DE4228923C2 - Vorrichtung zur Kühlung von Flüssigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zur Kühlung von FlüssigkeitenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Küh
lung von Flüssigkeiten gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die DE-OS 29 51 549 ist ein Doppelrohrwärmeaustauscher
mit Verdrängungsrohren bekannt.
Durch die EP-A-0 131 213 ist ein Wärmeaustauscher
mit einem in einem zylindrischen, für ein Kältemittel vorge
sehenen Kessel angeordneten Rohrbündel bekannt, dessen Rohre
in einer oberen und unteren Rohrplatte angeordnet sind. Im
oberen Bereich der Rohre befinden sich Verteilerköpfe für
eine Wärme abgebende Flüssigkeit, beispielsweise Wasser,
wobei zwischen den Verteilerköpfen und den Rohrwandungen ein
Ringspalt belassen ist und sich die oberen Enden der Rohre
in eine Vorlaufkammer erstrecken. Aus der Vorlaufkammer
gelangt die Wärme abgebende Flüssigkeit in die Rohre und
wird durch die Verteilerköpfe an die Rohrinnenwand geführt,
an der sie herabrieselt. Sie gibt dabei ihre Wärme an das im
Kessel befindliche siedende Kältemittel ab und tritt abge
kühlt am unteren Ende der Rohre aus. Nachteilig bei diesem
bekannten Wärmeaustauscher ist die sehr große Kältemittel
füllung, insbesondere unter dem Gesichtspunkt des Umwelt
schutzes. Nachteilig ist ferner, daß der Siedevorgang im
großvolumigen Kessel relativ schwach ist.
Es sind auch Vorrichtungen zur Eisspeicherung be
kannt, vgl. Pohlmann, Handbuch der Kältetechnik, Seite
510 ff. Bei solchen Eisspeicheranlagen wird die Kälte als
Eis an Verdampferrohren oder Platten eines offenen Eiswas
serbehälters gespeichert. Bei der "Kälteentnahme" schmilzt
ein entsprechender Anteil der gespeicherten Eisschicht ab.
Anlagen zur Eisspeicherung werden dort eingesetzt, wo in
kurzer Zeit große Kälteleistungen benötigt werden. Eine
typische Anwendung sind Melkstellen, in welchen binnen der
kurzen Melkzeit (ca. 1 bis 2 Stunden) die Milch von ca. 30°C
auf 5°C so rasch wie möglich abgekühlt werden muß, um Bakte
rienaufnahme durch die warme Milch zu verhindern. Bei einer
Milchmenge von z. B. 4000 l ist zur Abkühlung eine Kältean
lage mit einer Leistung von 116 kW notwendig. Mit einer
Eisspeichervorrichtung kann man die Pausen zwischen den
Melkzeiten zur Eisspeicherung benutzen. Bei einer Speicher
dauer von z. B. 7 Stunden genügt eine Leistung der Kältevor
richtung von 17 kW. Zur Eisspeicherung werden bisher offene
Wasserbehälter verwendet, in denen im Wasser Rohrschlangen
verdampfer oder Verdampferplatten liegen. Nachteilig ist u. a.
die offene, mit der Atmosphäre in Verbindung stehende
Ausbildung.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine verbesserte Vorrichtung der eingangs genannten Art
anzugeben, die die Nachteile der bekannten Vorrichtungen
vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäß Kenn
zeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrich
tung zur Kühlung von Flüssigkeiten werden folgende Vorteile
erzielt:
Da das Kältemittel im engen Ringspalt zwischen dem
Innen- und Außenrohr siedet, beträgt, rein volumetrisch
betrachtet, die Kältemittelfüllung nur einen Bruchteil der
Füllung im Rohrkessel. Der Siedevorgang im engen Ringspalt
ist viel intensiver als im Rohrkessel. Der Blasenanteil ist
daher viel größer und dadurch die Füllung im Betrieb kleiner
als volumetrisch gerechnet. Der Wärmeübergang im engen Spalt
von Kältemittel auf die Wand ist besser als der beim übli
chen Blasensieden in einem Kessel. Die Leistung, die beim
Rohrkessel der bekannten Ausführungsarten von der Wand des
Kessels zur Umgebung entweicht, wird bei der Erfindung zur
Vorkühlung der zu kühlenden Flüssigkeit benutzt. Der Tempe
raturunterschied zwischen Flüssigkeit und Umgebung ist
kleiner als der zwischen Kältemittel und Umgebung. Bei
vorgegebener Leistung kommt man somit mit kleineren Wärme
austauschflächen aus. Die zur Berieselung kommende Flüssig
keit ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung vorgekühlt.
Der Temperaturunterschied zwischen Eintritt und Austritt des
Wassers bei der Berieselung ist kleiner als bei dem Wärme
austauscher nach der EP-A-0 131 213. Dadurch kann die Berie
selungshöhe kleiner gewählt werden. Dies wiederum ermöglicht
geringere Bauhöhen für die erfindungsgemäße Vorrichtung
vorzusehen als bei vergleichbaren Anlagen im Stand der
Technik.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der er
findungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Bei Verwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorrichtung zur Eisspeicherung ergeben sich gegenüber Eis
speicheranlagen des Standes der Technik folgende Vorteile:
Die Eisspeicherung erfolgt in einem von der Atmo
sphäre getrennten Raum. Es besteht die Möglichkeit des
Kältebetriebes unter Druck und dadurch die Möglichkeit der
Eiswasserlieferung in geschlossenen Kreisläufen. Die Eis
speicherung im Kessel kann mit einer Nachkühlung des Eiswas
sers durch Berieselung kombiniert werden, wobei jede ge
wünschte Temperatur bis 0°C erreichbar ist. Die erfindungs
gemäße Vorrichtung kann wahlweise zur Wasserkühlung durch
Berieselung, zur Eisspeicherung und zur Eisspeicherung mit
nachträglicher Nachkühlung durch Berieselung verwendet
werden.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefüg
ten Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch den Aufbau einer Vorrichtung
zur Kühlung von Flüssigkeiten,
Fig. 2 einen Ausschnitt "A" der Vorrichtung
nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung
und
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 als Eis
speicher.
Die Zeichnung zeigt eine Vorrichtung 2 zur Kühlung
von Flüssigkeiten mit einer Doppelrohranordnung, die Außen
rohre 4 und darin angeordnete Innenrohre 6 aufweist, wobei
zwischen den Außenrohren 4 und Innenrohren 6 ein Ringspalt 7
gebildet ist.
Die Innenrohre 6 sind in einer oberen Rohrplatte 8
und in einer unteren Rohrplatte 10 abgedichtet angeordnet
(beispielsweise eingeschweißt).
Die unteren Enden der Außenrohre 4 sind in einer un
teren Rohrbodenplatte 12 abgedichtet angeordnet, beispiels
weise durch Einschweißen. Die untere Rohrbodenplatte 12 ist
oberhalb der und beabstandet zur unteren Rohrplatte 10
angeordnet.
Die untere Rohrplatte 10 und die untere Rohrboden
platte 12 schließen einen Kältemittelflüssigkeits-Verteiler
14 in Form einer zylindrischen Kammer ein, in die ein An
schluß 15 für entspanntes flüssiges Kältemittel führt.
Die oberen Enden der Außenrohre 4 sind in einer
oberen Rohrbodenplatte 16 abgedichtet angeordnet (beispiels
weise eingeschweißt), die unterhalb der und beabstandet zur
oberen Rohrplatte 8 angeordnet ist. Der Raum zwischen der
oberen Rohrplatte 8 und der oberen Rohrbodenplatte 16 ist
als Abscheider 18 ausgebildet.
Die Doppelrohranordnung 4, 6 ist zwischen der un
teren Rohrbodenplatte 12 und der oberen Rohrbodenplatte 16,
also zwischen dem Verteiler 14 und dem Abscheider 18, von
einem zylindrischen Mantel 20 umgeben, der einen Kesselraum
22 einschließt, in den zwei Anschlüsse für eine Wärme abge
bende Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, führen, von denen
nur ein Anschluß 24 dargestellt ist, wobei in den Kessel
kreislauf eine Umwälzpumpe (nicht dargestellt) geschaltet
ist.
Am Umfang des Kesselraumes 22 sind auf der Innen
seite des Mantels 20 kurze Rohre 26 angeordnet, die in den
Kesselraum hineinragen und deren obere Enden in der oberen
Rohrplatte 8 angeordnet sind, die den Boden einer oberen
Kammer 28 bildet.
In den oberen Enden der Innenrohre 6 befinden sich
Verteilerköpfe 30 für die Wärme abgebende Flüssigkeit (Was
ser).
Die Vorrichtung 2 kann als Berieselungskühler und
zur Eisspeicherung eingesetzt werden und arbeitet wie folgt:
Das entspannte flüssige Kältemittel wird durch den
Anschluß 15 in den Verteiler 14 geführt und steigt siedend
durch den Ringspalt 7, der beispielsweise eine Breite von
2 mm aufweist, zum Abscheider 18 empor. Eine übliche, nicht
dargestellte Flüssigkeitsstandregelung (Hoch- und Nieder
druckregler) sorgt für die Einhaltung des gewünschten Kälte
mittelstandes. Die zu kühlende Flüssigkeit, hier Wasser,
wird über den Anschluß 24 in den Kesselraum 22 gepumpt und
steigt in den Raum zwischen dem Mantel 20 und den Außenroh
ren 4 zu den in den Kesselraum ragenden Rohren 26. Da in den
Außenrohren 4, genauer in den Ringspalten 7, Kältemittel
siedet, wird Wärme von der im Kesselraum aufsteigenden
Flüssigkeit an das siedende Kältemittel abgegeben und wird
die Flüssigkeit (Wasser) dadurch gekühlt. Die so vorgekühlte
Flüssigkeit tritt über die Rohre 26 in die obere Kammer 28
ein und gelangt dann über die Verteilerköpfe 30 in die
Innenrohre 6, in denen sie auf der Innenwand herabrieselt;
dabei gibt die herabrieselnde Flüssigkeit Wärme an das im
Ringspalt siedende Kältemittel ab.
Es ergeben sich dabei folgende wesentliche Vorteile:
Da das Kältemittel im engen Ringspalt (2 mm breit)
zwischen dem Innen- und Außenrohr siedet, beträgt, rein
volumetrisch betrachtet, die Kältemittelfüllung nur einen
Bruchteil der Füllung des Rohrkessels. Außerdem ist der
Siedevorgang im engen Ringspalt viel intensiver als im
großvolumigen Rohrkessel. Dadurch ist der Blasenanteil viel
größer, was wiederum eine kleinere Füllung bei Betrieb als
volumetrisch gerechnet ergibt. Der Wärmeübergang über die
Rohrwandung auf das Kältemittel im engen Spalt ist besser
als beim bisher üblichen sogenannten Blasensieden. Die
Leistung, die beim Rohrkessel gemäß Stand der Technik von
der Wand des Kessels zur Umgebung entweicht, wird bei der
beschriebenen Vorrichtung zur Vorkühlung der zu kühlenden
Flüssigkeit verwendet. Der Temperaturunterschied zwischen
der Flüssigkeit und der Umgebung ist kleiner als der zwi
schen Kältemittel und Umgebung. Bei vorgegebener Leistung
kann daher die Vorrichtung mit kleineren
Wärmeaustauschflächen versehen werden als bei den bisher
bekannten Vorrichtungen. Die zur Berieselung kommende Flüs
sigkeit ist durch die beschriebene Vorrichtung vorgekühlt.
Der Temperaturunterschied zwischen Eintritt und Austritt des
Wassers bei der Berieselung ist kleiner als bei vergleichba
ren Vorrichtungen des Standes der Technik. Daher kann die
Berieselungshöhe kleiner gewählt werden. Für gleiche Lei
stungen kann die Vorrichtung kleiner gebaut
werden als bekannte vergleichbare Vorrichtungen.
Bei abgestellter Umwälzpumpe des Kesselraumes 22
erfolgt eine Eisbildung 32 auf der Außenseite der Außenrohre
4, wie dies in der Fig. 3 schematisch dargestellt ist, in
der die Innenrohre nicht dargestellt sind. Zwischen den
Außenrohren 4 ist ein Abstand von etwa 80 mm belassen.
Dieser Abstand von 80 mm ist aufgrund der Art der Eisspei
cherung auf der Rohroberfläche gewählt. Der auf dem Rohr
anwachsende Eisansatz wirkt zwischen der Rohroberfläche und
dem gefrierenden Wasser wie eine Isolationsschicht. Versuche
haben gezeigt, daß bei Rohren eine Eisstärke von etwa 35 mm
das wirtschaftliche Maximum darstellt, da ab dieser Eisstär
ke die Siedetemperatur des Kältemittels stark absinkt, die
Eisbildung sehr verlangsamt wird und der Prozeß der Speiche
rung damit unwirtschaftlich wird. Die fallende Siedetempera
tur oder der fallende Saugdruck am nicht dargestellten
Verdichter kann als Signal für die Beendigung des Speicher
vorganges benutzt werden, um so ein Zusammenwachsen des
Eises zu verhindern und damit den für den Abschmelzvorgang
notwendigen Wasserdurchgang zu sichern. Fällt die Siedetem
peratur bzw. fällt der Saugdruck, was durch einen Saugdruck
regler (nicht dargestellt) erfaßbar ist, wird der Verdichter
abgeschaltet.
Zur Nutzung der gespeicherten Kälte wird die Umwälz
pumpe wieder eingeschaltet, wodurch warmes Wasser auf der
Oberfläche des gespeicherten Eises entlangströmt und sich
dabei abkühlt. Die Temperatur des abgekühlten Wassers wird
durch die Strömungsgeschwindigkeit, die Größe der Abtauober
fläche und den Temperaturunterschied zwischen Wasser und der
Eisoberfläche bestimmt. Die Temperatur der Eisoberfläche ist
0°C, so daß die Wassertemperatur in einer Eisspeicheranlage
nie 0°C erreichen kann. Um Wasser von 1°C zu erhalten, muß
die Abtaufläche schon beträchtliche Ausmaße haben.
Da bei der beschriebenen Vorrichtung das Wasser aus
dem Kesselraum 22 in die obere Kammer 28 gelangt und von
dort zur Berieselung der Innenrohre 6 geführt wird, kann in
der Abtauphase das durch das Abschmelzen abgekühlte Wasser
auf jede verlangte Temperatur beim Durchlauf durch die
Innenrohre bis 0°C nachgekühlt werden.
Wie oben beschrieben, ragen die kurzen Rohre 26 in
den Kesselraum 22, beispielsweise um ca. 100 mm hinein. Das
beim Berieselungsvorgang über den Anschluß 24 zugeführte
Wasser steigt im Kesselraum bis zur unteren Kante der Rohre
26 und steigt dann durch die Rohre hindurch in die obere
Kammer 28, von wo das Wasser über die Verteilerköpfe 30 -
wie beschrieben - zur Berieselung in die Innenrohre 6 ge
führt wird. Dadurch, daß die Rohre 26 in den Kesselraum 22
ragen, wird im oberen Teil des Kesselraumes oberhalb der
unteren Enden der Rohre 26 bzw. zwischen Wasseroberfläche
und oberer Rohrbodenplatte (16) ein Luftpolster-Raum 34
gebildet. Im Falle des Einfrierens der Wasserfüllung im
Kesselraum 22 ändert sich das Volumen des Kesselinhalts, da
die Dichte des Eises niedriger ist als die des Wassers. Da
das Luftpolster komprimierbar ist, sichert es den Kesselraum
vor einem Bersten.
Aus dem Beschriebenen ergeben sich für die Verwen
dung der Vorrichtung zur Eisspeicherung folgende Vorteile
gegenüber herkömmlichen Eisspeicheranlagen: Die Eisspeiche
rung erfolgt in einem von der Atmosphäre getrennten Raum. Es
besteht durch die vorgeschlagene Ausbildung die Möglichkeit
des Betriebes unter Druck und dadurch die Möglichkeit der
Eiswasserlieferung in geschlossenen Kreisläufen. Die Eis
speicherung im Kessel kann direkt mit einer Nachkühlung des
Eiswassers durch die Berieselung kombiniert werden, wodurch
jede gewünschte Temperatur bis 0°C erreichbar ist. Die
Vorrichtung kann wahlweise zur Wasserkühlung mit Beriese
lung, zur Eisspeicherung oder zur Eisspeicherung mit nach
träglicher Nachkühlung durch Berieselung eingesetzt werden.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Kühlung von Flüssigkeiten mit einem in
einem Kessel angeordneten Rohrbündel, das als Innen
rohre (6) ausgebildete Rohre aufweist, die mit ihren
Enden in einer oberen und unteren Rohrplatte (10) und
(8) angeordnet sind und jeweils von einem Außenrohr
(4) unter Belassung eines Ringspaltes (7) zwischen
Innenrohr und Außenrohr umgeben sind, wobei die Enden
der Außenrohre in einer unteren Rohrbodenplatte (12)
und in einer oberen Rohrbodenplatte (16) angeordnet
sind, und zwischen der unteren Rohrplatte (10) der
Innenrohre (6) und der unteren Rohrbodenplatten (12)
der Außenrohre (4) ein Verteiler (14) gebildet ist,
der mit dem Ringspalt (7) in Verbindung steht und der
einen Anschluß (15) führt, und wobei ferner zwischen der
oberen, den Boden einer Kammer (28) bildenden Rohr
platte (8) der Innenrohre (6) und der oberen Rohrbo
denplatte (16) der Außenrohre (4) eine Kammer (18)
gebildet ist, in die Ringspalte (7) münden, da
durch gekennzeichnet, daß
- - in den oberen Rohrenden der Innenrohre (6) in an sich bekannter Weise Verteilerköpfe (30) angeord net sind,
- - über den Anschluß (15) und die Verteilerkammer (14) Kältemittel die Ringspalte (7) durchströmt,
- - die Kammer (18) zwischen der Rohrplatte (8) und der Rohrbodenplatte (16) als Abscheider ausgebil det ist und
- - in die Kammer (28) außer den Innenrohren (6) kür zere in der oberen Rohrplatte (8) und der oberen Rohrbodenplatte (16) angeordnete Rohre (26) mün den, die den Kesselraum (22), der von der Wärme abgebenden Flüssigkeit (Wasser) durchströmbar ist, mit der Kammer (28) verbinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den Außenrohren (4) etwa 2-80 mm
beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des Ringspaltes (7) etwa 2 mm beträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die kürzeren Rohre (26) durch die obere Rohrboden
platte (16) hindurch um eine vorbestimmbare Länge nach unten
in den Kesselraum (22) erstrecken, derart, daß für die im
Kesselraum (22) bis zum unteren Ende der Rohre (26) anste
hende Flüssigkeit ein Luftpolster-Raum (34) zwischen der
Flüssigkeitsoberfläche und der Unterseite der oberen Rohrbo
denplatte (16) gebildet wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Über
wachung der Siedetemperatur des Kältemittels im Ringspalt
(7) oder zur Überwachung des Saugdruckes an einem Verdichter
vorgesehen ist, die bei Abfall der Siedetemperatur oder des
Saugdruckes eine in den Kesselraum-Kreislauf geschaltete
Umwälzpumpe für die Wärme abgebende Flüssigkeit aus dem
Außerbetriebszustand in den Betriebszustand schaltet und/
oder den Verdichter abschaltet.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
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DE4228923A DE4228923C2 (de) | 1992-08-30 | 1992-08-30 | Vorrichtung zur Kühlung von Flüssigkeiten |
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DE4228923A1 DE4228923A1 (de) | 1994-03-03 |
DE4228923C2 true DE4228923C2 (de) | 1994-07-14 |
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ID=6466823
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- 1992-08-30 DE DE4228923A patent/DE4228923C2/de not_active Expired - Fee Related
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