DE4228209B4 - Verfahren zum Herstellen eines Kunststoff-Verschlußschiebers für eine Kassette eines Magnetaufzeichnungsträgers - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Kunststoff-Verschlußschiebers für eine Kassette eines Magnetaufzeichnungsträgers Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Herstellen eines Kunststoff-Verschlußschiebers für eine Kassette eines Magnetaufzeichnungsträgers durch Einspritzen einer Kunstharzschmelze in einen Spritzgieß-Hohlraum mittels eines Einspritzzylinders, wobei der Verschlußschieber mit Fenstern versehen ist, welche einer in der Kassette ausgebildeten Öffnung entsprechen und der Verschlußschieber einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Einspritzzylinders entsprechend folgender Gleichung ermittelt wird: D2 = A · C · M/nwobei "D" der Durchmesser des Einspritzzylinders in [mm], "C" die Anzahl der gleichzeitig in einer Spritzgießform zu gießenden Verschlußschieber, "M" das Volumen des Verschlußschiebers in [cm3], und. „A" der Zylinderkoeffizient des Einspritzzylinders in [mm-1] ist, wobei als Bereichsbegrenzung für den Zylinderkoeffizient "A" gilt: 130 ≤ A ≤ 510 [mm-1].

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Kunststoff-Verschlußschiebers für eine Kassette eines Magnetaufzeichnungsträgers durch Einspritzen einer Kunstharzschmelze in einen Spritzgieß-Hohlraum mittels eines Einspritzzylinders, wobei der Verschlußschieber mit Fenstern versehen ist, welche einer in der Kassette ausgebildeten Öffnung entsprechen und der Verschlußschieber einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  • Scheibenförmige Aufzeichnungsmedien wie Magnetaufzeichnungsscheiben, optische Scheiben oder photomagnetische Scheiben sind in Kassetten mit einer relativ hohen Steifigkeit untergebracht, so daß sie ohne besondere Sorgfalt gehandhabt werden können und wirksam gegen das Eindringen von Staub gesichert sind. Beim Aufnehmen oder Wiedergeben von Daten von dem scheibenförmigen Aufzeichnungsmedium wird dieses in eine entsprechende Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten eingebracht, während es gleichzeitig in der Kassette zurückgehalten wird.
  • Ein Beispiel für eine Scheibenkassette ist eine 3,5 Inch-Mikro-Floppy-Diskette. Die Mikro-Floppy-Diskette ist aus einer oberen Kassettenschale und einer unteren Kassettenschale zusammengesetzt, welche aus einem ABS-Harz oder ähnlichem hergestellt sind, wobei die Kassettenschalen relativ hart sind und eine rechtwinklige Form haben, wobei die Diskette in dem Zwischenraum zwischen der oberen und unteren Kassettenschale untergebracht ist. Die Diskette ist ein flexibles Magnetaufzeichnungselement, welches eine einstöckige magnetisierbare Schicht auf der Oberfläche des scheibenförmigen, makromolekularen Substratfilms aufweist. Die Diskette weist eine Öffnung in ihrer Mitte auf, an welcher ein ringförmiger Zentralkern befestigt ist.
  • In 2 ist eine Diskettenkassette 21 gezeigt, welche eine Magnetkopf-Einsatzöffnung 28 aufweist, welche in der unteren Halbschale 24 und der oberen Halbschale 23 ausgebildet ist, durch welche ein Magnetkopf und ein Magnetkopfpolster eindringen können, um Daten auf eine Diskette zu schreiben oder von der Diskette zu lesen. Um das Eindringen von Staub in die Diskettenkassette 21 durch die Magnetkopf-Einsetzöffnung 8 zu verhindern, d.h. um die Ansammlung von Staub auf der Diskette zu verhindern, ist die Diskettenkassette 21 derart konstruiert, daß die Magnetkopf-Einsetzöffnung 28 geöffnet und geschlossen werden kann, d.h. die Diskettenkassette 21 ist mit einem Verschlußschieber 22 versehen.
  • Der Verschlußschieber 22 weist eine obere Platte 22a, eine untere Platte 22b, und eine seitliche Platte 22c auf, mittels welcher die obere Platte 22a und die untere Platte 22b miteinander verbunden werden, wodurch der Verschlußschieber 22 einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist. Der Verschlußschieber 22 weist einen Vorsprung auf, welcher sich von der Basis der seitlichen Platte 22c aus erstreckt. Der Vorsprung befindet sich verschiebbar mit einer Führungsnut im Eingriff, welche in dem vorderen Kantenbereich der unteren Halbschale 24 der Kassette ausgebildet ist. Das heißt, wenn der Vorsprung sich verschiebbar mit einer Führungsnut im Eingriff befindet, kann der Verschlußschieber 22 verschoben werden und so die Magnetkopf-Einsetzöffnung 28 geöffnet und geschlossen werden. In diesem Fall kann der Verschlußschieber 22 längs eines Verschiebebereichs 26 verschoben werden, welcher sich von dem Rand der Magnetkopf-Einsetzöffnung 28 zu einer Seite der Diskettenkassette 21 hin erstreckt.
  • Herkömmlicherweise ist der Verschlußschieber 22 aus einer Metallplatte wie einer dünnen Platte aus rostfreiem Stahl hergestellt. Darüber hinaus werden jedoch neuere Verschlußschieber 22 aus Kunstharz gegossen, wie in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung No. 231985/1985 vorgeschlagen wird. Die Herstellung eines Metall-Verschlußschiebers erfordert eine hohe Anzahl von Herstellungsschritten und eine hohe Genauigkeit. Im Gegensatz dazu können Kunstharz-Verschlußschieber durch Spritzgießen hergestellt werden. Das bedeutet, daß der Kunstharz-Verschlußschieber leichter hergestellt werden kann und darüber hinaus mit geringeren Herstellungskosten.
  • Eine Metall-Spritzgießform zum Gießen des oben beschriebenen Kunstharz-Verschlußschiebers aus Kunstharz ist in 3 dargestellt. Die Schieber 31 und 32 sind auf beiden Seiten eines Mittelkerns 30 vorgesehen. 3 zeigt einen vergrößerten Schnitt der Metall-Spritzgießform und entspricht einem Schnitt entlang der Linie A-A in 2.
  • Der Mittelkern 30 und die Schieber 31 und 32 bilden einen Spritzgieß-Hohlraum 40 aus, welcher eine ähnliche Form wie der Verschlußschieber 22 aufweist. Die Schieber 31 und 32 weisen Vorsprünge 31a und 32a auf, um Fenster 25 in der oberen Platte 22a bzw. der unteren Platte 22b auszubilden.
  • Geschmolzenes Kunstharz wird in den Spritzgieß-Hohlraum 40 durch eine Einspritzöffnung (nicht dargestellt) eingespritzt. Nachdem das so eingespritzte Kunstharz zu einem bestimmten Grad erstarrt ist, werden die Schieber 31 und 32 verschoben (in Richtung der Pfeile B und C), so daß sie von dem Mittelkern 30 wegbewegt werden. Danach wird der Verschlußschieber 22 aus der Metall-Spritzgießform mittels eines in dem Mittelkern 30 vorgesehenen Auswurfstifts ausgeworfen.
  • Die Dicke "t" des Spritzgieß-Hohlraums 40 ist extrem gering (etwa 0,2 mm bis 0,5 mm). Wenn daher der Einspritzdruck gering ist, tritt der sogenannte "short shot", also ein unvollständiges Einspritzen der Schmelze auf. Diese Schwierigkeit kann durch ein Erhöhen des Einspritzdrucks beseitigt werden. In diesem Fall kann da s, fertige Spritzgießteil in der Nahe der Einspritzöffnung eine Verdickung aufweisen und unbeabsichtigte Maßabweichungen aufweisen, d.h. verzogen oder gekrümmt sein, d.h. das Produkt kann eine deformierte Gestalt annehmen. Darüber hinaus kann das Kunstharz aus dem Spritzgieß- Hohlraum 40 an den Kanten mit den Schiebern 31 und 32 herausgedrückt werden, welche wahrend des Spritzgießvorgangs gegen den Mittelkern 30 gepreßt werden.
  • Die Schwierigkeit, daß das Kunstharz auf diese Weise herausgedrückt wird, tritt nach häufigem Gebrauch der Metall-Spritzgießform häufiger auf, so daß Gießnähte entlang der Außenkanten der Verschlußschieber 22 und der Kanten der Fenster 25 entstehen. Die an der Gleitfläche des Verschlußschiebers 22 entstandenen Gießnähte fallen in der Regel ab, wenn der Verschlußschieber 22 längs des Verschiebebereichs 26 verschoben wird. Diese Gießnähte, insbesondere diejenigen, welche entlang der Kanten der Fenster 25 ausgebildet wurden, können durch die Magnetkopf-Einsetzöffnung 28 in die Diskettenkassette 21 hineinfallen. Wenn die Gießnähte sich einmal in der Diskettenkassette 21 befinden, können sie die Diskette zerkratzen und die Diskettenkassette 21 ihrerseits in einem Maße beschädigen, daß sie nicht mehr zu verwenden ist.
  • Aus diesem Grund hängt die Auswahl einer Spritzgießmaschine für das Herstellen von Verschlußschiebern 22 in hohem Maße von der Erfahrung der Bedienperson ab. Das heißt, ein klarer Standard für die effektive Herstellung der Verschlußschieber wurde bislang nicht entwickelt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die oben beschriebenen Schwierigkeiten zu beseitigen, welche bei herkömmlichen Verfahren zum Herstellen von Verschlußschiebern für Kassetten von Magnetaufzeichnungsscheiben vorhanden sind. Insbesondere soll ein Verfahren zum Gießen eines Verschlußschiebers für eine Kassette für eine Magnetaufzeichnungsscheibe derart verbessert werden, dass ein konstantes Spritzgießergebnis ohne "short shots", d.h. unvollständige Schmelzezufuhr in die Metall-Spritzgießform und ohne Deformation des Verschlußschiebers in der Nähe der Einspritzöffnung der Metall-Spritzgießform sowie ohne eine Maßabweichung bzw, einen Verzug des gesamten Verschlußschiebers gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Herstellen eines Kunststoff-Verschlußschiebers für eine Kassette eines Magnetaufzeichnungsträgers durch Einspritzen einer Kunstharzschmelze in einen Spritzgieß-Hohlraum mittels eines Einspritzzylinders gelöst, wobei der Verschlußschieber mit Fenstern versehen ist, welche einer in der Kassette ausgebildeten Öffnung entsprechen und der Verschlußschieber einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Einspritzzylinders entsprechend folgender Gleichung ermittelt wird: D2 = A · C · M/nwobei "D" der Durchmesser des Einspritzzylinders in Millimetern, "C" die Anzahl der gleichzeitig in einer Spritzgießform zu gießenden Verschlußschieber, "M" das Volumen des Verschlußschiebers in cm3, und "A" der Zylinderkoeffizient des Einspritzzylinders in mm-1 ist, wobei als Bereichsbegrenzung für den Zylinderkoeffizient "A" gilt: 130 ≤ A ≤ 510 [mm-1].
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Schnitt, welcher die Anordnung einer Spritzgießmaschine zum Durchführen des Verfahrens zum Herstellen des Verschlußschiebers für die Kassette für die Magnetaufzeichnungsscheibe darstellt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht, welche einen Teil einer 3,5 Inch Mikro-Floppy-Diskette an einer Stelle darstellt, an welcher der Verschlußschieber montiert ist; und
  • 3 einen Schnitt durch eine Metall-Spritzgießform zum Herstellen des Verschlußschiebers entlang der Linie A-A in 2.
  • Ein Beispiel für eine Vorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens zum Spritzgießen eines Kunststoff-Verschlußschiebers für eine Diskettenkassette gemäß der Erfindung wird nachfolgend im Detail beschrieben.
  • 1 zeigt die Anordnung einer Spritzgießmaschine, welche zum Ausführen der Erfindung geeignet ist. Im Einzelnen zeigt 1 einen Teil der Spritzgießform 1 zum Herstellen von Kunststoff-Verschlußschiebern 22 und einen Teil einer Spritzgießmaschine 2.
  • Die Spritzgießform 1 setzt sich aus einer stationären Spritzgießformhälfte 3 und einer verschiebbaren Spritzgießformhälfte 4 zusammen, die stationäre Spritzgießformhälfte 3 und die verschiebbare Spritzgießformhälfte 4 bilden in der aneinanderbewegten Lage einen Spritzgieß-Hohlraum 5 aus, um den Kunststoff-Verschlußschieber 22 wie in 1 gezeigt gießen zu können. Der Spritzgieß-Hohlraum 5 ist mit einer Einspritzöffnung 6 verbunden, durch welche geschmolzenes Kunstharz in die Metall-Spritzggießform 1 eingespritzt wird. Um die Darstellung zu vereinfachen ist in 1 nur ein einziger Spritzgieß-Hohlraum 5 dargestellt. Jedoch sind üblicherweise vier oder acht Spritzgieß-Hohlräume 5 in einer einzigen Spritzgießform 1 vorgesehen und das Kunstharz wird in diese Spritzgieß-Hohlräume 5 gleichzeitig eingespritzt, wodurch vier bzw. acht Verschlußschieber 22 gleichzeitig geformt werden.
  • Die Spritzgießmaschine 2 ist eine sogenannte Schnecken-Spritzgießmaschine. Die Spritzgießmaschine 2 weist einen Einspritzzylinder 8 auf, welcher zugleich als Heizzylinder zum Schmelzen des Spritzgießmaterials dient, ein Bandheizelement 14, welches sich um den kombinierten Heiz- und Einspritzzylinder 8 windet, eine Schnecke 13, welche das geschmolzene Kunstharz knetet und in die Metall-Spritzgießform 1 einspritzt, einen Hydraulikzylinder 10 zum Aufbringen einer Einspritzkraft auf die Schnecke 13, wobei der Hydraulikzylinder 10 mit einem Kolben 16 versehen ist, einen Hydraulikmotor 12 zum Aufbringen eines Drehmoments mittels eines Untersetzungsgetriebes 11 auf die Schnecke 13, und einen Zuführtrichter 9 zum Zuführen von Spritzgießmaterial 15 zu dem Einspritzzylinder 8 auf. Die Menge des eingespritzten Kunstharzes wird durch den Hub des Kolbens 16 bestimmt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist das Spritzgießmaterial 15 zum Gießen des Verschlußschiebers 22 vorzugsweise ein Harz wie Polyoxymethylen-Harz mit einer hohen mechanischen Steifigkeit und kann mit einem Füllstoff vermischt sein, falls dies erforderlich ist.
  • Der Verschlußschieber 22 wird mittels der Spritzgießmaschine 2 wie folgt gegossen:
    Das in dem Zuführtrichter 9 befindliche Spritzgießmaterial 15 fällt in den Einspritzzylinder 8, in welchem die Schnecke 13 in Rotation gehalten wird. Infolgedessen wird das Spritzgießmaterial 15 während es von der Schnecke 13 geknetet wird, entlang den Hohlräumen zwischen den Gewindegängen der Schnecke 13 zu dem Ende des Einspritzzylinders 8 gefördert. Bei diesem Vorgang, während das Bandheizelement 14, welches den Einspritzzylinder 8 umschlingt, das Spritzgießmaterial 15 direkt aufheizt, erzeugt der Knetvorgang durch die Schnecke 13 zusätzlich eine Reibungskraft in dem Spritzgießmaterial 15, wodurch das Spritzgießmaterial 15 im Ergebnis geschmolzen angeliefert wird.
  • Wenn sich das geschmolzene Harz in dem Endbereich des Einspritzzylinders 8 sammelt, drückt die durch das geschmolzene Harz hervorgerufene Reaktionskraft (Rückdruck) die Schnecke 13 nach hinten. Die Größe der Rückwärtsbewegung der Schnecke 13 wird durch einen Begrenzungsschalter oder ähnliches erfaßt, um die Rotation der Schnecke 13 in einer bestimmten Position zu stoppen, wobei die Menge des einzuspritzenden Spritzgießmaterials 15 bestimmt (oder gemessen) wird.
  • Unter diesen Bedingungen bringt der Kolben 16 in dem Hydraulikzylinder 10 einen Einspritzdruck auf die Schnecke 13 auf. Infolgedessen dient die Schnecke 13 als ein Einspritzkolben, um das geschmolzene Harz von dem Endbereich des Einspritzzylinders 8 in die Spritzgießform 1 zum Herstellen des Kunststoff-Verschlußschiebers 22 unter einem vorbestimmt hohen Druck einzuspritzen. Im Einzelnen wird das geschmolzene Kunstharz in den Spritzgieß-Hohlraum 5 durch die Einspritzöffnung 6 eingespritzt. In diesem Fall, wenn die Einspritzzeit übermäßig lang ist, ist das fertige Spritzgießteil in der Nahe der Einspritzöffnung verzogen oder deformiert, während bei übermäßig kurzer Einspritzzeit der Spritzgieß-Hohlraum 5 nicht vollständig mit dem geschmolzenen Harz gefüllt ist. Aus diesem Grund ist es zu bevorzugen, daß die Einspritzzeit in einem Bereich von etwa 0,07 s bis etwa 0,14 s liegt. Das zuvor erwähnte Polyoxymethylen-Harz neigt dazu, thermisch zersetzt zu werden, wenn die Schmelzentemperatur um 230°C liegt und die Einspritzzeit in dem oben beschriebenen Bereich liegt. Wenn das Harz daher für einen langen Zeitraum in dem Einspritzzylinder 8 gehalten wird, neigt das Harz zum Ausbilden von Gießnähten aufgrund der thermischen Zersetzung. Es ist daher wünschenswert, daß der gesamte Gießzyklus innerhalb von dreizehn Sekunden abgeschlossen ist, wobei mindestens fünf Sekunden als Erstarrungszeit für das Harz berücksichtigt werden müssen. Nachdem das in den Spritzgieß-Hohlraum 5 eingefüllte geschmolzene Harz abgekühlt und in einem geeigneten Maße erstarrt ist, wird die verschiebbare Spritzgießformhälfte 4 in ihre Öffnungsstellung bewegt. Der so gegossene Verschlußschieber 22 wird aus der Metall-Spritzgießform 1 mittels eines nicht dargestellten Auswurfstifts ausgeworfen.
  • In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Spritzgießmaschine 2 wie folgt ausgewählt: Der Durchmesser des Einspritzzylinders 8 der Spritzgießmaschine 2 wird entsprechend folgender Gleichung bestimmt: D 2 = A · C · M/nwobei 130 ≤ A ≤ 510, wobei "D" der Durchmesser (mm) des Einspritzzylinders 8, "C" die Anzahl der gleichzeitig in einer Spritzgießform 1 zu gießenden Verschlußschieber 22 (üblicherweise vier oder acht), "M" das Volumen des Verschlußschiebers 22 in cm3 und "A" der Zylinderkoeffizient des Einspritzzylinders 8 in mm-1 ist. Mit der so ausgewählten Maschine ist das Gießen im wesentlichen frei von Schwierigkeiten hinsichtlich eines Verzugs bzw, einer Deformierung oder anderen Maßabweichung des gesamten Verschlußschiebers 22 oder einer Deformation des Verschlußschiebers 22 in der Nähe der Einspritzöffnung 6 sowie frei von "short shots" und der Ausbildung von Gießnähten.
  • Nachdem die Metall-Spritzgießform 1 über einen gewissen Zeitraum hinweg benutzt wurde, sammeln sich darin Harzablagerungen oder ähnliches an und aus diesem Grund muß die Metall-Spritzgießform 1 häufig gereinigt werden. Diese aufwendige Arbeit kann durch Verringern des Zylinderkoeffizienten "A" vermieden werden. Das bedeutet, daß wenn der Durchmesser "D" 25 mm beträgt, zufriedenstellende Spritzgießteile mit einer ununterbrochen im Einsatz befindlichen Spritzgießform 1 bis zu 24 Stunden lang hergestellt werden können, ohne die Spritzgießform 1 reinigen zu müssen. Diese Wirkung, welche zu einer Verringerung der Reinigungsfrequenz der Metall-Spritzgießform 1 führt, bietet einen besonderen Vorteil. Es muß jedoch beachtet werden, daß wenn der Zylinderkoeffizient "A" verringert wird, infolgedessen für das Einhalten einer vorbestimmten Zeitspanne für den Gießzyklus die Rotationsgeschwindigkeit der Schnecke 13 entsprechend erhöht werden muß. Im Ergebnis ist die Position, an welcher die Schnecke 13 stoppt, nicht so genau, sondern leicht veränderlich und infolgedessen ist der Einspritzvorgang nicht genau konstant.
  • Unter Berücksichtigung dieser Bedingungen hat sich herausgestellt, daß sich eine besonders vorteilhafte Wirkung ergibt, wenn der Zylinderkoeffizient "A" entsprechend 130 mm-1 ≤ A ≤ 510 mm-1 gewählt wird. Jedoch ist der zu einer überraschenden, besonders vorteilhaften Wirkung führende Wert bezüglich der Beseitigung der Schwierigkeit einen nicht konstanten Einspritzvorgang zu erhalten folgender: Wenn beispielsweise eine Harzmenge von 5,2 g Gewicht in 0,07 bis 0,14 s eingespritzt wird, und auch bei der höchsten Einspritzgeschwindigkeit (0,07) ein nicht konstanter Einspritzvorgang verhindert werden soll, sollte für den unteren Grenzwert gelten, d.h. 160 mm-1 ≤ A, und für den oberen Grenzwert gelten, d.h. A ≤ 400 mm-1. Diese Daten wurden durch eine Vielzahl von Experimenten herausgefunden. Das heißt die Begrenzung des Zylinderkoeffizienten „A" sollte in einem Bereich von 160 mm-1 ≤ A ≤ 400 mm-1 liegen, welcher schmäler als der oben bereits beschriebene Bereich ist und in vielerlei Hinsicht zu besonderen, überraschenden Vorteilen führt.
  • Der Zylinderkoeffizient "A" wird entsprechend dem Volumen des Verschlußschiebers 22 und dem Hub der Schnecke 13 in dem Einspritzzylinder 8 festgelegt. Wenn der Zylinderkoeffizient "A" auf einen kleinen Bereich festgelegt wird, wird die Ausbildung von Gießnähten verhindert und nicht konstante Einspritzvorgänge werden vermieden. Die Verringerung des Zylinderkoeffizienten "A" ist in der Hinsicht vorteilhaft, daß wenn der Zylinderkoeffizient "A" gering ist, der Heiz- und zugleich Einspritzzylinder 8 einen kleinen Durchmesser D aufweist und dadurch das Gewicht der Schnecke 13 ebenfalls geringer ist. Das hat zur Folge, daß die Schnecke 13 aufgrund der durch das geringere Gewicht hervorgerufenen geringeren Trägheitskraft am Ende des Einspritzvorgangs exakter abgebremst werden kann und dadurch ungenaue Einspritzvorgänge vermieden werden. Wenn jedoch der Zylinderkoeffizient "A" auf einen übermäßig kleinen Wert festgesetzt wird, kann die Plastifizierzeit für das Harz zu kurz werden und die Einspritzgeschwindigkeit müßte besonders groß werden. Durch Versuche wurde daher herausgefunden, daß der untere Grenzwert des Zylinderkoeffizienten "A" etwa um 130 mm-1 liegen sollte. Wenn im Gegensatz dazu der Zylinderkoeffizient "A" auf einen besonders großen Wert festgesetzt wird, wird der Kolbenhub für die Schnecke 13 stark reduziert, was die Ausbildung von Gießnähten zur Folge hat, einen ungenauen Einspritzvorgang und eine Deformierung des Spritzgießteils in der Nahe der Einspritzöffnung 6. Daher beträgt der obere Grenzwert für den Zylinderkoeffizient "A" etwa 510 mm-1.
  • Die Wirkung des Zylinderkoeffizienten "A" ist dann am besten, wenn das zu erzeugende Spritzgießteil eine Dicke (t) von 0,2 bis 0,5 mm aufweist und die Entfernung zwischen der Einspritzöffnung 6 und dem am entferntesten von der Einspritzöffnung 6 liegenden Punkt des Spritzgieß-Hohlraums 5 bis 200 mal so groß wie die Dicke (t) ist.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft 3,5 Inch "Floppy"-Disketten. Jedoch kann die technische Grundidee der Erfindung selbstverständlich auch auf andere Kassetten angewendet werden, in welchen eine Scheibe oder Diskette untergebracht ist.
  • Wie oben bereits beschrieben, wird für das Spritzgießen eines im wesentlichen in Querschnitt U-förmigen Kunststoff-Verschlußschiebers 22, welcher Fenster 25 aufweist, welche einer in der Kassette ausgebildeten Öffnung entsprechen, für den Durchmesser des Einspritzzylinders 8, welcher zugleich als Heizzylinder dient, entsprechend der folgenden Gleichung bestimmt: D2 = A · C · M/nwobei "D" der Durchmesser (mm) des Einspritzzylinders 8, "C" die Anzahl der gleichzeitig in einer Spritzgießform zu gießenden Verschlußschieber 22, "M" das Volumen des Verschlußschiebers 22 in cm3 und "A" der Zylinderkoeffizient des Einspritzzylinders 8 mm-1 ist, wobei als sinnvolle Bereichsbegrenzung für den Zylinderkoeffizient "A" gilt: 130 ≤ A ≤ 510 [mm-1].
  • Folglich kann der Durchmesser D leicht bestimmt werden. Mit dieser Methode kann erreicht werden, daß die Auswahl der geeigneten Spritzgießmaschine nicht mehr von der Erfahrung der Bedienperson abhängt. Darüber hinaus beseitigt die Anwendung der Erfindung andere Schwierigkeiten, wie sie herkömmlicherweise vorhanden sind, nämlich das Auftreten von "short shots", die Deformation des Spritzgießteils in der Nähe der Einspritzöffnung 6 sowie das Verziehen oder die Krümmung des Spritzgießteils als ganzes sowie die Ausbildung von Gießnähten. Aus diesem Grund können Verschlußschieber 22 von konstant bleibender Qualität hergestellt werden.
  • Spezielle Ausführungsbeispiele
  • Um zu einem vollen Verständnis der Erfindung beizutragen, werden spezielle Beispiele beschrieben. Die in 1 gezeigte Spritzgießmaschine wurde dazu verwendet, um Verschlußschieber unter unterschiedlichen Gießbedingungen herzustellen.
  • Beispiel 1
  • Eine Spritzgießmaschine, wie sie in 1 dargestellt ist, wurde verwendet. Metall-Spritzgießformen zum Gießen von vier und acht Kunststoff-Verschlußschiebern gleichzeitig wurden verwendet. Der Heiz- und zugleich Einspritzzylinder hatte einen Innendurchmesser von 50 mm. Die Anpreßkraft für die stationären Spritzgießformhälften betrug 150.000 kp (150 Tonnen). Das verwendete Harz war Polyoxymethylen-Harz und die Schmelzentemperatur betrug 190° bis 230° C. Die hergestellten Spritzgießteile hatten ein Gewicht von 1,3 g. Der Spritzgießzyklus wurde auf 8 s, 10 s und 12 s festgesetzt und eine Anzahl von Verschlußschiebern wurde hergestellt, um die beste Einspritz-Zeitspanne festzulegen. Die so geformten Kunststoff-Verschlußschieber wurden wie aus Tabelle 1 ersichtlich ausgewertet. Die Bewertungskriterien waren "Verzug", "Aufblähung in Einspritzöffnungsnähe" und "short shot"
  • Tabelle 1
    Figure 00120001
  • Wie aus der Tabelle 1 hinsichtlich Verzug, Aufblähung und short shot zu erkennen ist, soll die Einspritzzeit 0,05 bis 0,14 betragen. Wenn die Einspritzzeit jedoch übermäßig kurz wird, wird nicht sämtliche Luft aus dem Spritzgieß-Hohlraum 5 während des Einspritzvorgangs verdrängt, d.h. ein Teil der Luft wird in dem Spritzgieß-Hohlraum 5 eingeschlossen. Die so eingeschlossene Luft wird einer adiabatischen Kompression ausgesetzt, so daß sich deren Temperatur extrem stark vergrößert. Infolgedessen leidet das mit der Luft in Kontakt kommende Harz an Harzverbrennung (Gasbrand). Wenn die Einspritzzeit 0,06s oder weniger beträgt, tritt der Gasbrand auf. Infolgedessen liegt die geeignetste Zeitspanne für den Einspritzvorgang in einem Bereich von 0,07 bis 0,14 s.
  • Beispiel 2
  • Eine Spritzgießmaschine, wie sie in 1 dargestellt ist, wurde verwendet. Metall-Spritzgießformen zum Gießen von vier und acht Kunststoff-Verschlußschiebern gleichzeitig wurden verwendet. Es wurden verschiedene Heiz- und zugleich Einspritzzylinder mit Innendurchmessern von 25 mm, 32 mm, 40 mm und 50 mm verwendet. Die Anpreßkraft für die stationären Spritzgießformhälften betrug 150.000 kp (150 Tonnen). Das verwendete Harz war Polyoxymethylen-Harz und die Schmelzentemperatur betrug 190° bis 230° C. Eine Mehrzahl von Spritzgießteilen mit einem Gewicht von 1,3 g wurden hergestellt, wobei der Spritzgießzyklus auf 10 s festgesetzt wurde und die Einspritzdauer auf 0,1 s. Eine Untersuchung wurde auf die Zylinderkoeffizienten "A" gerichtet.
  • Die Ergebnisse der Auswertung der so geformten Kunststoff-Verschlußschieber sind in der Tabelle 2 dargestellt. Die Bewertungskriterien waren "Konstanz des Einspritzvorgangs", "Gießnähte" und „Gasbrand".
  • Tabelle 2
    Figure 00140001
  • Die Konstanz bzw. Abweichung des Einspritzvorgangs wurde durch eine Messung der Maßabweichung bzw. des Verzugs von Proben der hergestellten Verschlußschieber alle 2 Stunden ermittelt, während der Herstellungsprozeß ununterbrochen vierundzwanzig Stunden durchgeführt wurde. Der Betrag der Maßabweichung wurde mittels folgender Gleichung ermittelt: [(maximaler Betrag der Maßabweichung) – (minimaler Betrag der Maßabweichung)] mm. Wenn der Betrag der Maßabweichung 0,25 mm oder weniger betrug, wurde das Spritzgießteil als akzeptabel eingestuft.
  • Aus der Tabelle 2 ist ersichtlich, daß wenn der Zylinderkoeffizient A in einem Bereich von 130 mm-1 bis 510 mm-1 liegt, die Spritzgießteile zufriedenstellend waren.
  • Beispiel 3
  • Eine Spritzgießmaschine, wie sie in 1 dargestellt ist, wurde verwendet. Metall-Spritzgießformen zum Gießen von vier und acht Kunststoff-Verschlußschiebern gleichzeitig wurden verwendet. Es wurden verschiedene Heiz- und zugleich Einspritzzylinder mit Innendurchmessern von 22 mm (A = 490 mm-1) und 40 mm (A = 1256 mm-1) verwendet. Die Anpreßkraft für die stationären Spritzgießformhälften betrug 150.000 KP (1470,998 kN). Das verwendete Harz war Polyoxymethylen-Harz und die Schmelzentemperatur betrug 190° bis 230° C. Eine Mehrzahl von Spritzgießteilen mit einem Gewicht von 1,3 g wurden hergestellt, wobei der Spritzgießzyklus 4s, 5s, 7s, 10s, 13s, 15s und 30s bei unterschiedlicher Einspritzdauer von 0,08 s, 0,10 s und 0,12 s. Der am besten geeignete Einspritzzyklus wurde ermittelt.
  • Die Ergebnisse der Auswertung der so geformten Kunststoff-Verschlußschieber sind in den Tabellen 3 und 4 dargestellt. Die Tabelle 3 betrifft denjenigen Fall, in welchem vier Verschlußschieber in einer einzigen Spritzgießform geformt wurden, während die Tabelle 4 den Fall betrifft, in welchem acht Verschlußschieber in einer einzigen Spritzgießform geformt wurden. Die Bewertungskriterien waren "Gießnähte" und „Kühlung" (wenn der Spritzgießzyklus verkürzt wird, verringert sich die Kühlzeit).
  • Tabelle 3
    Figure 00160001
  • Tabelle 4
    Figure 00160002
  • Wie aus den Tabellen 3 und 4 ersichtlich ist, wurden die besten Ergebnisse erzielt, wenn die Spritzgießzyklusdauer in einem Bereich von 5 bis 13 s lag.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Kunststoff-Verschlußschiebers für eine Kassette eines Magnetaufzeichnungsträgers durch Einspritzen einer Kunstharzschmelze in einen Spritzgieß-Hohlraum mittels eines Einspritzzylinders, wobei der Verschlußschieber mit Fenstern versehen ist, welche einer in der Kassette ausgebildeten Öffnung entsprechen und der Verschlußschieber einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Einspritzzylinders entsprechend folgender Gleichung ermittelt wird: D2 = A · C · M/nwobei "D" der Durchmesser des Einspritzzylinders in [mm], "C" die Anzahl der gleichzeitig in einer Spritzgießform zu gießenden Verschlußschieber, "M" das Volumen des Verschlußschiebers in [cm3], und. „A" der Zylinderkoeffizient des Einspritzzylinders in [mm-1] ist, wobei als Bereichsbegrenzung für den Zylinderkoeffizient "A" gilt: 130 ≤ A ≤ 510 [mm-1].
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß das Kunstharz Polyoxymethylen-Harz ist, die Dauer des Einspritzvorgangs zum Einspritzen der Kunstharzschmelze in einem Bereich von 0,07 s bis 0,14 s liegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Zyklusdauer für den Spritzgießvorgang zum Herstellen des Verschlußschiebers in einem Bereich von 5 bis 13 Sekunden liegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zylinderkoeffizient „A" in einem Bereich von 160 bis 400 [mm-1] liegt.
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