DE4227779A1 - Zur anwendung am koerper, in der pharmazie oder in der kosmetik bestimmte dreiphasen-lotion - Google Patents
Zur anwendung am koerper, in der pharmazie oder in der kosmetik bestimmte dreiphasen-lotionInfo
- Publication number
- DE4227779A1 DE4227779A1 DE19924227779 DE4227779A DE4227779A1 DE 4227779 A1 DE4227779 A1 DE 4227779A1 DE 19924227779 DE19924227779 DE 19924227779 DE 4227779 A DE4227779 A DE 4227779A DE 4227779 A1 DE4227779 A1 DE 4227779A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phase
- silicone
- oil
- lotion according
- lotion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/72—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
- A61K8/84—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds obtained by reactions otherwise than those involving only carbon-carbon unsaturated bonds
- A61K8/89—Polysiloxanes
- A61K8/891—Polysiloxanes saturated, e.g. dimethicone, phenyl trimethicone, C24-C28 methicone or stearyl dimethicone
- A61K8/892—Polysiloxanes saturated, e.g. dimethicone, phenyl trimethicone, C24-C28 methicone or stearyl dimethicone modified by a hydroxy group, e.g. dimethiconol
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/02—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
- A61K8/03—Liquid compositions with two or more distinct layers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/58—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing atoms other than carbon, hydrogen, halogen, oxygen, nitrogen, sulfur or phosphorus
- A61K8/585—Organosilicon compounds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/72—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
- A61K8/84—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds obtained by reactions otherwise than those involving only carbon-carbon unsaturated bonds
- A61K8/89—Polysiloxanes
- A61K8/891—Polysiloxanes saturated, e.g. dimethicone, phenyl trimethicone, C24-C28 methicone or stearyl dimethicone
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q19/00—Preparations for care of the skin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q19/00—Preparations for care of the skin
- A61Q19/06—Preparations for care of the skin for countering cellulitis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q17/00—Barrier preparations; Preparations brought into direct contact with the skin for affording protection against external influences, e.g. sunlight, X-rays or other harmful rays, corrosive materials, bacteria or insect stings
- A61Q17/04—Topical preparations for affording protection against sunlight or other radiation; Topical sun tanning preparations
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q5/00—Preparations for care of the hair
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Cosmetics (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine zur Anwendung am Körper, in der Pharmazie oder
in der Kosmetik bestimmte Dreiphasen-Lotion.
Mehrphasenlotionen sind bekannt, insbesondere als Träger für kosmetische oder pharmazeu
tische aktive Wirkstoffe, und umfassen wenigstens zwei flüssige, jeweils ineinander
unlösliche Phasen. Dies hat zur Folge, daß sie im Ruhezustand in Form unterschiedlicher
Schichten vorliegen.
Der Anwender einer solchen Lotion geht vor ihrer Aufbringung auf den Körper in der Weise
vor, daß er die Lotion während einiger Sekunden bis zur Herstellung einer Emulsion
bewegt. Nach der Anwendung formen sich die unterschiedlichen Phasen erneut, jetzt jedoch
innerhalb einer mehr oder weniger wechselnden Zeit.
Der Vorteil mehrphasiger Lotionen besteht darin, daß man beispielsweise in die Fettphase
einen lipophilen aktiven Wirkstoff einbringen kann und gleichzeitig in die wäßrige Phase
einen hydrophilen aktiven Wirkstoff einbringen kann, ohne daß die beiden aktiven
Wirkstoffe bei Nichtbenutzung miteinander in Kontakt treten können. Dies ist wichtig im
Falle aktiver Wirkstoffe, die untereinander oder mit bestimmten Trägern nicht verträglich
sind.
Beispielsweise in der britischen Patentanmeldung 22 06 048 sind insbesondere zweiphasige
Lotionen beschrieben, die aus einer wäßrigen Phase, welche Polyole und/oder Alkohole
enthält, aus einer Ölphase, die flüchtige Silicone enthält, und aus einem Tensid bestehen,
das vom Typ Dimethiconcopolyol sein kann.
Es bestehen jedoch für zweiphasige Lotionen Nachteile, die mit einer wichtigen Grenzfläche
zwischen den beiden Phasen verbunden sind. Diese kann eine nicht erwünschte Wechsel
wirkung der unterschiedlichen aktiven Wirkstoffe nicht vollstandig verhindern.
Es wurden folglich dreiphasige Lotionen vorgeschlagen, die durch eine Zwischenphase
gekennzeichnet sind, die aus Siliconölen besteht, insbesondere Polydimethylsiloxanen
(nachfolgend als "PDMS" bezeichnet), die weder in der oberen Fettphase noch in der
unteren wäßrigen Phase löslich sind.
Diese Lotionen wurden in der deutschen Patentanmeldung 30 09 763 beschrieben, die in
Beispiel 4 eine Lotion veranschaulicht, die aus einer wäßrigen Phase, einer PDMS
umfassenden hydrophoben Phase und einer dritten Phase mit Fettcharakter besteht, die aus
flüssigem Parafin, 2-Octyldodecanol und Decyloleat besteht.
Eine dreiphasige kosmetische Lotion wurde außerdem in der japanischen Patentanmeldung
57-1 44 210 (Publikationsnummer) beschrieben. Die dreiphasigen Lotionen dieses Typs
zeigen jedoch eine bestimmte Anzahl von Nachteilen, insbesondere was die wichtigen
Zeitabschnitte zur Trennung der Phasen nach der Verwendung angeht, sowie auch, was ihre
kosmetische Wirkung angeht: Das Vorhandensein einer intermediären Siliconöl-Schicht kann
dem Anwender auf der Haut ein unangenehmes Fettgefühl geben, je nach Typ und
Konzentration des Öls.
Im Ergebnis ist es wünschenswert, daß dieser Typ Lotion ausgehend vom emulgierten
Zustand, eine Phasentrennung in einer Zeit zeigt, die nicht unter 5 Minuten liegt, um so dem
Anwender zu ermöglichen, die Emulsion zu benutzen, ohne immer wieder genötigt zu sein,
den Inhalt des Gefäßes wieder aufzuschütteln. Außerdem ist es wünschenswert, daß diese
Frist unterhalb von 24 Stunden liegt, so daß sich die visuelle ästhetische Wirkung der
Rückbildung der drei Phasen in einer angemessenen Zeit einstellt.
Es wurde nun in unerwarteter und überraschender Weise gefunden, daß der Zusatz einer
Menge wenigstens einen flüchtigen Silicons zu einer Lotion, vorzugsweise zur Siliconphase
der Lotion, die Verringerung der Trennzeit der beiden oberen Phasen der Dreiphasen-Lotion
zur Wirkung hat und gleichzeitig beim Produkt eine Frischewirkung verursacht, wenn die
Lotion auf die Haut aufgebracht wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft also eine Dreiphasen-Lotion, die zur Verwendung in den
Bereichen Körperpflege, Kosmetik oder Pharmazie bestimmt ist und eine obere Ölphase,
eine Silicon-Zwischenphase und eine untere wäßrige Phase umfaßt, welche dadurch
gekennzeichnet ist, daß sie wenigstens ein flüchtiges Silicon enthält.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Beschreibung versteht es sich, daß der Ausdruck
"Ölphase" Siliconöle ausschließt. Es versteht sich außerdem, daß die Lotion im Ruhezu
stand, d. h. eine gewisse Zeit nach dem Durchmischen, aus drei getrennten, nicht
miteinander vermischten und nicht ineinander emulgierten Phasen besteht, während sie
unmittelbar nach dem Durchmischen und während einer gewissen Zeit danach aus drei
miteinander gleichmäßig vermischten, gegebenenfalls ineinander emulgierten Phasen besteht,
die sich selbständig wieder voneinander trennen.
Die Tatsache, daß die erfindungsgemäße Lotion nicht notwendigerweise ein Tensid enthält,
zeigt ein zusätzliches Interesse daran, daß dieser Bestandteil, der häufig in kosmetischen
Zubereitungen zugegen ist, imstande ist, die Haut zu reizen. Die Abwesenheit dieses
Bestandteils erlaubt in gleicher Weise, durch die Endkosten der Lotion gemäß der Erfindung
Wirtschaftlichkeit zu verwirklichen.
Das flüchtige Silicon, das gemäß der Erfindung eingesetzt wird, ist zugleich in der Ölphase
und in der Siliconphase löslich und verteilt sich folglich in diesen beiden Phasen.
Als lösliche Silicone kann man Cyclomethicone der folgenden Formel verwenden:
worin n eine ganze Zahl von 3 bis 8 ist. Unter den Cyclomethiconen ist als besonders
bevorzugt Cyclopentadimethylsiloxan (n=5) und Cyclotetradimethylsiloxan (n=4) zu
nennen.
Man kann insbesondere die Produkte einsetzen, die von der Fa. DOW CORNING unter den
Bezeichnungen "DC FLUID 244", "DC FLUID 245", "DC FLUID 344" und "DC FLUID
345" vertrieben werden. Andere gemäß der Erfindung verwendbare Cyclomethicone sind
diejenigen, die von der Fa. GOLDSCHMIDT unter der Bezeichnung "ABIL K4", von der
Fa. RHONE POULENC unter den Bezeichnungen "SILBIONE 70045 V2" und "SILBIONE
HUILE 70045 V5" sowie von der Fa. UNION CARBIDE unter den Bezeichnungen
"VOLATIL SILICONE 7158" und VOLATIL SILICONE 7207" vertrieben werden.
Als weiteren Typ flüchtiger Silicone sind die Polydimethylsiloxane (PDMS) der folgenden
Formel zu nennen
worin n eine ganze Zahl 13 ist. Vorzugsweise ist n 3.
Mit dem Ziel einer Präzisierung ist es empfehlenswert, die Verhältnisse der Ölphase und
Siliconphase sowie des flüchtigen Silicons, bezogen auf das Gesamtgewicht dieser drei
Bestandteile, anzugeben. Die letzteren werden nachfolgend als "nicht wäßrige Bestandteile"
bezeichnet. Der Anteil der wäßrigen Phase gemäß der Erfindung kann nämlich in weiten
Grenzen entsprechend der gewünschten Anwendung schwanken, nämlich zwischen 5 und
90%, vorzugsweise zwischen 40 und 80%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Lotion.
Zum Beispiel kann die Lotion gemäß der Erfindung allgemein folgende Komponenten
umfassen, bezogen auf das Gesamtgewicht der nicht-wäßrigen Bestandteile:
- - von 1 bis 70% eines flüchtigen Silicons;
- - von 10 bis 60% einer Ölphase; und
- - von 10 bis 55% einer Siliconphase.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Lotion gemäß der Erfindung
25 bis 60% eines flüchtigen Silicons.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Lotion gemäß der
Erfindung
- - von 25 bis 60% eines flüchtigen Silicons;
- - von 15 bis 45% einer Ölphase; und
- - von 15 bis 45% einer Siliconphase, bezogen auf das Gesamtgewicht der nicht wäßrigen Bestandteile.
Um eine bessere Klärung der Phasen sicherzustellen, ist es bevorzugt, daß sich die
Viskositäten der verschiedenen Phasen in bestimmten Grenzen einstellen. Die nachfolgend
angegebenen Viskositätswerte beziehen sich auf eine Temperatur der Viskositätsmessung von
25°C. So muß die Siliconphase im allgemeinen eine Viskosität zwischen 15 und 800 mm2/s
einschließlich aufweisen, vorzugsweise zwischen 30 und 400 mm2/s. Dies verhindert
indessen nicht, daß bestimmte Bestandteile der Mischung der Siliconphase im einzelnen nicht
eine Viskosität innerhalb der angegebenen Grenzwerte zeigen.
Im allgemeinen muß die Ölphase eine Viskosität zwischen 3 und 400 mm2/s einschließlich
aufweisen, vorzugsweise zwischen 10 und 200 mm2/s.
Um die Bildung einer dreiphasigen Lotion (und nicht die Bildung einer zweiphasigen Lotion)
sicherzustellen, empfiehlt es sich, die Ölphase so zu formulieren, daß sie eine geringere
Dichte aufweist als die Siliconphase. Auf jeden Fall weisen die Ölphase und die Siliconphase
eine geringere Dichte auf als Wasser und bilden daher die obere Schicht und die
Zwischenschicht der Lotion gemäß der Erfindung.
Um eine gute visuelle Wirkung sicherzustellen, ist es indessen bevorzugt, daß sich die
Dichte der drei Phasen in präzisen Grenzen einstellt. Was die Dichte der Siliconphase
angeht, so kann sich diese zwischen 0,92 und 0,99 g/cm3 und vorzugsweise zwischen 0,93
und 0,97 g/cm3 einstellen. Die Dichte der Ölphase kann sich zwischen 0,80 und 0,96 g/cm3
und vorzugsweise zwischen 0,88 und 0,91 g/cm3 einstellen.
Obwohl die Dichte und die Viskosität der Ölphase vorstehend präzisiert wurden, hindert dies
nicht, daß bestimmte Bestandteile der gesamten Mischung von Ölen individuell Werte
aufweisen, die jenseits der angegebenen Grenzen liegen.
Für die untere wäßrige Phase der Lotion gemäß der Erfindung verwendet man hauptsächlich
Wasser, das gegebenenfalls wasserlösliche Aktivsubstanzen in einem Mengenanteil von 1 bis
50 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 3 und 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
wäßrigen Phase, enthält. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann
man der wäßrigen Phase einen Alkohol zusetzen, der vorzugsweise in einer Konzentration
zwischen 0,0001 und 1% einschließlich, bezogen auf das Gesamtgewicht der Lotion,
zugegen ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann man der wäßrigen
Phase wenigstens ein Geliermittel zusetzen, das die Wirkung hat, die Bildung einer Emulsion
während des Bewegens der dreiphasigen Lotion zu verbessern. Als Geliermittel kann man
beispielsweise die Verbindungen verwenden, die einen niedrigen Fließgrenzwert aufweisen
(d. h. zu Gelen führen, die unter ihrem Eigengewicht verlaufen können) und ein schwaches
Gelvermögen aufweisen. Dabei handelt es sich um Geliermittel des natürlichen Typs,
beispielsweise die Galactomannane wie Guar und Carubin (Johannisbrotkernmehl), die
Carrageenane wie beispielsweise D-Galactopyrannose, die Alginate, wie beispielsweise die
Natriumalginate (Polymannuronat und Guluronat), die Cellulosen und ihre Derivate, wie
beispielsweise die Methylcellulose, die Ethylcellulose, die Propylcellulose, die Hydroxy
propylmethylcellulose, die Xanthangummen, wie beispielsweise diejenigen, die aus den
Monomeren D-Glucose, D-Mannose und D-Glucuronsäure bestehen; oder es handelt sich
um synthetische Geliermittel vom Typ der Carboxyvinylpolymere, wie sie beispielsweise
unter der Bezeichnung "CARBOPOL" von der Firma GOODRICH vertrieben werden, oder
die Glycerylpolymethacrylate, wie beispielsweise die Verbindungen, die unter der
Bezeichnung "LUBRAJEL" von der Firma GUARDIAN vertrieben werden, oder es handelt
sich um ein synthetisches Geliermittel vom Typ Wachs aus Siliconpolyether, wie er
beispielsweise von der Firma WACKER unter der Bezeichnung "SLM 23008" verkauft
wird.
Das Geliermittel kann in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der wäßrigen Phase, zugegen sein. Wenn ein solches Geliermittel verwendet
wird, ist es bevorzugt, es in einer Menge einzusetzen, die ausreichend ist, um eine
Viskosität der wäßrigen Phase zu erhalten, die im allgemeinen zwischen 0,01 und 20 Poise
einschließlich (1 bis 200 mm2/s) liegt, vorzugsweise zwischen 0,01 und 2 Poise (1 bis 20
mm2/s).
Beispielsweise sind typische Mengenverhältnisse für jede Gruppe der genannten Geliermittel
die folgenden:
- - für die Galactomannane, Carrageenane und Alginate von 0,01 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf die wäßrige Phase;
- - für die Cellulosen und ihre Derivate von 0,01 bis 10%, vorzugsweise von 0,3 bis 7%;
- - für die Xanthangummen von 0,01 bis 0,3%, vorzugsweise von 0,01 bis 0,1%; und
- - für die synthetischen Geliermittel von 0,01 bis 2%, vorzugsweise von 0,05 bis 0,5
Wenn man ein Geliermittel einsetzt, sollte die Menge dieses Mittels so sein, daß die wäßrige
Phase eine Dichte zwischen 0,98 und 1,5 g/cm3 einschließlich zeigt, vorzugsweise zwischen
0,99 und 1,3 g/cm3.
Die Siliconphase der Lotion gemäß der Erfindung kann jedes flüssige, nicht flüchtige,
pharmazeutisch und/oder kosmetisch annehmbare Siliconprodukt oder eine Mischung
derartiger Produkte umfassen, dessen Viskosität bei 25°C oberhalb von etwa 15 mm2/s
liegt. Beispiele sind die Siliconöle, insbesondere die Polydimethylsiloxane (PDMS), die
Trimethylsiloxysilicate (Bezeichnung der Cosmetic Toiletry and Fragrance Association aus
Washington) zusammen mit den PDMSs, den Polydimethylsiloxan-olen, den Polyphenylme
thylsiloxanen und mit Trimethylsilylmonopentaerythrit(ol).
Die Polydimethylsiloxane (PDMS), die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbar sind,
haben die folgende allgemeine Formel:
In dieser Formel ist n eine ganze Zahl von 14 bis 2000, die einer Viskosität zwischen
10 mm2/s und 2,5 x 106 mm2/s einschließlich entspricht.
Von den im Handel verfügbaren und im Rahmen der vorliegenden Erfindung geeigneten
Polydimethyldisiloxanen (PDMS) sind zu nennen:
- - "DC FLUID 200" (Viskosität zwischen 10 mm2/s und 2500 mm2/s; Vertrieb: Firma DOW CORNING);
- - "VISCASIL 60M" (Viskosität: 60 000 mm2/s), "SF-1214" und "SF-1236" (Vertrieb: Firma GENERAL ELECTRIC);
- - "ABIL 10" und "ABIL K3" (Vertrieb: Firma GOLDSCHMIDT);
- - "RHODORSIL 47 V 10", "SILBIONE 70047 V10", "SILBIONE 70047 V 100" und "SILBIONE 70047 V 300" (Vertrieb: Firma RHONE POULENC); und
- - "SILICONE OIL L 45" (Viskosität 10 bis 100 mm2/s; Vertrieb: Firma UNION CARBIDE).
Von der Trimethylsiloxysilicaten, die gemäß der Erfindung verwendbar sind, sind die
folgenden Handelsprodukte zu nennen:
- - "DC FLUID 593" (Vertrieb: Firma DOW CORNING); und
- - "SILICONE SSX 4267", "SILICONE SS 4230" und "SILICONE SS 4267" (Vertrieb: Firma GENERAL ELECTRIC).
Die gemäß der Erfindung verwendbaren Polydimethysiloxan-ole weisen die folgende Formel
auf:
In dieser Formel ist n eine ganze Zahl zwischen 3 und 2000.
Von diesen Verbindungen sind die folgenden Handelsprodukte zu nennen:
- - "DC Q2-1403" (Viskosität: 100 mm2/s) und "DC Q2-1401" (Vertrieb: Firma DOW CORNING).
Die gemäß der Erfindung verwendbaren Polyphenylmethylsiloxane haben die folgenden
Formeln:
worin n eine Zahl zwischen 1 und 400 und m eine Zahl zwischen 0 und 100 ist, und
worin n eine Zahl von 0 bis 400 ist.
Von den genannten Verbindungen sind folgende im Handel erhältliche Produkte zu nennen:
- - "DC FLUID 556" (Vertrieb: Firma DOW CORNING);
- - "ABIL AV200", "ABIL AV350" und "AB L AV1000" (Vertrieb: Firma GOLD- SCHMIDT); und
- - "SILICONE VP 1120" (Vertrieb: Firma WACKER).
Das gemäß der Erfindung verwendbare Trimethylsilylmonopentaerythrit(ol) weist die
folgende Formel auf:
Wenn man Trimethylsiloxysilicate einsetzt, sind diese in einem Gewichtsverhältnis zu PDMS
von 10 bis 35 zugegen.
Die Ölphase der Lotion gemäß der Erfindung kann von jedem flüssigen, bei der gewöhnli
chen Anwendungstemperatur kosmetischer Produkte stabilen und pharmazeutisch oder
kosmetisch annehmbaren Öl oder einer Mischung solcher Öle gebildet werden. Beispiele
sind pflanzliche oder tierische Öle, Mineralöle oder synthetische Öle sowie Triglyceride von
Fettsäuren.
Von den pflanzlichen oder tierischen (modifizierten oder nicht modifizierten) Ölen sind
beispielsweise folgende Öle zu nennen: Süßmandelöl, Avocadoöl, Rhizinusöl, Olivenöl,
Jojobaöl, Sonnenblumenöl, Weizenkeimöl, Sesamöl, Erdnußöl, Traubenkernöl, Sojaöl,
Rapsöl, Safloröl, Kopraöl, Maisöl, Nußöl, Karite-Butter, Palmöl, Aprikosenkernöl und
Calophyllumöl.
Von den Mineralölen ist beispielsweise Vaselineöl zu nennen.
Von den Triglyceriden der Fettsäuren sind die Caprylsäure-/Caprinsäure-Triglyceride, die
C10- bis C18-Triglyceride und die C12- bis C18-Triglyceride zu nennen.
Die Lotion gemäß der Erfindung kann entweder auf die Haut oder auf die Haare aufgebracht
werden, um dort die Eigenschaften zu entfalten, die den die Lotion bildenden Komponenten
eigen sind. Jedenfalls ist es bevorzugt, in die Lotionen wenigstens einen aktiven Wirkstoff
einzubringen, um eine gewünschte Aktivität sicherzustellen. Dies kann beispielsweise eine
schlankmachende Aktivität, eine hydratisierende Aktivität, eine Sonnenschutzaktivität, eine
gegen das Altern gerichtete Aktivität oder eine weichmachende Aktivität sein.
Wie bereits oben erwähnt, gibt es keine Beschränkung hinsichtlich der Auswahl der
aufzunehmenden aktiven Wirkstoffe, da die fettlöslichen Wirkstoffe in der Ölphase gelöst
werden können und die wasserlöslichen Wirkstoffe in der wäßrigen Phase gelöst werden
können.
Von den fettlöslichen aktiven Wirkstoffen sind Retinol als gegen das Altern gerichtetes
Mittel zu nennen. Als schlankmachende und weichmachende Mittel sind DL-α-Tocopherolni
cotinat, der Ölextrakt der Ginsengwurzel (Panax ginseng), der Ölextrakt von Kletterefeu
(Hedera Helix), der Ölextrakt trockener Arnikablüten (Arnica Montana L.), der Ölextrakt
von Rosmarin (Rosmarinus Officinalis N.), der Ölextrakt von Ringelblume (Calendula
Officinalis), der Ölextrakt von Salbei (Salvia Officinalis L.), der Ölextrakt von Johanniskraut
(Hypericum Perforatum), der Ölextrakt von Geißbart (Filpendula Ulmarin L.), der Ölextrakt
von Orthosiphon (Ortosifon Stamincus Benth) und der Ölextrakt von Alge (Fucus
Vesiculosus) zu nennen.
Es ist möglich, essentielle Öle als parfümierende und verdünnende Mittel zuzusetzen.
Beispiele sind Essenz von Ceylonzimt, Essenz der sibirischen Kiefer, Essenz der Muskatnuß
von Ceylon oder Essenz von Virginiaholz. Es ist auch möglich, Duftstoffe, Konservierungs
mittel, Antioxidantien, Pigmente oder UV-Filter zuzusetzen.
Von den fettlöslichen UV-Filtern sind 2-Ethylhexyl-4-paramethoxycinnamat, das unter der
Bezeichnung "PARSOL MCX" von der Firma GIVAUDAN vertrieben wird, und 2-
Hydroxy-4-methoxybenzophenon zu nennen, das unter der Bezeichnung "UVINUL M40"
von der Firma BASF vertrieben wird. Von den wasserlöslichen UV-Filtern sind 2-Hydroxy-
4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure zu nennen, die unter der Bezeichnung "UVINUL MS
40" von der Firma BASF vertrieben werden.
Von den wasserlöslichen aktiven Wirkstoffen sind die schlankmachenden Mittel zu nennen.
Beispiele hierfür sind Derivate von Xanthin wie beispielsweise Coffein, Theobromin,
Theophyllin, L-Carnitin, das Hydrochlorid von Dimethylaminoethyltheophyllin, die Derivate
von Silicium des Typs Methylsilanoltheophyllinacetatalginat usw. Zu nennen sind auch
Pflanzenderivate des Typs Aescin (frei Säure), die vollständigen Saponine von Kletterefeu,
die Hydroglykolextrakte von Kletterefeu, die Hydroglykolextrakte von Braunalgen, der
Hydroglykolextrakt von Birkenrinde, der Hydroglykolextrakt von frischem Wildstiefmütter
chen, der getrocknete wäßrige Extrakt von frischen Salbeiblättern, Feuchthaltemittel wie
beispielsweise Glycerin, Propylenglykol, Sorbit(ol), Prolin, Pyrtolidoncarbonsäure und ihr
Natriumderivat, Harnstoff, Collagen, Aloe Vera-Gel, Hyaluronsäure und ihr Natriumderivat,
Dimethylsilanolhyaluronat, Allantoin, Weichmacher wie beispielsweise Polyethylenglykole
mit einem Molekulargewicht von 400 (PEG 400) und einem Molekulargewicht von 600
(PEG 600), Konservierungsmittel, Farbstoffe und UV-Filter.
Erfindungsgemäß sind in gleicher Weise in Betracht zu ziehen die aktiven Wirkstoffe, die
sich partiell in wenigstens zwei der Phasen lösen, aus denen die Lotion gemäß der Erfindung
besteht.
Von den Wirkstoffen, die wasserlöslich, jedoch auch in gleicher Weise partiell fettlöslich
sind, sind Xanthinbasen, wie beispielsweise Coffein, zu nennen. Andererseits ist α-
Tocopherolnicotinat sehr gut löslich in Ölen, jedoch partiell löslich in Wasser.
Wie bereits oben erwähnt, kann man in die Ölphase fettlösliche aktive Wirkstoffe und
gleichzeitig in die Wasserphase wasserlösliche aktive Wirkstoffe einschließen. Dies ist
möglich, obwohl die aktiven Wirkstoffe miteinander unverträglich sein können. Beispielhaft
sind hierfür folgende Kombinationen zu nennen:
1. Natriumstearat - löslich in der Ölphase - und Hexamidindiisethionat - löslich in der wäßrigen Phase bei saurem pH-Wert (unterhalb von 6);
2. Calciumstearat - löslich in der Ölphase - und Kaliumsulfat - löslich in der wäßrigen Phase; die Siliconzwischenphase verlangsamt die Bildung eines Calciumsulfatnieder schlags, der in Wasser unlöslich ist.
1. Natriumstearat - löslich in der Ölphase - und Hexamidindiisethionat - löslich in der wäßrigen Phase bei saurem pH-Wert (unterhalb von 6);
2. Calciumstearat - löslich in der Ölphase - und Kaliumsulfat - löslich in der wäßrigen Phase; die Siliconzwischenphase verlangsamt die Bildung eines Calciumsulfatnieder schlags, der in Wasser unlöslich ist.
Außerdem können bestimmte aktive Wirkstoffe, die in Gegenwart von Wasser instabil sind,
trotzdem gemäß der Erfindung in dem Maße formuliert werden, wie die Zwischenphase den
Kontakt zwischen der oberen Phase und der unteren wäßrigen Phase verhindert. Ein Beispiel
hierfür ist Retinol.
In die Lotion gemäß der Erfindung kann man in gleicher Weise andere Substanzen
einbeziehen, die in den Bereichen von Kosmetik und Pharmakologie üblich sind. Beispiele
hierfür sind Konservierungsmittel, Farbstoffe, Duftstoffe usw..
Die Lotion gemäß der Erfindung wird dadurch hergestellt, daß man die Bestandteile einfach
in beliebiger Reihenfolge vermischt. Es ist jedoch bevorzugt, das flüchtige Silicon den
nichtflüchtigen Siliconbestandteilen zuzusetzen, bevor man diese dem Ölbestandteil bzw. den
Ölbestandteilen zusetzt. Danach setzt man eine Menge Wasser zu, die für den vorgesehenen
Gebrauch der Lotion ausreichend ist.
Die Dreiphasen-Lotion gemäß der Erfindung ist geeignet für alle kosmetischen und/oder
dermatologischen Anwendungen, gegebenenfalls in Abhängigkeit vom Typ des eingebauten
aktiven Wirkstoffs bzw. der eingebauten aktiven Wirkstoffe. Sie ist insbesondere geeignet
beispielsweise im Fall einer schlankmachenden Lotion für Einreibemassagen.
Sie kann außerdem auch aus einer tonischen Körperlotion gegen die Sonne, einer
Abschminklotion, einer Haarlotion für den Auftrag nach dem Schamponieren usw. bestehen.
Die Erfindung wird nun in nicht beschränkender Weise unter Bezugnahme auf die
nachfolgenden Formulierungsbeispiele erläutert, in denen A für die Ölphase, B für die
Siliconphase und C für die wäßrige Phase steht.
Nach Durchmischen setzte sich die Lotion innerhalb einer Stunde in Form dreier Phasen ab,
und das flüchtige Silicon verteilte sich zwischen der Ölphase und der Siliconphase.
Nach Durchmischen setzte sich die emulgierte Lotion innerhalb von einer halben Stunde in
Form von drei Phasen ab, und das flüchtige Silicon verteilte sich zwischen der Ölphase und
der Siliconphase.
Nach Durchmischen setzte sich die emulgierte Lotion innerhalb einer Stunde in Form von
drei Phasen ab, und das flüchtige Silicon verteilte sich zwischen der Ölphase und der
Siliconphase.
Nach Durchmischen setzte sich die emulgierte Lotion innerhalb einer Stunde in Form dreier
Phasen ab, und das flüchtige Silicon verteilte sich zwischen der Ölphase und der
Siliconphase.
Nach Durchmischen setzte sich die Lotion innerhalb von zwölf Stunden vollständig in Form
dreier Phasen ab, und das flüchtige Silicon verteilte sich zwischen der Ölphase und der
Siliconphase.
Nach Durchmischen setzten sich die Lotionen der Beispiele 6 und 7 innerhalb etwa einer
Stunde ab, und das flüchtige Silicon verteilte sich zwischen der Ölphase und der
Siliconphase.
Claims (18)
1. Zum Gebrauch am Körper bestimmte Dreiphasen-Lotion, welche eine obere Ölphase, eine
Siliconzwischenphase und eine untere wäßrige Phase umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
sie wenigstens ein flüchtiges Silicon enthält.
2. Dreiphasen-Lotion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mengenanteil an
wäßriger Phase zwischen 5 und 90 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 40 und 80 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Lotion, schwankt.
3. Dreiphasen-Lotion nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie
gewichtsmäßig, bezogen auf das Gesamtgewicht von flüchtigem Silicon und Ölphase und
Siliconphase, umfaßt:
- - 1 bis 70% wenigstens eines flüchtigen Silicons,
- - 10 bis 60% einer Ölphase und
- - 10 bis 55% einer Siliconphase.
4. Dreiphasen-Lotion nach Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
flüchtige Silicon die folgende allgemeine Formel aufweist:
worin n eine ganze Zahl von 3 bis 8 ist.
5. Dreiphasen-Lotion nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das flüchtige Silicon gewählt ist unter Cyclopentadimethylsiloxan und
Cyclotetradimethylsiloxan.
6. Dreiphasen-Lotion nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Siliconphase aus wenigstens einem der Polydimethylsiloxane besteht,
gegebenenfalls zusammen mit einem Trimethylsiloxysilicat, Polydimethylsiloxan-olen,
Polyphenylmethylsiloxanen und Trimethylsilylmonopentaerythrit(ol).
7. Dreiphasen-Lotion nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie 25 bis 60% flüchtiges Silicon umfaßt.
8. Dreiphasen-Lotion nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie umfaßt:
- - 25 bis 60% flüchtiges Silicon,
- - 15 bis 45% einer Ölphase, und
- - 15 bis 45% einer Siliconphase.
9. Dreiphasen-Lotion nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die wäßrige Phase ein Geliermittel umfaßt.
10. Dreiphasen-Lotion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Geliermittel ein
natürliches Geliermittel ist, das gewählt ist unter Galactomannanen, Carrageenanen,
Alginaten, Cellulosen oder Cellulosederivaten und Xanthangummen, oder ein synthetisches
Geliermittel ist, das gewählt ist unter Carboxyvinylpolymeren, Glycerinpolymethacrylaten
oder Siliconpolyetherwachsen.
11. Dreiphasen-Lotion nach irgendeinem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Geliermittel ein Carrageenan ist.
12. Dreiphasen-Lotion nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die verschiedenen Phasen die folgenden Viskositäten aufweisen:
- - Ölphase: 3 bis 400 mm2/s, vorzugsweise 10 bis 200 mm2/s;
- - Siliconphase: 15 bis 800 mm2/s, vorzugsweise 30 bis 400 mm2/s; und
- - wäßrige Phase: 1 bis 200 mm2/s, vorzugsweise 1 bis 20 mm2/s.
13. Dreiphasen-Lotion nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die verschiedenen Phasen die folgenden Dichten aufweisen:
- - Ölphase: 0,80 bis 0,96 g/cm3, vorzugsweise 0,88 bis 0,91 g/cm3;
- - Siliconphase: 0,92 bis 0,99 g/cm3, vorzugsweise 0,93 bis 0,97 g/cm3; und
- - wäßrige Phase: 0,98 bis 1,5 g/cm3, vorzugsweise 0,99 bis 1,3 g/cm3.
14. Dreiphasen-Lotion nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ölphase durch wenigstens ein pflanzliches Öl, ein tierisches Öl, ein
Mineralöl oder synthetisches Öl oder wenigstens ein Triglycerid von Fettsäuren gebildet
wird.
15. Dreiphasen-Lotion nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie außerdem kosmetische und/oder dermatologische fettlösliche
und/oder wasserlösliche aktive Wirkstoffe, Farbstoffe, Duftstoffe oder Konservierungsmittel
enthält.
16. Dreiphasen-Lotion nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die aktiven
Wirkstoffe gewählt sind unter schlankmachenden Mitteln, feuchthaltenden Mitteln, gegen
das Altern gerichteten Mitteln, weichmachenden Mitteln und UV-Filtern.
17. Dreiphasen-Lotion nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie Alkohol in einer Menge zwischen 0,0001 und 1% einschließlich
enthält.
18. Dreiphasen-Lotion nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie tensidfrei ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9110685 | 1991-08-28 | ||
FR9110685A FR2680686B1 (fr) | 1991-08-28 | 1991-08-28 | Lotion tri-phases destinee a un usage corporel, pharmaceutique ou cosmetique. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4227779A1 true DE4227779A1 (de) | 1993-03-04 |
DE4227779B4 DE4227779B4 (de) | 2006-04-27 |
Family
ID=9416442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924227779 Expired - Fee Related DE4227779B4 (de) | 1991-08-28 | 1992-08-21 | Zur Anwendung am Körper, in der Pharmazie oder in der Kosmetik bestimmte Dreiphasen-Lotion |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3459433B2 (de) |
DE (1) | DE4227779B4 (de) |
FR (1) | FR2680686B1 (de) |
GB (1) | GB2259015B (de) |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2765803B1 (fr) * | 1997-07-11 | 2002-07-19 | Ng Payot Lab Dr | Composition cosmetique ou dermopharmaceutique pour application topique |
FR2782004B1 (fr) * | 1998-08-10 | 2000-10-13 | Oreal | Composition de maquillage ou de soin sans transfert contenant une silicone lineaire volatile |
FR2782005B1 (fr) * | 1998-08-10 | 2001-07-27 | Oreal | Composition de maquillage ou de soin sans transfert contenant une silicone lineaire volatile |
FR2794974B1 (fr) * | 1999-06-16 | 2001-08-17 | Exsymol Sa | Composition cosmetique pour l'amincissement a base de l-arginine, d'un analogue de l-arginine ou d'un de leurs derives, applicable par voie topique |
FR2827190A1 (fr) * | 2001-06-22 | 2003-01-17 | Rhodia Chimie Sa | Utilisation d'une huile comprenant un groupement polaire comme aide au depot d'une huile polaire non ionisable |
FR2856296B1 (fr) * | 2003-06-18 | 2007-09-07 | Jean Noel Thorel | Procede de soin cosmetique qui conjugue un effet mecanique, resultant d'un massage, a des effets biologiques en complement ou en relais |
ATE411080T1 (de) * | 2004-05-05 | 2008-10-15 | Kpss Kao Gmbh | Dreiphasen-haarpflegemittel |
DE102005012554A1 (de) * | 2005-03-16 | 2006-09-28 | Beiersdorf Ag | Kosmetische Zubereitung mit Hyaluronsäure |
EP1928399A1 (de) | 2005-09-26 | 2008-06-11 | L'Oréal | Zusammensetzung und verfahren zur behandlung von keratinösen substraten mit mindestens zwei nicht mischbaren kosmetischen zusammensetzungen |
CN102670424A (zh) * | 2006-12-15 | 2012-09-19 | 宝洁公司 | 护肤组合物 |
US20090196836A1 (en) * | 2007-10-25 | 2009-08-06 | Paul Robert Tanner | Multi-Functional, Multi-Phase Skin Care Product |
WO2014018543A1 (en) * | 2012-07-25 | 2014-01-30 | Elc Management Llc | Three-layered hair conditioning composition and consumer product |
KR101942535B1 (ko) | 2012-12-05 | 2019-01-28 | 코웨이 주식회사 | 3층 구조의 화장료 조성물 |
JP6262584B2 (ja) * | 2013-03-28 | 2018-01-17 | 株式会社コーセー | 多層化粧料 |
CN113473961B (zh) * | 2018-12-19 | 2023-10-24 | Lvmh研究公司 | 可再分散三层化妆品 |
KR102008275B1 (ko) * | 2019-02-14 | 2019-08-07 | (주)아모레퍼시픽 | 항산화 물질을 포함하는 화장료 조성물 |
FR3103706B1 (fr) * | 2019-12-03 | 2023-05-19 | Laboratoires M&L | Composition cosmétique triphasique |
WO2022261019A1 (en) * | 2021-06-07 | 2022-12-15 | L'oreal | Three-part makeup remover compositions |
US11975094B2 (en) | 2021-06-07 | 2024-05-07 | L'oreal | Three-part makeup remover compositions |
FR3125966A1 (fr) * | 2021-08-03 | 2023-02-10 | L'oreal | Compositions démaquillantes en trois parties |
CN116270297A (zh) * | 2023-03-16 | 2023-06-23 | 深圳市护家科技有限公司 | 一种含视黄醇的三相组合物以及外用皮肤制剂 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5547606A (en) * | 1978-09-29 | 1980-04-04 | Kao Corp | Composite cosmetic liquid |
DE3009763A1 (de) * | 1980-03-14 | 1981-09-24 | Wella Ag, 6100 Darmstadt | Kosmetische mittel |
JPS60150827A (ja) * | 1984-01-18 | 1985-08-08 | Lion Corp | 三層型液体 |
EP0281394A3 (de) * | 1987-03-06 | 1990-05-16 | Richardson-Vicks, Inc. | Öl-Wasser-Siliconemulsionen |
GB8714658D0 (en) * | 1987-06-23 | 1987-07-29 | Boots Co Plc | Cosmetic composition |
FR2653125B1 (fr) * | 1989-10-13 | 1991-12-13 | Saint Laurent Parfums Yves | Systeme ternaire a base d'ethers perfluores. |
-
1991
- 1991-08-28 FR FR9110685A patent/FR2680686B1/fr not_active Expired - Fee Related
-
1992
- 1992-08-21 DE DE19924227779 patent/DE4227779B4/de not_active Expired - Fee Related
- 1992-08-27 JP JP22841792A patent/JP3459433B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1992-08-27 GB GB9218278A patent/GB2259015B/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2680686A1 (fr) | 1993-03-05 |
JPH05194190A (ja) | 1993-08-03 |
JP3459433B2 (ja) | 2003-10-20 |
DE4227779B4 (de) | 2006-04-27 |
GB9218278D0 (en) | 1992-10-14 |
GB2259015B (en) | 1995-07-12 |
GB2259015A (en) | 1993-03-03 |
FR2680686B1 (fr) | 1993-11-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4227779B4 (de) | Zur Anwendung am Körper, in der Pharmazie oder in der Kosmetik bestimmte Dreiphasen-Lotion | |
EP0934053B1 (de) | Kosmetische oder dermatologische mikroemulsion | |
DE69823016T2 (de) | Wässrige Lösungen von Salicylsäurederivaten | |
DE3129340C2 (de) | ||
EP0930866B1 (de) | Kosmetische oder dermatologische gele auf der basis von mikroemulsionen | |
DE3204370C2 (de) | Kosmetische Mittel mit schlankmachender und Anticellulitis-Wirkung | |
DE19654508C1 (de) | Kosmetisches Reinigungs- und Pflegepräparat | |
DE19934943A1 (de) | Kosmetische und dermatologische Zubereitungen auf der Grundlage von O/W-Emulsionen | |
JP3537836B2 (ja) | シリコーン油を主成分とする化粧料用エマルション | |
DE3140160A1 (de) | Polyethylenglykolderivate, verfahren zu deren herstellung und verwendung derselben, sowie kosmetische und pharmazeutische mittel, welche diese verbindungen enthalten | |
DE19934944A1 (de) | Kosmetische und dermatologische Zubereitungen auf der Grundlage von O/W-Emulsionen | |
DE19934945A1 (de) | Kosmetische und dermatologische Zubereitungen auf der Grundlage von O/W-Emulsionen | |
DE60125823T2 (de) | Zusammensetzung, insbesondere kosmetische zusammensetzung, mit 7-hydroxy-dhea und/oder 7-keto-dhea und zumindest einem isoflavonoid | |
DE19934946A1 (de) | Kosmetische und dermatologische Zubereitungen auf der Grundlage von O/W-Emulsionen | |
DE69931567T3 (de) | Verdickungsmittel und Alkylether eines Polysaccharides enthaltende hydrophile Emulsion, diese enthaltende Zusammensetzungen und ihre Verwendung | |
DE19603019A1 (de) | Kosmetisches Hautreinigungsmittel auf Basis natürlicher Wirkstoffe | |
EP1541126A1 (de) | Kosmetische oder dermatologische Zubereitungen enthaltend eine Kombination aus grünem Farbstoff und antiinflammatorischem Wirkstoff | |
WO2002019973A2 (de) | Lipidarme kosmetische und dermatologische zubereitungen in form von o/w-emulsionen mit einem gehalt an fettsäuren | |
DE102011018924A1 (de) | OW-Emulsionskonzentrat, Verfahren zu dessen Herstellung und dieses enthaltendes Hautkosmetikum | |
DE19802204A1 (de) | Kosmetische oder pharmazeutische Zubereitungen mit vermindertem Klebrigkeitsgefühl, enthaltend Glycerinester von -Hydroxycarbonsäuren und gesättigten Fettsäuren | |
WO2003037277A1 (de) | Glycerin enthaltende kosmetische und dermatologische zubereitungen auf der grundlage von o/w-emulsionen | |
DE60105617T2 (de) | Zusammensetzung und insbesondere kosmetische Zusammensetzung , die DHEA und/oder einen Vorläufer oder ein Derivat von DHEA in Kombination mit mindestens einem Wirkstoff gegen Glykation enthält | |
WO2020104092A1 (de) | Ölhaltige gesichtspflegezubereitung | |
EP1764085A1 (de) | Kosmetisches Mittel enthaltend Arganöl | |
DE69500018T3 (de) | Öliges Peeling Gel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |