DE4237690C1 - Stützvorrichtung für Särge - Google Patents

Stützvorrichtung für Särge

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DE4237690C1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für Särge mit einer Platte aus Pappe, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspru­ ches 1 aufweist.
Bei einer herkömmlichen Stützvorrichtung für Särge mit einer Platte aus Pappe muß die Platte, welche den im Sarg liegenden Toten etwa von der Taille an bis zu den Füßen bedeckt, damit für die Sarg­ decke eine ebene und tragfähige Auflagefläche vorhanden ist, längs ihrer seitlichen Ränder genau auf die volle Sargbreite zugeschnit­ ten werden, weil diese seitlichen Ränder auf den Seitenwänden des Sargunterteils aufliegen müssen, ohne über diese nach außen hin überstehen zu dürfen. Nachteilig ist hierbei auch, daß die Platte zur Seite hin verrutschen kann und dann mit dem einen seitlichen Rand nicht mehr auf dem Sargunterteil aufliegt.
Von diesen Nachteilen ist zwar eine Stützvorrichtung der eingangs genannten Art (DE-GM 19 30 104) frei, weil deren Platte auf straff gespannte Schnüre oder ein gespanntes Netzwerk aufgelegt wird. Die Befestigung der Schnüre oder des Netzwerkes längs des inneren Randes des unteren Sargteils ist jedoch aufwendig, zumal die Befestigungsstellen alle die gleiche Höhe aufweisen müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stützvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche problemlos positio­ niert und in der richtigen Position gehalten werden kann. Diese Aufgabe löst eine Stützvorrichtung mit den Merkmalen des Anspru­ ches 1.
Dank der beiden Seitenteile braucht die Platte nicht mehr genau an die Breite des Sargunterteils angepaßt zu sein, da sie nicht auf den seitlichen Begrenzungswänden des Sarges aufliegt, sich vielmehr über die Seitenteile auf dem Sargboden abstützt. Außerdem ist eine Querverschiebung der Platte nur in geringem Maße möglich, nämlich entsprechend der Differenz zwischen der Breite der Platte und dem Abstand der Innenflä­ chen der Sargseitenwände voneinander. Eine weitergehende seitliche Verschiebung wird von den Seitenteilen verhindert. Außerdem verhindern diese eine Absenkung der Platte bei einer Querverschiebung. Vorteilhaft ist weiterhin, daß zur Positio­ nierung der Platte nur die beiden Seitenteile bis zur Anlage am Sargboden abgesenkt zu werden brauchen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Platte an ihrer dem Fußende abgewandten Schmalseite eine mittig angeord­ nete Ausnehmung zur Bildung zweier Armstützen auf, an deren äußeren seitlichen Rand sich eine Verlängerung des einen bzw. anderen Seitenteils anschließt. Die Stützvorrichtung macht hierdurch die sonst erforderlichen, separaten Stützkissen überflüssig.
Um eine ausreichende Tragfähigkeit der Armstützen zu gewähr­ leisten, weisen diese vorteilhafterweise zusätzlich zu den beiden Seitenteilen wenigstens je einen Stützteil auf.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Stützteil sich an den inneren Rand der Armstütze anschließt, gegenüber der Armstütze abgewinkelt und mit dem benachbarten Seitenteil verbunden ist. Der Stützteil kann dann nämlich aus dem Material gebildet sein, das bei der Bildung der Ausnehmung anfällt. Die Verbin­ dung des Stützteils mit dem Seitenteil kann in verschiedener Weise ausgeführt sein. Beispielsweise ist eine Verklebung oder eine Verklammerung möglich. Man kann aber auch in der Seiten­ wand wenigstens einen Schlitz vorsehen, in den wenigstens eine am Stützteil vorgesehene Zunge eingesteckt wird.
Sofern erforderlich, kann sich an das Fußende der Platte ein in gleicher Richtung wie die Seitenteile abgewinkelter Fußteil anschließen, dessen Höhe derjenigen der Seitenteile am Fußende entspricht. Hierdurch wird die Abstützung der Platte noch weiter verbessert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die gesamte Stützvorrichtung aus einem einstückig ausgebildeten Zuschnitt, der mit Faltlinien längs der Faltkanten versehen ist. Die Vorrichtung kann dadurch sehr kostengünstig hergestellt und raumsparend transportiert sowie gestapelt werden. Für den Gebrauch genügt es, die beiden Seitenteile und, soweit vorhan­ den, die übrigen Teile abzuwinkeln.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht des Aus­ führungsbeispiels im gebrauchsfertigen Zustand,
Fig. 2 eine Draufsicht im gebrauchsfertigen Zustand,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 den Zuschnitt.
Eine Stützvorrichtung für Särge weist eine Platte 1 aus Pappe auf, deren Breite von ihrer einen Schmalseite 2 zu ihrer anderen Schmalseite 3, welche das Fußende bildet, in der Art eines Trapezes gleichmäßig abnimmt. Die Länge der Platte 1 beträgt üblicherweise etwa 1,5 m, da sie den im Sarg liegenden Toten etwa von der Taille an bis zu den Füßen bedecken muß. Über die gesamte Länge der Platte 1 ist deren Breite etwas geringer als der Abstand der Innenflächen der Sargseitenwände voneinander.
Die beiden seitlichen Ränder 4 der Platte 1 sind je als Falt­ linie ausgebildet, über die sich an die Platte 1 je ein recht­ eckförmiger Seitenteil 5 anschließt, dessen Breite so gewählt ist, daß die Platte in Höhe der Oberkante des Sargunterteils liegt, wenn der Seitenteil 5 lotrecht auf dem Sargboden abge­ stützt ist. Die beiden Seitenteile 5 sind deshalb im ge­ brauchsfertigen Zustand der Vorrichtung um 90° gegenüber der Platte 1 in gleicher Richtung abgewinkelt, wie dies die Fig. 1 und 3 zeigen.
An dem der fußseitigen Schmalseite 3 abgewandten Ende ist die Platte 1 mit einer mittig angeordneten, rechteckigen Ausneh­ mung 6 versehen, deren Breite so gewählt ist, daß zwei Arm­ stützen 7 ausreichender Länge und Breite gebildet werden, welche über die Schmalseite 2 überstehen und einstückig mit der Platte 1 ausgebildet sind. An den inneren Rand der beiden Armstützen 7 schließt sich je ein Stützteil 8 an, der, wie Fig. 3 zeigt, abgewinkelt und mit dem benachbarten Seitenteil 5 verbunden ist. In Fig. 3 ist links eine Klebe- oder Klammerver­ bindung und rechts eine Verbindung dargestellt, bei welcher an dem Stützteil Zungen 9 vorgesehen sind, welche in Schlitze des Seitenteils 5 eingesteckt sind.
Im Ausführungsbeispiel schließt sich an die fußseitige Schmal­ seite 3 ein rechteckförmiger Fußteil 10 an, dessen Breite gleich derjenigen der Seitenteile 5 an deren Fußende gewählt ist. Im gebrauchsfertigen Zustand ist der Fußteil 10 wie die Seitenteile 5 abgewinkelt. Er stützt sich deshalb wie die Seitenteile 5 auf dem Sargboden ab.
Wie Fig. 4 zeigt, besteht die gesamte Vorrichtung aus einem einzigen Zuschnitt, der mit Faltlinien 11 längs der Faltkanten versehen ist.

Claims (7)

1. Stützvorrichtung für Särge mit einer Platte (1) aus Pappe, wobei die Breite der Platte (1) kleiner ist als der Abstand der Innenflächen der Sargseitenwände voneinander, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die beiden in Sarglängsrichtung verlaufenden seitlichen Ränder (4) der Platte (1) abgewin­ kelte, am Sargboden abstützbare Seitenteile (5) anschlie­ ßen.
2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) an ihrer dem Fußende abgewandten Schmalseite eine mittig angeordnete Ausnehmung (6) zur Bildung zweier Armstützen (7) aufweist, an deren äußeren seitlichen Rand sich eine Verlängerung des einen bzw. anderen Seitenteils (5) an­ schließt.
3. Stützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) an beiden in Sarglängsrichtung verlaufenden Seiten geradlinig begrenzt ist.
4. Stützvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Armstützen (7) zusätzlich zu den Seiten­ teilen (5) wenigstens je einen Stützteil (8) aufweisen.
5. Stützvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (8) sich an den inneren Rand der Armstütze (7) anschließt, gegenüber der Armstütze (7) abgewinkelt und mit dem benachbarten Seitenteil (5) verbunden ist.
6. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das Fußende der Platte (1) ein in gleicher Richtung wie die Seitenteile (5) abgewinkelter Fußteil (10) anschließt, dessen in Sarglängsrichtung gemessene Länge der Breite der Seitenteile (5) am Fußende entspricht.
7. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einstückig ausgebildeten Zuschnitt besteht, der mit Faltlinien (11) längs der Faltkanten versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2994646A1 (fr) * 2012-08-27 2014-02-28 2Pfc Distrib Flan pour la disposition d'une couverture de capiton dans un cercueil

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1930104A1 (de) * 1968-06-14 1969-12-18 Tecalemit Engineering Elektromagnetventil

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