DE4236052A1 - Zusammengesetzte Stülpmembran und deren Befestigung auf Nahrungsmittelbehältnissen - Google Patents
Zusammengesetzte Stülpmembran und deren Befestigung auf NahrungsmittelbehältnissenInfo
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Description
Zusammengesetzte Stülpmembrane und deren Befestigung auf, Nahrungs
mittelbehältnissen.
Membranen werden unter anderem dazu verwendet, feste, gasförmige
und flüssige Stoffe gegeneinander abzudichten. Sie trennen vorzugs
weise mit ihrer Oberfläche Stoffe voneinander. Ein Beispiel für
ein solches Trennen gibt die aus zwei Teilen (1)/(2) zusammengeset
zte erfindungsgemäße Membrane, die eine Dichtung, zusammen mit
der Krone (3), auf einem Gefäß (4) gegen außen bildet.
Im weitesten Sinne stellt ein Foliendeckel, auf zum Beispiel einem
Joghurt-Becher aufgeschweißt, eine Membrandichtung dar. Eine abnehm
bare und wieder aufsetzbare Membrandichtung ist auch der Deckel
des Mix- und Trinkbechers nach dem Gebrauchsmuster mit der Rollen
nummer G 9207218.6, wobei hier das System "Schlauch umschlingt
Dorn" nach DE 91 07 332.4 und DE 42 09 718.5 Verwendung findet.
Dieser Deckel des Mix- und Trinkbechers hat jedoch eine so große
funktionsbedingte Wanddicke, daß er sich als Verschluß, beispiels
weise für Joghurt-Becher, aus Gewichts- und Kostengründen nicht
eignen dürfte.
Aufgeschweißte Folien auf zum Beispiel Joghurt-Bechern sind zwar
leicht und insgesamt kostengünstig beim Abpacken des Joghurts in
Kunststoffbecher, können jedoch große Schwierigkeiten beim Recyclen
des Bechers machen, da der geöffnete Deckel oder Teile davon nach
Gebrauch am Becher anhängen können, dann, wenn Deckel und Becher
aus verschiedenem Material bestehen. Ein Recyclen ist dann nur
schwer möglich.
Deckel aus gleichen Polymerfolien wie der Becher, benötigen jedoch
aus Festigkeitsgründen eine wesentlich größere Foliendicke gegenüber
der heute noch häufig verwendeten Aluminiumfolie oder bei dünnerer
Polymerfolie muß der Rand des Bechers anderweitig so stabil ausge
bildet sein, daß die Folie sich nach dem Aufschweißen auf den Becher
wie ein Trommelfell gespannt ist, dies bedarf wiederum einen erhöh
ten Materialaufwandes beim Becher. Wird auf einen solch verstärkten
Rand beim Becher verzichtet, muß, um Transportschäden beim Becher
deckel auszuschließen - oft liegen die Becher nach einem Einkauf
im Einzelhandelsgeschäft in der Einkaufstasche so übereinander,
daß ihre Bodenkanten auf die Deckelflächen der anderen Becher
drücken - ein Überdeckel, als Stülp- oder Schraubdeckel ausgebildet,
verwendet werden, was wiederum einen wesentlich größeren Material
aufwand bedingt.
Werden Glasbehälter mit Folien, z. B. Alufolien versiegelt, so
sind aus Gründen der Stabilität und Belastbarkeit der den Becher
verschließenden Folie heute nur Behälter-Durchmesser bis etwa
55 min im Gebrauch, obwohl gerade der Behälter aus Glas wegen hygie
nischen Gründen, sich vorzüglich als wiederverwendbare (reusable)
Nahrungsmittelverpackung zum Beispiel für Joghurt eignet.
Bis jetzt konnte dieses Stabilitätsproblem bei der abdeckenden
Folie von Gefäßen, insbesondere für das Abfüllen von Milchprodukten
in Glasbehältern und dem anschließenden Versiegeln, bei größeren
und großen Behältnis- und Deckeldurchmesser wie zum Beispiel bei
Joghurtbechern üblicher Packungsgrößen (bis ca. 500 Gramm), mit
bekannten Folien, Deckeln und Abfüll- und Verschlußverfahren nicht
gelöst werden.
Erst diese Erfindung schafft Abhilfe und macht vor allem auch mög
lich, daß das Deckelmaterial und der Becher leichter recyclebar
werden und dies durch automatisches Trennen von Deckel und Becher
bei zum Beispiel Joghurtbechern beim Öffnen des Bechers. Weiterhin
soll, um die Abfallmenge wesentlich bei Behältnissen von Milchpro
dukten zu verringern, durch die Erfindung der Becher mit einem
Teil des Deckels nach dem Reinigen wiederverwendbar sein. Dieses
Ziel der Wiederverwendbarkeit (reusability) soll für Teile des
Nahrungsmittelbehältnisses - bei einem Joghurt-Becher zum Beispiel
für den Becher und die Krone des Deckels - erreicht werden, indem
die zusammengesetzte Stülpmembrane (1)/(2) sich beim Öffnen von
der Krone (3) selbsttätig löst. Der dann noch verbleibende Rest
des Deckels (1), (2) soll entsprechend dieser Erfindung der zusam
mengesetzten Stülpmembran (1)/(2) auf der fixierenden Krone (3)
und gegebenenfalls einer Originalitätssicherung (5) aus gleichem
Material übrigbleiben und nur ein geringes Volumen für das dann
noch notwendige Recyclen aufweisen. Die zu recyclende Wertstoffmen
ge, beziehungsweise bei der Unmöglichkeit des Recyclens, die Abfall
menge beim Hausmüll, soll so ganz wesentlich verringert werden.
Weiterhin ist es mit der erfindungsgemäßen zusammengesetzten Mem
brane nunmehr erstmals bei Nahrungsmittelbehältern möglich, einen
bestimmten Gasaustausch durch eine entsprechende Ausbildung der
zusammengesetzten Membrane (1), (2) zu erreichen, was bei z. B.
Milchprodukten für Bakterien- und Pilzkulturen zu ihrer Erhaltung
notwendig sein kann.
Andererseits kann beim erstmaligen Verschließen ein steriler Ver
schluß erreicht werden. Auch nach mehrmals wiederholten Öffnen
und Wiederverschließen des Gefäßes (4) durch den Endverbraucher
nach Wiederaufsetzten der zusammengesetzten Stülpmembrane (1),
(2) und der Krone (3) ist dies möglich.
Die zusammengesetzte Stülpmembrane (1)/(2) besteht aus zwei Teilen,
der Dichtmembrane (1) und der Verstärkungsmembrane (2).
Dichtungsmembrane (1) und Verstärkungsmembrane (2) sind vorzugsweise
miteinander verschweißt und bilden dann eine sogenannte unlösbare
Verbindung der zwei Membranenteile (1)/(2) miteinander.
Die Schweißstelle zwischen den Membranteilen (1)/(2) kann vorzugs
weise ringförmig (1′′)/(2′′), (Fig. 2) oder in jeder sonstigen geeigne
ten flächigen oder räumlichen Form ausgebildet sein.
Dabei ermöglicht das Flächenverhältnis und die Lage der Schweißzone
(1′′)/(2′′) zu der Fläche der Dichtmembrane (1) und der Verstärkungs
membrane (2), die nicht miteinander verschweißt sind, einen bestimm
baren Gasaustausch bis hin zum gasdichten Verschluß.
Gehalten wird die zusammengesetzte Stülpmembrane (1)/(2) auf dem
Gefäß (4) durch die elastische Krone (3), die vorzugsweise aus
einem Elastomer, z. B. Polyurethan besteht.
Diese elastische Krone kann für sich selbst von der zusammengesetz
ten Stülpmembrane abgenommen werden und läßt dadurch ihre Wiederver
wertbarkeit (reusability) zu.
Auch kann diese Krone (3) nach Öffnen des Gefäßes zusammen mit
der zusammengesetzten Stülpmembrane (1)/(2) - oder nacheinander
- wieder auf das Gefäß (4) aufgesetzt werden und bildet mit einer
unbeschädigten Stülpmembrane (1)/(2) und einem Gefäß mit glattem
Dichtrand (4′) einen flüssigkeits- und gasdichten Verschluß des
Gefäßes (4) und dies selbst nach mehrmaligem Öffnen und Wiederver
schließen des Gefäßes.
Dies ist erstmalig möglich, weil bei der zusammengesetzten Stülpmem
brane (1)/(2) die Dichtmembrane (1) nur eine Dichtfunktion hat
und deshalb so dünn ausgeführt werden kann, daß sich keine Falten
bildung beim Biegen der Folie am Dichtrand (4′) zeigt.
Bei Polymer- und Aluminiumfolie ist dieses Verhalten im Versuch
erprobt worden.
Die Folie liegt nach dem Überstülpen glatt am Gefäß im Bereich
dessen Dichtkante/Dichtwulstes beziehungsweise dessen umlaufender
Dichtfläche (4′) an.
Das Anliegen der dünnen Folie in diesem Bereich kann noch durch
Überrollen der aufgesetzten Krone (3) an deren Umfang verstärkt
werden durch Vergrößern der in diesem Falle auftretenden Adhäsion
zwischen Folie und Gefäß. Bei verhältnismäßig sehr dünner Folie
(bis unter 0,01 mm) und großen Wandstärken des Gefäßes (bis etwa
5 mm) werden Massenanziehungskräfte zwischen Folie(n) (1) und Gefäß
(4) wirksam, die an die Adhäsion beim Blattvergolden erinnern.
Die Krone (3) ist so ausgebildet, daß zusätzlich zur Dichtfunktion
der Dichtmembrane (1) auf dem Rand (4′) des Gefäßes ein Verschweißen
beziehungsweise Versiegeln der Folie (1) beziehungsweise der Folien
(1)/(2) auf der Randkopffläche (4′′) auf bekannte Weise möglich
ist, weil die Krone (3) innen diesen Dichtrand (4′′) nur teilweise
überdeckt und so ein Einführen der Schweißwerkzeuge beziehungsweise
der Versiegelungsgeräte nach dem Abfüllen des Nahrungsmittels (6)
und dem Aufsetzen von der zusammengesetzten Stülpmembrane (1)/(2)
und Krone (3) ermöglicht. Die Verstärkugsmembrane (2) als Teil
der zusammengeschweißten oder anderweitig zusammengehaltenen oder
auch gegenseitig aus darauf- oder darunterliegenden Einzelteile
(1),(2) zusammengesetzten Stülpmembrane (1)/(2), (Fig. 1, Fig. 2)
übernimmt alle von außen und von innerhalb des Gefäßes (4) wirkenden
Kräfte auf die zusammengesetzte Stülpmembrane (1)/(2) und leitet
diese Kräfte über die Krone (3) auf den Gefäßrand (4′) beziehungs
weise bei zusätzlicher Verschweißung/Versiegelung der zusammenge
setzten Stülpmembrane (1)/(2) auch auf die Randkopffläche (4′′)
des Gefäßes (4). Durch diese Aufteilung der Belastung von Dichtmem
brane (1) allein für Gas- beziehungsweise Flüssigkeitsdrücke im
osmotischen Bereich und der Verstärkungsmembrane (2) für Zug-,
Schäl-, Biege-, Druck- und Lochkräfte im mechanischen Bereich,
ist ein bisher nicht bekanntes Dichtelement für Nahrungsbehältnisse
als Verschluß entstanden.
Die elastische Krone (3) erlaubt durch ihr Material und ihre Form
eine zusätzliche Originalitätssicherung (5) indem das die Krone
(3) umschlingende Band/Befestigungsmittel eine Rückformung der
durch den Gefäßrand (4′) aufgeweiteten elastischen Krone (3) nicht
zuläßt, beziehungsweise bei Gewaltanwendung aufreißt und so anzeigt,
daß an dem Gefäßverschluß manipuliert wurde.
Ein Lappen (1′) der zusammengesetzten Stülpmembrane (1)/(2), (Fig. 1)
oder eine überstehende Verstärkungsmembrane (2) - dann überstehend,
wenn die Verstärkungsmembrane unter der Dichtmembrane (1), dem
Gefäßinnern zu, liegt (Fig. 3) - ermöglicht das Abheben und bei
aufgeschweißten/aufgesiegelten Folien/Membranen das Abschälen (peel
ing) der zusammengesetzten Stülpmembrane (1)/(2) vom Gefäß (4)
nach Abnahme der Krone (3).
Zum besseren Aufsetzen der zusammengesetzten Stülpmembrane (1)/(2)
auf das Gefäß (4) ist die Dichtmembrane (1), (Fig. 2) trichterförmig
vorgeformt. Bei einer unter der Dichtmembrane liegenden Verstär
kungsmembrane ist der Rand der gesamten zusammengesetzten Stülpmem
brane kelchförmig. Die Krone (3) ist zum besseren Aufsetzen wie
die Membrane trichterförmig geformt.
Solche Verschlüsse haben ihre gewerbliche Anwendbarkeit auf einem
großen Gebiet der Nahrungsmittel-Verpackungen und lassen die wieder
verwertbare Packung (reusable package) zu und erfüllen so alle
Forderungen nach Müllvermeidung beziehungsweise Recyclebarkeit
nicht wiederbenützbarer Verpackungsteile.
Über die Anwendung bei Nahrungsmitteln hinaus, ist für andere Stoffe
zumindest der erfindungsgemäße Verschluß aus zusammengesetzter
Stülpmembrane (1)/(2) und Krone (3) beziehungsweise Originalitäts
sicherung (5) vorstellbar.
Es zeigt
Blatt 1/2, Fig. 1 einen Joghurt-Becher mit dem erfindungsgemäßen
Verschluß aus der zusammengewetzten Stülpmembrane (1)/(2) aus der
Dichtmembrane (1) und der Verstärkungsmembrane (2) zusammengesetzt
mit der darübergestülpten und elastisch aufgeweiteten Krone (3)
im Halbschnitt. Zwischen Gefäßrand (4′) und Dichtmembrane (1) ist
die Dichtfläche (1/4′). Das Schweißfeld zwischen den Membranteilen
(1), (2) ist mit 1′′/2′′ in der Vorderansicht des Joghurtbechers wie
auch in der Einzelheit bei "x" beizeichnet.
Die zusätzliche Dichtfläche zum Aufschweißen der Membrane auf den
Becher (4) ist mit 4′′ bezeichnet.
Mit dem Bezugszeichen (5) ist die die Krone (3) umschlingende Ori
ginalitätssicherung angegeben.
Der Faltenwurf (1′′′′) der Dichtmembran (1) ist ebenfalls in Fig.
1 dargestellt.
Der Inhalt des Bechers (6) ist durch waagrechte unterbrochene
Strichlinien angegeben.
Blatt 2/2, die kelchartig vorgeformte zusammengesetzte Stülpmembrane
(1)/(2) aus den Teilen (1) und (2) durch das Schweißfeld (1′′/2′′)
miteinander verbunden.
Weiter ist der beim Biegen in Kelchform entstandene Faltenwurf
(1′′′′) in Fig. 2 dargestellt.
In Fig. 3 ist eine Ausführung der zusammengesetzten Stülpmembrane
dargestellt, bei der die Verstärkungsmembran (2) unter der Dichtmem
brane (1) der Becheröffnung liegt.
Mit 1/4′ ist der Dichtrand zwischen Gefäß (4) und Dichtmembrane
(1) bezeichnet.
Die Krone (3) drückt in dieser Figur die Verstärkungsmembrane (2)
und die Dichtungsmembrane (1) auf den konischen Gefäßrand (4′).
Mit 1′′/2′′ ist das Schweißfeld/Befestigungsfeld zwischen der Dicht-
und der Verstärkungsmembrane bezeichnet.
Die zusätzliche Randkopffläche als Dichtfläche (4′′) am Gefäßrand
(4′) zeigt eine damit verschweißte/versiegelte zusammengesetzte
Stülpmembrane mit dem Schweißfeld 1′′ /2′′ und dem weiteren Schweißfeld
1′′′/2′′′ am Gefäß.
Claims (17)
1. Zusammengesetzte Stülpmembran und deren Befestigung auf Nahrungs
mittelbehältnissen mit einer elastischen Krone (3), die die Zusam
mengesetzte Stülpmembrane (1)/(2) oder Teile davon (1), (2) umfaßt und
nach dem in dem Gebrauchsmuster G 92 07 218.6 genannten System,
"Dorn" von von einem "Schlauch umschlungen", zwischen der Stülp
membrane (1), (2), beziehungsweise der zusammengesetzten Stülpmembrane
(1)/(2) und einer oder mehreren Dichtflächen (4′), (4′′) an einem /
mehreren Gefäßen (4) eine Abdichtung bewirkt und wenn sie (3) durch ein
Band/Teil (5) umschlungen ist, dadurch an die Oberfläche der zu
sammengesetzten Stülpmembrane (1)/(2) oder Teile von ihr (1), (2) an
gedrückt, eine formschlüssige Originalitätssicherung des Verschlusses be
wirkt/herstellt;
dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzte Stülpmembran (1)/(2) aus einer Dichtmembran (1)/ mehreren Dichtmembranen (1) und einer Verstärkungsmembrane (2)/ mehreren Verstärkungsmembranen (2) besteht und eine Dichtung (1)/(4′) in ihrem Zusammenwirken mit der Krone (3) und dem Dichtrand (4′), beziehungsweise bei zusätzlichem Verschweißen/ Versiegeln/ oder adhesivem Verfahren bei Benützung einer/weiterer Dicht fläche/en (4′′) des Gefäßes (4), eine Abdichtung bewirkt, die sich in ihrem Verhalten bezüglich der Durchlässigkeit für Gase und Flüssigkeiten sowie fester Stoffe in weiten Grenzen - vom sterilen Verschlußverhalten bis zum stark atmenden Verschlußverhalten - einstellen läßt, durch die Paar ung und Auswahl der für die Membranteile verwendeten Materialien.
dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzte Stülpmembran (1)/(2) aus einer Dichtmembran (1)/ mehreren Dichtmembranen (1) und einer Verstärkungsmembrane (2)/ mehreren Verstärkungsmembranen (2) besteht und eine Dichtung (1)/(4′) in ihrem Zusammenwirken mit der Krone (3) und dem Dichtrand (4′), beziehungsweise bei zusätzlichem Verschweißen/ Versiegeln/ oder adhesivem Verfahren bei Benützung einer/weiterer Dicht fläche/en (4′′) des Gefäßes (4), eine Abdichtung bewirkt, die sich in ihrem Verhalten bezüglich der Durchlässigkeit für Gase und Flüssigkeiten sowie fester Stoffe in weiten Grenzen - vom sterilen Verschlußverhalten bis zum stark atmenden Verschlußverhalten - einstellen läßt, durch die Paar ung und Auswahl der für die Membranteile verwendeten Materialien.
2. Zusammengesetzte Stülpmembrane und deren Befestigung auf Nahrungs
mittelbehältnissen, dadurch gekennzeichnet, daß auf Grund des Flächen
verhältnisses : Fläche der nicht miteinander gefügten Membranoberfläche
der Teile (1), (2) zu der Fläche der miteinander gefügten Membranober
fläche (1′′/2′′), unter Berücksichtigung der Membrandicke/n und des ver
wendeten Materials für die Dicht- und die Verstärkungsmembran (1), (2),
der Druck zwischen innen und außen des abgedichteten Behältnisses, be
ziehungsweise der Gas-/Ionen-/ Flüssigkeits- und Festkörperaustausch,
durch die Verwendung der zusammengesetzten Stülpmembran (1)/(2), ein
stellbar/ vorbestimmbar ist.
3. Zusammengesetzte Stülpmembran nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Überrollen der Krone (3) die Dichtfläche (1/4′)/(4′′) der
Stülpmembran und dem Behältnis (4) verbessert.
4. Zusammengesetzte Stülpmembran nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranteile aus Aluminiumfolie
bestehen, wobei beide Teile oder nur eines (1), (2) auch beschichtet sind
und Membranen (1), (2) zu einer zusammengesetzten Stülpmembrane (1)/
(2), zu einem sogenannten unlösbaren verbundenen Teil (1)/(2), der
zusammengesetzten Stülpmembrane (1)/(2), gefügt sind.
5. Zusammengesetzte Stülpmembrane und deren Befestigung auf Nahrungs
mittelbehältnissen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membranteile (1), (2) aus unbeschich
teter/ teilweise beschichteter Aluminium- oder Polymerfolie bestehen.
6. Zusammengesetzte Stülpmembrane nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranteile (1), (2)
aus verschiedenartigen Werkstoffen zum Beispiel Aluminium und Polymer/
en gefertigt sind und nicht untrennbar miteinander verbunden sind.
7. Zusammengesetzte Stülpmembrane nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranteile aus
Polymerfolie bestehen und unlösbar miteinander, zum Beispiel durch
Schweißen/ Kleben/ Nieten, verbunden sind.
8. Zusammengesetzte Stülpmembrane nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranenteile (1),
(2) lösbar, zum Beispiel durch Schrauben oder Einklipsen, miteinander
verbunden sind.
9. Zusammengesetzte Stülpmembrane nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranteile (1), (2)
durch eine Kombinationsverbindung - bei zum Beispiel mehreren Dicht-
und/oder Verstärkungsmembrane/n möglich -, aus unlösbarer und lös
barer Verbindung/en, zusammengefügt sind.
10. Zusammengesetzte Stülpmembrane nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Naturstoffen,
abgewandelten Naturstoffen, Metallen, Keramik, weiterhin der Kombi
nationen der vorgenannten Materialien bestehen und dann auch mit
gleicher Dicke der Membran ausgeführt sind.
11. Zusammengesetzte Stülpmembrane nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (1), (2) ein
voneinander verschiedenes Verhalten bezüglich ihrer Durchlässigkeit
für Moleküle und Ionen haben.
12. Zusammengesetzte Stülpmembran nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmembrane (1)
entsprechend dem Dichtrand des Gefäßes (4′) vorgeformt - zum Beispiel
kelchförmig aufgeweitet - ist.
13. Zusammengesetzte Stülpmembrane nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß beide Membranen (1), (2)
entsprechend dem Gefäßrand (4′), wegen dem leichteren Aufsetzen der
Einzelteile (1), (2) oder der gefügten zusammengesetzten Stülpmembrane
(1)/(2), zum Beispiel kelchförmig vorgeformt sind.
14. Zusammengesetzte Stülpmembrane nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmembran (1),
dem Gefäß zu, unter der Verstärkungsmembrane (2) aufgesetzt ist und
einen Lappen (1′) besitzt, der zum Abziehen der Stülpmembrane dient.
15. Zusammengesetzte Stülpmembrane nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungs
membrane (2) unter der Dichtmembrane (1) liegt (Fig. 3) und den Ge
fäßrand teilweise bedeckt und/oder mit der Randkopffläche (4′′) des
Gefäßes (4) eine über den Dichtrand (4′) überstehende kegel-/zy
lindrisch oder jedwede anderst geformte Dichtung bildet und durch
ihr Überstehen das Abziehen der zusammengesetzten Stülpmembran (1)/(2)
vom Dichtrand (4′) und der Randkopffläche, bei zusätzlicher Ver
schweißung/Versiegelung der zusammengesetzten Stülpmembran mit dem
Gefäßrand (4′) und/oder der Randkopffläche (4′′), erleichtert.
16. Zusammengesetzte Stülpmanschette nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmembrane (1)
und/oder die Verstärkungsmembrane (2) eine Beschichtung aufweist, die
das Verschweißen/Versiegeln/Verkleben/Abdichten mit einem Dicht
stoff (nach WO 91/08057), der sich bei Benetzung selbst zum adhesiven
Dichtmaterial wandelt, oder mit einem üblichen Compound zur elastischen
trennbaren Abdichtung, ermöglicht.
17. Zusammengesetzte Stülpmanschette und deren Befestigung auf Nah
rungsmittelbehältnissen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Krone (3) eine so große offene In
weite/Öffnung hat, daß beim Versiegeln, Verschweißen und jeglicher
anderen Fügeart, das die Fügung vornehmende Werkzeug, zum Beispiel ein
Schweißwerkzeug/ein Versiegelungsgerät, bis auf die zusammengesetzte
Stülpmembrane mit Flächenkontakt aufliegen kann und die Krone (3) aus
einem in dem Bereich der Schweiß-/ versiegelungs-Temperatur/en wärme-
und ingredienzbeständigem Material/Polymer/Elastomer besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4236052A DE4236052A1 (de) | 1992-10-26 | 1992-10-26 | Zusammengesetzte Stülpmembran und deren Befestigung auf Nahrungsmittelbehältnissen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4236052A DE4236052A1 (de) | 1992-10-26 | 1992-10-26 | Zusammengesetzte Stülpmembran und deren Befestigung auf Nahrungsmittelbehältnissen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4236052A1 true DE4236052A1 (de) | 1994-04-28 |
Family
ID=6471338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4236052A Withdrawn DE4236052A1 (de) | 1992-10-26 | 1992-10-26 | Zusammengesetzte Stülpmembran und deren Befestigung auf Nahrungsmittelbehältnissen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4236052A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006003453A1 (en) * | 2004-07-07 | 2006-01-12 | Dubois Limited | Packaging article |
WO2012019635A1 (de) * | 2010-08-13 | 2012-02-16 | Schoeller Arca Systems Gmbh | TRANSPORTEIMER MIT DECKELVERSCHLUSS, INSBESONDERE ZUR DICHTEN AUFNAHME VON FLIEßFÄHIGEM UND/ODER PASTÖSEN MEDIEN |
EP2592015A1 (de) * | 2011-11-09 | 2013-05-15 | Carlsberg Breweries A/S | Getränkeflasche mit wiederverschließbarem Verschluss mit Kappe und Band |
-
1992
- 1992-10-26 DE DE4236052A patent/DE4236052A1/de not_active Withdrawn
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WO2013068454A1 (en) * | 2011-11-09 | 2013-05-16 | Carlsberg Breweries A/S | Beverage bottle with a re-sealable closure having a cap and a collar |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |