DE423869C - Sitzeinrichtung fuer Bahnwagen - Google Patents

Sitzeinrichtung fuer Bahnwagen

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DE423869C
DE423869C DEW66530D DEW0066530D DE423869C DE 423869 C DE423869 C DE 423869C DE W66530 D DEW66530 D DE W66530D DE W0066530 D DEW0066530 D DE W0066530D DE 423869 C DE423869 C DE 423869C
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Germany
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head
cushion
seat part
rear wall
seating
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DEW66530D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D33/00Seats
    • B61D33/0007Details; Accessories
    • B61D33/005Head, arm or footrests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sitzeinrichtung für Bahnwagen, die am Gepäckhalter aufzuhängen ist. Die Sitzeinrichtung ist besonders dazu bestimmt, auf die Holzbänke der Bahnwagen aufgelegt zu werden und dadurch das Reisen in den nur mit Holzbänken ausgerüsteten Bahnwagen bequemer zu machen. Von bekannten Sitzeinrichtungen dieser Art unterscheidet sich die vorliegende dadurch,
ίο daß der Sitzteil durch eine biegsame Rückwand mit dem am Gepäcknetz aufhängbaren und in an sich bekannter Weise an einem Bügel der Höhe nach verstellbaren Kopfpolster verbunden ist.
Auf der Zeichnung ist ein derartiges Polster in einem Ausführungsbeispiel in Abb. ι in der Gebrauchsstellung und in Abb. 2 zusammengelegt schaubildlich dargestellt. Die Abb. 3 bis S zeigen Einzelheiten.
ao Das Polster besteht aus einem zweckmäßig mit Sprungfedern versehenen Sitzteil a, an dessen Unterseite eine Tasche b (Abb. 2) zur Aufnahme einer zusammenlegbaren Fußbänke vorgesehen ist, die durch eine Kette a? mit dem Sitz verbunden ist.
Mit dem Sitzteil α ist durch eine weiche Stoffbahn bzw. Rückwände ein Kopfpolster/ verbunden, das seitlich umlegbare Kopfbakkeng trägt, die mit Augenh auf Stangen; sitzen und um diese gedreht werden können.
Das untere Auge besitzt einen Ausschnitt k,
der in der Gebrauchsstellung der Backen (Abb. ι und 4) über den unteren Tragarm/ der Stangen i greift und dadurch die Bakken feststellt. Durch Anheben der Backen wird dieser Eingriff und damit die Feststellung aufgehoben, und die Backen können nach einwärts auf das Kopfpolster gelegt werden, wenn das ganze Polster zusammengelegt werden soll. Die Kopfbacken sind etwas einwärts gebogen, um den Kopf gegen Vornüberfallen zu stützen.
Das Kopfpolster greift mit Hülsen m über die Schenkel η eines Bügels o, dessen Haken ρ über die Stangen des Gepäcknetzes gehängt werden. Durch ein Drahtseil q o.dgl. ist das Kopfpolster mit einer Windevorrichtung r (Abb.· 5) verbunden, durch deren Betätigung das Kopfpolster gehoben und gesenkt werden kann, um es in die für den Reisenden bequeme Stellung zu bringen.
An der Rückwand e ist an Riemen s ein Kissen t verschiebbar, das zur Stützung des Rückens dient und durch Verschieben immer in die für den Reisenden bequeme Lage gebracht werden kann.
An den Anschlägen und für die Kopfbacken sind noch einstellbare Annschlaufen ν angebracht, deren Aufhängepunkte so weit nach vorn gerückt sind, daß die Arme von den Schlaufen derart getragen werden, daß sie nicht belastend auf dem Körper des Reisenden aufliegen.

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sitzeinrichtung für Bahnwagen, die am Gepäckhalter aufzuhängen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil (a) durch eine biegsame Rückwand (e) mit dem am Gepäcknetz aufhängbaren und in an sich
    bekannter Weise an einem Bügel der Höhe nach verstellbaren Kopfpolster (/) verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfpolster an dem am Gepäcknetz aufhängbaren Bügel (o) mittels einer Windevorrichtung (r) verstellbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß das Kopfpolster (/) mit an sich bekannten Kopfbacken (g·) versehen ist, die mittels Augen (A) auf Stangen (i) sitzen und durch Eingriff des einen Auges mit dem Träger der Stangen in der Gebrauchslage festgestellt, nach Anhebung aber umgelegt werden können.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfbacken einwärts gebogen sind.
  5. 5. Polster nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Armschlaufen (v) von der Rückwand entfernt an den Anschlägen («) der Kopfbacken befestigt sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (e) Riemen oder Bänder (s) vorgesehen sind, auf denen ein Rückenkissen (t) verschiebbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sitzteil (a) eine zusammenlegbare Fußbank (c) verbunden ist, die bei Nichtgebrauch
    in einer Tasche (6) des Sitzteiles untergebracht wird.
    Abb. i.
    Abb. 6. ν
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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