DE423315C - Walzenbiegemaschine zum Walzen von Feuerbuchsmaenteln - Google Patents

Walzenbiegemaschine zum Walzen von Feuerbuchsmaenteln

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DE423315C
DE423315C DEM88321D DEM0088321D DE423315C DE 423315 C DE423315 C DE 423315C DE M88321 D DEM88321 D DE M88321D DE M0088321 D DEM0088321 D DE M0088321D DE 423315 C DE423315 C DE 423315C
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Germany
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DEM88321D
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SCHIESS AKT GES MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/14Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by passing between rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
5. JANUAR 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 423315■-KLASSE 7c GRUPPE
(M88321 llyc)
Maschinenfabrik Schiess Akt.-Ges. in Düsseldorf. Walzenbiegemaschine zum Walzen von Feuerbuchsmänteln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1925 ab.
Die Herstellung der Feuerbuchsmäntel geschah bisher in der Weise, daß das geschlossene gebogene Stück und das offene getrennt fertiggestellt und dann zusammengeschweißt wurden.
Durch die Erfindung ist ein Weg gezeigt, die Herstellung dieser Feuerbuchsmäntel oder ähnlicher Blechkörper aus einem einzigen Stück herzustellen, wodurch die Schweißstellen vermieden und auch die Fertigstellung dieser Werkstücke in kürzerer Zeil; als bisher möglich wird.
Das Neue besteht darin, daß bei einer an sich bekannten Walzenbiegemaschine die unteren Biegewalzen unterteilt und so gelagert sind, daß die einen Hälften aus ihren Arbeitsstellungen herausgebracht werden können. Letzteres .wird zweckmäßig durch achsiale
Verschiebbarkeit ermöglicht und unter Vermittlung von Zahnstangen und Ritzeln durchgeführt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einer Dreiwalzenbiegemaschine schematisch dargestellt.
Abb. ι zeigt die Einrichtung in der Seitenansicht.
Abb. 2 gibt hierzu stirnseitig die Walzenanordnung wieder.
Mit α ist die in bekannter Weise ausschwenkbare Oberwalze bezeichnet, die ebenso wie die Unterwalzen V, b" und c', c" in den gemeinsamen Ständern d gelagert ist. Die Unterwalzen sind zweiteilig ausgeführt, wobei die auf der Zeichnung (Abb. 1) rechtsseitig liegenden Walzenteile b' und c' mit Vierkantzapfen e versehen sind, welche in Arbeitsstellung dieser Walzenteile in entsprechenden ao Aussparungen in den Walzenteilen b" und c" ruhen. An der Stelle, an welcher die Unterwalzen b', b" und c', c'1 unterteilt sind, ist ein besonderer Unterstützungsbock/ vorgesehen. Die rechtsseitigen Unterwalzenteile b' und c' sind an ihrem äußeren Ende mit Ritzeln g versehen, die mit je einer Zahnstange h in Eingriff stehen. Diese Zahnstangen sind zwischen dem rechtsseitigen Walzenständer d und einem Stützbock i angeordnet und so bemessen, daß mit Hilfe der genannten Ritzel g die Walzenteile c' und V völlig aus dem Arbeitsraum zwischen den beiden Ständern d herausbewegt werden können (vgl. die punktierte Stellung in Abb. 1).
Die Herstellung der Feuerbuchsmäntel gestaltet sich wie folgt:
Das zugeschnittene Blech, in der Zeichnung mitife bezeichnet, wird bei zusammengekuppelten Unterwalzen b', b" und c', c" in die Maschine gebracht und zunächst auf seiner ganzen Breite so weit gebogen, bis es die Form m, m' (Abb. 2) des unten offenen Feuerbuchsmantels erhalten hat. Hiernach werden die Unterwalzenhälften c', V mit Hilfe der Ritzel g und der zugehörigen Zahnstangen h aus ihrem Arbeitsbereich heraus in die (vgl. Abb. 1) strichpunktierte Lage gebracht, wodurch der offene, fertiggebogene Mantel um die Oberwalze α frei herumlaufen kann, während das linksseitige Mantelstück mittels der in Arbeitsstellung verbliebenen Unterwalzenhälften b",c" und der Oberwalzea in die geschlossene Form η gebracht werden kann. Nach Vornahme dieser letzten Biegung ist der Mantel fertig. Jetzt wird das rechte Oberwalzenlager, wie bekannt, herausgezogen und die Oberwalzea aufgeklappt, wonach dann der fertiggebogene Feuerbuchsmantel aus der Maschine herausgezogen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Walzenbiegemaschine zum Walzen von Feuerbuchsmänteln oder ähnlichen Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Biegewalzen unterteilt und so gelagert sind, daß die einen Hälften (cr, V) aus ihren Arbeitsstellungen herausgebracht werden können.
    Abb.
    7 Abb.
    rn -4
DEM88321D 1925-02-08 1925-02-08 Walzenbiegemaschine zum Walzen von Feuerbuchsmaenteln Expired DE423315C (de)

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