DE4231348A1 - Maschine und Verfahren zur Herstellung speziell geformter Nudeln - Google Patents

Maschine und Verfahren zur Herstellung speziell geformter Nudeln

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DE4231348A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/02Embossing machines
    • A21C11/04Embossing machines with cutting and embossing rollers or drums
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/24Apparatus for cutting out noodles from a sheet or ribbon of dough by an engaging pair of grooved rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Noodles (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine und ein Verfahren zur Herstellung besonders geformter Nudeln.
Die Herstellung dieser besonders geformten Nudeln, als Cavatelli bezeich­ net, wird bisher nur von Hand ausgeführt, was zeit- und kostenaufwendig ist. Weder für eine industrielle noch für eine hauswirtschaftliche Anwen­ dung existieren geeignete Maschinen.
Cavatelli sind aus einem Teigstück geformte, nach innen eingerollte, an den Rändern gebogene und außen durch Rillen profilierte Nudeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren für die Her­ stellung von Cavatelli zu entwickeln und eine Maschine zu deren Her­ stellung vorzugsweise für eine hauswirtschaftliche Anwendung auszubilden, mit dem bzw. mit der eine schnelle Produktion von Cavatelli und eine einfacher Betrieb ermöglicht wird. Die Maschine soll aus wenigen Teilen bestehen und einfach herzustellen sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebe­ nen Merkmale gelöst.
Danach besteht die Maschine zur Herstellung von Cavatelli aus einem Grundträger bzw. Grundelement und einer daran befestigten bzw. ange­ brachten Formungseinrichtung, wobei die Formungseinrichtung aus einer Matrize bzw. einem profilierten Grundformkörper und einem Formwerk­ zeug besteht, die relativ zueinander bewegbar sind. Des weiteren ist die Matrize so ausgeführt, daß sie an ihrer Oberfläche, an der das Form­ werkzeug vorbeiläuft, von einem Eintrittsbereich zu einem Austrittsbereich verlaufende, vorzugsweise parallele, Nuten aufweist, zwischen denen sich Reibstege bzw. Rollreibstege befinden. Darüber hinaus ist das Formwerk­ zeug so gestaltet, daß es zwischen einem, in Förderrichtung gesehen, hinteren Bereich bzw. Schneidbereich und einem vorderen Bereich bzw. Austrittsbereich und der Matrize einen quer zu den Reibstegen über die mit Nuten versehene Breite der Matrize verlaufenden Spalt bildet, der sich in Förderrichtung i.w. vergrößert und der am hinteren Bereich bzw. an der hinteren Kante des Formwerkzeuges einen Abstand von der Matrize hat, der i.w. gleich Null ist.
Des weiteren ist bei der Maschine die Matrize der Formungseinrichtung vorzugsweise als ein Zylindermantelsegment ausgeführt. Es kann einen als Schneidbereich ausgeführten Eintrittsbereich sowie einen von einer äuße­ ren Stirnseite zu einer Zylindermantelsegmentachse sich erstreckenden Steg mit einer Bohrung zur Lagerung einer Welle aufweisen, die sich parallel zur Zylindermantelsegmentachse erstreckt und mit einem Antrieb verbunden ist.
Darüber hinaus hat die Maschine vorzugsweise eine Abschneidvorrichtung, die insbesondere aus dem Eintrittsbereich der Matrize und dem hinteren Bereich des Formwerkzeuges bestehen kann. Das Formwerkzeug der Formungseinrichtung ist dabei bevorzugt als ein Profilblech ausgeführt, das vorzugsweise einen zylindrischen hohlen Mittelteil besitzt, mit dem es auf der Welle, die sich parallel zur Zylindermantelsegmentfläche erstreckt und mit dem Antrieb verbunden ist, aufgesteckt und befestigt ist. Das Formwerkzeug besitzt in einer der bevorzugten Ausführungsformen im äußeren Bereich eine Anzahl von 1 bis etwa 7, vorzugsweise 2, schau­ felartige Abkantungen bzw. Abwälz- und Ausformflächen, die an der Zylindermantelsegmentfläche, die mit den vorzugsweise parallelen in Umfangsrichtung des Zylindermantelsegmentes verlaufenden Nuten und Stegen versehen ist, entlanglaufen. Des weiteren weist das Formwerkzeug einen Winkel der Abkantung auf, der vorzugsweise größer als 90 Grad ist.
Die Maschine kann vorteilhafterweise mit einer am Grundträger ange­ brachten Zufuhreinrichtung zur intermittierenden vorgeformten Zufuhr des Nudelteiges zur Formungseinrichtung versehen sein. Dabei besteht die Zufuhreinrichtung vorzugsweise aus mindestens zwei Walzen, deren Dreh­ achsen parallel zueinander angeordnet sind. Benachbarte Walzen sind dabei gegenläufig zueinander angetrieben und weisen vorzugsweise unter­ schiedliche Profile an ihren Zylindermantelflächen auf. Die beiden neben­ einander angeordneten Walzen bilden zwischen den Zylindermantelflächen einen Vorformquerschnitt, wie er in Fig. 4 gezeigt ist. Die Walzen bestehen vorzugsweise mindestens an ihrer Oberfläche aus Holz, und mindestens eine der Walzen ist durch den Antrieb angetrieben. Die Walzenachsen verlaufen vorzugsweise parallel zu einer Drehachse der Relativdrehung zwischen Matrize und Formwerkzeug.
Des weiteren weist die Maschine vorzugsweise ein Getriebe auf zur Übertragung einer kontinuierlichen Drehbewegung des Antriebes an die Formungsvorrichtung und zur Umwandlung der kontinuierlichen Drehbe­ wegung des Antriebes in eine intermittierende Drehbewegung der Zufuhr­ einrichtung, das als Schrittschaltgetriebe vorzugsweise in mechanischer Bauart insbesondere mit einem malteserradähnlichen Rad sowie mit einem Ritzel zum Antrieb der Walzen ausgeführt ist.
Die vorbeschriebene Maschine dient zur Realisierung des Verfahrens zur Herstellung von Cavatelli, der vorstehend beschriebenen speziell geform­ ten Nudelart. Das Verfahren läuft dabei in den nachfolgend aufgeführten Verfahrensschritten ab: Vorformen und Zuführen von Nudelteig zur Formungseinrichtung, Abschneiden der in der Formungseinrichtung zu verformenden Nudelteigmenge, Abwälzen und Ausformen der zwischen der Matrize und dem Formungswerkzeug befindlichen Nudelteigmenge durch ein relatives Bewegen von der Matrize und dem Formwerkzeug gegeneinander sowie Auswerfen einer aus der Nudelteigmenge geformten Nudel.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Nudelformmaschine für eine hauswirtschaftliche Anwendung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht einer manuell angetriebenen Nudelform­ maschine,
Fig. 2 die Vorderansicht der Nudelformmaschine mit Formungs- und Zuführeinrichtung,
Fig. 3 die Rückansicht der Nudelformmaschine mit mechanischem Schrittschaltgetriebe,
Fig. 4 den durch die Zylindermantelflächen benachbarter Walzen gebildeten Vorformquerschnitt des Nudelteiges.
Fig. 5 die fertige, ausgeformte Nudel (Cavatelli).
Die manuell mit einer als Antrieb dienenden Kurbel 3 angetriebene Nudelformmaschine besteht aus einem Grundträger 1 mit einem ein Schrittschaltgetriebe 14, einen Antrieb 3, eine Matrize 4, ein Formwerk­ zeug 2 und eine Zuführeinrichtung 6, 7 tragenden Kopfteil. Eine Spann­ vorrichtung 13 dient zum Festspannen der Nudelformmaschine vorzugs­ weise an einem Tisch und ist mit einem die Spannvorrichtung und das Kopfteil verbindenden schrägen Profilzwischensteg versehen.
Das Schrittschaltgetriebe 14 ist in dem tellerartig ausgeführten Kopfteil des Grundträgers auf dessen Antriebsseite angeordnet. Es ist mit einem Schrittschaltgetriebedeckel 15 versehen, der mit einer Verschraubung 11 am Kopfteil des Grundträgers gesichert ist.
Auf der dem Schrittschaltgetriebe 14 gegenüberliegenden Seite des Kopfteiles des Grundträgers 1 ist das Zylindermantelsegment der Matrize 4 mittels Befestigungsschrauben am Kopfteil des Grundträgers 1 befestigt. Auf die aus dem Kopfteil des Grundträgers 1 hinausragende Antriebs­ welle ist das Formwerkzeug 2 aufgesteckt und dort mit einer Befestigung 8 befestigt; die aus zwei Walzen bzw. Vorformrollen 6,7 bestehende Zuführeinrichtung ist am Kopfteil des Grundträgers angebracht. Das die Matrize 4 bildende Zylindermantelsegment weist einen von der äußeren Stirnseite zu einer Zylindermantelsegmentachse sich erstreckenden Steg mit einer Bohrung zur Lagerung der aus dem Kopfteil des Grundträgers 1 hinausragenden und das Formwerkzeug 2 tragenden Antriebswelle auf.
Die Innenfläche des Zylindermantelsegmentes ist mit in Umfangsrichtung vom Eintrittsbereich zum Austrittsbereich über die gesamte Höhe des Zylindermantelsegmentes verlaufenden parallelen Nuten versehen, zwi­ schen denen sich etwa der Nutbreite entsprechende breite Reibstege befinden, deren Oberflächen als Reiboberflächen ausgeführt sind. Das auf der Antriebswelle befestigte Formwerkzeug 2 ist als ein Profilblech ausgeführt, das auf der Antriebswelle so befestigt ist, daß es durch Drehung der Antriebswelle in Drehung versetzt wird. Bezüglich seiner Drehrichtung besitzt das Profilblech zwei rückwärtsgekrümmte Schaufeln. Durch die Abkantung wird eine vordere gerade Kante gebildet, die einen abkantungsbedingten Radius aufweist. Die Schaufeln haben je eine hinte­ re gerade Kante. Der Abkantungswinkel der Schaufeln ist so gewählt, daß beim Entlanglaufen des Formwerkzeuges 2 an der mit den Nuten und Stegen versehenen Innenfläche des Zylindermantelsegmentes der Matrize 4 ein keilförmiger quer zur Nut- und Stegrichtung bezüglich des Querschnittes gleicher Spalt gebildet wird. Die Bildung des vorbeschriebe­ nen Spaltes wird erreicht, indem der Abkantwinkel der Schaufeln des Formwerkzeuges 2 größer als 90 Grad gewählt wird. Der Spalt wird also aus der mit Nuten und Stegen versehenen zylinderabschnittsförmigen Innenfläche der Matrize und der vorzugsweise ebenen Außenfläche der abgekanteten Schaufeln gebildet.
Gemäß Fig. 2 befindet sich vor der Eintrittskante bzw. Schneidkante des Zylindermantelsegmentes der Matrize 4 eine in Doppelrollenanord­ nung bzw. Doppelwalzenanordnung 6, 7 ausgeführte Zuführeinrichtung. Die Drehachsen der beiden benachbarten Walzen 6, 7 sind parallel zueinander angeordnet, und sie werden gegenläufig zueinander angetrieben. Die Zylindermantelflächen der Walzen 6, 7 sind mit unterschiedlichen Profilen versehen, die im vorgenannten Ausführungsbeispiel eine jeweilige Form nach Fig. 4 aufweisen, so daß sich das gemäß Fig. 4 dargestellte Vorformprofil 17 ergibt, wenn der Nudelteig die Zufuhreinrichtung nach erfolgter Zufuhr zu derselben verläßt.
Die Walzen 6, 7 bestehen aus Holz, vorzugsweise aus Hartholz wie Buche, Eiche etc. Die Walzen 6, 7 sind auf Drehzapfen 5, 10 aufgesteckt, die antriebsseitig durch die im Schrittschaltgetriebe 14 angeordneten Ritzel 14.3 (das gemäß Fig. 3 hinter dem malteserradähnlichen Rad 14.2 befindliche Ritzel ist nicht dargestellt) angetrieben werden, und an ihrer Oberseite so in radialer Richtung mit einer Fuge 9 versehen sind, daß mittels eines Befestigungsstiftes durch eine Bohrung durch die Dreh­ zapfen 5, 10 eine Befestigung der Walzen 6, 7 auf den Drehzapfen 5, 10 erreicht wird.
Das mechanische Schrittschaltgetriebe 14 der für eine hauswirtschaftliche Anwendung vorgesehenen Nudelformmaschine besteht aus einem auf der Antriebswelle des Handkurbelantriebes 3 angeordneten Doppelnasenrad 14.1 mit 180 Grad gegenüber angeordneten Nasen, das im Eingriff mit dem auf einem der Drehzapfen 5, 10 sitzenden malteserradähnlichen Rad 14.2 ist, einem Ritzel 14.3 (nicht dargestellt), das sich in Fig. 3 hinter dem malteserradähnlichen Rad 14.2 befindet, und einem mit diesem Ritzel im Eingriff befindlichen Ritzel 14.3. Mit einem solchen Schritt­ schaltgetriebe wird somit durch kontinuierliches Drehen an der Kurbel 3 ein schrittweises Drehen des malteserradähnlichen Rades 14.2 und damit über den Ritzeleingriff ein intermittierender Betrieb der Walzen der Zufuhreinrichtung realisiert.
Der der Zufuhreinrichtung zugeführte Nudelteig wird in der Zufuhrein­ richtung durch das Zylindermantelprofil der Walzen 6, 7 in einen Vor­ formquerschnitt 17 gemäß Fig. 4 vorgeformt und der Formungsein­ richtung zugeführt. Der so vorgeformte Nudelteig wird von der Vor­ derkante des Formwerkzeuges 2 erfaßt und in den sich nach Passieren der Eintrittskante der Matrize 4 bildenden Spalt transportiert. Dadurch, daß die Hinterkante des Formwerkzeuges 2 zwischen sich und der mit Nuten und Reibstegen versehenen inneren Zylindermantelsegmentfläche einen gegen Null gehenden Spalt bildet, wird der Nudelteig, wenn die Hinterkante des Formwerkzeuges 2 die Eintrittskante der Matrize 4 passiert, abgeschnitten. Hinter- bzw. Schneidkante des Formwerkzeuges 2 und Eintrittskante der Matrize 4 bilden somit die Abschneidvorrichtung. Nachdem die Hinterkante des Formwerkzeuges 2 die Eintrittskante der Matrize 4 passiert hat, bildet sie die Abdichtung des keilförmigen Spaltes zwischen der Matrize 4 und dem Formwerkzeug 2. Durch die in der inneren Zylindermantelsegmentfläche in deren Umfangsrichtung angeord­ neten Nuten und Stege erhält der Nudelteig beim Entlanglaufen des Formwerkzeuges 2 an der Innenseite der Matrize 4 seine äußere profi­ lierte Form. Durch dieses Bewegen des Formwerkzeuges 2 entlang der Innenseite der Matrize 4 entsteht im Spalt zwischen Formwerkzeug 2 und Matrize 4 eine Quetsch-, Zieh- und Abwälzbewegung des Nudelteiges in Verbindung mit den ein Durchrutschen des Nudelteiges in der Matrize 4 verhindernden Reibstegen dergestalt, daß am Ende dieses Ausformvor­ ganges vor und während des Auswerfens die Nudelteigmenge die ge­ wünschte Nudelform (Cavatelli-Form) einnimmt.
Legende der Fig. 1 bis 4
 1 Grundträger
 2 Formwerkzeug
 3 Kurbel
 4 Matrize
 5 Drehzapfen für Walze 6
 6 1. Walze
 7 2. Walze
 8 Befestigung für Formwerkzeug 2
 9 Fuge
10 Drehzapfen für Walze 7
11 Verschraubung für Schrittschaltgetriebedeckel 15
12 Befestigungsschrauben für Matrize 4
13 Spannvorrichtung
14 Schrittschaltgetriebe mit
14.1 Nasenrad
14.2 Malteserradähnliches Rad
14.3 Ritzel
15 Schrittschaltgetriebedeckel
16 Befestigungsstift
17 Vorformquerschnitt

Claims (5)

1. Maschine zur Herstellung besonders geformter Nudeln, bestehend aus:
  • - einem Grundträger (I), und einer daran angeordneten Formungs­ einrichtung, wobei,
  • - die Formungseinrichtung aus einer Matrize (4) und einem Form­ werkzeug (2) besteht, die relativ zueinander bewegbar sind;
  • - die Matrize (4) von einem Eintrittbereich zu einem Austritts­ bereich an der Oberfläche, an der das Formwerkzeug (2) vor­ beiläuft, verlaufende Nuten aufweist, zwischen denen sich Reib­ stege befinden;
  • - das Formwerkzeug (2) so gestaltet ist, daß es zwischen einem, in Förderrichtung gesehen, hinteren und einem vorderen Bereich und der Matrize (4) einen quer zu den Reibstegen verlaufenden Spalt bildet, der sich in Förderrichtung vergrößert und der an dem hinteren Bereich des Formwerkzeuges (2) einen Abstand von der Matrize (4) hat, der i.w. gleich Null ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkma­ le:
  • a) die Matrize (4) der Formungseinrichtung ist als ein Zylinder­ mantelsegment ausgeführt, das vorzugsweise eins der nachfolgend aufgeführten Merkmale aufweist:
    • aa) die Eintrittskante des Zylindermantelsegmentes ist als Schneidkante ausgeführt;
    • bb) das Zylindermantelsegment weist einen sich von der äuße­ ren Stirnseite zur Zylindermantelsegmentachse erstreckenden Steg mit einer Lagerung für eine Welle auf, die sich par­ allel zur Zylindermantelsegmentachse erstreckt und mit einem Antrieb verbunden ist;
  • b) eine Abschneidvorrichtung besteht aus dem Eintrittsbereich der Matrize (4) und dem hinteren Bereich des Formwerkzeuges (2);
  • c) das Formwerkzeug (2) ist als ein Profilblech ausgeführt, das vorzugsweise eines der nachfolgend aufgeführten Merkmale aufweist:
    • aa) es besitzt einen zylindrischen hohlen Mittelteil, mit dem es auf der Welle, die sich parallel zur Zylindermantelsegment­ fläche erstreckt und mit dem Antrieb verbunden ist, aufge­ steckt und befestigt ist;
    • bb) das Formwerkzeug (2) besitzt im äußeren Bereich eine Anzahl von 1 bis etwa 7, vorzugsweise 2 schaufelartigen Abkantungen, die an der Zylindermantelsegmentfläche, die mit in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten und Stegen versehen ist, entlanglaufen;
    • cc) das Formwerkzeug (2) weist einen Winkel der Abkantung auf, der größer als 90 Grad ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 und/oder 2, bei der am Grundträger (1) eine Zuführeinrichtung zur intermittierenden Zufuhr des vorgeform­ ten Nudelteiges zur Formungseinrichtung angebracht ist, die vorzugs­ weise eines der nachfolgend aufgeführten Merkmale aufweist:
  • a) die Zuführeinrichtung besteht aus mindestens zwei Walzen (6, 7);
  • b) die Drehachsen der Walzen (6, 7) sind parallel zueinander an­ geordnet;
  • c) benachbarte Walzen sind gegenläufig zueinander angetrieben;
  • d) zwei benachbarte Walzen weisen unterschiedliche Profile an ihren Zylindermantelflächen auf, wobei die Walzen (6, 7) vor­ zugsweise eines der nachfolgend aufgeführten Merkmale auf­ weisen:
    • aa) die beiden Walzen (6, 7) bilden einen Vorformquerschnitt (17), wie er in Fig. 4 gezeigt ist; bb) die Walzen bestehen mindestens an ihrer Oberfläche aus Holz;
    • cc) mindestens eine der Walzen ist durch den Antrieb angetrie­ ben;
    • dd) die Walze, die die Vorformung der zuerst mit der Matrize in Kontakt kommenden Seite der Nudelteigmasse bewirkt, hat einen gekehlten Querschnitt, die Gegenwalze hat die Form eines Kreiszylinders mit darum angeordneten Ringvor­ sprüngen, von denen vorzugsweise etwa 3 im Bereich der Kehlung der anderen Walze vorgesehen sind.
4. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Getriebe eine Vorrichtung hat zur Übertragung einer kontinuier­ lichen Drehbewegung des Antriebes an die Formungsvorrichtung und zur Umwandlung der kontinuierlichen Drehbewegung des Antriebes in eine intermittierende Drehbewegung an die Zuführeinrichtung, wobei das Getriebe vorzugsweise eines oder mehrere der nachfolgen­ den Merkmale aufweist:
  • a) die Vorrichtung ist als Schrittschaltgetriebe (14) ausgeführt;
  • b) das Schrittschaltgetriebe (14) weist ein malteserradähnliches Rad (14.2) auf;
  • c) das Schrittschaltgetriebe (14) weist ein Ritzel (14.3) zum Antrieb der Walzen (6, 7) auf.
5. Verfahren zur Herstellung besonders geformter Nudeln mit der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das die folgenden Schritte aufweist:
  • - Vorformen und Zuführen von Nudelteig zur Formungseinrich­ tung;
  • - Abschneiden der in der Formungseinrichtung zu verformenden Nudelteigmenge;
  • - Abwälzen und Ausformen der zwischen der Matrize (4) und dem Formungswerkzeug (2) befindlichen Nudelteigmenge durch ein relatives Bewegen von der Matrize (4) und dem Formwerk­ zeug (2) gegeneinander;
  • - Auswerfen einer aus der Nudelteigmenge geformten Nudel.
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