DE4231348A1 - Maschine und Verfahren zur Herstellung speziell geformter Nudeln - Google Patents
Maschine und Verfahren zur Herstellung speziell geformter NudelnInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C11/00—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
- A21C11/02—Embossing machines
- A21C11/04—Embossing machines with cutting and embossing rollers or drums
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C11/00—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
- A21C11/24—Apparatus for cutting out noodles from a sheet or ribbon of dough by an engaging pair of grooved rollers
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- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine und ein Verfahren zur Herstellung
besonders geformter Nudeln.
Die Herstellung dieser besonders geformten Nudeln, als Cavatelli bezeich
net, wird bisher nur von Hand ausgeführt, was zeit- und kostenaufwendig
ist. Weder für eine industrielle noch für eine hauswirtschaftliche Anwen
dung existieren geeignete Maschinen.
Cavatelli sind aus einem Teigstück geformte, nach innen eingerollte, an
den Rändern gebogene und außen durch Rillen profilierte Nudeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren für die Her
stellung von Cavatelli zu entwickeln und eine Maschine zu deren Her
stellung vorzugsweise für eine hauswirtschaftliche Anwendung auszubilden,
mit dem bzw. mit der eine schnelle Produktion von Cavatelli und eine
einfacher Betrieb ermöglicht wird. Die Maschine soll aus wenigen Teilen
bestehen und einfach herzustellen sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebe
nen Merkmale gelöst.
Danach besteht die Maschine zur Herstellung von Cavatelli aus einem
Grundträger bzw. Grundelement und einer daran befestigten bzw. ange
brachten Formungseinrichtung, wobei die Formungseinrichtung aus einer
Matrize bzw. einem profilierten Grundformkörper und einem Formwerk
zeug besteht, die relativ zueinander bewegbar sind. Des weiteren ist die
Matrize so ausgeführt, daß sie an ihrer Oberfläche, an der das Form
werkzeug vorbeiläuft, von einem Eintrittsbereich zu einem Austrittsbereich
verlaufende, vorzugsweise parallele, Nuten aufweist, zwischen denen sich
Reibstege bzw. Rollreibstege befinden. Darüber hinaus ist das Formwerk
zeug so gestaltet, daß es zwischen einem, in Förderrichtung gesehen,
hinteren Bereich bzw. Schneidbereich und einem vorderen Bereich bzw.
Austrittsbereich und der Matrize einen quer zu den Reibstegen über die
mit Nuten versehene Breite der Matrize verlaufenden Spalt bildet, der
sich in Förderrichtung i.w. vergrößert und der am hinteren Bereich bzw.
an der hinteren Kante des Formwerkzeuges einen Abstand von der
Matrize hat, der i.w. gleich Null ist.
Des weiteren ist bei der Maschine die Matrize der Formungseinrichtung
vorzugsweise als ein Zylindermantelsegment ausgeführt. Es kann einen als
Schneidbereich ausgeführten Eintrittsbereich sowie einen von einer äuße
ren Stirnseite zu einer Zylindermantelsegmentachse sich erstreckenden
Steg mit einer Bohrung zur Lagerung einer Welle aufweisen, die sich
parallel zur Zylindermantelsegmentachse erstreckt und mit einem Antrieb
verbunden ist.
Darüber hinaus hat die Maschine vorzugsweise eine Abschneidvorrichtung,
die insbesondere aus dem Eintrittsbereich der Matrize und dem hinteren
Bereich des Formwerkzeuges bestehen kann. Das Formwerkzeug der
Formungseinrichtung ist dabei bevorzugt als ein Profilblech ausgeführt,
das vorzugsweise einen zylindrischen hohlen Mittelteil besitzt, mit dem es
auf der Welle, die sich parallel zur Zylindermantelsegmentfläche erstreckt
und mit dem Antrieb verbunden ist, aufgesteckt und befestigt ist. Das
Formwerkzeug besitzt in einer der bevorzugten Ausführungsformen im
äußeren Bereich eine Anzahl von 1 bis etwa 7, vorzugsweise 2, schau
felartige Abkantungen bzw. Abwälz- und Ausformflächen, die an der
Zylindermantelsegmentfläche, die mit den vorzugsweise parallelen in
Umfangsrichtung des Zylindermantelsegmentes verlaufenden Nuten und
Stegen versehen ist, entlanglaufen. Des weiteren weist das Formwerkzeug
einen Winkel der Abkantung auf, der vorzugsweise größer als 90 Grad
ist.
Die Maschine kann vorteilhafterweise mit einer am Grundträger ange
brachten Zufuhreinrichtung zur intermittierenden vorgeformten Zufuhr des
Nudelteiges zur Formungseinrichtung versehen sein. Dabei besteht die
Zufuhreinrichtung vorzugsweise aus mindestens zwei Walzen, deren Dreh
achsen parallel zueinander angeordnet sind. Benachbarte Walzen sind
dabei gegenläufig zueinander angetrieben und weisen vorzugsweise unter
schiedliche Profile an ihren Zylindermantelflächen auf. Die beiden neben
einander angeordneten Walzen bilden zwischen den Zylindermantelflächen
einen Vorformquerschnitt, wie er in Fig. 4 gezeigt ist. Die Walzen
bestehen vorzugsweise mindestens an ihrer Oberfläche aus Holz, und
mindestens eine der Walzen ist durch den Antrieb angetrieben. Die
Walzenachsen verlaufen vorzugsweise parallel zu einer Drehachse der
Relativdrehung zwischen Matrize und Formwerkzeug.
Des weiteren weist die Maschine vorzugsweise ein Getriebe auf zur
Übertragung einer kontinuierlichen Drehbewegung des Antriebes an die
Formungsvorrichtung und zur Umwandlung der kontinuierlichen Drehbe
wegung des Antriebes in eine intermittierende Drehbewegung der Zufuhr
einrichtung, das als Schrittschaltgetriebe vorzugsweise in mechanischer
Bauart insbesondere mit einem malteserradähnlichen Rad sowie mit
einem Ritzel zum Antrieb der Walzen ausgeführt ist.
Die vorbeschriebene Maschine dient zur Realisierung des Verfahrens zur
Herstellung von Cavatelli, der vorstehend beschriebenen speziell geform
ten Nudelart. Das Verfahren läuft dabei in den nachfolgend aufgeführten
Verfahrensschritten ab: Vorformen und Zuführen von Nudelteig zur
Formungseinrichtung, Abschneiden der in der Formungseinrichtung zu
verformenden Nudelteigmenge, Abwälzen und Ausformen der zwischen
der Matrize und dem Formungswerkzeug befindlichen Nudelteigmenge
durch ein relatives Bewegen von der Matrize und dem Formwerkzeug
gegeneinander sowie Auswerfen einer aus der Nudelteigmenge geformten
Nudel.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Nudelformmaschine
für eine hauswirtschaftliche Anwendung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht einer manuell angetriebenen Nudelform
maschine,
Fig. 2 die Vorderansicht der Nudelformmaschine mit Formungs-
und Zuführeinrichtung,
Fig. 3 die Rückansicht der Nudelformmaschine mit mechanischem
Schrittschaltgetriebe,
Fig. 4 den durch die Zylindermantelflächen benachbarter Walzen
gebildeten Vorformquerschnitt des Nudelteiges.
Fig. 5 die fertige, ausgeformte Nudel (Cavatelli).
Die manuell mit einer als Antrieb dienenden Kurbel 3 angetriebene
Nudelformmaschine besteht aus einem Grundträger 1 mit einem ein
Schrittschaltgetriebe 14, einen Antrieb 3, eine Matrize 4, ein Formwerk
zeug 2 und eine Zuführeinrichtung 6, 7 tragenden Kopfteil. Eine Spann
vorrichtung 13 dient zum Festspannen der Nudelformmaschine vorzugs
weise an einem Tisch und ist mit einem die Spannvorrichtung und das
Kopfteil verbindenden schrägen Profilzwischensteg versehen.
Das Schrittschaltgetriebe 14 ist in dem tellerartig ausgeführten Kopfteil
des Grundträgers auf dessen Antriebsseite angeordnet. Es ist mit einem
Schrittschaltgetriebedeckel 15 versehen, der mit einer Verschraubung 11
am Kopfteil des Grundträgers gesichert ist.
Auf der dem Schrittschaltgetriebe 14 gegenüberliegenden Seite des
Kopfteiles des Grundträgers 1 ist das Zylindermantelsegment der Matrize
4 mittels Befestigungsschrauben am Kopfteil des Grundträgers 1 befestigt.
Auf die aus dem Kopfteil des Grundträgers 1 hinausragende Antriebs
welle ist das Formwerkzeug 2 aufgesteckt und dort mit einer Befestigung
8 befestigt; die aus zwei Walzen bzw. Vorformrollen 6,7 bestehende
Zuführeinrichtung ist am Kopfteil des Grundträgers angebracht. Das die
Matrize 4 bildende Zylindermantelsegment weist einen von der äußeren
Stirnseite zu einer Zylindermantelsegmentachse sich erstreckenden Steg
mit einer Bohrung zur Lagerung der aus dem Kopfteil des Grundträgers
1 hinausragenden und das Formwerkzeug 2 tragenden Antriebswelle auf.
Die Innenfläche des Zylindermantelsegmentes ist mit in Umfangsrichtung
vom Eintrittsbereich zum Austrittsbereich über die gesamte Höhe des
Zylindermantelsegmentes verlaufenden parallelen Nuten versehen, zwi
schen denen sich etwa der Nutbreite entsprechende breite Reibstege
befinden, deren Oberflächen als Reiboberflächen ausgeführt sind. Das
auf der Antriebswelle befestigte Formwerkzeug 2 ist als ein Profilblech
ausgeführt, das auf der Antriebswelle so befestigt ist, daß es durch
Drehung der Antriebswelle in Drehung versetzt wird. Bezüglich seiner
Drehrichtung besitzt das Profilblech zwei rückwärtsgekrümmte Schaufeln.
Durch die Abkantung wird eine vordere gerade Kante gebildet, die einen
abkantungsbedingten Radius aufweist. Die Schaufeln haben je eine hinte
re gerade Kante. Der Abkantungswinkel der Schaufeln ist so gewählt,
daß beim Entlanglaufen des Formwerkzeuges 2 an der mit den Nuten
und Stegen versehenen Innenfläche des Zylindermantelsegmentes der
Matrize 4 ein keilförmiger quer zur Nut- und Stegrichtung bezüglich des
Querschnittes gleicher Spalt gebildet wird. Die Bildung des vorbeschriebe
nen Spaltes wird erreicht, indem der Abkantwinkel der Schaufeln des
Formwerkzeuges 2 größer als 90 Grad gewählt wird. Der Spalt wird also
aus der mit Nuten und Stegen versehenen zylinderabschnittsförmigen
Innenfläche der Matrize und der vorzugsweise ebenen Außenfläche der
abgekanteten Schaufeln gebildet.
Gemäß Fig. 2 befindet sich vor der Eintrittskante bzw. Schneidkante
des Zylindermantelsegmentes der Matrize 4 eine in Doppelrollenanord
nung bzw. Doppelwalzenanordnung 6, 7 ausgeführte Zuführeinrichtung. Die
Drehachsen der beiden benachbarten Walzen 6, 7 sind parallel zueinander
angeordnet, und sie werden gegenläufig zueinander angetrieben. Die
Zylindermantelflächen der Walzen 6, 7 sind mit unterschiedlichen Profilen
versehen, die im vorgenannten Ausführungsbeispiel eine jeweilige Form
nach Fig. 4 aufweisen, so daß sich das gemäß Fig. 4 dargestellte
Vorformprofil 17 ergibt, wenn der Nudelteig die Zufuhreinrichtung nach
erfolgter Zufuhr zu derselben verläßt.
Die Walzen 6, 7 bestehen aus Holz, vorzugsweise aus Hartholz wie
Buche, Eiche etc. Die Walzen 6, 7 sind auf Drehzapfen 5, 10 aufgesteckt,
die antriebsseitig durch die im Schrittschaltgetriebe 14 angeordneten
Ritzel 14.3 (das gemäß Fig. 3 hinter dem malteserradähnlichen Rad
14.2 befindliche Ritzel ist nicht dargestellt) angetrieben werden, und an
ihrer Oberseite so in radialer Richtung mit einer Fuge 9 versehen sind,
daß mittels eines Befestigungsstiftes durch eine Bohrung durch die Dreh
zapfen 5, 10 eine Befestigung der Walzen 6, 7 auf den Drehzapfen 5, 10
erreicht wird.
Das mechanische Schrittschaltgetriebe 14 der für eine hauswirtschaftliche
Anwendung vorgesehenen Nudelformmaschine besteht aus einem auf der
Antriebswelle des Handkurbelantriebes 3 angeordneten Doppelnasenrad
14.1 mit 180 Grad gegenüber angeordneten Nasen, das im Eingriff mit
dem auf einem der Drehzapfen 5, 10 sitzenden malteserradähnlichen Rad
14.2 ist, einem Ritzel 14.3 (nicht dargestellt), das sich in Fig. 3 hinter
dem malteserradähnlichen Rad 14.2 befindet, und einem mit diesem
Ritzel im Eingriff befindlichen Ritzel 14.3. Mit einem solchen Schritt
schaltgetriebe wird somit durch kontinuierliches Drehen an der Kurbel 3
ein schrittweises Drehen des malteserradähnlichen Rades 14.2 und damit
über den Ritzeleingriff ein intermittierender Betrieb der Walzen der
Zufuhreinrichtung realisiert.
Der der Zufuhreinrichtung zugeführte Nudelteig wird in der Zufuhrein
richtung durch das Zylindermantelprofil der Walzen 6, 7 in einen Vor
formquerschnitt 17 gemäß Fig. 4 vorgeformt und der Formungsein
richtung zugeführt. Der so vorgeformte Nudelteig wird von der Vor
derkante des Formwerkzeuges 2 erfaßt und in den sich nach Passieren
der Eintrittskante der Matrize 4 bildenden Spalt transportiert. Dadurch,
daß die Hinterkante des Formwerkzeuges 2 zwischen sich und der mit
Nuten und Reibstegen versehenen inneren Zylindermantelsegmentfläche
einen gegen Null gehenden Spalt bildet, wird der Nudelteig, wenn die
Hinterkante des Formwerkzeuges 2 die Eintrittskante der Matrize 4
passiert, abgeschnitten. Hinter- bzw. Schneidkante des Formwerkzeuges 2
und Eintrittskante der Matrize 4 bilden somit die Abschneidvorrichtung.
Nachdem die Hinterkante des Formwerkzeuges 2 die Eintrittskante der
Matrize 4 passiert hat, bildet sie die Abdichtung des keilförmigen Spaltes
zwischen der Matrize 4 und dem Formwerkzeug 2. Durch die in der
inneren Zylindermantelsegmentfläche in deren Umfangsrichtung angeord
neten Nuten und Stege erhält der Nudelteig beim Entlanglaufen des
Formwerkzeuges 2 an der Innenseite der Matrize 4 seine äußere profi
lierte Form. Durch dieses Bewegen des Formwerkzeuges 2 entlang der
Innenseite der Matrize 4 entsteht im Spalt zwischen Formwerkzeug 2 und
Matrize 4 eine Quetsch-, Zieh- und Abwälzbewegung des Nudelteiges in
Verbindung mit den ein Durchrutschen des Nudelteiges in der Matrize
4 verhindernden Reibstegen dergestalt, daß am Ende dieses Ausformvor
ganges vor und während des Auswerfens die Nudelteigmenge die ge
wünschte Nudelform (Cavatelli-Form) einnimmt.
Legende der Fig. 1 bis 4
1 Grundträger
2 Formwerkzeug
3 Kurbel
4 Matrize
5 Drehzapfen für Walze 6
6 1. Walze
7 2. Walze
8 Befestigung für Formwerkzeug 2
9 Fuge
10 Drehzapfen für Walze 7
11 Verschraubung für Schrittschaltgetriebedeckel 15
12 Befestigungsschrauben für Matrize 4
13 Spannvorrichtung
14 Schrittschaltgetriebe mit
14.1 Nasenrad
14.2 Malteserradähnliches Rad
14.3 Ritzel
15 Schrittschaltgetriebedeckel
16 Befestigungsstift
17 Vorformquerschnitt
2 Formwerkzeug
3 Kurbel
4 Matrize
5 Drehzapfen für Walze 6
6 1. Walze
7 2. Walze
8 Befestigung für Formwerkzeug 2
9 Fuge
10 Drehzapfen für Walze 7
11 Verschraubung für Schrittschaltgetriebedeckel 15
12 Befestigungsschrauben für Matrize 4
13 Spannvorrichtung
14 Schrittschaltgetriebe mit
14.1 Nasenrad
14.2 Malteserradähnliches Rad
14.3 Ritzel
15 Schrittschaltgetriebedeckel
16 Befestigungsstift
17 Vorformquerschnitt
Claims (5)
1. Maschine zur Herstellung besonders geformter Nudeln,
bestehend aus:
- - einem Grundträger (I), und einer daran angeordneten Formungs einrichtung, wobei,
- - die Formungseinrichtung aus einer Matrize (4) und einem Form werkzeug (2) besteht, die relativ zueinander bewegbar sind;
- - die Matrize (4) von einem Eintrittbereich zu einem Austritts bereich an der Oberfläche, an der das Formwerkzeug (2) vor beiläuft, verlaufende Nuten aufweist, zwischen denen sich Reib stege befinden;
- - das Formwerkzeug (2) so gestaltet ist, daß es zwischen einem, in Förderrichtung gesehen, hinteren und einem vorderen Bereich und der Matrize (4) einen quer zu den Reibstegen verlaufenden Spalt bildet, der sich in Förderrichtung vergrößert und der an dem hinteren Bereich des Formwerkzeuges (2) einen Abstand von der Matrize (4) hat, der i.w. gleich Null ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkma
le:
- a) die Matrize (4) der Formungseinrichtung ist als ein Zylinder
mantelsegment ausgeführt, das vorzugsweise eins der nachfolgend
aufgeführten Merkmale aufweist:
- aa) die Eintrittskante des Zylindermantelsegmentes ist als Schneidkante ausgeführt;
- bb) das Zylindermantelsegment weist einen sich von der äuße ren Stirnseite zur Zylindermantelsegmentachse erstreckenden Steg mit einer Lagerung für eine Welle auf, die sich par allel zur Zylindermantelsegmentachse erstreckt und mit einem Antrieb verbunden ist;
- b) eine Abschneidvorrichtung besteht aus dem Eintrittsbereich der Matrize (4) und dem hinteren Bereich des Formwerkzeuges (2);
- c) das Formwerkzeug (2) ist als ein Profilblech ausgeführt, das
vorzugsweise eines der nachfolgend aufgeführten Merkmale
aufweist:
- aa) es besitzt einen zylindrischen hohlen Mittelteil, mit dem es auf der Welle, die sich parallel zur Zylindermantelsegment fläche erstreckt und mit dem Antrieb verbunden ist, aufge steckt und befestigt ist;
- bb) das Formwerkzeug (2) besitzt im äußeren Bereich eine Anzahl von 1 bis etwa 7, vorzugsweise 2 schaufelartigen Abkantungen, die an der Zylindermantelsegmentfläche, die mit in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten und Stegen versehen ist, entlanglaufen;
- cc) das Formwerkzeug (2) weist einen Winkel der Abkantung auf, der größer als 90 Grad ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 und/oder 2, bei der am Grundträger (1)
eine Zuführeinrichtung zur intermittierenden Zufuhr des vorgeform
ten Nudelteiges zur Formungseinrichtung angebracht ist, die vorzugs
weise eines der nachfolgend aufgeführten Merkmale aufweist:
- a) die Zuführeinrichtung besteht aus mindestens zwei Walzen (6, 7);
- b) die Drehachsen der Walzen (6, 7) sind parallel zueinander an geordnet;
- c) benachbarte Walzen sind gegenläufig zueinander angetrieben;
- d) zwei benachbarte Walzen weisen unterschiedliche Profile an
ihren Zylindermantelflächen auf, wobei die Walzen (6, 7) vor
zugsweise eines der nachfolgend aufgeführten Merkmale auf
weisen:
- aa) die beiden Walzen (6, 7) bilden einen Vorformquerschnitt (17), wie er in Fig. 4 gezeigt ist; bb) die Walzen bestehen mindestens an ihrer Oberfläche aus Holz;
- cc) mindestens eine der Walzen ist durch den Antrieb angetrie ben;
- dd) die Walze, die die Vorformung der zuerst mit der Matrize in Kontakt kommenden Seite der Nudelteigmasse bewirkt, hat einen gekehlten Querschnitt, die Gegenwalze hat die Form eines Kreiszylinders mit darum angeordneten Ringvor sprüngen, von denen vorzugsweise etwa 3 im Bereich der Kehlung der anderen Walze vorgesehen sind.
4. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, wobei
das Getriebe eine Vorrichtung hat zur Übertragung einer kontinuier
lichen Drehbewegung des Antriebes an die Formungsvorrichtung und
zur Umwandlung der kontinuierlichen Drehbewegung des Antriebes
in eine intermittierende Drehbewegung an die Zuführeinrichtung,
wobei das Getriebe vorzugsweise eines oder mehrere der nachfolgen
den Merkmale aufweist:
- a) die Vorrichtung ist als Schrittschaltgetriebe (14) ausgeführt;
- b) das Schrittschaltgetriebe (14) weist ein malteserradähnliches Rad (14.2) auf;
- c) das Schrittschaltgetriebe (14) weist ein Ritzel (14.3) zum Antrieb der Walzen (6, 7) auf.
5. Verfahren zur Herstellung besonders geformter Nudeln mit der
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das die folgenden
Schritte aufweist:
- - Vorformen und Zuführen von Nudelteig zur Formungseinrich tung;
- - Abschneiden der in der Formungseinrichtung zu verformenden Nudelteigmenge;
- - Abwälzen und Ausformen der zwischen der Matrize (4) und dem Formungswerkzeug (2) befindlichen Nudelteigmenge durch ein relatives Bewegen von der Matrize (4) und dem Formwerk zeug (2) gegeneinander;
- - Auswerfen einer aus der Nudelteigmenge geformten Nudel.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924231348 DE4231348A1 (de) | 1992-09-18 | 1992-09-18 | Maschine und Verfahren zur Herstellung speziell geformter Nudeln |
PCT/EP1993/002524 WO1994006300A1 (de) | 1992-09-18 | 1993-09-17 | Maschine und verfahren zur herstellung speziel geformter nudeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924231348 DE4231348A1 (de) | 1992-09-18 | 1992-09-18 | Maschine und Verfahren zur Herstellung speziell geformter Nudeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4231348A1 true DE4231348A1 (de) | 1994-03-24 |
Family
ID=6468314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924231348 Withdrawn DE4231348A1 (de) | 1992-09-18 | 1992-09-18 | Maschine und Verfahren zur Herstellung speziell geformter Nudeln |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4231348A1 (de) |
WO (1) | WO1994006300A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITRM20100076A1 (it) * | 2010-02-24 | 2011-08-25 | Zindo S R L | Dispositivo formatore per pasta fresca. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1884218A (en) * | 1931-07-13 | 1932-10-25 | Quattrocchi Guiseppe | Spaghetti machine |
-
1992
- 1992-09-18 DE DE19924231348 patent/DE4231348A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-09-17 WO PCT/EP1993/002524 patent/WO1994006300A1/de active Application Filing
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1994006300A1 (de) | 1994-03-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |