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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Formeinheit und ein Verfahren
zum Ausbilden eines Zentrifugalventilators und eine Ventilatorausbildungsvorrichtung
mit der Formeinheit.
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Eine
Formeinheit zum Ausbilden eines Warmluftgebläses als einen Zentrifugalventilator
ist zum Beispiel in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2004-34548 offenbart. Das Warmluftgebläse hat Blätter, die
in einer Umfangsrichtung um eine Drehachse angeordnet sind. In der Formeinheit
werden die Blätter
in radialen äußeren Abschnitten
eines Hohlraums geformt, der zwischen einem in einen Körper einer
festen Form eingreifenden festen Ring und einem beweglichen Ring
angeordnet ist, welcher in einen Körper einer beweglichen Form
eingreift.
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Die
radialen äußeren Abschnitte
des Hohlraums zum Ausbilden der Blätter erstrecken sich in eine
Richtung parallel zu einer Formöffnungsrichtung,
in der die feste Form und die bewegliche Form offen sind. Die in
den radialen äußeren Abschnitten des
Hohlraums geformten Blätter
erstrecken sich in eine Richtung parallel zu der Drehachse.
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Um
die Leistung zu verbessern und Ventilatorgeräusche zu verringern, ist ein
Zentrifugalventilator mit Blättern,
die sich in Richtungen erstrecken, welche in der Umfangsrichtung
in vorgegebenen Winkeln relativ zu der Drehachse geneigt sind, erforderlich.
In diesem Zentrifugalventilator bilden die Blätter in einer Formöffnungsrichtung
unterschnittene Strukturen. Wenn ein Formprodukt eine unterschnittene
Struktur ausbildet, ist es im Allgemeinen wahrscheinlich schwierig,
das Produkt aus Formen zu entformen.
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Die
vorliegende Erfindung wird angesichts des vorangehenden Problems
gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zur Verfügung zu
stellen: eine Formeinheit zum Ausbilden eines Zentrifugalventilators
mit Blättern,
die in einer Umfangsrichtung in einem vorgegebenen Winkel relativ
zu einer Drehachse geneigt sind, die fähig ist, das Entformen eines
geformten Zentrifugalventilators aus der Formeinheit zu erleichtern,
und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausbilden des Zentrifugalventilators
unter Verwendung der Formeinheit.
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Gemäß einem
Aspekt einer Formeinheit stellen eine erste Form und eine zweite
Form einen Hohlraum dazwischen bereit, wenn sie in einer Formschließposition
angeordnet sind. Der Hohlraum hat eine Form, die dem Zentrifugalventilator
entspricht, um den Zentrifugalventilator darin zu formen. Zumindest
die erste Form oder die zweite Form ist in einer Formöffnungsrichtung
beweglich, die parallel zu der Drehachse des Zentrifugalventilators
ist, der in dem Hochraum geformt werden soll, um den Hohlraum zu öffnen. Ferner
hat zumindest die erste Form oder die zweite Form ein Blattformungs-Kernelement
und Spiralbewegungs-Erzeugungseinrichtungen. Das Blattformungs-Kernelement
definiert zumindest einen Abschnitt des Hohlraums zum Formen der
Blätter
des Zentrifugalventilators. Die Spiralbewegungs-Erzeugungseinrichtung
ist derart aufgebaut, dass sie das Blattformungs-Kernelement in
einer spiralförmigen Weise
entlang der Neigung der Blätter
um die Drehachse bewegt.
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Folglich
wird das Blattformungs-Kernelement durch die Spiralbewegungs-Erzeugungseinrichtung
in der spiralförmigen
Weise entlang der Neigung der Blätter
und um die Drehachse bewegt. Selbst wenn die Blätter, die in der Umfangsrichtung geneigt
sind, eine unterschnittene Struktur in der Formöffnungsrichtung bilden, wird
der Zentrifugalventilator daher leicht aus der Formeinheit entformt.
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Gemäß einem
Aspekt eines Verfahrens zum Ausbilden des Zentrifugalventilators,
wird ein geschmolzenes Harz in einen Hohlraum eingespritzt, der
zwischen einer ersten Form und einer zweiten Form bereitgestellt
ist, und die erste Form und die zweite Form werden geöffnet, nachdem
das Harz verfestigt ist. Der in dem Hohlraum geformte Zentrifugalventilator
wird aus der zweiten Form entformt. Ferner wird ein Blattformungs-Kernelement,
das in der ersten Form und/oder der zweiten Form enthalten ist und
zumindest einen Abschnitt des Hohlraums zum Formen der Blätter definiert,
in einer spiralförmigen Weise
entlang der Neigung der Blätter
und um die Drehachse bewegt, um das Blattformungs-Kernelement von
den Blättern
zu trennen, bevor der Zentrifugalventilator aus der zweiten Form
entformt wird.
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Da
das Blattformungs-Kernelement vor dem Entformen in der spiralförmigen Weise
bewegt wird, wird es folglich leicht von den Blättern getrennt, welche die
unterschnittene Struktur in der Formöffnungsrichtung bilden.
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Gemäß einem
Aspekt einer Vorrichtung zum Ausbilden des Zentrifugalventilators
hat eine Formeinheit eine erste Form und eine zweite Form, die einen
Hohlraum dazwischen zum Formen des Zentrifugalventilators darin
bereitstellen. Die erste Form und/oder die zweite Form ist/sind
in einer Formöffnungsrichtung
beweglich, die parallel zu der Drehachse des Zentrifugalventilators
ist, der in dem Hohlraum geformt werden soll, um die Formeinheit
zu öffnen.
Die erste Form und/oder die zweite Form hat/haben ein Blattformungs-Kernelement
und eine Spiralbewegungs-Erzeugungseinrichtung. Das Blattformungs-Kernelement
definiert zumindest einen Abschnitt des Hohlraums zum Formen der
Blätter
des Zentrifugalventilators, und die Spiralbewegungs-Erzeugungseinrichtung
ist derart aufgebaut, dass sie das Blattformungs-Kernelement in
einer spiralförmigen
Weise entlang der Neigung der Blätter
und um die Drehachse bewegt. Die Formeinheit wird von einer Formöffnungs-
und Schließeinrichtung
geöffnet und
geschlossen. Der in dem Hohlraum geformte Zentrifugalventilator
wird durch eine Betätigung
der Entformungseinrichtung aus der zweiten Form entformt. Auch wird
die Spiralbewegungs-Erzeugungseinrichtung von der Antriebseinrichtung
angetrieben. Die Formöffnungs-
und Schließeinrichtung,
die Entformungseinrichtung und die Antriebseinrichtung werden von
Steuereinrichtungen gesteuert.
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Folglich
wird der Zentrifugalventilator mit den in der Umfangsrichtung geneigten
Blättern
von der Vorrichtung leicht ausgebildet. Die Blätter, welche die unterschnittene
Struktur bilden, werden leicht von dem Blattformungs-Kernelement getrennt.
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen gegeben wird, in denen gleiche Teile mit
gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, deutlicher, wobei:
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1 eine
schematische Querschnittansicht einer Formeinheit zum Ausbilden
eines Zentrifugalventilators gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht der Formeinheit gemäß der Ausführungsform ist;
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3A eine
Querschnittansicht einer Eingreifstruktur zwischen einem Blattformungs-Kernelement
einer festen Form der Formeinheit und einem Hauptkörper der
festen Form entlang einer Linie IIIA-IIIA in 2 genommen
ist;
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3B eine
Querschnittansicht der Eingreifstruktur entlang einer Linie IIIB-IIIB
in 2 genommen ist;
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4 eine
Querschnittansicht einer Eingreifstruktur zwischen einem Trägerblock
und einer Keilplatte der festen Form gemäß der Ausführungsform ist;
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5 ein
schematisches Blockschaltbild einer Ventilatorausbildungsvorrichtung
mit der Formeinheit zum Ausbilden des Zentrifugalventilators gemäß der Ausführungsform
ist;
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6A eine
axiale Endansicht des Zentrifugalventilators gemäß der Ausführungsform ist;
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6B eine
Seitenansicht des Zentrifugalventilators gemäß der Ausführungsform ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht des Zentrifugalventilators gemäß der Ausführungsform
ist;
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8 eine
schematische Querschnittansicht der Formeinheit in einem Formschließschritt
eines Verfahrens zum Formen des Zentrifugalventilators gemäß der Ausführungsform
ist;
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9 eine
schematische Querschnittansicht der Formeinheit in einem Füllschritt
und einem Kühlungsschritt
des Formverfahrens gemäß der Ausführungsform
ist;
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10 eine
schematische Querschnittansicht der Formeinheit in einem Formöffnungsschritt des
Formverfahrens gemäß der Ausführungsform
ist;
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11 eine
schematische Querschnittansicht der Formeinheit in einem Entformungsschritt des
Formverfahrens gemäß der Ausführungsform
ist;
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12A eine Querschnittansicht der Formeinheit in
dem Füllschritt
und dem Abkühlungsschritt entlang
einer Linie XIIA-XIIA in 2 genommen ist;
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12B eine Querschnittansicht der Formeinheit in
dem Füllschritt
und dem Abkühlungsschritt entlang
einer Linie XIIB-XIIB in 2 genommen ist;
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13A eine Querschnittansicht der Formeinheit in
einem Spiralbewegungsschritt der festen Form des Formverfahrens
an einer Position genommen ist, die der Linie XIIA-XIIA in 2 entspricht;
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13B eine Querschnittansicht der Formeinheit in
dem Spiralbewegungsschritt der festen Form an einer Position genommen
ist, die der Linie XIIB-XIIB in 2 entspricht;
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14 eine
erläuternde
Schnittansicht an einer Position in dem Spiralbewegungsschritt der
festen Form genommen ist, die einer Linie XIV-XIV in 6 entspricht;
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15A eine Querschnittansicht der Formeinheit in
dem Formöffnungsschritt
an einer Position genommen ist, die der Linie XIIA-XIIA in 2 entspricht;
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15B eine Querschnittansicht der Formeinheit in
dem Formöffnungsschritt
an einer Position genommen ist, die der Linie XIIB-XIIB in 2 entspricht;
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16A eine Querschnittansicht der Formeinheit in
einem Spiralbewegungsschritt der beweglichen Form des Formverfahrens
an einer Position genommen ist, die der Linie XIIA-XIIA in 2 entspricht;
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16B eine Querschnittansicht der Formeinheit in
dem Spiralbewegungsschritt der beweglichen Form an einer Position
genommen ist, die der Linie XIIB-XIIB in 2 entspricht;
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17 eine
erläuternde
Schnittansicht in dem Spiralbewegungsschritt der beweglichen Form ist,
die an einer Position genommen ist, die einer Linie XVII-XVII in 6 entspricht;
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18A eine Querschnittansicht der Formeinheit in
dem Entformungsschritt an einer Position genommen ist, die der Linie
XIIA-XIIA in 2 entspricht;
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18B eine Querschnittansicht der Formeinheit in
dem Entformungsschritt an einer Position genommen ist, die der Linie
XIIB-XIIB in 2 entspricht; und
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19 ein
Zeitdiagramm von dem Spiralbewegungsschritt der festen Form zu dem
Entformungsschritt ist, die von der Ventilatorausbildungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
durchgeführt
werden.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Bezug
nehmend auf 1 und 2 wird eine
Formeinheit 1 zum Formen eines Warmluftgebläses 100 als
einem in 6A, 6B und 7 gezeigten
Zentrifugalventilator verwendet. Die Formeinheit 1 ist
in einer in 5 gezeigten Ventilatorausbildungsvorrichtung
enthalten.
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Bezug
nehmend auf 6A, 6B und 7 ist
der Ventilator 100 zum Beispiel aus einem Harz, wie etwa
Polypropylen oder Polyamid, ausgebildet. Der Ventilator 100 umfasst
Blätter 101,
einen Scheibenabschnitt 102 und einen Abdeckringabschnitt 103.
Die Blätter 101 sind
in einer Umfangsrichtung um eine Drehachse 110 angeordnet.
Der Scheibenabschnitt 102 hat im Wesentlichen eine Scheibenform,
die mit einer Öffnung
in ihrer Mitte ausgebildet ist, um eine Drehwelle aufzunehmen. Der
Scheibenabschnitt 102 verbindet mit Enden (z.B. unteren
Enden in 6B und 7) der Blätter 101. Der
Abdeckringabschnitt 103 hat im Wesentlichen eine Ringform
und verbindet mit Enden (z.B. oberen Enden in 6B und 7)
der Blätter 101 auf
einer zu dem Scheibenabschnitt 102 entgegengesetzten Seite.
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Nämlich erstrecken
sich die Blätter 101 zwischen
dem Scheibenabschnitt 102 und dem Abdeckringabschnitt 103.
Ferner ist jedes der Blätter 101, wie
in 6B gezeigt, in der Umfangsrichtung in einem vorgegebenen
Winkel relativ zu einer Richtung parallel zu der Drehachse 100 geneigt.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst die Formeinheit 1 im
Allgemeinen eine feste Form 10 und eine bewegliche Form 20 (z.B.
erste Form, zweite Form). Die feste Form 10 hat eine feste
Platte 11 und einen Formabschnitt 12, der an der
festen Platte 11 befestigt ist. Die feste Platte 11 ist
an einer festen Aufspannplatte einer Spritzgießvorrichtung (nicht gezeigt)
befestigt. Die bewegliche Form 20 hat eine bewegliche Platte 21 und
einen Formabschnitt 22, der an der beweglichen Platte 21 befestigt
ist. Die bewegliche Platte 21 ist an einer (nicht gezeigten)
beweglichen Aufspannplatte befestigt, die relativ zu der festen
Aufspannplatte hin- und her beweglich ist.
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Die
feste Form 10 und die bewegliche Form 20 werden
derart geschlossen, dass ihre Formabschnitte 12, 22 einander
gegenüber
liegen. Die Formabschnitte 12, 22 haben vorgegebene
Formen, und wenn die feste Form 10 und die bewegliche Form 20 geschlossen
werden, wird folglich ein Hohlraum zum Formen des Ventilators 100 zwischen
den Formabschnitten 12, 22 bereitgestellt. Auf
den Hohlraum 30 wird auch als ein Produktabschnitt 30 Bezug genommen,
in dem der Ventilator 100 ausgebildet wird.
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Die
feste Form 10 und die bewegliche Form 20 werden
in einer Richtung parallel zu der Drehachse 110 des Ventilators 100 geöffnet und
geschlossen. Auf die Richtung wird nachstehend auch als eine Formöffnungs-/Schließrichtung
Bezug genommen. Die Formöffnungs-/Schließrichtung
entspricht einer Links- und Rechtsrichtung in 1.
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Der
Produktabschnitt 30 umfasst Blattformungsabschnitte 31 zum
Formen der Blätter 101,
einen Scheibenformungsabschnitt 32 zum Formen des Scheibenabschnitts 102 und
einen Ringformungsabschnitt 33 zum Formen des Abdeckringabschnitts 103.
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Die
feste Form 10 ist mit einem Anguss 13 als einem
Durchgang zum Zuführen
eines geschmolzenen Harzes in den Produktabschnitt ausgebildet. Auch
wird die feste Form 10 auf einem laufabwärtigen Ende
des Angusses 13 mit einem Anschnitt 14 als einer
Einspritzöffnung
zum Einspritzen des geschmolzenen Harzes in den Produktabschnitt 30 ausgebildet.
Der Anschnitt 14 ist benachbart zu einer Mitte des Scheibenformungsabschnitts 32,
d.h. an einer Position, die einem Umfangsabschnitt der Öffnung des
Scheibenabschnitts 102 entspricht, angeordnet.
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Wie
in 2, 12A und 12B gezeigt, hat
der Formabschnitt 12 der festen Form 10 einen Hauptkörper 121,
ein durchgangsbildendes Element 122, ein Blattformungs-Kernelement 123 zum
Formen der Blätter 101,
einen Trägerblock 124 und
eine Keilplatte 125. Das durchgangsbildende Element 122,
das Blattformungs-Kernelement 123, der Trägerblock 124 und
die Keilplatte 125 sind im Inneren des Hauptkörpers 121 angeordnet.
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Das
durchgangsbildende Element 122 ist ein im Allgemeinen säulenförmiges Element,
das eine Öffnung
darin als den Anguss 13 definiert. Ein Ende des durchgangsbildenden
Elements 122 (z.B. das linke Ende in 12A), das auf einer zu der festen Platte 11 gegenüberliegenden
Seite ist, hat eine Oberfläche,
die teilweise den Scheibenformungsabschnitt 32 definiert.
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Das
Blattformungs-Kernelement 123 ist ein im Allgemeinen zylinderförmiges Element
und ist auf einer radial äußeren Seite
des durchgangsbildenden Elements 122 angeordnet. Ebenso
ist das Blattformungs-Kernelement 123 entlang
einer radial äußeren Oberfläche des
durchgangsbildenden Elements 122 verschiebbar angeordnet.
Wie in 12A gezeigt, hat das Blattformungs-Kernelement 123 eine Endoberfläche, die
einen radial äußeren Abschnitt des
Scheibenformungsabschnitts 32 definiert, eine Oberfläche, die
eine rechte Seite des Ringformungsabschnitts 33 teilweise
definiert, und Oberflächen, die
die Blattformungsabschnitte 31 auf der rechten Seite des
Scheibenformungsabschnitts 32 teilweise definieren.
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Ferner
hat das Blattformungs-Kernelement 123 einen ringförmigen Vorsprungsabschnitt 123a mit
einem ringförmigen
Vorsprung, der an einem seiner Enden (dem rechten Ende in 12A) in einer Richtung radial nach außen in einer
Form eines Flansches vorsteht. Das Blattformungs-Kernelement 123 hat
auch ein Paar Führungsstifte 123b,
das in die Richtung radial nach außen vorsteht. Wie in 2, 3A und 3B gezeigt,
hat jeder der Führungsstifte 123b zum
Beispiel eine Säulenform
und ist derart aufgebaut, dass er in einer Führungsrille 121 aufgenommen
wird, die auf einer inneren Oberfläche des Hauptkörpers 121 ausgebildet
ist.
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Die
Führungsrille 121a erstreckt
sich in einer Richtung, die in einem vorgegebenen Winkel relativ zu
der Formöffnungs-/Schließrichtung
(Rechts- und Linksrichtung in 2) geneigt
ist. Der vorgegebene Neigungswinkel der Führungsrille 121a ist
gleich dem vorgegebenen Neigungswinkel der Blätter 101, d.h. der
Blattformungsabschnitte 31. Mit anderen Worten ist die
Führungsrille 121a entlang
der Neigung der Blätter 101 geneigt.
Die Führungsrille 121a und
der Führungsstift 123b stellen
einen Führungsteil
bereit.
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Die
Struktur des Führungsteils
darf nicht auf das Vorstehende beschränkt werden. Auch ist die Form
des Führungsstifts 123 nicht
auf die Säulenform
beschränkt.
Zum Beispiel kann der Führungsstift
auf dem Hauptkörper 121 ausgebildet
sein, und die Führungsrille
kann auf dem Blattformungs-Kernelement 123 ausgebildet
sein.
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Wie
in 12A und 12B gezeigt,
ist der Trägerblock 124 als
ein Trägerelement
auf einer rechten Seite des Blattformungs-Kernelements 123 angeordnet.
Der Trägerblock 124 ist
ein im Allgemeinen zylinderförmiges
Element und ist derart angeordnet, dass er entlang der radial äußeren Oberfläche des
durchgangsbildenden Elements 122 verschiebbar ist. Der
Trägerblock 124 ist
mit einem ringförmigen
Rillenabschnitt 124a ausgebildet, der an einem seiner Enden
(linkes Ende in 12A) eine ringförmige Rille
definiert.
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Der
ringförmige
Rillenabschnitt 124 greift mit dem ringförmigen Vorsprungsabschnitt 123a des Blattformungs-Kernelements 123 ineinander.
Auf diese Weise hält
der Trägerblock 124 das
Blattformungs-Kernelement 123 derart, dass das Blattformungs-Kernelement 123 um
eine Drehachse 110 drehbar ist.
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Die
Keilplatte 125 als ein Gleitelement ist, wie in 12A und 12B gezeigt,
auf einer rechten Seite des Trägerblocks 124 angeordnet.
Die Keilplatte 125 hat einen Keilplattenabschnitt und einen Verlängerungsabschnitt,
der sich von dem Keilplattenabschnitt (z.B. in 12B in eine Richtung nach unten) erstreckt. Der
Verlängerungsabschnitt
hat ein Anschlussende an einem seiner Enden, um mit einem Ausgangsende
eines Hydraulikzylinders 15 (Antriebsvorrichtung) der in 5 gezeigten
Ventilatorausbildungsvorrichtung verbunden zu werden.
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Der
Keilplattenabschnitt der Keilplatte 125 hat eine Keilform,
so dass sich die Dicke in Richtung eines zu dem Verlängerungsabschnitt
entgegengesetzten Endes (z.B. in einer Aufwärtsrichtung in 12B) verringert. Der Keilplattenabschnitt hat eine
geneigte Oberfläche 125b an
einem Ende, das dem Trägerblock 124 zugewandt
ist. Die geneigte Oberfläche 125b ist
relativ zu einer Ebene, die senkrecht zu der Formöffnungs-/Schließrichtung
ist, geneigt. Wie in 12B Gezeigt, hat der Trägerblock 124 eine
geneigte Oberfläche 124b auf
einem Ende, das der Keilplatte 125 zugewandt ist. Die geneigte Oberfläche 124b des
Trägerblocks 124 erstreckt
sich entlang der geneigten Oberfläche 125b der Keilplatte 125.
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Wenngleich
in 2, 12A, 12B nicht
dargestellt, hat die Keilplatte 125 einen Eingreifvorsprung 125c auf
der geneigten Oberfläche 125b, wie
in 4 gezeigt. Der Eingreifvorsprung 125c erstreckt
sich in einer Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
in 2. Auch hat der Trägerblock 124 eine
Eingreifrille 124c auf der geneigten Oberfläche 124b.
Die Eingreifrille 124c hat eine Form, die dem Eingreifvorsprung 125c entspricht,
und greift mit dem Eingreifvorsprung 125c ineinander.
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Die
Eingreifstruktur zwischen der Keilplatte 125 und dem Trägerblock 124 ist
nicht auf den Eingreifvorsprung 125c und die Eingreifrille 124c,
die in 4 gezeigt sind, beschränkt. Zum Beispiel kann die
Eingreifrille auf der geneigten Oberfläche 125b der Keilplatte 125 ausgebildet
sein, und der Eingreifvorsprung 124b kann auf der geneigten
Oberfläche 124b des
Trägerblocks 124 ausgebildet
sein.
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Wenn
die Keilplatte 125 in eine Richtung senkrecht zu der Formöffnungs-/Schließrichtung
bewegt wird, wird der Trägerblock 124 durch
die Eingreifstruktur des Eingreifvorsprungs 125c und der Eingreifrille 124c in
eine Richtung parallel zu der Formöffnungs-/Schließrichtung
bewegt. Nämlich wenn
die Trägerplatte 125 in 2 und 12B in die Abwärtsrichtung
gleitet, wird durch den Trägerblock 124 eine
Vorspannkraft zum Vorspannen des Blattformungs-Kernelements 123 in die Formöffnungsrichtung
auf das Blattformungs-Kernelement 123 angewendet.
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Wenn
das Blattformungs-Kernelement 123 die Vorspannkraft aufnimmt,
bewegt sich das Blattformungs-Kernelement 123 in die Formöffnungsrichtung,
während
es sich um die Neigung der Führungsrillen 121a und
um die Drehachse 110 dreht, da die Führungsstifte 123b des
Blattformungs-Kernelements 123 in
den Führungsrillen 121a,
die in dem vorgegebenen Winkel relativ zu der Drehachse 110 geneigt
sind, geführt
werden. Mit anderen Worten wird das Blattformungs-Kernelement 123 aufgrund der
Vorspannkraft und des Führungsteils
aus den Führungsrillen 121a und
den Führungsstiften 123b in einer
spiralförmigen
Wiese entlang der Neigung der Blätter 101 und
um die Drehachse 110 bewegt.
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Hier
stellen der Trägerblock 124,
die Keilplatte 125 und der Hydraulikzylinder 15 einen
Vorspannkraft-Erzeugungsteil der festen Form 10 bereit.
Ferner stellen der Vorspannkraft-Erzeugungsteil und der Führungsteil,
der die Führungsrille 121a und
den Führungsstift 123b umfasst,
eine Spiralbewegungs-Erzeugungsstruktur 150 als eine Spiralbewegungseinrichtung
bereit.
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Wie
in 2, 12A, 12B gezeigt,
ist die Keilplatte 125 an einer Position, die dem durchgangsbildenden
Element 122 entspricht, mit einem eingekerbten Abschnitt 125d ausgebildet,
um die Störung
mit dem durchgangsbildenden Element 122 während des
Gleitbetriebs zu beschränken.
Der eingekerbte Abschnitt 125d hat zum Beispiel im Wesentlichen
eine U-Form. Die Form des eingekerbten Abschnitts 125d ist
jedoch im Wesentlichen nicht auf die U-Form beschränkt, sondern
kann ein Oval oder eine andere Form sein, solange die Störung mit
dem durchgangsbildenden Element 122 beschränkt wird.
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Wie
in 2 gezeigt, hat der Formabschnitt 22 der
beweglichen Form 20 einen Hauptkörper 221, ein Führungskernelement 222,
ein Blattformungs-Kernelement 223,
einen Trägerblock 224 und eine
Keilplatte 225. Das Führungskernelement 22, das
Blattformungs-Kernelement 223, der Trägerblock 224 und die
Keilplatte 225 sind im Inneren des Hauptkörpers 221 angeordnet.
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Wie
in 12A und 12B gezeigt,
ist ein Ende (z.B. das linke Ende) des Führungskernelements 222 in
die bewegliche Platte 21 eingebettet, und auf den Umfängen des
Führungskernelements 222 sind
Entformungsstifte 23 bereitgestellt. Die Entformungsstifte 23 sind
derart aufgebaut, dass sie von einer Entformungsplatte 24 in
den Produktabschnitt 30 geschoben werden. Das Führungskernelement 222 führt die
Entformungsstifte 23, wenn die Entformungsstifte 23 von
der Entformungsplatte 24 geschoben werden.
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Ein
entgegengesetztes Ende (z.B. das rechte Ende in 12A) des Führungskernelements 222 hat
eine vorgegebene Form, um eine Seite (die rechte Seite in 12A) des Scheibenformungsabschnitts 32 des
Produktabschnitts 30 zu definieren.
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Das
Blattformungs-Kernelement 223 ist ein im Allgemeinen zylinderförmiges Element
und ist entlang einer radial äußeren Oberfläche des
Führungskernelements 222 verschiebbar
angeordnet. Das Blattformungs-Kernelement 223 hat
eine Oberfläche, die
eine Seite (die linke Seite in 12A)
des ringbildenden Elements 33 definiert, und Oberflächen, die die
Blattformungsabschnitte 31 auf der linken Seite des Scheibenformungsabschnitts 32 definieren.
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Das
Blattformungs-Kernelement 223 hat an einem seiner Enden
(z.B. dem linken Ende in 12A)
einen ringförmigen
Vorsprungsabschnitt 223a. Der ringförmige Vorsprungsabschnitt 223a hat einen
ringförmigen
Vorsprung, der in einer Richtung radial nach außen in einer Flanschform vorsteht. Auch
das Blattformungs-Kernelement 223 hat ein Paar Führungsstifte 223b,
die von seiner radial äußeren Oberfläche in die
Richtung radial nach außen
vorstehen. Jeder der Führungsstifte 223b hat
zum Beispiel eine Säulenform.
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Der
Hauptkörper 221 der
beweglichen Form 20 hat Führungsrillen 221a auf
seiner inneren Oberfläche.
Die Führungsstifte 223b sind
derart aufgebaut, dass sie in den Führungsrillen 221a aufgenommen
werden. Die Eingreifstruktur der Führungsstifte 223b und
der Führungsrillen 221a ist ähnlich der
Eingreifstruktur der Führungsstifte 123b und
der Führungsrillen 121a der
in 3A und 3B gezeigten festen
Form 10.
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Die
Führungsrillen 221a erstrecken
sich in einer Richtung, die in einem vorgegebenen Winkel relativ
zu der Formöffnungs-/Schließrichtung
(Links- und Rechtsrichtung in 2) geneigt
ist. Der vorgegebene Winkel ist gleich dem Neigungswinkel der Blattformungsabschnitte 31,
d.h. der Blätter 101.
Die Führungsrillen 221a und
die Führungsstifte 223b stellen
einen Führungsteil
der beweglichen Form 20 bereit.
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Die
Eingreifstruktur der Führungsstifte 123b und
der Führungsrillen 121a ist
nicht auf das Vorstehende beschränkt.
Ebenso ist die Form der Führungsstifte 123b nicht
auf die Säulenform
beschränkt.
Zum Beispiel können
die Führungsstifte
auf dem Hauptkörper 221 ausgebildet
sein, und die Führungsrillen
können
auf dem Blattformungs-Kernelement 223 ausgebildet sein.
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Der
Trägerblock 224 als
ein Trägerelement ist,
wie in 2, 12A und 12B gezeigt,
auf einer linken Seite des Blattformungs-Kernelements 223 angeordnet.
Der Trägerblock 224 ist
ein im Allgemeinen zylinderförmiges
Element. Der Trägerblock 224 hat
einen ringförmigen
Rillenabschnitt 224a, der eine ringförmige Rille an einem zu dem
Blattformungs-Kernelement 223 benachbarten Ende definiert.
Der ringförmige
Rillenabschnitt 224a greift mit dem ringförmigen Vorsprungsabschnitt 223a des Blattformungs-Kernelements 223 ineinander.
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Der
Trägerblock 224 hält das Blattformungs-Kernelement 223 durch
das Eingreifen des ringförmigen
Vorsprungabschnitts 223a und des ringförmigen Rillenabschnitts 224a,
so dass das Blattformungs-Kernelement 223 um die Drehachse 110 drehbar
ist.
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Die
Keilplatte 225 als ein Gleitelement ist auf einer zu dem
Blattformungs-Kernelement 223 in Bezug auf den Trägerblock 224 entgegengesetzten
Seite angeordnet. Die Keilplatte 225 umfasst einen Keilplattenabschnitt
und einen Verlängerungsabschnitt, der
sich von dem Keilplattenabschnitt z.B. in 12B in
die Abwärtsrichtung
erstreckt. Der Verlängerungsabschnitt
hat ein Ende, das mit einem Ausgangsende eines Hydraulikzylinders 25 (Antriebsvorrichtung)
der in 5 gezeigten Ventilatorausbildungsvorrichtung verbunden
werden soll.
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Der
Keilplattenabschnitt hat eine Keilform, in der eine Dicke in einer
zu dem Verlängerungsabschnitt
entgegengesetzten Richtung (z.B. in der Aufwärtsrichtung in 12B) abnimmt. Der Keilplattenabschnitt hat eine
geneigte Oberfläche 225b,
die relativ zu einer Ebene, die sich senkrecht zu der Formöffnungsrichtung
erstreckt, geneigt ist. Der Trägerblock 224 hat
eine geneigte Oberfläche 224b auf
einer Seite, die der Keilplatte 225 zugewandt ist. Die geneigte
Oberfläche 224b erstreckt
sich entlang der geneigten Oberfläche 225b der Keilplatte 225.
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Die
geneigten Oberflächen 224b, 225b haben
jeweils ähnlich
den geneigten Oberflächen 124b, 125b der
in 4 gezeigten festen Form eine Eingreifrille und
einen Eingreifvorsprung, der mit der Eingreifrille ineinander greift.
Hier ist die Eingreifstruktur der geneigten Oberflächen 224b, 225b nicht
auf die in 4 gezeigte Struktur begrenzt.
Zum Beispiel kann die Eingreifrille auf der geneigten Oberfläche 225b der
Keilplatte 225 ausgebildet sein, und der Eingreifvorsprung
kann auf der geneigten Oberfläche 224b des
Trägerblocks 224 ausgebildet
sein.
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Die
Keilplatte 225 ist ähnlich
der Keilplatte 125 der festen Form 10 durch die
Antriebseinrichtung in der Richtung senkrecht zu der Formöffnungs-/Schließrichtung
beweglich. Wenn die Keilplatte 225 von der Antriebseinrichtung
in die Richtung senkrecht zu der Formöffnungs-/Schließrichtung
bewegt wird, wird der Trägerblock 224 aufgrund
der Eingreifstruktur der Eingreifrille und des Eingreifvorsprungs
in die Richtung parallel zu der Formöffnungs-/Schließrichtung
bewegt.
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Nämlich wenn
die Keilplatte in 2 und 12B in
die Abwärtsrichtung
gleitet, wird durch den Trägerblock 224 eine
Vorspannkraft zum Vorspannen des Blattformungs-Kernelements 223 in
die Richtung parallel zu der Formöffnungsrichtung auf das Blattformungs-Kernelement 223 angewendet. Da
die Führungsstifte 223b des
Blattformungs-Kernelements 223 zu diesem Zeitpunkt in den
Führungsrillen 221a geführt werden,
wird das Blattformungs-Kernelement 223 bewegt,
während
es sich entlang der Neigung der Führungsrille 221a und
um die Drehachse 110 dreht. Mit anderen Worten wird das
Blattformungs-Kernelement 223 aufgrund der Vorspannkraft
und dem durch die Führungsrillen 221a und
die Führungsstifte 223b bereitgestellten Führungsteil
in einer spiralförmigen
Weise entlang der Neigung der Blätter 101 und
um die Drehachse 110 bewegt.
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Hier
stellen der Trägerblock 224,
die Keilplatte 225 und der Hydraulikzylinder 25 einen
Vorspannkraft-Erzeugungsteil der beweglichen Form 20 bereit. Der
Vorspannkraft-Erzeugungsteil und der Führungsteil, der die Führungsrillen 221a und
die Führungsstifte 223b umfasst,
stellen eine Spiralbewegungserzeugungsstruktur 250 als
eine Spiralbewegungseinrichtung bereit. Ferner stellen die Entformungsstifte 23, die
Entformungsplatte 24 und das Führungskernelement 222 eine
Entformungsvorrichtung bereit.
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Der
Keilplattenabschnitt der Keilplatte 225 hat an einer dem
Führungskernelement 222 und
den Entformungsstiften 223 entsprechenden Position einen
eingekerbten Abschnitt 225d, um die Störung mit dem Führungskernelement 222 und
den Entformungsstiften 223 während des Gleitbetriebs zu
beschränken.
Der eingekerbte Abschnitt 225d hat zum Beispiel im Wesentlichen
eine U-Form. Die Form des eingekerbten Abschnitts 225d ist
jedoch im Wesentlichen nicht auf die U-Form beschränkt, solange
die Störung
mit dem Führungskernelement 222 und
den Entformungsstiften 223 beschränkt wird. Zum Beispiel kann
der eingekerbte Abschnitt 225d eine ovale Form oder ähnliches
haben.
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Wie
in 5 gezeigt, umfasst die Ventilatorausbildungsvorrichtung
neben der vorstehend beschriebenen Formeinheit 1 eine Formöffnungs-
und Schließeinheit 60,
eine Entformungseinheit 70, eine Einspritzeinheit (Einspritz- und Füllvorrichtung) 40 und
eine Steuereinheit 50. Die Hydraulikzylinder 15, 25 sind
in der Formeinheit 1 enthalten. Die Formöffnungs-
und Schließeinheit 60 ist
bereitgestellt, um die Formeinheit 1 durch Betätigen der
beweglichen Form 20 zu öffnen
und zu schließen.
Die Entformungseinheit 70 ist bereitgestellt, um das Produkt
durch Betätigen
der Entformungsvorrichtung der beweglichen Form 20 aus
dem Produktabschnitt 30 zu entfernen. Die Einspritzeinheit 40 ist
bereitgestellt, um das geschmolzene Harz, wie wohlbekannt ist, in
die Formeinheit 1 einzuspritzen.
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Ebenso
ist die Steuereinheit 50 als eine Steuereinrichtung bereitgestellt,
um die Arbeitsgänge der
Einspritzeinheit 40, der Formöffnungs- und Schließeinheit 60, auf der
die Formeinheit 1 montiert ist, und der Entformungseinheit 70 zu
steuern.
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Die
Steuereinheit 50 gibt Signale an die Einspritzeinheit 40,
die Formöffnungs-
und Schließeinheit 60 und
die Entformungseinheit 70 aus, so dass ein Formungsdurchlauf
durchgeführt
wird. Das heißt, basierend
auf den Signalen von der Steuereinheit 50 wird die Formeinheit 1 geschlossen,
die Einspritzeinheit 40 spritzt das geschmolzene Harz in
den Produktabschnitt 30 der geschlossenen Formeinheit 1 ein,
die Formeinheit 1 wird nach dem Abkühlen und Härten des Harzes in dem Formabschnitt 30 geöffnet, und
das Formprodukt 100 wird aus der Formeinheit 1 entformt.
Ferner empfängt
die Steuereinheit 50 Signale, die von den vorangehenden
Einheiten ausgegeben werden, wobei die Signale den Abschluss der
jeweiligen Arbeitsgänge,
verschiedene Daten und ähnliches
anzeigen.
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Auch
gibt die Steuereinheit 50 Betätigungssignale an die Hydraulikzylinder 15, 25 aus
und empfängt
Signale, die Betriebsbedingungen der Hydraulikzylinder 15, 25 anzeigen.
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Die
Steuereinheit 50 umfasst ein Speicherelement. Das Speicherelement
speichert den Ventilator 100 betreffende Informationen,
wie etwa Formbedingungen, die von einer Eingabevorrichtung als Eingabeeinrichtung
(nicht gezeigt) eingegeben werden. Auch erfasst das Speicherelement
den Fortschritt des Formdurchlaufs basierend auf den Signalen von der
Einspritzeinheit 40, der Formöffnungs- und Schließeinheit 60,
der Entformungseinheit 70 und den Hydraulikzylindern 15, 25.
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Die
Steuereinheit 50 umfasst ferner einen Zeitschalter 51 als
eine Zeitzählereinrichtung.
Der Zeitschalter 51 ist bereitgestellt, um rechtzeitig
die Betätigungssignale
an die Einspritzvorrichtung 40, die Formöffnungs-
und Schließeinheit 60 und ähnliche
auszugeben.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Herstellung des Ventilators 100 unter
Verwendung der vorstehend beschriebenen Ventilatorausbildungsvorrichtung
unter Bezug auf 8–11 beschrieben. 8 bis 11 zeigen
jeweilige Schritte eines Verfahrens zum Formen des Ventilators 100.
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Zuerst
wird die Formeinheit 1, wie in 8 gezeigt,
durch Verbinden der festen Form 10 und der beweglichen
Form 20 geschlossen. Auf diese Weise wird der Produktabschnitt 30 zwischen
der festen Form 10 und der beweglichen Form 20 bereitgestellt.
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Dann
wird, wie in 9 gezeigt, eine (nicht gezeigte)
Düse der
Einspritzeinheit 40 an einem laufaufwärtigen Ende des Angusses 13 angebracht,
und das flüssigphasige
geschmolzene Harz wird in den Anguss 13 eingespritzt. Auf
diese Weise fließt
das geschmolzene Harz durch den Anguss 13 und den Anschnitt 14 in
den Produktabschnitt 30.
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Zu
dieser Zeit ist eine Temperatur der inneren Oberflächen der
Formeinheit 1 auf eine vorgegebene Temperatur eingestellt,
die basierend auf den wesentlichen Harzflusseigenschaften und Formschrumpfungseigenschaften
mit der Kristallisierung des Harzes bestimmt werden. Daher kann
das geschmolzene Harz in den Produktabschnitt 30 eingefüllt werden,
während
eine niedrige Viskosität
bei einer relativ hohen Temperatur aufrechterhalten wird. Auch schreitet
die Kristallisierung des Harzes voran.
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Nachdem
das in den Produktabschnitt 30 gefüllte Harz abgekühlt und
gehärtet
ist, d.h. der Ventilator 100 geformt ist, werden die feste
Form 10 und die bewegliche Form 20, wie in 10 gezeigt,
geöffnet.
Dann wird der Ventilator 100, wie in 11 gezeigt,
durch die Betätigung
der Entformungseinheit 70 aus der beweglichen Form 20 entformt.
Dann wird der Ventilator 100 unter Verwendung einer (nicht
gezeigten) Entfernungsvorrichtung aus der festen Form 10 und
der beweglichen Form 20 entfernt.
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Folglich
wird auf den in 8 gezeigten Schritt als ein
Formschließschritt
zum Schließen
der Formeinheit 1 Bezug genommen. Auf den in 9 gezeigten
Schritt wird als ein Füllschritt
zum Einspritzen des geschmolzenen Harzes und Füllen des Produktabschnitts 30 mit
dem geschmolzenen Harz ebenso wie als einen Kühlungsschritt zum Abkühlen und
Härten
des Harzes in dem Produktabschnitt 30 Bezug genommen. Ferner
wird auf den in 10 gezeigten Schritt als ein
Formöffnungsschritt
zum Öffnen
der Formeinheit 1 Bezug genommen. Auf den in 11 gezeigten
Schritt wird als ein Entformungsschritt oder einen Entfernungsschritt
zum Entfernen des Ventilators 100 aus dem Produktabschnitt 30 Bezug
genommen.
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Auf
den Formöffnungsschritt
und den Entfernungsschritt nach dem Abkühlungsschritt wird auch als
ein Trennschritt Bezug genommen. Der kennzeichnende Betrieb der
Formeinheit 1 in dem Trennschritt wird nachstehend unter
Bezug auf 12A bis 19 beschrieben. 12A, 13A, 15A, 16A, 18A zeigen Querschnitte der Formeinheit 1,
die an einer Position genommen sind, die einer Linie XIIA-XIIA in 2 entspricht. 12B, 13B, 15B, 16B, 18B zeigen Querschnitte der Formeinheit, die an
einer Position genommen sind, die einer Linie XIIB-XIIB in 2 entspricht.
Auch sind 12A und 12B detaillierte
Ansichten der Formeinheit 1 in einem in 9 gezeigten
Zustand. 15A und 15B sind
detaillierte Ansichten der Formeinheit 1 in einem in 10 gezeigten
Zustand. 18A und 18B sind
detaillierte Ansichten der Formeinheit 1 in einem in 11 gezeigten
Zustand.
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Wie
in 12A und 12B gezeigt,
wird der Ventilator 100 durch den Füllschritt und den Abkühlungsschritt
in dem Produktabschnitt 30 geformt. Danach wird, wie in 13B gezeigt, die Keilplatte 125 durch
den Hydraulikzylinder 15 in die Abwärtsrichtung gleiten gelassen.
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Mit
diesem Arbeitsgang wird der Trägerblock 124,
der in die Keilplatte 125 eingreift, in die rechte Richtung
in 13A und 13B bewegt.
Ferner nimmt das Blattformungs-Kernelement 123 mit der Bewegung
des Trägerblocks 124 die
Vorspannkraft in die rechte Richtung in 13A und 13B, d.h. im Wesentlichen in die Formöffnungsrichtung
der festen Form 10, auf.
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Das
Blattformungs-Kernelement 123 wird drehbar von dem Trägerblock 124 gehalten,
und die Führungsstifte 123b werden
in den Führungsrillen 121a geführt, wenn
sie sich, wie in 13A gezeigt, in die rechte Richtung
bewegen. Daher bewegt sich das Blattformungs-Kernelement 123 spiralförmig um das
durchgangsbildende Element 122.
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Nämlich bewegt
sich das Blattformungs-Kernelement 123, wie in 14 gezeigt,
spiralförmig
um die Drehachse 110 entlang der Blätter 101, die in dem
Blattformungsabschnitt 31 des Produktabschnitts 30 geformt
werden. Auf diese Weise wird das Blattformungs-Kernelement 123 herausgezogen
oder von den Blättern 101,
welche die unterschnittene Struktur bilden, getrennt.
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Nachdem
das Blattformungs-Kernelement 123 von den Blättern 101 getrennt
wurde, wird die bewegliche Form 20 durch die Formöffnungs-
und Schließeinheit 60 von
der festen Form 10 weg bewegt. Auf diese Weise wird die
Formeinheit 1, wie in 15A und 15B gezeigt, geöffnet.
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Da
sich die Blätter 101 zu
diesem Zeitpunkt immer noch teilweise in dem Blattformungs-Kernelement 223 der
beweglichen Form 20 befinden, ist eine Reibungsverbindungskraft
zwischen dem Ventilator 100 und der beweglichen Form 20 ausreichend
größer als
eine Reibungsverbindungskraft zwischen den Ventilator 100 und
der festen Form 10. Folglich wird die Formeinheit 1 in
einem Zustand geöffnet,
in dem der Ventilator 100 von der beweglichen Form 20 sicher
gehalten wird.
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Nachdem
die Formeinheit 1 geöffnet
ist, wird ein Arbeitsgang zum Trennen des Blattformungs-Kernelements 223 von
den Blättern 101 durchgeführt. Wie
in 16B gezeigt, wird der Hydraulikzylinder 25 von
der Steuereinheit 50 angetrieben und folglich gleitet die
Keilplatte 225 in die Abwärtsrichtung.
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Mit
diesem Arbeitsgang wird der Trägerblock 224,
der mit der Keilplatte 225 ineinander greift, in die Linksrichtung
von 16A und 16B bewegt. Ferner
nimmt das Blattformungs-Kernelement 223, das mit dem Trägerblock 224 ineinander
greift, mit der Bewegung des Trägerblocks 224 die
Vorspannkraft in die Linksrichtung, d.h. im Wesentlichen in der Formöffnungsrichtung
der beweglichen Form 20 auf.
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Das
Blattformungs-Kernelement 223 wird von dem Trägerblock 224 drehbar
gehalten, und die Führungsstifte 223b werden
in den Führungsrillen 221a geführt, wenn
sie, wie in 16A gezeigt, in der Linksrichtung
bewegt werden. Daher bewegt sich das Blattformungs-Kernelement 223 spiralförmig.
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Nämlich bewegt
sich das Blattformungs-Kernelement 223, wie in 17 gezeigt,
um die Drehachse 110 entlang der Neigung der Blätter 101,
welche in dem Blattformungsabschnitt 31 des Produktabschnitts 30 geformt
sind. Auf diese Weise wird das Blattformungs-Kernelement 223 von
den Blättern 101,
welche die unterschnittene Struktur bilden, getrennt.
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Nachdem
das Blattformungs-Kernelement 223 von den Blättern 101 getrennt
ist, wird, wie in 18A und 18B gezeigt,
die Entformungsplatte 24 durch die Betätigung der Entformungseinheit 70 in
die rechte Richtung geschoben. Damit wird der Ventilator 100 von
den Entformungsstiften 23 geschoben und aus der beweglichen
Form 20 entformt.
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Der
in 13A und 13B gezeigte Schritt
entspricht einem Spiralbewegungsschritt in der festen Form 10.
Der in 15A und 15B gezeigte
Schritt entspricht dem Formöffnungsschritt. Der
in 16A und 16B gezeigte
Schritt entspricht einem Spiralbewegungsschritt in der beweglichen
Form 20. Der in 18A und 18B gezeigte Schritt entspricht dem Entformungsschritt.
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19 zeigt
ein Zeitdiagramm des Betriebs der Ventilatorausbildungsvorrichtung
zum Trennen des Ventilators von der Formeinheit 1. Wie
in 19 gezeigt, wird der Formöffnungsschritt direkt nach dem
Abschluss des Spiralbewegungsschritts der festen Form 10 begonnen.
Nachdem der Formöffnungsschritt
begonnen wurde, wird der Spiralbewegungsschritt der beweglichen
Form 20 begonnen. Ferner wird gleich nach dem Abschluss
des Spiralbewegungsschritts der beweglichen Form 20 der
Entformungsschritt begonnen.
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Der
Formöffnungsschritt
wird zumindest gleich danach oder nach dem Abschluss des Spiralbewegungsschritts
der festen Form 10 durchgeführt. Der Spiralbewegungsschritt
der beweglichen Form 20 wird zumindest durchgeführt, nachdem
der Formöffnungsschritt
begonnen wurde. Der Entformungsschritt wird zumindest gleich danach
oder nach dem Abschluss des Spiralbewegungsschritts der beweglichen
Form 20 durchgeführt.
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Insbesondere
wird die Formöffnung
zumindest gleich danach oder nachdem das Blattformungs-Kernelement 123 von
den Blättern 101 getrennt
ist, durchgeführt.
Auch wird die Spiralbewegung des Blattformungs-Kernelements 223 der
beweglichen Form 20 zumindest gleich danach oder nachdem
der Ventilator 100 durch die Formöffnung von der festen Form 10 getrennt
wurde, durchgeführt. Das
Entformen des Ventilators 100 aus der beweglichen Form 20 wird
zumindest gleich danach oder nachdem das Blattformungs-Kernelement 223 der beweglichen
Form 20 von den Blättern 101 getrennt wurde,
durchgeführt.
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Daher
kann in einem Fall, dass die Trennung des Blattformungs-Kernelements 223 der
beweglichen Form 20 von den Blättern 101 vor dem
Abschluss des Formöffnungsschritts
abgeschlossen ist, der Entformungsschritt begonnen werden, wenn
das Blattformungs-Kernelement 223 von den Blättern 101 getrennt
ist und eine Formöffnungsabmessung zwischen
der festen Form 10 und der beweglichen Form 20 größer als
eine axiale Abmessung des Ventilators 100 ist. Das heißt, wenn
die Formöffnungsabmessung
größer als
die axiale Abmessung des Ventilators 100 ist, wird ins
Auge gefasst, dass ein ausreichender Zwischenraum zwischen der festen
Form 10 und der beweglichen Form 20 unterhalten
wird, so dass der von den Entformungsstiften 23 geschobene Ventilator 100 nicht
mit der festen Form 10 ins Gehege kommt.
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Wenn
der Ventilator 100 in der obigen Struktur und dem obigen
Betrieb aus der Formeinheit 1 entformt wird, sind die Blattformungs-Kernelemente 123, 223 der
festen und beweglichen Formen 10, 20 bereits von
den Blättern 101 getrennt.
Daher wird der Ventilator 100 leicht aus der Formeinheit 1 entformt.
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Wenn
die Blattformungs-Kernelemente 123, 223 von den
Blättern 101 getrennt
werden, werden sie spiralförmig
um die Drehachse 110 und entlang der Neigung der Blätter 101 bewegt.
Daher wird jedes der Blattformungs-Kernelemente 123, 223 leicht umgehend
von den Blättern 101 entfernt.
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Auch
werden die Blattformungs-Kernelemente 123, 223 im
Allgemeinen während
des Drehens in die Richtung parallel zu der Drehachse 110 bewegt.
Mit anderen Worten werden die Blattformungs-Kernelemente 123, 223 nicht
in einer Richtung radial nach außen bewegt, wenn sie von den Blättern 101 getrennt
werden. Daher ist es weniger wahrscheinlich, dass die Größe Formeinheit 1 zunimmt.
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Der
Formöffnungsschritt
wird nach dem Abschluss des Spiralbewegungsschritts des Blattformungs-Kernelements 123 der
festen Form 10 durchgeführt.
Nämlich,
wenn die Formeinheit 1 geöffnet wird, ist das Blattformungs-Kernelement 123 bereits von
den Blättern 101,
welche die unterschnittene Struktur bilden, getrennt. Daher werden
die Blätter 101 durch Öffnen der
Formeinheit 1 in einem Zustand, in dem der Ventilator 100 von
der beweglichen Form 20 gehalten wird, leicht aus der festen
Form 10 entformt.
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Der
Spiralbewegungsschritt des Blattformungs-Kernelements 223 der
beweglichen Form 20 wird begonnen, nachdem der Formöffnungsschritt begonnen
wurde. Nämlich
ist das Blattformungs-Kernelement 223 immer noch in Eingriff
mit den Blättern 101,
wenn der Formöffnungsschritt
begonnen wird. Daher wird der Ventilator 100 sicher in der
beweglichen Form 20 gehalten, wenn die Formeinheit 1 geöffnet wird.
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Der
Entformungsschritt durch die Entformungsstifte 23 wird
nach dem Abschluss des Spiralbewegungsschritts des Blattformungs-Kernelements 223 der
beweglichen Form 20 durchgeführt. Nämlich ist das Blattformungs-Kernelement 223 bereits
von den Blättern 101,
welche die unterschnittene Struktur haben, getrennt, wenn der Ventilator 100 aus
der beweglichen Form 20 entformt wird. Daher wird der Ventilator 100 leicht
entformt.
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Wenn
die Vorspannkraft in der Formöffnungsrichtung
aufgenommen wird, bewegen sich die Blattformungs-Kernelemente 123, 223 in
der Formöffnungsrichtung,
während
sie sich entlang der Neigung der Blätter 101 drehen. Die
Spiralbewegung wird ohne weiteres durch den Führungsteil zwischen den Führungsstiften 123b, 223b und
den Führungsrillen 121a, 221a bereitgestellt.
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Die
auf das Blattformungs-Kernelement 123, 223 angewendeten
Vorspannkräfte
werden durch die Bewegung der Trägerblöcke 124, 224 in
die Formöffnungsrichtung
bewirkt, wenn die Keilplatten 125, 225 in die
Richtung parallel zu der Formöffnungsrichtung bewegt
werden. Nämlich
werden die Vorspannkräfte durch
den Mechanismus bewirkt, der in die Richtung senkrecht zu der Formöffnungsrichtung
bewegt wird. Daher kommt der Mechanismus zum Herbeiführen der
Vorspannkräfte
nicht mit dem Durchgang zum Zuführen
des geschmolzenen Harzes und der Entformungsvorrichtung ins Gehege.
Auch werden die Hydraulikzylinder 15, 25 als die
Antriebsvorrichtungen zum Bewirken der Vorspannkräfte leicht
montiert.
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Die
Blattformungs-Kernelemente 123, 223 werden von
den Trägerblöcken 124, 224 drehbar
gehalten. Daher werden die Blattformungs-Kernelemente 123, 223 von
dem Führungsteil,
der durch die Führungsstifte 123b, 223b und
die Führungsrillen 121a, 221a bereitgestellt
wird, leicht spiralförmig
bewegt.
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(Andere Ausführungsformen)
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In
der obigen Ausführungsform
wird die Antriebsvorrichtung zum Bewirken der Spiralbewegung der
Blattformungs-Kernelemente 123, 223 durch die Hydraulikzylinder 15, 25 bereitgestellt.
Die Antriebsvorrichtungen sind jedoch nicht auf die Hydraulikzylinder 123, 223 beschränkt, sondern
können
durch eine andere Vorrichtung, wie etwa Luftzylinder und Servomotoren,
bereitgestellt werden.
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In
der obigen Ausführungsform
werden die Keilplatten 125, 225 als die Gleitelemente
in die Richtung senkrecht zu der Formöffnungsrichtung bewegt. Die
Vorspannkräfte
können
jedoch durch Bewegen der Gleitelemente in andere Richtungen, wie
etwa eine Richtung, welche die Formöffnungsrichtung schneidet,
bewirkt werden.
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Wenn
zum Beispiel der Servomotor als die Antriebsvorrichtung verwendet
wird und leicht im Inneren der Formeinheit 1 installiert
wird, können
die Vorspannkräfte
in der Formöffnungsrichtung
direkt auf die Trägerelemente 124, 224 angewendet
werden, ohne die Keilgleitelemente zu verwenden.
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In
einem Fall, dass das Ende der Antriebsvorrichtung derart aufgebaut
ist, dass es eine Spiralbewegung aufweist, können die Blattformungs-Kernelemente 123, 223 durch
die Antriebsvorrichtung direkt betätigt werden, um die Spiralbewegung
zu machen.
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In
der obigen Ausführungsform
haben die feste Form 10 und die bewegliche Form 20 jeweils die
Blattformungs-Kernelemente 123, 223, und beide der
Blattformungs-Kernelemente 123, 223 werden aufgrund
der Positionsbeziehung zwischen den Blättern 101 und dem
Scheibenabschnitt 102 und der Positionsbeziehung zwischen
den Blättern 101 und
dem Abdeckring 103 spiralförmig bewegt. Die Form des Ventilators 100 ist
jedoch nicht auf die in 6A, 6B und 7 gezeigte
Darstellung beschränkt. Abhängig von
der Form des Ventilators 100, kann das Blattformungs-Kernelement
zum Formen der Blätter
entweder auf der festen Form 10 oder der beweglichen Form 20 bereitgestellt
werden und in der spiralförmigen
Weise bewegt werden.
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Der
in der Formeinheit 1 ausgebildete Ventilator 100 ist
nicht auf das Warmluftgebläse 100 beschränkt, sondern
kann ein anderer Ventilator, wie etwa ein Manteltriebwerk sein.
Jegliche anderen Zentrifugalventilatoren mit Blättern, die in der Umfangsrichtung
in vorgegebenen Winkeln relativ zu der Drehachse geneigt sind, können durch
die vorstehend diskutierte Formeinheit 1 und die Ventilatorausbildungsvorrichtung
ausgebildet werden.
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In
der vorstehenden Diskussion ist die Formöffnungsrichtung beispielhaft
in der horizontalen Richtung, d.h. in den Zeichnungen in der Links- und Rechtsrichtung
beschrieben. Die Formöffnungsrichtung
ist jedoch nicht auf die horizontale Richtung beschränkt, sondern
kann eine vertikale Richtung oder ähnliches sein. In der vorstehenden
Diskussion werden die Aufwärtsrichtung,
die Abwärtsrichtung,
die Linksrichtung und die Rechtsrichtung der Einfachheit der Erklärung halber
verwendet.
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Die
Beispielausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind vorstehend beschrieben. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen
beschränkt,
sondern kann auf andere Arten implementiert werden, ohne den Geist
der Erfindung zu verlassen.