AT34869B - Vorrichtung zur Erzeugung eines Druckgases aus Wasserdampf und Verbrennungsprodukten. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung eines Druckgases aus Wasserdampf und Verbrennungsprodukten.

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AT34869B
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combustion products
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water vapor
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Stefan Linda
Henryk Styczynski
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Stefan Linda
Henryk Styczynski
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  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


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  Vorrichtung zur Erzeugung eines Druckgases aus Wasserdampf und Verbrennungsprodukten. 
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   zur Erzeugung   eines Treibgemisches. Er besteht im wesentlichen aus einer Verbrennungskammer, in der ein   Gasgemisch entzündet werden kann. Die   Verbrennungsprodukte gehen nach der Ent- 
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 der hohen Temperatur der Rohrwände sofort verdampft. Die Rohre und die sie umgebenden   Leitungen münden   in denselben Raum aus. Nach Verlassen des Rohrbündels mischen sich daher die   Vcrbrennungsprodukte   mit dem   heraustretenden Dampf und Wasserstaub,   der dann auch   verdampft, wodurch ihre Temperatur erniedrigt wird, während der Druck konstant bleibt oder   sich   erhöht. Von hier aus gelangt das Gemisch   in einen geeigneten Motor, z.

   B. eine Dampf-   maschine. Die Menge   des   einzuführenden Wassers wird   so   bemessen, dass die Temperatur des   GemischesdieSchmierungdesDampfzylindersnichtbeeinträchtigt. 



   Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 zur Hälfte einen Längsschnitt und zur Hälfte   eine   Seitenansicht einer solchen Vorrichtung, Fig. 2 je zur Hälfte einen Schnitt nach A-. A und nach B-B 
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 das aus mehreren mit   Flanschen   versehenen Teilen besteht und durch Querwände   2, ion   mehrere Kammern geteilt ist. Die Flanschen sind durch in der Zeichnung nicht dargestellte Schrauben verbunden. In die erste Kammer 6 zwischen dem Deckel des Gefässes und der Querwand 2 wird durch ein Rohr 7 die zur Verbrennung erforderliche Luft gepumpt. Sie tritt durch die obere, 
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   verbunden ist. Durch   das Rohr 11 wird der Brennstoff in den Raum 9 und durch die Öffnungen 10 in die Kammer 8 zwischen die Querwände 2 und J gepresst.

   Sich hier mit Luft vermischend, geht der Brennstoff weiter als ein Knallgemisch durch die Löcher 12 der Querwand 3 in die   Kammer     13 zwischen   den   Querwänden J und-A Dort wird   das Gemisch auf irgend eine Weise   putzümlet,   z. B. mittels elektrischen Funkens des Zünders   14   oder selbsttätig, falls der Generator mit hoher Kompression arbeitet. Darauf passieren die heissen Verbrennungsprodukte ein Bündel möglichst dicht aneinander liegender Rohre 15, die in der Scheidewand   4   befestigt sind. Diese möglichst dünnwandigen Rohre bestehen aus schwer schmelzbarem, nicht oxydierbarem Metall, z. B. aus Silber oder vernickeltem Kupfer.

   In den sehr engen Zwischenraum 20 zwischen den Quer-   wändenJ und. 5 wird durch   ein Rohr   TU,   einen Ringraum 17 und   Öffnungen 76'Wasser gepresst,   das durch die schmalen Öffnungen 19 hindurchgeht, die die in der Querwand. 3 gelegenen Teile der Rohre 7J umgeben, so dass es zum Teil verdampft.   Schliesslich vermischen sich die Vor   brennungsprodukteundderausdenRöhrenzwischenräumenheraustretendeDampfsowiedie   etwa sich bildenden Wassertröpfchen miteinander   im oberen Räume 21 des Generators. Das
Gemisch verlässt mit einer infolge der Wassereinspritzu ! lg für die Schmierung und das Material der Dampfzylinder zulässigen geringen Temperatur den Generator und strömt in die Kraftmaschine. 

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     Zwecks gleichmässigen Wasserauatritts   muss der Generator vertikal oder beinahe vertikal angeordnet sein. Seine Wände können eine feuerfeste Fütterung erhalten ; von aussen wird ein wärmeisolierender Mantel vorgesehen. Die Wände 2 und 3 können anstatt aus der durchlöcherten
Platte aus einem Metallnetz aus   Platin-oder Nickeldraht bestehen.   Die beiden Querwände ver. folgen den Zweck, die Mischung der Verbrennungsprodukte mit dem frischen Knallgemisch und der reinen Luft zu verhüten. Die Einführung von Brennstoff und Luft kann pulsierend geschehen, wobei, um die Entfernung der Verbrennungsprodukte aus der Kammer zwischen den Querwänden 2 und 3 zu ermöglichen, die dem Einpressen der Luft entsprechende Phase eine gewisse Voreilung in bezug auf die dem Einpressen von Brennstoff entsprechende aufweisen soll.

   Die Einführung kann auch kontinuierlich geschehen, besonders, wenn der Generator mit hohen Drücken arbeitet, die Selbstzündung ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Erzeugung eines Druckgases aus Wasserdampf und Verbrennungsprodukten, dadurch gekennzeichnet, dass aus einer Vfrhrennungskammer ), die in bekannter Weise mit Zuströmöffnungen (12) für ein Gasgemisch und mit einer Zündvorrichtung (14) versehen ist, Leitungen (15) in einen Mischraum (21) führen, die teilweise von engen Leitungen (19) zur Ein- führung von Wasser in den Mischraum umgeben sind. EMI2.1
AT34869D 1907-10-16 1907-10-16 Vorrichtung zur Erzeugung eines Druckgases aus Wasserdampf und Verbrennungsprodukten. AT34869B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4108601A1 (de) * 1991-03-18 1992-09-24 Harting Elektronik Gmbh Fang- und haltemagnet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4108601A1 (de) * 1991-03-18 1992-09-24 Harting Elektronik Gmbh Fang- und haltemagnet
DE4108601C2 (de) * 1991-03-18 1995-06-29 Harting Elektronik Gmbh Fang- und Haltemagnet

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