) geführt ist, die unterhalb des Ölspiegels (17) im Ölsumpf enden, wobei mindestens die an einer Front geführten Kanäle (9, 12) mit dem Resonanzraum (18) in Verbindung stehen, die Kurbelräume der ein­ zelnen Zylinder Öffnungen (19) zu dem Resonanzraum (18) aufweisen, oberhalb des Resonanzraumes (18) so­ wie im oberen Bereich des Kurbelgehäuses (2) benach­ bart Öffnungen (22, 31) angeordnet sind, über denen sich ein Ölabscheider (23) befindet, dessen oberer Bereich mittels Leitungen (26, 26′) zur Entlüftung mit dem Gemischaufbereitungssystem (8) der Brenn­ kraftmaschine (1) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß allein die an der hinteren Front der Brennkraft­ maschine (1) befindlichen Kanäle (9, 12) an den Re­ sonanzraum (18) angebunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die hinteren Kanäle (9, 12) durch einen Querkanal (20) verbunden sind, der mit dem Re­ sonanzraum (18) in Verbindung steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vom Querkanal (20) nur ein Kanal (12) zu einer Mündung (16) unterhalb des Ölspiegels (17) in der Ölwanne (7) führt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Leitung (26) zur Entlüftung in an sich bekannter Weise ein Druckbe­ grenzungsventil (27) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Leitung (26, 26′) zur Entlüftung zweiflutig ausgeführt ist, indem die eine Leitung (26) mit größerem Querschnitt vom Ölabschei­ der (23) an eine Stelle strömungsmäßig vor ein Dros­ selorgan (28) eines Gemischaufbereitungssystems (8) und eine zweite Leitung (26′) geringeren Quer­ schnitts zu einer Stelle nach dem Drosselorgan (28) führt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwischen dem Reinluftbereich des Gemischaufbereitungssystems (8) und dem Kurbelgehäuse (2) eine Belüftungsleitung (30) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ölabscheider (23) aus einem mit dem Kurbelgehäuse (2) verbundenen kasten­ förmigen Gehäuse (24) mit am Boden befindlichen Öff­ nungen (22, 31) für den Gaseintritt und im Gasweg befindlichen den Gasstrom umlenkenden Prallflächen (25) besteht, wobei die Prallflächen (25) in Rich­ tung des Gasstromes zum Boden hin geneigt sind, in welchem sich eine Öffnung (31) zum Kurbelgehäuse (2) befindet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (24) des Ölab­ scheiders (23) ein Volumen von mindestens dem Ver­ drängungsvolumen der Zylinder einer Kurbelgehäuse­ kammer entspricht.
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