DE4230094C2 - Fördereinrichtung - Google Patents
FördereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung,
insbesondere für eine Neutralisationsanlage, gemäß den
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merk
malen.
Aus der DE 38 04 158 A1 ist eine derartige Fördereinrich
tung zusammen mit einer Abscheidevorrichtung bekannt.
Die Abscheidevorrichtung enthält eine erste Kammer für
vergleichsweise schwere Sinkstoffe sowie eine zweite Kam
mer für Leichtstoffe. Die Flüssigkeit gelangt zunächst in
die erste Kammer, dann über die Oberkanten von Zwi
schenwänden in die zweite Kammer, aus welcher sie durch
einen Ablaufstutzen von den Sinkstoffen weitgehend gerei
nigt abläuft. In die erste Kammer ragt ein mit einer Um
wälzpumpe in Verbindung stehendes Förderrohr. Bevor
mittels einer zweiten Pumpe die in der ersten Kammer
gesammelten Sinkstoffe abgepumpt werden, erfolgt zu
nächst mittels der Umwälzpumpe eine Durchmischung mit
der in der zweiten Kammer vorhandenen Flüssigkeit.
Durch die beiden separaten Pumpen ist ein nicht unerheb
licher Konstruktions- und Fertigungsaufwand erforderlich.
Aus der deutschen Zeitschrift "Sanitär- und Heizungs
technik 12/1964, Seite 650" ist eine Anlage bekannt, wel
che zur Neutralisation von sauren und alkalischen Ab
wässern sowie zur Entgiftung sonstiger chemisch verunrei
nigter Abwässer zum Einsatz gelangen kann. Es ist ein
Reaktionsbehälter mit einer Kammer vorhanden, in welche
die zu reinigende Flüssigkeit oder Abwasser eingeleitet
werden, wobei bedarfsweise Säure oder Lauge eingeleitet
werden können. Eine Umwälzpumpe sowie Behälter für
Lauge und Säure sind örtlich getrennt von der Reaktions
kammer angeordnet und sind mit dieser ebenso wie die
Umwälzpumpe über Leitungen verbunden. Mittels Mag
netventilen werden bedarfsweise die einzelnen Leitungen
freigegeben oder abgesperrt. Der hierfür erforderliche
Steuerungsaufwand ist nicht unerheblich. Desweiteren sind
zusätzliche Maßnahmen erforderlich, um ein unzulässiges
Austreten der Flüssigkeit, insbesondere der Säure, zu
verhindern, zumal eine große Anzahl von einzelnen Lei
tungen sowie deren Verbindungen vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förder
einrichtung der eingangs genannten Art mit geringem konstruktiven
Aufwand dahingehend weiterzubilden, daß ein kompakter Aufbau mit
wenigen Komponenten erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den kennzeich
nenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die vorgeschlagene Fördereinrichtung zeichnet sich durch
eine kompakte und funktionssichere Bauweise aus und
erfordert einen geringen Aufwand für die Fertigung und
die Montage. Die Ausbildung des Förderelements mit zwei
in Abhängigkeit der Drehrichtung des Antriebsmotors
wirksamen Fördersystemen ermöglicht, daß nur eine Pum
pe mit dem Antriebsmotor und dem vorgeschlagenen För
derelement erforderlich ist, um in Abhängigkeit der Dreh
richtung entweder die Durchmischung der in der Kammer
befindlichen Flüssigkeit oder das Abpumpen der Flüssig
keit zu ermöglichen. Ein einziger Pumpenrotor weist die
beiden Fördersysteme auf, welche insbesondere als zwei
gegenläufig wirksame Gewindegänge oder Schnecken
ausgebildet sind. Die Pumpe ist als Tauchpumpe ausgebil
det und das in die Flüssigkeit tauchende sowie den Pum
penrotor umgehende Förderrohr enthält einerseits Öff
nungen für die Umwälzung der Flüssigkeit und anderer
seits den Anschluß, durch welchen die Flüssigkeit aus der
Kammer bedarfsweise abpumpbar ist. Die vom Förder
system in der einen Drehrichtung zu den Öffnungen geför
derte Flüssigkeit tritt durch diese aus und gelangt wieder
in die Kammer, wodurch eine intensive Durchmischung
mit der zugegebenen Lauge oder Säure erfolgt. Aufwendi
ge Rohrleitungen, Magnetventile oder gar eine zweite
Pumpe sind nicht erforderlich. Die Fördereinrichtung
gelangt insbesondere in einer Neutralisationsanlage zum
Einsatz, doch kann sie auch für andere Anwendungen vor
gesehen sein, wobei an dieser Stelle vor allem auf Faß
pumpen hingewiesen sei.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Fördereinrich
tung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Fördereinrichtung anhand eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit einer Neutrali
sationsanlage erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Neutralisationsanlage
mit der Fördereinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang Schnittlinie II gemäß
Fig. 1, wobei auch die Fördereinrichtung teil
weise im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 3 vergrößert den unteren Teil der Förderein
richtung,
Fig. 4, 5 eine Frontansicht bzw. eine Seitenansicht der
Neutralisationsanlage gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine besondere Ausgestaltung der Fördereinrichtung
einer Neutralisationsanlage. Ein Laugentank 10 und ein
Säuretank 12 sind nebeneinander angeordnet und daneben
befindet sich ein Antriebsmotor 70 in einem Installationsraum 14.
Ferner sind eine Abflußleitung und ein
nach außen geführter Auslauf 30 vorhanden. Der Antriebsmotor
70 ist mittels eines ringförmig ausgebildeten
Flansches 98 auf einem Deckel 8 einer Reaktionskammer befestigt,
wobei der Deckel wiederum eine Öffnung für die nach unten in
die Flüssigkeit der Reaktionskammer tauchende Pumpe der
Fördereinrichtung aufweist. Entscheidend ist die Ausbildung des
Antriebsmotors 70 derart, daß die Drehrichtung wahlweise vorgebbar
ist. Der Antriebsmotor 70 ist zweckmäßig als Drehstrommotor ausgebil
det, dessen Drehrichtung über die Phasenfolge der Ansteuerung
der Wicklungen vorgegeben wird, wobei lediglich mittels einer
Relaissteuerung die Anschlüsse von zwei der drei Wicklungs
phasen zu vertauschen sind. Dies kann in einfacher Weise
durch Betätigen eines Sehalters der Steuereinheit und eines
daran angeschlossenen Relais erfolgen oder bedarfsweise auch
automatisch, insbesondere in Abhängigkeit des vorgebbaren pH-
Wertes der Flüssigkeit in der Reaktionskammer. Eine separat
vom Installationsraum 14 angeordnete Steuereinheit 20 enthält
eine Anzeige 130 für den pH-Wert, so daß vom Bedienungsper
sonal nach Abschluß des Neutralisationsvorganges beim Er
reichen des gewünschten pH-Wertes durch Betätigen eines
Schalters 132 die Drehrichtung des Antriebsmotors derart
vorgegeben wird, daß die neutralisierte Flüssigkeit abgepumpt
und über den Auslauf 30 und einen daran angeschlossenen
Schlauch in die Kanalisation abgeleitet werden kann. Die
Verbindung der beiden Tanks 10 und 11 zu der darunter befind
lichen Reaktionskammer kann durch je ein Elektromagnetventil
134, 135 erfolgen, welche zwischen dem Boden
des jeweiligen Tanks und dem Deckel der Reaktionskammer
angeordnet sind, wobei dort die Eingänge bzw. Ausgänge
entsprechend vorgesehen sind.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang Schnittebene II, gemäß
Fig. 1, wobei die Fördereinrichtung mit dem
Antriebsmotor 70 teilweise geschnitten dargestellt ist. Die
Fördereinrichtung enthält ein zweckmäßig bis zum Boden 4 der
Reaktionskammer 2 ragendes Förderrohr 136. Dieses Förderrohr
136 ist mit dem Flansch 98 verbunden und ragt durch eine
Öffnung 72 des Deckels 8. Das Förderrohr 136 hat an seinem
unteren Ende einen Anschluß 138 für eine Abflußleitung 140,
über deren Auslauf 30 beispielsweise mittels eines Schlauches
die Verbindung mit der Kanalisation hergestellt werden kann.
Die Abflußleitung 140 ist ebenso wie das Förderrohr 136 mit
dem Flansch 98 verbunden bzw. durch diesen hindurchgeführt.
Der Flansch 98 und somit die komplette Fördereinrichtung
incl. der Abflußleitung 140 sind auf dem Deckel 8 in geeig
neter Weise, insbesondere mittels hier nicht weiter darge
stellten Schrauben, befestigt. Es handelt sich insoweit um
eine vorgefertigte Baugruppe, welche komplett vormontiert ist
und zur Montage lediglich von oben auf den Deckel 8 aufge
setzt wird, wobei das Förderrohr 136 und die Abflußleitung
140 durch die Öffnung 72 des Deckels 8 hindurchgeführt
werden. Nachfolgend wird mit dem Flansch 98 die Öffnung 72
verschlossen und die Befestigung auf dem Deckel 8 vorge
nommen.
Der Antriebsmotor 70 enthält eine Welle 142, mit welcher ein
Drehkörper 144 über eine Kupplung 146 und eine Paßfeder 148
drehfest verbunden ist. Die Welle 142 weist eine konische
Außenfläche auf, welche in eine entsprechend konische Ausneh
mung 150 des Drehkörpers 144 eingreift, wodurch dessen
koaxiale Ausrichtung zur Welle 142 gewährleitstet ist. Auch
das Förderrohr 136 ist koaxial zur Welle 142 und/oder zum
Drehkörper 144 ausgerichtet, um aufgrund möglichst geringer
Spalte eine hohe Förderleistung des Fördersystems zu gewähr
leisten.
Fig. 3 zeigt vergrößert den unteren Teil der Fördereinrich
tung mit dem Förderrohr 136, dem Drehkörper 144 mit einer
ringförmigen Wand 145 und einem Förderelement 152, welches
zwei drehrichtungsabhängige Fördersysteme enthält und dreh
fest mit dem Drehkörper 144, insbesondere mittels einer
vorgespannten Gewindeverbindung 154, gekoppelt ist. Am
unteren Ende enthält das Förderelement 152 außen eine erste
Förderspirale 156, welche im Bereich des Anschlusses 138
endet. Das Förderelement 152 ist als ein im Inneren hohler
Ringkörper ausgebildet, in dessen Innenraum ein Einsatz
element 158 am unteren Ende eingebaut ist. Das Einsatzelement
158 enthält eine zweite Förderspirale 160, welche bezüglich
der ersten äußeren Förderspirale 156 den entgegengesetzten
Drehsinn aufweist. Ferner ist im Förderelement 152 oben
anschließend an das Einsatzelement 158 eine zur Drehachse 162
parallele Zwischenwand 164 angeordnet. Alternativ könnte die
zweite Förderspirale in die Innenwand des Förderelements 152
integriert sein und radial innen von einem zylindrischen
Einsatzelement abgeschlossen sein.
Oberhalb des Anschlußstutzens 138 ist an der Außenfläche eine
Dichtung 166 vorgesehen. Diese Dichtung 166 zwischen dem
Drehkörper 144 bzw. dem Förderelement 152 und der Innenwand
des Förderrohres 136 ist zweckmäßig berührungslos ausgebil
det, und zwar insbesondere in Form von Gewindegängen, deren
Zahnspitzen 168 zur Innenfläche 170 des Förderrohrs einen
möglichst geringen Abstand aufweisen. Der Drehkörper 144 ist
zumindest oberhalb des Förderelements 152 mit einem Hohlraum
172 versehen und weist in seiner ringförmigen Wand 145
wenigstens eine bevorzugt im wesentlichen radiale Ausnehmung
oder Bohrung 174 auf. Das Förderrohr 136 weist im wesentli
chen in der gleichen Radialebene wie die genannte Bohrung 174
wenigstens eine Öffnung 176 auf, deren Querschnittsfläche
bevorzugt größer ist als die der Ausnehmung oder Bohrung 174
des Drehkörpers 144. Oberhalb der Öffnung ist aufgrund einer,
insbesondere an der Innenwand des Förderrohres 136, vor
gesehenen Ringschulter 177 nur noch eine erheblich reduzierte
Spaltbreite vorhanden, welche als Dichtung nach oben wirkt.
Schließlich ist am unteren Ende des Förderrohres 136 eine
Leiteinrichtung 178 vorgesehen, um eine Rotationsströmung im
Einlaufbereich des Förderrohres zu unterbinden und die
Förderleistung zu erhöhen. Die Leiteinrichtung 178 kann als
Ringkörper mit radialen Durchbrechungen, als Sieb oder wie
hier dargestellt als sternförmig angeordnete Leitplatten
ausgebildet sein.
Um mittels des ersten, äußeren Fördersystems Flüssigkeit zu
fördern, dreht der Antriebsmotor 70 in einer ersten Drehrich
tung, beispielsweise im Urzeigersinn. Hierbei wird mittels
der Förderspirale 156 Flüssigkeit zum Anschlußstutzen 138
gefördert und wird über die daran angeschlossene Abflußlei
tung somit abgepumpt. Mittels der erfindungsgemäßen berüh
rungslosen Dichtung 166 wird ein weiteres Hochsteigen der
Flüssigkeit im Zwischenraum zwischen dem Drehkörper 144 und
dem Förderrohr 136 unterbunden. Da die zweite Förderspirale
160 den gegenläufigen Drehsinn aufweist, wird von dieser
keine Flüssigkeit nach oben gefördert. Wird hingegen durch
Drehrichtungsumkehr des Antriebsmotors der Drehkörper 144
und somit das Förderelement 152 in der zweiten Drehrichtung,
beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn, gedreht, so
fördert das zweite, innere Fördersystem Flüssigkeit nach
oben, wobei mittels der Zwischenwand 164 ein Abreißen der
Rotationsströmung erreicht wird und Flüssigkeit nach oben in
den Hohlraum 172 und zur Ausnehmung 174 gelangt. Die Ausneh
mung 174 wirkt als Düse, aus welcher die unter Druck stehende
Flüssigkeit radial nach außen gepreßt und durch die Öffnung
176 bzw. Öffnungen 176 in die Reaktionskammer gesprüht wird.
Hierbei erfolgt eine sehr effektive Durchmischung der in der
Reaktionskammer vorhandenen Flüssigkeit. Besondere Rohrlei
tungen, Magnetventile oder dergleichen sind nicht notwendig,
sondern es erfolgt lediglich durch Vorgabe der Drehrichtung
die Einstellung auf die Betriebsart Durchmischen der Flüssig
keit bzw. Abpumpen der Flüssigkeit.
Fig. 4 zeigt eine Frontansicht der Neutralisationsanlage mit
dem Laugentank 10, dem Säuretank 12 und der rechts daneben
angeordneten Steuereinheit 20, von welcher oben das Bedien
feld, insbesondere mit der Anzeige 130 und dem Schalter 132
gut zu erkennen sind.
Unterhalb der Steuereinheit 20 sind zwei in die Reaktions
dauer 2 einmündende Anschlußleitungen 180, 181 sowie ein
Schauglas 182 vorgesehen. Mittels des Schauglases 182 kann
von vorn sehr leicht der Füllstand der Flüssigkeit der
Reaktionskammer 2 kontrolliert werden.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der Neutralisationsanlage
mit dem über der Reaktionskammer 2 liegenden Laugentank 10.
Zwischen dem Boden des Laugentanks 10 und dem Deckel 8 ist
das Magnetventil 134 angeordnet. Das Magnetventil 134 enthält
eine Verbindungsleitung 184 zwischen dem Laugentank 10 und
der Reaktionskammer 2. Die Verbindungsleitung 186 ist nur
dann geöffnet, wenn das Magnetventil 134 von der Steuerein
heit ein entsprechendes Steuersignal enthält. In diesem Fall
kann allein durch die Schwerkraft die Lauge aus dem Laugen
tank 10 durch die kurze Verbindungsleitung 184 in die Reak
tionskammer 2 laufen. Die Menge wird hierbei in einfacher
Weise durch die Öffnungsdauer des Magnetventils 134 unter
Berücksichtigung des Querschnitts der Verbindungsleitung 184
vorgegeben. In entsprechender Weise ist zwischen dem Säure
tank und der Reaktionskammer ein zweites, hier nicht weiter
dargestelltes, Magnetventil angeordnet, um nach Bedarf auf
kürzestem Wege Säure in die Reaktionskammer einzuleiten.
Claims (10)
1. Fördereinrichtung, insbesondere für eine Neutralisationsanlage, enthaltend eine
Pumpe mit einem Antriebsmotor (70) und einem Förderelement (152), wobei der
Pumpe ein Förderrohr (136) zugeordnet ist, welches in eine Kammer (2) mit
Flüssigkeit eintaucht, und wobei die Flüssigkeit über einen Anschluß (138) aus
der Kammer (2) abpumpbar ist oder innerhalb der Kammer (2) umwälzbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest teilweise in die Kammer (2) eintauch
bare Förderelement (152) zwei in Abhängigkeit der Drehrichtung wirksame För
dersysteme enthält und in dem Förderrohr (136) drehbar angeordnet ist
und daß die Drehrichtung des Antriebsmotors (70) und/oder des Förderelements
(152) wahlweise vorgebbar ist.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des
am Förderrohr (136) vorgesehenen Anschlusses (138) zwischen der Innenwand des
Förderrohres (136) und dem Förderelement (152) eine Dichtung (166) vorgesehen
ist, welche insbesondere als berührungsfreie Dichtung ausgebildet ist.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung
(166) als ein an der Außenfläche des Förderelements (152) angeordnetes Gewinde
ausgebildet ist, dessen Zahnspitzen (148) einen vorgebbaren kleinen Abstand zur
Innenfläche (170) des Förderrohres (136) aufweisen.
4. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördersysteme des Förderelements (152) im Bereich von dessen Außenfläche
eine erste Förderspirale (156) und im Inneren des Förderelements (152) eine
zweite Förderspirale (160) enthalten, wobei diese beiden Förderspiralen (156,
160) zueinander entgegengerichteten Drehsinn aufweisen.
5. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere, zweite Förderspirale (160) an der Außenfläche
eines Einsatzelements (158) angeordnet ist, welches im
Inneren des als hohler Ringkörper mit bevorzugt zylindrischer
Innenfläche ausgebildeten Förderelements (152) angeordnet
ist.
6. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Förderelements
(152) oberhalb der inneren, zweiten Förderspirale (160)
und/oder des Einsatzelements (158) eine Zwischenwand (164)
angeordnet ist, welche bevorzugt im wesentlichen in einer
Axialebene angeordnet ist.
7. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Förderrohres
(136) eine Leiteinrichtung (178) angeordnet ist, welche
zumindest zur Reduzierung einer Rotationsströmung vorgesehen
ist.
8. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Förderelements (152)
und/oder oberhalb der Dichtung (166), bevorzugt im Drehkörper
(144) ein Hohlraum (172) vorgesehen ist, welcher von einer
ringförmigen Wand (145) umgeben ist, und daß die ringförmige
Wand (145) wenigstens eine radial durchgehende Ausnehmung
oder Bohrung (174) aufweist und daß das umgebende Förderrohr
(136) wenigstens eine durchgehende Öffnung (176) aufweist,
durch welche in den Hohlraum (172) geförderte und durch die
Ausnehmung (174) nach außen gelangte Flüssigkeit in die
umgebende Kammer (2) förderbar ist.
9. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Öffnung (176)
insbesondere die Innenfläche des Förderrohres (136) eine
Ringschulter (177) derart aufweist, daß oberhalb derselben
der Ringspalt zwischen der Außenfläche des Drehkörpers (144)
und der Innenfläche des Förderrohres (136) verengt ist.
10. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrohr (136) und der
Antriebsmotor (70) auf einem Flansch (98) befestigt sind,
welcher zur Befestigung auf einem über der Kammer (2) angeord
neten Deckel (8) vorgesehen ist, wobei eine mit dem Anschluß
(138) verbundene Abflußleitung (140) bevorzugt gleichfalls am
Flansch (98) befestigt und insbesondere durch diesen nach
oben hindurchgeführt ist.
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DE3804158A1 (de) * | 1988-02-08 | 1989-08-31 | Kaiserslautern Guss Armatur | Abscheidevorrichtung |
DE9002056U1 (de) * | 1989-04-08 | 1990-04-19 | Basika Entwässerungen GmbH, 5600 Wuppertal | Vorrichtung zum Abscheiden von Sink- und/oder Schwimmstoffen aus Brauchwasser |
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1992
- 1992-09-09 DE DE4230094A patent/DE4230094C2/de not_active Expired - Fee Related
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