DE4237041A1 - Vorrichtung zum Bereithalten und Ausgeben von Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum Bereithalten und Ausgeben von GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bereithalten von
Gegenständen und zum Auswählen durch und Ausgeben an einen
Benutzer.
Es sind Verkaufsautomaten für die unterschiedlichsten Gegen
stände bekannt, z. B. für Zigarettenpackungen, Blumen, Süßwa
ren, bei denen der Benutzer den Kaufpreis in bar entrichten
muß, also entweder in Münzenform oder in Form von Geldschei
nen.
Informationen, die eine Identifizierung eines Benutzers spe
zieller Automaten, z. B. Geldausgabeautomaten, zulassen,
sind beispielsweise auf Kreditkarten oder Scheckkarten ent
halten, z. B. auf einem Magnetstreifen. Es sind auch Tankau
tomaten für die Selbstbedienung bekannt, bei denen der Be
nutzer unter Verwendung einer Kreditkarte oder Scheckkarte
bezahlen kann. Es gibt auch Verpflegungsautomaten in Firmen
kantinen, an denen der Mitarbeiter mit einer firmeneigenen
Karte (Magnetstreifenkarte) Getränke und Speisen entnehmen
kann. Beim Entnehmen der Speisen und Getränke wird ein auf
der Karte gutgeschriebener Betrag um den entsprechenden
Kaufpreis verringert, und der Mitarbeiter kann das auf der
Karte gebuchte Guthaben in einem speziellen Gerät durch Ein
wurf von Bargeld wieder auffüllen. Die Automaten können Ein
richtungen aufweisen, um die Echtheit der Zahlungsmittel und
die Echtheit einer Kreditkarte oder Scheckkarte zu überprü
fen, wobei insbesondere bei Kreditkarten und Scheckkarten
der Benutzer zusätzlich eine nur ihm bekannte Codenummer in
ein Eingabegerät, nämlich eine Tastatur, eingeben muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die sich für das
Ausleihen von Gegenständen eignet. Unter Ausleihen wird hier
sowohl die unentgeltliche zeitweise Überlassung eines Gegen
stands als auch die zeitweise Überlassung gegen Bezahlung
verstanden. Beim Ausleihen ist es wichtig, daß derjenige,
der einen Gegenstand an einen anderen ausleiht, weiß, wem er
wann den Gegenstand gegeben hat, damit er z. B. bei nicht
rechtzeitiger Rückgabe die Rückgabe verlangen kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch ge
löst, daß eine Einrichtung zum Entgegennehmen von vor der
Ausgabe zu prüfenden Daten, die eine Identifikation des Be
nutzers zulassen, und eine Einrichtung zum Speichern von In
formation, welche Ware bzw. welcher Gegenstand an welchen
Benutzer ausgegeben worden ist, vorgesehen sind.
Die bekannten Verkaufsautomaten für einzelne Gegenstände er
möglichen nicht die Feststellung derjenigen Person, die den
Gegenstand entnommen hat. Bei Tankautomaten mit Bezahlung
durch Scheckkarte ist zwar prinzipiell die Feststellung des
Benutzers möglich, jedoch wird bei diesen wie bei allen an
deren Verkaufsautomaten eine Rückgabe der ausgegebenen Ware
nicht in Betracht gezogen.
Die Erfindung ermöglicht dem Betreiber (Aufsteller) der
Ausleihvorrichtung, festzustellen, wer welchen Gegenstand
entnommen hat. Im allgemeinen wird der Betreiber der Aus
leihvorrichtung dabei verlangen, daß jemand, der die Aus
leihvorrichtung benutzen will (Benutzer), sich vorher bei
ihm registrieren läßt, so daß er von dem Betreiber eine
Codekarte, vorzugsweise eine Magnetstreifenkarte oder eine
Karte mit einem Prozessorchip, erhalten kann. Ob der Betrei
ber der Ausleihvorrichtung eine vorherige Bezahlung einer
gewissen Summe verlangt, damit ein Guthaben auf der Codekar
te oder in einem Computer des Betreibers registriert werden
kann, oder ob der Benutzer eine Leihgebühr an der Vorrich
tung in bar oder mit Hilfe einer Scheckkarte bezahlt, oder
ob der Benutzer gelegentlich die angefallenen Leihgebühren
beim Betreiber selbst, z. B. in einem Ladengeschäft bar be
zahlt, ist dem jeweiligen Betreiber freigestellt.
Die genannten Arten, wie der Benutzer identifiziert wird,
sind nur beispielhaft. Z. B. kann der Benutzer statt dessen
oder zusätzlich durch einen amtlichen Personalausweis, durch
einen Fingerabdruck oder durch Eingabe einer ihm zugeordne
ten Bezeichnung an einer Tastatur identifiziert werden.
Derzeit erscheint die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aus
leihen von Gegenständen insbesondere für sogenannte Video
theken von Nutzen zu sein, bei denen Magnetbandkassetten mit
Videofilmen, z. B. im VHS-Format, gegen Bezahlung ausgeliehen
werden können. Eine erfindungsgemäße Entleihvorrichtung er
möglicht es, auch nach Geschäftsschluß der Videothek Video
filme zu entleihen.
Als auszuleihende Gegenstände könnten auch andere Gegenstän
de, beispielsweise bespielte Tonbandkassetten oder Kompakt
disketten (CDs) in Frage kommen; es wird auch in Betracht
gezogen, daß eine erfindungsgemäße Entleihvorrichtung zum
Ausleihen von Büchern ausgebildet wird, wobei dann die Mög
lichkeit geschaffen werden sollte, Bücher zur Ausleihe be
reit zu halten, die in ihrer Größe und in ihrer Dicke stark
voneinander abweichen können, wogegen die Magnetbandkasset
ten für Videofilme einerseits oder Tonaufzeichnungen ande
rerseits stets die gleichen Abmessungen haben.
Der Vorrat an auszuleihenden Kassetten oder anderen Gegen
ständen und eine die ausgewählte Ware aus dem Vorrat entneh
mende Vorrichtung kann von dem Teil der Vorrichtung, der die
Ausgabe an den Benutzer vornimmt, räumlich getrennt sein,
z. B. im Inneren eines Gebäudes sein, und mit dem genannten
Teil der Vorrichtung über Fördereinrichtungen verbunden
sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß
ein Warenspeicher für eine Mehrzahl von auszugebenden Gegen
ständen vorgesehen ist, daß eine durch die vom Benutzer vor
gegebene Auswahl gesteuerte Entnahmevorrichtung vorgesehen
ist, die einen ausgewählten Gegenstand aus dem Warenspeicher
entnimmt, und daß eine Vorrichtung zum Ausgeben des ausge
wählten Gegenstandes an einer Ausgabeöffnung der Vorrichtung
vorgesehen ist. Dieser Warenspeicher ist vorzugsweise zusam
men mit den übrigen Teilen der Vorrichtung in einem gemein
samen Gehäuse.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß
eine Einrichtung zum Lesen einer auf einem auszugebenden Ge
genstand vorhandenen, für diesen charakteristischen Markie
rung vorgesehen ist. Ein Vorteil besteht darin, daß die Vor
richtung beim Entnehmen eines ausgewählten Gegenstands aus
dem Warenspeicher überprüfen kann, ob es sich um den ge
wünschten Gegenstand handelt. Fehler beim Einsortieren durch
den Betreiber der Vorrichtung können so korrigiert werden.
Auch ist es möglich, die Kassetten oder anderen Gegenstände
zunächst ohne Ordnungsprinzip in den Warenspeicher einzuge
ben und die Vorrichtung stellt anschließend von sich aus
fest, welche Gegenstände wo abgelegt sind und speichert das
Ergebnis dieser Feststellungen, damit die Ausgabe an den Be
nutzer anschließend rasch erfolgen kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Einrichtung
zum Vergleich, ob die Markierung mit dem vom Benutzer ausge
wählten Gegenstand übereinstimmt, vorgesehen. Hierdurch kann
eine Überprüfung vorgenommen werden, bevor die Vorrichtung
den Gegenstand ausgibt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Einrichtung
zum Anzeigen der abgelesenen Markierung oder einer dieser
Markierung zugeordneten Information vorgesehen. Ein Vorteil
besteht darin, daß dem Benutzer auf diese Weise weitere In
formationen über die ausgewählte Kassette gegeben werden
können. Die Informationen können erfindungsgemäß an einem
Sichtgerät, z. B. einem Fernsehbildschirm, sichtbar gemacht
werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Daten der Markierung zusammen mit den den Benutzer iden
tifizierenden Daten gespeichert werden. Ein Vorteil besteht
darin, daß der Betreiber leicht und genau feststellen kann,
welche Gegenstände an wen ausgegeben worden sind.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die auch selbstän
dig Schutz genießt, ist eine Einrichtung zum Zurücknehmen
von bereits ausgegebenen Gegenständen und vorzugsweise zum
Registrieren der Rückgabe vorgesehen. Im Zusammenhang mit
der oben beschriebenen Erfindung ergibt sich somit eine Vor
richtung, die sowohl eine registrierte Warenausgabe als auch
eine registrierte Warenrücknahme, also eine registrierte Wa
renbewegung in beliebiger Richtung, ermöglicht. Die vorheri
ge Ausgabe der Gegenstände kann aber auch z. B. in einer Vi
deothek oder einer Leihbücherei erfolgt sein, entweder von
Hand, oder durch eine andere automatisch arbeitende Vorrich
tung.
Wenn die Ausgabe eines Gegenstands gegen Entrichtung eines
(ausreichend hoch bemessenen) Pfands, aber ohne Leihgebühr
erfolgt, ist häufig gemäß einer Ausführungsform der Erfin
dung die Identifizierung des Benutzers nicht nötig. Die Re
gistrierung der Ausgabe und Rückgabe kann aber auch in die
sem Fall nützlich sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Einrichtung
zum Eingeben zurückgenommener Gegenstände in den Warenspei
cher vorgesehen. Dadurch können zurückgenommene Gegenstände
automatisch erneut ausgeliehen werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Einrichtung
zum Lesen einer Markierung auf einem in die Vorrichtung
zwecks Rückgabe eingegebenen Gegenstand vorgesehen. Ein Vor
teil besteht darin, daß eine automatische Erkennung des zu
rückgegebenen Gegenstands möglich ist und der Benutzer nicht
selbst durch eine Tastatur oder in anderer Weise angeben
muß, was er zurückgibt. Wenn die Markierung den Gegenstand
unverwechselbar kennzeichnet, muß der Benutzer nicht einmal
seine eigene Identität mitteilen, weil diese aus dem zurück
gegebenen Gegenstand und den bereits bestehenden Aufzeich
nungen ermittelt werden kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Einrichtung
zum Aufbringen einer weiteren Kennzeichnung auf einem aus zu
gebenden und/oder zurückzunehmenden Gegenstand vorgesehen.
Eine solche beim Ausgeben aufgebrachte weitere Kennzeichnung
kann z. B. den Platz angeben, wo der Gegenstand bei der
Rückgabe abgelegt werden soll. Eine bei der Rückgabe ange
brachte weitere Kennzeichnung kann angeben, ob der Gegen
stand einwandfrei oder beschädigt ist.
Vorteilhaft ist eine Einrichtung zum Prüfen der Unversehrt
heit des auszugebenden und/oder ggf. zurückzunehmenden Ge
genstands vorgesehen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung
zur Ausgabe und/oder Rückgabe von Tonträgern und/oder Bild
trägern ausgebildet und die Einrichtung zum Prüfen der Un
versehrtheit weist eine Abspielvorrichtung für die Tonträger
bzw. Bildträger auf. Dies ermöglicht eine einfache Konstruk
tion unter Verwendung bekannter oder nur wenig abgeänderter
Komponenten, eine einfache Prüfung und gibt die Möglichkeit,
dem Benutzer Informationen auf dem Bild- oder Tonträger zu
gänglich zu machen, bevor er seine Auswahl bestätigt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Abspielvorrichtung derart ausgebildet ist, daß auszuge
bende bzw. zurückzugebende Gegenstände von einer Seite her
in die Abspielvorrichtung einschiebbar sind und nach abge
schlossener Prüfung nach einer anderen Seite hin aus der Ab
spielvorrichtung ausgebbar sind. Dadurch kann die Abspiel
vorrichtung in einfacher Weise in den Weg der Gegenstände
eingefügt werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Weg der Gegenstände im Fall der Ausgabe eines Gegen
stands aus der Vorrichtung die Prüfeinrichtung, insbesondere
die Abspielvorrichtung in umgekehrter Richtung durchläuft
wie bei der Zurücknahme. Dann genügt es, die Prüfeinrichtung
linear verschiebbar anzuordnen, oder im Fall eines Waren
speichers mit nur einem Aufzug kann die Prüfeinrichtung so
gar ortsfest sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß
Gegenstände, die bei der Ausgabe oder Zurücknahme durch die
Prüfvorrichtung beanstandet werden, von einer abermaligen
Ausgabe ausgeschlossen werden. Dies kann erfindungsgemäß
durch eine Information in einem Datenspeicher, durch eine
beim Zurücknehmen auf dem Gegenstand angebrachte Markierung
oder durch Ablage des Gegenstands an einer besonderen Stelle
erfolgen, oder in anderer Weise.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß
Gegenstände, die bei der Rückgabe von der Prüfvorrichtung
nicht beanstandet werden, zur abermaligen Ausgabe bereitge
halten werden. Dadurch kann die Vorrichtung über einen
längeren Zeitraum ohne Wartung betrieben werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Vorrichtung zum Prüfen der Unversehrtheit eine Wägevor
richtung aufweist. Das Gewicht des unversehrten Gegenstands,
z. B. eines Buchs, muß dann zu Vergleichszwecken in der
Ausleihvorrichtung oder Rücknahmevorrichtung gespeichert
sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Ausgabevor
richtung für eine Verpackung für den ausgegebenen Gegenstand
vorgesehen. Auch eine Vorrichtung zum Zurücknehmen der Ver
packung kann vorteilhaft sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Einrichtung
zur Entgegennahme einer Bezahlung (durch Bargeld, Scheckkar
te, Codekarte oder in anderer Weise) vorgesehen, worunter
hier auch die Hinterlegung eines Pfands bei einer im
übrigen kostenlosen leihweisen Ausgabe verstanden wird.
Hierdurch kann die Leihgebühr und eine Verspätungsgebühr be
zahlt werden. Erfindungsgemäß kann die Anordnung so getrof
fen sein, daß ein Benutzer auf Wunsch einen Gegenstand käuf
lich erwerben kann; er muß dann einen Kaufpreis anstatt ei
ner Leihgebühr entrichten. Erfindungsgemäß kann auch bei ei
nem Kauf die Möglichkeit vorgesehen werden, daß der Gegen
stand bei Nichtgefallen zurückgegeben werden kann und ein
dem Benutzer zustehender Preisunterschied ausgezahlt oder
gutgeschrieben wird. Entsprechendes gilt für die Rückzahlung
des oben genannten Pfands bei Rückgabe des Gegenstands. Bei
einer derartigen Ausgabe gegen Pfandhinterlegung (z. B. von
Kassetten, die eine Führung durch ein Museum oder durch eine
Stadt beschreiben) kann man möglicherweise ohne Identifizie
rung des Benutzers auskommen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Einrichtung
vorgesehen, die dem Benutzer nach Rückgabe eines Gegenstan
des dessen korrekte, rechtzeitige oder verspätete Rückgabe
mitteilt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Vorrichtung derart ausgebildet ist, daß im Fall einer
verspäteten Rückgabe der Benutzer darauf hingewiesen wird,
daß ein Entgelt zu zahlen ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Steuervor
richtung vorgesehen, die mindestens einen der folgenden Vor
gänge steuert: die Ausgabe, Zurücknahme, Entgegennahme von
Zahlungsmitteln, die Anzeige von Mitteilungen für den Benut
zer, die Prüfung der Gegenstände.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Er
findung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Ein
zelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merk
male können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebi
ger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung ver
wirklicht sein. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung, wobei auch einige Teile
im Inneren der Vorrichtung sichtbar sind,
Fig. 2 in der gleichen Blickrichtung wie Fig. 1 eine An
sicht der Speichereinrichtung und einiger anderer
Teile im Inneren der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Darstellung der Ausgabe von Gegenständen aus
dem Speicher und der Zurückgabe von Gegenständen
in den Speicher.
Eine Vorrichtung 1 zum Ausleihen von Magnetbandkassetten ge
gen Bezahlung und zum Zurücknehmen der Kassetten 2 ist in
einem quaderförmigen Gehäuse 3 untergebracht und wird über
eine Netzleitung 5 mit elektrischer Energie versorgt; statt dessen
ist auch ein Betrieb über elektrische Akkumulatoren
denkbar. In der Vorderwand 7 des Gehäuses 3 ist eine Öffnung
9 vorhanden, durch die der Benutzer eine Berechtigungskarte
mit Magnetstreifen in der Größe einer üblichen Scheckkarte
in eine im Inneren des Gehäuses 3 vorhandene Kartenablese-
und Überprüfungsvorrichtung 11 einführen kann. Ergibt sich
bei der Überprüfung der Berechtigungskarte, daß der Benutzer
die Vorrichtung 1 benutzen darf, so wird ein Bedienfeld 13
für ihn frei, nachdem eine dieses normalerweise abdeckende
Panzerscheibe 15 durch eine Antriebsvorrichtung nach unten
verschoben worden ist. Im Bedienfeld 13 ist ein Bildschirm
17 eines Datensichtgeräts vorhanden, eine Dateneingabevor
richtung 19 mit Tastatur 21, ein Schlitz 23 einer Belegaus
gabevorrichtung und schließlich eine erste Öffnung 25 für
Magnetbandkassetten und eine zweite Öffnung 27 für Schutz
hüllen, in die der Benutzer die Kassetten nach Entnahme ein
legen soll.
Die Vorrichtung 1 weist eine elektronische Steuervorrichtung
29 auf, die alle Vorgänge steuert und überwacht und die ei
nen elektronischen Schreib-Lese-Speicher enthält, in dem An
gaben über die Ausleihvorgänge, Zurücknahmevorgänge, über
die in der Vorrichtung 1 gegenwärtig enthaltenen Kassetten
(einschließlich der Stelle im Warenspeicher, wo sich jede
Kassette befindet) sowie über die Benutzerdaten, soweit für
den Betrieb der Vorrichtung 1 erforderlich, enthalten sind.
An die Steuervorrichtung 29 ist auch ein kleiner im Gehäuse
3 angeordneter Drucker angeschlossen, der alle Entleih- und
Rückgabevorgänge protokolliert, um eine zusätzliche Sicher
heit gegen Datenverlust zu geben, wobei die für diesen Zweck
gedruckten Belege im Inneren der Ausleihvorrichtung bleiben.
Falls gewünscht, kann dieser Drucker auch die an die Benut
zer auszugebenden Belege drucken.
Fig. 2 zeigt einen Blick ins Innere des Gehäuses 3 bei abge
nommener Vorderwand 7, wobei die meisten der bisher genann
ten Teile zur Vereinfachung fortgelassen sind. Es ist daher
im wesentlichen der Warenspeicher für die Kassetten und die
Vorrichtung zum Ausgeben der Kassetten dargestellt.
Der Kassettenspeicher 41 arbeitet nach dem Prinzip eines
Paternoster-Aufzugs. Es sind 3 parallel nebeneinander ange
ordnete und gemeinsam angetriebene Aufzüge 43, 43′, 43′′
vorgesehen, vergleiche auch Fig. 3. Diese weisen Halterungen
45, die in Fig. 3 lediglich angedeutet sind, auf, die stets
zueinander parallel gehalten werden. Wird der Aufzugsmecha
nismus in der einen Richtung angetrieben, so senken sich die
in Fig. 2 vorne liegenden Halterungen 45 der Aufzüge, woge
gen die in Fig. 2 hinten liegenden Halterungen angehoben
werden, und umgekehrt. Im Bereich einer oberen Umlenkrolle
47 (Fig. 3) und einer nicht gezeigten unteren Umlenkrolle
gelangen die Halterungen 45 von vorne nach hinten und umge
kehrt.
In Höhe der ersten Öffnung 25 ist eine Kassettenprüfvorrich
tung 49 vorgesehen, die durch eine Transportvorrichtung 51
in waagrechter Richtung parallel zur Vorderwand 7 verfahrbar
ist, derart, daß die Prüfvorrichtung 49 genau vor den vorde
ren Bereich jedes Aufzugs 43, 43′, 43′′ gebracht werden
kann. Ein wesentlicher Bestandteil der Vorrichtung 49 ist
ein Bandlaufwerk der Art, wie es in Video-Aufzeichnungs- und
Wiedergabegeräten, sogenannten Videorekordern, üblicherweise
verwendet wird. Von derartigen bekannten Bandlaufwerken un
terscheidet es sich aber dadurch, daß es eine Videokassette,
die in das Bandlaufwerk eingeschoben wird, nicht nach der
Seite hin wieder ausgeben muß, von wo die Kassette einge
schoben wurde, sondern daß es die Videokassette nach der
entgegengesetzten Richtung ausgeben kann.
Daher kann in das Bandlaufwerk der Prüfvorrichtung 49 in der
Darstellung der Fig. 2 von hinten her eine Kassette einge
schoben werden, und im einfachsten Fall lediglich auf Unver
sehrtheit des Bandes dadurch geprüft werden, daß das Band
laufwerk kurzzeitig in Betrieb genommen wird und die Band
spannung überprüft.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß das Bandlaufwerk Infor
mationen (Schrift, Bild und/oder Ton) von dem Magnetband ab
liest und auf dem Sichtgerät und über Lautsprecher dem Be
nutzer zur Kenntnis bringt. Gegebenenfalls nach weiteren Über
prüfungen und einer Bestätigung des Benutzers, daß er diese
Kassette tatsächlich wünscht, kann nun die Prüfvorrichtung
49 mittels der Transportvorrichtung 51 unmittelbar hinter
die erste Öffnung 25 bewegt werden, falls es sich nicht oh
nehin bereits dort befindet, und kann die Kassette etwas
nach vorne durch die erste Öffnung 25 herausschieben, so daß
der Benutzer der Vorrichtung 1 die Kassette ergreifen und
vollständig herausziehen kann. Umgekehrt ist es auch mög
lich, daß beim Zurückgeben der Kassette der Benutzer diese
durch die erste Öffnung 25 in das Laufwerk der Prüfvorrich
tung 49 einführt, die Prüfvorrichtung 49 eine Überprüfung
vornimmt und anschließend in der Darstellung in der Fig. 2
die Kassette nach hinten in einen freien Platz des Speichers
41 eingibt. Um einen freien Platz zu finden, muß die Prüf
vorrichtung möglicherweise vorher seitlich verschoben wer
den. Die Steuervorrichtung 29 weiß anhand ihres elektroni
schen Speichers, welche Halterungen 45 frei sind, und welche
Videokassetten sich in welchen Halterungen befinden.
Wird bei einer vom Benutzer gewünschten Kassette ein Bandriß
oder ein anderer Schaden festgestellt, so wird diese Kasset
te nicht ausgegeben und auch nicht in den Warenspeicher 41
zurückgegeben, sondern in einem Behälter im unteren Teil des
Gehäuses 3 abgelegt, der für reparaturbedürftige Kassetten
bestimmt ist. Dadurch muß der Betreiber des Geräts diese re
paraturbedürftigen Kassetten nicht einzeln aus dem Speicher
41 entnehmen. Auch vom Benutzer zurückgegebene Kassetten,
die bei der Überprüfung als schadhaft erkannt werden, werden
in den genannten Behälter gelegt. Die Anordnung kann auch so
getroffen sein, daß die Rücknahme der schadhaften Kassette
verweigert wird. Zurückgegebene Kassetten werden auch darauf
geprüft, ob sie zurückgespult sind; falls nicht, erledigt
dies die Vorrichtung 1 automatisch.
Damit die Prüfvorrichtung 49 Kassetten aus dem Warenspeicher
41 entnehmen kann, weist sie antreibbare Greifer 53 auf, die
dann, wenn die Prüfvorrichtung 49 vor demjenigen Stapel in
nerhalb des Warenspeichers 41 steht, der die gesuchte Kas
sette enthält, und dann, wenn nach entsprechender Rotation
des Speichers die gewünschte Kassette sich unmittelbar hin
ter der Prüfvorrichtung 49 befindet und die Rotation des
Speichers angehalten worden ist, ausgefahren werden und die
Kassette in die Prüfvorrichtung 49 hineinziehen. Bei der
Rückgabe einer Kassette aus der Prüfvorrichtung 49 in den
Warenspeicher schieben die Greifer 53 diese Kassette in ei
nen freien Platz des Warenspeichers hinein.
Die Transportvorrichtung 51 wird von einer zugehörigen Steu
ervorrichtung 42 überwacht und gesteuert.
Anstatt der Greifer kann jede andere Vorrichtung vorgesehen
sein, die in der Lage ist, eine Kassette in die Prüfvorrich
tung hinein und aus dieser heraus zu bringen.
Im Beispiel muß die Prüfvorrichtung 49 nur in waagrechter
Richtung verschoben werden, eine Drehung ist nicht nötig.
Wenn ein herkömmliches Kassettenlaufwerk verwendet werden
soll, kann man dieses um eine Achse schwenkbar lagern und
durch eine Antriebsvorrichtung schwenken, um dadurch die
einzige Öffnung des Laufwerks, an der die Kassette eingege
ben und ausgegeben wird, mit dem Warenspeicher und mit der
Ausgabeöffnung bzw. Eingabeöffnung der Vorrichtung in Ver
bindung bringen zu können.
Die Prüfvorrichtung ist an die Art der auszugebenden Gegen
stände angepaßt. Bei Kompaktdisketten (CDs) kann die Prüf
vorrichtung zum Feststellen einer Krümmung der Kompaktdis
kette einen Balancemesser enthalten, der einen Laserstrahl
benutzt.
Fig. 3 zeigt einen schematischen Querschnitt in senkrechter
Richtung quer zur Ebene der Vorderwand 7. In Fig. 3 sind die
Kartenlesevorrichtung 11, die erste Öffnung 25, die zweite
Öffnung 27, die Prüfvorrichtung 49, die Transportvorrichtung
51 sowie ein Teil des mittleren Aufzugs 43′ des Speichers 41
sichtbar. Unterhalb der zweiten Öffnung 27 befindet sich un
mittelbar an der in Fig. 3 nach links weisenden Rückseite
der Vorderwand 7 des Gehäuses 3 ein weiterer Speicher 61, in
dem Schutzhüllen für die vom Benutzer entnommenen Kassetten
gespeichert sind. Immer wenn eine Kassette durch die erste
Öffnung 25 ausgegeben wird, wird auch eine Schutzhülle durch
die zweite Öffnung 27 ausgegeben. Umgekehrt muß der Benut
zer, wenn er eine Kassette zurückgibt, diese Kassette vor
dem Einstecken in die erste Öffnung 25 aus der Schutzhülle
nehmen und kann nun die Schutzhülle in die zweite Öffnung 27
hineinstecken, von wo sie wieder in den weiteren Speicher 61
gelangt. Auch die Rückgabe der Schutzhülle wird registriert.
Da für eine auszugebende Kassette jede beliebige Schutzhülle
im weiteren Speicher 61 verwendet werden kann, ist bei dem
weiteren Speicher 61 eine Auswahlvorrichtung zur Auswahl ei
ner bestimmten Schutzhülle nicht notwendig.
Die beschriebene Vorrichtung kann an beliebiger Stelle, auch
im Freien oder an Bord eines Kraftfahrzeugs, aufgestellt
werden. Die Vorderwand ist nach Art einer Tür aufklappbar,
damit ein Zugriff zum Warenspeicher und anderen Teilen mög
lich ist. Bei Bedarf können auch andere Wände so ausgebildet
werden, daß der Betreiber sie öffnen kann.
Das Ausgeben von Kassetten geschieht wie folgt: Der Benutzer
führt seine Kundenkarte oder Codekarte, die mit einem Ma
gnetstreifen versehen ist, in die Öffnung 9 der Kartenlese
vorrichtung 11 ein. Die Panzerscheibe 15 wird nach unten
verschoben. Auf dem Bildschirm 17 werden die weiteren Bedie
nungsschritte angezeigt. Nun gibt der Benutzer seine persön
liche Geheimzahl auf der Tastatur 21 ein. Die Karte wird
überprüft. Dann erscheint auf dem Bildschirm 17 das Inhalts
verzeichnis der zur Verfügung stehenden Kassetten. Nun kann
der Benutzer mit Hilfe des vorgesehenen Bedienelements (Ta
statur) das Inhaltsverzeichnis durchsehen. Jeder im Gerät
vorhandene Filmtitel bzw. jede Kassette erhält eine Kennzahl
und ist in dem Datenspeicher gespeichert. Zur Auswahl gibt
der Benutzer die Kennzahl des gewünschten Films an der Ta
statur ein. Nun steuert die Steuervorrichtung die Abläufe
so, daß die gewünschte Kassette durch Antrieb des Warenspei
chers in den Bereich der Prüfvorrichtung 49 kommt, die,
falls nötig, so verschoben wird, daß die gewünschte Kassette
genau hinter der Prüfvorrichtung ist. Die Kassette wird nun
in die Prüfvorrichtung 49 gebracht, die eine Lesevorrichtung
aufweist, die eine an der Oberseite der Kassette angebrachte
Codeschrift, z. B. Balkencodeschrift, abliest. Die Code
schrift enthält den Filmtitel und die Kennzahl der Kassette.
Der abgelesene Filmtitel wird zur Kontrolle auf dem Bild
schirm 17 angezeigt. Wenn der Kunde oder Benutzer durch die
Tastatur die Auswahl bestätigt, wird die Kassette durch die
erste Öffnung 25 etwas herausgeschoben, so daß der Benutzer
sie herausziehen kann. Bei Nichtbestätigung der Wahl wählt
der Benutzer neu. Gleichzeitig mit dem Herausschieben der
Kassette wird an der zweiten Öffnung 27 eine Kassettenhülle
als Verpackung ausgegeben. Falls der Benutzer weitere Kas
setten wünscht, teilt er dies über die Tastatur mit. Sind
alle gewünschten Kassetten ausgegeben, so wird ein Papierbe
leg ausgedruckt, auf dem Datum und Uhrzeit der Ausgabe und
der Standort des Geräts, die Filmtitel und der Betrag der
Leihgebühren bis zum nächsten Tag angegeben sind. Außerdem
wird dem Benutzer mitgeteilt, daß der Betrag von seinem auf
geführten Konto abgebucht wird. Diese Daten werden auf dem
Magnetstreifen der Kundenkarte gespeichert, und diese Karte
und der Beleg werden ausgegeben. Die Ausgabe wird auch im
Inneren des Geräts auf Papier protokolliert.
Die Rückgabe geschieht in folgender Weise: Der Benutzer
führt die Kundenkarte ins Gerät ein und wählt die Funktion
"Rückgabe" aus. Vorher kann die Eingabe der Geheimzahl ver
langt werden. Der Benutzer legt die Kassettenhülle und die
Kassette in die entsprechenden Öffnungen ein. Die Hülle wird
im Inneren des Geräts untergebracht. Die Kassette wird in
die Prüfvorrichtung 49 gebracht und auf ordnungsgemäße
Rückspulung und auf etwaigen Bandriß geprüft. Die Daten der
Codeschrift (Identifikationsstreifen) auf der Kassette
werden in der Prüfvorrichtung gelesen und mit den Daten der
Kundenkarte verglichen. Stimmen die Daten überein, so wird
der Rückgabevorgang auf dem Magnetstreifen der Kundenkarte
vermerkt. Es wird, falls gewünscht, eine Rückgabequittung
ausgegeben. Bei verspäteter Rückgabe wird auf den fälligen
Verspätungszuschlag hingewiesen. Bei Bedarf können mehrere
Kassetten zurückgegeben werden. Nach Rückgabe der letzten
Kassette wird die Kundenkarte ausgegeben und die Panzer
scheibe schließt sich.
Wenn sich der Benutzer nicht durch eine Codekarte, sondern
durch eine Eingabe auf der Tastatur identifizieren muß, so
muß die Tastatur dem Benutzer zugänglich sein, z. B. dadurch,
daß sie nicht von der Panzerscheibe abgedeckt werden kann.
Wenn anhand einer Kennzeichnung auf einem zurückzugebenden
Gegenstand und anhand der bei der Ausgabe dieses Gegenstands
aufgezeichneten Daten der Benutzer festgestellt werden kann,
der diesen Gegenstand entnommen hat, so kann dieser Gegen
stand auch von einem anderen Benutzer, der die Vorrichtung
benutzen darf, zurückgegeben werden, und dennoch ordnet die
Vorrichtung die Rückgabe demjenigen Benutzer zu, der den Ge
genstand entnommen hat.
Claims (23)
1. Vorrichtung zum Bereithalten von Gegenständen und zum
Auswählen durch und Ausgeben an einen Benutzer,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Entge
gennehmen von vor der Ausgabe zu prüfenden Daten, die
eine Identifikation des Benutzers zulassen, und eine
Einrichtung zum Speichern von Information, welche Ware
bzw. welcher Gegenstand an welchen Benutzer ausgegeben
worden ist, vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Warenspeicher (41) für eine Mehrzahl von auszu
gebenden Gegenständen vorgesehen ist, daß eine durch
die vom Benutzer vorgegebene Auswahl gesteuerte Entnah
mevorrichtung vorgesehen ist, die einen ausgewählten
Gegenstand aus dem Warenspeicher entnimmt, und daß eine
Vorrichtung zum Ausgeben des ausgewählten Gegenstandes
an einer Ausgabeöffnung der Vorrichtung vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Einrichtung zum Lesen einer auf ei
nem auszugebenden Gegenstand vorhandenen, für diesen
charakteristischen Markierung vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zum Vergleich, ob die Markierung
mit dem vom Benutzer ausgewählten Gegenstand überein
stimmt, vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Einrichtung zum Anzeigen der abgele
senen Markierung oder einer dieser Markierung zugeord
neten Information vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Daten der Markierung zusammen
mit den den Benutzer identifizierenden Daten gespei
chert werden.
7. Vorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung
zum Zurücknehmen von bereits ausgegebenen Gegenständen
und vorzugsweise zum Registrieren der Rückgabe vorgese
hen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 2
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum
Eingeben zurückgenommener Gegenstände in den Warenspei
cher vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Einrichtung zum Lesen einer Markie
rung auf einem in die Vorrichtung zwecks Rückgabe ein
gegebenen Gegenstand vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Auf
bringen einer Kennzeichnung auf einem auszugebenden
und/oder zurückzunehmenden Gegenstand vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Prüfen
der Unversehrtheit des auszugebenden und/oder ggf. zu
rückzunehmenden Gegenstands vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zur Ausgabe und/oder Rückgabe von Tonträgern
und/oder Bildträgern ausgebildet ist und daß die Ein
richtung zum Prüfen der Unversehrtheit eine Abspielvor
richtung für die Tonträger bzw. Bildträger aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abspielvorrichtung derart ausgebildet ist, daß
auszugebende bzw. zurückzugebende Gegenstände von einer
Seite her in die Abspielvorrichtung einschiebbar sind
und nach abgeschlossener Prüfung nach einer anderen
Seite hin aus der Abspielvorrichtung ausgebbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Weg der Gegenstände im Fall der
Ausgabe eines Gegenstands aus der Vorrichtung die Ab
spielvorrichtung in umgekehrter Richtung durchläuft wie
bei der Zurücknahme.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß Gegenstände, die bei der Ausgabe
oder Zurücknahme durch die Prüfvorrichtung beanstandet
werden, von einer abermaligen Ausgabe ausgeschlossen
werden.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß Gegenstände, die bei der Rückgabe
von der Prüfvorrichtung nicht beanstandet werden, zur
abermaligen Ausgabe bereitgehalten werden.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Prüfen
der Unversehrtheit eine Wägevorrichtung aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgabevorrichtung für
eine Verpackung für den ausgegebenen Gegenstand vorge
sehen ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum
Zurücknehmen einer Verpackung für einen ausgegebenen
Gegenstand vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Entge
gennahme einer Bezahlung vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen
ist, die dem Benutzer nach Rückgabe eines Gegenstandes
dessen korrekte, rechtzeitige oder verspätete Rückgabe
mitteilt.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung derart aus
gebildet ist, daß im Fall einer verspäteten Rückgabe
der Benutzer darauf hingewiesen wird, daß ein Entgelt
zu zahlen ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung, die minde
stens einen der folgenden Vorgänge steuert: die Ausga
be, Zurücknahme, Entgegennahme von Zahlungsmitteln, die
Anzeige von Mitteilungen für den Benutzer, die Prüfung
der Gegenstände.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924237041 DE4237041A1 (de) | 1992-11-03 | 1992-11-03 | Vorrichtung zum Bereithalten und Ausgeben von Gegenständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924237041 DE4237041A1 (de) | 1992-11-03 | 1992-11-03 | Vorrichtung zum Bereithalten und Ausgeben von Gegenständen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4237041A1 true DE4237041A1 (de) | 1994-05-05 |
Family
ID=6471961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924237041 Ceased DE4237041A1 (de) | 1992-11-03 | 1992-11-03 | Vorrichtung zum Bereithalten und Ausgeben von Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
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