DE4235671C2 - Trennmitteldosiervorrichtung für eine Wärme-Druckfixiervorrichtung einer elektrofotografischen Druckeinrichtung - Google Patents
Trennmitteldosiervorrichtung für eine Wärme-Druckfixiervorrichtung einer elektrofotografischen DruckeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wärme-Druckfixieren
von Tonerbildern auf einem Aufzeichnungsträger nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff ist aus Xerox-Disclosure
Journal, Vol. 10, No. 4, Juli/August 1985, S. 217 und
218 bekannt. Die Trennmitteldosiervorrichtung enthält eine
Trennmittelgeberrolle, die auf der Fixierwalze tangential abrollt
und dabei flüssiges Trennmittel auf die Oberfläche der
Fixierwalze aufträgt. Die Trennmittelgeberrolle ist auf einem
Trennmitteldosierrohr, auf dem axial Dosieröffnungen angeordnet
sind, drehbar gelagert. Die Trennmittelgeberrolle besteht
aus einem perforierten Aluminiumrohr auf dessen äußerem Umfang
eine Schicht aus Dochtmaterial in eine Vertiefung formschlüssig
eingebracht ist.
Aus US-A 50 53 768 ist eine Trennmitteldosiervorrichtung bekannt,
deren Trennmittelgeberrolle Trennmittel an die Fixierwalze
durch tangentiales Abrollen abgibt. Die Trennmittelgeberrolle
ist auf einem Trennmitteldosierrohr mit axial angeordneten
Dosierbohrungen drehbar gelagert. Die Trennmittelgeberrolle
besteht aus trennmitteldurchlässiger Keramik und ist
an ihren Stirnseiten durch Lagerelemente verschlossen. Zum
Austausch des Keramikrohrs kann die Trennmittelgeberrolle aus
einer Halterung entnommen und vom Trennmitteldosierrohr abgezogen
werden.
Aus US-A 39 64 431 ist eine Trennmitteldosiervorrichtung für
eine Wärmedruckfixiereinrichtung bekannt, die eine Trennmittelgeberrolle
enthält, die Trennmittel an die Fixierwalze
durch tangentiales Abrollen abgibt. Die Trennmittelgeberrolle
besteht aus einem metallischen oder synthetischen Rohr, in
dessen Oberfläche kleine Öffnungen vorgesehen sind. Das Rohr
ist mit einer für das Trennmittel durchlässigen Schicht beschichtet.
Das Rohr dient als Trennmittelreservoir, das von
einer Stirnseite her aus einem Trennmittelvorratstank befüllbar
ist. Eine spezielle Dosiervorrichtung, wie z. B. ein
Trennmitteldosierrohr, ist nicht vorgesehen. Um ein unzulässiges
Austreten von Trennmittel aus dem Rohr durch die schmalen
Öffnungen zu verhindern, ist eine zusätzliche Schicht
aus imprägnierendem Material zwischen dem durchlässigen Material
und dem Rohr angeordnet.
Aus US-A 50 45 889 ist eine Trennmitteldosiervorrichtung bekannt,
die eine Trennmittelgeberrolle enthält, die Trennmittel
an die Fixierwalze durch tangentiales Abrollen abgibt.
Die Trennmittelgeberrolle enthält ein Dosierrohr, das axial
angeordnete Dosierbohrungen aufweist, durch die Trennmittel
von innen nach außen pumpbar ist. Die Dosierbohrungen münden
in Oberflächenvertiefungen des Dosierrohres. Über das Dosierrohr
ist eine zylindrische Röhre aus trennmitteldurchlässigem
Material gezogen. Über die zylindrische Röhre ist ein faseriges
Dochtmaterial gewickelt. Die zwischen dem Dochtmaterial
und dem Dosierrohr befindliche Röhre dient dazu, die Vertiefungen
im Dosierrohr, in die die Dosierbohrungen münden, frei
von Fasern des Dochtmaterials zu halten und damit ein Verstopfen
der Dosierbohrungen zu verhindern.
Aus DE 41 13 112 C1, ist eine Trennmitteldosiervorrichtung
bekannt die als Zuführelement ein einseitig geschlossenes
Rohr enthält, entlang dessen Länge Trennmittel austritt und
dadurch gleichmäßig auf ein nicht drehbar gelagertes Antragselement
übertragen wird. Über das Trennmitteldosierrohr ist
zum Zwecke einer Einstellung einer Dosierbreite von einer ersten
Seite her ein Schlauch schiebbar, der im übergeschobenen
Bereich aus dem Trennmitteldosierrohr austretendes Trennmittel
in einen Vorratsbehälter abführt. An der anderen Seite
des Dosierrohres ist ein als Nippel ausgebildeter Anschlußbereich
zur Verbindung des Dosierrohres mit der Versorgungsleitung
vorgesehen.
Es hat sich nun gezeigt, daß insbesondere die Trennmittelgeberrolle
einer Wärme-Druckfixiervorrichtung beim Betrieb eine
starke Abnutzung erfährt und deshalb regelmäßig ausgetauscht
werden muß. Dieser häufige Austausch ist besonders deshalb
von großem Nachteil, da eine Wärme-Druckfixiervorrichtung eine
Arbeitstemperatur von ca. 200°C aufweist. Dies bedingt einerseits
den hohen Verschleiß und andererseits eine lange
Wartezeit, bis die auszutauschenden Teil soweit abgekühlt
sind, daß sie gewechselt werden können. Häufig ist das Auswechseln
der Teile so kompliziert und aufwendig, daß zudem
ein speziell geschulter Wartungstechniker zur Ausführung dieser
Arbeit gerufen werden muß. Zusätzliche Kosten entstehen
erfahrungsgemäß dadurch, daß auszutauschende Teile verlegt
werden oder durch Herunterfallen beschädigt werden.
Üblicherweise werden Trennmittelgeberrollen komplett ausgewechselt,
wenn ihre Oberfläche verschmutzt oder abgenutzt
ist. Dabei werden in der Regel auch hochwertige, noch nicht
verschlissene Teile, wie z. B. hitzebeständige Lager, die Bestandteil
der Tennmittelgeberrolle sind, entsorgt. Das neue
einzusetzende Teil ist deshalb verhältnismäßig teuer.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
die Trennmitteldosiervorrichtung einer Vorrichtung zum
Wärme-Druckfixieren der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß Verschleißteile auf einfache Weise auswechselbar,
langlebig, funktionssicher und kostengünstig sind und lediglich die tatsächlich
verschlissenen Teile getauscht werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentan
spruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Im Wartungsfall muß nicht die gesamte Trennmittelgeberrolle
einschließlich Lager und Trägerrohr ausgewechselt werden,
sondern lediglich die axial über das Trägerrohr schiebbare
Antragsrolle, deren Verschleiß auf Grund des unmittelbaren
Kontakts mit der Fixierwalze besonders hoch ist.
Gemäß der Erfindung ist das Trägerrohr auf einem Trennmitteldosierrohr
mit axial angeordneten Trennmittel-Dosieröffnungen
drehbar gelagert. Im Trägerrohr und in einer Antragshülse der
Antragsrolle sind einander zumindest teilweise überdeckende
Durchtrittsöffnungen für das Trennmittel im Trägerrohr und
Durchtrittsöffnungen für das Trennmittel in der Antragshülse
vorgesehen. Durch die im Trennmitteldosierrohr angeordnete
Trennmittel-Dosieröffnung wird das Trennmittel gleichmäßig
über die gesamte Länge der Trennmittelgeberrolle verteilt.
Die sich überlappenden Durchtrittsöffnungen für das Trennmittel
im Trägerrohr und in der Antragshülse gewährleisten einen
sicheren Austritt des Trennmittels vom Innern der Trennmittelgeberrolle
nach außen.
Gemäß einer Weiterbildung und Ausgestaltung der Erfindung ist
die Antragshülse aus zusammensteckbaren Halbschalen gebildet.
Durch diese Maßnahme kann die Antragshülse kostengünstig gefertigt
werden. Besonders vorteilhaft ist die Mehrteiligkeit
der Antragshülse dann, wenn die Antragshülse nicht aus Metall,
sondern wie gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung,
aus hitzebeständigem Thermoplast besteht. Die
Spritzgußform des Thermoplasts ist bei entsprechender Gestaltung
der Halbschalen für beide Halbschalen identisch.
Die aus den beiden zusammengefügten Halbschalen bestehende
Antragshülse kann auf einfache Weise mit einem trennmitteldurchlässigen
Material umwickelt werden. Dadurch ist auf einfache
und kostengünstige Weise die auswechselbare Antragsrolle
herstellbar. Als trennmitteldurchlässige Materialschicht
eignen sich beispielsweise auf eine Papierlage geklebter
Filz oder ein vulkanisierter Silikonschaumstoff, der von einer
ca. 0,4 mm dicken Membranschicht ummantelt
ist. Letztere trennmitteldurchlässige Materialschicht weist
den Vorteil einer gegenüber Filz geringeren Verschmutzung,
leichter Reinigung von Tonerresten und Papierstaub und einer
höheren Lebensdauer auf.
Gemäß einer weiteren Weiterbildung und Ausgestaltung der Erfindung
sind zwischen Trägerrohr und Antragsrolle formschlüssige
Mitnahmemittel vorgesehen. Diese Mitnahmemittel gewährleisten
die teilweise Überdeckung der Durchtrittsöffnungen
für das Trennmittel im Trägerrohr und in der Antragshülse.
Dies kann beispielsweise durch eine umlaufende Verzahnung der
Innenfläche der Antragsrolle und der Außenfläche des Trägerrohrs,
die ineinandergreifen, erfolgen. Eine weitere Möglichkeit
ist das formschlüssige Verbinden von Trägerrohr und Antragsrolle
durch ein Bajonett. Dabei wird im Trägerrohr oder
in der Antragshülse eine Kulisse vorgesehen, in die beim Auf
schieben der Antragsrolle auf das Trägerrohr eine Warze der
Antragshülse oder des Trägerrohrs axial eindringt und beim
Erreichen der axialen Endposition Trägerrohr und Antragshülse
zueinander um ihre Achse verdreht werden und
dabei die Warze in den radial verlaufenden Teil der L-för
migen Kulisse eindringt.
Gemäß einer weiteren Weiterbildung und Ausgestaltung der
Erfindung ist sowohl am Außendurchmesser des Trägerrohrs
als auch am Innendurchmesser der Antragsrolle im Bereich
der Stirnseiten jeweils mindestens eine radial umlaufende
Kerbe vorgesehen. Mit Hilfe dieser Kerben wird verhindert,
daß flüssiges Trennmittel an den Stirnseiten der Trennmit
telgeberrolle auf Grund ihrer Zweiteiligkeit austritt.
Gemäß einer weiteren Weiterbildung und Ausgestaltung der
Erfindung ist die Trennmittelgeberrolle an ihren Stirnsei
ten in der Trennmitteldosiervorrichtung gelagert. Die
Trennmitteldosiervorrichtung ihrerseits ist um eine zur
Fixlerwalzenachse parallelen Drehachse in unterschiedli
chen Betriebslagen zugeordnete Positionen verschwenkbar.
Dadurch kann die Trennmitteldosiervorrichtung auf einfa
che, bedienerfreundliche und unverlierbare Weise von der
Fixierwalze weggeschwenkt werden. Eine erste Schwenkposi
tion ist die Ruheposition der Trennmitteldosiervorrich
tung, die diese immer dann einnimmt, wenn der Fixiervor
gang der Wärme-Druckfixiervorrichtung unterbrochen ist.
Ein unnötiges Aufheizen der Trennmittelgeberrolle wird da
durch vermieden, wodurch sich die Lebensdauer der Trenn
mittelgeberrolle erhöht.
Eine weitere Schwenkposition ist eine Wartungsstellung der
Trennmitteldosiervorrichtung. Gemäß einer weiteren Weiter
bildung und Ausgestaltung der Erfindung kann in dieser
Wartungsstellung die Trennmittelgeberrolle aus der Trenn
mitteldosiervorrichtung entnommen werden. Das Auswechseln
wird dabei so einfach, daß eine nicht speziell geschulte
Bedienerperson das Auswechseln der Trennmittelgeberrolle
vornehmen kann.
Ein weiterer Vorteil der Schwenkbarkeit der Trennmitteldo
siervorrichtung besteht darin, daß nach einem Auswechseln
der Trennmittelgeberrolle keine Justierarbeiten notwendig
sind. Die Trennmitteldosiervorrichtung liegt mit ihrem
Eigengewicht, geführt durch ihre Schwenkachse, frei auf
der Fixierwalze auf, wodurch die Berührungsbreite (der so
genannte Nip) zwischen Fixierwalze und Trennmittelgeber
rolle in axialer Richtung konstant ist.
Gemäß einer weiteren Weiterbildung und Ausgestaltung der
Erfindung ist das Trennmittel über einen an einem Ende des
Trennmitteldosierrohrs hervorstehenden Trennmittelzulauf
stecker dem Trennmitteldosierrohr zuführbar. Das flüssige
Trennmittel, z. B. Öl, wird aus einem Vorratstank über
einen Schlauch und den Trennmittelzulaufstecker in das
Trennmitteldosierrohr gepumpt. Wenn der Schlauch aus fle
xiblem Material, beispielsweise Gummi besteht, braucht die
Verbindung zwischen Schlauch und Trennmittelzulaufstecker
beim Auswechseln der Antragsrolle nicht gelöst zu werden.
Eine weitere Ausgestaltung und Weiterbildung der Erfin
dung, wonach der Trennmittelzulaufstecker radial vom
Trennmitteldosierrohr absteht, und an der Trennmitteldo
siervorrichtung eine Trennmittelzulaufbuchse so angeord
net ist, daß der Trennmittelzulaufstecker beim Einsetzen
der Trennmittelgeberrolle in die Öldosiervorrichtung in
die Trennmittelzulaufbuchse eindringt, bedingt eine weite
re Vereinfachung des Austausches der Antragsrolle. Die
Trennmittelgeberrolle kann durch einen einzigen Vorgang
gänzlich von der Trennmitteldosiervorrichtung getrennt
werden, und die Antragsrolle kann ausgewechselt werden,
ohne daß Trägerrohr und Trennmitteldosierrohr mit der
Trennmitteldosiervorrichtung verbunden sind.
Gemäß einer weiteren Weiterbildung und Ausgestaltung der
Erfindung sind über das Trennmitteldosierrohr Federringe
schiebbar vorgesehen, mit deren Hilfe einzelne Dosierrohr
bohrungen verschließbar sind. Durch diese Federringe kann
die Breite des Trennmittelauftrags auf die Fixierwalze der
tatsächlichen Breite der von der Wärme-Druckfixiervorrich
tung verarbeiteten Aufzeichnungsträger angepaßt werden. Es
gelangt deshalb kein überschüssiges Trennmittel auf die
Fixierwalze, wodurch diese weniger verschmutzt wird und
damit die Funktionssicherheit erhöht wird.
Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in weiteren Unteransprüchen angegeben. Im folgenden
wird ein Beispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine axial geschnittene Trennmittelgeberrolle,
Fig. 2 eine radial geschnittene Trennmittelgeberrolle,
Fig. 3 eine Kulisse im Trägerrohr,
Fig. 4 eine erste Ausführungsform der Trennmitteldosier
vorrichtung in Arbeitsstellung und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Trennmitteldo
siervorrichtung in Wartungsstellung.
Fig. 1 zeigt eine Trennmittelgeberrolle 1, die wesentli
cher Bestandteil einer Trennmitteldosiervorrichtung 30
ist. Mit Hilfe der Trennmittelgeberrolle 1 wird flüssiges
Trennmittel auf eine Fixierwalze (siehe Fig. 4 und 5)
aufgetragen. Das Trennmittel verhindert das Ablagern von
Tonerteilen auf der Oberfläche der Fixierwalze 8 und un
terstützt dadurch den Fixiervorgang bei einer Wärme-Druck
fixiervorrichtung. Als Trennmittel wird im allgemeinen Öl
verwendet, es kann jedoch jede beliebige andere Flüssig
keit Verwendung finden, die die gewünschte Aufgabe er
füllt.
Die Trennmittelgeberrolle 1 enthält ein Trägerrohr 6 mit
darauf auswechselbar angeordneter Antragsrolle 7. Die An
tragsrolle 7 ist axial über das Trägerrohr 6 schiebbar. Am
Ende des Aufschiebevorgangs greifen Mitnahmemittel des
Trägerrohrs 6 und der Antragsrolle 7 formschlüssig inein
ander. Die Position der Antragsrolle 7 zum Trägerrohr 6
ist damit festgelegt.
Die so festgelegte Position gewährleistet, daß sich Trä
gerrohröffnungen 11 und Antragshülsenöffnungen 12 überdec
ken. Die Antragshülsenöffnungen 12 befinden sich in einer
Antragshülse 4, die Bestandteil der Antragsrolle 7 ist.
Durch die Trägerrohröffnungen 11 und die Antragshülsenöff
nungen 12 hindurch kann Trennmittel aus dem Inneren des
Trägerrohrs 6 in eine Beschichtung 13 der Antragshülse 4
gelangen. Die Beschichtung 13 ist Bestandteil der Antrags
rolle 7. Durch die Beschichtung 13 hindurch diffundiert
das Trennmittel zur Oberfläche der Trennmittelgeberrolle
1. Von dort wird das Trennmittel durch tangentiales Abrol
len unmittelbar auf die Fixierwalze 8 übertragen. Eine
gleichmäßige Versorgung der Beschichtung 13 mit Trennmit
tel ist durch vier in gleichen Abständen zueinander ange
ordneten Trägerrohr- bzw. Antragshülsenöffnungsreihen 11,
12 gewährleistet.
Das Trennmittel gelangt mit Hilfe eines Trennmitteldosier
rohrs 5 in das Innere des Trägerrohrs 6. Das Trennmittel
dosierrohr 5 dient zusätzlich als Drehachse der Trennmit
telgeberrolle 1 und durchdringt folglich das Trägerrohr 6
axial. Das Trägerrohr 6 ist im Bereich seiner Stirnseiten
über hitzebeständige Rillenkugellager 20 auf dem Trennmit
teldosierrohr 5 drehbar gelagert. Auf den zur Rolleninnen
seite weisenden Seiten der Rillenkugellager 20 sind Sim
merringe 19 vorgesehen, die ein Austreten von Trennmittel
durch die Rillenkugellager 20 verhindern. Gegen axiale Be
wegungen des Trägerrohrs 6 auf dem Trennmitteldosierrohr 5
sind auf den Außenseiten der Rillenkugellager 20 Siche
rungsscheiben 18 vorgesehen, wobei auf ausreichendes Spiel
zum Ausgleich der Wärmeausdehnungsunterschiede zwischen
Trennmitteldosierrohr 5 und Trägerrohr 6 geachtet ist.
Aus einem Vorratsbehälter (nicht dargestellt) wird mit
einem auf einen Trennmittelzulaufstecker 9 gesteckten
Schlauch 15 Trennmittel in das Trennmitteldosierrohr 5 ge
pumpt. Im Trennmitteldosierrohr 5 sind axial Dosierbohrun
gen 10 angeordnet. Aus diesen Dosierbohrungen 10 tritt das
Trennmittel aus und gelangt über die Trägerrohröffnungen
11 und Antragshülsenöffnungen 12 in die Beschichtung 13.
Der Durchmesser des Trennmitteldosierrohrs 5 ist im Be
reich einiger benachbarter Dosierbohrungen jeweils so ver
ringert, daß je ein Federring 3 zum Abdecken einer Dosier
bohrung 10 axial gegen Verschieben gesichert auf das
Trennmittelrohr 5 schiebbar ist. Jeder Federring 3 um
schließt das Trennmitteldosierrohr 5 teilweise. Durch Dre
hen des Federrings 3 auf dem Trennmitteldosierrohr 5 kann
die zugeordnete Dosierbohrung 10 von Hand verschlossen
oder geöffnet werden. Dadurch ist eine Anpassung der Brei
te des Trennmittelauftrags auf die Fixierwalze 8 an die
Breite eines Aufzeichnungsträgers 27 möglich.
Um zu verhindern, daß Trennmittel zwischen der Antragshül
se 4 und dem Trägerrohr 6 über die Stirnseiten der Trenn
mittelgeberrolle 1 nach außen gelangt, sind sowohl am Außendurchmesser
des Trägerrohrs 6 als auch am Innendurch
messer der Antragshülse 4 im Bereich jeder Stirnseite je
weils zwei gepaarte umlaufende Kerben 29 vorgesehen. Die
antragshülsenseitigen Kerben 29 weisen zusätzlich Bohrun
gen zum Außendurchmesser der Antragshülse 4 auf. Die Ker
ben 29 dienen als Labyrinth für das Trennmittel und ver
hindern, daß der nicht von der Beschichtung 13 aufgesaugte
Trennmittelrest an den Stirnseiten der Trennmittelgeber
rolle 1 austritt. Der Trennmittelrest wird vielmehr über
die Bohrungen in den Kerben 29 in die Beschichtung 13 ab
gegeben.
Als formschlüssiges Mitnahmemittel zwischen Antragsrolle 7
und Trägerrohr 6 ist ein aus einer Kulisse 22 und einer
Warze 23 bestehender Bajonettverschluß vorgesehen (siehe
Fig. 2 und 3). Die Kulisse 22 ist L-förmig, wobei ein
Schenkel in axialer und ein Schenkel in radialer Richtung
in die Oberfläche des Trägerrohrs 6 eingebracht ist. Aus
dem Innendurchmesser der Antragshülse 4 ragt die Warze 23
hervor. Beim axialen Aufschieben der Antragsrolle 7 auf
das Trägerrohr 6 gelangt die Warze 23 in den axialen
Schenkel der Kulisse 22. Bei Erreichen der axialen Endpo
sition der Antragsrolle 7 beginnt der radiale Schenkel der
Kulisse 22. In Fig. 1 erkennt man nun, daß in einem der
beiden Flansche 31, an denen die Trennmittelgeberrolle 1
stirnseitig befestigt ist, ein axial beweglicher Stift 21
zur verdrehsicheren Festlegung des Trägerrohrs 6 vorgese
hen ist. Dieser Stift 21 wird durch eine Druckfeder 17 von
der Trennmittelgeberrolle 1 weggedrückt. Soll nun der Ba
jonettverschluß verriegelt werden, dann wird der Stift 21
in eine Kerbe des Trägerrohrs 6 gedrückt, so daß das Trä
gerrohr 6 nicht mehr verdreht werden kann. Die Antragsrol
le 7 wird dann radial so bewegt, daß die Warze 23 in den
radialen Schenkel der Kulisse 22 bis zum Anschlag ein
dringt. Damit sind das Trägerrohr 6 und die Antragsrolle 7
axial einander zugeordnet und werden durch den Bajonett
verschluß gemeinsam radial bewegt.
Die Antragshülse 4 besteht aus zwei Thermoplasthalbscha
len.
Im Gegensatz zu der Variante, bei der die Antragshülse 4
aus einem gedrehten Alurohr mit axial vierreihig gebohrten
Antragshülsenöffnungen 12 (z. B. 80 Löchern) besteht, ist
eine Antragsrolle 7 mit einer als Thermoplasthalbschalen
gefertigten Antragshülse 4 kostengünstiger. Dies liegt
maßgeblich daran, daß die Antragshülsenöffnungen 12 im Ar
beitsgang des Spritzens der Thermoplasthalbschalen quasi
gratis in die Halbschalen eingebracht werden. Das Bohren
der Antragshülsenöffnungen 12 entfällt. Als Thermoplast
eignet sich das bis zu 180°C wärmebeständige, spritzbare Mate
rial Rython R-4. Dieses Material eignet sich auch deshalb,
weil sein Temperaturausdehnungskoeffizient mit dem Tempe
raturausdehnungskoeffizienten des aus Alu gefertigten Trä
gerrohrs 6 zusammenpaßt.
Die beiden gleichen Halbschalen der Antragshülse 4 werden
radial über formschlüssig ineinander greifende innere Zen
trierrippen 33 und äußere Zentrierrippen 32 zu einem Rohr
zusammengefügt. Die Beschichtung 13 wird spiralförmig um
dieses Rohr gewickelt und stellt sicher, daß die Halbscha
len zusammengesteckt bleiben.
Auf besonders kostengünstige Weise kann anders als im vor
liegenden Beispiel die Kulisse 22 in den Halbschalen der
Antragshülse 4 auf deren Innendurchmesser vorgesehen wer
den. Diese Kulisse 22 ist im Spritzgußverfahren besonders
einfach herstellbar. Es muß dann lediglich die Warze 23 am
Trägerrohr 6 vorgesehen werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Anordnung der Trennmittel
dosiervorrichtung 30 in der Wärme-Druckfixiervorrichtung.
In den Figuren sind dabei zwei unterschiedliche Ausfüh
rungsvarianten der Trennmitteldosiervorrichtung 30 ge
zeigt. Bei beiden Varianten ist die Trennmitteldosiervor
richtung 30 um eine zur Fixierwalzenachse parallele Dreh
achse 2 schwenkbar gelagert. Den Grundkörper der Trennmit
teldosiervorrichtung 30 bildet ein Flachstahl, z. B.
40mm × 15mm oder ein Alustrangpreßprofil. Der Flachstahl hat
gegenüber dem Aluminium den Vorteil, daß er ein gewünsch
tes höheres Eigengewicht aufweist. Der Flachstahl er
streckt sich parallel entlang der Fixierwalze 8. An den
Stirnseiten des Flachstahls sind die Flansche 31 vorgese
hen, die zur Befestigung des Trennmitteldosierrohrs 5 und
damit der Trennmittelgeberrolle 1 dienen. Bei Verwendung
eines Alustrangpreßprofils ist auf der von der Fixierwalze 8
abgewandten Seite des Profils ein Gewicht 34 vorgesehen,
das so groß ist, daß die Andruckkraft der Trennmittelge
berrolle 1 auf die Fixierwalze 8 so groß ist, daß ein zu
verlässiger und ausreichender Trennmittelauftrag erfolgen
kann. Dieses Gewicht 34 stellt auch sicher, daß die Trenn
mittelgeberrolle 1 von der Fixierwalze 8 stetig durch
Friktion antreibbar ist. Bei Verwendung von Flachstahl er
übrigt sich das Gewicht 34. Bei einem Eigengewicht von ca.
1,4 kg des Flachstahls wird die genannte Wirkung dennoch
erzielt.
Beide Ausführungsvarianten haben zudem gemeinsam, daß ein
Blechwinkel 25 im rechten Winkel zur Drehachse 2 auf der
der Drehachse 2 gegenüberliegenden Seite der Trennmittel
dosiervorrichtung 30 aus dieser hervorsteht. Befindet sich
die Trennmitteldosiervorrichtung 30 in Arbeitsposition
(siehe Fig. 4), dann liegt ein Betätigungsnocken 24 ver
tikal unterhalb des Winkels 25. In Arbeitsstellung der
Trennmitteldosiervorrichtung 30 berührt der Nocken 24 den
Winkel 25 nicht. Im Falle einer Fixierpause wird der Noc
ken 24 von einer Welle 35 gedreht und drückt infolge des
sen den Winkel 25 in vertikaler Richtung nach oben. Da
durch wird die Trennmitteldosiervorrichtung 30 von der Fi
xierwalze 8 zumindest soweit weggeschwenkt, daß sich die
Trennmittelgeberrolle 1 und die Fixierwalze 8 nicht mehr
berühren. In einer Fixierpause wird auch eine Andruckwalze
37 von der Fixierwalze 8 durch hier nicht näher bezeichne
te Mittel weggeschwenkt.
Die Ausführungsvariante gemäß Fig. 4 unterscheidet sich
von der Ausführungsvariante gemäß Fig. 5 in der Art der
Befestigung der Trennmittelgeberrolle 1 in der Trennmit
teldosiervorrichtung 30. Gemäß Fig. 4 sind in den Flan
schen 31 zwei Halbschalen vorgesehen, in die das Trennmit
teldosierrohr 5 einlegbar ist. Um das Trennmitteldosier
rohr 5 axial und radial gegen Verschieben zu sichern, ist
am Trennmitteldosierrohr 5 ein nicht dargestellter Stift
vorgesehen, der in eine entsprechende Bohrung in einer der
Halbschalen eindringt. Zwei den Halbschalen zugeordnete
Riegel 16 halten das Trennmitteldosierrohr 5 in den Halb
schalen. Die Riegel 16 sind einseitig klappbar über einen
Riegeldrehpunkt 28 mit den Flanschen 31 verbunden. An dem,
dem Riegeldrehpunkt 28 gegenüberliegenden Ende der Riegel
sind diese hakenartig ausgeführt. Die Haken weisen in
Klapprichtung eine Auflaufschräge auf, die beim Klappvor
gang eine jeweils dem Riegel 16 zugeordnete Blattfeder 26
vom Riegelende weg auslenken, bis der Klappvorgang beendet
ist und der Riegel 16 das Trennmitteldosierrohr 5 in sei
ner Sollposition in den Halbschalen hält. Am Ende dieses
Klappvorgangs dringt der Haken in eine in den Blattfe
dern 26 vorgesehene Öffnung ein, wodurch die Blattfeder 26
in Richtung Riegel 16 zurückfedert und diesen in seiner
Sollposition hält.
Die Entnahme der Trennmittelgeberrolle 1 erfolgt bei in
Wartungsstellung befindlicher Trennmitteldosiervorrich
tung 30. Die Riegel 16 sind so ausgeführt, daß sie im auf
geklappten Zustand an einem im Bereich des Riegeldreh
punkts 28 vorgesehenen Anschlag aufliegen. Ihre dem Trenn
mitteldosierrohr 5 zugewandte Seite befindet sich dann in
etwa horizontaler Position. In dieser Position kann das
Trennmitteldosierrohr 5 auf den Riegeln 16 abgelegt wer
den, so daß eine Beschädigung des Schlauches 15, der über
den Trennmittelzulaufstecker 9 geschoben ist, verhindert
wird.
Die Variante gemäß Fig. 5 verfügt über eine Trennmittel
zulaufbuchse 14. Beim Einstecken des Trennmitteldosier
rohrs 5 in die Flansche 31 dringt der Trennmittelzulauf
stecker 9 in die Trennmittelzulaufbuchse 14 ein. Durch das
Zusammenwirken zwischen Trennmittelzulaufstecker 9 und
Trennmittelzulaufbuchse 14 wird das Trennmitteldosierrohr
5 und damit die Trennmittelgeberrolle 1 axial und radial
gegen Verschieben gesichert. Zudem sind die Flansche 31
bei der Variante gemäß Fig. 5 V-förmig ausgeführt, wobei
die V-Form an ihrem Schenkelberührungsbereich kreisrund so
ausgeführt ist, daß die Schenkel das Trennmitteldosierrohr
5 teilweise formschlüssig umgreifen. Einer der Schenkel
ist als Federschenkel 36 ausgebildet. Dieser Federschenkel
36 wird beim Einstecken bzw. Herausziehen des Trennmittel
dosierrohrs 5 ausgelenkt und sichert bei Erreichen der
Sollposition das Trennmitteldosierrohr 5 gegen Herausfal
len. Bei dieser Variante ist die Trennmittelgeberrolle 1
auf einfache Weise vollständig aus der Trennmitteldosier
vorrichtung 30 entnehmbar, und ist im herausgenommenen Zu
stand nicht mit dem Schlauch 15 verbunden.
Claims (11)
1. Trennmitteldosiervorrichtung zum Zuführen von Trennmittel
zur Oberfläche einer Fixierwalze (8) eines nach dem Umdruckprinzip
arbeitenden Druck- oder Kopiergerätes, wobei die
Trennmitteldosiervorrichtung (30) eine auf einem Trennmitteldosierrohr
(5), das entlang seiner Längsausdehnung mindestens
eine Dosieröffnung (10) aufweist, drehbar gelagerte Trennmittelgeberrolle
(1) enthält, wobei die Trennmittelgeberrolle
(1) ein in seinem Umfang Trägerrohröffnungen (11) aufweisendes
Trägerrohr (6) und eine an dessen äußerem Umfang angeordnete
Beschichtung (13) aus trennmitteldurchlässigem Material
(13) umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Trägerrohr (6) und der Beschichtung (13) eine Antragshülse (4) angeordnet ist,
daß die Antragshülse (4) Antragshülsenöffnungen (12) aufweist, die sich mit den Trägerrohröffnungen (11) zumindest teilweise überdecken, und
daß das trennmitteldurchlässige Material (13) auf den äußeren Umfang der Antragshülse (4) so aufgebracht ist, daß es gemeinsam mit der Antragshülse (4) eine Antragsrolle (7) bildet, die axial über das Trägerrohr (6) schiebbar ausgebildet ist.
daß zwischen dem Trägerrohr (6) und der Beschichtung (13) eine Antragshülse (4) angeordnet ist,
daß die Antragshülse (4) Antragshülsenöffnungen (12) aufweist, die sich mit den Trägerrohröffnungen (11) zumindest teilweise überdecken, und
daß das trennmitteldurchlässige Material (13) auf den äußeren Umfang der Antragshülse (4) so aufgebracht ist, daß es gemeinsam mit der Antragshülse (4) eine Antragsrolle (7) bildet, die axial über das Trägerrohr (6) schiebbar ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antragshülse (4) aus zwei zusammensteckbaren Halbschalen
gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbschalen aus hitzebeständigem Thermoplast bestehen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Trägerrohr (6) und Antragsrolle (7) formschlüssige
Mitnahmemittel vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl am Außendurchmesser des Trägerrohrs (6) als auch
am Innendurchmesser der Antragsrolle (7) im Bereich der
Stirnseiten jeweils mindestens eine radial umlaufende
Kerbe (29) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trennmitteldosierrohr (5) im Bereich der Stirnseiten
der Trennmittelgeberrolle (1) in der Trennmitteldosiervorrichtung
(30) gelagert ist, daß die Trennmitteldosiervorrichtung
(30) um eine zur Fixierwalzenachse parallele Drehachse
(2) in unterschiedlichen Betriebslagen zugeordnete Positionen
verschwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennmittelgeberrolle (1) aus der in einer Wartungsstellung
befindlichen Trennmitteldosiervorrichtung (30) ent
nehmbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trennmittel über einen an einem Ende des Trennmitteldosierrohrs
(5) hervorstehenden Trennmittelzulaufstecker (9)
dem Trennmitteldosierrohr (5) zuführbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennmittelzulaufstecker (9) radial vom Trennmitteldosierrohr
(5) absteht, und daß an der Trennmitteldosiervorrichtung
(30) eine Trennmittelzulaufbuchse (14) so angeordnet
ist, daß der Trennmittelzulaufstecker (9) beim Einsetzen der
Trennmittelgeberrolle (1) in die Trennmitteldosiervorrichtung
(30) in die Trennmittelzulaufbuchse (14) eindringt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß über das Trennmitteldosierrohr (5) schiebbare Federringe
(3) vorgesehen sind, mit deren Hilfe einzelne Dosieröffnungen
(10) verschließbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federringe (3) das Trennmitteldosierrohr (5) nicht
vollständig umgreifen und daß die Dosieröffnungen (10) durch
radiales Verdrehen der Federringe (3) verschließbar sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924235671 DE4235671C2 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 | Trennmitteldosiervorrichtung für eine Wärme-Druckfixiervorrichtung einer elektrofotografischen Druckeinrichtung |
EP93922955A EP0665965B1 (de) | 1992-10-22 | 1993-10-14 | Trennmitteldosiervorrichtung für eine fixierwalze eines druck- oder kopiergerätes |
PCT/EP1993/002845 WO1994009411A1 (de) | 1992-10-22 | 1993-10-14 | Trennmitteldosiervorrichtung für eine fixierwalze eines druck- oder kopiergerätes |
DE59302946T DE59302946D1 (de) | 1992-10-22 | 1993-10-14 | Trennmitteldosiervorrichtung für eine fixierwalze eines druck- oder kopiergerätes |
US08/428,172 US5534986A (en) | 1992-10-22 | 1994-10-14 | Replaceable separating agent metering device for a fuser roller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924235671 DE4235671C2 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 | Trennmitteldosiervorrichtung für eine Wärme-Druckfixiervorrichtung einer elektrofotografischen Druckeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4235671A1 DE4235671A1 (de) | 1994-04-28 |
DE4235671C2 true DE4235671C2 (de) | 1995-06-08 |
Family
ID=6471095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924235671 Expired - Fee Related DE4235671C2 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 | Trennmitteldosiervorrichtung für eine Wärme-Druckfixiervorrichtung einer elektrofotografischen Druckeinrichtung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4235671C2 (de) |
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---|---|---|---|---|
DE102014106708A1 (de) | 2014-05-13 | 2015-11-19 | Océ Printing Systems GmbH & Co. KG | Rolle zum Aufbringen von einer Flüssigkeit auf einer Oberfläche in einem Drucker oder Kopierer |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5013645U (de) * | 1973-06-01 | 1975-02-13 | ||
US5043768A (en) * | 1990-05-07 | 1991-08-27 | Eastman Kodak Co. | Rotating wick for fusing apparatus |
US5045889A (en) * | 1990-08-20 | 1991-09-03 | Eastman Kodak Company | Release liquid applying wick having a grooved feed tube |
DE4113112C1 (en) * | 1991-04-22 | 1992-05-27 | Siemens Nixdorf Informationssysteme Ag, 4790 Paderborn, De | Supplying sepg. fluid to fixing roll of electrophotographic printer - from storage container through felt strip constantly contacting roll |
-
1992
- 1992-10-22 DE DE19924235671 patent/DE4235671C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4235671A1 (de) | 1994-04-28 |
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