DE4235410A1 - Abgleichvorrichtung für die Mikrowellenübertragung in einem Hohlleiter - Google Patents
Abgleichvorrichtung für die Mikrowellenübertragung in einem HohlleiterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abgleichvorrichtung für die
Mikrowellenübertragung in einem Hohlleiter, der in ei
ner Übertragungsstrecke zwischen einem Generator und
einem Behandlungsraum angeordnet ist, bestehend aus in
einem Hohlleiter befindlichen Körpern, die durch eine
außerhalb des Hohlleiters befindliche Verschiebungsvor
richtung mechanisch verschiebbar sind.
Hohlleiterabgleichvorrichtungen kommen in nahezu allen
mit Mikrowellen betriebenen Anlagen zum Einsatz, um den
Energiefluß vom Generator zum Verbraucher möglichst
verlustarm zu gestalten. Im wesentlichen sind drei
Bauarten bekannt, welche geeignet sind, in Hohlleitern
eingesetzt zu werden, die zu hohe Energien verbrauchen
den Anlagen wie Erwärmungsvorrichtungen in Vulkanisier
kammern der Gummiindustrie führen:
Eine dieser Abgleichvorrichtungen ist der E-H-Tuner,
der eine Parallel-Serien-Schaltung zweier veränderli
cher Reaktanzen darstellt, bei dem an den E-Arm und an
den H-Arm eines sogenannten magischen T je ein Kurz
schlußschieber angekoppelt sind. Diese Kurzschlußschie
ber sind entweder mit gleitenden Kontakten oder mit
Sperrkreisen realisiert. Gleitende Kontakte neigen zum
Abbrennen und sind gegen Verschmutzung anfällig. Sperr
kreise erfordern schmale Spalte, in denen hohe Feld
stärken zu Überschlägen führen können. Die in diesen
schmalen Spalten erregten höheren Moden begünstigen das
Auftreten von Überschlägen. Das führt zu einem schnel
len und gravierenden Anlagenverschleiß und damit zu
Produktionsausfallzeiten.
Eine andere Art der Abgleichvorrichtungen sind Trans
formatoren mit zwei Kurzschlußschiebern in der E- und
H-Ebene, die zwar kompakter in ihrer Bauform, aber we
gen der Kurzschlußschieber mit denselben Abbrandproble
men behaftet sind.
Eine dritte Bauform sind die Stifttuner. Bei diesen
werden Metallstifte, die im Abstand eines Viertels der
Wellenlänge angeordnet sind, mehr oder weniger tief in
den Hohlleiter eingeschoben. Sie stellen veränderliche
Reaktanzen in Parallelschaltung dar. Das Problem des
Stromüberganges vom Stift zum Hohlleiter besteht auch
hier, es werden gleichfalls Gleitkontakte oder Sperr
kreise mit den bereits genannten Nachteilen verwendet.
Bei vielen Stifttunern ist zudem ein Abbrand an der
Spitze der Stifte bei tiefem Eintauchen festzustellen,
welches aber notwendig ist, um die gewünschte verlust
lose Übertragung zu erreichen.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der
Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, bei den ein
gangs genannten Strecken zur Übertragung hoher Energien
eine in einfacher Weise aufgebaute Anpaßvorrichtung zu
schaffen, die sich dadurch auszeichnet, daß Abbrandpro
bleme nicht mehr auftreten.
Die Erfindung besteht darin, daß die Körper aus hoch
wertigen Dielektrika bestehen, daß die Körper in der
Energieübertragungsstrecke des Hohlleiters angeordnet
sind und daß die Körper oder deren Träger durch oder in
Öffnungen im Hohlleiter verschiebbar sind, deren
Abmessungen und Anordnung ein Austreten von Mikrowellen
aus dem Hohlleiter nicht zulassen.
Die Herstellung der Mikrowellen reflektierenden Körper
aus einem hochwertigen Dielektrikum stellt sicher, daß
keinerlei Abbrand mehr stattfindet. Es gibt keinerlei
elektrischen Kontakt zwischen dem aus Metall herge
stellten Hohlleiter und den reflektierenden Körpern.
Daher gibt es auch keine mehr oder weniger gut leiten
den Kontaktstellen. Auch Überschläge gibt es nicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in viererlei Wei
se realisiert werden:
Die eine Möglichlichkeit besteht darin, daß die Körper
Stäbe sind, daß die Anzahl der Stäbe mindestens drei
beträgt, daß der Abstand der Stäbe voneinander dreiach
tel einer Wellenlänge in Längsrichtung des Hohlleiters
beträgt und daß die Verschiebevorrichtung die Stäbe in
Richtung senkrecht zur Hohlleiterlängsachse verschiebt
und somit einstellbar tief in den Hohlleiter eintauchen
läßt.
Eine zweite Möglichkeit besteht darin, daß anstelle
relativ dicker Stäbe Pakete von sehr dünnen, mit Ab
stand voneinander angeordneten Stäben, die ebenfalls
aus einem guten Dielektrikum gefertigt sind, zum
Einsatz kommen. Diese Stäbe greifen durch parallel zu
einander angeordnete Ausnehmungen, die eine Art von
Sieb oder gitterartigem Rost bilden. Diese dünnen Stäbe
werden zweckmäßigerweise in einer oder mehreren Reihen
quer zur Hohlleiterlängsachse hintereinander angeord
net.
Eine dritte Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß
die Körper eine quaderförmige Gestalt aufweisen, daß
sie an Befestigungselementen z. B. in Form von Schlitten
angebracht sind, die durch einen Schlitz im Hohlleiter
hindurchgreifen, daß die Verschiebevorrichtung für eine
Verschiebung parallel zur Hohlleiterlängsachse ausge
legt ist und daß die Befestigungselemente ebenfalls aus
hochwertigen Dielektrika bestehen.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Verschiebevorrich
tung sowohl für eine Verschiebung eines einzelnen Kör
pers gegenüber dem anderen Körper als auch für eine ge
meinsame Verschiebung beider Körper ausgelegt ist.
Durch die Verschiebung eines einzelnen Körpers gegen
über dem anderen wird die Phasenlage beider Teilreflek
tionen zueinander verändert und damit die Amplitude der
Gesamtreflexion, da sich beide Teilreflexionen vekto
riell addieren. Paralleles Bewegen beider Körper im
Hohlleiter ändert die Phasenlage der Gesamtreflexion.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn mindestens einer der
beiden Körper eine Länge von einem Viertel einer Wel
lenlänge besitzt.
Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Verschiebevorrich
tung für eine Gesamtverschiebung von einer Dreiviertel
wellenlänge ausgelegt ist. Denn wenn beide Schieber ei
ne elektrische Länge von einer Viertelwellenlänge be
sitzen, dann wird die geringste Reflexion, nämlich
null, bei unmittelbar benachbarten Körpern erreicht,
während bei einem Abstand von einer viertel Wellenlänge
zwischen den beiden Körpern die maximale Reflexion er
reicht wird. Berücksichtigt man, daß nach einem Weg von
je einer halben Wellenlänge die elektrischen Verhält
nisse denen von zuvor entsprechen, so wird deutlich,
daß sich mit einer Gesamtverschiebung von einer drei
viertel Wellenlänge alle denkbaren Amplituden und Pha
senlagen von der Minimal- bis zur Maximalreflexion
kompensieren lassen.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß mehrere Körper zu
Gruppen mechanisch zusammengekoppelt sind.
Eine vierte Möglichkeit der Ausführung besteht darin,
daß anstelle der quaderförmigen Körper Pakete von mit
Abstand voneinander angeordneten Scheiben, die eben
falls aus einem guten Dielektrikum gefertigt sind, zum
Einsatz kommen. Diese Scheiben greifen werden durch
einen gemeinsamen Träger gehalten, der ebenfalls im
Hohlleiter befindlich ist.
Die mit parallel zueinander verlaufenden Scheiben aus
gestattete Ausführungsform weist den Vorteil einer
Kühlmöglichkeit der Scheiben auf. Denn durch die Anord
nung der Scheiben parallel zueinander aufrecht stehend
im Hohlleiter und parallel zur Hohlleiterlängsachse
sind zwischen den Scheiben Kanäle gebildet, die von
Kühlluft durchstrichen werden können.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei
spielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längschnitt durch eine mit in den Hohl
leiter einsenkbaren Stäben ausgestattete Anpas
sungsvorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch diese Vorrichtung;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine mit in den Hohl
leiter einsenkbaren dünnen Stäben ausgestattete
Anpassungsvorrichtung;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine mit im Hohlleiter
verschiebbaren quaderförmigen Körpern ausgestat
tete Anpassungsvorrichtung;
Fig. 5 einen Querschnitt durch diese Vorrichtung;
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine mit im Hohlleiter
in dessen Längsachse verschiebbaren Paketen von
parallelen Scheiben versehene Vorrichtung.
In den Hohlleiter der Fig. 1, der den nicht darge
stellten Generator mit der ebenfalls nicht dargestell
ten Behandlungskammer für Gummiprofile zu deren Vul
kanisation verbindet, tauchen den Hohlleiter 1 in sei
ner ganzen Breite ausfüllende Stäbe 2 ein, die aus ei
nem Dielektrikum, vorzugsweise aus PTFE oder PE, be
stehen. Es ist für jeden Stab 2 ein Träger 3 und eine
aus dem Ritzel 4, der Zahnstange 5 und dem das Ritzel 4
antreibenden Motor 6 bestehende Verschiebevorrichtung
vorgesehen, die an dem ihr zugeordneten Stab 2 an
greift und diesen Stab in gewünschte Positionen bringt.
Die Stäbe 2 sind jeweils mittels eines Querstiftes 7 am
Träger 3 befestigt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 sind es anstelle der
Stäbe 2 Pakete von dünnen Stäben 8, die in den Hohllei
ter einschiebbar sind. Für die Aufnahme dieser dünnen
Stäbe 8 ist die Unterseite des Trägers 3 mit Löchern
versehen, in denen die dünnen Stäbe befestigt sind. Die
aus Kunststoff, vorzugsweise PTFE oder PE, hergestell
ten dünne Stäbe 8 sind am Träger 3 durch Kleben oder
mittels anderer Befestigungsmittel fest angebracht. Je
der Scheibe 8 ist eine Ausnehmung in der Wandung des
Hohlleiters 1 zugeordnet, so daß für jeden der Träger 3
eine Vielzahl von Ausnehmungen zugeordnet ist, die
dicht nebeneinander angeordnet sind. Diese wie ein
Grill nebeneinander angeordneten Ausnehmungen haben den
Vorteil, daß Mikrowellenenergie nicht durch diese
kleinen Ausnehmungen entweichen kann.
Im Hohlleiter 1 der Fig. 4 und 5, der ebenfalls den Ge
nerator mit der Behandlungskammer für Gummiprofile zu
deren Vulkanisation verbindet, sind zwei quaderförmige
Körper 9 und 10 aus einem guten dielektrischen Mate
rial, vorzugsweise ebenfalls Kunststoff, meist PTFE
oder PE, verschiebbar untergebracht. Eine aus einem den
Körper 9 tragenden, den Schlitz 11 im Hohlleiter 1
durchsetzenden Schlitten 12, einer den Schlitten 12
verschiebenden Spindel 13 und einem die Spindel 13 an
treibenden Motor 14 bestehende Verschiebungsvorrichtung
verschiebt den Körper 9. Entsprechend ist der Körper 10
für seine Verschiebung mit einem Schlitten 15 fest ver
bunden, der von einer Spindel 16 verschoben wird, deren
Antrieb durch den Motor 17 erfolgt. Jede Einzelver
schiebung eines der Körper 9 oder 10 gegenüber dem an
deren Körper führt zu einer Veränderung der Phasenlage
beider Teilreflexionen zueinander. Dadurch wird die Am
plitude der Gesamtreflexion verändert, da sich beide
Teilreflexionen vektoriell addieren.
Eine weitere Verschiebungsvorrichtung, die aus einem
auf dem Schlittenbett 18 verschiebbaren Schlitten 19,
der die beiden Antriebsmotore 14, 17 trägt, einer den
Schlitten 19 verschiebenden Spindel 20 und einem die
Spindel 20 antreibenden Motor 21 besteht, vermag beide
Körper 10 und 11 gemeinsam zu verschieben. Die durch
die gemeinsame Bewegung erfolgende Parallelverschiebung
beider Körper 9, 10 im Hohlleiter 1 ändert die Phasenla
ge der Gesamtreflexion.
Die Verschiebung der beiden Körper 9, 10 kann auch von
Hand vorgenommen werden. Bei motorischer Verschiebung
ist eine Automatisierung durch Meßgeber und ein Steuer
gerät vorteilhaft.
Anstelle der beiden kompakten Körper 9,10 können auch
Pakete aus aus Kunststoff hergestellten Scheiben 22
eingesetzt werden, die aufrecht im Hohlleiter 1 stehen
und deren Scheibenebenen parallel zur Hohlleiterlängs
achse verlaufen. Das ist in Fig. 6 demonstriert. Die
einzelnen Scheiben 22 sind durch eine Brücke 23 kamm
artig zusammengehalten. Die Brücke 23 ist an dem
Schlitten 12 oder 15 befestigt.
Liste der Bezugszeichen
1 Hohlleiter
2 Stab
3 Träger
4 Ritzel
5 Zahnstange
6 Motor
7 Querstift
8 dünner Stab
9 Körper
10 Körper
11 Schlitz
12 Schlitten
13 Spindel
14 Motor
15 Schlitten
16 Spindel
17 Motor
18 Schlittenbett
19 Schlitten
20 Spindel
21 Motor
22 Scheibe
23 Brücke
2 Stab
3 Träger
4 Ritzel
5 Zahnstange
6 Motor
7 Querstift
8 dünner Stab
9 Körper
10 Körper
11 Schlitz
12 Schlitten
13 Spindel
14 Motor
15 Schlitten
16 Spindel
17 Motor
18 Schlittenbett
19 Schlitten
20 Spindel
21 Motor
22 Scheibe
23 Brücke
Claims (10)
1. Abgleichvorrichtung für die Mikrowellenübertragung
in einem Hohlleiter, der in einer Übertragungs
strecke zwischen einem Generator und einem Behand
lungsraum angeordnet ist,
bestehend aus in einem Hohlleiter befindlichen Körpern, die durch eine außerhalb des Hohlleiters befindliche Verschiebungsvorrichtung mechanisch verschiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Körper (2, 8, 9, 10, 23) aus hochwertigen Di elektrika bestehen,
daß die Körper (2, 8, 9, 10, 23) in der Energieüber tragungsstrecke des Hohlleiters (1) angeordnet sind und
daß die Körper (2, 8, 9, 10, 23) oder deren Träger (15) durch oder in Öffnungen (11) im Hohlleiter (1) verschiebbar sind, deren Abmessungen und An ordnung ein Austreten von Mikrowellen aus dem Hohlleiter (1) nicht zulassen.
bestehend aus in einem Hohlleiter befindlichen Körpern, die durch eine außerhalb des Hohlleiters befindliche Verschiebungsvorrichtung mechanisch verschiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Körper (2, 8, 9, 10, 23) aus hochwertigen Di elektrika bestehen,
daß die Körper (2, 8, 9, 10, 23) in der Energieüber tragungsstrecke des Hohlleiters (1) angeordnet sind und
daß die Körper (2, 8, 9, 10, 23) oder deren Träger (15) durch oder in Öffnungen (11) im Hohlleiter (1) verschiebbar sind, deren Abmessungen und An ordnung ein Austreten von Mikrowellen aus dem Hohlleiter (1) nicht zulassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Körper Stäbe (2) sind,
daß die Anzahl der Stäbe (2) mindestens drei be trägt,
daß der Abstand der Stäbe (2) voneinander drei ach tel einer Wellenlänge in Längsrichtung des Hohl leiters (1) beträgt
und daß die Verschiebevorrichtung (3, 4, 5, 6) die Stäbe (2) in Richtung senkrecht zur Hohlleiterach se verschiebt und somit einstellbar tief in den Hohlleiter (1) eintauchen läßt.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Körper Stäbe (2) sind,
daß die Anzahl der Stäbe (2) mindestens drei be trägt,
daß der Abstand der Stäbe (2) voneinander drei ach tel einer Wellenlänge in Längsrichtung des Hohl leiters (1) beträgt
und daß die Verschiebevorrichtung (3, 4, 5, 6) die Stäbe (2) in Richtung senkrecht zur Hohlleiterach se verschiebt und somit einstellbar tief in den Hohlleiter (1) eintauchen läßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Körper durch eine Vielzahl von parallelen
Stäben (8) gebildet sind, die über die gesamte
Hohlleiterbreite und über eine Länge von einem
Viertel der Wellenlänge in den Hohlleiter (1) ein
tauchen und daß die Hohlleiterwand am Ort des
Durchtretens der Stäbe (8) ein Sieb oder einen
gitterartigen Rost bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Körper (9, 10) eine quaderförmige Gestalt aufweisen,
daß die Körper (9, 10) an Befestigungselementen (12, 15) angebracht sind, die durch einen Schlitz (11) im Hohlleiter (1) hindurchgreifen,
daß die Verschiebevorrichtung (13, 14, 16, 17, 18, 19, 20, 21) für eine Verschiebung parallel zur Hohllei terlängsachse ausgelegt ist
und daß die Befestigungselemente (12, 15) ebenfalls aus hochwertigen Dielektrika bestehen.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Körper (9, 10) eine quaderförmige Gestalt aufweisen,
daß die Körper (9, 10) an Befestigungselementen (12, 15) angebracht sind, die durch einen Schlitz (11) im Hohlleiter (1) hindurchgreifen,
daß die Verschiebevorrichtung (13, 14, 16, 17, 18, 19, 20, 21) für eine Verschiebung parallel zur Hohllei terlängsachse ausgelegt ist
und daß die Befestigungselemente (12, 15) ebenfalls aus hochwertigen Dielektrika bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschiebevorrichtung (13, 14, 16, 17, 18, 19,
20, 21) sowohl für eine Verschiebung eines einzel
nen Körpers (9, 10) gegenüber dem anderen Körper
(10, 9) als auch für eine gemeinsame Verschiebung
beider Körper (9, 10) ausgelegt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der beiden Körper (9, 10) eine
Länge von einem Viertel einer Wellenlänge besitzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschiebevorrichtung (13, 14, 16, 17, 18, 19,
20, 21) für eine Gesamtverschiebung von einer Drei
viertelwellenlänge ausgelegt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Körper zu Gruppen mechanisch zusammen
gekoppelt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Körper in Scheiben (22) unter
teilt ist, die parallel zur Hohlleiterlängsachse
stehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Körper (9, 10) und oder die Scheiben (22)
innerhalb des Hohlleiters (1) einem Kühlluftstrom
ausgesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924235410 DE4235410C2 (de) | 1992-10-21 | 1992-10-21 | Abgleichvorrichtung für die Mikrowellenübertragung in einem Hohlleiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924235410 DE4235410C2 (de) | 1992-10-21 | 1992-10-21 | Abgleichvorrichtung für die Mikrowellenübertragung in einem Hohlleiter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4235410A1 true DE4235410A1 (de) | 1994-04-28 |
DE4235410C2 DE4235410C2 (de) | 1995-06-14 |
Family
ID=6470931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924235410 Expired - Fee Related DE4235410C2 (de) | 1992-10-21 | 1992-10-21 | Abgleichvorrichtung für die Mikrowellenübertragung in einem Hohlleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4235410C2 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4235410C2 (de) | 1995-06-14 |
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