DE4228269A1 - Negative lichtempfindliche zusammensetzung und verfahren zur herstellung eines resistmusters unter verwendung der zusammensetzung - Google Patents
Negative lichtempfindliche zusammensetzung und verfahren zur herstellung eines resistmusters unter verwendung der zusammensetzungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine negative lichtempfindliche
Zusammensetzung, die gegenüber Strahlung empfindlich ist sowie ein Verfahren zum
Herstellen eines Resistmusters unter Verwendung der Zusammensetzung. Im
besonderen bezieht sie sich auf eine negative lichtempfindliche Zusammensetzung, die
brauchbar ist als negativer Photoresist bzw. Photolack, der besonders geeignet ist für
die Herstellung integrierter Halbleiterschaltungen.
Ein negativer Photoresist, in dem zyklisierter Kautschuk und eine Bisazidverbindung
als ein Vernetzungsmittel benutzt werden, ist als ein Resist, der für Photolithographie
brauchbar ist, gut bekannt. Da bei einem solchen negativen Photoresist jedoch durch
die Wirkung eines Lösungsmittels, das als Entwickler benutzt wird, während der
Entwicklung ein Quellen stattfindet, hat der Resists bestenfalls eine Auflösung von 3 µm.
Ein solcher negativer Photoresist ist daher nicht geeignet für die Herstellung einer
hochintegrierten Vorrichtung. Darüber hinaus ist das für die Entwicklung benutzte
Lösungsmittel problematisch von den Aspekten der Umgebungsverunreinigung und
Gesundheit oder im Hinblick auf die Entflammbarkeit.
Demgegenüber ist ein positiver Photoresist bzw. Photolack, der ein alkalilösliches
Novolakharz und eine Verbindung umfaßt, die einen Naphthochinondiazidteil als ein
unter Lichteinwirkung Säure erzeugendes Material enthält, als Photoresist gut
bekannt, auf den ein Alkalientwickler angewendet werden kann. Ein solcher positiver
Photoresist hat jedoch eine beträchtliche Absorption bei 300 nm oder weniger und
somit einen Nachteil, daß das Musterprofil sehr schlecht ist, wenn der Photolack bei
einer kurzen Wellenlänge belichtet wird. Darüber hinaus ist die Belichtung bei einer
Wellenlänge von mindestens etwa 350 nm auszuführen, wodurch die Auflösung
begrenzt ist, und er ist nicht brauchbar genug für Lithographie auf einem Niveau von
weniger als 1/2 µm.
Obwohl eine konventionelle Lithographie, die eine Exponierung bei 350 nm oder
mehr anwendet, nichtgenügend Auflösung hat, kann ein hoher Grad der Auflösung
selbst durch Anwenden eines Lichtes mit einer Wellenlänge von mindestens 350 nm,
wie der i-Linie (365 nm) einer Quecksilberlampe, erhalten werden, wenn die Belichtung
durch ein Phasenverschiebungsverfahren ausgeführt wird, bei dem ein verbessertes
Gradnetz bzw. eine verbesserte Strichplatte (reticle) benutzt wird. Es ist jedoch gut
bekannt, daß für das Phasenverschiebungsverfahren ein Negativresist vorteilhafter ist
als der Positivresist.
Die JP-OS 1 64 045/1987 offenbart zum Beispiel einen negativen Photoresist,
zusammengesetzt aus einer Kombination eines säurehärtbaren Harzes und eines
Materials, das durch Lichteinwirkung Säure erzeugt (photo-acid-generating material).
Im einzelnen enthält ein solcher Photoresist bzw. Photolack methorymethyliertes
Melamin (Cymel®303, Handelsname, hergestellt durch Mitsui Cyanamid) als ein
Vernetzungsmittel. Die JP-OS 1 70 165/1990 offenbart eine strahlungsempfindliche
Zusammensetzung, die eine Verbindung umfaßt, die bei Bestrahlung eine Säure
erzeugen kann und ein alkalilösliches Phenolharz, das Methoxymethylgruppen
und/oder Methylolgruppen enthält, insbesondere ein alkalilösliches Polymer mit
mindestens Struktureinheiten der folgenden Formel:
worin jedes von n und m eine ganze Zahl von 1 oder 2 ist und R Wasserstoff oder
Methyl ist.
Es ist jedoch noch immer erwünscht, einen negativen Photoresist zu entwickeln, der
verschiedene Eigenschaften, einschließlich der Auflösung, weiter verbessert aufweist.
Unter diesen Umständen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
negative lichtempfindliche Zusammensetzung zu schaffen, die als ein Negativ-
Photoresist brauchbar ist, die geeignet ist zur Belichtung mittels eines
Phasenverschiebungsverfahrens oder mit einem Licht kurzer Wellenlänge im tiefen
UV-Bereich und die keinem Quellen während der Entwicklung unterliegt und die in
der Lage ist, ein Musterprofil zu präsentieren, das geeignet ist für Lithographie auf
einem Niveau von weniger als 1/2 µm.
Die vorliegenden Erfinder haben umfangreiche Studien ausgeführt, um die obige
Aufgabe zu lösen und haben als ein Ergebnis festgestellt, daß eine Verbindung, die
eine spezifische Struktur hat, leicht durch eine Säure zersetzt wird und so als
Vernetzungsmittel für ein alkalilösliches Hart wirkt.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht nach weiteren Untersuchungen auf der
Grundlage der obigen Feststellung, und sie beruht auf einer Feststellung, daß die
obige Aufgabe leicht gelöst werden kann durch eine Zusammensetzung, die die obige
Verbindung und ein durch Lichteinwirkung Säure erzeugendes Material und, falls
erforderlich, ein alkalilösliches Hart umfaßt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine negative lichtempfindliche Zusammensetzung,
umfassend (a-1) eine Verbindung mit mindestens zwei organischen Gruppen der
folgenden Formel (I):
-OCH₂OR¹ (I)
worin R1 eine Alkylgruppe ist, in ihrem Molekül sowie ein alkalilösliches Hart oder
(a-2) ein alkalilösliches Hart mit mindestens zwei organischen Gruppen der obigen
Formel (I) in ihrem Molekül und (b) ein durch Lichteinwirkung Säure erzeugendes
Material.
Die vorliegende Erfindung schafft auch ein Verfahren zum Bilden eines Resistmusters
auf einem Substrat für einen Halbleiter, umfassend das Überziehen eines Substrates
mit der obigen negativen photoempfindlichen Zusammensetzung nach der
vorliegenden Erfindung, Erhitzen und Trocknen derselben und Belichten derselben
mittels einer Quecksilberlampe oder einem Excimerlaser, um ein Muster zu kopieren,
weiter Wärmebehandeln der Zusammensetzung und dann Entwickeln derselben mit
einer wäßrigen Alkalilösung, um ein Resist- bzw. Lackmuster auf dem Substrat zu
bilden.
Nun wird die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben.
Die lichtempfindliche Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung muß enthalten
(a-1) eine Verbindung mit mindestens zwei organischen Gruppen der obigen Formel
(I) in ihrem Molekül und ein alkalilösliches Harz oder (a-2) ein alkalilösliches Harz,
das mindestens zwei organische Gruppen der obigen Formel (I) in seinem Molekül
hat. Im Falle von (a-1) wird die Verbindung mit mindestens zwei organischen
Gruppen der obigen Formel (I) in ihrem Molekül zersetzt durch die Wirkung eines
durch Lichteinwirkung Säure erzeugenden Materials (photo-acid-generating material),
das im folgenden beschrieben wird und das als ein Vernetzungsmittel für das
alkalilösliche Harz wirkt, und es wird mit dem alkalilöslichen Harz polymerisiert, um
das Letztere zu härten. Im Falle von (a-2) wird das alkalilösliche Harz mit mindestens
zwei organischen Gruppen der obigen Formel (I) in seinem Molekül durch die
Wirkung des später beschriebenen, durch Lichteinwirkung Säure erzeugenden
Materials selbst zersetzt, um vernetzbare Gruppen zu bilden, und das alkalilösliche
Harz wird selbst durch die Wirkung solcher vernetzbaren Gruppen polymerisiert und
gehärtet.
Die Verbindung mit mindestens zwei organischen Gruppen der obigen Formel (I) in
seinem Molekül (nachfolgend einfach als die "Alkoxymethoxygruppe enthaltende
Verbindung" bezeichnet) oder das alkalilösliche Harz mit mindestens zwei organischen
Gruppen der obigen Formel (I) in seinem Molekül (nachfolgend einfach als das
"Alkoxymethoxygruppe enthaltende Harz" bezeichnet) kann zum Beispiel erhalten
werden, indem man OH-Gruppen einer Verbindung, die Hydroxylgruppen aufweist
oder eines alkalilöslichen Harzes, das Hydroxylgruppen aufweist, in OCH2OR1-
Gruppen umwandelt.
Die Verbindung mit Hydroxylgruppen schließt zum Beispiel Alkohole und Phenole
ein. Bevorzugt sind Phenole. Solche Phenole schließen zum Beispiel Phenole ein, die
die folgenden Strukturen (1) bis (3) haben:
(1) Phenole mit einer Struktur, bei der eine Vielzahl von Strukturen, die jeweils eine
Hydroxylgruppe an einen aromatischen Ring gebunden haben, direkt oder über eine
mindestens zweiwertige organische Gruppe verbunden sind;
(2) mehrere OH-Gruppen enthaltende Phenole mit einer Struktur, bei der mindestens
zwei Hydroxylgruppen an einen aromatischen Ring gebunden sind und
(3) mehrere OH-Gruppen enthaltende Phenole mit einer Struktur, bei der eine
Vielzahl der Strukturen von (2) oben oder eine Vielzahl von Strukturen, die eine
Struktur nach (2) oben einschließt und eine Struktur, die eine Hydroxylgruppe an
einen aromatischen Ring gebunden aufweist, direkt oder über eine mindestens
zweiwertige organische Gruppe miteinander verbunden sind.
Als die Phenole, die (1) oben entsprechen, sind Verbindungen der folgenden Formeln
(i) bis (iii) bevorzugt.
In den obigen Formeln (i) bis (iii) ist jedes von A1 bis A5 eine niedere Alkylen-,
Phenylen- oder niedere Alkylenphenylen-Gruppe, die einen Substituenten oder eine
direkte Bindung aufweisen kann und R2 ist ein Wasserstoffatom oder eine niedere
Alkyl- oder Phenylgruppe, die einen Substituenten aufweisen können. Der Substituent
für jedes von A1 bis A5 und R2 ist üblicherweise eine Alkylgruppe mit nicht mehr als
drei Kohlenstoffatomen. Darüber hinaus ist die Kohlenstoffzahl des niederen
Alkylenteiles der niederen Alkylengruppe oder der niederen Alkylenphenylengruppe
üblicherweise höchstens 6, vorzugsweise höchstens 4. Die Kohlenstoffzahl der
niederen Alkylgruppe für R2 ist üblicherweise höchstens 3.
Die obige Alkylenphenylengruppe ist eine Gruppe der Formel -X-Y- oder -Y-X-,
worin -X- eine Alkylengruppe und -Y- eine Phenylengruppe ist (das gleiche gilt im
folgenden).
Als die mehrwertigen Phenole, die oben (2) entsprechen, können Brenzkatechin,
Resorzin und Pyrogallol zum Beispiel bevorzugt werden.
Als die mehrwertigen Phenole, die oben (3) entsprechen, können Verbindungen der
folgenden Formel (iv) erwähnt werden:
In der obigen Formel (iv) ist A6 eine niedere Alkylen-, Phenylen- oder niedere
Alkylenphenylengruppe, die einen Substituenten aufweisen kann und jedes von n und
m ist eine ganze Zahl, vorausgesetzt, daß jede von ihnen eine ganze Zahl von
mindestens 2 ist. Die Kohlenstoffzahl des niederen Alkylenteiles, der niederen
Alkylengruppe oder der niederen Alkylenphenylengruppe ist üblicherweise höchstens
6, vorzugsweise höchstens 4. Weiter ist der Substituent für A6 üblicherweise eine
Alkylgruppe mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen.
Weiter schließen die mehrwertigen Phenole, die oben (3) entsprechen, Verbindungen
ein, erhalten durch Kondensieren mehrwertiger Phenole, die oben (2) entsprechen, mit
Aldehyden oder Ketonen. Weiter können auch Phenolverbindungen der allgemeinen
Formel benutzt werden, die in der oberen linken Spalte auf Seite 6 der JP-OS
1 98 644/1989 offenbart sind.
Von den Phenolen, die oben (1) bis oben (3) entsprechen, sind solche, die oben (1)
entsprechen, vom Standpunkt der Wirksamkeit der Reaktion zur Bindung von
-CH2OR1-Gruppen besonders bevorzugt. Im einzelnen sind die Verbindungen der
obigen Formeln (i) bis (iii) bevorzugt.
Als das alkalilösliche Harz mit Hydroxylgruppen kann ein Polymer mit
wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel (v) oder (vi) erwähnt werden:
In den obigen Formeln (v) und (vi) ist jedes von R3 bis R7 ein Wasserstoffatom oder
eine niedere Alkylgruppe. Die Kohlenstoffzahl der niederen Alkylgruppe ist
üblicherweise höchstens 3. Darüber hinaus ist eine Struktur, in der die Benzolringe
nicht konjugiert sind, bevorzugt, wenn die Lichtabsorption des Resistfilms bei der
Beleuchtungswellenlänge in Betracht gezogen wird.
Als die Verbindung, die zum Umwandeln von OH-Gruppen der oben erwähnten
Verbindung mit Hydroxylgruppen oder des oben erwähnten alkalilöslichen Harzes mit
Hydroxylgruppen in OCH2OR1-Gruppen verwendet wird, kann Alkoxymethan, wie
Dimethoxymethan (CH3O-CH2-OCH3), üblicherweise erwähnt werden.
Besonders bevorzugt als die Alkoxymethoxygruppen enthaltende Verbindung sind
Verbindungen der folgenden Formeln (vii) bis (xii):
Als das Alkoxymethoxygruppen enthaltende Harz ist ein Copolymer mit
wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formeln (xiii) oder (xiv) bevorzugt:
Jede der Verbindungen der obigen Formeln (vii) bis (xii) kann erhalten werden durch
Umsetzen von Dimethoxymethan mit dem entsprechenden Phenol, wie im obigen (1)
beschrieben.
Das Copolymer mit wiederkehrenden Einheiten der obigen Formel (xiii) oder (xiv)
kann erhalten werden vom Umsetzen von Dimethoxymethan mit einem Copolymer,
bei dem die Methoxymethoxygruppe in der obigen Formel (xiii) oder (xiv) eine
Hydroxylgruppe ist.
Wie oben erwähnt, bildet das Alkoxymethoxygruppen enthaltende Harz selbst
vernetzbare Gruppen durch die Wirkung eines durch Licht Säure erzeugenden
Materials, das im folgenden beschrieben wird, und es wird durch die Wirkung solcher
vernetzbaren Gruppen selbst polymerisiert, wobei es nicht erforderlich ist, ein
separates alkalilösliches Harz in die lichtempfindliche Zusammensetzung
einzuarbeiten. So kann zum Beispiel das Copolymer mit wiederkehrenden Einheiten
der obigen Formeln (xiii) oder (xiv) als das alkalilösliche Harz benutzt werden, wenn
es ein Polymer mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 1000 bis 100 000 ist.
Wird die Alkoxymethoxygruppen enthaltende Verbindung als ein Vernetzungsmittel
benutzt, ist es erforderlich, separat ein alkalilösliches Harz in die Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung einzuarbeiten. Als ein solches alkalilösliches Harz ist ein
Harz mit phenolischen Hydroxylgruppen und einer Durchlässigkeit bei einer Filmdicke
von 1 µm von mindestens 20% irgendeiner wahlweisen Belichtungswellenlänge
innerhalb eines Bereiches von 150 bis 400 nm bevorzugt. Ein solches Harz kann zum
Beispiel ein Novolakharz sein, erhalten durch Polykondensieren einer
hydroxylaromatischen Verbindung, wie Phenol, m-Kresol, p-Kresol, Ethylphenol, t-
Butylphenol, Xylenol, Naphthol, 1,4-Dihydroxybenzol oder 1,3-Dihydroxybenzol, mit
einem Aldehyd, wie Formaldehyd, Acetaldehyd, Benzaldehyd oder Furfural, einem
Polymer eines Vinylphenols, das gegebenenfalls Niederalkyl wie Methyl oder Ethyl,
als Substituenten am Benzolring oder der Vinylgruppe aufweist, zum Beispiel ein
Polyvinylphenol mit einem Substituenten, wie einem Niederalkyl, einem N-(p
hydroxyphenyl)maleimid-(co)polymer oder einen Hydroryphenyl(meth)acrylamid
(co)polymer.
In der vorliegenden Erfindung ist das zu verwendende Material, das durch
Lichteinwirkung Säure erzeugt, vorzugsweise ein solches Material, das mit einem
Licht innerhalb eines Bereiches von 150 bis 400 nm in der Lage ist, eine Säure zu
erzeugen. So kann es zum Beispiel ein Oniumsalz oder ein Sulfonsäureester, wie
durch J. V. Crivello in "Polymeric Materials Science And Engineering", Band 61,
Seite 63 (American Chemical Society) offenbart oder eine lichtempfindliche
organische Halogenverbindung sein, wie in JP-PS 23 574/1979 offenbart.
Spezifische Beispiele des Oniumsalzes schließen Jodoniumsalze, wie
Diphenyljodoniumtriflat (diphenyl iodonium triflate), Diphenyljodoniumtosylat,
Diphenyljodoniumhexafluoroarsenat, Diphenyljodoniumhexafluorophosphonat und
Diphenyljodoniumtetrafluoroborat ein, sowie Sulfoniumsalze, wie
Triphenylsulfoniumtriflat (triphenylsulfonium triflate), Triphenylsulfoniumtosylat,
Triphenylsulfoniumhexafluoroarsenat, Triphenylsulfoniumhexafluorophosphonat und
Triphenylsulfoniumtetrafluorborat.
Spezifische Beispiele der Sulfonsäureester schließen Methyl-p-toluolsulfonat, Ethyl
p-toluolsulfonat, Butyl-p-toluolsulfonat, Phenyl-p-toluolsulfonat, Benzoin-p
toluolsulfonat und β-Tosyloxypropiophenon ein.
Spezifische Beispiele der lichtempfindlichen organischen Halogenverbindung
schließen halogensubstituierte paraffinartige Kohlenwasserstoffe ein, wie
Kohlenstofftetrabromid, Jodoform, 1,2,3,4-Tetrabrombutan und 1,1,2,2-Tetrabrom
ethan; halogensubstituierte cycloparaffinische Kohlenwasserstoffe, wie
Hexabromcyclohexan, Hexachlorcyclohexan und Hexabromcyclododecan;
halogenhaltiges-Triazine, wie Tris(trichlormethyl)-s-triazin, Tris(tribrommethyl)-s
triazin, Tris(dibrommethyl)-s-triazin und 2,4-Bis(tribrommethyl)-6-p-methoxyphenyl
s-triazin; halogenhaltige Benzole, wie Bis(dibrommethyl)benzol, Bis(trichlormethyl)
benzol und Bis(tribrommethyl)benzol; halogenhaltige Sulfonverbindungen, wie
Tribrommethylphenylsulfon, Trichlormethylphenylsulfon und 3,3-Dibromsulforan; und
halogensubstituierte Isocyanurate, wie Tris(2,3-dibrompropyl)isocyanurat.
Von den oben erwähnten verschiedenen Materialien, die durch Lichteinwirkung Säure
erzeugen, ist vom Standpunkt der Auflösung, der Auflösungsrate und der Lagerstabi
lität ein durch Lichteinwirkung Säure erzeugendes Material bevorzugt, das Brom oder
Jod enthält, insbesondere ein Brom enthaltendes durch Lichteinwirkung Säure
erzeugendes Material. In einem Falle, wo die lichtempfindliche Zusammensetzung der
vorliegenden Erfindung eine Zusammensetzung ist, die das alkalilösliche Harz, die
Verbindung mit Alkoxymethoxygruppe und das durch Lichteinwirkung Säure
erzeugende Material umfaßt, ist die Alkoxymethoxygruppe enthaltende Verbindung
üblicherweise in einer Menge von 1 bis 50 Gewichtsteilen, vorzugsweise von 5 bis 30
Gewichtsteilen, auf 100 Gewichtsteile des alkalilöslichen Harzes vorhanden, und das
durch Licht Säure erzeugende Material wird üblicherweise in einer Menge von 0,05
bis 20 Gewichtsteilen, vorzugsweise von 0,1 bis 10 Gewichtsteilen, auf 100 Gewichts
teile des alkalilöslichen Harzes eingesetzt.
In einem Falle, bei dem die lichtempfindliche Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung eine Zusammensetzung ist, die das Alkoxymethoxygruppen enthaltende
Harz und das durch Lichteinwirkung Säure erzeugende Material umfaßt, wird das
durch Licht Säure erzeugende Material üblicherweise in einer Menge von 1 bis 100
Gewichtsteilen, vorzugsweise von 5 bis 50 Gewichtsteilen, auf 100 Gewichtsteile des
Alkoxymethoxygruppen enthaltenden Harzes eingesetzt.
In die negative lichtempfindliche Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann
ein Spektralsensibilisator eingearbeitet sein, wodurch es möglich wird, den empfind
lichen Wellenlängenbereich zur langwelligen Seite zu verschieben und die Zusammen-
Setzung gegenüber der i-Linie (365 nm) der Quecksilberlampe empfindlich zu machen.
Der Sensibilisator ist nicht besonders beschränkt, und es kann irgendeine Verbindung
mit spektralsensibilisierenden Wirkungen benutzt werden. Im einzelnen kann der
Sensibilisator z. B. ein organisches Amin sein, wie N-Phenyl-1-naphthylamin, N,N-
Diphenylnaphthylamin, Aminopyren, N-Phenylaminopyren, N,N-Diphenylaminopyren,
Triphenylamin, Hydroxytriphenylamin oder N-Phenyl-N-benzyl-1-naphthylamin, ein
z. B. durch Alkyl, Amino oder Alkoxy gegebenenfalls substituiertes Phenothiazin oder
Phenoxazin. Bevorzugt ist ein Phenothiazin.
Der Sensibilisator wird üblicherweise in einer Menge von 0,1 bis 30 Gewichtsteilen
auf 100 Gewichtsteile des alkalilöslichen Harzes oder des Alkoxymethoxygruppen
enthaltenden Harzes eingesetzt.
Die negative lichtempfindliche Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird
üblicherweise eingesetzt, indem man sie in einem Lösungsmittel löst. Das Lösungs
mittel ist nicht besonders eingeschränkt, solange es ein Lösungsmittel ist, das für die
verschiedenen Verbindungen eine angemessene Löslichkeit hat und ein gutes Über
ziehen gestattet. So kann es z. B. ein Lösungsmittel vom Cellosolve-Typ sein, wie
Methylcellosolve, Ethylcellosolve, Methylcellosolveacetat oder Ethylcellosolveacetat,
ein Lösungsmittel vom Propylenglykol-Typ, wie Propylenglykolmonoethylether,
Propylenglykolmonobutylether, Propylenglykolmonomethyletheracetat, Dipropylen
glykoldimethylether oder Propylenglykolmonoethyletheracetat oder ein Lösungs
mittel vom Estertyp, wie Butylacetat, Amylacetat, Ethylbutyrat, Butylbutyrat,
Diethyloxalat, Ethylpyruvat, Ethyl-2-hydroxybutyrat, Methylacetoacetat,
Methyllactat, Ethyllactat oder Methyl-3-methylpropionat, ein Lösungsmittel vom
Alkohol-Typ, wie Heptanol, Hexanol, Diacetonalkohol oder Furfurylalkohol, ein
Lösungsmittel vom Keton-Typ, wie Cyclohexanon oder Methylamylketon oder ein
Lösungsmittel vom Ethertyp, wie Methylphenylether oder Diethylenglykoldimethyl
ether, ein hochpolares Lösungsmittel, wie Dimethylformamid oder N-methylpyrro
lidon oder eine Lösungsmittelmischung aus den vorgenannten oder eine Lösungs
mittelmischung, zu der ein aromatischer Kohlenwasserstoff hinzugegeben worden ist.
Das Lösungsmittel wird vorzugsweise in einer Menge vom 1-bis 20-fachen Gewicht
mit Bezug auf die Gesamtmenge des Feststoffgehaltes der lichtempfindlichen Zusam
mensetzung eingesetzt.
Die negative lichtempfindliche Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist
brauchbar als ein Photoresist bzw. Photolack. Um ein Resistmuster auf einem Substrat
für einen Halbleiter unter Verwendung der negativen lichtempfindlichen Zusammen
setzung der vorliegenden Erfindung zu bilden, wird die negative lichtempfindliche
Zusammensetzung gelöst in dem oben erwähnten Lösungsmittel, üblicherweise auf
das Substrat für den Halbleiter aufgetragen und dann belichtet, um ein Muster zu
kopieren, nach dem Belichten erfolgt ein Erhitzen (Erhitzen bzw. Härten nach der
Belichtung) und Entwickeln.
Das Substrat für den Halbleiter ist eines, das üblicherweise als ein Substrat für die
Herstellung von Halbleitern benutzt wird, und es kann z. B. ein Siliciumsubstrat oder
ein Gallium-Arsensubstrat sein. Für das Überziehen wird üblicherweise eine Vor
richtung zum Schleuder- bzw. Rotationsüberziehen (Spincoater) benutzt, und die
Filmdicke liegt üblicherweise im Bereich von 0,5 bis 2 µm.
Für die Belichtung wird geeigneterweise ein Licht im tiefen UV-Bereich, z. B. ein
Licht von 254 nm von einer Lichtquelle aus einer Niederdruck-Quecksilberlampe oder
ein Licht von 157 nm, 193 nm, 222 nm oder 249 nm aus einer Lichtquelle, z. B. einem
Excimerlaser, benutzt. Weiter kann auch ein Licht von 365 nm oder 436 nm aus einer
Hochdruck-Quecksilberlampe benutzt werden. Das Licht für die Belichtung muß nicht
notwendigerweise ein monochromatisches Licht sein, sondern es kann eine breite
Strahlung sein. Weiter kann die Belichtung mit einem Phasenverschiebungsverfahren
durchgeführt werden.
Das Erhitzen nach der Belichtung wird vorzugsweise unter solchen Bedingungen
ausgeführt, wie von 90 bis 140° C für 1 bis 10 min mittels einer heißen Platte. Statt der
heißen Platte kann ein Konvektionsofen benutzt werden. In diesem Falle ist jedoch
üblicherweise eine längere Zeit erforderlich als bei Anwendung einer heißen Platte.
Als ein Entwickler wird geeigneterweise ein Alkalientwickler benutzt, der eine
wäßrige Lösung einer alkalischen Verbindung ist, wie eines anorganischen Alkali, wie
Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumsilikat, Natriummetasilikat oder wäßriges
Ammoniak, ein primäres Amin, wie Ethylamin oder n-Propylamin, ein sekundäres
Amin, wie Diethylamin oder Di-n-propylamin, ein tertiäres Amin, wie Triethylamin
oder Trimethylamin oder ein quatemäres Ammoniumsalz, wie Tetramethylammo
niumhydroxid oder Trimethylhydroxyethylammoniumhydroxid. Zu dem Entwickler
kann ein Alkohol, ein oberflächenaktives Mittel usw. hinzugegeben werden, wie
erforderlich.
Die Photoresistlösung und der Entwickler werden üblicherweise filtriert, um unlös
liche Bestandteile vor dem Einsatz zu entfernen.
Die negative lichtempfindliche Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist nicht
nur für die Herstellung von Schaltungen mit Integration sehr hohen Grades, sondern
auch zur Herstellung üblicher integrierter Schaltungen brauchbar. Sie ist auch brauch
bar als ein Material für die Herstellung von Flüssigkristallplatten, für die Herstellung
von Masken, für die Herstellung gedruckter Schaltungen oder für Lotresists oder als
ein Material zum Formen eines Bildes. Sie ist auch brauchbar z. B. als ein UV-
Überzugsmaterial.
Wie vorstehend beschrieben, schafft die vorliegende Erfindung eine negative licht
empfindliche Zusammensetzung, brauchbar als Negativ-Photoresist, wobei die
Belichtung mittels eines Phasenverschiebungsverfahrens ebenso wie die Belichtung
mit einer kurzen Wellenlänge im tiefen UV-Bereich möglich ist, während der
Entwicklung kein Quellen stattfindet und ein Musterprofil erhalten werden kann, das
für eine 0,5 µm-Lithographie ausgezeichnet ist. Die negative lichtempfindliche
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist besonders brauchbar als ein
Photoresist bzw. Photolack für die Herstellung integrierter Schaltungen und
Schaltungen mit einer Integration sehr hohen Grades.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf
Beispiele beschrieben. Die vorliegende Erfindung wird durch solche spezifischen
Beispiele jedoch in keiner Weise eingeschränkt.
42,5 g (0,1 mol) der folgenden Trisphenolverbindung (xv)
152 g (2 mol) Dimethoxymethan und 0,5 g p-Toluolsulfonsäure wurden in 200 g
Dichlormethan gelöst, und die Lösung 6h mittels einer Extraktionsapparatur nach
Soxhet am Rückfluß erhitzt.
Für das Erhitzen am Rückfluß wurden 85 g Molekularsieb A4 in ein zylindrisches
Filterpapier der Extraktionsvorrichtung nach Soxhlet gepackt. Aus der gebildeten
azeotropen Mischung von Methanol und Dichlormethan wurde Methanol entfernt.
Der azeotrope Punkt war CH2Cl2/CH3OH = 94/6 (Gewichtsverhältnis). Dann gab
man 76 g Dimethoxymethan und 0,25 g p-Toluolsulfonsäure, gelöst in 100 g Dichlor
methan, hinzu, gefolgt vom Erhitzen am Rückfluß für 10 h.
Dann wurden 2,02 g (0,02 mol) Triethylamin hinzugegeben, und die Mischung wurde
zweimal mit einer wäßrigen 1N-Kaliumhydroxidlösung und zweimal mit einer
verdünnten wäßrigen Kaliumchloridlösung gewaschen und dann über Natriumsulfat
getrocknet. Weiter wurde das Lösungsmittel bei 45° C abdestilliert, um eine
Verbindung der obigen Formel (xi) zu erhalten.
Eine Verbindung der obigen Formel (ix) wurde in der gleichen Weise hergestellt wie
im Herstellungsbeispiel 1, ausgenommen das 30,7 g (0,1 mol) der folgenden
Triphenolverbindung (xvi)
als die Trisphenolverbindung im Herstellungsbeispiel 2 benutzt wurde.
30 g Polyvinylphenol (Handelsname PHM-C, hergestellt durch Maruzen Oil Co., Ltd.)
wurde in 300 ml Dimethoxymethan gelöst. Dann gab man 0,25 g p-Toluolsulfonsäure
hinzu, gefolgt vom Erhitzen am Rückfluß für 5 h.
Die Reaktionslösung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, und dann gab man 4 ml
Triethylamin hinzu. Die erhaltene Lösung wurde tropfenweise zu 1,5 l Wasser
hinzugegeben. Die Mischung wurde 20 min lang gerührt, die wäßrige Phase
abgetrennt und 600 ml Wasser zu dem zurückgebliebenen viskosen Feststoff
hinzugegeben. Die Mischung wurde weitere 20 min geführt, und dann der Feststoff
durch Filtration gesammelt und unter vermindertem Druck getrocknet, um ein
Copolymer (Gewichtsmittel des Molekulargewichtes: 6000) zu erhalten, das
wiederkehrende Einheiten der obigen Formel (xiii) umfaßte.
20 g eines Polyvinylphenols mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichtes von
5.000, 4 g der Alkorymethoxygruppe (n) enthaltenden Verbindung (xi), die im obigen
Herstellungsbeispiel 1 erhalten wurde und 1,7 g 2,3-Dibromsulfolan wurden in 80 g
Cyclohexanon gelöst, und die Lösung filtrierte man durch ein Teflon-Filterpapier von
0,2 µm, um eine Photoresist-Zusammensetzung zu erhalten.
Diese Photoresist-Zusammensetzung wurde durch Überziehen in einer Dicke von 1 µm
auf eine Siliciumscheibe mit einem Durchmesser von etwa 10 cm (4 Zoll) mittels
einer Vorrichtung zum Schleuderüberziehen (spin coater) (1H-2D, hergestellt durch
Mikasa) aufgebracht, gefolgt vom Trocknen bei 100° C für 70 s auf einer heißen
Platte.
Die überzogene Scheibe wurde dann belichtet, indem man die Belichtungsenergie
mittels einer Excimerlaser-Projektionsbelichtungsvorrichtung mit Reduktionsstufe und
Wiederholung (excimer laser reduction step-and-repeat projection exposure
apparatus) änderte. Die Scheibe wurde dann 90 s lang auf einer heißen Platte bei
110° C erhitzt. Dann entwickelte man sie für 70 s mit einer wäßrigen 1,23%igen
Tetramethylammoniumhydroxidlösung, um ein Negativbild zu formen.
Das erhaltene Resistmuster wurde durch ein Elektronen-Abtastmikroskop (hergestellt
durch Akashi Seisakusho) inspiziert, wobei die Auflösung ausgezeichnet (eine Linie
und ein Raum von 0,35 µm wurde aufgelöst), die optimale Belichtungsenergie
praktisch problemfrei, die Empfindlichkeit (20 mJ/cm2) ausgezeichnet, die
Auflösungsrate des nicht belichteten Teiles ausreichend hoch (700 Å/s) und die
Entwicklungseigenschaft ausgezeichnet war.
Die Photoresist-Zusammensetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, ausgenommen, daß in Beispiel 1 die Verbindung der Formel (ix), die im
Herstellungsbeispiel 2 erhalten worden war, als die Verbindung mit
Alkoxymethoxygruppe (n) benutzt und in der gleichen Weise ausgewertet wurde. Die
Auflösung war ausgezeichnet (eine Linie und ein Raum von 0,35 µm wurde
aufgelöst), und die Empfindlichkeit war auch ausgezeichnet (25 mJ/cm2).
20 g des Copolymers, das im Herstellungsbeispiel 3 erhalten wurde, und 1 g Diphe
nyljodoniumtriflat wurden in 60 g Cyclohexanon aufgelöst, um eine Photoresist-
Zusammensetzung zu erhalten, und die Auswertung erfolgte in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1. Die Auflösung war ausgezeichnet (eine Linie und ein Raum von 0,35 µm
wurde aufgelöst), und die Entwicklungs-eigenschaft war auch ausgezeichnet.
Eine Photoresist-Zusammensetzung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 3
hergestellt, ausgenommen daß statt des Copolymers, das gemäß Herstellungsbeispiel
3 erhalten wurde, 20 g Cymel® 300 (hergestellt von Mitsui Cyanamid) benutzt
wurden, die Auswertung wurde in der gleichen Weise ausgeführt wie im Beispiel 3,
wobei die Auflösung bei einem Niveau von 2 µm schlecht war.
Eine Photoresist-Zusammensetzung wurde in der gleichen Weise hergestellt wie in
Beispiel 3, ausgenommen daß statt des gemäß Herstellungsbeispiel 3 hergestellten
Copolymers 20 g festen Resols der folgenden Struktur
eingesetzt wurden, worin m 1 oder 2 und n 3 oder 4 ist, die Auswertung wurde in der
gleichen Weise wie in Beispiel 3 ausgeführt, wobei die Auflösung bei einem Niveau
von 2 µm schlecht war.
Claims (19)
1. Eine negative lichtempfindliche Zusammensetzung umfassend
(a-1) eine Verbindung mit mindestens zwei organischen Gruppen der folgenden
Formel (I):
-OCH₂OR¹ (I)worin R1 eine Alkylgruppe ist, in ihrem Molekül und einem alkalilöslichen Harz oder
(a-2) ein alkalilösliches Harz mit mindestens zwei organischen Gruppen der Formel (I)
in seinem Molekül und
(b) ein durch Lichteinwirkung Säure erzeugendes Material.
2. Die negative lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die
Verbindung, die mindestens zwei organische Gruppen der Formel (I) in ihrem
Molekül hat, eine Verbindung ist, die die organischen Gruppen der Formel (I)
substituiert hat für mindestens zwei Hydroxylgruppen mindestens eines Phenols,
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
(1) Phenolen mit einer Struktur, bei der eine Vielzahl von Strukturen, die jeweils eine
Hydroxylgruppe gebunden an einen aromatischen Ring aufweist, direkt oder über eine
mindestens zweiwertige organische Gruppe miteinander verbunden ist,
(2) Phenole mit mehreren OH-Gruppen, die eine Struktur haben, bei der mindestens
zwei Hydroxylgruppen an einen aromatischen Ring gebunden sind und
(3) Phenole mit mehreren OH-Gruppen mit einer Struktur, bei der eine Vielzahl von
Strukturen, die jeweils mindestens zwei Hydroxylgruppen an einen aromatischen Ring
gebunden aufweisen, oder eine Vielzahl von Strukturen mit einer Struktur, die min
destens zwei Hydroxylgruppen an einen aromatischen Ring gebunden aufweist und
einer Struktur mit einer Hydroxylgruppe, gebunden an einen aromatischen Ring,
aufweist, direkt oder über eine mindestens zweiwertige organische Gruppe
miteinander verbunden sind.
3. Die negative lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die
Verbindung mit mindestens zwei organischen Gruppen der Formel (I) in ihrem
Molekül eine Verbindung ist, die die organischen Gruppen der Formel (I) substituiert
für mindestens zwei Hydroxylgruppen mindestens eines Phenols aufweist, das
ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Verbindungen der folgenden Formeln (i)
bis (iv):
worin jedes von A1 bis A6 eine niedere Alkylen-, Phenylen- oder niedere Alkylen-
Phenylen-Gruppe ist, die einen Substituenten aufweisen kann oder eine direkte
Bindung ist, R2 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkyl- oder Phenylgruppe ist,
die einen Substituenten aufweisen kann, jedes von n und m eine ganze Zahl ist,
vorausgesetzt daß jedes von n und m eine ganze Zahl von mindestens 2 ist oder einem
Polyhydroxyphenol mit einer Struktur, worin mindestens zwei Hydroxylgruppen an
einen aromatischen Ring gebunden sind.
4. Die negative lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 3, worin die Ver
bindung mit mindestens zwei organischen Gruppen der Formel (I) in ihrem Molekül
eine Verbindung ist, bei der die organischen Gruppen der Formel (I) für mindestens
zwei Hydroxylgruppen eines Phenols der Formel (ii) substituiert sind.
5. Die negative lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das
alkalilösliche Harz, das mindestens zwei organische Gruppen der Formel (I) in seinem
Molekül aufweist, eine Verbindung ist, bei der die organischen Gruppen der Formel
(I) für mindestens zwei Hydroxylgruppen eines Polymers substituiert sind, das wieder
kehrende Einheiten der folgenden Formel (v) oder (vi) aufweist:
worin jedes von R3 bis R7 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe ist.
6. Die negative lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruchs, worin das
alkalilösliche Harz, das mindestens zwei organische Gruppen der Formel (I) in seinem
Molekül hat, eine Verbindung ist, bei der die organischen Gruppen der Formel (I) für
mindestens zwei Hydroxylgruppen eines Polymers substituiert sind, das wieder
kehrende Einheiten der Formel (vi) hat.
7. Die negative lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die
Verbindung, die mindestens zwei organische Gruppen der Formel (I) in ihrem Mole
kül hat, eine Verbindung ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Verbindungen
der folgenden Formeln (vii) bis (xii):
8. Die negative lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das
alkalilösliche Harz, das mindestens zwei organische Gruppen der Formel (I) in seinem
Molekül hat, ein Polymer mit wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel (xiii)
oder (xiv) ist:
9. Die negative lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das
alkalilösliche Harz ein Polyvinylphenol ist.
10. Die negative lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das
alkalilösliche Harz ein Novolakharz ist.
11. Die negative lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das
alkalilösliche Harz ein Polykondensationsprodukt von Kresol mit Formaldehyd ist.
12. Die negative lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das
durch Licht Säure erzeugende Material mindestens eines ausgewählt aus der Gruppe
bestehend aus organischen Halogenverbindungen, Oniumsalzen und Sulfonsäureestern
ist.
13. Die negative lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das
durch Licht Säure erzeugende Material eine organische Halogenverbindung ist.
14. Die negative lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 1, die umfaßt
(a-1) eine Verbindung mit mindestens zwei organischen Gruppen der Formel (I) in
ihrem Molekül und ein alkalilösliches Harz sowie (b) ein durch Licht Säure
erzeugendes Material, worin die Verbindung, die mindestens zwei organische
Gruppen der Formel (I) in ihrem Molekül hat, in einer Menge von 1 bis 50
Gewichtsteilen und das durch Licht Säure erzeugende Material in einer Menge von
0,05 bis 20 Gewichtsteilen, auf 100 Gewichtsteile des alkalilöslichen Harzes
vorhanden sind.
15. Die negative lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 14, worin die
Verbindung, die mindestens zwei organische Gruppen der Formel (I) in ihrem
Molekül hat, in einer Menge von 5 bis 30 Gewichtsteilen und das durch Licht Säure
erzeugende Material in einer Menge von 0,1 bis 10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichts
teile des alkalilöslichen Harzes vorhanden sind.
16. Die negative lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 1, die umfaßt
(a-2) ein alkalilösliches Harz mit zwei organischen Gruppen der Formel (I) in seinem
Molekül und (b) ein durch Licht Säure erzeugendes Material, worin das durch Licht
Säure erzeugende Material in einer Menge von 1 bis 100 Gewichtsteilen auf 100
Gewichtsteile des alkalilöslichen Harzes mit mindestens zwei organischen Gruppen
der Formel (I) in seinem Molekül vorhanden ist.
17. Die negative lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 16, worin das
durch Licht Säure erzeugende Material in einer Menge von 5 bis 50 Gewichtsteilen
auf 100 Gewichtsteile des alkalilöslichen Harzes mit mindestens zwei organischen
Gruppen der Formel (I) in seinem Molekül vorhanden ist.
18. Die negative lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 1, die ein
Phenothiazin als Sensibilisator enthält.
19. Ein Verfahren zum Herstellen eines Resistmusters auf einem Substrat für einen
Halbleiter, umfassend das Überziehen des Substrates mit einer negativen lichtempfind
lichen Zusammensetzung, die umfaßt
(a-1) eine Verbindung mit mindestens zwei organischen Gruppen der folgenden
Formel (I):
-OCH₂OR¹ (I)worin R1 eine Alkylgruppe ist, in ihrem Molekül und ein alkalilösliches Harz oder
(a-2) ein alkalilösliches Harz mit mindestens zwei organischen Gruppen der obigen
Formel (I) in seinem Molekül und (b) ein durch Licht Säure erzeugendes Material,
Erhitzen und Trocknen des Überzuges und dann Belichten desselben mittels einer
Quecksilberlampe oder eines Excimerlasers, um ein Muster zu kopieren, weiter
Wärmebehandeln des Überzuges und Entwickeln desselben mit einer wäßrigen Alkali
lösung, um ein Resistmuster auf dem Substrat zu bilden.
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