DE4227822C2 - Gurtstraffer in einem Sicherheitsgurtsystem für Fahrzeuge - Google Patents
Gurtstraffer in einem Sicherheitsgurtsystem für FahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/46—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
- B60R22/4628—Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by fluid actuators, e.g. pyrotechnic gas generators
- B60R22/4652—Mechanical triggering means therefor
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Gurtstraffer in einem Sicher
heitsgurtsystem für Fahrzeuge, mit einem durch einen pyro
technischen Gasgenerator aktivierbaren Kolben/Zylinder-
Linearantrieb, der mittels eines Sockels in einem Lagerge
häuse angeordnet ist.
Die Zündung eines pyrotechnischen Gasgenerators bei einem
Gurtstraffer für Sicherheitsgurtsysteme in Fahrzeugen kann
mittels eines elektrischen Zünders erfolgen, der durch eine
die Fahrzeugverzögerung auswertende Elektronikzentrale ange
steuert wird. Der Aufwand für eine solche Elektronikzentrale
und die für jeden einzelnen Gurtstraffer benötigten elektri
schen Ansteuerleitungen ist jedoch hoch.
Eine mechanische Auslösung des pyrotechnischen Gasgenerators
kann durch einen Ansteuermechanismus erfolgen, der mit einer
fahrzeugsensitiven, beweglich gelagerten Trägheitsmasse aus
gestattet ist. Ein solcher Ansteuermechanismus hat jedoch
einen erheblichen Raumbedarf und kommt daher bei beengten Einbauver
hältnissen nicht in Betracht.
Aus der DE 38 17 042 A1 ist eine pyrotechnische Spannvorrichtung für
eine Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung, z. B. ein Sicherheitsgurt,
bekannt, die mit einem durch einen pyrotechnischen Gasgenerator akti
vierbaren Kolben/Zylinder-Linearantrieb ausgestattet ist. Die dort
beschriebene Spannvorrichtung weist einen Mechanismus zur Anpassung
der Spannkraft an die aufzufangende individuelle Masse der einzelnen
Fahrzeuginsassen auf. Dieser Mechanismus wirkt sich jedoch nachteilig
hinsichtlich des Platzbedarfs der Spannvorrichtung aus.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Gurtstraffers mit
einem durch einen pyrotechnischen Gasgenerator aktivierbaren Kol
ben/Zylinder-Linearantrieb, der bei geringem Raumbedarf und Material
aufwand eine mechanische Zündung des Gasgenerators bei guter Reprodu
zierbarkeit und Beherrschung der Auslösekriterien ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Gurtstraffer
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Der Kolben/Zylinder-Linearantrieb umfaßt außer Kolben und Zylinder
den Gasgenerator und den Sockel, worin der Zylinder befestigt und der
Gasgenerator aufgenommen ist. Die so gebildete Baugruppe weist eine
erhebliche Masse auf, die bei dem erfindungsgemäßen Gurtstraffer als
fahrzeugsensitive Trägheitsmasse genutzt wird. Durch das Entfallen
einer gesonderten Trägheitsmasse können Raumbedarf und Aufwand an
Material sowie Montage gering gehalten werden.
Die bei dem erfindungsgemäßen Gurtstraffer verwendete Feder, die den
Schlaghebel beaufschlagt, zeichnet sich dadurch aus, daß sie über den
gesamten Bewegungsweg des Schlaghebels eine nahezu konstante Kraft
auf diesen ausübt. Diese Eigenschaft ist besonders bei kompakten Bau
formen, die einen Schlaghebel mit geringer Hebelarmlänge erfordern,
von Bedeutung. Eine übliche Zug- oder Druckfeder, die unter den gege
benen, beengten Raumverhältnissen unterzubringen ist, kann nicht so
dimensioniert werden, daß sie ausgehend von der Ruhelage des Schlag
hebels bis zum Auftreffen desselben auf dem Schlagzünder des Gasgene
rators eine weitgehend konstante Kraft abgibt. Um eine sichere Zün
dung zu gewährleisten, muß aber der Schlaghebel nach seiner Beschleunigung
durch die Feder eine bestimmte Mindestgröße an mechanischer
Energie aufweisen. Diese Energie ist proportional zu der durch zwei
geteilten Summe aus Anfangskraft und Endkraft der Feder über den Be
wegungsweg des Schlaghebels. Bei einer üblichen, zwischen Schlaghebel
und Sockel eingehängten Schraubenfeder kann die Anfangskraft durchaus
um 30 bis 50% oder mehr größer sein als die Endkraft. Eine große Dif
ferenz zwischen Anfangs- und Endkraft ist auch insofern nachteilig,
als mit der erhöhten Anfangskraft entsprechend erhöhte Reibungsver
luste an der Abstützfläche des Sockels, auf welcher der eine Arm des
Schlaghebels abgestützt ist, einhergehen. Durch diese Reibungsverlus
te wird das Auslöseverhalten des Gurtstraffers beeinträchtigt. Da bei
dem erfindungsgemäßen Gurtstraffer die Feder aber eine konstante
Kraft über den gesamten Bewegungsweg des Schlaghebels abgibt, werden
erhöhte Reibungsverluste an der Abstützfläche vermieden, so daß der
Gurtstraffer sich durch ein gut reproduzierbares und beherrschbares
Auslöseverhalten auszeichnet.
In der nicht vorveröffentlichten DE 41 09 776 A1 wird ein solcher
Gurtstraffer in einem Sicherheitsgurtsystem für Fahrzeuge beschrie
ben, bei dem die Achse des Kolben/Zylinder-Linearantriebs und die
Achse des Gasgenerators parallel zueinander angeordnet sind.
Einzelheiten mehrerer Ausführungsformen ergeben sich aus der folgen
den Beschreibung und aus der Zeichnung, auf die
Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt einer ersten Ausführungsform des
Gurtstraffers;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Detailansicht in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 eine perspektivische Explosivansicht des in den
Fig. 1 und 2 gezeigten Gurtstraffers;
Fig. 5 einen Teilschnitt einer weiteren Ausführungsform des
Gurtstraffers;
Fig. 6 eine Schnittansicht längs Linie VI-VI in Fig. 5; und
Fig. 7 eine Detailansicht in vergrößertem Maßstab.
Bei den gezeigten Ausführungsformen ist der Gurtstraffer zur
Montage an einem Gurtaufroller bestimmt und greift in bekann
ter Weise über ein Zugseil am Umfang einer Seilscheibe des
Gurtaufrollers an, die mit der Gurtspule durch einen Kupp
lungsmechanismus gekopelt werden kann. Die gezeigten Ausfüh
rungsformen des Gurtstraffers können aber auch an anderer
Stelle des herkömmlichen Sicherheitsgurtsystems angreifen,
beispielsweise am Gurtschloß.
Der Gurtstraffer umfaßt ein Lagergehäuse 10, das zur Befesti
gung an einem Gurtaufroller bestimmt ist, und zwei schwenkbar
in diesem Lagergehäuse gelagerte Baugruppen, nämlich eine
erste Baugruppe 12, die einen pyrotechnischen Kolben/Zylin
der-Linearantrieb bildet, und eine zweite Baugruppe 14, in
der ein Schlaghebel und eine diesem zugeordnete Feder mit
einem Lagerstift vereinigt sind.
Die erste Baugruppe 12 besteht aus einem Sockel 16, der an
seinem lagerseitigen Ende mit zwei seitlich abstehenden Lagerstiften
18 versehen ist, einem in eine erste Bohrung des
Sockels 16 eingesetzten Gasgenerator 20 mit Schlagzünder und
einem Zylinder 22, der in eine zweite, mit Gewinde versehene
Bohrung des Sockels 16 eingeschraubt ist und in seinem Inne
ren einen gleitverschiebbaren Kolben 24 aufnimmt. An dem Kol
ben 24 ist ein Zugseil 26 befestigt, das durch eine Öffnung
im Boden des Sockels 16 herausgeführt ist und sich durch eine
entsprechende Öffnung im Boden des Lagergehäuses 10 er
streckt. Das Lagergehäuse 10 ist an seinen Seitenwänden 10a,
10b mit je einem L-förmigen Schlitz 28 versehen, in den die
seitlich abstehenden Lagerstifte 18 des Sockels 16 eingesetzt
werden.
Die zweite Baugruppe 14 besteht aus dem zweiarmigen Schlaghe
bel 30, an dem ein beiderseits abstehender Lagerstift 32 be
festigt ist, und der bereits erwähnten Feder 34. Der Schlag
hebel 30 bildet mit dem Ende seines ersten, längeren Hebelar
mes 30a einen Amboß und weist am Ende seines zweiten, kürze
ren Hebelarmes 30b eine Kerbe auf, in die das freie Ende ei
nes gesonderten Abstützteils 36 eingreift, das in eine Außen
fläche des Sockels 16 eingelassen ist. Die seitlichen Enden
des Lagerstiftes 32 sind in entsprechenden, schlitzförmigen
Lagerausnehmungen in den Seitenwandungen 10a, 10b des Lager
gehäuses 10 gelagert.
Die Feder 34 ist eine Schraubenfeder mit zwei entgegengesetzt
gewundenen, schraubenförmigen Endstücken 34a, 34b und einem
schlaufen- oder nadelförmig abstehenden Mittelstück 34c, das
an dem ersten Hebelarm 30a abgestützt ist. Die freien Enden
der Endstücke 34a, 34b der Feder bilden je einen frei abste
henden Schenkel 34d, 34e, der sich an einem Zapfen 38 bzw. 40
abstützt, der seitlich von dem Sockel 16 absteht.
Fig. 1 zeigt den Gurtstraffer im Ruhezustand. In diesem Zu
stand ist die Feder 34 gespannt und beaufschlagt den Schlag
hebel 30 in solchem Sinne, daß er bestrebt ist, gegen den
Schlagzünder des Gasgenerators verschwenkt zu werden. Der
Schlaghebel 30 ist jedoch mit der durch die Kerbe am Ende des
Hebelarms 30b gebildeten Abstützfläche über das Abstützteil
36 am Sockel 16 der Baugruppe 12 abgestützt. Er befindet sich
daher in einer stabilen Bereitschaftsstellung. Die Baugruppe
12 ist auf den Lagerstiften 18 verschwenkbar. Die Fahrtrich
tung im Einbauzustand des Gurtstraffers ist durch einen Pfeil
F in Fig. 1 angegeben. Bei einer Fahrzeugverzögerung, die ein
bestimmtes Maß überschreitet, welches auf einen Aufprall des
Fahrzeugs schließen läßt, wird die Baugruppe 12 in Richtung
des Pfeiles F auf den Lagerstiften 18 verschwenkt. Wenn, die
Verzögerung nicht weiter anhält, wird die Baugruppe 12 durch
die Feder 34 in die in Fig. 1 gezeigte Ruhestellung zurückbe
wegt. Dauert die Verzögerung aber weiter an, so wird die Bau
gruppe 12 soweit verschwenkt, daß der Hebelarm 30b des
Schlaghebels 30 von dem Abstützteil 36 freikommt, woraufhin
der Schlaghebel 30 durch die Feder 34 beschleunigt wird und
schließlich der Amboß am Ende des Hebelarms 30a auf den
Schlagzünder des Gasgenerators 20 auftrifft. Durch die nun
von dem Gasgenerator 20 erzeugten, unter hohem Druck stehen
den Gase wird der Kolben 24 im Zylinder 22 zu dessen freiem
Ende hin verschoben, wobei das Zugseil 26 mitgenommen wird.
Dieses greift beispielsweise über eine Seilscheibe und einen
Kupplungsmechanismus an der Gurtspule eines Gurtaufrollers
an, um diese in Drehung zu versetzen und die Gurtlose aus dem
Gurtsystem herauszuziehen.
Die Ausführungsform nach den Fig. 5, 6 und 7 unterscheidet
sich von der zuvor beschriebenen durch die Abstützung der
Federschenkel 34d, 34e an einer Endwandung 10c des Lagerge
häuses 10, statt am Sockel 16. Um auch bei dieser Ausfüh
rungsform eine Rückstellung der Baugruppe 12 in die in Fig. 5
gezeigte Ruhestellung zu gewährleisten, wenn die Fahrzeugver
zögerung nicht andauert, ist eine bestimmte Gestaltung der
Abstützfläche am Ende des Hebelarmes 30b in Verbindung mit
der Gestaltung des mit ihr zusammenwirkenden Endes des Ab
stützteils 36 vorgesehen. Fig. 7 zeigt in größerem Maßstab
das Ende des Hebelarmes 30b und das in die Außenfläche des
Sockels 16 eingesetzte Abstützteil 36. Die Abstützfläche am
Ende des Hebelarmes 30b ist durch eine V-förmige Kerbe 42
gebildet, in die das einen spitzen Winkel bildende Ende 36a
des Abstützteils 36 eingreift. Die Schmalseite am freien Ende
des Abstützteils 36 bildet eine Rampe 44, auf welcher die
benachbarte Berandungskante der Kerbe 42 abgestützt ist.
Durch den Neigungswinkel der Rampe 44 ist gewährleistet, daß
unter der Wirkung der Feder 34 ein Drehmoment auf die Bau
gruppe 12 ausgeübt wird, durch welches diese bestrebt ist,
ihre in Fig. 5 gezeigte Ruhestellung einzunehmen. Wenn also
die Baugruppe 12 weniger weit als bis zur vollständigen
Freigabe des Schlaghebels 30 verschwenkt wird, kehrt sie an
schließend selbsttätig in ihre Ruhestellung zurück.
Claims (6)
1. Gurtstraffer in einem Sicherheitsgurtsystem für Fahrzeuge, mit einem durch
einen pyrotechnischen Gasgenerator (20) aktivierbaren Kolben/Zylinder-
Linearantrieb (12), der mittels eines Sockels (16) in einem Lagergehäuse (10)
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass:
- a) der Kolben/Zylinder-Linearantrieb (12) mit dem Sockel (16) an dem La gergehäuse (10) zwischen einer Ruhestellung und einer Auslösestellung verschwenkbar gelagert ist;
- b) der Kolben/Zylinder-Linearantrieb mit dem Sockel (16) und dem darin aufgenommenen Gasgenerator (20) eine fahrzeugsensitive Trägheits masse bildet, die durch Federspannung in Richtung der Ruhestellung be lastet und durch verzögerungsbedingte Trägheitskräfte in die Auslöse stellung bewegbar ist;
- c) der Gasgenerator (20) mit einem Schlagzünder versehen ist;
- d) an dem Lagergehäuse (10) ein durch eine Feder (34) belasteter zweiarmi ger Schlaghebel (30) gelagert ist, der an seinem ersetn Arm (30a) einen Amboß zum Aufschlagen auf dem Schlagzhünder aufweist und durch Auflage seinse zweiten Arms (30b) an einer Abstütztfläche (36) des Soc kels (16) in einer Bereitschaftsstellung gehalten ist;
- e) die den Schlaghebel (30) beaufschlagende Feder (34) als Schraubenfeder ausgebildet ist, die einen an dem Schlaghebel (30) abgestützten Schenkel (34c) aufweist und bei Verschwenken des Schlaghebels (30) um ihre Schraubenachse tordierbar ist;
- f) der Gasgenerator (20) und der Zylinder (22) des Kolben/Zylinder- Linearantriebs (12) allgemein V-förmig mit ihren Achsen in einer ge meinsamen Ebene angeordnet sind; und
- g) der Sockel (16) zwei gegeneinander geneigte Bohrungen aufweist, von denen die erste den Gasgenerator (20) und die zweite ein Ende des Zylin ders (22) aufnimmt.
2. Gurtstraffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (34)
zumindest annähernd symmetrisch mit zwei entgegengesetzt gewundenen,
schraubenförmigen Endstücken (34a, 34b) und einem die benachbarten Enden
dieser Endstücke verbindenden, schlaufenförmig über die gemeinsame Man
telfläche der Endstücke hinausragenden Mittelstück (34c) ausgbildet ist, das
den am Schlaghebel (30) abgestützten Schenkel bildet, und die freien Enden
der zwei Endstücke je einen am Sockel (16) oder Lagergehäuse (10) abge
stützten Schenkel (34d, 34e) der Feder (34) bilden.
3. Gurtstraffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlaghebel
(30) mit einem Lagerstift (32) und der Feder (34), deren zwei Endstücke den
Lagerstift (32) auf der einen bzw. auf der anderen Seite des Schlaghebels (30)
umgeben, eine vormontierte Baugruppe (14) bildet.
4. Gurtstraffer nach einem der vorstehenen Ansprüche, dadurch gekennzeichent,
dass der Kolben/Zylinder-Linearantrieb (12) mit dem Sockel (16) und seitlich
von diesem abstehenden Lagerstiften (18) eine vorgefertigte Baugruppe bildet.
5. Gurtstraffer nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Baugruppen (12, 14) in das Lagergehäuse (10) unabhängig voneinander ein
setzbar sind, wobei die Lagerstifte (18; 32) in entsprechende, schlitzförmige
Lageröffnungen des Lagergehäuses (10) eingreifen.
6. Gurtstraffer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichent, dass
die durch die freien Enden der Feder (34) gebildeten Schenkel (34d, 34e) an
dem Lagergehäuse (10) abgestützt sind, und der zweite Arm (30b) des
Schlaghebels (30) auf der einen Rampe (44) bildenden Abstützfläche des Soc
kels (16) in solcher Weise aufliegt, dass ein Rückstellmoment für die Rück
führung der Trägheitsmasse in Ruhestellung erzeugt wird.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19924227822 DE4227822C2 (de) | 1992-08-21 | 1992-08-21 | Gurtstraffer in einem Sicherheitsgurtsystem für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924227822 DE4227822C2 (de) | 1992-08-21 | 1992-08-21 | Gurtstraffer in einem Sicherheitsgurtsystem für Fahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4227822A1 DE4227822A1 (de) | 1994-02-24 |
DE4227822C2 true DE4227822C2 (de) | 2001-08-23 |
Family
ID=6466129
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924227822 Expired - Fee Related DE4227822C2 (de) | 1992-08-21 | 1992-08-21 | Gurtstraffer in einem Sicherheitsgurtsystem für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4227822C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5492368A (en) * | 1995-02-23 | 1996-02-20 | General Motors Corporation | Rollover seat system |
US5924730A (en) * | 1998-02-17 | 1999-07-20 | Breed Automotive Technology, Inc. | Pretensioning buckle |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3817042A1 (de) * | 1987-05-30 | 1988-12-15 | Volkswagen Ag | Pyrotechniche spannvorrichtung fuer eine fahrzeuginsassen-rueckhalteeinrichtung |
DE4109776A1 (de) * | 1991-03-25 | 1992-10-01 | Trw Repa Gmbh | Gurtstraffer in einem sicherheitsgurtsystem fuer fahrzeuge |
-
1992
- 1992-08-21 DE DE19924227822 patent/DE4227822C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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DE4227822A1 (de) | 1994-02-24 |
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