DE4236716A1 - Hydraulisches Speicherladesystem zur Bereitstellung von Druckmittel für einen insbesondere in einem Kraftfahrzeug verwendeten hydraulischen Antrieb - Google Patents
Hydraulisches Speicherladesystem zur Bereitstellung von Druckmittel für einen insbesondere in einem Kraftfahrzeug verwendeten hydraulischen AntriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Speicherladesystem, das
zur Bereitstellung von Druckmittel für einen insbesondere in ei
nem Kraftfahrzeug verwendeten hydraulischen Antrieb vorgesehen
ist und das die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruches 1
aufweist.
Ein solches hydraulisches Speicherladesystem wird überall dort
mit Vorteil verwendet, wo der hydraulische Antrieb nur während
eines geringen Prozentsatzes der Laufzeit der Verdrängerpumpe
betätigt wird. Aufgrund des Hydrospeichers steht auch bei einer
kleinen Verdrängerpumpe genügend schnell und in genügender Menge
Druckmittel zur Verfügung, um den hydraulischen Antrieb schnell
auf ein Signal reagieren zu lassen. In Zeitabschnitten, in denen
der hydraulische Antrieb ausgeschaltet ist, kann die Verdränger
pumpe den Hydrospeicher wieder aufladen. Eine verhältnismäßig
kleine Verdrängerpumpe und der Hydrospeicher ersetzen somit eine
teuere Verdrängerpumpe mit einem großen Fördervolumen. Wenn der
Ladedruck erreicht ist, werden der Förderstrom der Verdränger
pumpe selbsttätig zurückgeregelt und die Verdrängerpumpe unter
geringer Leistungsaufnahme mitgeschleppt.
Aus der DE 28 38 789 C2 ist ein hydraulisches Speicherladesystem
gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 bekannt.
Saugseitig der Verdrängerpumpe ist ein Abschaltventil vorhanden,
das vom Speicherdruck steuerbar ist und das nach Erreichen des
gewünschten Speicherdrucks die von der Verdrängerpumpe ange
saugte Druckmittelmenge zurückregelt. In der erwähnten Druck
schrift ist das Abschaltventil in den Zeichnungen nur als
Schaltzeichen dargestellt. Auch im Text ist es nicht näher be
schrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisches
Speicherladesystem mit einem Abschaltventil zu schaffen, das
einfach aufgebaut ist und mit hoher Sicherheit dafür sorgt, daß
die Verdrängerpumpe und der Hydrospeicher den gestellten Anfor
derungen mit geringen Energieverlusten genügen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein hydraulisches Spei
cherladesystem gelöst, das die Merkmale aus dem Oberbegriff des
Anspruches 1 aufweist und bei dem gemäß dem kennzeichnenden Teil
dieses Anspruchs das Abschaltventil einen Ventilkörper besitzt,
der von einem vom Speicherdruck beaufschlagbaren, sich in einer
zwischen der Druckseite und der Saugseite der Verdrängerpumpe
liegenden Kolbenbohrung befindlichen Abschaltkolben gegen die
Kraft einer Feder in Richtung "Schließen" betätigbar ist. An ei
nem solchen Abschaltkolben kann die dem Speicherdruck ausge
setzte Wirkfläche so klein gemacht werden, daß auch die Feder,
die den Ventilkörper des Abschaltventils in Richtung "Öffnen"
belastet, relativ klein gewählt werden kann, so daß das Abschalt
ventil einfach und kompakt baut.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen hydrauli
schen Speicherladesystems kann man den Unteransprüchen entneh
men.
Für eine einfache Montage ist es vorteilhaft, wenn gemäß An
spruch 2 zumindest Teile des Ventilkörpers und der Abschaltkol
ben einstückig ausgebildet sind. Wenn der Abschaltkolben ein se
parates Teil ist, kann für ihn eine Nadel verwendet werden, wie
sie massenhaft für Nadellager hergestellt werden. Trotz der et
was umfangreicheren Montage kann das Abschaltventil dann kosten
günstiger hergestellt werden.
Wird das erfindungsgemäße hydraulische Speicherladesystem z. B.
in einem Kraftfahrzeug verwendet, so wird die Verdrängerpumpe
mit dem Abstellen des Verbrennungsmotors ausgeschaltet. Der Hy
drospeicher kann dann auf den gewünschten Betriebsdruck aufgela
den sein. Denkbar ist jedoch auch, daß der hydraulische Antrieb
z. B. durch starke Lenkbewegungen kurz vor dem Abstellen des Ver
brennungsmotors noch betätigt worden ist und die Verdrängerpumpe
zwischenzeitlich den Hydrospeicher nicht mehr auf den Betriebs
druck aufladen konnte. Der Hydrospeicher ist dann nur teilweise
gefüllt. Denkbar ist ebenso, daß der hydraulische Antrieb noch
nach dem Abschalten der Verdrängerpumpe betätigt wird, wobei al
lein der Hydrospeicher als Druckmittelquelle dient. Auch dann
wird der Druck im Hydrospeicher unter dem Betriebsdruck liegen.
Im ersten Falle ist das Abschaltventil geschlossen. In den bei
den anderen Fällen ist es zuletzt geöffnet. Besonders für die
beiden letzten Fälle ist es sehr vorteilhaft, wenn gemäß An
spruch 4 ein Dichtelement zur Abdichtung der Abschaltkolbenboh
rung gegen Lecköl vorhanden ist. Die Abschaltkolbenbohrung ver
bindet nämlich die Druckseite und die Saugseite der Verdränger
pumpe miteinander, so daß von der Druckseite zur Saugseite Öl
sickern und über das Abschaltventil zum Tank zurückfließen
könnte. Der Hydrospeicher würde sich deshalb langsam entleeren,
so daß beim Starten des Fahrzeugs nicht sofort genügend Druck
mittel zur Betätigung des hydraulischen Antriebs zur Verfügung
stünde. Aber auch für den erstgenannten Fall erscheint die Aus
bildung nach Anspruch 4 günstig. Denn durch die Abschaltkolben
bohrung sickerndes Öl kann bei geschlossenem Abschaltventil über
die Verdränger der Pumpe zum Ölvorratsbehälter gelangen. Auch
dadurch würde sich der Druck im Hydrospeicher allmählich ernied
rigen. Schließlich würde das Abschaltventil öffnen, so daß sich
die Geschwindigkeit des Druckabbaus noch erhöhen würde.
Als Dichtelement kann ein radial zwischen dem Abschaltkolben und
der Wand der Abschaltkolbenbohrung angeordneter elastischer
Dichtring verwendet werden. Jeder im Hydrospeicher vorhandene
Druck wird dann gehalten.
Vom konstruktiven und montagemäßigen Aufwand her sowie im Hin
blick auf die Schaltsicherheit des Abschaltventils erscheint es
jedoch besonders günstig, wenn die Abschaltkolbenbohrung bei ge
öffnetem Abschaltventil sitzventilartig abgesperrt ist, wie dies
in Anspruch 6 enthalten ist. Wird bei einem Speicherladesystem
dieser Art die Verdrängerpumpe ausgeschaltet und ist zu diesem
Zeitpunkt der Druck im Hydrospeicher so hoch, daß das Abschalt
ventil geschlossen ist, so kann es sein, daß der Druck im Spei
cher zunächst soweit abfällt, daß sich das Abschaltventil öff
net. Bei ganz geöffnetem Abschaltventil sitzt dann jedoch das
Sitzdichtelement auf dem Sitz auf, so daß die Abschaltkolbenboh
rung abgesperrt ist und der Druck im Hydrospeicher nicht weiter
absinken kann.
Die sitzventilartige Absperrung der Abschaltkolbenbohrung kann
vorteilhafterweise gemäß den Ansprüchen 7 bis 9 weiter ausgebil
det werden.
Während der Aufladung des Hydrospeichers treten druckseitig der
Pumpe Druckpulsationen auf, deren Spitzen unter Umständen so
hoch sind, daß das aus dem Abschaltkolben, dem Ventilkörper und
der Ventilfeder bestehende System zu Schwingungen angeregt wird.
Solche Schwingungen können sich nachteilig auf die Lebensdauer
des Systems auswirken und Geräusche verursachen. Um dies zu ver
meiden, ist in der bevorzugten Ausführung gemäß Anspruch 10 vor
gesehen, daß der Abschaltkolben über eine Drosselstelle vom
Speicherdruck bzw. von dem Druck am Auslaß der Verdrängerpumpe
beaufschlagbar ist.
Für eine einwandfreie Funktion des Abschaltventils ist es vor
teilhaft, wenn der Abschaltkolben über eine im Vergleich zu sei
nem Durchmesser große Länge geführt ist. Eine solche Führung
über eine große Länge und eine kompakte Bauweise ist möglich,
wenn gemäß Anspruch 11 die Abschaltkolbenbohrung druckseitig in
einen mit Speicherdruck beaufschlagbaren Raum mündet, wenn sich
der Abschaltkolbenbohrung gegenüber und in Verlängerung von die
ser eine zu dem Raum hin offene Bohrung befindet und wenn der
Abschaltkolben in die Bohrung hineinragt. Sofern der Abschalt
kolben als Stufenkolben ausgebildet ist und der Durchmesser der
Bohrung kleiner als derjenige der Abschaltkolbenbohrung ist,
kann der Abschaltkolben außerhalb der Bohrung vom Druck beauf
schlagt werden. Günstiger erscheint es jedoch, wenn der Ab
schaltkolben an seiner sich in der Bohrung befindlichen Stirn
seite vom Speicherdruck beaufschlagbar ist. Der Raum, in den die
Abschaltkolbenbohrung mündet, kann z. B. der Auslaßraum an einem
Verdrängerelement der Verdrängerpumpe sein, wenn man eine vor
teilhafte, integrierte Bauweise von Verdrängerpumpe und Ab
schaltventil gewählt hat.
Wenn bei einer Konstruktion nach Anspruch 11 der Abschaltkolben
an seiner sich in der Bohrung befindlichen Stirnseite vom
Speicherdruck beaufschlagbar ist, kann die im Anspruch 10 ange
führte Drosselstelle vorteilhafterweise gemäß Anspruch 12 reali
siert werden.
Wie schon kurz angeklungen, ist es besonders vorteilhaft, wenn
gemäß Anspruch 13 das Abschaltventil in die Verdrängerpumpe in
tegriert ist. Weist die Verdrängerpumpe einen in einer Verdrän
gerbohrung hin und her bewegbaren Verdrängerkolben, insbesondere
einen Radialkolben auf und sitzt das Abschaltventil an der Ver
drängerpumpe bzw. ist in diese integriert, so ist es günstig,
wenn gemäß Anspruch 14 die Achse des Abschaltventils parallel
zur Achse des Verdrängerkolbens oder wenn gemäß Anspruch 15 die
Achse des Abschaltventils senkrecht zur Achse des Verdrängerkol
bens verläuft. Insbesondere letztere Ausbildung hat sich für
eine leichte Herstellung der verschiedenen Verbindungs- und Füh
rungsbohrungen als besonders zweckmäßig erwiesen.
Weist die Verdrängerpumpe für den Verdrängerkolben einen Zylin
derblock mit einer den Verdrängerkolben aufnehmenden Verdränger
bohrung auf, so erreicht man einen besonders hohen Integrations
grad mit kurzen Bohrungen dann, wenn gemäß Anspruch 16 der Zy
linderblock auch für das Abschaltventil das Gehäuse ist, in dem
sich die beweglichen Teile des Abschaltventils befinden. Bei ei
ner solchen hoch integrierten Bauweise lassen sich die Abschalt
ventilkammer sowie die Bohrungen zwischen dieser und der Ver
drängerbohrung bzw. einer Auslaßbohrung im Zylinderblock beson
ders leicht herstellen, wenn die Achse des Abschaltventils senk
recht zur Achse des Verdrängerkolbens verläuft. Dies geht aus
den bevorzugten Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 17 und 18
hervor.
Durch die Integration kann die Schließstelle des Abschaltventils
nahe an die Verdrängerbohrung herangebracht werden. Dazwischen
kann sich deshalb nur ein kleines Gasvolumen ausbilden, so daß
die Verdrängerpumpe bei Anforderung von Druckmittel schnell rea
giert.
Als Verdrängerpumpe wird vorzugsweise eine sauggedrosselte Pumpe
verwendet, da bei dieser kein Saugventil notwendig ist.
Eine kosten- und raumsparende Lösung stellt es auch dar, wenn
gemäß Anspruch 20 das Gehäuse der Verdrängerpumpe als Vorratsbe
hälter für das Druckmittel dient.
Mehrere Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen hydrauli
schen Speicherladesystems, bei denen die Verdrängerpumpe jeweils
eine Radialkolbenpumpe mit einem einzigen Radialkolben ist, sind
in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeich
nungen wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 die erste Ausführung, bei der die Achse des Abschalt
ventils und die Achse des Radialkolbens parallel zu
einander verlaufen,
Fig. 2 die zweite Ausführung, bei der die Achse des Abschalt
ventils senkrecht zur Achse des Radialkolbens verläuft,
und
Fig. 3 eine dritte Ausführung, die sehr derjenigen nach Fig. 2
ähnelt, bei der jedoch der Abschaltkolben des Abschalt
ventils über eine Drosselstelle vom Speicherdruck beauf
schlagbar ist.
In Fig. 1 ist neben einer Radialkolbenpumpe 10 ein Hydrospei
cher 11 dargestellt, die über eine Druckleitung 12 miteinander
verbunden sind. Von der Druckleitung 12 zweigt eine Leitung 13
ab, die bei einer Verwendung des hydraulischen Speicherladesy
stems für eine Lenkhilfe in einem Kraftfahrzeug zu einem Lenk
ventil führt, das über das Lenkrad ansteuerbar ist und über das
ein Hydrozylinder betätigt werden kann.
Die Radialkolbenpumpe 10 besitzt ein nur schematisch gezeigtes,
im wesentlichen eine zylindrische Form besitzendes Gehäuse 14,
in dem eine Pumpenwelle 15 drehbar gelagert ist. An dem Pumpen
gehäuse 14 ist ein einziger Zylinderblock 16 befestigt, weshalb
die Pumpenwelle 15 auch exzentrisch zur Achse des Pumpengehäuses
14 angeordnet ist. Der Zylinderblock 16 besitzt eine Verdränger
bohrung 17, die radial zur Achse der Pumpenwelle 15 verläuft und
zu einem einstückig mit der Pumpenwelle 15 ausgebildeten und
sich innerhalb des Pumpengehäuses 14 befindlichen Exzenter 18
hin offen ist. Etwa auf zwei Drittel der Höhe des Zylinderblocks
16 geht die Verdrängerbohrung 17 in eine Auslaßbohrung 19 über,
an die die Leitung 12 angeschlossen ist. Der Durchmesser der
Auslaßbohrung 19 ist größer als derjenige der Verdrängerbohrung
17. Am Übergang zwischen den beiden Bohrungen ist ein Sitz 24
für einen plattenförmigen und an seinem Umfang mit Aussparungen
versehenen Ventilkörper 20 eines Auslaßventils 21 geschaffen.
Der Ventilkörper wird von einer Kegelfeder 22, die sich an einem
in die Auslaßbohrung 19 eingesetzten Sicherungsring 23 abstützt,
gegen den Sitz 24 gedrückt. In der Verdrängerbohrung 17 befindet
sich ein Radialkolben 25, der von einer Schraubendruckfeder 26,
die zwischen dem Zylinderblock 16 und einem Kolbenschuh 27 ein
gespannt ist, mit eben diesem Kolbenschuh 27 gegen den Exzenter
18 gedrückt wird.
Der Zylinderblock 16 ist auch das Gehäuse für ein Abschaltventil
40 und besitzt dazu in einer Richtung senkrecht zur Achse der
Pumpenwelle 15 seitlich neben der Verdrängerbohrung 17 eine
Sackbohrung 41, die eine Ventilkammer für das Abschaltventil 40
darstellt und einen Abschaltventilkörper 42 beherbergt. In die
Ventilkammer 41 ist ein Ventilsitz 43 eingeschraubt, der einen
zentralen axialen Durchbruch 44 aufweist und der darüber hinaus
radial außerhalb des eigentlichen Sitzes eine Ventilfeder 45 ab
stützt. Der sich zwischen dem Ventilsitz 43 und dem Boden der
Ventilkammer 41 befindliche Ventilkörper 42 besteht einstückig
aus einem Federteller 46, einem auf den Ventilsitz 43 auf setzba
ren Plättchen 47 und einem den Abstand zwischen dem Ventilteller
46 und dem Plättchen 47 überbrückenden Hals 48.
Zentral im Boden der Ventilkammer 41 befindet sich eine weitere
Sackbohrung 49, die einen Abschaltkolben 50 aufnimmt, der ein
stückig mit dem Ventilkörper 42 ausgebildet ist. Über eine
Schrägbohrung 51, die vom Boden der Abschaltkolbenbohrung 49
ausgeht, ist letztere mit der Auslaßbohrung 19 verbunden. Über
die Schrägbohrung 51 kann also die freie Stirnseite des Ab
schaltkolbens 50 mit dem in der Auslaßbohrung 19 und damit in
der Leitung 12 und im Hydrospeicher 11 herrschenden Druck beauf
schlagt werden. Die Schrägbohrung 51 kann dabei so eng gemacht
werden, daß sie als Drossel wirkt und Druckpulsationen, die im
Förderbetrieb der Pumpe 10 in der Auslaßbohrung 19 auftreten
können, glättet, damit das aus dem einstückig aus dem Abschalt
kolben 50, dem Federteller 46, dem Hals 48 und dem Plättchen 42
bestehenden Bauteil und der Ventilfeder 45 bestehende System
nicht zu Schwingungen angeregt wird. Auch eine örtlich begrenzte
Drosselstelle in der Schrägbohrung 51 ist möglich.
In eine Ringnut des Abschaltkolbens 50 ist ein Dichtring 52 ein
gesetzt, der verhindern soll, daß Druckmittel von der Auslaßboh
rung 19 über die Schrägbohrung 51 und am Abschaltkolben 50 ent
lang in die Ventilkammer 41 gelangt.
Im Abstand zu dem Sitz 24 zwischen der Verdrängerbohrung 17 und
der Auslaßbohrung 19 sind die Verdrängerbohrung 17 und die Ven
tilkammer 41 über eine Querbohrung 53 miteinander verbunden.
Diese Querbohrung liegt nicht, wie man anhand der Fig. 1 even
tuell meinen könnte, in der von der Achse der Verdrängerbohrung
17 und der Achse der Ventilkammer 41 aufgespannten Ebene, son
dern außerhalb dieser Ebene, so daß sie die Verdrängerbohrung 17
großflächig anschneidet. Die Querbohrung 53 geht außerdem aus
herstellungstechnischen Gründen ganz durch den die Verdränger
bohrung 17 enthaltenden Ansatz 54 des Zylinderblocks 16 hin
durch, ist jedoch an ihrem der Ventilkammer 41 abgelegenen Ende
durch einen nicht näher dargestellten Stopfen verschlossen.
Es sei nun angenommen, daß die Pumpe 10 ausgeschaltet und der
Hydrospeicher 11 entladen ist. Das Abschaltventil 40 ist offen,
da die Ventilfeder 45 den Ventilkörper 42 vom Ventilsitz 43 ab
gehoben hat.
Wird nun ein Verbrennungsmotor in Gang gesetzt, von dem die
Pumpe 10 über einen Riemen angetrieben werde, so wird der Radi
alkolben 25 im Zusammenspiel von Exzenter 18 und Schraubendruck
feder 26 auf und ab bewegt. Sobald er beim Abwärtshub die Quer
bohrung 53 freigibt, strömt aus dem Gehäuse 14 über das Ab
schaltventil 40 und die Querbohrung 53 Öl in die Verdrängerboh
rung 17. Beim Aufwärtshub wird nach dem Verschließen der Quer
bohrung 53 dieses Öl über das Auslaßventil 21 in den Hydrospei
cher 11 gedrückt. Der Druck in diesem Speicher steigt an. Ent
sprechend dem ansteigenden Druck erhöht sich die Kraft, die auf
den Abschaltkolben 50 in Richtung "Schließen" des Abschaltven
tils 40 ausgeübt wird. Sobald der gewünschte Hochdruck im Hydro
speicher 11 erreicht ist, kann diese Kraft die Kraft der Ventil
feder 45 überwinden, so daß das Abschaltventil 40 schließt. Im
folgenden wird während der Abwärtsbewegung des Radialkolbens 25
kein Öl mehr aus dem Gehäuse 14 angesaugt, sondern es wird der
Radialkolben 25 mit wenig Energieverlusten vom Brennkraftmotor
mitgeschleppt. Wird über die Leitung 13 Druckmittel verbraucht,
das über die Rücklaufleitung 55 wieder in das Gehäuse 14 ge
langt, so sinkt der Druck im Hydrospeicher 11 und in der Leitung
12, so daß das Abschaltventil 40 wieder aufmacht.
Wird der Brennkraftmotor abgeschaltet, so bleibt auch die Pumpe
stehen. In Abhängigkeit von dem im Hydrospeicher 11 herrschenden
Druck kann dann das Abschaltventil 40 offen oder geschlossen
sein. In jedem Fall wird durch den Dichtring 52 verhindert, daß
durch Leckage über den Abschaltkolben 50 der Druck im Hydrospei
cher 11 allmählich abfällt, was selbst bei geschlossenem Ab
schaltventil über die Querbohrung 53 und die Verdrängerbohrung
17 möglich wäre. Somit steht auch nach längerem Stillstand eines
Fahrzeugs noch unter hohem Druck stehendes Druckmittel zur Betä
tigung eines hydraulischen Antriebs zur Verfügung.
In den Fig. 2 und 3 ist jeweils nur der Zylinderblock 16 ei
ner Pumpe dargestellt. Man erkennt den sich in der Verdränger
bohrung 17 befindlichen Radialkolben 25, die Schraubendruckfeder
26 und den Kolbenschuh 27. Ebenso erkennbar ist ohne weiteres
das Auslaßventil 21 zwischen der Verdrängerbohrung 17 und der
Auslaßbohrung 19.
Das Abschaltventil 40 ist wiederum in den Zylinderblock 16 inte
griert und prinzipiell genau so ausgebildet wie das Abschaltven
til der Ausführung nach Fig. 1. Allerdings verläuft nun die
Achse des Abschaltventils 40 senkrecht zur Achse der Verdränger
bohrung 17 und der Auslaßbohrung 19. Dadurch lassen sich die
notwendigen Verbindungsbohrungen zwischen der Ventilkammer 41
und der Verdrängerbohrung 17 bzw. der Auslaßbohrung 19 leichter
herstellen. Die Ventilkammer 41 ist wiederum als Sackbohrung
ausgebildet und von einem Stopfen 60 verschlossen, der außen
einen Anschlußstutzen für eine Leitung zu einem Vorratsbehälter
und innen einen Ventilsitz 43 aufweist. Der Ventilkörper 42 des
Abschaltventils besteht im wesentlichen nur aus einem Federtel
ler 46, gegen den die Ventilfeder 45 in Richtung "Öffnen" drückt
und der mit einer Elastomer-Einlage 62 versehen ist, die auf den
Ventilsitz 43 aufsetzen kann. Zentrisch zum Ventilsitz und zur
Ventilkammer 41 führt von deren Boden 63 eine Abschaltkolbenboh
rung 49 auf Höhe des Auslaßventils 21 in die Auslaßbohrung 19.
In dieser Abschaltkolbenbohrung ist der Abschaltkolben 50 ge
führt, der wie bei der Ausführung nach Fig. 1 einstückig mit
dem Ventilkörper 42 ausgebildet ist, wenn man einmal von der
ebenfalls zum Ventilkörper gehörenden Einlage 62 absieht. Zu
sätzlich weist das den Federteller 46 und den Abschaltkolben 50
umfassende Bauteil zwischen dem Abschaltkolben 50 und dem Feder
teller 46 einstückig noch einen Kegel 64 auf. Die Kante zwischen
der Abschaltkolbenbohrung 49 und dem Boden 63 der Ventilkammer
41 ist als Sitz 65 für den Kegel 64 ausgebildet. Sobald der
Druck in der Auslaßbohrung 19 einen bestimmten Wert unterschrei
tet, drückt die Ventilfeder 45 den Kegel 64 gegen den Sitz 65
und sperrt damit die Abschaltkolbenbohrung 49 gegen Lecköl ab.
Gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 ist also der Dichtring 52
durch eine sitzventilartige Absperrung der Abschaltkolbenbohrung
49 ersetzt. Allerdings wirkt diese erst dann, wenn das Abschalt
ventil 40 offen ist. Ist der Druck in der Auslaßbohrung 19
zunächst so groß, daß er das Abschaltventil 40 über den Ab
schaltkolben 50 geschlossen hält, so kann Lecköl über die Ab
schaltbohrung 49, die Ventilkammer 41 und eine Saugbohrung 53
zwischen der Ventilkammer 41 und der Verdrängerkammer 17 in das
nicht näher dargestellte Gehäuse der Pumpe und von dort über
einen Leckölanschluß in den Vorratsbehälter gelangen. Der Druck
in der Auslaßbohrung 19 wird allmählich um einen geringen Wert
absinken, bis das Abschaltventil 40 ganz geöffnet und die Ab
schaltkolbenbohrung 49 von dem Kegel 64 abgesperrt ist.
In diesem Zusammenhang sei noch darauf hingewiesen, daß die
Saugbohrung 53 parallel zur Abschaltkolbenbohrung 49 verläuft
und im Abstand zum oberen Totpunkt des Radialkolbens 25 in die
Verdrängerbohrung 17 mündet. Auch der Zylinderblock 16 nach den
Fig. 2 und 3 gehört also zu einer sauggedrosselten Radialkol
benpumpe. Die Bohrung 53 kann von der Ventilkammer 41 aus ge
bohrt werden. Sie muß sich deshalb anders als die Querbohrung 53
nach Fig. 1 jenseits der Verdrängerbohrung 17 nicht fortzuset
zen.
Anders als bei der Ausführung nach Fig. 2 verläuft bei der Aus
führung nach Fig. 3 die Abschaltkolbenbohrung 49 oberhalb des
Auslaßventils 21, so daß auch der Ventilkörper 42 und der Ven
tilsitz 43 höher gewandert sind. Dadurch wird der Zylinderblock
16 etwas höher als bei der Ausführung nach Fig. 2. Die Lage der
Abschaltkolbenbohrung 49 erlaubt es jedoch, die Abschaltkolben
bohrung 49, deren Achse bei den Ausführungen nach den Fig. 2
und 3 die Achse der Auslaßbohrung 19 schneidet, jenseits der
Auslaßbohrung mit einer Sackbohrung 65 fortzuführen, die mit der
Abschaltkolbenbohrung 49 fluchtet und außerdem den gleichen
Durchmesser besitzt. Der Abschaltkolben 50 durchquert die Aus
laßbohrung 19 und ragt in die Sackbohrung 65 hinein. Dadurch
wird er auf einer großen Länge geführt, so daß die Gefahr eines
Verkantens und Verklemmens sehr gering ist.
Die Sackbohrung 65 kann nun darüber hinaus dafür herangezogen
werden, um den Einfluß von Druckpulsationen in der Auslaßbohrung 19
auf den Abschaltkolben 50 zu dämpfen. Dazu ist der Durchmes
ser des Abschaltkolbens 50 geringfügig kleiner als derjenige der
Sackbohrung 65 gewählt, so daß zwischen dem Abschaltkolben 50
und der Wand der Sackbohrung 65 ein Dämpfungsspalt vorhanden
ist, der den vor der Stirnseite des Abschaltkolbens 50 befindli
chen Raum in der Sackbohrung 65 mit der Auslaßbohrung 19 verbin
det. Über diesen eine Drossel darstellenden Dämpfungsspalt 66
wird der Abschaltkolben 50 von dem Druck in der Auslaßbohrung 19
in Richtung "Schließen" des Abschaltventils 40 beaufschlagt.
Die Funktionsweise der Ausführung nach den Fig. 2 und 3 ist
im wesentlichen dieselbe wie diejenige der Ausführung nach Fig.
1, so daß nur noch einmal auf zwei Unterschiede hingewiesen wer
den soll. Bei der Ausführung nach Fig. 2 können Druckpulsatio
nen in der Auslaßbohrung 19 ungedämpft auf den Abschaltkolben 50
wirken, während bei den Ausführungen nach den Fig. 1 und 3
derartige Druckpulsationen im Hinblick auf ihre Wirkung auf den
Abschaltkolben 50 gedämpft sind. Außerdem ist bei den Ausführun
gen nach den Fig. 2 und 3 die Abschaltkolbenbohrung 49 nur
bei offenem Abschaltventil 40 abgesperrt, während dies bei der
Ausführung nach Fig. 1 sowohl bei offenem als auch bei ge
schlossenem Abschaltventil der Fall ist. Dieser Unterschied ist
jedoch ohne praktische Konsequenzen, da die Differenz zwischen
dem Druck, bei dem das Abschaltventil 40 geschlossen ist und dem
Druck, bei dem das Abschaltventil 40 so weit offen ist, daß der
Kegel 40 auf dem Sitz 65 aufliegt, nur sehr gering ist.
Die in den Fig. 2 und 3 gezeigte kompakte Verdränger-Ab
schaltventil-Einheit kann, ohne daß ein weiteres Gehäuse und
eine separate Pumpenwelle vorhanden wären, als Steckpumpenein
heit von der Nockenwelle eines Brennkraftmotors oder von einer
Übersetzungsgetriebe-Eingangswelle angetrieben werden. Die Ein
heit kann dazu am Motorblock oder Getriebegehäuse befestigt
sein.
Claims (21)
1. Hydraulisches Speicherladesystem zur Bereitstellung von
Druckmittel für einen insbesondere in einem Kraftfahrzeug ver
wendeten hydraulischen Antrieb, mit einer Verdrängerpumpe (10),
insbesondere mit einer Kolbenpumpe, mit einem Hydrospeicher
(11), der von der Verdrängerpumpe (10) mit Druck beaufschlagbar
ist und mit einem saugseitig der Verdrängerpumpe (10) angeordne
ten, vom Speicherdruck steuerbaren Abschaltventil (40), dadurch
gekennzeichnet, daß das Abschaltventil (40) einen Ventilkörper
(42) aufweist, der von einem vom Speicherdruck beaufschlagbaren,
sich in einer zwischen der Druckseite und der Saugseite der Ver
drängerpumpe (10) liegenden Abschaltkolbenbohrung (49) befindli
chen Abschaltkolben (50) gegen die Kraft-einer Ventilfeder (45)
in Richtung "Schließen" betätigbar ist.
2. Hydraulisches Speicherladesystem nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest Teile des Ventilkörpers (46,
47, 48) und der Abschaltkolben (50) einstückig ausgebildet sind.
3. Hydraulisches Speicherladesystem nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Abschaltkolben (50) ein separates
Teil ist.
4. Hydraulisches Speicherladesystem nach Anspruch 1, 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtelement (52, 64) zur Ab
dichtung der Abschaltkolbenbohrung (49) gegen Lecköl vorhanden
ist.
5. Hydraulisches Speicherladessystem nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß ein Dichtelement ein radial zwischen
dem Abschaltkolben (50) und der Wand der Abschaltkolbenbohrung
(49) angeordneter, elastischer Dichtring (52) ist.
6. Hydraulisches Speicherladesystem nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltkolbenbohrung (49) einen
Sitz (65) aufweist, auf dem bei geöffnetem Abschaltventil (40)
ein mit dem Abschaltkolben (50) und dem Ventilkörper (42) beweg
bares Sitzdichtelement (64) aufsitzt.
7. Hydraulisches Speicherladesystem nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Abschaltkolbenbohrung (49) in eine
im Querschnitt größere, den Ventilkörper (42) des Abschaltven
tils (40) aufnehmende Ventilkammer (41) mündet und daß die Mün
dung der Abschaltkolbenbohrung (49) als Sitz (65) für das Sitz
dichtelement (64) dient.
8. Hydraulisches Speicherladesystem nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Teile (46) des Ventilkör
pers (42) und das Sitzdichtelement (64) einstückig ausgebildet
sind.
9. Hydraulisches Speicherladesystem nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (42) einen scheiben
förmigen Abschnitt (46) aufweist, an dessen einer Seite sich die
Ventilfeder (45) abstützt und auf dessen anderer Seite sich das
Sitzdichtelement (64) befindet.
10. Hydraulisches Speicherladesystem nach einem vorhergehen
den Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschaltkolben
(50) über eine Drosselstelle (51, 66) vom Speicherdruck beauf
schlagbar ist.
11. Hydraulisches Speicherladesystem nach einem vorhergehen
den Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltkolbenboh
rung (49) druckseitig in einem mit Speicherdruck beaufschlagba
ren Raum (19) mündet, daß sich der Abschaltkolbenbohrung (49)
gegenüber und in Verlängerung von dieser eine zu dem Raum (19)
hin offene Bohrung (65) befindet und daß der Abschaltkolben (50)
in die Bohrung (65) hineinragt und vorzugsweise an seiner sich
in der Bohrung (65) befindlichen Stirnseite vom Speicherdruck
beaufschlagbar ist.
12. Hydraulisches Speicherladesystem nach den Ansprüchen 10
und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung eine Sackbohrung
(65) ist und daß eine Drosselstelle zwischen dem mit Speicher
druck beaufschlagbaren Raum (19) und der Sackbohrung (65) unter
Einbeziehung des Abschaltkolbens (50), insbesondere durch einen
radialen Spalt (66) zwischen dem Abschaltkolben (50) und der
Wand der Sackbohrung (65) gebildet ist.
13. Hydraulisches Speicherladesystem nach einem vorhergehen
den Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschaltventil
(40) in die Verdrängerpumpe (10) integriert ist.
14. Hydraulisches Speicherladesystem nach einem vorhergehen
den Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängerpumpe
(10) einen in einer Verdrängerbohrung (17) hin und her bewegba
ren Verdrängerkolben (25), insbesondere einen Radialkolben (25),
aufweist, daß das Abschaltventil (40) an der Verdrängerpumpe
(10) sitzt bzw. in diese integriert ist und daß die Achse des
Abschaltventils (40) parallel zur Achse des Verdrängerkolbens
(25) verläuft.
15. Hydraulisches Speicherladesystem nach einem der Ansprü
che 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängerpumpe
(10) einen in einer Verdrängerbohrung (17) hin und her bewegba
ren Verdrängerkolben (25), insbesondere einen Radialkolben (25),
aufweist, daß das Abschaltventil (40) an der Verdrängerpumpe
(10) sitzt bzw. in diese integriert ist und daß die Achse des
Abschaltventils (40) senkrecht zur Achse des Verdrängerkolbens
(25) verläuft.
16. Hydraulisches Speicherladesystem nach einem vorhergehen
den Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Verdränger
kolben (25) in einer in einem Zylinderblock (16) der Verdränger
pumpe (10) ausgebildeten Verdrängerbohrung (17) befindet und daß
das Abschaltventil (40) ein Gehäuse besitzt, das durch den Zy
linderblock (16) gebildet ist.
17. Hydraulisches Speicherladesystem nach den Ansprüchen 15
und 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zylinderblock (16) in
Verlängerung der Verdrängerbohrung (17) und durch ein Auslaßven
til (21) zur Verdrängerbohrung (17) hin verschließbar eine Aus
laßbohrung (19) ausgebildet ist, daß sich seitlich der Verdrän
gerbohrung (17) und der Auslaßbohrung (19) eine Ventilkammer
(41) befindet und daß von der Auslaßbohrung (19) zur Ventilkam
mer (41) die den Abschaltkolben (50) aufnehmende und senkrecht
zur Achse der Verdrängerbohrung (17) bzw. der Auslaßbohrung (19)
verlaufende Abschaltkolbenbohrung (49) führt.
18. Hydraulisches Speicherladesystem nach Anspruch 17, da
durch gekennzeichnet, daß eine von der Ventilkammer (41) zur
Verdrängerbohrung (17) führende Saugbohrung (53) parallel zur
Abschaltkolbenbohrung (49) verläuft.
19. Hydraulisches Speicherladesystem nach einem vorhergehen
den Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängerpumpe
(10) sauggedrosselt ist, wobei eine Saugbohrung (53) im Abstand
zum oberen Totpunkt des Verdrängerkolbens (25) in die Verdrän
gerbohrung (17) mündet.
20. Hydraulisches Speicherladesystem nach einem vorhergehen
den Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängerpumpe
(10) ein Gehäuse (14) besitzt, das als Vorratsbehälter für das
Druckmittel dient.
21. Hydraulisches Speicherladesystem nach einem vorhergehen
den Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die kompakte Verdrän
ger-Abschaltventil-Einheit (16) als Steckpumpeneinheit von der
Nockenwelle oder der Übersetzungsgetriebe-Eingangswelle antreib
bar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924236716 DE4236716A1 (de) | 1992-10-30 | 1992-10-30 | Hydraulisches Speicherladesystem zur Bereitstellung von Druckmittel für einen insbesondere in einem Kraftfahrzeug verwendeten hydraulischen Antrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924236716 DE4236716A1 (de) | 1992-10-30 | 1992-10-30 | Hydraulisches Speicherladesystem zur Bereitstellung von Druckmittel für einen insbesondere in einem Kraftfahrzeug verwendeten hydraulischen Antrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4236716A1 true DE4236716A1 (de) | 1994-05-05 |
Family
ID=6471757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924236716 Withdrawn DE4236716A1 (de) | 1992-10-30 | 1992-10-30 | Hydraulisches Speicherladesystem zur Bereitstellung von Druckmittel für einen insbesondere in einem Kraftfahrzeug verwendeten hydraulischen Antrieb |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4236716A1 (de) |
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