DE4228007A1 - Honkopf mit spiralvorschub - Google Patents

Honkopf mit spiralvorschub

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DE4228007A1
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Jun Frank E Vanderwal
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Sunnen Products Co
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    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen verbesserten Honkopfaufbau, insbesondere einen Honkopf mit einer verbesserten Lage­ rung und Einstellmöglichkeit der Werkstückeingriffsglie­ der, der sich für ein Honen mit unterschiedlichen Arten von Schleifmitteln eignet. Die Schleifmittel können Su­ perschleifmittel sein, die besonders harte Materialien, wie z. B. Diamantteilchen und Teilchen von kubischem Bor­ nitrid enthalten.
Es sind Hondorne und Honköpfe bekannt, die gesinterte oder ähnliche Schleifmittel verwenden, die sich relativ schnell abnutzen und zur Aufrechterhaltung der Genauig­ keit ein häufiges Nachrichten und Ersetzen der Teile erfordern. Außerdem sind solche Vorrichtungen hinsichtlich der Hondrücke begrenzt, denen sie beim Eingriff mit einer Werkstückfläche widerstehen können. Sie erfordern deshalb relativ lange Arbeitsabschnitte für ein Honen jedes Werkstücks auf eine bestimmte Größe. Die bekannten Vorrichtungen sind nicht nur relativ langsam, sondern sie erfordern auch eine beträchtliche Aufmerksamkeit der Bedienungsperson für eine Einstellung und einen Ersatz abgenutzter Teile und sind nicht für viele Anwendungen geeignet. Beispiele für solche bekannten Hondorne und Honköpfe sind in der US-A-32 16 155 und der US-A-33 78 962 gezeigt.
Die Erfindung beruht in einem Honkopf, der ein Honen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Arten von Schleifmit­ teln, einschließlich Superschleifmitteln, ermöglicht. Der Honkopf hat spezielle Einrichtungen zur Lagerung und Einstellung der Schleifmittelanordnungen auch während des Honens und zur Aufrechterhaltung einer beträchtlichen Kraft, die die Schleifanordnungen gegen das Werkstück während des Honens ausüben. Die speziellen Einrichtungen weisen spiralartige Vorschubeinrichtungen auf, die wäh­ rend des Honens einstellbar sind, um die Werkstückein­ griffsanordnungen radial zuzustellen und radial zurückzu­ ziehen. Die erfindungsgemäße Konstruktion kann genau und präzise gesteuert werden. Sie ermöglicht einen großen Einstellbereich für den Durchmesser. Mit ihr können Teile relativ leicht gehalten, entfernt und ersetzt werden. Sie arbeitet sehr ruhig und erschütterungsfrei. Sie kann sowohl zum Honen in Sacklöchern als auch zum Honen von Löchern mit offenem Ende verwendet werden. Sie ist für eine Verwendung mit Superschleifmitteln anpaßbar und verwendet eine spezielle Form von Lagereinrichtungen, die Stiftlagereinrichtungen die die Werkstückeingriffsanordnungen angrenzend an deren Enden tragen, und Einrichtun­ gen enthalten, die Spiralvorschubelemente aufweisen, die in die Stiftlagerglieder eingreifen und diese lagern. Die erfindungsgemäße Konstruktion verhindert außerdem ein axiales Spiel zwischen den werkstückeingriffsgliedern und den Vorschubeinrichtungen oder Spiralen und verhindert, daß ein solches Spiel die Genauigkeit der Vorrichtung und der für die Werkstückeingriffsanordnungen vorgesehenen Lagerung beeinträchtigt.
Der nächstgelegene Stand der Technik ergibt sich aus der US-A-18 86 584 und der US-A-23 34 838. In diesen Patenten sind spiralartige Vorschubvorrichtungen gezeigt, die während des Honens nur von Hand einstellbar sind. Bei den bekannten Vorrichtungen wir die Lagerung der Werkstück­ eingriffsanordnungen direkt durch Eingriff zwischen ge­ genüberliegenden, im Abstand angeordneten Spiralelementen und den Honanordnungen selber geschaffen. Ein axiales Spiel oder ein Zwischenraum zwischen den in Eingriff stehenden Zähnen der Spiralen und der Zähne an der Hon­ anordnung in den bekannten Vorrichtungen wirkt sich auf die Genauigkeit solcher Konstruktionen ungünstig aus und ist zur Aufrechterhaltung einer genauen Lagerung von Honanordnungen ungeeignet, von denen einige Superschleif­ mittel verwenden. Bei den bekannten Konstruktionen ist außerdem weder eine radiale Zustellung noch eine radiale Zurückziehung der Werkstückeingriffselemente während eines Honvorgangs vorgesehen. Bei den bekannten Vorrich­ tungen sorgen die in Eingriff stehenden Zähne nicht nur für den Hondruck, sondern sie nehmen die Hubkräfte auf und übertragen diese auf den Hondorn. Hierdurch werden ein axiales Spiel zwischen den Elementen und als Begleit­ erscheinung Ungenauigkeiten beim Honen erzeugt. Dies ist deshalb der Fall, weil die in Eingriff stehenden Zähne, die die spiralförmigen Zähne und die damit in Eingriff stehenden Zähne an den Honanordnungen an beiden gegen­ überliegenden Enden der bekannten Vorrichtungen umfassen, wechselweise in axialer Richtung belastet werden, um die Richtung der Axialbewegung der Hondorne während des Hubs umzukehren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Honkopf zu schaffen, bei dem die Werkstückeingriffselemente wäh­ rend des Betriebs eingestellt und gelagert werden können, wobei der Honkopf zur Verwendung von Superschleifmitteln geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Hondorn nach den Patent­ ansprüchen 1 bis 16 gelöst.
Der erfindungsgemäße Honkopf hat einen relativ großen Einstellbereich der Werkstückeingriffselemente. Er kann während der Bearbeitung eingestellt werden, weshalb nur eine geringe Wartung und ein geringer Ersatz der Teile erforderlich ist. Die zum Honen von Oberflächen erforder­ liche Zeit ist gering. Die radial beweglichen Werkstück­ eingriffselemente können während der Honvorgänge radial zugestellt und zurückgezogen werden. Die Genauigkeit und Einstellmöglichkeit des Honkopfs ist sehr hoch. Die radi­ al bewegbaren Werkstückeingriffselemente an dem Honkopf können an radial bewegbaren Lagereinrichtungen gelagert werden. Die Einstellung der radial bewegbaren Werkstück­ eingriffselemente an dem Honkopf ist unabhängig von den Kräften, durch die der Honkopf während des Betriebes hin- und herbewegt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Honkopf können sowohl herkömm­ liche Schleifmittel als auch Superschleifmittel verwendet werden. Die Übertragung der Kräfte von dem Körper des Honkopf s auf die Werkstückeingriffselemente erfolgt über spezielle Stifte, die in radialen oder im wesentlichen radialen Bohrungen in dem Körper des Kopfes bewegbar sind. Außerdem werden die Axialkräfte, die den Hub erzeu­ gen, nicht durch die Spiralvorschubelemente zwischen dem Körper und den Werkstückeingriffselementen übertragen. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist daher steifer. Sie kann während der Honvorgänge genauer gesteuert und einge­ stellt werden als die bekannten Konstruktionen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Honkopfs;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung des Hon­ kopfs von Fig. 1 mit einer seiner Honanordnun­ gen;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene rechte Stirnansicht des Honkopfs von Fig. 1;
Fig. 4 den Schnitt 4-4 von Fig. 1;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Körperab­ schnitts des Honkopfs von Fig. 1;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer der an dem Honkopf von Fig. 1 verwendeten Honanordnungen;
Fig. 7 den Schnitt 7-7 von Fig. 1;
Fig. 8 einen Satz von sechs Stiftelementen für einen Eingriff mit einem Spiralvorschubelement an einem Ende des Honkopfs;
Fig. 9 eine Seitenansicht eines der an dem Hondorn verwendeten Spiralelemente;
Fig. 10 in einer auseinandergezogenen Darstellung eine zweite Ausführungsform des Hondorns;
Fig. 11 eine rechte Seitenansicht der Spiralelemente von Fig. 10, mit einer anderen Form eines Stiftes für einen Eingriff der Spirale;
Fig. 12 einen Satz von sechs Stiften für einen Eingriff eines Spiralvorschubelements an einem Ende des Hondorns von Fig. 10;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines der in Fig. 12 gezeigten Stifte;
Fig. 14 eine Seitenansicht eines der in Fig. 10 gezeig­ ten Spiralvorschubelemente, wobei die Ausrich­ tung eines der Stiftelemente für eine zur Achse der Vorrichtung relative Radialbewegung gezeigt wird;
Fig. 15 eine Fig. 14 ähnliche Ansicht, bei der jedoch das Stiftelement so ausgerichtet ist, daß es sich in einem Winkel bezüglich des Radius der Vorrichtung bewegt.
Der in Fig. 1 gezeigte Honkopf 10 weist einen Körperab­ schnitt 12 mit mehreren Seiten auf, durch den sich, wie es in den Fig. 2 bis 5 gezeigt ist, eine axiale Mit­ telbohrung 14 zwischen Sackbohrungen 16 und 18 hindurch erstreckt, die an den gegenüberliegenden Stirnseiten des Körpers 12 angeordnet sind. Der Körper 12 weist eine Vielzahl von Bohrungen 20 und 22 auf, die sich radial oder fast radial von jeder seiner vielen Seiten angren­ zend an seine gegenüberliegenden Enden nach innen er­ strecken, wobei die radialen Bohrungen 20 und 22 mit den jeweiligen Sackbohrungen 16 bzw. 18 in Verbindung stehen. Jede der sich radial erstreckenden Bohrungen 20 ist ent­ lang eines Abschnitts einer seiner Seiten offen, der mit der Sackbohrung 16 in Verbindung steht. Jede der Bohrun­ gen 22 ist entlang eines Abschnitts einer seiner Seiten offen, der mit der Sackbohrung 18 in Verbindung steht. Mehrere andere Bohrungen 24 und 26 erstrecken sich von jeder der vielen Seiten des Körpers 12 in paralleler Beziehung zu den radialen Bohrungen 20 und 22. In der Sackbohrung 16 an einer Stirnseite des Körpers 12 ist ein Antriebs-Spiralvorschubelement 28 aufgenommen. In der gegenüberliegenden Sackbohrung 18 ist ein ähnliches ge­ genüberliegendes Folge-Spiralvorschubelement 30 aufgenom­ men. Die Spiralvorschubelemente 28 und 30 sind fest an einer Welle 32 angebracht, die sich durch die axiale Körperbohrung 14 und durch die Sackbohrungen 16 und 18 erstreckt. Der Aufbau der Spiralvorschubelemente 28 und 30 und die Einrichtung zu ihrer Befestigung an der Welle 32 sind nachstehend näher beschrieben.
In den sich jeweils von jeder Seite des Körpers 12 radial nach innen erstreckenden Bohrungen 20 und 22 sind jeweils Paare von Zahnstangenstiftelementen aufgenommen, wie z. B. die Zahnstangenstiftelemente 34 und 36, die den fluchten­ den Radialbohrungen 20 und 22 auf jeder Seite des Körpers 12 zugeordnet sind. Die Zahnstangenstiftelemente 34 und 36 haben jeweils Stirnabschnitte 38 bzw. 40, die Einrich­ tungen zur Befestigung an einem Lagerabschnitt 42 einer Hon- oder Steinanordnung 44 an im Abstand angeordneten Stellen aufweisen, wobei an dem Honkopf 10 sechs Honan­ ordnungen 44 vorgesehen werden können. Die Honanordnungen 44 sind in Winkelabständen um den Körper 12 herum ange­ ordnet und weisen jeweils einen Honstein oder ein Schleifelement 46 auf, das den Abschnitt der Anordnung 44 bildet, der während des Honens an der Fläche des Werk­ stücks oder der zu honenden Bohrung angreift und Material oder Werkstoff daraus entfernt. Die Zahnstangenstifte 34 und 36 haben jeweils mehrere sich seitlich erstreckende Zähne 48 bzw. 50, die so ausgerichtet sind, daß sie sich von den offenen Seiten der Bohrungen 20 und 22 in die Sackbohrungen 16 und 18 in Richtung der Stirnseiten er­ strecken oder zeigen, wie es in den Fig. 3 und 7 ge­ zeigt ist. Die Zähne 48 und 50 können außerdem in spiral­ förmigen Nuten 52 und 54 aufgenommen werden, die an den sich gegenüberliegenden Flächen der Spiralvorschubelemen­ te 28 bzw. 30 angeordnet sind. Die Nut 52 des Vorschub­ elements 28 ist in Fig. 9 gezeigt. Die Zähne 48 und 50 sind mit Gängen oder Flächen der Spiralvorschubelemente 28 und 35 in Eingriff bringbar, die die Nuten 52 und 54 bilden, um die sich radial nach außen erstreckenden Stel­ lungen der Honanordnungen 44 zu lagern und zu bestimmen, wobei die radiale Lage der Zähne jedes Paars der Zahn­ stangenstifte bezüglich der Mittelachse der Spiralele­ mente von denen der anderen Paare verschieden ist, wie es nachstehend beschrieben wird.
Jede Honanordnung 44 weist ein Paar anderer befestigter Führungsstiftelemente 56 und 58 auf, die für eine Bewe­ gung in und entlang einer der Bohrungen 24 bzw. 26 in dem Körper 12 angeordnet sind. Die Führungsstifte 56 und 58 jeder Honanordnung 44 sind parallel zu deren Zahnstangen­ stifte, beispielsweise zu den Stiften 34 und 36, ausge­ richtet und sorgen für eine Führung der radial nach außen gerichteten und nach innen gerichteten Bewegungen der Honanordnung 44 bezüglich des Körperabschnitts 12. Die Führungsstifte 56 und 58 dienen nur zur Führung und Ver­ hinderung einer axialen oder bezüglich des Körperab­ schnitts 12 seitlichen Bewegung der Honanordnung 44, sie haben jedoch keinen Einfluß auf die radial erstreckte Lage der Honanordnung 44, wobei deren radial erstreckte Lage allein durch den Wirkungseingriff der Zähne 48 und 50 mit den Spitalnuten 52 und 54 bestimmt wird.
Wie es in den Fig. 2 und 7 gezeigt ist, weist die Welle 32 eine Stirnplatte 64 auf, die fest an einer ihrer Stirnseiten angebracht ist und mit einer kreisförmigen Aussparung 66 zusammenwirkt, die in der Stirnfläche des Folger- bzw. Abtriebs-Spiralvorschubelements 30 ausgebil­ det ist. Die Platte 64 kann durch geeignete Einrichtungen an dem Spiralvorschubelement 30 befestigt werden, wie z. B. durch mehrere Klemmschrauben 68 und Unterlegscheiben 70 oder ähnliche Einrichtungen. Durch diese Einrichtungen zur Befestigung der Platte 64 an dem Spiralelement 30 werden die Spiralen an den Spiralvorschubelementen 28 und 30 präzise spiegelbildlich zueinander ausgerichtet. Die Welle 32 erstreckt sich durch die Mittelöffnung 14 des Körpers 12. Ein Abschnitt des gegenüberliegenden Endes der Welle 32 erstreckt sich von der Platte 64 aus durch die Spiralplatte 28 und ist mit dieser verbunden, so daß die Spiralplatten 28 und 30 zusammen drehen. Der gegen­ überliegende Endabschnitt der Welle 32 weist außerdem einen Wellenzapfenabschnitt 72 auf, der sich von der Bohrung 74 aus in das Spiralelement 28 erstreckt. Der Wellenzapfen 72 nimmt ein Leitzahnradelement 76 auf, das relativ zu ihm frei drehbar ist und darauf durch einen Sprengring 78 gehalten ist, der mit einer Nut 80 angren­ zend an das freie Ende des Wellenzapfenabschnitts 72 in Eingriff steht. Das Leitzahnrad 76 ist Teil einer Plane­ tenradanordnung 82 und ist in einer in dem Antriebs-Spi­ ralelement 28 ausgebildeten kreisförmigen Aussparung 84 angeordnet. Das Leitzahnrad 76 weist um seinen Umfang herum Zähne 86 auf, die mit Zähnen 88 auf einer Seite mehrerer ähnlicher Planetenradelemente, wie z. B. dem Radelement 90, kämmen. Die Zähne 88 kämmen auf ihrer anderen Seite mit Innenzahnradzähnen 92 an dem Antriebs- Spiralelement 28. Die Vielzahl der Planetenzahnradelemen­ te 90 weisen andere verbundene Zahnradabschnitte mit Zähnen 94 auf, die an einer ihrer Seiten mit Zähnen 96 an einem Antriebs- oder Sonnenradelement 98 kämmen, das in der Mitte der Planetenradanordnung angeordnet ist. Auf ihrer gegenüberliegenden Seite kämmen die Zähne 94 mit Zahnradzähnen 100, die sich um den Innenumfang eines ringförmigen Zahnradelements 102 erstrecken. Das Sonnen­ rad 98 hat einen mit einem Gewinde versehenen Schaftab­ schnitt 104, der mit dem Endabschnitt eines Vorschuban­ schlußelements 106 in Gewindeeingriff steht, das von in der Honmaschine angeordneten Vorschubeinrichtungen ange­ trieben wird.
Der Vorschubanschluß 106 steht zur Einstellung des Hon­ durchmessers des Honkopfs 10 mit Einrichtungen an einer Honmaschine in Verbindung. Der Vorschubanschluß bzw. Adapter 106 erstreckt sich drehbar durch einen Werkzeug­ halter 108, der an der nicht gezeigten Antriebseinrich­ tung anbringbar ist, die für eine Drehung des Honkopfs 10 vorgesehen ist. Diese Antriebseinrichtung kann eine fluchtende Antriebseinrichtung, wie z. B. eine drehbare Spindel einer Honmaschine sein, oder sie kann Einrichtun­ gen enthalten, die eine oder mehrere dazwischen angeord­ nete Universalverbindungen aufweist. Der Werkzeughalter 108 und das ringförmige Zahnradelement 102 sind an einem Endabschnitt des Honkopfkörpers 12 durch mehrere Gewinde­ elemente 110 befestigt, die durch fluchtende Bohrungen 112 und 114 in dem Werkzeughalter 108 bzw. in dem Zahnrad 102 hindurchgehen und mit jeweils einer von mehreren Gewindebohrungen 116 in dem Dornkörper 12 in Gewindeein­ griff stehen, wie es in den Fig. 5 und 7 gezeigt ist. Das Vorschubanschlußelement 106 kann unabhängig von dem Werkzeughalter 108 gedreht werden, damit der Hondurch­ messer des Honkopfs 10 eingestellt werden kann, während er gedreht wird. Durch eine Drehung des Vorschubanschlus­ ses 106 in einer Richtung wird die Planetenradanordnung 82 so gedreht, daß sich die Spiralvorschubelemente 28 und 30 und die Verbindungswelle 32 so drehen, daß die Zahn­ stangenstifte und die zugeordneten Honanordnungen 44 radial nach außen ausgefahren werden, um den Hondurchmes­ ser des Honkopfes 10 zu erweitern. Durch eine Drehung des Vorschubanschlusses 106 in die entgegengesetzte Richtung werden die Planetenradanordnung 82 und die Spiralvor­ schubelemente 28 und 30 entgegengesetzt gedreht, um die Zahnstangenstifte und die daran angebrachten schleifenden Honanordnungen 44 radial nach innen zu ziehen, um den Hondurchmesser zu verringern.
Der Honkopf 10 kann eine beliebige Anzahl von Hon- oder Steinanordnungen, wie z. B. die Anordnungen 44, oder Bak­ kenanordnungen aufweisen, wobei ein Honkopf üblicherweise zwei oder mehrere solcher Anordnungen aufweist. Jede Hon­ anordnung ist mit einem Paar von Zahnstangenstiften 34 und 36 verbunden, die einen oder mehrere Zähne 48 bzw. 50 aufweisen, die mit Nuten 52 bzw. 54 mit den Spiralvor­ schubelementen 28 und 30 wirksam in Eingriff stehen und die Honanordnungen lagern und radial bewegen. Die Zähne 48 und 50 des Paars von Zahnstangenstiften einer speziellen Honanordnung 44 haben die gleiche radiale Ausrichtung und Erstreckung bezüglich der Achse der Spiralelemente 28 und 30, so daß sich alle Honanordnungen 44 in einer spe­ ziellen Drehlage der Spiralelemente in ihrer Längsrich­ tung in der gleichen radial erstreckten Lage befinden. Die radialen Lagen der Zähne 48 und 50 jeder Honanordnung 44 eines Honkopfes sind deshalb abhängig von der Winkel­ stellung einer jeweiligen Honanordnung um die Achse der Spiralen unterschiedlich. Die Lagen der Zähne der Stifte eines kompletten Satzes von Zahnstangenstiften 118, der die sechs Zahnstangenstifte 34 der sechs Honanordnungen 44 des Honkopfes 10 umfaßt, sind in Fig. 8 gezeigt. Die Lagen der Zähne 50 des entsprechenden Satzes von Zahn­ stangenstiften 36 ist die gleiche wie die der Stifte 48. Die in Fig. 8 gezeigte Lagenanordnung der Zähne ermög­ licht es allen Zähnen 48 (oder 50) an jedem Ende des Kopfes 10, in die Spiralnut 52 (oder 54) des Spiralele­ ments 28 (oder 30), wie es in Fig. 9 gezeigt ist, ein­ zugreifen, so daß alle Honanordnungen 44 in den gleichen, sich radial erstreckenden Lagen gehalten werden, um an einer Werkstückfläche in allen Drehlagen der Spiralele­ mente anzugreifen. Die radial nach außen weisenden Ober­ flächen der Zähne 48 und 50 sind für einen besseren Ein­ griff mit den Flächen der Spiralnuten 52 und 54 der Spi­ ralelemente 28 und 30 bogenförmig, wobei die Bogenform bei jedem Stift gleich sein kann, wenn es erwünscht ist. Was jedes Paar von Stiften 34 und 36 von den anderen Paaren unterscheidet, ist deshalb die Länge des Stift­ abschnitts von den Zähnen 48 und 50 bis zu der Stelle, an der die Stifte mit den jeweiligen Honanordnungen verbun­ den sind.
Es ist wichtig, daß alle um den Körper 12 angeordneten Honanordnungen 44 in allen Einstellagen gleichzeitig an der Werkstückfläche angreifen. Bei einem solchen Aufbau wird die auf die Steinanordnungen 44 aufgebrachte Gesamt­ kraft relativ gleich verteilt, wenn jeder der Stifte 34 und 36 mehr als einen Zahn 48 und 50 hat, der in mehr als eine Bahn der jeweiligen Spiralnut 52 oder 54 eingreift. Aus diesem Grund können sie einen beträchtlichen nach außen gerichteten Hondruck an den Steinelementen 46 gegen das Werkstück erzeugen. Dies ist bei der erfindungsgemä­ ßen Konstruktion von Bedeutung, da die erfindungsgemäße Konstruktion so ausgelegt ist, daß sie mit verschiedenen Arten von Schleifmitteln, einschließlich Superschleif­ mitteln, verwendet werden kann, um die Zeit zu verkürzen, die zum Honen einer Oberfläche auf einen gewünschten Durchmesser erforderlich ist. Dadurch, daß es außerdem möglich ist, relativ hohe Drücke auf die härteren Honele­ mente auszuüben, ist es möglich, mit gesinterten Schleif­ mitteln schneller zu honen als in der Vergangenheit. Außerdem kann mit der erfindungsgemäßen Konstruktion genauer und unter kontrollierteren Bedingungen gehont werden, da eine geringe oder gar keine Abnutzung an den Honelementen auftritt. Dies bedeutet auch, daß mehr Werk­ stücke in einer vorgegebenen Zeit mit größerer Genauig­ keit gehont werden können, bevor eine Nachstellung und/ oder ein Ersatz von Teilen erforderlich ist. Bei Verwen­ dung von Superschleifmitteln müssen außerdem keine Steine nachgerichtet werden.
In Fig. 5 ist die Anordnung der verschiedenen radialen Bohrungen, beispielsweise der Bohrungen 20, 22, 24 und 26, deutlich gezeigt. Ähnliche Sätze von Bohrungen können auf allen oder einer Anzahl von Seiten des Körpers 12 angeordnet sein, an denen Honanordnungen beispielsweise angrenzend an die Seitenflächen 120 bis 129 vorgesehen sind. Die Sackbohrung 16 in der Stirnfläche des Körpers 12 ist mit ähnlichen, in Umfangsrichtung im Abstand an­ geordneten radialen Verbindungskanälen 20 versehen. Die sich axial durch den Körper 12 erstreckende Bohrung 14 nimmt die Welle 28 auf.
Die Honvorrichtung ist für eine Drehung in einer Bohrung in einem Werkstück ausgelegt. Die Einrichtungen zur Dre­ hung des Dorns sind in der Maschine enthalten. Die Dre­ heinrichtungen haben ein oder mehrere Universalgelenke, damit sich der Dorn oder Kopf ohne Blockieren selbst in der Ausrichtung an die Bohrung anpassen kann. Der Vor­ schubanschluß 106 ist ebenfalls mit Einrichtungen in der Honmaschine verbunden, die sich relativ zu dem Dorn in der gewünschten Richtung drehen, um alle Honanordnungen 44 und besonders deren Schleifabschnitte 46 unter Last in Eingriff mit der zu honenden Bohrung zu halten. Bei fort­ schreitendem Honen wird der Druck an den Honsteinen in radial nach außen gerichteter Richtung aufrechterhalten, um den gewünschten Hondruck zu erzeugen. Dies wird durch den Vorschubanschluß 106 und die Einrichtungen in der Honmaschine durchgeführt. Wenn der Hauptkopfantrieb mit Universalverbindungen versehen ist, können die Vorschub­ antriebseinrichtungen ebenfalls mit ähnlichen, jedoch kleineren Universalverbindungen versehen werden.
Sobald ein gewünschter Hondurchmesser während des Honens erreicht wird, wird die Drehung des Vorschubanschlusses 106 für die radiale Ausdehnung der Honanordnungen 44 gestoppt, um je nach Wunsch den Hondruck zu beseitigen, ein Ausfunken zu erzeugen oder nachzulaufen. Der Vor­ schubanschluß 106 kann auch in die entgegengesetzte Rich­ tung relativ zu dem Honkopf 12 gedreht werden, damit sich die Spiralvorschubelemente 28 und 30 in die entgegenge­ setzte Richtung relativ zu dem Kopf 12 drehen, um alle Honanordnungen 44 gleichzeitig radial zurückzuziehen. Ausfunken ist ein Ausdruck, der zur Beschreibung der Endphase oder eines Endabschnitts eines Honvorgangs ver­ wendet wird, wenn der Druck nachgelassen wird, ohne den Durchmesser zu erweitern. Ein Ausfunken gibt normalerwei­ se Spannungen frei und trägt zur Rundheit bei. Dies ist bei dem erfindungsgemäßen Aufbau besonders von Bedeutung, um alle mit der Werkstückoberfläche während des Honens in Eingriff stehenden Anordnungen durch Einrichtungen zu halten, die einen beträchtlichen Druck auf die Honanord­ nungen ausüben können, damit die Hon- und Materialentfer­ nungsrate vergrößert wird. Dies ist außerdem während eines herkömmlichen Honvorgangs wichtig, damit der Hub oder die Hin- und Herbewegung des Honkopfs so erfolgt, daß alle Abschnitte der Werkstückoberfläche auf die glei­ che Größe gehont werden. In dieser Hinsicht ist es wich­ tig, daß die Einrichtungen und Kräfte, die die Hin- und Herbewegung erzeugen, nicht auf die Einrichtungen für eine radiale Ausdehnung der Honanordnungen 44 übertragen werden. Wäre dies anders, würde sich ein Spiel zwischen den Teilen entwickeln, das Ungenauigkeiten verursacht. Dies wird bei der erfindungsgemäßen Konstruktion durch Verwendung von Stiften überwunden, die sich nur radial oder annähernd radial bewegen und unabhängig von den Kräften sind, die die Hin- und Herbewegung oder die Hub­ bewegung erzeugen.
Die in Fig. 10 gezeigte zweite Ausführungsform 130 der Hondornanordnung weist einen Körperabschnitt 132 auf, der irgendeine gewünschte Länge haben kann und zwischen zwei im Abstand angeordneten Endelementen 134, 136 angeordnet ist, die zusammen mit einem Distanzglied 135 durch Bolzen oder ähnliche Einrichtungen 137 miteinander verbunden sind. Anstelle des Körpers 132 haben die Endelemente 134 und 136 radiale Bohrungen 138 bzw. 140 zur Aufnahme der Antriebsstifte 142 und 144 an den Steinanordnungen 146 und andere radiale Bohrungen 148 und 150, die in diesem Fall die äußeren Führungsstifte 152 bzw. 154 aufnehmen. In den gegenüberliegenden Stirnflächen des zentralen Körperelements 132 sind spiralförmige Nuten 156 und 158 für ein Zusammenwirken mit Zähnen (oder Stifteinrichtun­ gen) an den Antriebsstiften 142 und 144 ausgebildet. In der Endplatte 134 ist eine Antriebsplatte 160 aufgenom­ men, die die zweite Ausführungsform 130 an eine Planeten­ radanordnung koppelt, die der oben beschriebenen Anord­ nung 82 ähnlich sein kann.
Der Hauptunterschied zwischen der ersten Ausführungsform 10 und der zweiten Ausführungsform 130 besteht darin, daß die Antriebsstifte 142 und 144 der zweiten Ausführungs­ form 130 Zähne oder andere Spiraleingriffseinrichtungen haben, die sich einander gegenüberliegen, um in die ge­ genüberliegenden Spiralnuten 156 und 158 einzugreifen, die in den entgegengesetzten Enden des Körpers 132 ausge­ bildet sind, anstatt daß Eingriffsnuten in separaten Spiralplatten ausgebildet sind, die angrenzend an die entgegengesetzten Enden eines zentralen Körpergliedes angeordnet sind. Bei der in Fig. 10 gezeigten zweiten Ausführungsform ist eine Welle 162 fest an dem Körper 132 in einer Bohrung 163 angebracht und mit einer Keilver­ zahnung 164 für einen Eingriff mit einer ähnlichen Ver­ zahnungsöffnung 166 in dem Element 160 versehen. Die zweite Ausführungsform weist außerdem ein zentrales rohr­ ähnliches Körperelement 135 auf, das den Körper 132 um­ schließt und sich zwischen den Elementen 134 und 136 erstreckt und mit diesen durch gleiche, sich in Längs­ richtung erstreckende Schraubenelemente 137 verbunden ist. Die Elemente 134 und 136 weisen außerdem sich zu­ gewandte Sackbohrungen 170 bzw. 172 auf, die zusammen mit einer Durchgangsöffnung 173 durch das Element 135 das Spiralelement 132 in sich aufnehmen, wenn der Hondorn 130 zusammengebaut ist. Bei der zweiten Ausführungsform 130 haben die Stifte 142 und 144 gegenüberliegende Zahnsätze für einen Eingriff mit benachbarten Bahnen der Spiralnu­ ten 156 und 158. Um die Vielzahl von Anordnungen 146 an dem Dorn anzubringen, werden die Stifte 142 und 144 an jeder Anordnung einer nach dem anderen in die offenen äußeren Enden der Bohrungen 138 bzw. 140 eingeführt. Wenn so eine Anordnung nach der anderen eingeführt wird, wird das Element 132 relativ zu den verbundenen Gliedern 134, 135 und 136 gedreht, um die Anordnungen 146 auf eine gewünschte Tiefe nach innen zu ziehen. Dies bedeutet, daß die Anordnungen 146 ohne Demontage der zweiten Ausfüh­ rungsform 130 eingeführt und entfernt werden können.
Fig. 11 zeigt eine alternative Ausführungsform 130A der zweiten Ausführungsform, bei der die Körperelemente 134A (und 136A), die beide in ihrem Aufbau ähnlich sind, für Stifte 142A ausgelegt sind, die über fast ihre ganze Länge zylindrisch sind und sich seitlich erstreckende Zapfen 174A aufweisen, die in eine Bahn der Spiralvor­ schubnuten 156A (oder 158A) eingreifen. Die Stifte 142A, von denen sechs aufgenommen werden können, erstrecken sich außerdem in einem spitzen Winkel relativ zu dem wahren Radius der Vorrichtung. Dies hat den Vorteil, daß der Hondruck besser konzentriert werden kann und die Konstruktion etwas wirkungsvoller ist. Dies ist außerdem bei der ersten Ausführungsform anwendbar. Die Fig. 12 zeigt einen Satz von sechs in der Ausführungsform 130A verwendeten Stiften, bei denen der Zapfenabschnitt 174A an verschiedenen Stellen über ihrer Länge angebracht ist, und zwar abhängig davon, wo sie in die Spiralnut 156A eingreifen, damit alle Honanordnungen 146A an dem Werk­ stück angreifen. Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht eines der Stifte 142A. Der Stift 142A hat eine Einrich­ tung 176A an seinem äußeren Ende für seine Befestigung an einer Honanordnung, wie z. B. einer Honanordnung 146A. Die Stifte 142A können einer nach dem andern angebracht wer­ den, indem sie in die jeweiligen Bohrungen 138A und 140A eingeführt werden.
Die Fig. 14 und 15 zeigen verschiedene Ausrichtungen der Stifte 142A. Der in Fig. 14 gezeigte Stift 142A ist für eine Bewegung in radialer Richtung ausgerichtet, wohingegen der Stift 142A in Fig. 15 so ausgerichtet ist, daß er sich in einem Winkel von annähernd 70 zum wahren Radius bewegt, wie es bei der Ausführungsform von Fig. 11 der Fall ist. Die Ausführungsform von Fig. 15 erzeugt einen besseren Kraftvektor und ist für die meisten Honan­ wendungen wirkungsvoller.
Der erfindungsgemäße Hondorn kann sowohl zum Honen von Durchgangsbohrungen als auch zum Honen von Bohrungen mit geschlossenen Enden verwendet werden, da keines seiner Teile sich über das Ende der Steine hinaus erstrecken muß. Dies kann bei einigen Anwendungen von großer Bedeu­ tung sein.

Claims (16)

1. Honkopf
  • - mit einem um eine Drehachse drehbaren Körper (12), der mehrere um ihn herum angeordnete Seitenflächen (120 bis 129), eine durch ihn erstreckende Axialboh­ rung (14) und im Abstand angeordnete gegenüberlie­ gende Stirnflächen aufweist,
  • - mit einer sich durch die axiale Bohrung (14) des Körpers (12) erstreckenden Welle (32) und einem Paar im Abstand angeordneter Plattenelemente (28, 30), die daran befestigt sind und sich davon angrenzend an die jeweilige Stirnfläche des Körpers der gegen­ überliegenden Stirnflächen nach außen erstrecken, wobei jedes Plattenelement (28, 30) eine Spiralrippe aufweist, die von einer Vielzahl von Gängen gebildet wird, die zwischen sich eine Spiralnut (52, 54) bilden, wobei die Spiralrippen an den Plattenelemen­ ten (28, 30) in gegenüberliegender Beziehung an­ geordnet sind,
  • - mit Paaren von axial fluchtenden, sich im wesentli­ chen radial erstreckenden Bohrungen (20, 92) in dem Körper (12), die sich von ausgewählten Seitenflächen (120 bis 129) aus angrenzend an die Stirnflächen erstrecken, wobei jede der Bohrungen (20, 22) an­ grenzend an die jeweilige Stirnfläche des Körpers (12) eine offene Seite aufweist,
  • - mit einem Stiftelement (34, 36), das in jeder der radialen Bohrungen (20, 22) jedes Paares angeordnet ist, wobei jedes der Stiftelemente (34, 36) einen sich seitlich erstreckenden Abschnitt aufweist, der von wenigstens einem Zahn (48, 50) gebildet wird, der sich durch die offene Seite der jeweiligen radialen Bohrung (20, 22) und in wenigstens einen Gang der Spiralrippe an dem angrenzenden Platten­ element (28, 30) eingreift,
  • - mit einer Vielzahl von länglichen Honanordnungen (44), die entlang ausgewählter Seitenflächen (122 bis 129) des Körpers (12) im wesentlichen zwischen dessen Stirnflächen angeordnet sind, wobei jede Honanordnung (44) mit den in einem Paar der Bohrun­ gen (20, 22) des Körpers (12) angeordneten Stift­ elementen (34, 36) in Verbindung steht, und
  • - mit Einrichtungen, die die Welle (32) und die daran befestigten Plattenelemente (28, 30) wirksam mit dem Körper (12) verbinden, damit eine relative Drehbewe­ gung zwischen diesen stattfinden kann, um die Hon­ anordnungen (44) an dem Körper (12) neu anzuordnen.
2. Honkopf
  • - mit einem länglichen Körper (12) mit einer durch ihn hindurchgehenden axialen Bohrung (14), im Abstand angeordneten entgegengesetzten Stirnflächen und mehreren Seitenflächen (120 bis 129), die sich zwischen den Stirnflächen erstrecken,
  • - mit einer sich durch die Bohrung (14) des Körpers (12) erstreckenden Welle (32) und einem Paar von im Abstand angeordneten Plattenelementen (28, 30), die daran angebracht sind und sich davon angrenzend an die jeweilige Stirnfläche der entgegengesetzten Stirnflächen nach außen erstrecken, wobei auf jedem der Plattenelemente (28, 30) eine Spiralrippe ausge­ bildet ist, die dazwischen eine Spiralnut (52, 54) bildet, die Rippen an den im Abstand angeordneten Plattenelementen (28, 30) gegenüberliegend angeord­ net sind und die spiralförmige Rippe an einem Plat­ tenelement (28, 30) zu der spiralförmigen Rippe an dem anderen Plattenelement (28, 30) spiegelbildlich ist,
  • - mit mehreren fluchtenden, sich im wesentlichen radial erstreckenden Bohrungen (20, 22), die sich von ausgewählten Seitenflächen (120 bis 129) aus angrenzend an die entgegengesetzten Stirnflächen erstrecken, wobei jede Bohrung (20, 22) auf der Seite eine offene Seite aufweist, die an die jewei­ lige Stirnfläche des Körpers (12) angrenzt,
  • - mit einem Stiftelement (34, 36), das in jeder radia­ len Bohrung (20, 22) angeordnet ist, wobei jedes der Stiftelemente (34, 36) wenigstens einen sich seitlich erstreckenden Zahn (48, 50) aufweist, der so angeordnet ist, daß er sich durch die offene Seite der jeweiligen radialen Bohrung (20, 22) und in die von der Spiralrippe an dem angrenzenden Platten­ element (28, 30) gebildete Nut (52, 54) erstreckt,
  • - mit einer Honanordnung (44), die axial entlang des Körpers (12) angrenzend an die ausgewählten Seiten­ flächen (120 bis 129) im wesentlichen zwischen den Stirnflächen des Körpers (12) ausdehnbar ist, wobei jede der Honanordnungen (44) angrenzend an seine Enden mit den Stiftelementen (34, 36) in den fluch­ tenden Bohrungen (20, 22) verbunden ist, und
  • - mit Einrichtungen, die die Welle (32) mit dem Körper (12) verbinden, wobei eine Drehung der Welle (32) und der daran angebrachten Plattenelemente (28, 30) relativ zu dem Körper (12) eine Radialbewegung der Honanordnungen (44) erzeugt.
3. Honkopf
  • - mit einem länglichen Körper (12), der im Abstand angeordnete entgegengesetzte Stirnflächen, eine sich durch ihn zwischen den Stirnflächen erstreckende axiale Bohrung (14) und mehrere am Umfang angeord­ nete Seitenflächen (120 bis 129) aufweist, die sich zwischen den Stirnflächen um den Körper (12) herum erstrecken, mit im Abstand angeordneten Plattenelementen (28, 30), die an jeweilige Stirnflächen der entgegen­ gesetzten Stirnflächen des Körpers (12) angrenzen, wobei an einer Seite jedes Plattenelements (28, 30) eine Spiralnut (52, 54) angrenzend an die jeweilige Stirnfläche des Körpers (12) ausgebildet ist, und die in einem Plattenelement (28, 30) ausgebildete Spiralnut (52, 54) zu der in dem anderen Platten­ element (28, 30) ausgebildeten Spiralnut (52, 54) spiegelbildlich und gegenüberliegend angeordnet ist,
  • - mit einer Welle (32), die sich durch die sich axial erstreckende Bohrung (14) des Körpers (12) erstreckt und an den Plattenelementen (28, 30) angrenzend an deren gegenüberliegende Enden befestigt ist,
  • - mit einem Satz von axial fluchtenden, sich im we­ sentlichen radial erstreckenden Bohrungen (20, 22) in dem Körper (12), die sich von ausgewählten Sei­ tenflächen aus angrenzend an die jeweiligen Stirn­ flächen erstrecken, wobei jede Bohrung (20, 22) entlang ihrer Seite angrenzend an die Spiralnut (52, 54) an dem angrenzenden Plattenelement (28, 30) offen ist,
  • - mit einem Stiftelement (34, 36), das in jeder radia­ len Bohrung (20, 22) angeordnet ist, wobei an der Seite jedes Stiftelements (34, 36) wenigstens ein Zahn so angeordnet ist, daß er sich in einen Gang der Spiralnut (52, 54) an dem angrenzenden Platten­ element (28, 30) erstreckt,
  • - mit wirksam mit der Welle (32) verbundenen Einrich­ tungen für eine gemeinsame Drehung der Welle (32) und der daran befestigten Plattenelemente (28, 30) relativ zu dem Körper (12), um die Radialstellungen der Stiftelemente (34, 36) in den jeweiligen radia­ len Bohrungen (20, 22) zu verändern, und
  • - mit einer Werkstückeingriffsanordnung (44), die mit den Stiften (34, 36) verbunden ist, die in jedem Satz von fluchtenden Bohrungen (20, 22) angeordnet sind.
4. Honkopf nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Planetenradanordnung (82), die einen Abschnitt (76), der mit dem Plattenelement (28) an einer Stirnseite des Körpers (12) wirksam verbunden ist, einen zweiten Abschnitt (102), der mit dem Körper (12) wirksam verbunden ist, und eine Antriebseinrichtung (106), die wirksam mit der Planetenradanordnung (82) verbunden ist, um die Welle (32) und die befestigten Platten­ elemente (28, 30) relativ zu dem Körper (12) zu dre­ hen.
5. Hondorn
  • - mit einem länglichen Körperabschnitt (12) mit einer sich axial hindurch erstreckenden Bohrung (14), wobei der Körperabschnitt (12) im Abstand angeord­ nete Stirnflächen und eine sich dazwischen erstrek­ kende äußere Oberfläche (120 bis 129) aufweist,
  • - mit wenigstens zwei Paaren von fluchtenden, sich im wesentlichen radial erstreckenden Bohrungen (20, 22) in dem Körper (12), wobei die Bohrungen (20, 22) jedes Paares axial fluchtend angrenzend an die jeweiligen Stirnflächen angeordnet sind,
  • - mit einer separaten Endplatte (28, 30), die angren­ zend an jede Stirnfläche angeordnet ist, wobei sich eine Welle (32) durch die Bohrung (14) des Körpers (12) erstreckt und die Endplatten (28, 30) mitein­ ander verbindet, jede Endplatte (28, 30) auf ihrer der jeweiligen Stirnfläche des Körpers (12) zuge­ wandten Seite eine Spiralnut (52, 54) aufweist, sich jede Spiralnut (52, 54) von einem an seinem Umfang angrenzenden äußeren Ende zu einem an die Welle (32) angrenzenden inneren Ende erstreckt, und die Spiral­ nut (52, 54) an einer der Endplatten (28, 30) zur Spiralnut (52, 54) an der-anderen Endplatte (28, 30) spiegelbildlich ist,
  • - mit einem Stiftelement (34, 36), das in jeder sich radial erstreckenden Bohrung (14) jedes Paares angeordnet ist, wobei jeder Stift (34, 36) wenig­ stens einen sich seitlich erstreckenden Zahn (48, 50) aufweist, der in die Spiralnut (52, 54) an der daran angrenzenden Endplatte (28, 30) eingreift, wodurch die Stiftelemente (34, 36) durch eine Dre­ hung der Endplatten (28, 30) relativ zu dem Körper­ abschnitt (12) in allen radialen Bohrungen (20, 22) in derselben Richtung und um im wesentlichen den gleichen Betrag radial bewegt werden,
  • - mit einer Honanordnung (44), die für eine Radialbe­ wegung mit den Stiften (34, 36) jedes Paares mit diesen verbunden ist, und
  • - mit Einrichtungen, die mit der Welle (32) und dem Körperabschnitt (12) verbunden sind und die End­ platten (28, 30) relativ zu dem Körperabschnitt (12) bewegen.
6. Hondorn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für eine Bewegung der Endplatten (28, 30) relativ zu dem Körperabschnitt (12) eine Planetenradanordnung aufweisen.
7. Honkopf
  • - mit einem länglichen Körper (12), der mehrere um den Umfang angeordnete Seitenflächen (120 bis 129) aufweist, die sich zwischen entgegengesetzten Stirn­ flächen erstrecken, wobei sich eine Bohrung (14) durch den Körper (12) zwischen den entgegengesetzten Stirnflächen erstreckt,
  • - mit einer sich durch die Bohrung (14) des Körpers (12) erstreckenden Welle (32) mit einem Paar von an ihr befestigten im Abstand angeordneten Platten­ elementen (28, 30), die sich von ihr angrenzend an die jeweiligen Stirnflächen des Körpers (12) nach außen erstrecken, wobei jedes der Plattenelemente (28, 30) eine Spiralrippe aufweist, die von mehreren Gängen gebildet wird, die so angeordnet sind, daß sie einander gegenüberliegen,
  • - mit Paaren von axial fluchtenden, sich radial er­ streckenden Bohrungen (20, 22) in dem Körper (12), wobei die Bohrungen (20, 22) jedes Paares an eine der Stirnflächen angrenzen und jede Bohrung (20, 22) jedes Paares angrenzend an die jeweilige Stirnfläche eine offene Seite aufweist,
  • - mit einem Stiftelement (34, 36), das in jeder der radialen Bohrungen (20, 22) jedes Paares angeordnet ist, wobei jedes der Stiftelemente (34, 36) einen sich seitlich erstreckenden Abschnitt aufweist, der von radial im Abstand angeordneten Zähnen (48, 50) gebildet wird, die sich durch die offene Seite der jeweiligen Radialbohrung (20, 22) erstrecken und in mehrere angrenzende Gänge der Spiralrippe an dem angrenzenden Plattenelement (28, 30) eingreifen,
  • - mit mehreren länglichen Honanordnungen (44), die entlang ausgewählter Seitenflächen (120 bis 129) des Körpers (12) im wesentlichen zwischen den Stirn­ flächen erstreckbar sind, wobei jede der Honanord­ nungen (44) mit den Stiftelementen (34, 36) in einem Paar von fluchtenden Bohrungen (20, 22) des Körpers (12) angrenzend an dessen Enden verbunden ist, und
  • - mit Einrichtungen, die mit der Welle (32) und mit dem Körper (12) wirksam verbunden sind, damit sich die Welle (32) und die daran angebrachten Platten­ elemente (28, 30) relativ zu dem Körper (12) drehen können, um die Honanordnungen (44) an dem Körper (12) radial zu verstellen.
8. Honkopf
  • - mit einem länglichen Körper (12) mit einer sich axial hindurch erstreckenden Bohrung (14) und im Abstand angeordneten entgegengesetzten Stirnflächen,
  • - mit einer sich durch die Bohrung (14) des Körpers (12) erstreckenden Welle (32) und einem Paar daran befestigten und im Abstand angeordneten Platten­ elementen (28, 30), die sich davon angrenzend an die jeweilige Stirnfläche der entgegengesetzten Stirn­ flächen des Körpers (12) nach außen erstrecken, wobei auf jedem Plattenelement (28, 30) eine Spiral­ rippe angrenzend an die jeweilige Stirnfläche des Körpers (12) ausgebildet und gegenüberliegend an­ geordnet ist,
  • - mit mehreren Paaren von axial fluchtenden, sich im wesentlichen radial erstreckenden Bohrungen (20, 22) in dem Körper (12), wobei die Bohrungen (20, 22) jedes Paares an die jeweiligen Stirnflächen angren­ zen und jede Bohrung (20, 22) eine Seite aufweist, die angrenzend an die jeweilige Stirnfläche offen ist,
  • - mit einem Stiftelement (34, 36) in jeder radialen Bohrung (20, 22), wobei jedes der Stiftelemente (34, 36) einen sich seitlich erstreckenden Abschnitt aufweist, der sich durch die offene Seite der jewei­ ligen radialen Bohrung (20, 22) erstreckt und in wenigstens einen Gang der Spiralrippe an dem angren­ zenden Plattenelement (28, 30) eingreift,
  • - mit mehreren länglichen Honanordnungen (44), die axial entlang des Körpers (12) im wesentlichen zwischen dessen Stirnflächen erstreckbar ist, wobei jede der Honanordnungen (44) angrenzend an ihre Enden mit den Stiften (34, 36) in einem fluchtenden Paar von Bohrungen (20, 22) verbunden ist, und
  • - mit Einrichtungen, die mit der Welle (32) und dem Körper (12) wirksam verbunden sind, um die Welle (32) und die daran befestigten Plattenelemente (28, 30) relativ zu dem Körper (12) zu drehen, um die Stifte (34, 36) und die daran befestigten Honanord­ nungen (44) radial zu verstellen.
9. Honkopf
  • - mit einem länglichen Körper (12) mit zwei im Abstand angeordneten entgegengesetzten Stirnseiten und einer sich hindurch und dazwischen erstreckenden Axialboh­ rung (14),
  • - mit einem Paar von im Abstand angeordneten Platten­ elementen (28, 30), die jeweils an eine der gegen­ überliegenden Stirnseiten des Körpers (12) angren­ zen, wobei auf der an die jeweilige Stirnseite des Körpers (12) angrenzenden Seite jedes Plattenele­ ments eine Spiralnut (52, 54) ausgebildet ist, wobei die Spiralnut (52, 54) an dem einen Plattenelement (28, 30) zu der Spiralnut (52, 54) in dem anderen Plattenelement (28, 30) spiegelbildlich ist,
  • - mit einem sich durch die Bohrung (14) des Körpers (12) erstreckenden Wellenelement (32), das angren­ zend an seine entgegengesetzten Enden an den Plat­ tenelementen (28, 30) befestigt ist,
  • - mit wenigstens zwei Sätzen von sich im wesentlichen radial erstreckenden Bohrungen (20, 22) in dem Körper (12), wobei die Bohrungen in jedem Satz axial in dem Körper (12) fluchten und jede Bohrung entlang der an die jeweilige Spiralnut (52, 54) angrenzenden Seite offen ist,
  • - mit einem Stiftelement (34, 36), das in jeder, sich radial erstreckenden Bohrung (20, 22) angeordnet ist, wobei an der Seite des Stiftes (34, 36) Zähne (48, 50) ausgebildet sind, die so angeordnet sind, daß sie in benachbarte Gänge der Schraubennut (52, 54) an dem angrenzenden Plattenelement (28, 30) eingreifen,
  • - mit Einrichtungen, die mit den Plattenelementen (28, 30) und dem Körper (12) wirksam verbunden sind und die Plattenelemente (28, 30) gemeinsam relativ zu dem Körper (12) drehen, um die Radialstellungen der jeweiligen Stifte (34, 36) in den jeweiligen Radial­ bohrungen (20, 22) zu verändern, und
  • - mit Werkstückeingriffseinrichtungen (44), die mit axial fluchtenden, im Abstand angeordneten Stiften (34, 36) jedes Satzes angrenzend an die entgegen­ gesetzten Stirnseiten des Körpers (12) für eine Radialbewegung während einer Drehung der Platten­ elemente (28, 30) verbunden sind.
10. Honkopf nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Planetenradanordnung (82), die ein erstes Glied (76), das mit dem Plattenelement (28) an einer Stirnseite des Körpers (12) verbunden ist, und ein zweites Ele­ ment (102) aufweist, das für eine Drehung der Platten­ elemente (28, 30) relativ zu dem Körper (12) wirksam mit einer Antriebseinrichtung (106) in Verbindung steht, um die Radialstellungen der Stiftelemente (34, 36) relativ zu den Bohrungen (20, 22) des Körpers (12) zu verstellen, in denen sie angeordnet sind.
11. Hondorn
  • - mit einem länglichen Körperabschnitt (12) mit einer sich axial hindurch erstreckenden Bohrung (14), wobei der Körperabschnitt (12) im Abstand angeord­ nete Stirnflächen und eine sich dazwischen erstrek­ kende Außenfläche (120 bis 129) aufweist,
  • - mit wenigstens drei Paaren von sich im wesentlichen radial erstreckenden Bohrungen (20, 22) in dem Körper, wobei die Bohrungen jedes Paares angrenzend an die jeweiligen Stirnflächen axial fluchten,
  • - mit einer an jede Stirnfläche angrenzenden Endplatte (28, 30), wobei sich eine Welle (32) durch die Bohrung (14) in dem Körper (12) erstreckt und die Endplatten (28, 30) miteinander verbindet, jede Endplatte (28, 30) eine Spiralnut auf der der jewei­ ligen Stirnfläche des Körpers (12) zugewandten Seite aufweist, jede Spiralnut (52, 54) sich von einem an dessen Außenfläche angrenzenden äußeren Ende zu einem an die Welle (32) angrenzenden inneren Ende erstreckt und die Spiralnut (52, 54) an einer der Endplatten (28, 30) zu der Spiralnut (52, 54) an der anderen Endplatte (28, 30) spiegelbildlich ist,
  • - mit einem Stiftelement (34, 36), das in jeder sich axial erstreckenden Bohrung (20, 22) jedes Paares angeordnet ist, wobei jeder Stift (34, 36) wenig­ stens einen sich seitlich erstreckenden Zahn (48, 50) für einen Eingriff in die Spiralnut (52, 54) an der daran angrenzenden Endplatte (28, 30) aufweist, wodurch alle Stiftelemente (34, 36) durch eine Drehung der Endplatten (28, 30) relativ zum Körper­ abschnitt (12) in derselben Richtung und um im wesentlichen den gleichen Betrag radial bewegt werden, und
  • - mit einer Honanordnung, die für eine radiale Bewe­ gung mit den Stiften (34, 36) jedes Paares verbunden ist.
12. Hondorn nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für eine Bewegung der Endplatten (28, 30) relativ zu dem Körperabschnitt (12) eine Planeten­ radanordnung (82) aufweist, die wirksam mit der Welle (32) und dem Körper (12) verbunden ist.
13. Hondorn
  • - mit einem Körperabschnitt (132) mit einer sich axial hindurch erstreckbaren Bohrung (163), wobei der Körperabschnitt (132) im Abstand angeordnete Stirn­ flächen und eine sich dazwischen erstreckende Sei­ tenfläche aufweist,
  • - mit einer Spiralnut (156, 158), die in jeder Stirn­ fläche des Körpers (132) ausgebildet ist und sich im wesentlichen von der axialen Bohrung (163) zu der Seitenfläche des Körpers (132) erstreckt,
  • - mit einem Wellenelement (162), das sich durch die Bohrung (163) des Körpers (132) erstreckt und an dem ein Plattenelement angrenzend an jede Stirnfläche (134, 136) angebracht ist, wobei jede Endplatte (134, 136) eine ähnliche Anzahl von sich im wesent­ lichen radial erstreckenden Bohrungen (138, 140) aufweist, die entlang ihrer der jeweiligen Stirn­ fläche des Körpers (132) zugewandten Seite offen sind, und die Bohrungen (138, 140) in axial fluch­ tenden Paaren um die Endplatten (134, 136) angeord­ net sind,
  • - mit einem Stiftelement (142, 144), das in jeder der Bohrungen (138, 140) angeordnet ist, wobei jedes Stiftelement (142, 144) wenigstens einen sich seit­ lich erstreckenden Abschnitt (174A) aufweist, der mit der Spiralnut (156, 158) in der angrenzenden Stirnfläche des Körpers (132) eingreifbar ist, mit sich axial erstreckenden Werkstückeingriffs­ anordnungen (146), die an die äußere Oberfläche des Körperabschnitts (132) und der Endplatten (138, 140) angrenzen, wobei jede der Werkstückeingriffsanord­ nungen (146) mit einem jeweiligen Paar von axial fluchtenden Stiftelementen (142, 144) verbunden ist, und
  • - mit Einrichtungen, die mit den Endplatten (138, 140) und dem Körperabschnitt (132) wirksam verbunden sind und die Endplatten (138, 140) relativ zu dem Körper­ abschnitt (132) drehen können, um Radialbewegungen der Stiftelemente (142, 144) und der daran ange­ brachten Werkstückeingriffsanordnungen (146) zu erzeugen.
14. Hondorn nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die die Plattenelemente (138, 140) relativ zu dem Körperabschnitt (132) drehen können, eine dazwischen geschaltete Planetenradanordnung sind.
15. Hondorn nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stiftelement (142, 144) mehrere Zähne für einen Eingriff mit benachbarten Gängen der Spiralnut (156, 158) in der jeweiligen Stirnfläche des Körpers (132) aufweist.
16. Honkopf
  • - mit einem um seine Achse drehbaren Körper, der einen zentralen Körperabschnitt (12, 132) und Endabschnit­ te (28, 30, 138, 140) angrenzend an entgegengesetzte Enden des zentralen Körperabschnitts (132) aufweist,
  • - mit Einrichtungen zum Drehen des Körpers um seine Achse,
  • - mit weiteren Einrichtungen zum Drehen der Endab­ schnitte (28, 30, 138, 140) des Körpers relativ zu dem zentralen Abschnitt (132),
  • - mit Spiralnuteinrichtungen (52, 54, 156, 158), die zwischen dem zentralen Körperabschnitt (132) und dem Körperendabschnitt (138, 140) angeordnet sind,
  • - mit mehreren Paaren von axial fluchtenden radialen Bohrungen (20, 22, 138, 140), die sich in den Körper erstrecken, wobei jede Bohrung (20, 22, 138, 140) eines jeden fluchtenden Paares an jedem entgegen­ gesetzten Ende des Körpers angrenzend an die Spiral­ nuteinrichtung (52, 54, 156, 158) angeordnet ist, und
  • - mit mehreren radial bewegbaren Honanordnungen (44, 146), die an dem Körper angebracht sind, wobei jede Anordnung Stiftabschnitte (34, 36, 142, 144) auf­ weist, die in den Bohrungen (20, 22, 138, 140) eines der Paare angeordnet ist, jeder der Stiftabschnitte (142, 144) einen sich seitwärts erstreckenden Ab­ schnitt (48, 50, 174A) aufweist, der mit der Spiral­ nuteinrichtung (52, 54, 156, 158) zwischen dem zentralen Körperabschnitt (12, 132) und dem jeweili­ gen Körperendabschnitt (28, 30, 138, 140) in Ein­ griff bringbar ist, wodurch sich alle Honanordnungen (44, 146) relativ zu dem Körper radial bewegen, wenn die Endabschnitte (138, 140) des Körpers relativ zum zentralen Körperabschnitt (132) gedreht werden.
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