DE4238700C1 - Vorrichtung zur Befestigung von Verbindungselementen an Rohrleitungen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Verbindungselementen an Rohrleitungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen sind aus der DE-AS 10 12 132 bekannt. Die bekannte Vorrichtung weist zwei Halteflächen auf, von de­ nen eine als Klemmfläche zum Festhalten eines Rohrs ausge­ bildet ist. Die andere Haltefläche weist wie die erste einen im wesentlichen kreisförmigen Innenquerschnitt auf, wobei diese zweite Haltefläche jedoch zusätzlich einen nach innen vorsprin­ genden Bund aufweist, so daß diese Haltefläche eine Anschlag­ fläche in Form des Bundes umfaßt. Mit Hilfe dieser Anschlagflä­ che kann ein rohrförmiges Verbindungselement formschlüssig ge­ halten und mit dem in der anderen Haltefläche gehalterten Rohr verbunden werden.
An der ersten Haltefläche sind zwei Handhebel vorgesehen, so daß die gesamte Vorrichtung von Hand gehalten werden kann. Die dabei durch ein geeignetes Antriebswerkzeug in den Wel­ lenstumpf eingeleiteten Antriebskräfte zur Drehung der Spindel und damit zum Zusammenführen der beiden Halteflächen und zum Verbinden der beiden Rohre machen es in der Praxis schwierig, die bekannte Vorrichtung frei in der Hand zu halten.
Zudem weisen die beiden Halteflächen mit ihren vorgegebenen Innendurchmessern vorteilhafte Haltefunktionen nur für Rohre bzw. Verbindungselemente mit einem bestimmten Außendurch­ messer auf. Ein längerfristiges Arbeiten ist daher mit der be­ kannten Vorrichtung nicht möglich, da für unterschiedliche Rohrdurchmesser stets das Gerät gewechselt werden muß.
Weiterhin ist aus der DE-OS 29 11 708 eine schraubzwingen­ artige Vorrichtung bekannt, die eine ringförmige Haltefläche zur Aufnahme eines Rohrs aufweist, in der das Rohr mit Hilfe einer Madenschraube festgeklemmt werden kann. Eine zweite Halte­ fläche ist bei dieser bekannten Vorrichtung in Form einer An­ schlagplatte vorgesehen, welche am Ende einer Spindel be­ festigt ist und welche eine Hülse aufnehmen kann, die durch Be­ wegung der Spindel in das Rohrende eingepreßt werden kann.
Die aufzubringenden Preßkräfte sind dabei von Hand aufzubrin­ gen, wobei die Spindel mit Hilfe eines flügelmutterartigen Endes betätigt werden kann.
Ein längerfristiges Arbeiten mit dieser Vorrichtung ist aufgrund der hohen aufzubringenden Kräfte nicht möglich.
Weiterhin sind aus der Praxis hydraulisch betätigte Geräte be­ kannt, bei denen die Hydraulikschläuche eine Gefährdung der Funktionssicherheit durch mögliche Beschädigungen, Ver­ sprödungen oder dergleichen bedeuten sowie eine umständ­ liche Handhabung des Gerätes während ihres Einsatzes und wobei die aus Schutzgründen für die Schläuche in einem spe­ ziellen Behälter aufzubewahrenden Geräte für das übliche Montage- oder Servicefahrzeug des Technikers einen uner­ wünscht großen Platzbedarf bedeuten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine unanfällige und robuste Vorrichtung zum Verbinden von Verbindungselementen an Rohrleitungen zu schaffen, die betriebssicher, kompakt und platzsparend aufgebaut ist und die flexibel einsetzbar ist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Ausgestaltung gemäß dem kennzeichnenden Teil des An­ spruchs 1 gelöst.
Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, eine rein me­ chanisch arbeitende Vorrichtung zu verwenden, die beispiels­ weise mit Hilfe des im Servicefahrzeug ohnehin vorhandenen elektrischen Antriebs in Form einer Bohrmaschine, eines Akku­ schraubers od. dgl. angetrieben werden kann und die auch die Bearbeitung verschiedener Rohrdurchmesser ermöglicht. Es müssen daher nicht verschiedene separate Vorrichtungen für verschiedene separate Rohrdurchmesser zu verarbeitender Rohre bereit gehalten werden, so daß einerseits ein längerfristi­ ges und kontinuierliches Arbeiten mit demselben Gerät ermög­ licht wird und andererseits der Platzbedarf im Servicefahrzeug ebenfalls verringert wird.
Die Halterung für die elektrische Antriebsvorrichtung bedeutet, daß die durch den Antrieb eingeleiteten Kräfte ausschließlich innerhalb der Vorrichtung selbst aufgenommen werden müssen. Aus diesem Grund entfallen längere Handhebel oder ähnliche Handhaben, um die Vorrichtung während ihrer Betätigung fest­ halten zu müssen. Hierdurch wird einerseits der erforderliche Kraftaufwand für den Techniker verringert und ein längerfristiges Arbeiten ermöglicht. Zudem wird hierdurch ausgeschlossen, daß bei der Herstellung der Verbindung die von einer Person festzuhaltende Vorrichtung bewegt und ggf. verwackelt oder verrissen wird, was möglicherweise zu undichten Verbindungen führen könnte.
Vorteilhaft kann das Aufweiten des Rohrs als erster Verfahrensschritt ebenfalls mit Hilfe der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung erfolgen, so daß eine einmal eingespannte Bohrmaschine oder ein ähnlicher Antrieb nicht ständig zum Aufweiten des Rohrs von der Vorrichtung entfernt und später zum Montieren des Fittings wieder in die Vorrichtung eingesetzt werden muß. Ein dementsprechend ausgebildeter Rohr­ aufweiter kann Aufnahmen für das Zusammenarbeiten mit den beiden an der Vorrichtung vorhandenen An­ schlagplatten aufweisen, wobei zur Montage des Fit­ tings dieser Rohraufweiter von der übrigen Vorrich­ tung entfernbar ausgebildet ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung im folgenden näher beschrieben:
In der Zeichnung ist mit 1 allgemein eine Vorrich­ tung bezeichnet mit deren Hilfe Verbindungselemente an Rohrleitungen befestigt werden können. Die Vor­ richtung umfaßt eine Basisplatte 2, zwei Stützen 3 und ein Gehäuse 4. Im Gehäuse 4 ist eine Spindel 5 drehbar gelagert, wobei zum Antrieb der Spindel 5 ein Wellenstumpf 6 nach außen aus dem Gehäuse 4 ragt. Auf der Spindel 5 ist eine Spindelmutter 7 gelagert, wobei durch eine Nut 8 in der Spindel­ mutter 7 und einen Vorsprung am Gehäuse 4, bei­ spielsweise in Form einer Schraube 9, sichergestellt ist, daß die Spindelmutter 7 nicht zusammen mit der Spindel 5 umläuft, sondern sich ausschließlich in einer Längsbewegung aus dem Gehäuse 4 bzw. in das Gehäuse 4 bewegt.
Zwei Anschlagplatten 10 und 10a sind mit dem Gehäuse 4 bzw. mit der Spindel 5 verbunden. Die Anschlag­ platten 10 bzw. 10a weisen verschiedene Ausnehmun­ gen 11 auf zur Aufnahme von Rohren unterschied­ licher Durchmesser. Zu diesem Zweck sind die An­ schlagplatten 10 und 10a um die Längsachse der Vor­ richtung 1 drehbar gelagert.
Durch eine Drehbewegung des Wellenstumpfes 6 wird eine Längsbewegung der Spindelmutter 7 gegenüber dem Gehäuse 4 bewirkt, so daß die Anschlagplatten 10 und 10a entweder zueinander- oder auseinanderverfahren werden.
Dem Wellenstumpf 6 benachbart ist an der Basisplatte 2 eine Halterung 12 angeordnet zur Aufnahme eines elektrischen Antriebs, beispielsweise in Form einer Bohrmaschine, eines Akkuschraubers oder dergleichen.
Die Befestigung eines Verbindungselementes an einer Rohrleitung erfolgt zunächst dadurch, daß das freie Ende der Rohrleitung aufgeweitet wird. Zu diesem Zweck weist die Vorrichtung 1 einen Rohraufweiter 14 auf, der von der übrigen Vorrichtung 1 lösbar ge­ trennt ausgebildet ist.
Der Rohraufweiter 14 umfaßt einen Spreizdorn 15, der an seinem hinteren Ende eine Verdickung 16 mit einer Ringnut 17 aufweist. Mit der Ringnut 17 kann der Spreizdorn 15 in eine Ausnehmung 11 der Anschlag­ platte 10 eingelegt werden, wobei die Verdickung 16 eine Anlagefläche schafft, mit der der Spreizdorn 15 durch die Anschlagplatte 10 beaufschlagt werden kann.
Der Spreizdorn 15 erstreckt sich durch eine Führung 18, wobei die Führung 18 einen Bereich 19 mit redu­ ziertem Durchmesser aufweist, mit dem die Führung 18 in eine Ausnehmung 11 der Anschlagplatte 10a einge­ legt werden kann. Die Führung 18 schafft dabei eine Anlagefläche, an der sie durch die Anschlagplatte 10a beaufschlagt werden kann.
An die Führung 18 schließt sich ein Gehäuse 20 für mehrere segmentartig ausgebildete Spreizelemente an, von denen fingerartige Aufweitelemente 21 aus dem Gehäuse 20 ragen und einen insgesamt zylinderförmi­ gen Körper bilden.
Der Rohraufweiter 14 wird mit der Ringnut 17 einer­ seits und dem Bereich 19 mit reduziertem Durchmesser andererseits in zwei Ausnehmungen 11 der beiden An­ schlagplatten 10 und 10a eingelegt, wobei die Spitze des Spreizdorns 15 nicht oder zumindest ohne Druck an den Spreizelementen anliegt. Ein Rohr wird mit seinem freien Ende auf die Aufweitelemente 21 auf­ gesteckt und anschließend wird die Bohrmaschine be­ tätigt, so daß die beiden Anschlagplatten 10 und 10a zueinander verfahren werden durch eine Bewegung der Spindelmutter 7 gegenüber dem Gehäuse 4. Dabei wird der Spreizdorn 15 zwischen die Spreizelemente ge­ preßt, so daß sich die Aufweitelemente 21 stern­ förmig auseinander bewegen und einen Zylinder mit größerem Durchmesser bilden. Auf diese Weise wird das freie Ende des Rohrs aufgeweitet.
Anschließend wird der Rohraufweiter 14 aus der Vor­ richtung 1 entnommen und die gesamte Montagebau­ gruppe der zu verbindenden Bauteile in die Vor­ richtung 1 eingelegt, wobei diese Montagebaugruppe insgesamt mit 22 bezeichnet ist. Die Baugruppe 22 umfaßt eine Druckhülse 23, die entweder auf den Be­ reich 24 des Rohrs mit normalem Durchmesser aufge­ schoben wird oder die vor der Aufweitung des Rohr­ endes auf das Rohr aufgeschoben war. Der aufge­ weitete Bereich des Rohrs ist mit 25 bezeichnet.
Mit diesem aufgeweiteten Bereich 25 wird das Rohr zunächst beispielsweise von Hand auf einen Kupp­ lungsstutzen 26 eines Fittings 27 aufgeschoben. Mit einer Ringnut 28 des Fittings 27 kann dieses in eine Ausnehmung 11 der Anschlagplatte 10a eingelegt wer­ den, während der Bereich 24 des Rohrs in eine Aus­ nehmung 11 der Anschlagplatte 10 eingelegt wird. Die Druckhülse 23 und der aufgeweitete Bereich 25 des Rohrs auf dem Kupplungsstutzen 26 befinden sich nun zwischen den beiden Anschlagplatten 10 und 10a.
Durch Betätigung der Bohrmaschine werden nun die An­ schlagplatten 10 und 10a weiterhin zueinander ver­ fahren, so daß die Druckhülse 23 auf den Rohrbereich 25 aufgeschoben wird, wo sie zu einer Verpressung des Bereichs 25 führt, so daß eine unlösbare Verbin­ dung des Fittings 27 mit dem Rohr geschaffen wird.
Bei der Anwendung von elektrischen Antrieben mit um­ kehrbarer Laufrichtung, z. B. von Bohrmaschinen oder Akkuschraubern mit Rechts- und Linkslauf ist eine einfache Einstellung des korrekten Abstandes zwi­ schen den beiden Anschlagplatten 10 und 10a mög­ lich, so daß die korrekten Abstände sowohl zunächst für den Arbeitsschritt des Aufweitens als auch spä­ ter beim Arbeitsschritt des Verpressens eingestellt werden können.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist vor­ teilhaft, daß elektrische Antriebe, die die Mon­ teure ohnehin mit sich führen, verwendet werden können. In Abwandlung des dargestellten Ausführungs­ beispiels können jedoch auch fest an der Vorrich­ tung 1 angeordnete Antriebe vorgesehen sein, so daß eine eigenständig arbeitende Vorrichtung geschaffen wird, die nicht auf fremde Antriebsaggregate ange­ wiesen ist. Weiterhin kann in Abwandlung des darge­ stellten Ausführungsbeispiels für eine Handbetäti­ gung, beispielsweise eine Kurbel anstelle der Bohr­ maschine vorgesehen sein, die auf den Wellenstumpf 6 einwirkt. Bei geeigneter Übersetzung der Spindel 5 kann auf diese Weise ein leichtgängiges Arbeiten erzielt werden, so daß auch die Anbringung einer Vielzahl von Fittings nacheinander durch dieselbe Person erfolgen kann.
Weiterhin kann die Vorrichtung 1 in Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels besondere Halte­ mittel umfassen. Dies können beispielsweise Laschen oder dergleichen sein, mit denen die Vorrichtung in eine Schraubzwinge eingespannt werden kann. Dies können jedoch auch an der Vorrichtung vorgesehene Zwingen sein, mit der die Vorrichtung 1 an Gelän­ dern, Platten oder ähnlichen Vorsprüngen festgelegt werden kann. Je nach Montagesituation kann es je­ doch auch vorteilhaft sein, die Vorrichtung 1 frei beweglich an das betreffende Rohrende heranführen zu können. Mit der im Ausführungsbeispiel darge­ stellten Vorrichtung ist eine leichte Konstruktion vorgeschlagen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 4 fest angeordnet, während sich lediglich die Spindelmutter 7 gegenüber dem Gehäuse 4 bewegt. Andere Lagerungen sind möglich, bei denen beide An­ schlagplatten 10 und 10a gleichzeitig durch eine Spindelbetätigung zueinander- oder auseinanderbewegt werden.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Befestigung von Verbindungselementen an Rohrleitungen, mit einem Spindelantrieb (5, 7) für die Bewegung zumindest einer von zwei zueinander bewegbaren Halteflächen, und mit einem Wellenstumpf (6) als Angriffsfläche für ein Antriebswerk­ zeug, der mit dem Spindelantrieb (5, 7) wirksam verbun­ den ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die beiden Halte­ flächen als Anschlagplatten (10, 10a) ausgebildet sind und jeweils verschiedene Ausnehmungen (11) zur Auf­ nahme von Rohren unterschiedlicher Durchmesser auf­ weisen,
  • - daß die Anschlagplatten (10, 10a) um die Spindelachse drehbar gelagert sind, und
  • - daß eine Halterung (12) als Aufnahme für das mit dem Wellenstumpf (6) verbundene elektrische Antriebs­ werkzeug vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen lösbar an der Vorrichtung (1) befestigten Rohraufweiter (14) mit einem Spreizdorn (15), wobei der Spreizdorn (15) zwischen mehrere segmentartige Spreizelemente (21) einfahrbar gelagert ist und eine Anlagefläche (16, 17) zum Einlegen in die eine der Anschlagplatten (10, 10a) aufweist, während den Spreizelementen (21) eine Anlagefläche (18, 19) zum Einlegen in die andere Anschlagplatte (10, 10a) zugeordnet ist.
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