DE4236895A1 - Tauchrohr für einen Fliehkraftabscheider (Zyklon) - Google Patents
Tauchrohr für einen Fliehkraftabscheider (Zyklon)Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tauchrohr für einen Fliehkraft
abscheider (Zyklon), bestehend aus einer Mehrzahl übereinander
angeordneter und miteinander verbundener Ringe, die sich
wiederum aus einer Mehrzahl plattenförmiger Segmente zusammen
setzen.
Tauchrohre dienen bei Zyklonen dazu, die leichter flüchtigen
Bestandteile entlang der Achse des Zyklons nach oben abzuführen,
ohne daß hierbei eine Behinderung durch das tangential
zuströmende Medium erfolgt. Um in dem Zyklon optimale Strömungs
verhältnisse zu erreichen, muß die Größe des Tauchrohres an die
Abmessungen des Zyklons angepaßt werden. Derartige Anpassungen
lassen sich bei den bekannten Tauchrohren nicht vornehmen, da
diese hinsichtlich Aufbau und Gestaltung speziell an einen
bestimmten Zyklontyp angepaßt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tauch
rohr für einen Fliehkraftabscheider (Zyklon) zu schaffen,
welches zur Anpassung an unterschiedlich große Bauarten des
Fliehkraftabscheiders geeignet ist, und an dem sich Einzelteile
besonders einfach austauschen lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Tauchrohr der
eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß zum Verbinden der
Segmente die Segmente eines Ringes in Segmente des jeweils ober
halb angeordneten Ringes unter der Wirkung der Schwerkraft
eingehängt sind, wobei die zur Verbindung mit einem oberhalb
angeordneten Segment erforderlichen Anlageflächen des jeweiligen
Segmentes zumindest teilweise in Form von Schrägen gestaltet
sind, die zur Außenseite des Tauchrohres hin ausgerichtet sind.
Mit der Erfindung wird ein sich allein unter der Wirkung der
Schwerkraft selbststabilisierendes Tauchrohr geschaffen, das
nach Art eines Baukastensystems durch Ansetzen weiterer, aus
einzelnen Segmenten zusammengesetzter Ringe beliebig verlängert
werden kann. Auf diese Weise ist das Tauchrohr an die in dem
jeweiligen Fliehkraftabscheider herrschenden Strömungs
verhältnisse gezielt anpaßbar. Da die zur Verbindung mit einem
oberhalb angeordneten Segment erforderlichen Anlageflächen des
jeweiligen Segments zumindest teilweise in Form von Schrägen
gestaltet sind, die zur Außenseite des Tauchrohres hin aus
gerichtet sind, lassen sich neue Segmente sicher an bereits
vorhandene Segmente ansetzen. Infolge der Ausrichtung der in
Form von Schrägen gestalteten Anlageflächen wird auf das
eingehängte Segment eine radial nach innen wirkende Kraft bis
zur Anlage an benachbarten Segmenten ausgeübt. Durch diese Art
der Selbstsperrung der einzelnen Segmente innerhalb des
Verbandes wird eine hohe Stabilität des Tauchrohres auch bei
hohen Strömungsgeschwindigkeiten innerhalb des Fliehkraft
abscheiders erreicht.
Ferner ist es im Fall notwendiger Reparaturen ohne weiteres
möglich, ein einzelnes Segment aus dem Verband herauszunehmen
und durch ein fehlerfreies Segment zu ersetzen. Das erfindungs
gemäße Tauchrohr gestattet daher auch einen besonders einfachen
Austausch seiner Einzelteile.
Eine Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß die zur
Verbindung mit dem oberhalb angeordneten Segment erforderlichen
Anlageflächen des jeweiligen Segmentes teilweise auch in Form
von Schrägen gestaltet sind, die zur Innenseite des Tauchrohres
hin ausgerichtet sind. Im Zusammenwirken zwischen den zur Außen
seite sowie den zur Innenseite des Tauchrohres hin
ausgerichteten Schrägen wird eine sichere Selbstsperrung der
einzelnen Segmente innerhalb des Verbandes erreicht, so daß sich
das Tauchrohr auch bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten
innerhalb des Fliehkraftabscheiders stabil verhält.
Vorzugsweise erstreckt sich zumindest ein Teil der schräg zur
Innenseite des Tauchrohres hin ausgerichteten Anlageflächen in
vertikaler Richtung. Hierdurch wird der Vorteil einer großen
Lagestabilität der einzelnen Segmente innerhalb der Verbandes
mit dem Vorteil einer einfachen Austauschbarkeit der einzelnen
Segmente verknüpft.
Der Winkel der Schrägen zu der durch die Flachseiten der
Segmente gebildeten Ebene beträgt 30° bis 60°. Bevorzugt wird
ein Winkel etwa von 45°. In der durch die Flachseiten der
Segmente gebildeten Ebene beträgt der Winkel zwischen den auf
die Innenseite und den auf die Außenseite des Tauchrohres hin
ausgerichteten Anlageflächen vorzugsweise 60° bis 80°. Hierdurch
wird erreicht, daß sich das Segment während des Einhängens
leichter seitlich, d. h. in Umfangsrichtung des Tauchrohres,
ausrichtet.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die als Schräge gestalteten Anlageflächen an
Ansätzen und/oder Aussparungen der Segmente ausgebildet sind,
die nach Art von Knochenenden gestaltet sind. Die einzelnen
Segmente bilden dann eine Art von "Puzzle", so daß sowohl
hinsichtlich radialer Kräfte als auch hinsichtlich tangential
wirkender Kräfte eine große Festigkeit des Verbandes erreicht
wird.
Die Ansätze sind vorzugsweise oben an den Segmenten angeordnet
und bündig in die entsprechenden Aussparungen der oberhalb an
geordneten Segmente einsetzbar. Im Hinblick auf eine größt
mögliche Sperrwirkung zwischen den einzelnen Segmenten ist es
hierbei von zusätzlichem Vorteil, wenn der an dem jeweiligen
Segment angeordnete Ansatz zugleich in Aussparungen zweier
oberhalb angeordneter Segmente einsetzbar ist und er diese in
Umfangsrichtung des Tauchrohres verklammert.
Eine Weiterbildung des Tauchrohres ist gekennzeichnet durch
außen an den Ansätzen befestigte und flächig an der Außen
seite der oberhalb angeordneten Segmente anliegende Flachstücke.
Vorzugsweise sind die Ansätze und ggf. auch die Flachstücke
einstückig an den als Gußteil ausgebildeten Segmenten angeformt.
Eine zusätzliche Erhöhung der Festigkeit des Tauchrohres als
Ganzes wird schließlich dadurch erreicht, daß das Tauchrohr eine
nach unten hin konisch zulaufende Gestalt aufweist. Hier
durch wird ferner eine Verbesserung der Strömungsverhältnisse
innerhalb und außerhalb des Tauchrohres erreicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen
Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen eines
Tauchrohres dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einem Längsschnitt einen stark vereinfacht
dargestellten Zyklon mit einem darin
eingehängten, aus einer Vielzahl einzelner
Segmente zusammengesetzten Tauchrohr;
Fig. 2 in einer Ansicht ein einzelnes Segment des
Tauchrohres bei einer ersten Ausführungsform;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Symmetrieachse des
Segmentes nach Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht eines Verbindungsstücks bei einer
zweiten Ausführungsform eines Segmentes;
Fig. 5 eine Ansicht der zweiten Ausführungsform des
Segmentes und
Fig. 6 in einer Ansicht Einzelheiten der Verbindung
dreier Segmente miteinander.
Der in Fig. 1 dargestellte Zyklon verfügt über einen in den
oberen zylindrischen Teil einmündenden Einlauf 1, einen ersten
Auslauf 2 für die im Zentrifugalfeld abgeschiedenen, schwereren
Bestandteile sowie einen zweiten Auslauf 3 für die nach oben
abströmenden, leichteren Bestandteile. Der zweite Auslauf 3 ist
nach unten hin in Gestalt eines konisch zulaufenden Tauchrohres
4 verlängert. Der Aufbau sowie die Wirkungsweise des Zyklons
sind an sich bekannt, bedürfen hier daher keiner näheren
Erläuterung.
Das Tauchrohr 4 setzt sich, wie Fig. 1 erkennen läßt, aus einer
Vielzahl einzelner Segmente 5 zusammen, die, jeweils zu Ringen
zusammengefaßt, in den Zyklon eingehängt sind. Beim Ausführungs
beispiel sind insgesamt sechs Ringe vorgesehen, wobei sich jeder
Ring wiederum aus einer Mehrzahl einzelner Segmente 5 zusammen
setzt. Die einzelnen Segmente 5 sind plattenförmig und weisen
eine der Rundung des konischen Tauchrohres 3 entsprechende
Biegung auf. Infolge der konischen Gestalt des Tauchrohres 4
sind zwar sämtliche Segmente 5 eines Ringes identisch, jedoch
weisen die Segmente 5 der jeweiligen Ringe eine unterschiedliche
Breite auf, wobei diese von oben nach unten abnimmt. Jedes der
Elemente 5 besteht aus einem einstückigen Stahlgußteil und
weist daher eine relativ hohe Temperaturbeständigkeit auf.
Der Aufbau eines einzelnen Segmentes 5 wird nunmehr anhand der
Fig. 2 und 3 erläutert. Das Segment 5 besteht in erster Linie
aus einer Platte 6, die viereckig gestaltet ist und wegen der
Konizität des Tauchrohres als Ganzes eine schwach ausgeprägte
Trapezform aufweist. Die Platte 6 als Ganzes ist entsprechend
der jeweiligen Rundung des Tauchrohres gebogen, wie dies ins
besondere die Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 erkennen läßt. Am
oberen Ende der Platte 6 ist symmetrisch ein Ansatz 7
ausgebildet, welcher in etwa die Gestalt eines Knochenendes
aufweist. Ferner sind in den beiden unteren Ecken der Platte 6
Aussparungen 8, 9 vorgesehen, wobei die Geometrie der rechts
angeordneten Aussparung 8 der linken Hälfte des Ansatzes 7 und
die Geometrie der links angeordneten Aussparung 9 der rechten
Hälfte des Ansatzes 7 in nahezu identischer Weise entspricht.
Werden daher zwei der in Fig. 2 dargestellten Segmente 5
unmittelbar nebeneinander angeordnet, so bilden die dann
aneinandergrenzenden Aussparungen 8, 9 eine zusammengesetzte
Aussparung, in die der Ansatz 7 eines weiteren Segmentes 5 exakt
hineinpaßt. Die Zusammenfügung einzelner Segmente 5 läßt sich
daher am besten mit einem Puzzle vergleichen.
Von besonderer Wichtigkeit ist die Geometrie des Ansatzes 7
sowie der Aussparungen 8, 9 und insbesondere die Gestaltung daran
ausgebildeter Anlageflächen. Diese Anlageflächen stellen die
Verbindung zwischen den einzelnen Segmenten 5 her und verzahnen
diese. Einzelheiten des hierbei verwendeten Prinzips werden nun
anhand der Fig. 6 erläutert.
Der nach Art eines Knochenendes geformte Ansatz 7 weist eine
obere, horizontale Anlagefläche 10, zwei seitliche, vertikal
verlaufende Anlageflächen 11 sowie zwei im hinterschnittenen
Bereich angeordnete Anlageflächen 12 auf. Die Anlageflächen 12
verlaufen nicht horizontal, sondern leicht geneigt, wobei sie in
der durch die Flachseiten des Segmentes 5 gebildeten Ebene einen
Winkel w1 zur Vertikalen aufweisen. Anhand gestrichelter Linien
sowie einer zusätzlich eingetragenen Schraffierung ist in Fig. 6
dargestellt, daß sämtliche Anlageflächen 10, 11, 12 des Ansatzes 7
in Form von Schrägen gestaltet sind, wobei die Anlageflächen
bzw. Schrägen 10 und 11 anders ausgerichtet sind als die
Anlageflächen bzw. Schrägen 12. Denn die Neigung der Schrägen 10
und 11 ist derart, daß diese zur Innenseite des Tauchrohres hin
ausgerichtet sind, während die Schräge 12 nach außen weist.
Dabei sind sämtliche Schrägen 10, 11, 12 unter einem Winkel von
etwa 45° zu der durch die Flachseiten der Segmente 5 gebildeten
Ebenen geneigt.
Im unteren Teil der Fig. 6 ist erkennbar, daß die beiden zuein
ander symmetrisch ausgebildeten Aussparungen 8, 9 der
nebeneinander angeordneten Segmente 5a, 5b hinsichtlich ihrer
Geometrie nahezu exakt der Gestalt des Ansatzes 7 entsprechen.
Den Schrägen 10 und 11 des Ansatzes 7 entsprechen nach außen
gerichtete Gegenschrägen 10a, 11a an den Aussparungen 8, 9,
während den Schrägen 12 des Ansatzes 7 nach innen gerichtete
Gegenschrägen 12a im Bereich der Aussparungen 8, 9 entsprechen.
Wird das mit dem Ansatz 7 versehene Segment 5 in der in Fig. 6
dargestellten Art und Weise schräg von oben in die Segmente
5a, 5b eingehängt, so gleiten die Schrägen 12 zunächst entlang
der Gegenschrägen 12a, bis die nach innen gerichteten Schrägen
10, 11 an den nach außen gerichteten Gegenschrägen 10a, 11a bündig
anliegen. Auf diese Weise wird nicht nur ein Einhängen des
Segmentes 5 in die oberhalb angeordneten Segmente 5a, 5b
erreicht, sondern es wird zusätzlich eine Verklammerung der
beiden Segmente 5a, 5b erreicht, da infolge des Winkels w1
zwischen den Schrägen 12 bzw. Gegenschrägen 12a und der
Vertikalen eine die Segmente 5a, 5b zueinander ziehende Kraft
erzeugt wird.
In der vorgenannten Weise lassen sich nicht nur neue Segmente 5
an ein bereits vorhandenes Tauchrohr 4 ansetzen, sondern es ist
ebenso möglich, einzelne Segmente 5 aus dem ansonsten
unveränderten Verband herauszunehmen und zu ersetzen.
Bei den in den Fig. 4 und 5 dargestellten Varianten ist jedem
Segment 5c ein Verbindungsstück 13 zugeordnet. Das in Fig. 4
dargestellte, knochenförmige Verbindungsstück 13 ist in seiner
oberen Hälfte ebenso aufgebaut wie der Ansatz 7. Mit der unteren
Hälfte läßt sich das Verbindungsstück 13 in eine dieser Hälfte
entsprechende Aussparung 14 des Segmentes 5c einsetzen. Segment
5c und Verbindungsstück 13 lassen sich dann gemeinsam in
derselben Weise in einen Verband weiterer Segmente einsetzen,
wie dies für das Segment 5 gemäß der Variante nach den Fig. 2
und 3 gilt.
Das Segment 5 nach den Fig. 2 und 3 ist zusätzlich mit einem auf
die Außenseite des Ansatzes 7 aufgesetzten Flachstück 15
versehen. Das direkt an dem Segment 5 angegossene Flachstück 15
liegt in montiertem Zustand flächig an der Außenseite der
oberhalb angeordneten Segmente an und führt dazu, daß das
Segment 5 als Ganzes während des Einsetzens oder Herausnehmens
in bzw. aus dem Verband nicht verschwenkt werden kann, sondern
stets schräg aber in senkrechter Ausrichtung geführt werden muß.
Außerdem erleichtert das Flachstück 15 die Handhabung des
Segmentes 5.
Bezugszeichenliste
1 Einlauf
2 Auslauf
3 Auslauf
4 Tauchrohr
5 Segment
5a Segment
5b Segment
5c Segment
6 Platte
7 Ansatz
8 Aussparung
9 Aussparung
10 Anlagefläche, Schräge
10a Anlagefläche, Gegenschräge
11 Anlagefläche, Schräge
11a Anlagefläche, Gegenschräge
12 Anlagefläche, Schräge
12a Anlagefläche, Gegenschräge
13 Verbindungsstück
14 Aussparung
15 Flachstück
w₁ Winkel
2 Auslauf
3 Auslauf
4 Tauchrohr
5 Segment
5a Segment
5b Segment
5c Segment
6 Platte
7 Ansatz
8 Aussparung
9 Aussparung
10 Anlagefläche, Schräge
10a Anlagefläche, Gegenschräge
11 Anlagefläche, Schräge
11a Anlagefläche, Gegenschräge
12 Anlagefläche, Schräge
12a Anlagefläche, Gegenschräge
13 Verbindungsstück
14 Aussparung
15 Flachstück
w₁ Winkel
Claims (11)
1. Tauchrohr für einen Fliehkraftabscheider (Zyklon), bestehend
aus einer Mehrzahl übereinander angeordneter und miteinander
verbundener Ringe, die sich wiederum aus einer Mehrzahl
plattenförmiger Segmente zusammensetzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Verbinden der Segmente (5, 5a, 5b, 5c) die Segmente
(5, 5a, 5b, 5b) eines Ringes in Segmente (5, 5a, 5b, 5c) des
jeweils oberhalb angeordneten Ringes unter der Wirkung der
Schwerkraft eingehängt sind, wobei die zur Verbindung mit
einem oberhalb angeordneten Segment (5a, 5b) erforderlichen
Anlageflächen des jeweiligen Segmentes (5, 5c) zumindest
teilweise in Form von Schrägen (12) gestaltet sind, die zur
Außenseite des Tauchrohres (4) hin ausgerichtet sind.
2. Tauchrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zur Verbindung mit dem oberhalb angeordneten Segment (5a, 5b)
erforderlichen Anlageflächen des jeweiligen Segmentes (5, 5c)
teilweise auch in Form von Schrägen (10, 11) gestaltet sind,
die zur Innenseite des Tauchrohres (4) hin ausgerichtet
sind.
3. Tauchrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich
zumindest ein Teil (11) der schräg zur Innenseite des Tauch
rohres (4) hin ausgerichteten Anlageflächen in vertikaler
Richtung erstreckt.
4. Tauchrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Winkel der Schrägen (10, 11, 12) zu der
durch die Flachseiten der Segmente (5, 5a, 5b, 5c) gebildeten
Ebene etwa 45° beträgt.
5. Tauchrohr nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der durch die Flachseiten der Segmente
(5, 5a, 5b, 5c) gebildeten Ebene der Winkel (w1) zwischen den
auf die Innenseite und den auf die Außenseite des
Tauchrohres (4) hin ausgerichteten Anlageflächen (11, 12) 60°
bis 80° beträgt.
6. Tauchrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die als Schrägen (10, 11, 12) gestalteten
Anlageflächen an Ansätzen (7) und/oder Aussparungen (8, 9)
der Segmente (5, 5a, 5b, 5c) ausgebildet sind, die nach Art von
Knochenenden gestaltet sind.
7. Tauchrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ansätze (7) oben an den Segmenten (5) angeordnet sind und
bündig in die entsprechenden Aussparungen (8, 9) der oberhalb
angeordneten Segmente (5a, 5b) einsetzbar sind.
8. Tauchrohr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
an dem jeweiligen Segment (5) angeordnete Ansatz (7)
zugleich in Aussparungen (8, 9) zweier oberhalb angeordneter
Segmente (5a, 5b) einsetzbar ist und er diese in
Umfangsrichtung des Tauchrohres (4) verklammert.
9. Tauchrohr nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet
durch außen an den Ansätzen (7) befestigte und flächig an
der Außenseite der oberhalb angeordneten Segmente (5a, 5b)
anliegende Flachstücke (15).
10. Tauchrohr nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß Ansätze (7) und ggf. Flachstücke (15)
einstückig an den als Gußteil ausgebildeten Segmenten
(5, 5a, 5b) angeformt sind.
11. Tauchrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Tauchrohr (4) eine nach unten hin konisch
zulaufende Gestalt aufweist.
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