DE42335C - Druckregelungsventil für hochgespannte Flüssigkeiten und Gase - Google Patents

Druckregelungsventil für hochgespannte Flüssigkeiten und Gase

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Publication number
DE42335C
DE42335C DENDAT42335D DE42335DA DE42335C DE 42335 C DE42335 C DE 42335C DE NDAT42335 D DENDAT42335 D DE NDAT42335D DE 42335D A DE42335D A DE 42335DA DE 42335 C DE42335 C DE 42335C
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DE
Germany
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valve
pressure
membrane
gases
regulating valve
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT42335D
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English (en)
Original Assignee
G. FULDA in Berlin SW., Wilhelmstr. 34
Publication of DE42335C publication Critical patent/DE42335C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0647Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one membrane without spring

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  • Automation & Control Theory (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Zweck des Apparates ist, die in einem Behälter unter hohem Druck befindliche Flüssigkeit bezw. Gas unter stets gleichbleibendem, aber minder hohem Druck zur Verwendung kommen zu lassen.
Die Zusammensetzung des Apparates ist folgende :
Das Ventilgehäuse c ist mit der Eintrittsöffnung α und der Austrittsöffnung αΛ versehen, ferner ist darin das Ventil ν und der Sitz s angebracht.
Der mit Gewinde versehene Zapfen \ des Ventils trägt eine Mutter r und eine Gegenmutter T1, durch welche das Ventil ν mittelst der Feder f und der Schrauben b b an der Auflagplatte ρ festgehalten wird. Diese ist ihrerseits an der Membran m befestigt. Die federnde Membran m2, mit dem Kolben q verbunden, kann durch die dagegen drückende Schraube t in Spannung versetzt werden; dabei wird gleichzeitig das Ventil ν von seinem Sitz s mehr oder weniger abgehoben. Die Oeffnung bezw. Durchlafsfähigkeit des Ventils ν ist abhängig von der durch die Schraube t geregelten Spannung der federnden Membran m2. Um den störenden Einflufs plötzlich auftretender Druckschwankungen auszugleichen, ruht die Membran m2 auf dem ein Luftkissen u einschliefsenden Kolben q, wie auf dem hinter dem Kolben gebildeten Luftkissen M1. E ist ein Manometer zur Erkennung des in der Kammer k herrschenden Druckes. Weiter ist V2 das Ablafsventil, m3 das Sicherheitsventil. Letzteres besteht aus der Schraubenhülse h zum Spannen der die Oeffnung ο verschliefsenden Plattenfeder m3. Bei Bruch oder sonst nothwendig werdender Erneuerung der Feder m3 wird der Sitz ο von innen durch das Ventil V4 geschlossen.
Fig. 4 zeigt eine Modification der Ventilanordnung, bei welcher das Ventil V5 gegen den hohlkugelförmigen Sitz S1 seitlich verschiebbar ist. Das Ventil V5 wird durch den von der Membran m2 gehobenen Stift i im Grunde der Vertiefung excentrisch angegriffen und dadurch derart verschoben, dafs der Rand des Ventils V5 die Oeffnung des Sitzes S1 überschreitet, Fig. 5, und somit Gas bezw. Flüssigkeit zum Durchflufs gelangt. Bei der der Spannung der Membran m2 entsprechenden Druckhöhe in der Kammer k nimmt die Membran m2 und mit ihr der Stift i die Stellung nach Fig. 4 wieder ein. Eine Feder fi drückt mittelst Gleitstückes Z das Ventil in die Ruhelage zurück, wodurch das Ventil V5 wieder geschlossen wird.
Hierbei ist von untergeordneter Bedeutung, ob, wie Fig. 1 zeigt, die Kammer k erst durch eine nichtfedernde Membran abgedichtet ist und die federnde wirksame Membran m2 dahinter angebracht ist, oder die federnde Membran WJ2, nach Fig. 2, allein zur Wirkung kommt und die Abdichtung der Kammer k mittelst Stopfbüchse w geschieht, oder ob, nach Fig. 3, die Abdichtung der Kammer k durch die federnde Membran m2 zwar direct bewirkt, jedoch nur ein beliebig differenzirter Theil zum Abheben bezw. Verschieben des Ventils ν bis v,- benutzt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Ein Druckregelungsventil, bestehend aus dem mit Federspannung f b bρ verbundenen Ventil ν mit dem Sitz s und der federnden Membran m2, welche durch die Schraube t mittelst des zwei Luftkissen u und M1 einschliefsenden Kolbens q angespannt werden kann.
    Die in Fig. 4 dargestellte Modification der in Patent-Anspruch 1. bezeichneten Ventilanordnung, darin bestehend, dafs das Ventil V5 durch excentrischen Angriff des von der Membran m2 gehobenen Stiftes über den Sitz S1 seitlich verschoben wird und dadurch zur Oeffnung kommt.
    Hierzu 1 Blatt .Zeichnungen.
DENDAT42335D Druckregelungsventil für hochgespannte Flüssigkeiten und Gase Expired - Lifetime DE42335C (de)

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DENDAT42335D Expired - Lifetime DE42335C (de) Druckregelungsventil für hochgespannte Flüssigkeiten und Gase

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DE (1) DE42335C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1765415A1 (de) * 1967-06-05 1971-07-22 Uddeholms Ab Starkstromschalter
US4827983A (en) * 1988-02-01 1989-05-09 Compression Technologies, Inc. Swiveling mount for the outlet of a pressure vessel

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DE1765415A1 (de) * 1967-06-05 1971-07-22 Uddeholms Ab Starkstromschalter
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