DE4235226C1 - Bahnleitwalze - Google Patents
BahnleitwalzeInfo
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- B65H2404/183—Rollers composed of several layers with outer layer helicoidally turned around shaft
- B65H2404/1831—Rollers composed of several layers with outer layer helicoidally turned around shaft wire around shaft
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bahnleitwalze
gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Bahnleitwalzen mit einem rotierenden Walzenrohr sind
z. B. aus der DE 23 46 452 C2, der GB-PS 15 58 465 und
der DE-33 01 989 A1 bekannt. Diese Bahnleitwalzen
dienen dazu, eine Warenbahn, z. B. aus Papier, Pappe,
Kunststoff, Metall, Textil od. dgl. von einer Stelle
einer Maschinenanlage an die folgende Stelle, an der
eine weitere Bearbeitung der Warenbahn vorgenommen
wird, z. B. durch Pressen, Prägen, Bedrucken, Walzen,
Glätten, Entwässern, Beschichten, Aufwickeln od. dgl.,
mit steuer- oder regelbarer Zugspannung, überzuleiten.
Besonders bei hohen Bahngeschwindigkeiten ist die
exakte Überführung der Warenbahn mittels der Bahnleit
walze problematisch, da die Warenbahn zu schwimmen
beginnt, so daß diese in seitlicher Richtung unkon
trollierte Bewegungen ausführt und keine gute seit
liche Führung der Warenbahn mehr gewährleistet ist.
Dies macht es häufig notwendig, Positionsmeßeinrich
tungen für die Bahnränder und Regeleinrichtungen für
die Lagerverstellung der Bahnleitwalzen vorzusehen.
Diese sind aufwendig und kompliziert und arbeiten mit
einer gewissen Zeitverzögerung, so daß dabei die
Bahngeschwindigkeit nach oben begrenzt ist.
Um dies zu vermeiden und um eine gute Führung der
Warenbahn zu erreichen, sind bei der aus der US-PS
1,563,704 bekannten gattungsgemäßen Bahnleitwalze auf
der Außenoberfläche des Walzenkörpers Wicklungen von
Metalldraht vorgesehen, wobei zwischen den benachbar
ten Drahtwicklungen vorzugsweise in Umfangsrichtung
orientierte Umfangsrillen entstehen, mit denen bei
geeigneter Dimensionierung, beispielsweise bei einer
Tiefe von einigen Zehntel Millimetern auch bei höheren
Bahngeschwindigkeiten oder Walzendrehzahlen eine gute
Führung der Warenbahn erreicht und ein seitliches Aus
weichen verhindert werden kann. Störend hierbei sind
die hohen Massenkräfte, denen man durch Ausbildung des
Walzenkörpers als Walzenrohr aus einem leichteren
Material zu begegnen versuchte, sowie die Beeinflus
sung empfindlicher Warenbahnen durch die harte und
unebene Drahtwicklungsaußenfläche. Zudem treten an der
Außenfläche infolge Abnutzung und Verschleiß durch
Abrasion nach relativ kurzer Zeit Strukturänderungen
auf, so daß die mögliche Betriebszeit solcher Bahn
leitwalzen häufig unzureichend ist.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde,
eine Bahnleitwalze der gattungsgemäßen Art zu schaf
fen, die auch bei höheren Bahngeschwindigkeiten einer
seits eine automatische Führung der Warenbahn unter
Vermeidung eines seitlichen Ausweichens der Warenbahn
gestattet und andererseits eine größere Verschleiß
festigkeit und eine geringere Abnützung der Walzen
oberfläche sowie eine schonende Führung der Warenbahn
auch bei höheren Bahngeschwindigkeiten ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß
die Außenfläche der äußeren Lage abgeschliffen ist, so
daß eine zylindrische Oberfläche mit Rillen zwischen
den Wicklungen gebildet ist. Die aufgewickelte Lage
besteht insbesondere aus einem Draht oder Band aus
Metall oder einem anderen geeigneten Material mit
guter Abrasionsfestigkeit. Der Querschnitt des auf
gewickelten Drahtes kann dabei verschieden gewählt
werden. Die glatte, zylindrische Außenfläche entsteht
bei beliebigem Querschnitt dadurch, daß die Außen
fläche der äußeren Lage abgeschliffen wird, so daß
eine zylindrische Oberfläche mit Rillen zwischen den
Wicklungen entsteht.
Für bestimmte Anwendungen kann es vorteilhaft sein,
die Wicklungen möglichst genau in Umfangsrichtung
vorzusehen. Um eine automatische seitliche Führung der
Warenbahn, d. h. eine automatische Zentrierung auf die
Walzenmitte zu erreichen, ist es jedoch von besonderem
Vorteil, die Wicklungen beidseits der Walzenmitte mit
einer gewissen Neigung gegen die Umfangsrichtung anzu
ordnen, wobei die Neigung auf der einen Seite ent
gegengesetzt zur Neigung auf der anderen Seite ist, so
daß die Wicklungen spiegelsymmetrisch bezüglich der
Walzenmitte sind.
Bei der Herstellung der Lage ist es vorteilhaft, wenn
das Wickeln der Lage bei gerade noch fließfähiger
Oberfläche des aus Kunststoff bestehenden Walzenrohres
vorgenommen wird, so daß die Wicklung teilweise in die
Kunststoffoberfläche eingebettet ist. Dabei ist eine
Vorbereitung des auf zuwickelnden Materiales zweck
mäßig, mit welcher eine sichere Haftung am Kunststoff
des Walzenrohres erreicht wird.
Um eine individuelle Einstellbarkeit der Zugspannung
der Warenbahn über die Walzenbreite zu erreichen, ist
es vorteilhaft, die Bahnleitwalze mit einem drehfesten
Träger und einem darum rotierbaren Walzenrohr auszu
führen, welches gegen den Träger mit Stützelementen
mit steuer- oder regelbarer Stützkraft verlagerbar
ist. Ein nahezu reibungsfreier Lauf des Walzenrohres
läßt sich dabei mit hydrostatischen Stützelementen
erreichen, die mittels hydrostatischer Lagerflächen
auf die glatten Innenflächen des Walzenrohres laufen
und gegen den Träger mit einem Druckraum mit einem
flüssigen Druckmittel steuer- oder regelbaren Drucks
abgestützt sind, analog zu der in der US-PS 38 02 044
beschriebenen Walze.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer in den
Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele einer
Bahnleitwalze mit einem rotierbaren Walzenrohr näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen prinzipiellen Querschnitt durch
eine Maschinenanlage mit einer Bahn
leitwalze,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Oberfläche
einer ersten Ausführungsform der
Bahnleitwalze,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Oberfläche
der zweiten Ausführungsform der Bahn
leitwalze,
Fig. 4a-4f Längsschnitte durch die Mantel
fläche des Walzenrohres mit Wick
lungen verschiedener Querschnitte und
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Bahnleit
walze mit Stützelementen zum Ab
stützen des rotierbaren Walzenrohres.
Mit der in Fig. 1 im Prinzip dargestellten Maschinen
anlage wird eine Warenbahn 1 von einer Eingangswalze 2
über eine Umlenkrolle 3a einer Bahnleitwalze 4 zuge
leitet, welche die Warenbahn 1 zentriert und mit einer
gewissen mechanischen Vorspannung in Stützrichtung T
über eine weitere Umlenkwalze 3b einer aus zwei Walzen
5, 15 bestehenden Walzenanordnung zuführt, wo die Waren
bahn 1 der Preß- oder Druckbehandlung unterzogen wird.
Die Bahnleitwalze 4 besteht aus Gewichtsgründen aus
einem leichten, um eine Achse A rotierbaren Walzenrohr
6, z. B. aus Kunststoff oder Leichtmetall. Mit Vorteil
ist dieses Walzenrohr 6 lagenweise aus glas- oder
kohlefaserverstärktem Kunstharz gewickelt, womit sich
auch bei dünnen Wandstärken eine ausreichende
Festigkeit erreichen läßt.
Um die relativ weiche Oberfläche des Kunststoffes des
Walzenrohres 6 vor zu schneller Abrasion und Abnutzung
zu schützen, ist um die Außenfläche des Walzenrohres 6
eine Lage 7 aus einem Material mit besserer Festigkeit
als die des Walzenrohres 6 gewickelt, mit Vorteil aus
einem Draht oder Band aus einem geeigneten Metall, z. B.
Stahl. Zur Erzielung einer verbesserten Abrasions
festigkeit genügt zwar in der Regel eine einzige Lage
7 aus Draht oder Bandbewicklung, jedoch können auch
mehrere Lagen aus Draht oder Band übereinander
gewickelt sein.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel ist die Lage
7 des aufgewickelten Drahtes in Umfangsrichtung orien
tiert. Dabei kann sich die Lage 7 des Drahtes in
Axialrichtung über die gesamte Oberfläche des Walzen
rohres 6 erstrecken oder aber bei bestimmten Verwen
dungen nur über einen Teil der Außenoberfläche des
Walzenrohres 6 vorgesehen sein, d. h. zwischen den
einzelnen Wicklungsteilen kann ein Abstand 16
vorhanden sein.
In vielen Fällen kann mit einer in Umfangsrichtung
orientierten Lage 7 der Wicklung und Rillen 17 bereits
eine ausreichende Axialführung der Warenbahn 1
erreicht und ein seitliches Ausweichen verhindert
werden, ohne daß Positionsmeßeinrichtungen für die
Bahnränder vorgesehen sein müssen. Jedoch ist es von
besonderem Vorteil, die Lage 7 der Draht - oder
Bandwicklung auf der Oberfläche des Walzenrohres 6
derart zu orientieren, daß die Warenbahn automatisch
zentriert, d. h. bei seitlichem Ausweichen automatisch
auf die Mitte zurückgeführt wird.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird dies dadurch erreicht, daß nur der mittlere
Wicklungsteil 7a der Drahtwicklung in Umfangsrichtung
orientiert ist, jedoch die äußeren Wicklungsteile 7b,
7c beidseits der Mitte M gegen die Umfangsrichtung um
einen kleinen spitzen Winkel geneigt sind und zwar an
der einen Wicklungsseite 7b entgegengesetzt zur
anderen Wicklungsseite 7c. Die gesamte Wicklung der
Lage 7 ist daher bezüglich der Mittelebene M des
Walzenrohres 6 spiegelsymmetrisch ausgebildet. Auf
diese Weise läßt sich automatisch eine Rückführung der
Warenbahn 1 auf die Walzenmitte M erreichen, sobald
die Warenbahn 1 seitlich in Achsenrichtung
auszubrechen versucht.
Der Querschnitt des aufzuwickelnden Materials kann
unterschiedlich gewählt und an die von der Bahnleit
walze 4 zu transportierende Warenbahn 1 angepaßt sein.
Die Fig. 4 zeigt hierzu verschiedene geeignete
Varianten an aufzuwickelndem Material.
Gemäß Fig. 4a wird zunächst eine Lage 7a aus Metall
draht mit kreisförmigem Querschnitt auf das Walzenrohr
6 aufgewickelt. Dabei sind zwischen benachbarten
Drähten Rillen 17 gebildet. Insbesondere ist die Lage
7 des Metalldrahtes etwas in die noch fließfähige
weiche Oberfläche des Walzenrohres 6 eingebettet.
Dabei ist es vorteilhaft, die Drahtoberfläche vor dem
Einbetten derart vorzubereiten, daß eine verbesserte
Haftung zwischen der Lage 7 des Metalldrahtes und dem
Walzenrohr 6 entsteht. Die Außenoberfläche der äußeren
Lage 7 des Metalldrahtes wird anschließend abgeschlif
fen, so daß eine glatte, zylindrische Oberfläche
entsteht, wobei jedoch weiterhin die Rillen 17
zwischen den benachbarten Metalldrähten der Lage 7
bestehen bleiben.
Gemäß der Fig. 4b kann der Querschnitt des Metall
drahtes der äußeren Lage 7 auch rechteckig oder
quadratisch ausgebildet sind. Gemäß den Fig. 4c bis
4f können auch verschiedene trapezförmige, dreieckige
oder unregelmäßige Drahtquerschnitte verwendet werden,
womit sich verschiedene Rillenformen an der Oberfläche
der Bahnleitwalze 4 erreichen lassen, die je nach der
Art der zu transportierenden Warenbahn 1 von Vorteil
sind. Dabei kann zur Herstellung der äußeren Lage 7
auch ein bandartiges Material Verwendung finden.
Das Material des aufgewickelten Drahtes der Lage 7 ist
bezüglich seiner mechanischen Festigkeit und Korro
sionsfestigkeit an die zu transportierende Warenbahn 1
anzupassen. Im allgemeinen genügt Stahl, gegebenen
falls mit speziellen Legierungszusätzen. In besonderen
Fällen ist jedoch die Verwendung von Hart- oder Glas
metall von Vorteil, das z. B. in der US-PS 4.721,154
beschrieben ist.
In einer einfachen Ausführungsform kann das Walzenrohr
6 der Bahnleitwalze 4 mit seitlichen Abschlußdeckeln 8
versehen sein, welche die Walzenzapfen 9 tragen. Das
Walzenrohr 6 rotiert hierbei zusammen mit den
Abschlußdeckeln 8 und den Zapfen 9.
Um eine über die Walzenbreite individuell einstellbare
mechanische Vorspannung in der zu transportierenden
Warenbahn 1 zu erzeugen, ist es von Vorteil, das
Walzenrohr um einen drehfesten Träger 13 rotierbar
auszuführen und gegenüber diesem Träger 13 mit einer
Reihe von in Achsenrichtung nebeneinander angeordneten
Stützelementen 10 mit einstellbarer Stützkraft in
Stützrichtung T verlagerbar abzustützen. Ein nahezu
reibungsfreier Lauf des Walzenrohres 6 läßt sich bei
hydrostatischen Stützelementen 10 erreichen, die
mittels hydrostatischer Lagerflächen 11 auf der
glatten Innenfläche des Walzenrohres 6 laufen und
gegen den Träger 13 mit einem Druckraum 12 in
Stützrichtung verlagerbar sind, wobei der Druckraum
mit einem flüssigen Druckmittel steuer- oder
regelbaren Druckes versorgt ist, womit sich eine
steuer- oder regelbare Stützkraft der Stützelemente 10
gegen das Walzenrohr 6 erzeugen läßt.
Bezugszeichenliste
1 Warenbahn
2 Eingangswalze
3a, 3b Umlenkrolle
4 Bahnleitwalze
5 Walze
6 Walzenrohr
7 Lage
7a, 7b, 7c Wicklungsteil
8 Abschlußdeckel
9 Walzenzapfen
10 Stützelement
11 Lagerfläche
12 Druckraum
13 Träger
14 Rille
15 Walze
16 Abstand
17 Rille
A Achse
M Mitte
T Stützrichtung
2 Eingangswalze
3a, 3b Umlenkrolle
4 Bahnleitwalze
5 Walze
6 Walzenrohr
7 Lage
7a, 7b, 7c Wicklungsteil
8 Abschlußdeckel
9 Walzenzapfen
10 Stützelement
11 Lagerfläche
12 Druckraum
13 Träger
14 Rille
15 Walze
16 Abstand
17 Rille
A Achse
M Mitte
T Stützrichtung
Claims (6)
1. Bahnleitwalze mit einem rotierbaren Walzenrohr (6),
dessen Außenoberfläche mit Rillen (14, 17) mit über
wiegender Richtungskomponente in Umfangsrichtung
versehen ist, wobei die Rillen (14, 17) durch wenig
stens eine um die Außenoberfläche des Walzenrohres (6)
gewickelte Lage (7) aus sicher haftend aufgewickeltem
Draht oder Band aus einem Metall oder einem anderen
Material mit guter Abrasionsfestigkeit besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenfläche der äußeren Lage (7) abgeschliffen
ist, so daß eine zylindrische Oberfläche mit Rillen
(17) zwischen den Wicklungen gebildet ist.
2. Bahnleitwalze nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Walzenrohr (6) aus aufgewickelten
Lagen von glasfaser- oder kohlefaserverstärktem
Kunstharz besteht.
3. Bahnleitwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wicklungen (7b, c) beidseits
der Walzenmitte (M) mit einer gewissen Neigung gegen
die Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei die Neigung
auf der einen Seite entgegengesetzt zur Neigung auf
der anderen Seite ist, so daß die Drahtwicklungen
spiegelsymmetrisch bezüglich der Walzenmitte (M) sind.
4. Bahnleitwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (7) teilweise
in die Oberfläche des Walzenrohres (6) eingebettet
ist.
5. Bahnleitwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnleitwalze (4) mit
einem drehfesten Träger (13) und einem darum rotier
baren Walzenrohr (6) ausgeführt ist, welches gegen den
Träger (13) mit Stützelementen (10) mit steuer- oder
regelbarer Stützkraft verlagerbar ist.
6. Bahnleitwalze nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützelemente (10) als
hydrostatische Stützelemente ausgeführt sind, die
mittels hydrostatischer Lagerflächen (11) auf der
glatten Innenfläche des Walzenrohres (6) laufen und
gegen den Träger mit einem Druckraum (12) mit einem
flüssigen Druckmittel steuer- oder regelbaren Druckes
abgestützt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH302592 | 1992-09-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4235226C1 true DE4235226C1 (de) | 1994-05-05 |
Family
ID=4246954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924235226 Expired - Fee Related DE4235226C1 (de) | 1992-09-28 | 1992-10-13 | Bahnleitwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4235226C1 (de) |
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Legal Events
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