DE4233718A1 - Verfahren zur Trennung von gelöste Stoffe enthaltenden Lösungsgemischen in eine stoffabgereicherte Flüssigphase mittels einer Membrantrennstufe und in Feststoff - Google Patents
Verfahren zur Trennung von gelöste Stoffe enthaltenden Lösungsgemischen in eine stoffabgereicherte Flüssigphase mittels einer Membrantrennstufe und in FeststoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trennung von
gelöste Stoffe enthaltenden flüssigen Lösungsgemischen
in eine stoffabgereicherte Flüssigphase und Feststoff,
bei dem zunächst das Lösungsgemisch in eine nach dem
Prinzip der Umkehrosmose arbeitenden ersten Membran
trennstufe in die stoffabgereicherte Flüssigphase und in
eine stoffangereicherte Flüssigphase getrennt wird.
Die Verwendung von Membrantrennstufen, die nach dem
Prinzip der Umkehrosmose arbeiten, sind für die viel
fältigsten Anwendungsfälle bekannt, unter anderem auch
zur Trennung flüssiger Lösungsgemische sowohl in Form
industrieller Prozeßabwässer als auch privater bzw.
kommunaler Abwässer. Die Trennung derartiger flüssiger
Lösungsgemische mittels einer Membrantrennstufe erfolgt
auf an sich bekannte Weise durch Aufbau eines Druckge
fälles zwischen dem Eingang der Membrantrennstufe, der
das zu trennende flüssige Lösungsgemisch zugeführt wird,
und der Seite der Membrantrennstufe, an der die stoffan
gereicherte Flüssigphase erhalten wird. Es ist bekannt,
daß Membrantrennstufen in bezug auf ihre Trennfähigkeit
durch einen maximal mit bisherigen technischen Mitteln
bei Membrantrennstufen erreichbaren Betriebsdruck be
grenzt sind.
Dieses bedeutet, daß die maximale Gewinnung bzw. Ab
trennung der stoffabgereicherten Flüssigphase, bei
spielsweise Reinwasser, wenn als Lösungsmittel des zu
trennenden flüssigen Lösungsgemisches Wasser angenommen
wird, somit technisch begrenzt ist.
Ein weiteres wesentliches Problem bei derartigen be
kannten Verfahren ist, daß die durch die Membrantrenn
stufe gelieferte stoffangereicherte Flüssigphase zwar
ein geringes Volumen einnimmt, in dieser Phase jedoch
alle im ursprünglichen Lösungsgemisch enthaltenen ge
lösten Stoffe, d. h. unter Einschluß auch aller darin
gelösten Problemstoffe, weiterhin enthalten sind. Bisher
wurde die stoffangereicherte Flüssigphase, da sie in
dieser Form nicht verwendbar ist, zwischengelagert, ohne
daß man sich über die weitere Verwendbarkeit bzw. das
Wie und Wo einer Entsorgung im klaren war. Unter dem
Gesichtspunkt der zunehmenden Anforderungen an eine
ökologisch und auch ökonomisch vertretbare Verwendung
derartiger stoffangereicherter Flüssigphasen scheidet in
zunehmenden Maße eine Lagerung bzw. Entsorgung derar
tiger Flüssigphasen aus, zumal auch in vielen Fällen in
der stoffangereicherten Flüssigphase Stoffe enthalten
sind, die, wenn es gelänge, diese aus der Flüssigphase
auf wirtschaftliche Weise trennen zu können, einer
sinnvollen Wiederverwendung zugeführt werden könnten,
insbesondere wenn es gelänge, diese Stoffe aus einem
derartigen Verfahren in Form von Feststoffen bereitzu
stellen.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren der Eingangs genannten Art zu schaffen, mit
dem auf ökologisch und ökonomisch sinnvolle Weise die
Trennung von in flüssigen Lösungsgemischen enthaltenen
Stoffen möglich ist, und zudem ein noch größerer Anteil
an stoffabgereicherter Flüssigphase erhalten werden
kann, als es bisher mittels des Einsatzes von Membran
trennstufen möglich war, wobei das Verfahren mit Kompo
nenten ausführbar sein soll, die an sich im Stand der
Technik bekannt sind, so daß durch Verwendung bisheriger
Komponenten der Trenntechnik das Verfahren einfach und
kostengünstig durchführbar sein soll.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß
der stoffangereicherten Flüssigphase ein mit dieser
mischbares und die Löslichkeit der in der stoffange
reicherten Flüssigphase enthaltenen 2wertigen Stoffe
verminderndes Medium zugeführt wird, wobei nachfolgend
auch aus dem Flüssigphasengemisch der Stoff als Feststoff
ausfällt.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht im
wesentlichen darin, daß die Herausnahme der 2wertige
Ionen aufweisenden Stoffe aus der stoffangereicherten
Flüssigphase den osmotischen Druck der Flüssigphase
verringert, so daß grundsätzlich die vom ausgefällten
Feststoff befreite Flüssigphase wiederum einer weiteren
nochmaligen Behandlung zugeführt werden kann, was
beispielsweise mittels einer Membranstufe ohne Ausfäl
lung des Stoffes wegen der maximal möglichen Betriebs
drücke von Membranstufen nicht möglich wäre.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Ausfällens der
2wertigen Stoffe aus der stoffangereicherten Flüssig
phase hat den Vorteil, daß der wegen ihrer geringeren
Löslichkeit als 1wertige Stoffe bzw. Ionen sogenannte
Membranverblockungen bei einer Hochaufkonzentrierung bei
einer möglicherweise nachfolgenden Membrantrennstufe
vermieden werden können, d. h. die weitgehende Heraus
nahme der zweiwertigen Stoffe bzw. Ionen aus der stoff
angereicherten Flüssigphase würde diesen Effekt weitge
hend verhindern.
Schließlich ist es von Vorteil, daß das Verfahren den
ursprünglich im flüssigen Lösungsgemisch enthaltenen
Feststoff zur Verfügung stellt, der mit und ohne Nach
behandlung einer weiteren Verwendung zugeführt werden
kann, ohne daß zusätzliche, trennbare flüssige Phasen
entstehen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens
wird das Flüssigphasengemisch, nachdem aus diesem der
Feststoff ausgefällt ist, in einer zweiten, nach dem
Prinzip der Umkehrosmose arbeitenden Membrantrennstufe
in eine weitere stoffabgereicherte Flüssigphase und eine
weitere stoffangereicherte Flüssigphase getrennt. Es ist
somit vorteilhafterweise möglich, wenn beispielsweise
das Lösungsmittel des zu trennenden flüssigen Lösungs
gemisches Wasser ist, somit ein erweiterter Reinwas
serentzug zu ermöglichen ist, d. h. es können aus einem
vorbestimmten Volumen flüssigen Lösungsgemisches größere
Mengen von stoffabgereicherter Flüssigphase bzw. Rein
wasser erzeugt werden als es bisher möglich war.
Dabei kann es vorteilhaft sein, da an der zweiten Mem
branstufe eine weitere stoffangereicherte Flüssigphase
ebenfalls entsteht, diese weitere stoffangereicherte
Flüssigphase dem in die erste Membranstufe zugeführten
Lösungsgemisch wiederum zuzuführen, d. h. erneut in das
Verfahren einzukoppeln.
Vorteilhaft ist es auch, die die erste Membrantrennstufe
und die zweite Membranstufe verlassenden stoffabge
reicherte und weitere stoffabgereicherte Flüssigphasen
zusammenzuführen und gemeinsam abzuführen, wenn der
Stoffabtrennungsgrad der beiden stoffabgereicherten
Flüssigphasen dieses zuläßt. Grundsätzlich können die
verschiedensten Lösungsgemische mit dem erfindungs
gemäßen Verfahren getrennt werden, d. h. das Lösungs
mittel des zu trennenden flüssigen Lösungsmittelge
misches kann grundsätzlich ein beliebiges sein. Das
Verfahren ist jedoch vorzugsweise derart durchzuführen,
daß das Lösungsmittel des zu trennenden flüssigen Lö
sungsmittelgemisches Wasser ist, d. h. daß das flüssige
Lösungsmittelgemisch beispielsweise durch private und
gewerbliche Abwässer gebildet wird.
Es ist bekannt, daß in den im flüssigen Lösungsgemisch
enthaltenen, abzutrennenden Stoffen wiederum enthaltene
organische und anorganische kolloidale Verbindungen zu
erheblich störenden Membranverblockungen bei einer Hoch
aufkonzentrierung eines Flüssigphasengemisches in einer
Membrantrennstufe führen, wodurch beispielsweise eine
Membrantrennstufe nach verhältnismäßig kurzer Zeit ihres
Einsatzes ihre Trennwirkung verlieren kann. Es ist des
halb vorteilhaft, das Medium derart auszuwählen, daß in
der stoffangereicherten Flüssigphase in Form kolloidal
gelöster organischer und anorganischer Verbindungen
enthaltene Stoffe ausgefällt werden, womit
vorteilhafterweise die Lebensdauer einer nachgeschal
teten Membrantrennstufe erheblich vergrößert wird, zumal
durch die weitgehende Herausnahme der 2wertigen Ionen
bzw. Stoffe aus der stoffangereicherten Flüssigphase
zugleich auch ein großer Anteil der kolloidal gelösten
organischen und anorganischen Verbindungen ausgefällt
wird. Dieser Mechanismus basiert auf der Entstabili
sierung der Kolloide als Nebeneffekt mit den sich in der
Lösung bildenden unlöslichen Verbindungen.
Schließlich ist es vorteilhaft, die Trennung des ausge
fällten Feststoffes vom Flüssigphasengemisch physika
lisch/ mechanisch erfolgen zu lassen, beispielsweise
mittels eines Dekanters, einer Zentrifuge, einer Presse
oder dergleichen.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die einzige
schematische Zeichnung anhand eines Ausführungsbei
spieles beschrieben. Diese zeigt
in Form eines Blockschaltbildes eine Einrich
tung zur Ausführung des Verfahrens, aus dem
die einzelnen Verfahrensstufen in Verbindung
mit den die Einrichtung bildenden Einrich
tungskomponenten ersichtlich sind.
Die Einrichtung 10 umfaßt eine erste, nach dem Prinzip
der Umkehrosmose arbeitende Membrantrennstufe 14, auf
die eingangsseitig das zu trennende, gelöste Stoffe
enthaltende flüssige Lösungsgemisch gegeben wird. Die
erst Membrantrennstufe 14 trennt auf bekannte Weise das
flüssige Lösungsgemisch 11 in eine stoffabgereicherte
Flüssigphase 12 und in eine stoffangereicherte Flüssig
phase 15, wobei für den Fall, daß das Lösungsmittel des
zu trennenden flüssigen Lösungsmittel 11 Wasser ist, als
stoffabgereicherte Flüssigphase 12 Reinwasser geliefert
wird.
Bedingt durch die Begrenzung einer nach dem Prinzip der
Umkehrosmose arbeitenden Membrantrennstufe 14 auf maxi
mal erreichbaren Betriebsdruck ist die maximale Entnahme
oder Abtrennung von stoffabgereicherter Flüssigphase 12
bzw. Reinwasser begrenzt, was bedeutet, daß zwangläufig
immer auch eine stoffangereicherte Flüssigphase 15, die
zwar ein geringeres Volumen einnimmt, entsteht und die
zudem alle im primären flüssigen Lösungsgemisch enthal
tenen Stoffe, wenn auch in höherer Konzentration, ent
hält. Um diese Stoffe nun abtrennen zu können, wird von
einem Mediumvorrat 160 Medium der stoffangereicherten
Flüssigphase 15 zugeführt, wobei das Medium 16 derart
gewählt ist, daß es mit der stoffangereicherten Flüs
sigphase mischbar ist, und daß es die Löslichkeit der in
der stoffangereicherten Flüssigphase 15 enthaltenen
2wertigen Stoffe vermindert, so daß nachfolgend aus dem
Flüssigphasengemisch 17 der zu trennende Stoff gezielt
als Feststoff 13 ausfällt. Das Medium geht mit den
Stoffen bzw. Ionen der Stoffe eine unlösliche chemische
Verbindung ein, so daß der Feststoff 13 ausfällt.
Der Ausfällvorgang erfolgt in der Reaktionsstrecke 170,
der das Flüssigphasengemisch 17 zugeführt wird. Um das
in der Reaktionsstrecke 170 nun sich bildende abkonzen
trierte Flüssigphasengemisch vom ausgefällten Feststoff
13 trennen zu können, wird es auf eine physikalisch/
mechanische Trenneinrichtung 171, die beispielsweise in
Form eines Dekanters, einer Zentrifuge, einer Presse
oder dergleichen ausgebildet sein kann, gegeben. Der
Feststoff 13 verläßt die physikalisch/mechanische Trenn
einrichtung 171 und wird einer weiteren Verwendung zu
gefügt.
Das nunmehr um den Feststoff 15 befreite Flüssigphasen
gemisch 17 wird als weitere stoffabgereicherte Flüssig
phase 172 einer zweiten Membrantrennstufe 18 zugeführt,
die ebenfalls nach dem Prinzip der Umkehrosmose arbeiten
kann. Die weitere stoffabgereicherte Flüssigphase 172
besteht weitgehend nur noch aus einwertigen Stoffen bzw.
Ionen, da durch den Ausfällvorgang die 2wertigen Stoffe
bzw. Ionen aus der stoffangereicherten Flüssigphase 15
durch den Ausfällvorgang entfernt worden sind. Da die
stoffabgereicherte Flüssigphase 172 nunmehr in ge
ringerer Konzentration noch Stoffe enthält, die abzu
trennen sind, kann die weitere stoffabgereicherte
Flüssigphase 172 ohne Schwierigkeiten in der zweiten
Membranstufe in eine weitere stoffabgereicherte Flüs
sigphase 120 und in eine weitere stoffangereicherte
Flüssigphase 19 getrennt werden. Bei diesem Trennvorgang
ist wegen der zuvor erfolgten Ausfällung auch kolloidal
gelöster organischer und anorganischer Verbindungen eine
störende Membranverblockung nicht mehr zu befürchten.
Die die zweite Membranstufe 18 verlassende weitere
stoffabgereicherte Flüssigphase 120 besteht aus Rein
wasser, wenn das Lösungsmittel des zu trennenden flüs
sigen Lösungsmittelgemisches 11 Wasser ist. Dabei kann
die weiter stoffabgereicherte Flüssigphase 120 bzw.
Reinwasser mit der stoffabgereicherten Flüssigphase 12,
die von der ersten Membranstufe 14 geliefert wird, zu
sammengeführt werden, wenn der jeweilige Stofftrennungs-
bzw. Gütegrad der stoffabgereicherten Flüssigphasen 12,
121 dieses zuläßt.
Die die zweite Membranstufe 18 verlassende angereicherte
Flüssigphase 19 kann über eine Verbindung 20 erneut dem
primären zu trennenden, flüssigen Lösungsgemisch 11 zu
geführt werden oder aber nochmals anderweitig mittels
hier nicht mehr gesondert dargestellter weiterer Be
handlungsschritte von in ihr enthaltenen Stoffen befreit
werden.
Die Konzentrationserniedrigung der weiteren stoffange
reicherten Flüssigphase 172 im Vergleich zur stoffange
reicherten Flüssigphase 15 hat eine Verminderung des
osmotischen Druckes der weiteren stoffabgereicherten
Flüssigphase 172 zur Folge, so daß die mit der zweiten
Membranstufe 18 erfolgte erneute Aufkonzentration wirt
schaftlich mit den dabei einsetzbaren bzw. wählbaren
physikalisch/technisch erreichbaren Betriebsdrücken
durchgeführt werden kann.
Bezugszeichenliste
10 Einrichtung
11 flüssiges Lösungsgemisch
12 stoffabgereicherte Flüssigphase
120 weitere stoffabgereicherte Flüssigphase
13 Feststoff
14 erste Membranstufe
15 stoffangereicherte Flüssigphase
16 Medium
160 Mediumvorrat
17 Flüssigphasengemisch
170 Reaktionsstrecke
171 physikalisch/mechanische Trenneinrichtung
172 weitere stoffabgereicherte Flüssigphase
18 zweite Membrantrennstufe
19 weitere stoffangereicherte Flüssigphase
20 Verbindung
11 flüssiges Lösungsgemisch
12 stoffabgereicherte Flüssigphase
120 weitere stoffabgereicherte Flüssigphase
13 Feststoff
14 erste Membranstufe
15 stoffangereicherte Flüssigphase
16 Medium
160 Mediumvorrat
17 Flüssigphasengemisch
170 Reaktionsstrecke
171 physikalisch/mechanische Trenneinrichtung
172 weitere stoffabgereicherte Flüssigphase
18 zweite Membrantrennstufe
19 weitere stoffangereicherte Flüssigphase
20 Verbindung
Claims (7)
1. Verfahren zur Trennung von gelöste Stoffe enthalten
den flüssigen Lösungsgemischen in eine stoffabge
reicherte Flüssigphase und Feststoff, bei dem zunächst
das Lösungsgemisch in einer nach dem Prinzip der Um
kehrosmose arbeitenden ersten Membrantrennstufe in die
stoffabgereicherte Flüssigphase und in eine stoffange
reicherte Flüssigphase getrennt wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß der stoffangereicherten Flüssigphase ein
mit dieser mischbares und die Löslichkeit der in der
stoffangereicherten Flüssigphase enthaltenen 2wertigen
Stoffe verminderndes Medium zugeführt wird, wobei nach
folgend aus dem Flüssigphasengemisch der Stoff als Fest
stoff ausfällt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flüssigphasengemisch, nachdem aus diesem der
Feststoff ausgefällt ist, in einer zweiten, nach dem
Prinzip der Umkehrosmose arbeitenden Membrantrennein
richtung in eine weitere stoffabgereicherte Flüssigphase
und eine weitere stoffangereicherte Flüssigphase ge
trennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die weitere stoffangereicherte Flüssigphase dem in die
erste Membrantrennstufe zugeführten Lösungsgemisch zu
geführt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die erste und die
zweite Membrantrennstufe verlassenden stoffabgereicherten
und weiter stoffabgereicherte Flüssigphasen zusammenge
führt und abgeführt werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel des
zu trennenden Lösungsmittelgemisches Wasser ist.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium derart
gewählt wird, daß in der stoffangereicherten Flüssig
phase in Form kolloidal gelöster organischer und anor
ganischer Verbindungen enthaltene Stoffe ausgefällt
werden.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung des Fes
tstoffes vom Flüssigphasengemisch physikalisch/ mechanisch
erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924233718 DE4233718A1 (de) | 1992-10-07 | 1992-10-07 | Verfahren zur Trennung von gelöste Stoffe enthaltenden Lösungsgemischen in eine stoffabgereicherte Flüssigphase mittels einer Membrantrennstufe und in Feststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924233718 DE4233718A1 (de) | 1992-10-07 | 1992-10-07 | Verfahren zur Trennung von gelöste Stoffe enthaltenden Lösungsgemischen in eine stoffabgereicherte Flüssigphase mittels einer Membrantrennstufe und in Feststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4233718A1 true DE4233718A1 (de) | 1994-04-14 |
Family
ID=6469854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924233718 Withdrawn DE4233718A1 (de) | 1992-10-07 | 1992-10-07 | Verfahren zur Trennung von gelöste Stoffe enthaltenden Lösungsgemischen in eine stoffabgereicherte Flüssigphase mittels einer Membrantrennstufe und in Feststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4233718A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19839209A1 (de) * | 1998-08-28 | 2000-03-02 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren zur Gewinnung von festen Stoffen aus Lösungen |
-
1992
- 1992-10-07 DE DE19924233718 patent/DE4233718A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19839209A1 (de) * | 1998-08-28 | 2000-03-02 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren zur Gewinnung von festen Stoffen aus Lösungen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PALL CORP., EAST HILLS, N.Y., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE GBR, 7 |
|
8141 | Disposal/no request for examination |