DE4238373C2 - Schaltungsanordnung zur Regenerierung eines Hilfsträgers für die Demodulation von Radio-Daten-Signalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Regenerierung eines Hilfsträgers für die Demodulation von Radio-Daten-SignalenInfo
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- DE4238373C2 DE4238373C2 DE19924238373 DE4238373A DE4238373C2 DE 4238373 C2 DE4238373 C2 DE 4238373C2 DE 19924238373 DE19924238373 DE 19924238373 DE 4238373 A DE4238373 A DE 4238373A DE 4238373 C2 DE4238373 C2 DE 4238373C2
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung nach
der Gattung des Hauptanspruchs.
Mit dem bekannten Radio-Daten-System können zusätzlich zu
den Audiosignalen Datensignale übertragen werden, die
beispielsweise den Namen des ausgestrahlten Programms oder
andere Informationen enthalten. Um beim
UKW-Stereo-Hörrundfunk die Kompatibilität mit den
Audiosignalen sowie mit Verkehrsfunksignalen
sicherzustellen, wird bei dem Radio-Daten-System der auch
beim Verkehrsfunk verwendete Hilfsträger von 57 kHz mit den
zu übertragenden Daten moduliert, wobei allerdings die
Seitenbänder außerhalb der für verschiedene Signale des
Verkehrsfunks benutzten Modulationsfrequenzen liegen. Es
wird dabei eine Biphase-Codierung gewählt, die bewirkt, daß
sich keine Spektralanteile bei 57 kHz ergeben und der Takt
implizit mitübertragen wird. Das gesamte Spektrum des
modulierten Radio-Daten-Signals, im folgenden auch
RDS-Signal genannt, wird auf ± 2,4 kHz begrenzt.
Zur Demodulation von Radio-Daten-Signalen wurde in der
älteren Anmeldung P 42 05 015.4 der Anmelderin bereits
vorgeschlagen
- - daß das empfangene hilfsträgerfrequente Signal um eine halbe Periode des Bittaktes des Radio-Daten-Signals verzögert wird,
- - daß das empfangene und das verzögerte hilfsträgerfrequente Signal vektoriell addiert werden,
- - daß aus dem Ergebnis der vektoriellen Addition ein Rechtecksignal (ZD) abgeleitet wird, dessen Phase von dem empfangenen und dem verzögerten hilfsträgerfrequenten Signal abhängt,
- - daß das Rechtecksignal nur zur Demodulation ausgewertet wird, wenn die Amplitude des vektoriell addierten Signals ausreichend groß ist,
- - daß aus dem vektoriell addierten Signal der 57-kHz-Hilfsträger wiedergewonnen wird,
- - daß von dem Rechtecksignal ein Datenimpulssignal abgeleitet wird, das in Abhängigkeit vom Vorzeichen der gemessenen Phasendifferenz zwischen dem Rechtecksignal und dem wiedergewonnen 57-kHz-Hilfsträger einen ersten und einen zweiten Pegel einnimmt und
- - daß ein Signal mit der doppelten Bittaktfrequenz aus dem wiedergewonnen 57-kHz-Hilfsträger und dem unverzögerten Signal (A) oder dem verzögerten Signal (B) abgeleitet wird und zur Demodulation verwendet wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Schaltungsanordnung zur Regenerierung eines Hilfsträgers bei
der Demodulation von Radio-Daten-Signalen anzugeben, die
eine zur Verfügung gestellte Referenzfrequenz in
vorteilhafter Weise ausnutzt und dabei einen Hilfsträger mit
sehr kurzen Einschwingzeiten regeneriert.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den
Vorteil, daß die Regenerierung des Hilfsträgers mit sehr
kurzen Einschwingzeiten erfolgt und daß sie mit Hilfe einer
einstellbaren quarzstabilen Frequenz vorgenommen wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine
davon ist schematisch in der Zeichnung anhand mehrerer
Figuren dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil einer Demodulator-Schaltung nach einer
gleichzeitig von der Anmelderin eingereichten
Patentanmeldung "Demodulator- und
Fehlerkorrektur-Schaltung" zur Erläuterung von
Signalen, welche der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung zur Verfügung gestellt werden,
Fig. 2 Zeitdiagramme von Signalen, die bei der
Schaltungsanordnung nach Fig. 1 auftreten,
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung zur Auswertung von
Synchronimpulsen,
Fig. 4 Zeitdiagramme von Signalen bei den
Schaltungsanordnungen nach den Fig. 1 und 3,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Zählperiode eines
Zählers für die Synchronisation,
Fig. 6 eine Schaltungsanordnung zur Freigabe der direkten
Synchronisation,
Fig. 7 eine Schaltungsanordnung zur Synchronisation eines
Zählers zum Zählen der Trägerschwingungen und
Fig. 8 eine Schaltungsanordnung zur Phasenregelung.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Zähler sind durch ein Symbol "0, 1, 2 . . . " und
Schieberegister mit "SR" gekennzeichnet. Dabei bedeutet "CL"
Takteingang, "R" Rücksetzeingang, "D" Dateneingang und "LD"
Load-Eingang. Bei Komparatoren sind die Eingangsgrößen mit A
und B bezeichnet und die Ausgänge mit der jeweiligen
Bedingung. Decoder, welche eine vom Inhalt eines Zählers
abhängige Information erzeugen, sind durch den jeweiligen
Zählerstand in eckigen Klammern gekennzeichnet. Einige Ein- und
Ausgänge sind in mehreren Figuren mit Pfeilen und
Ziffern versehen, die darauf hinweisen, von und zu welchen
Teilen in anderen Figuren die entsprechenden Signale
geleitet werden.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung wird von zwei
empfangenen hilfsträgerfrequenten Signalen ausgegangen, die
gegeneinander um eine halbe Bittaktperiode verschoben sind,
wobei das eine invertiert ist. Schaltungsanordnungen zur
Erzeugung dieser Signale sind an sich bekannt und
beispielsweise in der Patentanmeldung P 42 05 015.4
erläutert.
Die vektorielle Addition der Signale X und kann in
vorteilhafter Weise mit der in Fig. 1 dargestellten
digitalen Schaltung erfolgen. In dieser Schaltung
auftretende Signale sind in Fig. 2 gezeigt. Über Eingänge 1,
2 werden die Signale X und (Zeilen a und b) einer
Und-Schaltung 3 zugeführt, an deren Ausgang ein Signal ZS
(Zeile c) ansteht. Solange das Signal ZS=1 ist, gelangen
Zählimpulse mit einer Frequenz von 2,166 MHz, die einem
Eingang 4 zugeführt werden, über eine Und-Schaltung 5 und
eine Oder-Schaltung 6 zum Takteingang eines Zählers 7.
Während der übrigen Zeit, während der ZS=0 ist, wird der
Zähler 7 mit Quarztaktsignalen betrieben, deren Frequenz
4,332 MHz beträgt und die über einen weiteren Eingang 8,
eine weitere Und-Schaltung 9 und über die Oder-Schaltung 6
zum Zähler 7 gelangen.
Mit einem Impulsformer 10 wird von jeder positiven Flanke
des Signals ZS ein Nadelimpuls abgeleitet, der den Zähler 7
rücksetzt. An den Ausgang des Zählers 7 ist ein Decoder 11
angeschlossen, der beim Zählerstand [38] den Zähler sperrt.
Außerdem wird das Ausgangssignal des Decoders 11 (Zeile e)
einem weiteren Impulsformer 12 zugeführt, der mit jeder
positiven Flanke des Ausgangssignals des Decoders 11 einen
kurzen Synchronimpuls S an einen Ausgang 17 und an den
Setzeingang eines Flip-Flops 15 abgibt (Zeile f). Dadurch,
daß der Zähler 7 während ZS=1 mit halber Quarztaktfrequenz
getaktet wird, beginnt der Zähler 7 mit dem Zählen von
Quarztaktimpulsen scheinbar in der Mitte der Impulse des
Signals ZS. Diese scheinbare Zählweise ist in Zeile d der
Fig. 2 durch Pfeile dargestellt.
Der bei 8 zugeführte Quarztakt mit der Frequenz von 4,332
MHz gelangt ferner zu einem Takteingang eines weiteren
Zählers 13, dessen Ausgang mit dem Eingang eines weiteren
Decoders 14 verbunden ist, der einen vorgebbaren Wert von [38]
aufweist. Der Ausgang des Decoders 14 ist an einen
Rücksetzeingang eines Flip-Flops 15 angeschlossen, dessen
invertierender Ausgang mit dem Rücksetzeingang des Zählers
13 verbunden ist. Der nichtinvertierende Ausgang des
Flip-Flops 15 führt das Signal ZD, das in Zeile g der Fig. 2
dargestellt ist und einem Ausgang 16 entnommen werden kann.
Sobald das Flip-Flop 15 durch den Synchronimpuls S gesetzt
ist, kann der Zähler 13 mit dem Zählen beginnen und setzt
über den Decoder 14 das Flip-Flop 15 bei Erreichen des
Wertes [38] zurück. Das Signal ZD ist gegenüber dem
vektoriellen Summensignal ZS um 90° phasenverschoben.
Das Signal ZD wird ferner den Dateneingängen zweier
Flip-Flops 22, 23 zugeführt. Diese bilden zusammen mit
Verzögerungsschaltungen 24, 25 einen
Frequenz/Phasen-Demodulator 26. Über einen Eingang 27 wird
ein regenerierter 57-kHz-Hilfsträger zugeführt, der direkt
an den Takteingang des Flip-Flops 22 und nach Invertierung
bei 28 an den Takteingang des Flip-Flops 23 gelangt. Jedes
Setzen eines der Flip-Flops 22, 23 bewirkt über die
Verzögerungsschaltungen 24, 25 ein anschließendes Rücksetzen
der Flip-Flops. Mit den Ausgangsimpulsen des Flip-Flops 22
wird ein weiteres Flip-Flop 29 gesetzt. Mit den
Ausgangsimpulsen des Flip-Flops 23 wird das Flip-Flop 29
rückgesetzt. Das Flip-Flop 29 liefert an seinem Ausgang das
demodulierte Signal DS, das am Ausgang 31 entnommen werden
kann.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 dient zur Auswertung des
Synchronimpulses S, der dem Eingang 31 von der
Schaltungsanordnung nach Fig. 1 zugeführt wird. Über einen
weiteren Eingang 32 erhält die Schaltungsanordnung nach Fig.
3 vom Ausgang 16 (Fig. 1) das in Fig. 2, Zeile g
dargestellte Signal ZD. Außerdem werden der
Schaltungsanordnung nach Fig. 3 ein Signal mit einer
quarzstabilen Frequenz von 8,664 MHz und ein Signal mit der
Hälfte dieser Frequenz, nämlich 4,332 MHz zugeleitet
(Eingänge 33A, 33B). Schließlich erhält die
Schaltungsanordnung nach Fig. 3 über weitere Eingänge 34, 35
den bereits regenerierten Hilfsträger der Frequenz von 57
kHz - im folgenden 57-kHz-Hilfsträger genannt - und ein
Signal DBT, das ein Taktsignal mit doppelter Bittaktfrequenz
ist.
Ein Zähler 36 wird über eine Oder-Schaltung 37 vom Impuls S
rückgesetzt oder von einem Decoder 38, wenn der Zähler den
Zählerstand [76] erreicht. Der Zähler wird mit der
quarzstabilen Frequenz von 8,664 MHz getaktet, wie ferner
ein Flip-Flop 39, das gesetzt wird, wenn das Ausgangssignal
des Decoders 38 gleich 1 geworden ist und das mit der
nächsten positiven Flanke des Taktsignals rückgesetzt wird.
Der Ausgang des Flip-Flops 39 ist mit einem weiteren
Flip-Flop 40 verbunden, dessen Ausgangsimpulse I über eine
Verzögerungsschaltung 41 dem Rücksetzeingang zugeführt
werden. Das Signal I dient zum Rücksetzen eines weiteren
Zählers 42 und eines weiteren Flip-Flops 43. Außerdem wird
das Signal I Und-Schaltungen 44 und 53 zugeführt.
Das Flip-Flop 40 wird mit Impulsen getaktet, deren
Periodendauer der doppelten 57-kHz-Hilfsträgerfrequenz
entspricht. Dazu werden in einer Schaltung 54 aus beiden
Flanken des Signals ZD jeweils Nadelimpulse abgeleitet. Das
Flip-Flop 40 wird also mit den von der Schaltung 54
kommenden Impulsen gesetzt und über die
Verzögerungsschaltung 41 nach kurzer Zeit wieder
rückgesetzt, sofern dem Dateneingang des Flip-Flops 40 vom
Ausgang des Flip-Flops 39 eine "1" zugeführt wird.
Dadurch, daß der Decoder 38 den Zählerstand [76] decodiert,
entspricht eine Zählperiode des Zählers 36 einer Frequenz
von 114 kHz. Weil der Zähler 36 mit der doppelten Frequenz
des Signals S betrieben wird, ist der Phasenunterschied von
180° für die Synchronisation bedeutungslos. Wenn in
derjenigen Zeit, in der das Flip-Flop 39 gesetzt ist, eine
positive oder negative Flanke des Signals ZD fällt, dann
wird das Flip-Flop 40 gesetzt und über die
Verzögerungsschaltung 41 wieder rückgesetzt. Ein Impuls I
wird immer dann erzeugt, wenn von einer Taktflanke des
Signals ZD bis zur nächsten eine vom Quarzoszillator
abgeleitete 114-kHz-Zählperiode vergangen ist und die letzte
Flanke in ein eng begrenztes Zeitfenster fällt.
Als synchronisierend wirken die erzeugten Impulse I, die auf
das Rücksetzen des Zählers 36 durch S-Impulse zurückzuführen
sind.
Wenn der mit einer Frequenz von 4,332 MHz getaktete Zähler
42 einen vorgegebenen Zählerstand erreicht hat, folgten
I-Impulse nicht unmittelbar aufeinander. Über einen Decoder
45 wird dann das Flip-Flop 43 getaktet und durch eine
entsprechende Belegung des Dateneinganges gesetzt. Mit dem
Ausgangssignal des Flip-Flops 43 werden die weiteren Zähler
46, 47 rückgesetzt. Die Zähler 46, 47 können mit I-Impulsen
nur hochgezählt werden, wenn das Flip-Flop 43 rückgesetzt
ist. Dazu werden I-Impulse mit dem invertierenden
Ausgangssignal des Flip-Flops 43 mit Hilfe der Und-Schaltung
48 verknüpft und den Takteingängen der Zähler 46, 47
zugeführt.
Die Zähler 46, 47 sind mit Decodern 49, 50 verbunden, welche
bei einem vorgegebenen Zählerstand den jeweiligen Zähler
über einen Inhibit-Eingang INH anhalten, um einen Überlauf
zu vermeiden. Die Zählerstände der Zähler 46, 47 werden
jeweils in einem Komparator 51, 52 mit vorgebenen Werten W1,
W2 verglichen, wobei der jeweilige Komparator bei Gleichheit
der zugeführten Werte ein Ausgangssignal liefert, die der
Und-Schaltung 44 bzw. einer weiteren Und-Schaltung 53
zugeführt werden.
Das Taktsignal DBT wird vom Eingang 35 einem Schieberegister
55 zugeführt, das mit dem 57-kHz-Hilfsträger getaktet wird.
Das Ausgangssignal TS wird einem Takteingang eines
Flip-Flops 56 zugeführt, dessen Dateneingang D auf positivem
Potential liegt, also mit einer 1 beaufschlagt ist. Ein
Zähler 57 wird durch das invertierte Ausgangssignal des
Flip-Flops rückgesetzt. Bei Erreichen eines vorgegebenen
Zählerstandes setzt das Ausgangssignal des Decoders 58 das
Flip-Flop 56 und damit auch den Zähler 57 zurück.
Mit der Schaltungsanordnung werden am Ausgang des Flip-Flops
56 Impulse mit der Frequenz des DB-Taktes erzeugt. Die Phase
der Impulse liegt durch die Länge des Schieberegisters 55
fest und die Impulsbreite wird durch den mit dem Decoder 58
vorgegebenen Zählerstand bestimmt.
Das Ausgangssignal des Flip-Flops 56 wird den beiden
Und-Schaltungen 44, 53 zugeführt, deren Ausgängen 59, 60 die
Signale I1 und I2 entnehmbar sind.
Um eine ausreichende Stabilität des zu synchronisierenden
Zählers 111 (Fig. 7) zu erreichen, werden folgende Maßnahmen
getroffen:
- 1. Es werden nur unmittelbar aufeinanderfolgende I-Impulse ausgewertet, das heißt, es werden die Zeitbereiche im Signal ZD ausgewählt, die etwa die gleiche Phasenlage aufweisen.
- 2. Die Anzahl der unmittelbar aufeinanderfolgenden I-Impulse muß einen vorbestimmten Wert (W1 bzw. W2) erreichen, das heißt, die Phasenlage von ZD muß ausreichend lange gleich sein.
- 3. I-Impulse werden nur in einem vorbestimmten Zeitbereich innerhalb einer halben Bittaktperiode weitergeleitet, das heißt, Zeitbereiche, in denen die Phase wechselt, werden möglichst ausgeschlossen.
- 4. Es ist eine direkte Synchronisation des Zählers 111 (Fig. 7) vorgesehen, wobei zuvor der Zeitabschnitt ermittelt wird, in den die meisten I-Impulse fallen.
- 5. Es ist eine Regelung der Taktfrequenz des Zählers 111 (Fig. 7) vorgesehen, deren Sollwert durch die I-Impulse gegeben ist.
- 6. Es wird überwacht, ob die Phase des Zählers 111 (Fig. 7) noch "eingerastet" ist. Im Bedarfsfall wird ein Einrastvorgang eingeleitet.
Fig. 4 zeigt Zeitdiagramme einiger Signale in den
Schaltungsanordnungen nach Fig. 1 und Fig. 3. In Zeile a ist
das Signal DBT mit doppelter Bittaktfrequenz dargestellt.
Zeile b zeigt ein Beispiel für ein demoduliertes Signal DS.
Die in Zeile c dargestellten Impulse bilden das Signal TS,
nämlich das Ausgangssignal des Schieberegisters 55 in Fig. 3.
Das Signal TS ist gegenüber dem Signal DBT mit Hilfe des
Schieberegisters 55 (Fig. 3) in seiner Phase verschoben. Mit
dem Signal TS wird das Flip-Flop 56 gesetzt gemäß Zeile d.
Fig. 5 zeigt als Kreisdiagramm eine Zählperiode des Zählers
111, der im Zusammenhang mit Fig. 7 später genauer
beschrieben wird. Innerhalb eines kleinen Zählbereichs bzw.
Zeitbereichs D zwischen dem Zählerstand 72 und 4 erfolgt
eine direkte Synchronisation, während in anschließenden
Zeitbereichen -R und +R, die sich vom Zählerstand 4 bis 12
bzw. 64 bis 72 erstrecken, eine Phasenregelung durchgeführt
wird. Im Bereich D sind die Impulse I1 (Fig. 3) und in den
Bereichen -R und +R die Impulse I2 wirksam.
Mit der in Fig. 6 dargestellten Schaltungsanordnung ist es
möglich, denjenigen Bereich D korrekt zu ermitteln, in den
die meisten I1 Impulse fallen. Dazu sind bei der
Schaltungsanordnung nach Fig. 6 zwei im Kreis geschlossene
19-Bit-Schieberegister vorgesehen, deren erstes Bit auf "1"
und deren übrige Bits auf "0" gesetzt werden können. Das
erste Schieberegister besteht aus einem Flip-Flop 63 und
einem Schieberegister 64. Das zweite Schieberegister wird
von einem Flip-Flop 65 und drei in Reihe geschalteten
Schieberegistern 66, 67, 68 gebildet.
Als Takt für die Schieberegister wird bei 69 ein Taktsignal
CL mit einer Frequenz von 2,166 MHz von der später zu
erläuternden Schaltungsanordnung nach Fig. 7 zugeführt. Aus
der Anzahl der Speicherplätze des Schieberegisters und der
Frequenz des Taktsignals CL ergibt sich die Frequenz des
umlaufenden Datensignals zu 114 kHz. Die Phase des
Datensignals des zweiten Schieberegisters 65 bis 68 wird
durch Rücksetzimpulse RE, die über einen Eingang 70
zugeführt werden, bestimmt.
Im eingerasteten Zustand, wenn die Bedingung 6 erfüllt ist,
brauchen nur wenige Zeitbereiche in positiver und negativer
Richtung in bezug auf die Phasen des Zählers kontrolliert zu
werden. Es wird festgestellt, in welchen dieser Zeitbereiche
die meisten I1-Impulse fallen.
Für jeden der Zeitbereiche A bis H (entsprechend den
Ausgängen des zweiten Schieberegisters) ist ein Zähler 71
bis 78 vorgesehen. Den Zählern 71 bis 78 werden über
Und-Schaltungen 79 bis 86 I1-Impulse vom Eingang 87
zugeführt, solange der jeweilige Ausgang A bis H des zweiten
Schieberegisters gleich "1" ist.
Jeder der Zähler 71 bis 78 ist mit einem Decoder 88 bis 95
verbunden. Die Ausgänge aller Decoder sind über eine
Achtfach-Oder-Schaltung 96 mit den Rücksetzeingängen aller
Zähler 71 bis 78 und des Schieberegisters 64 sowie mit dem
Setzeingang des Flip-Flops 63 verbunden. Wenn beispielsweise
mit dem Zähler 73 zuerst so viele I1-Impulse gezählt worden
sind, daß der Ausgang des Decoders 90 gleich "1" wird,
werden alle Zähler und das im ersten Schieberegister 63, 64
vorhandene Flip-Flop 63 gesetzt. Das Schieberegister 64 wird
dann rückgesetzt, so daß hier alle Speicherplätze den Wert
"0" erhalten. Damit wird das Ausgangssignal des
Schieberegisters - im folgenden Freigabesignal F genannt -
für die direkte Synchronisation gleich "1", das heißt, zu
diesem Zeitpunkt wird der Zähler 111 mit den I1-Impulsen
direkt synchronisiert.
Wenn dieses geschieht, ist die Phase des Zählers 111
geändert worden. Die Folge davon ist, daß sich auch die
Phase des zweiten Schieberegisters 65 bis 68 ändert. Die
Phasen der umlaufenden Datensignale des ersten und des
zweiten Schieberegisters sind deshalb im Normalfall gleich.
Weil dafür gesorgt wird, daß immer die meisten I1-Impulse in
den D-Zeitbereich (Fig. 5) fallen, ist damit auch
gewährleistet, daß die Zeitbereiche -R und +R für die
Phasenregelung phasenrichtig vom Zähler 111 abgeleitet
werden.
Die Werte der Decoder 88 bis 95 können an sich untereinander
gleich sein. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn sich die Werte
vom Decoder 88 bis zum Decoder 91 und entsprechend vom
Decoder 92 bis zum Decoder 95 in Stufen erhöhen, denn es ist
nicht damit zu rechnen, daß sich die Phase des Hilfsträgers
sprunghaft ändert. Sprunghafte Phasenänderungen des
Hilfsträgers können jedoch durch Empfangsstörungen
vorgetäuscht werden.
Gemäß Fig. 5 sind während der Zeitbereiche -R und +R
I2-Impulse zur Phasenregelung weiterzuleiten. Bei der
Schaltungsanordnung zur Synchronisation des Trägerzählers
gemäß Fig. 7 werden mit Hilfe eines Flip-Flops 101 und einer
Verzögerungsschaltung 102 Nadelimpulse IU aufgrund der
I2-Impulse, die in den Bereich -R fallen, erzeugt. In
entsprechender Weise werden mit einem weiteren Flip-Flop 103
und einer weiteren Verzögerungsschaltung 104 Nadelimpulse ID
erzeugt. Die Flip-Flops 101 und 103 können nur gesetzt
werden, wenn ein I2-Impuls vorhanden ist, der über einen
Eingang 105 zugeführt wird und wenn die Flip-Flops 106, 107
und 108 rückgesetzt sind. Das Flip-Flop 106 ist rückgesetzt,
wenn kein Einrastvorgang eingeleitet wurde und wenn auch
kein externer Rücksetzvorgang über einen Eingang 109
ausgelöst wurde. Über einen weiteren Eingang 110 wird von
der Schaltungsanordnung nach Fig. 6 das Freigabesignal F
zugeführt.
Ein Zähler 111 wird über einen Eingang 112 mit Taktimpulsen
CLT versorgt und ist derart ausgelegt, daß er innerhalb
einer halben Periode des 57-kHz-Hilfsträgers seinen Bereich
einmal durchzählt. Er wird im folgenden Trägerzähler
genannt. An den Ausgang des Trägerzählers 111 sind Decoder
114 bis 119 angeschlossen, welche bei den in den
Decodersymbolen gezeigten Zählerständen jeweils eine "1"
abgeben. Über eine Oder-Schaltung 113 wird der Trägerzähler
111 rückgesetzt, wenn der Zählerstand [76] erreicht ist oder
wenn ein I1-Impuls am Eingang 121 ansteht und dieser von der
Und-Schaltung 122 weitergeleitet wird.
Das Flip-Flop 107 wird mit dem Ausgangssignal des Decoders
117 gesetzt und mit dem Ausgangssignal des Decoders 114
rückgesetzt, das heißt, das Flip-Flop 107 ist rückgesetzt,
wenn der Zeitbereich D nicht vorliegt. Das Flip-Flop 108
wird mit dem Ausgangssignal des Decoders 115 gesetzt und mit
dem Ausgangssignal des Decoders 116 rückgesetzt. Dieses
bedeutet, daß die I2-Impulse ab dem Decoderwert [12] bis zum
Decoderwert [64] wie auch im Zeitbereich D für die
Phasenregelung gesperrt werden. Das Flip-Flop 108 kann
zusätzlich auch mit dem Signal RE rückgesetzt werden, damit
beim Einrastvorgang die Lage des Flip-Flops 108 festgelegt
wird.
Um die Aufteilung in die Zeitbereiche -R und +R
durchzuführen, wird mit dem Decoder 116 ein weiteres
Flip-Flop 123 gesetzt, das mit dem Signal RE rückgesetzt
wird. Wenn das Flip-Flop 123 gesetzt ist, kann auch das
Flip-Flop 101, nicht jedoch das Flip-Flop 103 gesetzt
werden. Dieses kennzeichnet den Zeitbereich -R. Wenn das
Flip-Flop 123 rückgesetzt ist, kann das Flip-Flop 103, nicht
jedoch das Flip-Flop 101 gesetzt werden, was den Zeitbereich
+R kennzeichnet.
Die erzeugten Impulse IU und ID gelangen von Ausgängen 124,
125 zu Eingängen 126, 127 der Schaltungsanordnung nach Fig. 8.
Mit einem Zähler 128 werden die in den -R-Bereich fallenden,
mit einem Zähler 129 die in den +R-Bereich fallenden Impulse
gezählt. Der Zeitraum, in dem die Impulse IU und ID gezählt
werden, wird von einem weiteren Zähler 130 und einem Decoder
131 festgelegt. Der Zähler 130 wird mit dem Bittakt BT
getaktet, der über einen Eingang 132 zugeführt wird. Ist der
mit dem Decoder 131 vorgegebene Wert erreicht, wird ein
Flip-Flop 133 gesetzt. Das mit einem Komparator 134 aus den
Zählerständen der Zähler 128, 129 gewonnene
Vergleichsergebnis wird über Und-Schaltungen 135, 136 als
Signale U und D an einen Up- und einen Down-Eingang eines
weiteren Zählers 137 weitergeleitet, der Bestandteil eines
programmierbaren Teilers 144 ist.
Das Flip-Flop 133 wird über eine Verzögerungsschaltung 138
kurz nach dem Setzen wieder rückgesetzt. Mit dem
Ausgangsimpuls des Flip-Flops 133 werden die Und-Schaltungen
135 und 136 kurzzeitig für das jeweilige Vergleichsergebnis
freigegeben. Mit dem Ausgangsimpuls der
Verzögerungsschaltung 138 werden außer dem Flip-Flop 133 die
Zähler 128, 129, 130 rückgesetzt. Damit kann die nächste
Zählperiode beginnen.
Innerhalb des programmierbaren Teilers 144 ist außer dem
Zähler 137 ein weiterer Vorwärts-Rückwärtszähler 139
vorgesehen, der mit dem Zähler 137 über die Oder-Schaltungen
140, 141 in Kaskade geschaltet ist. Die Zählerstände der
beiden Zähler werden als Sollwerte S1 und S2 einer
Teilerschaltung 148 zugeführt, die an ihrem Ausgang 145 ein
Taktsignal CLT für den Trägerzähler 111 (Fig. 7) liefert.
Einzelheiten der Teilerschaltung 148 sind in einer
gleichzeitig von der Anmelderin eingereichten
Patentanmeldung "Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines
Signals mit einer steuerbaren stabilen Frequenz"
beschrieben.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 8 wird das von einem
Quarzoszillator erzeugte Signal mit einer Frequenz von 4,332
MHz über einen Eingang 146 einer
Frequenzverdoppelungsschaltung 147 zugeführt, so daß dem
programmierbaren Teiler 144 eine Frequenz von 8,664 MHz
vorgegeben wird, die außerdem einem Ausgang 150 entnommen
werden kann. Durch die Elimination der
Schwingfrequenztoleranzen des Quarzoszillators kann die vom
Ausgangssignal CLT des programmierbaren Teilers 144
abgeleitete Hilfsträgerfrequenz sehr genau voreingestellt
werden. Es entfällt damit eine sonst notwendige
Einschwingzeit, die bei Verwendung von PLL-Schaltungen
auftritt.
Der Zählerstand des Vor/Rückwärts-Zählers 139 kann außer mit
den vom Zähler 137 kommenden Übertragsimpulsen auch mit
Impulsen PF und NF, die die Teilerschaltung 148 liefert,
verändert werden. Die Impulse PF und NF treten alternierend
auf und erhöhen und erniedrigen dementsprechend den
Zählerstand aufeinanderfolgend um +1 und -1. Das
Zeitverhältnis des erhöhten Zählerstandes zum erniedrigten
wird mit der Teilerschaltung 148 vom Sollwert S1 abgeleitet.
Über die Variation des Verhältnisses mit S1 ist die
Ausgangsfrequenz am Ausgang 145 des programmierbaren Teilers
in feinen Frequenzstufen steuerbar. Mit einem
Übertragsimpuls, der auch den Sollwert S2 verändert, wird
der nächste fein einstellbare Frequenzbereich des
Ausgangssignals erreicht.
Die Zähler 137 und 139 können mit einem externen Impuls ER
am Eingang 142 oder mit einem vom Mikrocomputer 149
kommenden Signal FG auf Werte E1 und E2, die ebenfalls vom
Mikrocomputer geliefert werden, über die Oder-Schaltung 143
geladen werden. Ein FG-Impuls wird immer dann vom
Mikrocomputer geliefert, wenn der Sollwert S2 vorgegebene
Grenzen, die sich auf den Wert E2 beziehen, über- oder
unterschreitet. Die Werte E1 und E2, die nach dem Laden der
Zähler als Sollwerte S1 und S2 der Teilerschaltung 148
vorgegeben werden, stellen Sollwerte dar, die vorgegeben
werden müssen, damit die Frequenz des Ausgangssignals CLT
des programmierbaren Teilers 144 genau ein ganzzahliges
Vielfaches der 57-kHz-Hilfsträgerfrequenz beträgt. Die Werte
E1 und E2 können nach einer Quarzoszillatorfrequenzmessung
rechnerisch aus dem Meßergebnis abgeleitet und in einem
EEPROM 160 gespeichert werden. Mit dem im Mikrocomputer
abgespeicherten Programm ist es jedoch auch möglich, von
Zeit zu Zeit die FG-Impulse über einen längeren Zeitraum zu
sperren und in dieser Zeit mittlere Werte aus den durch die
Frequenzregelung sich einstellenden Sollwerten S1 und S2 zu
ermitteln. Die im EEPROM abgelegten Werte E1 und E2 können
dann durch die neu ermittelten Werte ersetzt werden. Auf
diese Weise ist es möglich, Langzeitänderungen der
Quarzoszillatorfrequenz, die zum Beispiel durch Alterung des
Quarzes entstehen, zu erfassen und zu berücksichtigen.
Ist die Phase des Zählers 111 (Fig. 7) falsch und fallen die
meisten I1-Impulse nicht in einen der Zeitbereiche A bis H (Fig. 5),
werden die meisten I2-Impulse in den Zeitbereich
fallen, der außerhalb der Bereiche D, -R und +R liegt. In
diesem Fall wird der Inhalt eines weiteren Zählers 151 (Fig. 7)
soweit erhöht, bis über einen mit dem Zähler
verbundenen Decoder 152 das Flip-Flop 106 gesetzt wird. Wenn
das Flip-Flop 106 jedoch gesetzt ist, wird der Zähler 111
ohne Einschränkung direkt mit den Impulsen I1
synchronisiert, da der Ausgang des Flip-Flops 106 über eine
Oder-Schaltung 153 mit der Und-Schaltung 122 verbunden ist,
die bei gesetztem Flip-Flop 106 für die Impulse I1 leitend
ist. Das Flip-Flop 106 und der Zähler 151 werden
rückgesetzt, sobald ein I2-Impuls in den Zeitbereich D, -R
oder +R fällt. Dieser Vorgang wiederholt sich
gegebenenfalls, bis der Zähler 111 die richtige Phase
erreicht hat.
Als Alternative zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel
kann ein relativ schneller Einrastvorgang dadurch erreicht
werden, daß die Anzahl der in der Schaltungsanordnung nach Fig. 6
vorhandenen Zähler auf 19 erhöht wird. Das zweite
Schieberegister 65 bis 68 (Fig. 6) ist dann mit entsprechend
vielen Ausgängen zu versehen.
Mit einem Decoder 119 (Fig. 7) und einem vom Ausgangssignal
des Decoders 119 triggerbaren Flip-Flop 154 wird ein
57-kHz-Hilfsträger erzeugt, der mit zueinander
entgegengesetzten Phasenlagen Ausgängen 155, 156 entnehmbar
ist. Mit dem Decoder 119 wird eine 90° Phasenverschiebung
gegenüber der Zählphase des Zählers 111 erzielt, so daß das
zu demodulierende Signal ZD (Fig. 1) und der regenerierte
57-kHz-Hilfsträger um 90° phasenverschoben sind. Ein
weiterer Decoder 120 erzeugt ein Taktsignal CL, das bei
durch 4 teilbaren Zählerständen des Trägerzählers jeweils
einen Impuls mit dem Pegel "1" aufweist. Das Signal CL ist
einem Ausgang 157 entnehmbar und wird dem Eingang 69 der
Schaltungsanordnung nach Fig. 6 zugeleitet.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Regenerierung eines
Hilfsträgers für die Demodulation von Radio-Daten-Signalen,
deren Übertragung durch Phasenumtastung des unterdrückten
Hilfsträgers erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler (111)
mit einer von einem Quarzoszillator abgeleiteten
Frequenz getaktet und synchronisiert wird, daß eine direkte
Synchronisierung und eine Frequenzregelung vorgesehen sind,
daß im Verhältnis zu einem durch eine vektorielle Addition
des empfangenen hilfsträgerfrequenten Signals und eines
demgegenüber um eine halbe Periode des Bittaktes des
Radio-Daten-Signals verzögerten Signals entstandenen
Rechtecksignals die Phase des mit Hilfe des Zählers (111)
erzeugten Signals überwacht wird und daß bei Abweichungen,
die vorgegebene Grenzen überschreiten, eine Regelung erfolgt
und daß innerhalb der vorgegebenen Grenzen eine direkte
Synchronisierung erfolgt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß aus dem mit Hilfe des Zählers erzeugten
Signals durch Frequenzteilung der regenerierte Hilfsträger
abgeleitet wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnete daß zur Überwachung der Phasenlage ein mit
der von dem Quarzoszillator abgeleiteten Frequenz getaktetes
Schieberegister (65 bis 68) mehrere Ausgänge (A bis H)
aufweist, daß von jedem Ausgangssignal des Schieberegisters
(65 bis 68) Zähler (71 bis 78) gesteuert werden, welche
Impulse zählen und daß derjenige Ausgang (A bis H), dessen
Zähler (71 bis 78) zuerst einen vorgegebenen Zählerstand
erreicht, die Phasenlage zwischen dem durch die vektorielle
Addition entstandenen Signal und dem vom Zähler (111)
erzeugten Signal beschreibt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Impulse aus der quarzstabilen
Frequenz in Abhängigkeit von dem Rechtecksignal (ZD)
abgeleitet werden, wobei nur Zeitbereiche des
Rechteckssignals ausgewählt werden, die etwa die gleiche
Phasenlage aufweisen, daß die Zahl der somit unmittelbar
aufeinander folgenden Impulse einen vorbestimmten Wert
erreicht, und daß Zeitbereiche, in denen die Phase des
Rechteckssignals wechselt, ausgeschlossen werden.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Taktfrequenz
des Zählers (111) ein Sollwert von der Frequenz der Impulse
gebildet wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Taktfrequenz für den zu
synchronisierenden Zähler mit einem programmierbaren Teiler
von der Quarzoszillatorfrequenz abgeleitet wird und daß
programmierende Eingänge des Teilers in einen Regelkreis
einbezogen sind.
Priority Applications (6)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19924238373 DE4238373C2 (de) | 1992-11-13 | 1992-11-13 | Schaltungsanordnung zur Regenerierung eines Hilfsträgers für die Demodulation von Radio-Daten-Signalen |
| ES93903821T ES2090964T3 (es) | 1992-02-19 | 1993-02-18 | Desmodulador para señales de datos de radio. |
| US08/290,756 US5436591A (en) | 1992-02-19 | 1993-02-18 | Demodulator for radio data signals |
| AT93903821T ATE140349T1 (de) | 1992-02-19 | 1993-02-18 | Demodulator für radio-daten-signale |
| EP93903821A EP0627138B1 (de) | 1992-02-19 | 1993-02-18 | Demodulator für radio-daten-signale |
| PCT/DE1993/000158 WO1993017509A1 (de) | 1992-02-19 | 1993-02-18 | Demodulator für radio-daten-signale |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19924238373 DE4238373C2 (de) | 1992-11-13 | 1992-11-13 | Schaltungsanordnung zur Regenerierung eines Hilfsträgers für die Demodulation von Radio-Daten-Signalen |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE4238373A1 DE4238373A1 (de) | 1994-05-19 |
| DE4238373C2 true DE4238373C2 (de) | 1995-04-13 |
Family
ID=6472827
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19924238373 Expired - Fee Related DE4238373C2 (de) | 1992-02-19 | 1992-11-13 | Schaltungsanordnung zur Regenerierung eines Hilfsträgers für die Demodulation von Radio-Daten-Signalen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE4238373C2 (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE102005039054A1 (de) * | 2005-08-18 | 2007-02-22 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Extrahieren von Zieldaten aus einem Zieldatenstrom |
-
1992
- 1992-11-13 DE DE19924238373 patent/DE4238373C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE102005039054A1 (de) * | 2005-08-18 | 2007-02-22 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Extrahieren von Zieldaten aus einem Zieldatenstrom |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE4238373A1 (de) | 1994-05-19 |
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