DE4232833C2 - Automatisches Getränketerminal - Google Patents
Automatisches GetränketerminalInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Getränketerminal zur
automatischen Ausgabe von Getränkekästen.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Verkaufsstätten für
Getränkekästen sind im wesentlichen in Form sogenannter
SB-Märkte ausgebildet, bei welchen der Kunde innerhalb eines
Marktes Getränkekästen zu einer Kasse transportieren muß, um
sie nach dem Zahlvorgang zu dem Kundenfahrzeug zu transpor
tieren. In ähnlicher Weise erfolgt die Rückgabe des Leer
gutes, dieses wird meist separat an einer Kasse abgegeben.
Nachteilig hierbei ist, daß der gesamte Kaufvorgang für den
Kunden aufwendig und beschwerlich ist und daß ein derartiger
Getränkemarkt einen großen Flächenbedarf aufweist, da auch
ausreichende Verkehrswege für die Kunden vorhanden sein
müssen. Weiterhin ist ein hoher Personalaufwand erforder
lich, um die Getränkekästen nachzufüllen, um den Zahlvorgang
durchzuführen und um die Kunden zu betreuen.
Ein weiterer Nachteil bekannter SB-Märkte liegt darin, daß
diese den Ladenschlußzeiten unterliegen, so daß der Kunde
nur während einiger Stunden des Tages seine Einkäufe tätigen
kann.
Die DE-PS 33 01 905 betrifft einen selbstkassierenden Warenautomaten,
bei welchem einzelne Flaschen, welche auf geneigte
Vollgutspeicher aufgesetzt wurden, wahlweise über einen Querförderer
einer Warenausgabe zugeleitet werden können. Neben der
Warenausgabe ist eine Leergutannahme vorgesehen, durch welche
unter Verwendung des Querförderers Leergut auf geneigte Leergutspeicher-
Bahnen aufbringbar ist. Dieser Warenautomat ist in
der Lage, einzelne Getränkeflaschen abzugeben bzw. aufzunehmen.
Es ist weder ein vollautomatischer Betriebsablauf vorgesehen
noch ist es möglich, mittels dieser Konstruktion größere Einheiten,
beispielsweise Getränkekästen zu handhaben oder gar
diese von Paletten zu entladen bzw. wieder auf Paletten aufzustapeln.
Der Zeitschriftenartikel "transport, förder- und lagertechnik,
1984, Heft 4, Seiten 9 bis 12" beschreibt ein Verteilerzentrum
für Bücher, bei welchem ankommende Paletten in ein Hochregallager
eingesetzt werden. Die Paletten werden aus dem Hochregallager
entweder im Betrieb verteilt oder in Teilmengen abgepackt
und in ein Zwischenlager überführt. Diesem ist ein Kommissionierlager
nachgeordnet, in welchem einzelne Bücher zur nachfolgenden
Verpackung und Kommissionierung zwischengelagert werden.
Das gesamte Lagersystem ist rechnergesteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Getränketer
minal zur automatischen Ausgabe von Getränkekästen und
zur automatischen Entgegennahme von Leergut zu schaffen,
welcher bei vollautomatischer Betriebsweise ohne jegliches
Personal dem Kunden bei betriebssicherer schneller Arbeitsweise
eine Vielzahl von Getränkesorten anbieten kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des
Hauptanspruchs gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Das erfindungsgemäße Getränketerminal zeichnet sich durch
eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Der wesentliche Vorteil
liegt darin, daß das Getränketerminal gänzlich ohne jedes
Personal arbeitet, so daß die Betriebskosten erheblich redu
ziert werden können. Weiterhin ist nur ein sehr geringer
Platzbedarf erforderlich, da keine durch die Kunden zu be
fahrenden Verkehrswege erforderlich sind. Durch die voll
automatische Steuerung ergeben sich sehr kurze Zugriffszei
ten, so daß der Kunde die gewünschten Getränkekästen wesent
lich schneller in Empfang nehmen kann. Da der gesamte Ablauf
des Getränketerminals vollautomatisch erfolgt, ist auch die
gesamte Abwicklung, Nachfüllung und Lagerhaltung optimier
bar.
Die Kundenkonsole ist bevorzugterweise zur bargeldlosen
Zahlungsabwicklung mit einem Kartenleser versehen, so daß
der Kunde seine EC-Karte zur Abwicklung des Kaufvorganges
verwenden kann. Durch die einzutippende Geheimzahl ist ein
hohes Maß an Betriebssicherheit gewährleistet. Da weiterhin
derartige EC-Karten nicht an Jugendliche ausgegeben werden,
ist auch sichergestellt, daß keine Jugendlichen oder Kinder
alkoholische Getränke kaufen können. Um den Kunden auch die
problemlose Rückgabe von Leergut zu ermöglichen, ist der
Kundenkonsole bevorzugterweise eine Leergut-Annahmestelle
zugeordnet. Diese steht mit einem Leergut-Speicher in Ver
bindung, welchem eine Bepalettierungeinrichtung nachgeordnet
sein kann, um die Leergutkästen auf Paletten zu stapeln und
diese automatisch transportieren zu können.
Um den gesamten Anliefervorgang zu automatisieren, kann es
günstig sein, wenn im Bereich des Lieferterminals eine
Leseeinrichtung zur Bestimmung der angelieferten, palettier
ten Getränkekästen vorgesehen ist. Es ist somit möglich, den
Getränketerminal per LKW mit Vollpaletten zu versorgen,
welche jeweils sortenrein mit gleichen Getränkekästen be
laden sind. Der LKW-Fahrer entlädt, beispielsweise mittels
eines Staplers eine Vollpalette und fährt sie zum Lieferter
minal. Dort wird mittels eines Barcode-Lesers die Getränke
sorte bestimmt. Falls sich hierbei Probleme ergeben, kann
der Fahrer auch mittels eines Handscanners per Hand eine
Identifikation der Getränkesorte vornehmen. Von dem Anlie
ferterminal aus wird die beladene Palette nach einem chao
tischen Lagersystem in dem Hochregallager abgestellt. In
ähnlicher Weise kann aus dem Hochregallager eine leere
Palette oder eine mit Leergutkästen beladene Palette ent
nommen oder an das Lieferterminal übergeben werden, damit
der Fahrer das Leergut oder die leere Palette abtransportie
ren kann.
Der beschriebene Liefervorgang kann an unterschiedlich aus
gestalteten Lieferterminals vorgenommen werden. So ist es
möglich, das Lieferterminal mit einem Lastenaufzug auszu
rüsten, so daß mehrere Betriebsebenen des Getränketerminals
nutzbar sind.
Das Lieferterminal kann, gesteuert durch eine zentrale
Recheneinheit auch so bedient werden, daß ohne Rückgabe von
Leergutpaletten oder leeren Paletten lediglich eine Befül
lung mit vollen oder leeren Paletten möglich ist, beispiels
weise zum Anlaufen des Getränketerminals. Es können auch
einzelne, auswählbare Paletten ausgeschleust werden, bei
spielsweise Leergutpaletten, Vollgutpaletten oder leere
Paletten, beispielsweise um das Getränketerminal leer zu
fahren oder um, beispielsweise bei Erreichen des Verfalls
datums bestimmte Getränkepaletten zu entnehmen.
Um den Anliefervorgang bzw. den Vorgang des Abtransportes
von Leergutpaletten überwachen zu können, kann es günstig
sein, wenn im Bereich des Lieferterminals ein Lieferschein
drucker vorgesehen ist, welcher dem Fahrer automatisch einen
Lieferschein ausstellt.
Die zwischen dem Hochregallager und dem Verkaufslager vorge
sehene Vereinzelungseinrichtung umfaßt in günstiger Weise
eine Entpalettiervorrichtung sowie zumindest ein Vereinze
lungsfahrzeug, welches einzelne Getränkekästen von der Ent
palettiervorrichtung entnimmt und in das Verkaufslager über
führt.
Das Verkaufslager ist bevorzugterweise so ausgebildet, daß
es mehrere geneigte Rollenbahnen umfaßt, auf welchen die
einzelnen Getränkekästen automatisch, bedingt durch ihr
Eigengewicht, weitertransportiert werden.
Das Kunden-Kastenfahrzeug kann zur Aufnahme mehrerer Ge
tränkekästen ausgebildet sein, um die erforderlichen Fahr
wege zu verringern.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spieles in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei
zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf
die Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Geträn
keterminals,
Fig. 2 eine vereinfachte stirnseitige Ansicht des Ver
kaufslagers,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Verkaufslagers,
Fig. 4 ein Flußdiagramm, welches den Ablauf der Bedie
nungsvorgänge des Kunden an einer Kundenkonsole
wiedergibt, und
Fig. 5 eine Ansicht einer Kundenkonsole.
Die Fig. 1 zeigt in der Draufsicht den Aufbau eines Aus
führungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Getränketermi
nals. Dieses umfaßt ein Lieferterminal 1, welches bei
spielsweise in einer anderer Ebene angeordnet sein kann. Aus
diesem Grunde ist in Fig. 1 ein Aufzug 15 dargestellt, mit
welchem Paletten zu einem LKW befördert bzw. von diesem ent
nommen werden können. Das Lieferterminal 1 umfaßt zwei zu
einander parallele Rollbahnen 16, 17, eine Rollbahn zur An
lieferung von Paletten, die andere Rollbahn zur Abgabe von
Paletten an ein nicht dargestelltes Lieferfahrzeug. Beide
Rollbahnen 16 und 17 sind von einem Hochregal-Fahrzeug an
fahrbar, welches auf Schienen 18 innerhalb eines Hochregales
3 verfahrbar ist.
Das Hochregal 3 ist mit einer Vereinzelungseinrichtung 4
sowie einer Bepalettiereinrichtung 11 verbunden. Die Verein
zelungseinrichtung 4 umfaßt einen Entpalettierer, welcher
die auf den Paletten abgestellten Getränkekästen greift und
auf ein Förderband 19 abstellt. In gleicher Weise entnimmt
die Bepalettiereinrichtung 11 Leergut-Getränkekästen von
einem Förderband 20 und stapelt diese auf leeren Paletten.
Die Bepalettiereinrichtung 11 kann weiterhin mit einem Um
reifer versehen sein, um die Leergutkästen zu umbinden, so
daß ein sicherer Transport gewährleistet ist.
Ein Vereinzelungsfahrzeug 12, welches auf einer Schiene 21
verfahrbar ist, ist so ausgebildet, daß es einen oder
mehrere Getränkekästen von dem Förderband 19 aufnehmen und,
durch vertikale und horizontale Verfahrung auf eine Rollen
bahn 13 eines Verkaufslagers 5 aufsetzen kann. In gleicher
Weise kann das Vereinzelungsfahrzeug 12 Leergut-Getränkekä
sten von einem Leergutspeicher 10 entnehmen und auf das
Förderband 20 des Bepalettierers 11 aufsetzen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen jeweils in der stirnseitigen Ansicht
bzw. in der Seitenansicht das Verkaufslager 5. Die Fig. 2
zeigt, daß parallel zueinander eine Vielzahl von Rollen
bahnen 13 vorgesehen sind, auf welchen jeweils die nur sche
matisch dargestellten einzelnen Getränkekästen 22 aufgesetzt
sind. Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Rollenbahnen 13 in
einem geringen Winkel geneigt, so daß die Getränkekästen
selbsttätig an das stirnseitige Ende des Verkaufslagers 5
(linke Seite gemäß Fig. 1) rollen.
An dem stirnseitigen linken Ende des Verkaufslagers 5 sind
Schienen 23 vorgesehen, auf welchen Kunden-Kastenfahrzeuge 6
verfahrbar sind. Zur Beschleunigung des Verkaufsvorganges
sind mehrere derartige Kunden-Kastenfahrzeuge 6 vorgesehen.
Mit Hilfe dieser Fahrzeuge können einzelne Getränkekästen
aus dem Verkaufslager 5 entnommen werden, wobei das Kunden-
Kastenfahrzeug 6 so ausgebildet ist, daß es gleichzeitig
mehrere Getränkekästen tragen kann. Diese können nachfolgend
auf eine Ausgabe-Rollbahn 24 aufgesetzt werden, welche mit
einer Getränke-Ausgabestelle 8 verbunden ist. Neben der
Getränke-Ausgabestelle 8 ist eine Leergut-Annahmestelle 9
vorgesehen, welcher eine Leergut-Rollbahn 25 zugeordnet ist.
Mit Hilfe dieser können Leergutkästen einem Verteiler 26
zugeleitet werden, welcher in Form eines Fahrzeuges oder in
ähnlicher Form ausgebildet ist und die Leergut-Getränkekä
sten nach Kastenart sortiert auf die zueinander parallelen
Bahnen des Leergutspeichers 10 absetzt.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Kundenkon
solen 7 vorgesehen, welchen jeweils eine Getränke-Ausgabe
stelle 8 und eine Leergut-Annahmestelle 9 zugeordnet sind.
Das Verkaufslager 5 ist symmetrisch ausgebildet, um schnelle
Zugriffszeiten zu realisieren.
Um bei einer Betriebsstörung, beispielsweise wenn eine be
stimmte Getränkesorte in einer Hälfte des Verkaufslagers 5
nicht verfügbar ist, eine reibungslose Funktion des Geträn
keterminals zu gewährleisten, ist eine Bypass-Pufferbahn 14
vorgesehen, welche dazu dient, von den Kunden-Kastenfahr
zeugen 6 einer Verkaufsseite Getränkekästen auf die andere
Verkaufsseite zu übergeben.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt das Hochregal
lager beispielsweise 72 Stellplätze für Paletten, welche
wahlweise leer oder mit Leergut bzw. Vollgut beladen sein
können. Das Verkaufslager weist 160 Speicherbahnen für Ein
zelkästen auf, jede Speicherbahn beinhaltet 35 Kästen einer
Sorte. Durch den spiegelbildlichen Aufbau des Verkaufslagers
5 ergeben sich für jede Kundenkonsole 87 Speicherbahnen.
Die Fig. 5 zeigt eine Ansicht des Teiles der Kundenkonsole
7. Zunächst weist diese einen Schlüsselschalter 27 auf, um
durch das Bedienungspersonal manuelle Funktionen durchführen
zu können. Die Fig. 5 zeigt weder die Eingabe für eine EC-
Karte noch die Ausgabe einer Geldwertkarte zur Abrechnung
des zurückgegebenen Leergutes. An der Bedienerkonsole sind
Funktionstasten 28 vorgesehen, um beispielsweise die EC-
Geheimzahl einzugeben und um die Betriebsarten auszuwählen.
An einem Display 29 wird zunächst der Kunde gefragt, ob er,
wie in Fig. 4 gezeigt, Leergut abgeben möchte. Sofern er
dies bejaht, wird das Leergut in die Leergut-Annahmestelle 9
eingegeben und dort automatisch geprüft. Es wird ermittelt,
ob die Leergutkästen annahmefähig sind, weiterhin wird der
Füllzustand mit leeren Flaschen festgestellt. Erforder
lichenfalls wird dem Kunden dann das nicht akzeptierbare
Leergut zurückgegeben. Der Wert des Leergutes kann bei einem
nachfolgenden Einkauf sofort verrechnet werden, es ist auch
möglich, dem Kunden eine Leergut-Wertkarte auszugeben, auf
welcher der anzurechnende oder auszuzahlende DM-Betrag ge
speichert ist. Sofern der Kunde den Betriebsmodus "Getränke
bestellung" wählt, kann er über Getränkeauswahltasten 30 die
gewünschte Getränkesorte bestellen. Falls der Kunde eine
Geldwertkarte besitzt, kann er diese zusätzlich zur Ver
rechnung eingeben. Nachdem die gewünschten Getränkekästen
aus dem Verkaufslager 5 entnommen und der Getränke-Ausgabe
stelle 8 zugeführt wurden, wird der erforderliche Geldbetrag
automatisch von der EC-Karte abgebucht, der Kunde erhält
durch einen nicht dargestellten Drucker einen Beleg ausge
druckt. Aus dieser Beschreibung ergibt sich, daß der gesamte
Funktionsablauf automatisch erfolgt und daß keinerlei Bar
geldtransfer stattfindet. Hierdurch erhöht sich die Be
triebssicherheit. Die Gefahr von Überfällen oder Einbrüchen
wird, da kein Bargeld vorhanden ist, beseitigt.
Mittels einer zentralen Rechnereinheit werden die einzelnen
Funktionsabläufe der Getränketerminals überwacht, es wird
u. a. der Füllzustand des Hochregallagers und des Verkaufs
lagers ermittelt, um rechtzeitig Nachbestellungen vornehmen
zu können. All dies erfolgt automatisch, ebenso wie die weg
optimierte Steuerung sämtlicher Fahrzeuge, um eine möglichst
kurze Zugriffszeit zu realisieren. Es versteht sich, daß
Notfunktionen vorgesehen sind, um beispielsweise das Ge
tränketerminal leerzufahren oder um gezielt einzelne Funk
tionsaufläufe beeinflussen oder überbrücken zu können.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen:
Die Erfindung bezieht sich auf ein vollautomatisches Ge
tränketerminal zur automatischen Ausgabe von Getränkekästen.
Das Getränketerminal weist ein Anlieferterminal (1) für mit
Getränkekästen beladene Paletten auf, sowie zumindest ein
Hochregal-Fahrzeug (2), ein Hochregal (3), eine Vereinze
lungseinrichtung (4), zumindest ein Verkaufslager (5),
zumindest ein Kunden-Kastenfahrzeug (6), und zumindest eine
mit einer Kundenkonsole (7) versehene Getränkeausgabestelle
(8). (Fig. 1).
Claims (14)
1. Getränketerminal zur automatischen Ausgabe von Geträn
kekästen, mit
einem Lieferterminal (1) für mit Getränkekästen beladene Paletten,
zumindest einem Hochregal-Fahrzeug (2),
einem Hochregal (3),
einer Vereinzelungseinrichtung (4),
zumindest einem Verkaufslager (5),
zumindest einem Kunden-Kastenfahrzeug (6), zumindest einer mit einer Kundenkonsole versehenen Getränkeausgabestelle (8),
einer der Kundenkonsole (7) zugeordneten Leergut-Annahmestelle (9),
einem mittels des Kunden-Kastenfahrzeuges (6) beschickbaren Leergutspeicher (10), und
einer dem Leergutspeicher (10) nachgeordnete Bepalettiereinrichtung (11), welche mit dem Hochregal-Fahrzeug (2) betriebsverbunden ist.
einem Lieferterminal (1) für mit Getränkekästen beladene Paletten,
zumindest einem Hochregal-Fahrzeug (2),
einem Hochregal (3),
einer Vereinzelungseinrichtung (4),
zumindest einem Verkaufslager (5),
zumindest einem Kunden-Kastenfahrzeug (6), zumindest einer mit einer Kundenkonsole versehenen Getränkeausgabestelle (8),
einer der Kundenkonsole (7) zugeordneten Leergut-Annahmestelle (9),
einem mittels des Kunden-Kastenfahrzeuges (6) beschickbaren Leergutspeicher (10), und
einer dem Leergutspeicher (10) nachgeordnete Bepalettiereinrichtung (11), welche mit dem Hochregal-Fahrzeug (2) betriebsverbunden ist.
2. Getränketerminal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Lieferterminales (1) eine Leseeinrichtung
zur Bestimmung der angelieferten, palettierten
Getränkekästen angeordnet ist.
3. Getränketerminal nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
einen dem Lieferterminal (1) zugeordneten Lieferscheindrucker.
4. Getränketerminal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vereinzelungseinrichtung
(4) eine Entpalettiervorrichtung umfaßt.
5. Getränketerminal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vereinzelungseinrichtung
(4) zumindest ein Vereinzelungsfahrzeug (12) umfaßt.
6. Getränketerminal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verkaufslager (5) geneigte
Rollenbahnen (13) aufweist.
7. Getränketerminal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kunden-Kastenfahrzeug (6)
zur Aufnahme mehrerer Getränkekästen ausgebildet ist.
8. Getränketerminal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kundenkonsole (7) zur
bargeldlosen Zahlungsabwicklung mit einem Kartenleser
versehen ist.
9. Getränketerminal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kundenkonsole (7) mit
einem Geldwert-Karten-Druck-Lesegerät versehen ist.
10. Getränketerminal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Kundenkonsolen
(7) und jeweils mit zumindest einem Kunden-
Kastenfahrzeug (6) ausgestattete Verkaufslager (5)
vorgesehen sind.
11. Getränketerminal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunden-Kastenfahrzeuge (6) jeweils zur
Anfahrt an alle Getränke-Ausgabestellen (8), Leergut-
Annahmestellen (9), Verkaufslager (5) und Leergut-
Speicher (10) ausgebildet sind.
12. Getränketerminal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Fahrbahn der Kunden-Kastenfahrzeuge
(6) zumindest eine Bypass-Pufferbahn (14) vorgesehen
ist.
13. Getränketerminal nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch eine zentrale Rechnereinheit.
14. Getränketerminal nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Rechnereinheit mit folgenden
Funktionen ausgestattet ist: Erkennung der angelieferten/
abgegebenen Paletten bezüglich Art und/oder Füllung
der Getränkekästen, Steuerung der Belegung des Hochregales
(3) mit Paletten, Erkennung des Paletten-Beladezustandes,
Steuerung des Beschickzustandes des Verkaufslagers
(5), Leergutkennung und Ermittlung des
Füllzustandes von Leergut-Getränkekästen, Steuerung des
Leergutspeichers (10) und automatische Steuerung der
Fahrzeuge (6, 12).
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1993
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