DE4234699A1

DE4234699A1 - Tragbares elektronisches geraet

Info

Publication number: DE4234699A1
Application number: DE4234699A
Authority: DE
Inventors: Keizo Ogami; Kohei Wada
Original assignee: Toshiba Corp; Toshiba Computer Engineering Corp
Current assignee: Toshiba Corp; Toshiba Computer Engineering Corp
Priority date: 1991-10-14
Filing date: 1992-10-14
Publication date: 1993-04-15
Also published as: US5515237A; US5432673A; JPH05108202A; US5455737A; JP3103157B2

Description

Die Erfindung betrifft ein tragbares elektronisches Gerät, z. B. einen Personal-Rechner vom sog. Laptop-Typ, und insbesondere ein elektronisches Gerät mit einer abnehmbaren Einheit, etwa einem Festplattenlaufwerk (HDD-Einheit), und einem Batteriesatz oder -pack, die herausnehmbar in ein Gehäuse des Geräts eingesetzt sind.

In neuerer Zeit sind mehrere tragbare elektronische Geräte, wie Personal-Rechner des Buch- und Laptop-Typs, auf dem Markt erschienen. Einige dieser Geräte weisen eine solche Anordnung oder Ausgestaltung auf, daß ein 2,5 Zoll-Festplattenlaufwerk als externe Speicherein heit hoher Geschwindigkeit und großer Kapazität in sie einsetzbar ist. Das Festplattenlaufwerk bzw. der HDD- Satz ist dabei in einem rechteckigen Metallgehäuse untergebracht und wird als HDD-Pack bzw. -Satz auf dem Markt angeboten. Wenn dieser HDD-Satz in den Rechner eingesetzt und mit ihm verbunden wird, kann die Spei cherkapazität des Rechners erheblich vergrößert sein.

Üblicherweise enthält das Gehäuse des Rechners einen Aufnahme- oder Fachabschnitt für die Unterbringung des HDD-Satzes, so daß dieser in einer bestimmten Lage im Gehäuse fixiert werden kann, indem er in den Fachab schnitt eingebracht und mit Hilfe von Schrauben, die durch den Gehäuseboden hindurch in den HDD-Satz eingrei fen, darin festgelegt wird.

Wenn der HDD-Satz, d. h. das Festplattenlaufwerk, mit Hilfe von Schrauben am Gehäuse befestigt wird, ist je doch für seinen Ausbau aus dem Gehäuse ein Werkzeug, z. B. ein Schraubendreher, nötig. Aus- und Einbau müssen mithin jedesmal mit Hilfe eines Werkzeugs erfolgen, wenn das Festplattenlaufwerk durch ein neues einer größeren Kapazität ersetzt wird oder das Festplatten laufwerk vom Rechnergehäuse getrennt werden soll, um den Rechner selbst leichter und damit leichter tragbar zu machen, oder aber die im Festplattenlaufwerk enthal tenen Medien für andere Rechner benutzt werden sollen.

Infolgedessen ist es umständlich und auch zeit- und ar beitsaufwendig, das Festplattenlaufwerk in das Rechner gehäuse einzusetzen und aus ihm auszubauen. Die glei chen ungünstigen Umstände sind auch bei anderen heraus nehmbaren Bauteilen, z. B. einem Batteriepack oder -satz, gegeben.

Mit der Erfindung sollen daher die oben geschilderten Mängel ausgeräumt werden; Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines elektronischen Geräts, bei dem eine herausnehmbare oder auch trennbare Einheit leicht mit dem Gehäuse des Geräts verbunden und von ihm getrennt und auch sicher im Gehäuse gehaltert werden kann.

Diese Aufgabe wird bei einem elektronischen Gerät mit einem Gehäuse, das einen Fachabschnitt mit einer an der Außenseite des Gehäuses offenen Einsetz- oder Einführ öffnung aufweist, einer im Fachabschnitt untergebrach ten trennbaren Einheit, die über die Einführöffnung aus dem Fachabschnitt herausnehmbar ist, und einem Halteme chanismus zum Halten der trennbaren Einheit im Fachab schnitt erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Halte mechanismus umfaßt: einen am Gehäuse oder an der trenn baren Einheit vorgesehenen Eingreif- oder Einrastab schnitt, ein an der trennbaren Einheit oder am Gehäuse vorgesehenes Einrastelement, das zwischen einer Einrast stellung, in welcher das Einrastelement zum Festhalten der trennbaren Einheit im Fachabschnitt in den Einrast abschnitt eingreift, und einer zurückgezogenen Stel lung, in welcher das Einrastelement aus dem Einrastab schnitt ausgerückt ist, um ein Einschieben und Heraus ziehen der trennbaren Einheit in den bzw. aus dem Fachabschnitt zu gestatten, bewegbar ist, und ein am betreffenden anderen Bauelement aus Gehäuse und trenn barer Einheit vorgesehenes Arretierelement, das zwin chen einer Arretierstellung, in welcher das Arretierele ment das Einrastelement in der Einraststellung arre tiert, und einer Freigabestellung, in welcher es eine Verschiebung des Einrastelements zuläßt, bewegbar ist.

Wenn beim elektronischen Gerät mit dem oben umrissenen Aufbau das Einrastelement in die Einraststellung zum Eingriff mit dem Einrastabschnitt bewegt wird, während die trennbare Einheit in den Fachabschnitt eingesetzt ist oder wird, wird die trennbare Einheit mit dem Gehäu se verbunden und im Fachabschnitt (fest)gehalten. Wenn sodann das Arretierelement in seine Arretierstellung gebracht wird, kann das Einrastelement in seiner Ein raststellung verriegelt werden, so daß der Eingriff zwischen dem Einrastelement und dem Einrastabschnitt erhalten bleibt. Die trennbare Einheit kann somit mit höherer Zuverlässigkeit oder Sicherheit im Fachab schnitt des Gehäuses gehalten werden.

Wenn die trennbare Einheit aus dem Fachabschnitt frei gegeben werden soll, wird der obige Vorgang in umgekehr ter Reihenfolge ausgeführt. Dabei wird, kurz gesagt, nach dem Verbringen des Arretierelements in die Freiga bestellung das Einrastelement in die Rückziehstellung bewegt, so daß es aus dem Einrastabschnitt ausgerückt ist und die trennbare Einheit über die Einsetzöffnung aus dem Fachabschnitt herausgenommen werden kann.

Beim elektronischen Gerät mit dem angegebenen Aufbau kann die trennbare Einheit ohne die Verwendung von Schrauben im Fachabschnitt festgelegt oder befestigt werden. Das Einsetzen und Herausnehmen der trennbaren Einheit in den und aus dem Fachabschnitt kann somit ohne Benutzung eines Werkzeugs, wie eines Schraubendre hers, erfolgen. Zudem kann das Einrastelement mit Hilfe des Arretierelements verriegelt werden, während die trennbare Einheit in den Fachabschnitt eingesetzt bleibt. Die trennbare Einheit kann demzufolge mit höhe rer Zuverlässigkeit oder Sicherheit im Fachabschnitt (fest)gehalten werden, wobei es nicht vorkommt, daß die se Einheit versehentlich aus dem Fachabschnitt heraus rutscht.

Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 bis 12 einen Personal-Rechner (als tragbares elektronisches Gerät) gemäß einer Ausführungs form der Erfindung, wobei im einzelnen zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Rechners,

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Ausgestal tung eines Batteriesatzes und eines Batterie satz-Fachabschnitts,

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teils des Rechnergehäuses in Verbindung mit einem Festplattenlaufwerk und einer Speicherkarte, die in das Rechnergehäuse eingesetzt werden sollen,

Fig. 4 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnitt ansicht eines Teils eines Funktionsschilds und einer Haltenut,

Fig. 5 einen Schnitt durch einen Festplattenlaufwerk- Halter längs der Linie A-A in Fig. 3,

Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Dar stellung des Festplattenlaufwerk-Halters,

Fig. 7 eine Vorderansicht des Festplattenlaufwerk-Hal ters in einem Zustand, in welchem ein Schieber in seine Rückziehstellung bewegt und ein rück seitiger Deckel abgenommen ist,

Fig. 8 eine Vorderansicht des Festplattenlaufwerk-Hal ters in einem Zustand, in welchem der Schieber in seine verriegelte Stellung bewegt und der rückseitige Deckel abgenommen ist,

Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Dar stellung eines Teils des Personal-Rechners mit einem Speicherplatten-Fachabschnitt und einer Auswerfplatte,

Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des Speicher platten-Fachabschnitts mit einer eingelegten Speicherplatte, aber mit einer abgenommenen oberen Gehäuseschale,

Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 9 und

Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 9.

Gemäß Fig. 1 weist ein Personal-Rechner vom Laptop-Typ gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ein flaches rechteckiges Gehäuse 10 in Form einer Kombination aus oberen und unteren Gehäuseteilen oder -schalen 10a bzw. 10b, die jeweils aus Kunstharz geformt sind, auf. Ein hinterer Endabschnitt der Oberseite der oberen Gehäuse schale 10b ragt nach oben und bildet einen Vorsprung (teil) 10c, der in der Breiten- bzw. Querrichtung des Gehäuses 10 verläuft. Der Vorsprungteil 10c weist zwei in Querrichtung des Gehäuses 10 voneinander beabstan dete Aussparungen 12 auf. An der oberen Gehäuseschale 10a ist eine Tastatur 16 mit einer Vielzahl von Tasten 14 angebracht, wobei die Tasten 14 über eine im vorde ren oberen Abschnitt der oberen Gehäuseschale 10b aus gebildete Öffnung zur Außenseite hin freiliegen.

Eine Flachbildschirm-Anzeigeeinheit 18 ist am Gehäuse 10 drehbar bzw. schwenkbar gelagert. Die Anzeigeeinheit 18 ist rechteckig geformt und mit zwei von ihrem unte ren Ende abstehenden Füßen 20 versehen, die als Schwenk abschnitte dienen. Die Füße 20 sind in den Aussparungen 12 des Vorsprungteils 10c positioniert und mit Hilfe von nicht dargestellten Scharnieren o. dgl. drehbar am Gehäuse 10 angebracht. Die Anzeigeeinheit 18 ist somit zwischen einer Offenstellung, in welcher die Tastatur 16 zur Ermöglichung einer Betätigung des Rechners nach außen hin freiliegt (vgl. Fig. 1), und einer Schließ stellung schwenkbar, in welcher die Tastatur 16 durch die Anzeigeeinheit 18 abgedeckt ist. Wenn die Anzeige einheit 18 geschlossen (herabgeschwenkt) ist, liegt ihre Oberseite in einer Ebene mit der Oberseite des Vor sprungteils 10c. An den rechten und linken oberen Endab schnitten der Anzeigeeinheit 18 sind Rastklauen 19 vor gesehen, die mit Rastöffnungen 21 im vorderen oberen Abschnitt der oberen Gehäuseschale 10b in Eingriff bringbar sind, um die Anzeigeeinheit 18 in ihrer Schließstellung zu arretieren.

Gemäß den Fig. 1 und 2 weist das Gehäuse 10 einen Batte riesatz-Fachabschnitt 22 auf, der durch eine rechtecki ge Ausnehmung 22 gebildet ist, die zwischen der Tasta tur 16 und dem Vorsprungteil 10c zur Oberseite der obe ren Gehäuseschale 10b hin offen ist. Der Fachabschnitt 22 erstreckt sich von der linken Seite bis zur Mitte des Gehäuses 10. In dem Fachabschnitt 22 ist ein Batte riepack oder -satz 24 herausnehmbar eingesetzt.

Der Batteriesatz 24 ist als rechteckiger Kasten ausge bildet, welcher die gleichen Abmessungen besitzt wie der Batteriesatz-Fachabschnitt 22. Von der rechten Seite des Batteriesatzes 24 stehen zwei Nasen 25 ab, die in nicht dargestellte Einrastöffnungen in der obe ren Gehäuseschale 10b einsetzbar sind. An der linken Seite des Batteriesatzes 24 sind nicht dargestellte Anschlüsse vorgesehen, die mit Aufnahmeanschlüssen 26 an der linken Seite des Batteriesatz-Fachabschnitts 22 in Kontakt bringbar sind. Wenn der Batteriesatz 24 in den Fachabschnitt 22 eingesetzt ist, liegt seine Ober seite in einer Ebene mit der Oberseite der oberen Ge häuseschale 10b, so daß sie einen Teil der Oberseite des Gehäuses 10 bildet. Der Batteriesatz kann im Fach abschnitt 22 mittels eines nicht dargestellten Sperr- oder Arretiermechanismus festgehalten werden.

Wie erwähnt, befindet sich der Batteriesatz 24 zwischen der Tastatur 16 und den Stützen oder Füßen 20 der Anzei geeinheit 18. Wenn die Anzeigeeinheit 18 geöffnet, d. h. hochgeschwenkt ist, wird somit das Einsetzen und Heraus nehmen des Batteriesatzes 24 in den bzw. aus dem Fachab schnitt 22 des Gehäuses 10 durch die Anzeigeeinheit 18 nicht behindert, so daß der Batteriesatz 24 einfach in dem Fachabschnitt 22 an der Vorderseite des Gehäuses 10 eingesetzt und aus ihm herausgenommen werden kann. Außerdem können die Füße 20 der Anzeigeeinheit 18 am rückseitigen Ende des Gehäuses 10 angeordnet sein, so daß die Größe der Anzeigeeinheit 18 derjenigen des Gehäuses 10 entsprechen kann.

Wenn die Anzeigeeinheit 18 in ihre Schließstellung ge schwenkt wird, wird der Batteriesatz 24 durch die Anzei geeinheit 18 verdeckt. Auch wenn der Sperr- und Arre tiermechanismus für den Batteriesatz 24 beim Tragen des Rechners mit geschlossener Anzeigeeinheit 18 versehent lich entriegelt wird, wird daher ein Herausfallen des Batteriesatzes 24 aus dem Gehäuse 10 verhindert.

Ein Funktionsschild (function label) 26 zur Angabe von Funktionen der Funktionstasten der Tastatur 16 ist ne ben letzterer an der Oberseite der oberen Gehäuseschale 10b angebracht. Es besteht aus einem Kunstharz und ist als Streifen geformt, der sich in Querrichtung des Gehäuses 10 über dessen Gesamtlänge hinweg erstreckt.

Das Funktionsschild 26 ist in eine Haltenut 28 einge paßt, die in der Oberseite der oberen Gehäuseschale 10b geformt ist und eine Form sowie Abmessungen entspre chend denen des Funktionsschilds 26 aufweist. Die Halte nut 28 erstreckt sich bis zum Batteriesatz 24. Insbeson dere besteht die Nut 28 aus einer an bzw. in der Ober seite der oberen Gehäuseschale 10b ausgebildeten rech ten Hälfte (bzw. einem ersten Abschnitt) 28a und einer linken Hälfte (oder einem zweiten Abschnitt) 28b, die in der Oberseite des Batteriesatzes 28 ausgebildet ist. Wenn der Batteriesatz 24 in seinem Fachabschnitt 22 eingesetzt ist, ist daher die linke Hälfte 28b unter Bildung der Haltenut 28 mit der rechten Hälfte 28a kom biniert. Das Funktionsschild 26 wird in der Haltenut 28 durch zwei erste Halteklauen 30a, die von der Oberseite der oberen Gehäuseschale 10b in Richtung auf die rechte Hälfte 28a der Haltenut 28 abstehen, sowie zwei zweite Halteklauen 30b gehalten, die von der Oberseite des Batteriesatzes 24 in Richtung auf die linke Hälfte 28b der Haltenut 28 abstehen.

Wenn sich der Batteriesatz 24 in seinem Fachabschnitt 22 des Gehäuses 10 befindet, liegt die linke Hälfte des Funktionsschilds 26 gemäß Fig. 1 auf dem Batteriesatz 24. Wenn der Batteriesatz 24 aus dem Fachabschnitt 22 herausgenommen werden soll, behindert somit das Funk tionsschild 26 diesen Ausbau des Batteriesatzes 24. Zur Vermeidung einer solchen Behinderung ist eine vom Batte riesatz 24 abgewandte rechte Endkante 28c der Haltenut 28 gemäß Fig. 4 relativ zur Sohle der Haltenut 28 ge neigt (als Schrägfläche ausgebildet). Wenn der Batterie satz 24 in seinen Fachabschnitt 22 eingesetzt oder aus ihm entnommen werden soll, kann dabei das Funktions schild 26, wie durch die doppelt strichpunktierten Linien in Fig. 2 gezeigt, einfach über das rechte Ende 28c der Haltenut 28 aus dieser herausgezogen und damit vom Batteriesatz 24 zurückgezogen werden. Der Batterie satz 24 kann sodann ohne Behinderung durch das Funk tionsschild 26 in seinen Fachabschnitt 22 eingesetzt oder aus diesem herausgenommen werden.

Gemäß Fig. 3 ist im Gehäuse 10 ein Aufnahme- oder Fach abschnitt 34 zum Aufnehmen eines im folgenden als HDD-Satz bezeichneten Festplattenlaufwerksatzes 32 mit einem kastenförmigen Gehäuse 32 und einem Festplatten laufwerk- bzw. HDD-Halter 36 ausgebildet. Der Fachab schnitt 34 ist neben dem Batteriesatz-Fachabschnitt 22 angeordnet und an der rechten Seite des Gehäuses 10 mit einer Einsetzöffnung 34a versehen. Gemäß den Fig. 1 und 2 ist die Öffnung 34a des Fachabschnitts 34 gewöhnlich durch den HDD-Halter 36 verschlossen. Der HDD-Satz und der -Halter 32 bzw. 36 bilden eine herausnehmbare oder trennbare Einheit gemäß der Erfindung.

Gemäß den Fig. 3 und 5 bis 7 umfaßt der HDD-Halter 36 einen plattenförmigen Halterkörper 38 einer der Öffnung 34a des Fachabschnitts 34 entsprechenden Form und einen an der Rückseite des Halterkörpers 38 befestigten rück seitigen Deckel 40 mit praktisch den gleichen Abmessun gen wie der Halterkörper 38. Der rückseitige Deckel 40 weist zwei von seinen beiden Enden in Rückwärtsrichtung und senkrecht zum Halterkörper 38 verlaufende parallele Halterarme 42 auf, die in einem Abstand praktisch ent sprechend der Breite des Gehäuses 31 des HDD-Satzes 32 voneinander angeordnet sind. Jeder Halterarm 42 weist ein in seiner Längsrichtung verlaufendes Langloch 42a auf.

Der rückseitige Deckel 40 weist an seinen beiden Enden im oberen Bereich durchgehende Bohrungen 43, an seiner Oberseite bzw. Oberkante zwei Einrastöffnungen 44 und an seiner Unterseite mehrere Vorsprünge 45 auf. Anderer seits umfaßt der Halterkörper 38 zwei mit Innengewinde versehene Stutzen 46, zwei den Einrastöffnungen 44 des rückseitigen Deckels 40 entsprechende Vorsprünge 47 und mehrere den Vorsprüngen 45 des rückseitigen Deckels 40 entsprechende Einrastöffnungen 48. Der rückseitige Deckel 40 wird oder ist daher in der Weise am Halter körper 38 befestigt, daß Schrauben 49 in die Stutzen 46 des Halterkörpers 38 durch die durchgehenden Bohrungen 43 hindurch eingeschraubt werden, während die Vorsprün ge 45 mit den Einrastöffnungen 48 des Halterkörpers 38 und dessen Vorsprünge 47 mit den Einrastöffnungen 44 in Eingriff gebracht werden.

Zwei Schieber 50 und eine Arretierplatte 52 sind zwi schen dem Halterkörper 38 und dem rückseitigen Deckel 40 verschiebbar angeordnet. Jeder der Schieber 50 ist in Längsrichtung des Halterkörpers 38 bzw. in einer Richtung parallel zur Oberseite der oberen Gehäusescha le 10b durch eine Leitrippe 54 an der Rückseite des Halterkörpers 38 verschiebbar geführt. An jedem der Schieber 50 ist eine aus Metall bestehende Sperr- oder Rastklaue 56 befestigt. Jeder Schieber 50 ist zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in welcher seine Rast klaue 56 aus dem Bereich zwischen dem Halterkörper 38 und dem rückseitigen Deckel 40 gemäß Fig. 7 zurückgezo gen ist, und einer verriegelten Stellung oder Eingreif stellung verschiebbar, in welcher seine Rastklaue 56 gemäß Fig. 8 über den Seitenrand des Halterkörpers 38 hinausragt. Die Schieber 50 und ihre Halteklauen 56 dienen als erfindungsgemäße Einrastelemente.

In der Vorderseite des Halterkörpers 38 ist eine in dessen Längsrichtung verlaufende Leitnut 58 ausgebil det, in welche zwei Betätigungsknöpfe 60 verschiebbar eingepaßt sind, wobei jeder Betätigungsknopf 60 eine Einrastklaue 61 aufweist, die sich rückwärts durch eine Öffnung 62 des Halterkörpers 38 erstreckt und mit einer Einrastöffnung 63 des betreffenden Schiebers 50 in Eingriff steht. Die Betätigungsknöpfe 60 sind auf diese Weise mit ihren jeweiligen Schiebern 50 verbunden und mit letzteren mitverschiebbar. Durch Verschieben der Betätigungsknöpfe 60 können somit die Schieber 50 von der Vorderseite des Halterkörpers 38 aus verschoben werden.

Die Sperr- oder Arretierplatte 52 ist zwischen den paarweise angeordneten Schiebern 50 positioniert und durch die Leitrippen 54 geführt, so daß sie zwischen einer Freigabestellung gemäß Fig. 7 und einer Arretier stellung gemäß Fig. 8 in einer Richtung senkrecht zur Verschiebungsrichtung der Schieber 50 verschiebbar ist. Die Arretierplatte 52 weist zwei von ihrem unteren Ende in entgegengesetzten Richtungen abgehende Vorsprünge 52a auf und besitzt daher die Form eines umgedrehten T. Die Arretierplatte 52 weist außerdem einen von ihrer Oberseite abstehenden Eingreif- oder Rastvorsprung 71 auf. Wenn sich die Arretierplatte 52 in ihrer Freigabe stellung befindet, liegen die Vorsprünge 52a tiefer als die Innenenden der Schieber 50 und in einer von diesen verschobenen Stellung, so daß die Schieber 50 frei ver schiebbar sind. Wenn die Schieber 50 in die verriegel ten Stellungen bewegt sind und die Arretierplatte 52 in die Arretierstellung verschoben wird, kommen die Vor sprünge 52a zwischen den Innenenden der beiden Schieber 50 zu liegen, wobei sie eine Bewegung der Schieber 50 in die zurückgezogenen Stellungen verhindern. Die Schie ber können somit in ihren verriegelten Stellungen arre tiert werden. Die Schieber 50 und die Arretierplatte 52 bilden einen Haltemechanismus zum Festhalten der trenn baren Einheit im Fachabschnitt 34.

Gemäß den Fig. 3 und 5 steht von der Vorderseite der Arretierplatte 52 ein Betätigungsvorsprung 65 ab, der durch eine Öffnung 66 im Halterkörper 38 hindurch über den Halterkörper 38 nach außen ragt. Die Arretierplatte 52 ist somit mittels des Betätigungsvorsprungs 65 an der Vorderseite des Halterkörpers 38 zwischen ihren Freigabe- und Arretierstellungen verschiebbar.

Gemäß den Fig. 5 und 6 steht von der Rückseite der Arre tierplatte 52 ein Eingreif- oder Rastvorsprung 67 ab. Der rückseitige Deckel 40 weist ein elastisch auskra gendes Stück 68 auf, das durch Ausschneiden eines Teils des rückseitigen Deckels 40 geformt ist und der Arre tierplatte 52 gegenübersteht. Von einem freien Ende des elastisch auskragenden Stücks 68 ragt ein Vorsprung 69 in Richtung auf die Arretierplatte 52. Wenn die Arre tierplatte 52 aus ihrer Freigabestellung in ihre Arre tierstellung verschoben wird, legt sich der Rastvor sprung 67 an den Vorsprung 69 des Krag-Stücks 68 an, um letzteres elastisch in einer Richtung zu verformen, in welcher sich das Stück 68 von der Arretierplatte 52 trennt. Wenn die Arretierplatte 52 ihre Arretierstel lung erreicht, wobei sich ihr Vorsprung 67 aufwärts über den Vorsprung 69 des Krag-Stücks 68 verschiebt, kehrt letzteres unter seiner Elastizität in die Aus gangsstellung zurück. Der Vorsprung 69 wird dabei gegen die Unterseite des Rastvorsprungs 67 angedrückt, so daß die Arretierplatte 52 gemäß Fig. 5 elastisch in ihrer Arretierstellung erhalten werden kann. Wenn sich die Arretierplatte 52 in ihrer Freigabestellung befindet, legt sich der Vorsprung 69 an den oberen Rand bzw. die Oberseite des Vorsprungs 67 an, um die Arretierplatte 52 elastisch in ihrer Freigabestellung zu halten.

Wenn der HDD-Satz 32 gemäß Fig. 3 in den Fachabschnitt 34 des Gehäuses 10 eingesetzt werden soll, wird der HDD-Halter 36 am HDD-Satz 32 angebracht, so daß er einen Endabschnitt des HDD-Satzes 32 zwischen seinen Halterarmen 42 festhält bzw. haltert. Von beiden Seiten dieses Endabschnitts des HDD-Satzes 32 abstehende Rast vorsprünge 32a (von denen in Fig. 3 nur einer darge stellt ist) greifen in ihre zugeordneten Schlitze 42a der Halterarme ein. In diesem Zustand sind die beiden Schieber 50 des HDD-Halters 36 in ihre zurückgezogenen Stellungen gesetzt, während sich die Arretierplatte 52 in ihrer Freigabestellung befindet.

Der andere Endabschnitt des HDD-Satzes 32 wird sodann über die Einsetzöffnung 34a in den Fachabschnitt 34 eingeschoben, wobei der HDD-Halter 36 zusammen mit dem HDD-Satz 32 in die Öffnung 34a eingeschoben wird. Wenn der Halterkörper 38 des HDD-Halters 36 in die Öffnung 34a eingesetzt wird, werden die beiden Schieber 50 mittels der Betätigungsknöpfe 61 in ihre verriegelten Stellungen verschoben. Die Rast- bzw. Sperrklauen 56 ragen dabei über die Seitenränder des Halterkörpers 38 hinaus und greifen in die Rastöffnungen 70 des Gehäuses 10 ein. Die Arretierplatte 52 wird sodann mittels des Betätigungsvorsprunges 65 in ihre Arretierstellung verschoben, so daß die beiden Schieber 50 in ihren verriegelten Stellungen arretiert werden. Wenn die Arretierplatte 52 in ihre Arretierstellung verschoben wird, greift der Rastvorsprung 71 der Arretierplatte 52 in eine in einer Trennwand 72 des Gehäuses 10 (noch zu beschreiben) ausgebildete Eingreif- oder Rastöffnung 73 ein.

Der HDD-Halter 36 ist bzw. wird auf diese Weise am Ge häuse 10 angebracht, wobei die Öffnung 34a des Fachab schnitts 34 durch den Halterkörper 38 verschlossen ist. Der HDD-Satz 32 ist dabei in eine bestimmte Stellung im Fachabschnitt 34 eingesetzt. Der Halterkörper 38 bildet in diesem Zustand einen Teil der Seitenwand des Gehäu ses 10 und liegt gemäß den Fig. 1 und 2 nach außen hin frei.

Wenn der HDD-Satz 32 aus dem Gehäuse 10 entnommen wer den soll, werden die oben beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.

Wenn der Festplattenlaufwerk- bzw. HDD-Halter 36 mit der beschriebenen Anordnung am Gehäuse 10 angebracht ist, bildet sein Halterkörper 38 einen Teil der Seiten fläche des Gehäuses 10. Hierdurch wird es unnötig, einen getrennten Deckel zum Abdecken der Vorderseite des Halterkörpers 38 zu verwenden, so daß die Zahl der benötigten Bauteile kleiner ist und das Gehäuse 10 klei nere Abmessungen aufweisen kann. Wenn die Betätigungs knöpfe 61 zusammen mit dem Halterkörper 38 an der Außenseite freiliegen, besteht die Gefahr, daß sie versehentlich eingedrückt werden. Die beiden Schieber 50 sind jedoch durch die Arretierplatte 52 in ihren verriegelten Stellungen arretiert. Ihre Bewegung kann daher auch dann verhindert werden, wenn die Betätigungs knöpfe 61 versehentlich gedrückt werden. Die trennbare Einheit, bestehend aus dem HDD-Satz 32 und dem Halter 36, kann demzufolge sicher in den Fachabschnitt 34 eingesetzt sein, ohne unerwünscht bzw. versehentlich aus dem Gehäuse herauszurutschen.

Gemäß den Fig. 3, 9 und 10 ist ein Aufnahme- oder Fachabschnitt 76 für die Unterbringung eines kartenför migen elektronischen Elements, z. B. einer Speicherkarte 74, zwischen der die Oberseite des HDD-Satz-Fachab schnitts 34 bildenden Trennwand 72 des Gehäuses 10 und der oberen Wand der oberen Gehäuseschale 10b ausgebil det. Der Speicherkarten-Fachabschnitt 76 umfaßt eine Einsetzöffnung 76a, die an der Oberseite und den Seiten flächen des Gehäuses 10 offen ist. Die Einsetzöffnung 76a ist an der Öffnung 34a des HDD-Satz-Fachabschnitts 34 positioniert und normalerweise durch einen Deckel 77 verschlossen.

An der Oberseite der Trennwand 72 sind zwei Leitrippen 78 angeformt, die sich von der Einsetzöffnung 76a in das Gehäuse 10 hineinerstrecken. Diese Leitrippen liegen einander gegenüber und sind durch einen Abstand praktisch entsprechend der Breite der Speicherkarte 74 voneinander getrennt. Ein Verbinder 80, mit dem die nicht dargestellten Anschlüsse der Speicherkarte 74 verbindbar sind, ist an der Oberseite der Trennwand 72 befestigt. Der Verbinder 80 ist dabei am inneren Endab schnitt des Fachabschnitts 76 angeordnet.

Gemäß den Fig. 9 bis 12 ist eine Auswerfplatte 82 zum Auswerfen der Speicherkarte 74 aus dem Fachabschnitt 76 an der Unterseite der oberen Wand der oberen Gehäuse schale 10b angebracht und über dem Fachabschnitt 76 angeordnet. Die Auswerfplatte 82 ist dabei insbesondere durch von der Unterseite der oberen Wand der oberen Gehäuseschale 10b abstehende Leitrippen 83 in einer Richtung parallel zur Karteneinsetz- und -auswerfrich tung verschiebbar geführt. Sie ist außerdem an der Unterseite der oberen Wand der oberen Gehäuseschale 10b durch eine Halteplatte 84 gehaltert, die an der Unter seite der oberen Wand der oberen Gehäuseschale 10b angebracht ist und einen Teil der Auswerfplatte 82 verdeckt.

Eine Metallplatte 82 ist an dem inneren Ende der Aus werfplatte 32 angebracht, welches von der Einführöff nung 76 abgewandt ist. Die Metallplatte 82a weist zwei in Richtung der Trennwand 72 abgebogene Andruckklauen 86 auf, die in der Breiten- oder Querrichtung der Spei cherkarte 74 voneinander beabstandet sind und in den Fachabschnitt 76 hineinragen.

Die Auswerfplatte 82 weist einen Betätigungsknopf 87 auf, der in Richtung auf die obere Gehäuseschale 10b ragt und in einer Öffnung 88 in der oberen Gehäusescha le 10b angeordnet ist. Die Auswerfplatte 82 kann somit von der Außenseite des Gehäuses 10 her mittels des Betä tigungsknopfes 87 betätigt werden.

Wenn die Speicherplatte 74 über die Einführ- oder Ein setzöffnung 76a bis zu einer gewissen Länge in den Fach abschnitt 76 eingeführt ist, stößt die in den Fachab schnitt 87 eingeführte Endkante der Speicherplatte 74 an den Andruckklauen 86 der Auswerfplatte 82 an. Wenn die Speicherplatte 74 weiter in den Fachabschnitt 76 eingeschoben wird, bis ihre Anschlüsse mit dem Verbin der 80 in Verbindung bzw. Kontakt gelangen, wird die Auswerfplatte 82 ebenfalls mit der Speicherkarte 74 mitverschoben. Die Andruckklauen 86 werden dann von zugeordneten Aussparungen 90 des Verbinders 80 aufge nommen.

Wenn die Speicherkarte 74 aus dem Fachabschnitt 76 aus geworfen oder ausgestoßen werden soll, wird die Auswerf platte 82 mittels des Betätigungsknopfes 87 in Richtung auf die Einführöffnung 76a verschoben. Die Innenendkan te der Speicherkarte 74 wird dabei von den Andruck klauen 86 der Auswerfplatte 82 erfaßt, wobei die Spei cherkarte 74 in Zuordnung zur Auswerfplatte 82 über die Einführöffnung 76a herausgeschoben wird. Wenn die Spei cherkarte 74 über eine bestimmte Länge durch die Öff nung 76a herausgeschoben worden ist, wird sie durch die Bedienungsperson bzw. den Operator aus dem Fachab schnitt 76 herausgezogen.

Wie oben angegeben, ist die Auswerfplatte 82 flach ausgebildet und dicht an der Unterseite der oberen Gehäuseschale 10b angeordnet. Außerdem besitzt sie kleinere Abmessungen als die Fläche des Fachabschnitts 76. Zudem ist die Auswerfplatte 82 im Fachabschnitt 76 verschiebbar angeordnet. Darüber hinaus kann die Aus werfplatte 82 mittels des Betätigungsknopfes 87 unmit telbar von der Außenseite des Gehäuses 10 her betätigt werden, so daß es unnötig ist, einen Lenker- oder Ge stängemechanismus und einen anderen, an der Seitenwand des Gehäuses angebrachten Betätigungsknopf vorzusehen. Der durch diese Auswerfplatte realisierte Auswerfmecha nismus kann mit einem kompakteren und einfacheren Auf bau ausgebildet werden, so daß er weniger Raum ein nimmt.

Die Erfindung ist nicht auf Personal-Rechner be schränkt, sondern auch auf andere elektronische Geräte, wie Wortprozessoren, anwendbar. Das kartenförmige elek tronische Bauelement ist nicht auf eine Speicherkarte beschränkt, sondern kann auch eine Modemkarte sein.

Obgleich bei der oben beschriebenen Ausführungsform die trennbare Einheit den Festplattenlaufwerk- bzw. HDD- Satz und den daran abnehmbar angebrachten HDD-Schalter umfaßt, kann der HDD-Halter auch weggelassen werden. In diesem Fall sind die Schieber (oder Eingreif- bzw. Rastelemente) und die Arretierplatte, welche den Halte mechanismus bilden, unmittelbar am Gehäuse des HDD- Satzes angebracht. Ferner ist die trennbare Einheit auch nicht auf eine Kombination aus HDD-Satz und -Hal ter beschränkt, vielmehr kann sie auch einen Batterie satz umfassen.

Außerdem kann der Haltemechanismus aus einem einzigen Eingreif- oder Rastelement und einem einzigen Arretier element gebildet sein. Ferner kann er so ausgebildet sein, daß ein Rastelement und ein Arretierelement des Haltemechanismus am Gehäuse des Rechners vorgesehen sind und ein Eingreif- oder Rastabschnitt (bzw. Rastöff nungen 70) für den Eingriff der Rastelemente an der trennbaren Einheit angeformt ist.

Claims

1. Elektronisches Gerät mit
einem Gehäuse (10), das einen Fachabschnitt (34) mit einer an der Außenseite des Gehäuses offenen Einsetz- oder Einführöffnung (34a) aufweist,
einer im Fachabschnitt untergebrachten trennbaren Einheit, die über die Einführöffnung aus dem Fach abschnitt herausnehmbar ist, und
einem Haltemechanismus zum Halten der trennbaren Einheit im Fachabschnitt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltemechanismus umfaßt:
einen am Gehäuse (10) oder an der trennbaren Ein heit vorgesehenen Eingreif- oder Einrastabschnitt (70),
ein an der trennbaren Einheit oder am Gehäuse vorge sehenes Einrastelement (50), das zwischen einer Ein raststellung, in welcher das Einrastelement zum Festhalten der trennbaren Einheit im Fachabschnitt in den Einrastabschnitt eingreift, und einer zurück gezogenen Stellung, in welcher das Einrastelement aus dem Einrastabschnitt ausgerückt ist, um ein Ein schieben und Herausziehen der trennbaren Einheit in den bzw. aus dem Fachabschnitt zu gestatten, beweg bar ist, und
ein am betreffenden anderen Bauelement aus Gehäuse und trennbarer Einheit vorgesehenes Arretierelement (52), das zwischen einer Arretierstellung, in wel cher das Arretierelement das Einrastelement in der Einraststellung arretiert, und einer Freigabestel lung, in welcher es eine Verschiebung des Einrast elements zuläßt, bewegbar ist.

2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die trennbare Einheit einen ka stenartigen Körper (31) und einen mit dem Körper verbundenen und abnehmbar oder trennbar in die Ein führöffnung (34a) des Fachabschnitts (34) eingesetz ten Halter (36) zum Verschließen der Einführöffnung aufweist und daß das Einrastelement (50) sowie das Arretierelement (52) am Halter angeordnet sind.

3. Elektronisches Gerät, umfassend:
ein im wesentlichen rechteckiges, kastenförmiges Gehäuse (10),
einen im Gehäuse ausgebildeten Fachabschnitt (34) mit einer an der Außenseite des Gehäuses offenen Einführöffnung (34a),
einen im Fachabschnitt untergebrachten Festplatten laufwerk-Pack oder -Satz (32), der über die Einführ öffnung aus dem Fachabschnitt herausnehmbar ist, und
einen Haltemechanismus zum Halten des Festplatten laufwerk-Satzes im Fachabschnitt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltemechanismus umfaßt:
einen abnehmbar mit einem Endabschnitt des Hartplat tenlaufwerk-Satzes (32) verbundenen und herausnehm bar in das Gehäuse (10) zum Verschließen der Ein führöffnung (34a) des Fachabschnitts (34) eingesetz ten Halter (36) mit einem Halterkörper (38), der eine einen Teil der Außenfläche des Gehäuses bilden de Fläche aufweist,
ein am Halterkörper vorgesehenes Einrastelement (50), das zwischen einer Einraststellung, in wel cher das Einrastelement mit einem am Gehäuse geform ten Einrastabschnitt (70) in Eingriff steht, um den Halterkörper in der Einführöffnung des Fachab schnitts zu halten, und einer zurückgezogenen Stel lung, in welcher das Einrastelement aus dem Einrast abschnitt ausgerückt ist und ein Einschieben und Herausziehen des Halterkörpers in die bzw. aus der Einführöffnung des Fachabschnitts zuläßt, bewegbar ist, und
ein am Halterkörper vorgesehenes Arretierelement (52), das zwischen einer Arretierstellung, in wel cher das Einrastelement in der Einraststellung ver riegelt ist, und einer Freigabestellung, in welcher es eine Verschiebung des Einrastelements zuläßt, bewegbar ist.

4. Elektronisches Gerät nach Anspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, daß der Halter (36) ein an der Fläche des Halterkörpers (38) angeordnetes und mit dem Ein rastelement (50) für Mitbewegung mit diesem verbun denes Betätigungselement (61) aufweist und das Arretierelement (52) ein außerhalb der Fläche des Halterkörpers freiliegendes Betätigungselement (65) aufweist.

5. Elektronisches Gerät nach Anspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, daß das Einrastelement (50) zwei zwi schen den eingerasteten und zurückgezogenen Stellun gen verschiebbare Schieber aufweist und das Arre tierelement (52) am Halterkörper (38) so angebracht ist, daß es in der Einraststellung, wenn sich das Arretierelement in der Arretierstellung befindet, zwischen den beiden Schiebern positioniert und vom Bereich zwischen den beiden Schiebern zurückgezogen ist, wenn sich das Arretierelement in der Freigabe stellung befindet.

6. Elektronisches Gerät, umfassend:
ein im wesentlichen rechteckiges, kastenartiges Gehäuse (10) mit einer Oberseite,
eine an einem oberen vorderen Abschnitt des Gehäu ses angeordnete Tastatur (16),
einen im Gehäuse geformten Fachabschnitt (22),
einen herausnehmbar in den Fachabschnitt eingesetz ten Batteriepack oder -satz (24),
eine Anzeigeeinheit (18), die am hinteren Endab schnitt der Oberseite des Gehäuses angebrachte Hal terungen (Lager) (20) aufweist und mittels der Hal terungen am Gehäuse drehbar bzw. schwenkbar gela gert ist, so daß sie zwischen einer Schließstel lung, in welcher die Anzeigeeinheit die Tastatur verdeckt, und einer Offenstellung, in welcher sie die Tastatur nach außen hin zugänglich macht, schwenkbar ist, und
ein streifenförmiges Funktionsschild (function label) (26) zur Angabe von Funktionen der Tastatur,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fachabschnitt (22) zwischen der Tastatur (16) und den Halterungen (20) der Anzeigeeinheit (18) zur Oberseite des Gehäuses (10) hin offen ist,
der Batteriesatz (24) eine einen Teil der Oberseite des Gehäuses bildende Oberseite aufweist,
die Anzeigeeinheit in ihrer Schließstellung die Tastatur und den Batteriesatz verdeckt und
das Gehäuse (10) eine streifenförmige Aufnahme- oder Haltenut (28) aufweist, in welche das Funk tionsschild (26) eingesetzt ist, wobei die Haltenut einen an bzw. in der Oberseite des Gehäuses geform ten ersten Abschnitt (28a) und einen an bzw. in der Oberseite des Batteriesatzes geformten und mit dem ersten Abschnitt in Verbindung stehenden zweiten Abschnitt (28b) aufweist, und daß eine Endkante (28c) des ersten Abschnitts der Haltenut, welche dem zweiten Abschnitt gegenüberliegt oder davon ab gewandt ist, so relativ zu einer Sohle der Haltenut geneigt ist, daß das Funktionsschild aus der Halte nut herausziehbar ist.

7. Elektronisches Gerät nach Anspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, daß das Gehäuse (10) zwei von der Oberseite des Gehäuses über den ersten Abschnitt (28a) der Haltenut (28) abstehende erste Halter klauen (30a) zum Festhalten des Funktionsschilds (26) in der Haltenut aufweist und der Batteriesatz (24) zwei von seiner Oberseite über den zweiten Ab schnitt (28b) der Haltenut abstehende zweite Halter klauen (30b) zum Festhalten des Funktionsschilds in der (Halte-)Nut aufweist.

8. Elektronisches Gerät, umfassend:
ein im wesentlichen rechteckiges, kastenartiges Gehäuse (10) mit einer oberen Wand,
einen im Gehäuse dicht an dessen oberer Wand geform ten Fachabschnitt (76) mit einer an der Außenseite des Gehäuses offenen Einführöffnung (76a),
ein über die Einführöffnung herausnehmbar in den Fachabschnitt eingesetztes kartenförmiges elektroni sches Element (74) und
einen Auswerfmechanismus zum Auswerfen des elektro nischen Elements aus dem Fachabschnitt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfmechanismus umfaßt:
ein an einer Unterseite der oberen Wand des Gehäu ses (10) angebrachtes und über dem Fachabschnitt (76) im Gehäuse in einer Richtung parallel zu der Richtung, in welcher das elektronische Element (74) in den Fachabschnitt eingesetzt ist oder wird, verschiebbar angeordnetes plattenförmiges Auswerf element (82) wobei das Auswerfelement ein Betätigungs element (87) das durch eine in der oberen Wand des Gehäuses ausgebildete Öffnung (88) aus dem Gehäuse herausragt, und eine Andruckklaue (86) zum Anlegen oder Andrücken gegen ein inneres Einführende des elektronischen Elements und zum Herausdrücken des elektronischen Elements über die Einführöffnung aus dem Gehäuse, wenn das Auswerfelement in Richtung auf die Einführöffnung verschoben wird, aufweist.

9. Elektronisches Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) eine in ihm angeordnete, der oberen Wand des Gehäuses praktisch parallel zugewandte Trennwand (72) und zwei an der Trennwand angeformte, einander mit einem vorbestimm ten Abstand gegenüberstehende und in der Karten-Ein führrichtung verlaufende Leitrippen (78) aufweist, welche in Zuordnung zur (zusammen mit der) Trenn wand und zur (mit der) oberen Wand den Fachab schnitt (76) festlegen.

10. Elektronisches Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) einen an der Trennwand (72) vorgesehenen (elektrischen) Verbin der (80) enthält, der elektrisch mit dem Innenende des elektronischen Elements (74) im Fachabschnitt (76) verbunden bzw. verbindbar ist.