DE4230472A1 - Antislipmittel - Google Patents
AntislipmittelInfo
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- C09K3/1454—Abrasive powders, suspensions and pastes for polishing
- C09K3/1463—Aqueous liquid suspensions
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Antislipmittel für Gegenstände,
die nicht Wasser aufsaugen, sowie deren Verwendung für gestapelte
Verpackungen.
Beim Verladen und Transport von gestapelten Gütern, insbesondere
wenn diese auf Paletten zu größeren Einheiten zusammengefaßt sind,
müssen sie gegen Verrutschen, d. h. gegen unbeabsichtigte gleitende
Verschiebung, verursacht z. B. durch starkes Vibrieren oder Schüt
teln des Transportmittels, gesichert werden. Im Zuge des Umwelt
schutzes oder der Kosteneinsparung versucht man traditionelle me
chanische Sicherungen wie z. B. die Verwendung von Schrumpffolien,
Spannbändern oder dergleichen zu vermeiden, um den Abfall von Ver
packungsmitteln zu reduzieren.
In diesen Fällen werden vielfach sogenannte Antislipmittel zur Si
cherung der Güter eingesetzt. Bei diesen Antislipmitteln handelt
es sich um spezielle Klebstoffe, deren Klebkraft so bemessen ist,
daß die Verklebung Kräften in Richtung der Klebefuge einen großen
Widerstand entgegensetzt. Bei schälender Beanspruchung bzw. bei
Beanspruchung senkrecht zur Klebefuge ist die Klebkraft jedoch ge
ring und kann sogar gegen Null gehen. In jedem Fall ist die Kleb
kraft so niedrig, daß die Oberflächen der gesicherten Gegenstände
Substrate bei deren Trennung nicht beschädigt werden.
Bekannte Ausführungsformen dieser Antislipmittel sind Lösungen oder
Dispersionen natürlicher oder synthetischer makromolekularer
Stoffe. Bei geringen Stückzahlen, oder wenn die Losgrößen gleich
artiger Verpackungen gering sind, werden Antislipmittel als Aero
sol, insbesondere aus Aerosoldosen appliziert. Weitere gängige
Ausführungsformen dieser Antislipmittel sind Formulierungen, die
frei von verdunstenden Lösungs- oder Dispergiermitteln sind, diese
werden üblicherweise aus der Schmelze aufgetragen. Dieses Verfahren
erfordert jedoch speziell dafür geeignete Heißgießmaschinen, so daß
dieses Verfahren nur bei sehr großen gleichartigen Stückzahlen von
Verpackungen ökonomisch anwendbar ist (s. DE-A-19 17 566).
Bei der Anwendung der Antislipmittel für Wasser aufsaugende Gegen
stände wie z. B. Verpackungen aus Karton, Pappe oder Papier basieren
die Antislipmittel heute in der Regel auf wäßrigen Lösungen oder
Dispersionen. So beschreibt die DE-C-19 43 731 die Verwendung von
wäßrigen Lösungen des Kolloids Xanthan-Gum als Haftmittel für
diese Verpackungsmittel. Die DE-C-12 62 897 schlägt die Verwendung
von wäßrigen Dispersionen von Polymerisaten olefinisch ungesät
tigter Verbindungen, in der Hauptsache Polyvinylacetat und dessen
Copolymere für die gleichen Substrate vor. Gemäß DE-C-20 31 881 kön
nen auch wäßrige Dispersionen von Paraffinen und/oder
Polyalkylenen verwendet werden. Die bisher bekannten wäßrigen
Systeme haben sich als Antislip- oder Haftmittel auf saugenden
Substraten wie Papier, Pappe oder Kartons durchaus bewährt.
Für die Verwendung auf nichtsaugenden Gegenständen, z. B. aus
Polyethylen sind diese herkömmlichen wäßrigen Systeme jedoch nicht
geeignet, da beim Stapeln von Verpackungen die notwendige Verdun
stung des Wassers zwischen den einzelnen Arbeitsschritten einen zu
langen Zeitraum erfordert.
Daher werden für nichtsaugende Gegenstände Antislipmittel aus Po
lymer- oder Harzlösungen in organischen Lösungsmitteln angeboten.
So schlägt die JP-A-59172569 Lösungen von Ethylen-Vinylacetat-
Copolymeren und einem hydrierten Glycidylester des Colophoniums
(Ester Gum H) in Toluol zur Verwendung in Aerosol-Dosen vor. An
dere herkömmliche Haftmittel in Aerosol-Packungen verwenden Methy
lenchlorid als Lösungsmittel. Um eine gute Applizierbarkeit aus
den Aerosoldosen zu gewährleisten, dürfen diese Lösungen eine be
stimmte Viskosität (etwa 1000 mPa·s) nicht überschreiten, daher
können nur Lösungen mit relativ niedrigem Feststoffgehalt einge
setzt werden, d. h. bei der Applikation werden erhebliche Mengen von
organischen Lösungsmitteln freigesetzt. Aus arbeitshygienischen
und ökologischen Gründen bestand also erheblicher Bedarf, Haftmit
tel bereitzustellen, die bei ihrer Anwendung vorzugsweise keine
oder nur geringe Mengen an organischen Lösungsmitteln freisetzen,
außerdem sollten diese geringeren Mengen an organischen Lösungs
mitteln, falls technisch unvermeidbar, unter arbeitshygienischen
und ökologischen Gesichtspunkten unbedenklich sein.
Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht darin, Antislipmittel bereit
zustellen, die aus Aerosoldosen applizierbar sind, und die als Lö
sungs- und/oder Dispergiermittel Wasser oder wäßrige Lösungen von
arbeitshygienisch und/oder ökologisch unbedenklichen organischen
Lösungsmitteln enthalten, ohne die Handhabung oder die Gebrauchs
eigenschaften zu verschlechtern.
Es wurde jetzt gefunden, daß Zusammensetzungen bestehend aus
- - einem Polymeren,
- - Wasser,
- - Alkoholen,
- - einem Treibmittel und
- - wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Zusatzstoffen
Antislipmittel mit hervorragenden Gebrauchseigenschaften
ergeben. Diese Antislipmittel sind insbesondere sehr gut
geeignet, auf nichtsaugenden Gegenständen eingesetzt zu werden.
Als Polymere können dabei wasserlösliche natürliche oder synthe
tische Polymere eingesetzt werden, außerdem sind modifizierte na
türliche Polymere einsetzbar. Beispiele für natürliche bzw. modi
fizierte natürliche Polymere sind Gelatine, Casein, Gummi arabicum,
Lysalbinsäure, Alginate, Xanthan-Gum, Cellulose- oder Stärkederi
vate oder auch Chitosane bzw. Chitosanderivate. Beispiele für syn
thetische wasserlösliche Polymere sind Polyvinylalkohol,
Polyacrylsäure, Polyvinylpyrrolidone, Polyvinylmethylether sowie
deren Copolymeren mit anderen olefinisch ungesättigten Monomeren
wie z. B. Alkylester der Acrylsäure mit Alkylkettenlängen von C1 bis
C8, Butadien, Vinylacetat, usw.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Antislipmittel verwendet
wäßrige Dispersionen von Polymerisaten olefinisch ungesättigter
Verbindungen. Diese Polymerisate sollten vorzugsweise dabei eine
Filmbildungstemperatur von unter +10°C haben, damit die
dispergierten Polymerteilchen beim Verdunsten der wäßrigen Phase
bei Zimmertemperatur zu einem weitgehend zusammenhängenden Film
verfließen. Grundsätzlich sind hierfür alle Polymerdispersionen
geeignet, solange sie die eben erwähnte Möglichkeit der Filmbildung
erfüllen und nach dem Auftrocknen des Films eine Klebeverbindung
liefern, die relativ hohe Klebkraft in Richtung der Klebefuge er
zielen, deren Klebkraft senkrecht zur Klebefuge jedoch nur so hoch
ist, daß sie zwar ein Verrutschen der gestapelten Güter während der
Ladevorgänge oder beim Transport verhindern, beim "Abstapeln", d. h.
herunternehmen einzelner Verpackungen vom Stapel, die Oberflächen
der Verpackung nicht beschädigen oder zerstören. Beispiele für
solche Polymerdispersionen sind Ethylen-Vinylacetat Copolymere,
Butylacrylat-octylacrylat-Acrylsäure-Terpolymere, Butyl-acrylat-
Vinylpyrrolidon-Copolymere, Butadien-Styrol Copolymere oder deren
Terpolymere mit Acrylsäure und/oder Acrylnitril. Eine besonders
bevorzugte Ausführungsform verwendet Ethylen-Vinylacetat Copolymere
mit einem Ethylenanteil von 25 bis 60 Gewichtsprozent und
Vinylacetatanteil von 40 bis 75 Gewichtsprozent bezogen auf die Ge
samt-Monomerzusammensetzung.
Zur Stabilisierung der Dispersion werden im allgemeinen noch an
sich bekannte Schutzkolloide zugesetzt. Als Schutzkolloide können
verdünnte Lösungen der oben erwähnten wasserlöslichen Polymeren
benutzt werden, bevorzugt wird hierfür jedoch eine wäßrige
Glucosesiruplösung eingesetzt. Prinzipiell können auch anstelle
von oder zusammen mit diesen Schutzkolloiden ionische und/oder
nichtionische Emulgatoren verwendet werden, wegen der starken Ten
denz zum Schäumen beim Versprühen werden diese Emulgatoren jedoch
meistens nicht verwendet. Die Alkohole werden zugesetzt, um die
Verdunstung des Lösungs- bzw. Dispergiermediums Wasser so weit zu
beschleunigen, daß beim Stapeln der Verpackungsgüter die einzelnen
Arbeitsschritte zügig aufeinander folgen können, daher sind hier
nur monofunktionelle Alkohole mit einer maximalen Kette von 4 C-
Atomen sinnvoll einsetzbar.
Aus arbeitshygienischen und ökologischen Gründen ist Ethanol be
sonders bevorzugt.
Aus Gründen des Umweltschutzes werden heute keine halogenierten
Kohlenwasserstoffe mehr als Treibmittel für
die Aerosolverpackungen eingesetzt. Von den gängigen und an sich
bekannten Treibgasen werden Propan, Butan oder deren Mischungen
oder Dimethylether bevorzugt.
Um bestimmte Verarbeitungseigenschaften der Antislipmit
tel günstig zu beeinflussen, können noch andere Zusatzstoffe wie
handelsübliche Entschäumer und/oder Mittel zur Erleichterung der
Re-Emulgierbarkeit des eingetrockneten Films zugesetzt werden.
Beispiele für letztere sind Harnstoff, organische Amine wie z. B.
Triethanolamin und/oder ähnliche Verbindungen.
Die Konzentration der einzelnen Komponenten in dem Antislipmittel
beträgt im allgemeinen
10 bis 40, vorzugsweise 15 bis 25 Gew.-% an Polymer,
10 bis 40, vorzugsweise 20 bis 30 Gew.-% an Alkohol,
10 bis 30, vorzugsweise 15 bis 20 Gew.-% an Treibmittel,
5 bis 25, vorzugsweise 10 bis 15 Gew.-% an Schutzkolloiden und
0,1 bis 5, vorzugsweise 0,2 bis 0,6 Gew.-% an Entschäumer.
10 bis 40, vorzugsweise 20 bis 30 Gew.-% an Alkohol,
10 bis 30, vorzugsweise 15 bis 20 Gew.-% an Treibmittel,
5 bis 25, vorzugsweise 10 bis 15 Gew.-% an Schutzkolloiden und
0,1 bis 5, vorzugsweise 0,2 bis 0,6 Gew.-% an Entschäumer.
Der Rest ist Wasser. Unter besonderen Bedingungen kann eine Kompo
nente auch außerhalb der bevorzugten Bereiche liegen, z. B. wenn
- - durch Klimaeinfluß die Trocknungsgeschwindigkeit beschleunigt oder verzögert wird (Variation des Alkoholgehaltes)
- - durch starke oder wenige Oberflächenstrukturen die Kontaktflä che verkleinert oder vergrößert wird (Variation des Polymerge haltes).
Es hat sich dabei überraschend gezeigt, daß die erfindungsgemäßen
Antislipmittel eine Reihe von günstigen Verarbeitungseigenschaften
aufweisen:
- - rasches Auftrocknen des Antislipmittelfilms
- - gute Redispergierbarkeit des Films nach dem Ein trocknen, daher kein Verstopfen der Sprühdüse
- - gute Klebkraft auf nicht saugenden Substraten wie z. B. Säcken aus Polyethylen oder Polypropylen, trotzdem können die Verklebungen einfach und ohne Beschädigung der Substrate gelöst werden
- - der Klebstoffilm ist transparent und hinter läßt beim Eintrocknen keine spröden, abbröckelnden Rückstände
- - die Dispersionen neigen nicht zur Koagulation oder zum Absitzen.
Obwohl die erfindungsgemäßen Mittel bevorzugt als Antislipmittel
verwendet werden, ist diese Anwendungsform nur als ein Anwendungs
beispiel zu betrachten, andere Anwendungen, bei denen es ebenfalls
auf "dosierte" Klebkraft ankommt, gehören ebenfalls zum Umfang der
Erfindung, z. B. die Anwendung beim Aufwickeln einer Bahn auf einer
Hülse, wobei die Bahn bzw. die Hülse aus Kunststoff oder Papier
bzw. Pappe besteht.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
34% EVA-Copolymerdispersion
29% Ethanol
13% Glucosesirup, 83%ig
1% Triethanolamin
5% Harnstoff
0,5% Silikonentschäumer
3% 3%ige NaOH
Rest Wasser.
29% Ethanol
13% Glucosesirup, 83%ig
1% Triethanolamin
5% Harnstoff
0,5% Silikonentschäumer
3% 3%ige NaOH
Rest Wasser.
Die obigen Komponenten wurden in beliebiger Reihenfolge in üblichen
Rührwerken gemischt.
Der Wirkstoff wurde zusammen mit dem Treibmittel Dimethylether auf
übliche Weise in Aerosoldosen abgefüllt.
In Abhängigkeit von der Auftragsmenge und den klimatischen Bedin
gungen trat nach 30 bis 90 s (Raumtemperatur) sogar auf Polyethylen
ein für die Weiterverarbeitung ausreichender Antirutscheffekt ein.
Claims (14)
1. Antislipmittel für Gegenstände, die nicht Wasser aufsaugen,
bestehend aus
- - einem Polymeren,
- - Wasser,
- - Alkoholen,
- - einem Treibmittel und
- - wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren Zusatzstoffen.
2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es als Polymer ein dispergiertes Polymerisat von olefinisch
ungesättigten Verbindungen enthält.
3. Mittel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die olefinisch ungesättigten Verbindungen Acrylsäure,
deren C1-C8-Alkylester, Butadien, Ethylen, Vinylacetat,
Styrol, Acrylnitril und/oder Vinylpyrrolidon sind.
4. Mittel gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polymerisat ein Co-, insbesondere ein Terpolymer von Ethylen
und Vinylacetat mit ggf. weiteren Comonomeren wie z. B.
Acrylsäure oder Vinylpyrrolidon ist.
5. Mittel gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polymerisat einen Ethylenanteil von 25 bis 60 Gewichtsprozent
und einen Vinylacetatanteil von 40 bis 75 Gewichtsprozent, be
zogen auf das Copolymer, enthält.
6. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Poly
mer aus der Gruppe der wasserlöslichen natürlichen und/oder
synthetischen Polymeren wie z. B. Oligo- oder Polysaccharid,
Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylmethylether, Polyacrylsäure oder
deren Copolymeren mit olefinisch ungesättigten Verbindungen
stammt.
7. Mittel gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß es als Alkohol einwertige Alkohole mit 1
bis 4 C-Atomen, insbesondere Ethanol enthält.
8. Mittel gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß es ein Gemisch aus Propan und Butan
und/oder Dimethylether als Treibmittel enthält.
9. Mittel gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Treibmittel 10 bis 30 Gew.-% der Ge
samtformulierung ausmacht.
10. Mittel gemäß mindestens einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein wäßriges
Schutzkolloid, insbesondere eine wäßrige Glucosesirup-Lösung
enthält.
11. Mittel gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß es als wasserlösliche bzw. in
Wasser dispergierbare Zusatzstoffe an sich bekannte Entschäumer
und/oder die Re-Emulgierbarkeit fördernde Stoffe enthält.
12. Verwendung des Mittels gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 11 zum Sichern von gestapelten Verpackungen mit
nichtsaugenden Verpackungsmitteln gegen Verrutschen.
13. Verwendung des Mittels gemäß Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verpackungsmittel aus
Polyethylen und/oder Polypropylen sind.
14. Aerosoldosen mit einem Antislipmittel nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 11.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4230472A DE4230472A1 (de) | 1992-09-14 | 1992-09-14 | Antislipmittel |
PCT/EP1993/002404 WO1994006879A1 (de) | 1992-09-14 | 1993-09-06 | Antislipmittel |
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DE4230472A Withdrawn DE4230472A1 (de) | 1992-09-14 | 1992-09-14 | Antislipmittel |
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Publication number | Publication date |
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WO1994006879A1 (de) | 1994-03-31 |
ZA936739B (en) | 1994-03-14 |
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Legal Events
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