DE4231521A1 - Gasgenerator für einen Airbag - Google Patents

Gasgenerator für einen Airbag

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DE4231521A1
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Ulrich Dr Schleicher
Eugen Feuerstake
Wolfgang Schwarz
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Diehl Stiftung and Co KG
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Diehl GmbH and Co
Honda Motor Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/26Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow
    • B60R21/264Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow using instantaneous generation of gas, e.g. pyrotechnic
    • B60R21/2644Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow using instantaneous generation of gas, e.g. pyrotechnic using only solid reacting substances, e.g. pellets, powder
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasgenerator für einen Airbag nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-A1-39 20 401 ist ein Gasgenerator für einen Airbag bekannt, bei dem um einen zylindrischen, mit gasfreisetzenden Substanzen gefüllten Druckbehälter eine Kammer angebracht ist. Diese Kammer umgibt ein Filter. Dieser Filter wird von dem Gas durch fußseitig angeordnete Öffnungen angeströmt. Das Gas durchströmt dann das Filter in seiner Längsrichtung und gelangt durch kopfseitig an der Kammer angeordneten Öffnungen in den Airbag. Ein derartiger Gasgenerator benötigt aufgrund seines Druckbehälters genügend dicke Wanddicken. Außerdem ist eine separate Kammer zur Aufnahme des Filters erfor­ derlich. Dadurch ist der Gasgenerator kostenaufwendig. Große Strö­ mungsverluste aufgrund des Filters führen zu großen Totzeiten, d. h., die Zeit, die ab der Initiierung der gasfreisetzenden Substanzen verstreicht, bis das Gas in den Airbag eintritt, ist groß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen kostengünstig herzustellenden Gasgenerator vorzuschlagen, der eine geringe Totzeit aufweist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Der erfindungsgemäße Gasgenerator ist aufgrund des, durch Tiefziehen herstellbaren Behälters zur Aufnahme der gasfreisetzenden Substanzen und aufgrund der Anordnung des Filters kostengünstig herzustellen. Auch die benötigte Zeit, für das Durchströmen des Gases bis zum Austritt aus dem Gasgenerator ist klein, da die Strömungsverluste aufgrund einer sogenannten direkten Strömung - es erfolgt also keine Umlenkung der Strömung wie nach dem Stand der Technik - gering sind. Schließlich weist das vom Gasgenerator abgegebene Gas einen nur geringen Temperaturverlust auf, so daß das in kurzer Zeit zur Ver­ fügung stehende Gasvolumen groß ist.
Die Erfindung zeichnet sich durch einfachen konstruktiven Aufbau, kostengünstige Herstellung und große Effektivität bei extrem kleiner Bauweise aus.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge­ stellt. Es zeigt eine einzige Figur eines Gasgenerators im Längs­ schnitt.
Ein Gasgenerator 1 besteht aus einem Behälter 2, der aus einem Blech­ gehäuse gebildet ist, einem gaserzeugenden Satz 3, einem Verschluß­ deckel 4 mit Anzündöffnung 5, Halteringen 8, 9 für einen Filter 25 und aus einer Schraubenfeder 27.
Ein aufblasbarer Gassack 7 ist zusammen mit dem Haltering 8 und dem Verschlußdeckel 4 bei 6 verschraubt.
Der Behälter 2 besteht aus dünnwandigem Blech, dessen Wanddicke 10 = 1 mm, dessen Durchmesser 11=17 mm und dessen Länge 12=36 mm beträgt. Bei einer entsprechenden Füllung mit 4,5 g des Satzes 3 sind etwa 2 l Gas bei einer Reaktionstemperatur von 1000°C zu er­ zeugen.
Ein Bördelrand 21 fixiert die Schraubenfeder 27, den Haltering 9 mit dem Filter 25 und einen verbrennbaren Folienschlauch 28 auf den Behälter 2.
Der Behälter 2 ist in Bezug auf die Achse 15 rotationssymmetrisch ausgebildet und daher kostengünstig, beispielsweise im Tiefzieh­ verfahren herstellbar.
Die Schraubenfeder 27 dient als Abstandshalter für den Filter 25.
Der Filter 25 erlaubt durch Variation seiner Maschenweite das Ab­ strömen der Verbrennungsgase des gaserzeugenden Satzes 3 zu regu­ lieren, so daß damit ein bestimmter Druckverlauf im Gasgenerator 1 festlegbar ist. Das Filter 25 filtert die Asche des gaserzeugenden Satzes 3. Abstandsringe 30 aus Keramik haben die Aufgabe, den zusam­ menfallenden Gassack 7 fernzuhalten von möglichen heißen Partien des Gasgenerators 1.
Nach dem Anzünden des gaserzeugenden Satzes über eine nicht gezeigte Anzündleitung schmilzt der Folienschlauch 28 und gibt die Gasboh­ rungen 20 frei. Das Gas entspannt sich dann in dem, von der Schrau­ benfeder 27 definierten Raum 29 und durchströmt dann das Filter 25, um dann den Gassack 7 aufzublasen. Nach dem Füllvorgang entweicht das Gas in nicht gezeigter Weise aus dem Gassack 7. Der Gassack 7 fällt dann in sich zusammen und legt sich zu einem sehr geringen Teil an die Abstandsringe 30 an. Diese wärmeisolierenden Abstands­ ringe 30 verhindern das Durchbrennen des Gassackes 7 und somit eine Gefährdung einer Person.
Die Zusammenfassung ist Teil der Beschreibung.

Claims (3)

1. Gasgenerator (1) für einen Airbag (7) mit einem im wesentlichen zylindrischen Behälter (2), der mit gasfreisetzenden Substanzen (3) gefüllt ist, an einer Bodenseite ein Anzündelement aufweist und bei dem im Mantelbereich Gasbohrungen (20) und ein Filter (25) vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (25) am Umfang des Behälters (2) unter Zwischen­ schaltung eines Abstandselementes (27) gehalten ist, der Behälter (2) aus einem dünnwandigen Blechgehäuse mit einer Vielzahl von umfangseitigen Gasbohrungen (20) besteht, und das Filter (25) aus einem dünnen Netz aus temperaturstabilem Metall gebildet ist, wobei allein das Filter (25) als Gasdros­ sel zum Druckaufbau dient.
2. Gasgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandselement als Schraubenfeder (27) ausgebildet ist.
3. Gasgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandsringe (30) aus wärmedämmendem Werkstoff das Filter (25) umgeben.
DE19924231521 1992-09-21 1992-09-21 Gasgenerator für einen Airbag Withdrawn DE4231521A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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