DE4227606A1 - Anschlußstück für Staubsaugerbeutel - Google Patents

Anschlußstück für Staubsaugerbeutel

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DE4227606A1
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DE19924227606
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Michael Loewe
Manfred Laemmermann
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Vereinigte Papierwarenfabriken GmbH
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Vereinigte Papierwarenfabriken GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
    • A47L9/1427Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters
    • A47L9/1436Connecting plates, e.g. collars, end closures
    • A47L9/1445Connecting plates, e.g. collars, end closures with closure means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Anschlußstück für Staubsaugerbeutel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Anschlußstück für Staubsaugerbeutel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus dem DE 90 00 319 U1 bekannt, bei dem zwei in Deckung zueinander bringbare Platten vorgesehen sind, zwischen welchen ein nach außen ragender, eine Schleife bildender Streifen verstellbar ist. Bei diesem Anschlußstück wird zum Verschließen der Durchtrittsöffnung nach Entnahme des Staubsaugerbeutels mit Anschlußstück ein Verbindungssteg ent­ fernt, wodurch der Streifen zugänglich wird und durch Hochzie­ hen des Streifens die Deckungsgleichheit der Durchtrittsöffnun­ gen beseitigt wird bzw. die Durchtrittsöffnung verschlossen wird. Die Notwendigkeit der Bildung einer Schleife durch den Streifen führt zu dem Nachteil, daß der Streifen aus relativ flexiblem Material bestehen muß und dadurch eine Verletzung des Streifens während des Einsetzens und Herausnehmens des Staub­ saugerbeutels nicht ausgeschlossen werden kann. Außerdem müssen Maßnahmen getroffen werden, daß der Streifen zum Zwecke des Verschließens der Durchtrittsöffnung erfaßbar ist. Insoweit wird der Aufbau und die Herstellung eines derartigen Anschluß­ stückes kompliziert.
Aus der EP 362 624 A1 ist ein Anschlußstück für Staubsaugerbeu­ tel bekannt, das aus einer Grundplatte mit seitlichen Führungs­ leisten und einem separaten, verstellbaren Verschlußglied be­ steht. Die Gestalt des erforderlichen Zuschnitts ist hierbei vergleichbar kompliziert. Das Verschlußglied selbst besteht aus relativ steifem Material und ist separat herzustellen. Damit ist die Zahl der Teile verhältnismäßig groß, die durch das steife Verschlußglied bedingte Materialstärke führt zu einem vergleichbar hohen Materialaufwand.
Insgesamt sind die Herstellungskosten der bisher bekannten An­ schlußstücke relativ hoch im Verhältnis zu dem eigentlichen Staubsaugerbeutel. Zudem ist der Materialaufwand für die Her­ stellung der Anschlußstücke groß und wenig umweltfreundlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anschlußstück für Staubsaugerbeutel zu schaffen, das einfach herstellbar und auf einfach Weise mit geringem Aufwand ein Verschließen der Durch­ trittsöffnung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ver­ schlußglied in Form einer Lasche an der Grundplatte angeordnet ist, und daß die Breite der Lasche etwa gleich oder kleiner ist, als der Durchmesser der Durchtrittsöffnung.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung besteht das Anschlußstück aus einer Grundplatte aus Pappe, pappartigem Ma­ terial oder dergleichen, vorzugsweise mit einer Materialstärke von etwa 1 mm. An der Grundplatte ist eine Lasche angebracht, die um eine definierte Faltlinie verschwenkbar ist und durch die Durchtrittsöffnung zum Verschließen derselben gesteckt wird. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Anschlußstück ein Zuschnitt der aus zwei um eine Faltlinie ver­ schwenkbaren Teilen, nämlich einer Grundplatte und einem Zu­ schnittsbereich besteht, wobei auf der zum weiteren Zuschnitts­ bereich gegenüberliegenden Seite der Grundplatte eine Ver­ schlußlasche angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Anschlußstück doppellagig ausgebildet. Die Lasche wird wie bei der ersten Ausführungsform durch die Durchtrittsöffnung ge­ steckt, um die Durchtrittsöffnung zu verschließen.
Die Erfindung schafft somit ein Anschlußstück, das auf einfache Weise und mit geringem Aufwand ein Verschließen der Durch­ trittsöffnung im Verlaufe der Entnahme des Staubsaugerbeutels aus einem Staubsauger ermöglicht. Der Materialaufwand der er­ findungsgemäßen Anschlußstücke ist vergleichbar niedrig, da als die Durchtrittsöffnung verschließendes Element eine einfache Lasche benutzt wird, die keinerlei seitliche Führungsglieder benötigt und dadurch die Form des Zuschnitts vereinfacht, sowie den Materialaufwand im Verhältnis zu den bekannten Anschluß­ stücken verringert.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen des erfindungs­ gemäßen Anschlußstücks zur Erläuterung weiterer Merkmale und Vorteile beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Anschlußstücks, und
Fig. 2 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines An­ schlußstücks.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Anschlußstücks in Form eines Zuschnitts der aus einer Grundplatte 1 mit einer Durchtrittsöffnung 2 und einer an der Grundplatte 1 angeordne­ ten Lasche 3 besteht. Die Grundplatte 1 hat im wesentlichen viereckige bzw. rechteckige Gestalt und ist an vorgegebener Position, vorzugsweise im Bereich der oberen Kante 10 mit Aus­ sparungen 4, 5 versehen. Die Aussparungen 4, 5 dienen dazu, das Anschlußstück gegenüber geräteseitig des Staubsaugers ausgebil­ deten Vorsprüngen zu fixieren, wie dies an sich bekannt ist.
Die Durchtrittsöffnung 2 ist etwa mittig der Grundplatte 1 vor­ gesehen. Die Durchtrittsöffnung 2 gelangt nach dem Einsetzen des Staubsaugerbeutels in den Staubsauger mit einem Anschluß­ stutzen des Staubsaugers in Kontakt. Zur Abdichtung zwischen der Durchtrittsöffnung 2 und dem nicht gezeigten Anschlußstut­ zen des Staubsaugers kann die Grundplatte 1 mit einem Dich­ tungselement 8 versehen sein, vorzugsweise in Form einer Latex- Schicht, die auf die Grundplatte 1 im Bereich der Durchtritts­ öffnung 2 aufgeklebt ist. Das im wesentlichen viereckige Dich­ tungselement 8, welches bei der Ausführungsform nach Fig. 1 an seinen oberen Kanten abgeschrägt ist zur Vermeidung einer Über­ deckung mit den Aussparungen 4, 5, hat einen Innendurchmesser, der kleiner als der Durchmesser der Durchtrittsöffnung 2 ge­ wählt ist. Auf diese Weise steht ein ringförmiger Abschnitt der Schicht 8 in Richtung auf die Mitte der Durchtrittsöffnung 2 über die Durchtrittsöffnung 2 vor, was den dichtenden Abschluß zwischen der Grundplatte 1 und dem staubsaugerseitigen Anschlußstutzen gewährleistet.
An dem in Fig. 1 oben verlaufenden Rand 10 der Grundplatte 1 ist eine Faltlinie 12 definiert, die strichpunktiert angedeutet ist und die Faltlinie für die Lasche 3 darstellt.
Der in den Zeichnungen nicht gezeigte Staubsaugerbeutel wird auf der zur Latex-Schicht 8 gegenüberliegenden Fläche der Grundplatte 1 angebracht, vorzugsweise angeklebt. Nach dem Ent­ fernen des Staubsaugerbeutels aus dem Staubsauger wird die La­ sche 3 um die Faltlinie 12 in Richtung auf das Dichtungselement 8 verschwenkt und durch die Durchtrittsöffnung 2 geschoben. Auf diese Weise wird die Durchtrittsöffnung 2 mittels der vorzugs­ weise einstückig zur Grundplatte 1 ausgebildeten Lasche 3 ver­ schlossen. Die Breite der Lasche 3 ist zu diesem Zweck gering­ fügig kleiner als der Durchmesser der Durchtrittsöffnung 2 ge­ wählt, jedoch größer als der Durchmesser der Öffnung 8a, die in dem Dichtungselement 8 ausgebildet und mit 8a bezeichnet ist. Auf diese Weise wird nach erfolgtem Durchstecken der Lasche 3 durch die Durchtrittsöffnung 2 ein gewisser Klemmkontakt zwi­ schen der Lasche 3 und der Dichtungselement 8 hervorgerufen, da der über die Durchtrittsöffnung 2 überstehende ringförmige Ab­ schnitt dem Dichtungselement 8 die Lasche 3 "klemmend" umfaßt.
Um das Durchführen der Lasche 3 durch die Durchtrittsöffnung 2 bzw. die Öffnung in dem Dichtungselement 8 einfach zu gestal­ ten, ist die Lasche 3 an ihrem freien Ende derart gebogen, daß eine von der Faltlinie 12 weg verlaufende Zunge gebildet wird. Die Länge der Lasche 3, d. h. der Abstand zwischen der Faltlinie 12 und dem Ende der Lasche 3, wird vorzugsweise derart gewählt, daß sie bzw. er dem Abstand entspricht, welcher zwischen dem Punkt A auf der Durchtrittsöffnung 2 gegenüber der Faltlinie 12 eingehalten wird. Der Punkt A liegt auf der durch den Mittel­ punkt der Durchtrittsöffnung 2 gehenden Längsachse der Grund­ platte 1.
Soweit auf das Dichtungselement 8 verzichtet werden kann, wird die Breite der Lasche 3 etwa gleich groß gegenüber dem Durch­ messer der Durchtrittsöffnung 2 dimensioniert. Bei der be­ schriebenen Ausführungsform ist die Lasche 3 als einteiliges Element zur Grundplatte 1 gebildet, d. h. die Grundplatte 1 und die Lasche 3 bilden einen Zuschnitt. Bei einer Materialstärke von etwa 1 mm, vorzugsweise 1,1 mm erübrigt sich das Vorsehen von Perforierungen oder Einschnitten zur Bildung einer Knick­ linie entlang der Faltlinie 12.
Die Grundplatte 1 kann abhängig von den Erfordernissen jede andere, von der viereckigen Form abweichende Gestalt haben, jedoch mit der Maßgabe, daß ein oberer, entlang der Faltlinie 12 verlaufender Rand gebildet wird, der das Anbringen einer Lasche 3 gestattet. Die Lasche 3 kann abweichend von der be­ schriebenen Ausführungsform auch auf die Grundplatte 1 durch Verkleben oder andere Methoden angebracht werden.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Anschlußstücks. Soweit Übereinstimmung mit der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 1 besteht, wird auf die Erläuterung der diesbezüglichen gleichen Teile verzichtet, die gegenüber Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Unterschiedlich zu der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die An­ ordnung eines Zuschnittsbereichs 20, der entlang der unteren Kante 21 der Grundplatte 1, d. h. der Lasche 3 gegenüberliegend, an der Grundplatte 1 angelenkt ist. Auf diese Weise wird zwi­ schen der Grundplatte 1 und dem Zuschnittsbereich 20 eine zwei­ te Faltlinie gebildet, die mit 22 bezeichnet ist. Das zusätzli­ che Teil 20 ist mit einer Durchtrittsöffnung 24 versehen, die in Bezug auf die Faltlinie 22 spiegelsymmetrisch zur Durch­ trittsöffnung 2 ausgebildet und positioniert ist, so daß eine Deckung zwischen den Durchtrittsöffnung 2 und 24 erreicht wird, sobald beide Teile in Anlage zueinander stehen. Das zweite Teil 20 hat vorzugsweise gleiche Gestalt bzw. ist spiegelsymmetrisch gegenüber der Faltlinie 22 im Verhältnis zur Grundplatte 1 auf­ gebaut. Das zweite Teil 20 dient zur Verstärkung der Grundplat­ te 1, soweit eine vergleichbar steife Grundplatte gefordert wird. Zu diesem Zweck wird das Teil 20 um die Faltlinie 22 in Richtung auf die Grundplatte 1 gefaltet und mit der Grundplatte 1 in den die Durchtrittsöffnungen 2, 24 umgebenden Bereichen verklebt. Soweit das Dichtungselement 8 vorhanden ist, wird dies sandwichartig zwischen den Teilen 1 und 20 eingefaßt. Wie bei der vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform wird die Lasche 3 durch die Durchtrittsöffnung 2 bzw. 24 zum Verschließen derselben geschoben d. h. bei gefal­ tetem Anschlußstück greift dann die Lasche 3, von der Grundplat­ te 1 ausgehend, über das Teil 20 in die Durchtrittsöffnungen 2, 24.
Die Erfindung schafft somit ein Anschlußstück, das die zusätz­ liche Ausbildung eines separat herzustellenden Verschlußgliedes dadurch erübrigt, daß die Grundplatte 1 mit einer über eine definierte Faltlinie 12 faltbaren Lasche 3 versehen ist, die nicht gegenüber der Durchtrittsöffnung 2 verstellt, sondern in die Durchtrittsöffnung 2 gesteckt wird.
Das erfindungsgemäße Anschlußstück ist äußerst einfach aufge­ baut und im Hinblick auf Einweg-Staubsaugerbeutel infolge des geringen Materialaufwandes und der niedrigen Herstellungskosten umweltfreundlich gestaltet. Es gestattet ferner eine die Her­ stellung eines außerordentlich einfachen Zuschnitts ohne Knick-, Falt- oder Schnittlinie oder dergleichen.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen ist die Lasche 3 gegen­ über einer Längsachse 32 der Grundplatte 1 ausgerichtet, die durch den Mittelpunkt der Durchtrittsöffnung 2 hindurchgeht, wie es in den Fig. 1 und 2 zeichnerisch angedeutet ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 geht die Längsachse 32 durch den Mittelpunkt der Durchtrittsöffnung 2 und der Durchtrittsöffnung 24 hindurch. Im Verhältnis zur Längsachse 32 ist der Zuschnitt spiegelsymmetrisch gestaltet.
Gemäß einer weiteren, gegenüber Fig. 2 abgewandelten Ausfüh­ rungsform ist die Lasche 3 an dem mit 30 bezeichneten Rand der Grundplatte 1 angeordnet, d. h. sie wird um eine Faltlinie ge­ faltet, die senkrecht steht zur Faltlinie 22. Bei dieser Aus­ führungsform wird somit die Lasche 3 seitlich in die Durch­ trittsöffnung 2 hindurchgeführt.
Das unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 erläuterte Anschluß­ stück wird durch Klebemittel oder dergleichen fest mit einem nicht dargestellten Staubsaugerbeutel, vorzugsweise aus Papier, verbunden, der eine Wandung mit einer Öffnung entsprechend der Durchtrittsöffnung 2 aufweist und der an die Rückseite, d. h. an die zum Dichtungselement 8 gegenüberliegende Fläche der Grund­ platte 1 angebracht ist. Das in Fig. 2 dargestellte Anschluß­ stück wird mit dem Staubsaugerbeutel erst dann verbunden, wenn das Teil 20 um die Faltlinie 22 gefaltet und z. B. durch Klebe­ mittel mit der Grundplatte 1 fest verbunden ist, wobei das Dichtungselement 8 sandwichartig zwischen den Teilen 1 und 20 plaziert ist.
Gegenüber den bekannten Anschlußstücken wird erfindungsgemäß die Herstellung und der Einsatz eines separaten Verschlußteiles überflüssig, es sind keinerlei Führungselemente durch zu fal­ tende Leisten oder dergleichen an der Grundplatte 1 vorzusehen. Der Verschluß der Durchtrittsöffnung 2 zum Zwecke der Beseiti­ gung eines vollen Staubsaugerbeutels läßt sich auf einfache Weise durch Durchführung der Lasche 3 von der Faltlinie 12 her in die Durchtrittsöffnung bzw. in die Durchtrittsöffnungen 2 bzw. 2, 24 erreichen. Die vom Dichtungselement 8 ausgeübte Klemmkraft gegenüber der Lasche 3, die sich dadurch ergibt, daß der Durchmesser der Öffnung 8a kleiner ist als die Breite der Lasche 3, reicht aus, um die Lasche sicher im Schließzustand zu halten, wobei bei diesem Fall die Lasche 3 entlang einer Linie 34 in die Öffnung 8a hineingeführt ist, die durch den Mittel­ punkt der Durchtrittsöffnungen 2 bzw. 8a hindurchgeht und senk­ recht steht zur Längsachse 32.

Claims (12)

1. Anschlußstück für Staubsaugerbeutel, bestehend aus einer mit einer Durchtrittsöffnung (2) ver­ sehenen Grundplatte (1) und einem Verschlußglied (3) für die Durchtrittsöffnung, wobei gegebenenfalls an der Durch­ trittsöffnung (2) der Grundplatte (1) ein Dichtungselement (8) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (3) in Form einer Lasche (3) an der Grundplatte (1) angeordnet ist, und daß die Breite der Lasche (3) etwa gleich oder kleiner ist, als der Durchmesser der Durchtrittsöffnung (2).
2. Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (3) mittig zur Durchtrittsöffnung (2) angeord­ net ist.
3. Anschlußstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lasche (3) an ihrem freien Ende abgerundet ist.
4. Anschlußstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lasche (3) an der Grundplat­ te (1) angeklebt ist.
5. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (3) an der Grundplatte (1) angeformt ist.
6. Anschlußstück nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) mit Lasche (3) einen Zuschnitt bildet.
7. Anschlußstück nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (1) ein Zuschnittsbereich (20) vorgesehen ist, welcher um eine Faltlinie (22) auf die Grundplatte (1) gefaltet und mit dieser fest verbunden ist.
8. Anschlußstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnittsbereich (20) in Bezug auf seine Faltlinie (22) gegenüber der Grundplatte (1) im wesentlichen spie­ gelbildlich zur Grundplatte (1) geformt ist.
9. Anschlußstück nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (3) eine Länge hat, die dem größten Abstand der Durchtrittsöffnung (2) zu der der Lasche (3) zugehörigen Faltlinie (12) ent­ spricht.
10. Anschlußstück nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (3) um eine Faltlinie (12) faltbar ist, die parallel zu derjeni­ gen Faltlinie (22) liegt, um welche der Zuschnittsbereich (20) faltbar ist, wobei die Lasche (3) und der Zuschnittsbereich (20) an zueinander gegenüberliegenden Rändern (10,21) der Grund­ platte (1) angeordnet sind.
11. Anschlußstück nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) im wesentlichen viereckige oder rechteckige Form hat.
12. Anschlußstück nach wenigstens einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) mindestens eine Aussparung (4, 5) zur Fixierung und/oder Ausrichtung im Staubsaugergerät aufweist.
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