DE4231798A1 - Vorrichtung zum Verhindern des Abstellens eines Fahrzeugs mit zu geringem Abstand neben einem Auto - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern des Abstellens eines Fahrzeugs mit zu geringem Abstand neben einem Auto

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DE4231798A1
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DE19924231798
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Eberhard Faita
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/48Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for parking purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Wenn man zu seinem geparkten Auto zurückkehrt, kann es vorkommen, daß ein Auto oder ein anderes Fahrzeug daneben mit einem so geringen Abstand abgestellt worden ist, daß man die Tür des Autos nicht mehr ausreichend öffnen kann, um überhaupt oder gar bequem einsteigen zu können. Dieses Problem wird mit zunehmender Parkplatznot immer gravierender.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach aufgebaute Vorrichtung anzugeben, mit der sichergestellt ist, daß ein Fahrzeug mit einem ausreichenden Abstand neben einem geparkten Auto abgestellt wird.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Vorrichtung erreicht. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, wobei das Fußteil auf den Falz einer Autotür gesteckt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Fußteil 1, einem im Abstand vom Fußteil 1 angeordneten Signalteil 2 und einem Verbindungsabschnitt 3 zwischen Fußteil 1 und Signalteil 2.
Das Fußteil 1 ist als etwa 5 bis 20 cm langes leistenförmiges Kunststoffteil ausgebildet. Es weist eine tiefe Längsnut 4 unter Bildung eines Innen- und eines Außenschenkels 5 bzw. 6 auf. Das Kunststoffteil ist so geformt, daß die beiden Schenkel 5, 6 federnd aufeinanderzu belastet sind.
Damit kann das Fußteil 1 auf den Falz 7 gesteckt werden, der sich bei einer Reihe von Autotypen an der Außenseite des Türflügels 9 von dessen hinterer Kante 8 nach hinten erstreckt (Fig. 2). Damit wird der Falz 7 zwischen den beiden Schenkeln 5, 6 des Fußteils 1 eingeklemmt und damit die Vorrichtung sicher gehalten.
Damit sich das Fußteil 1 dem Falz 7 anpassen kann, der entlang der hinteren Türkante 8 entsprechend der Wölbung des Türflügels 9 meist leicht gekrümmt ist, ist das Fußteil 1 der Länge nach biegsam. Um andererseits eine ausreichend große Steifigkeit in Querrichtung zu besitzen, sind an der Außenseite des Außenschenkels 6 des Fußteils 1 Querrippen 10 vorgesehen.
Der Verbindungsabschnitt 3 ist federnd ausgebildet, damit das Fahrzeug, das neben dem geparkten Auto abgestellt wird, bei Berührung mit dem Signalteil 2 nicht beschädigt wird. Dazu kann der Verbindungsabschnitt 3 als dünner Steg aus Kunststoff oder Federblech bestehen. Auch eine Ausbildung z. B. als Spiralfeder ist möglich.
Der Verlängerungsabschnitt 3 und das Fußteil 1 können auch einstückig ausgebildet sein, beispielsweise aus Kunststoff.
Das Signalteil 2 weist beidseitig einen Reflektor 11 auf. Statt dessen kann es auch mit einer reflektierenden Farbe beschichtet sein.
Das Signalteil 2 ist dreieckförmig ausgebildet, so daß es ein äußeres winkelförmiges Ende 12 mit einer mehr oder weniger abgerundeten Spitze besitzt. Dadurch wird der Eindruck vermittelt, als ob das äußere Ende 12 zu einem Kratzer an dem Fahrzeug führen könnte, das neben einem geparkten Auto abgestellt werden soll. Aus psychologischen Gründen hält daher der Fahrer, der sein Fahrzeug neben den geparkten Auto abstellen will, einen zusätzlichen Sicherheitsabstand vom spitzen Ende 12 ein. Die Federkraft des federnden Verbindungsabschnitts 3, das Material des Signalteils 2 und die Form des spitzen Endes 12 sind selbstverständlich so aufeinander abgestimmt, daß sie zu keiner Beschädigung des abzustellenden Fahrzeugs führen, wenn dieses mit dem spitzen Ende 12 in Berührung kommt.
Das Signalteil 2 und der Verbindungsabschnitt 3 können auch einstückig ausgebildet sein, beispielsweise aus Kunststoff. Gegebenenfalls können Fußteil 1, Verbindungsabschnitt 3 und Signalteil 2 ein einziges Teil bilden.
Der Abstand vom Fußteil 1 zum äußeren Ende 12 des Signalteils 2 beträgt vorzugsweise 20 bis 50 cm. Wenn das Signalteil 2 so gestaltet ist, daß es den Eindruck erweckt, als könne es zu einem Kratzer an dem Fahrzeug führen, das neben dem geparkten Auto abgestellt wird, kann es auch kürzer als 20 cm sein. Jedenfalls sollte die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß das Auto, das neben dem geparkten Auto abgestellt wird, aufgrund der tatsächlichen Länge der Vorrichtung oder aufgrund des gefährlichen Aussehens des Signalteils 2 einen Abstand von mindestens 40 cm vom geparkten Auto einhält, damit man die Tür des geparkten Autos so weit öffnen kann, daß man bequem einsteigen kann.
Gemäß Fig. 2 weist der Türrahmen, d. h., die B- oder C-Säule 13 des Autos eine Aussparung oder Vertiefung 14 auf, in der der Falz 7 liegt, wenn die Autotür 9 geschlossen ist. Dadurch wird das Fußteil 1 und damit die Vorrichtung diebstahlsicher in dem Spalt zwischen dem Türflügel 9 und dem Türrahmen bzw. der Säule 13 verriegelt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird also auf dem Falz 7 des geöffneten Türflügels 9 vor Verlassen des geparkten Autos gesteckt. Dann wird die Tür geschlossen und abgesperrt und damit das Fußteil 1 verriegelt. Wenn der Fahrer des geparkten Autos zurückkommt, nimmt er die Vorrichtung nach öffnen der Tür 9 ab und bewahrt sie im Auto auf.
Wenn das Auto keinen Falz 7 aufweist, kann das Fußteil 2 ggf. auch die gesamte Kante 8 des Türflügels umfassen. Statt oder zusätzlich zu dem Reflektor 11 kann das Signalteil 2 beleuchtbar sein, beispielsweise über die Autobatterie oder mit einer separaten Batterie. Das Signalteil 2 kann beliebig ausgebildet sein. Wesentlich ist nur, daß es möglichst auch nachts oder bei schlechter Beleuchtung gut sichtbar und vorzugsweise so ausgebildet ist, daß es den Eindruck erweckt, zu einem Kratzer zu führen, wenn man ihm mit dem abzustellenden Fahrzeug zu nahe kommt.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Verhindern des Abstellens eines Fahrzeuges mit zu geringem Abstand neben einem geparkten Auto, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Türflügel (9) und dem Türrahmen (13) des geparkten Autos befestigbares Fußteil (1), ein im Abstand vom Fußteil (1) angeordnetes Signalteil (2) und einen Verbindungsabschnitt (3) zwischen Fußteil (1) und Signalteil (2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (1) zur Befestigung zwischen Türflügel (9) und Türrahmen (13) auf eine Kante (8) des Türflügels (9) steckbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (1) auf einen sich nach hinten erstreckenden Falz (7) an der hinteren Kante (8) des Türflügels (9) steckbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (1) zum Aufstecken zwei aufeinanderzu federbelastete Schenkel (5, 6) aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt (3) mit dem Signalteil (2) am Außenschenkel (6) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (1) am Außenschenkel (6) quer verlaufende Verstärkungsrippen (10) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (3) federnd ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalteil (2) reflektierend ausgebildet und/oder beleuchtbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußerste Ende (12) des Signalteils (2) spitz ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Fußteil (1) und dem äußersten Ende (12) des Signalteils (2) mindestens 20 cm beträgt.
DE19924231798 1992-09-23 1992-09-23 Vorrichtung zum Verhindern des Abstellens eines Fahrzeugs mit zu geringem Abstand neben einem Auto Withdrawn DE4231798A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7043800B2 (en) * 2003-06-25 2006-05-16 Charles Moody Sanitary door opener
GB2597326A (en) * 2020-07-20 2022-01-26 Berzins Katy Improvements in or relating to distancing parked vehicles

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GB2597326A (en) * 2020-07-20 2022-01-26 Berzins Katy Improvements in or relating to distancing parked vehicles
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