DE4227545A1 - Antriebsanordnung für Vierradantrieb - Google Patents
Antriebsanordnung für VierradantriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung für allradge
triebene Kraftfahrzeuge, insbesondere landwirtschaftlichen
oder industriellen Typs, mit einer von einem Antriebsmotor
über ein Hauptgetriebe permanent angetriebenen ersten Achse
und mit einer über einen Zahnradtrieb und eine einrückbare
Kupplung wahlweise in den Antrieb zuschaltbare zweite Achse.
Der Zahnradtrieb enthält ein auf einer Getriebewelle des
Hauptgetriebes angeordnetes Abtriebszahnrad und ein auf einer
Welle des Zahnradtriebes angeordnetes Eingangszahnrad, dem
die Kupplung nachgeschaltet ist.
Bei einem üblichen Vierradantrieb wird im allgemeinen die
Hinterachse permanent angetrieben. Um die Vorderachse anzu
treiben, wird zwischen einer Getriebeeinheit mit Gangwahl und
dem sogenannten Endantrieb in der Hinterachse eine Leistungs
verzweigung angebracht, deren einer Zweig dem Antrieb der
Vorderräder dient. In den meisten Fällen erfolgt dieser An
trieb von der sogenannten Hauptwelle des Hauptgetriebes auf
die räumlich darunter liegende Vorderachskupplung mittels
Zahnradtrieb.
Der aus Zahnradtrieb und Vorderachskupplung bestehende Vor
derachsantrieb sollte aus kinematischen (Gelenkwelle) und
optischen Gründen zentral unter der Getriebeeinheit ange
bracht sein. Dabei sollte jedoch eine möglichst hohe Boden
freiheit des Fahrzeuges eingehalten werden.
Antriebsanordnungen der eingangs genannten Art gehen aus der
DE-A-19 98 383 und der DE-A-30 16 788 hervor. Bei diesen An
triebsanordnungen sind zwischen Abtriebszahnrad und Eingangs
zahnrad Zwischenräder eingefügt. Die Zwischenräder ermögli
chen einen ausreichenden Achsabstand zwischen der Getriebe
welle und der Kupplungswelle, so daß sich die Außenkonturen
der Getriebezahnräder und der Kupplung nicht behindern. Die
Zwischenräder erfordern jedoch Bauraum und schränken die
Bodenfreiheit ein.
Um eine Drehzahlanpassung bei einem Wechsel der Reifendurch
messer oder aus anderen Gründen zu ermöglichen, ist es wün
schenswert, eine Einstellmöglichkeit des Übersetzungsverhält
nisses des Vorderradantriebes vorzusehen. Dies erfolgte bis
her durch einen Austausch des auf der Hauptgetriebewelle an
geordneten Abtriebszahnrades und des Eingangszahnrades der
Kupplungswelle. Insbesondere der Austausch des Abtriebszahn
rades erforderte ein Zerlegen des Hauptgetriebes, was zeit- und
kostenaufwendig ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gese
hen, eine Antriebsanordnung der eingangs genannten Art zu
entwickeln, die bei einer kompakten Bauweise eine relativ
große Bodenfreiheit zuläßt, Probleme, die durch beengte Ein
bauverhältnisse auftreten, überwindet und eine einfache Ein
stellung des Übersetzungsverhältnisses des Zahnradtriebes zu
läßt, ohne daß das Hauptgetriebe zerlegt werden muß.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patent
anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Da das Abtriebszahnrad und das Eingangszahnrad unmittelbar
miteinander kämmen, können die bisher üblichen Zwischenräder
entfallen. Dies ermöglicht eine kompakte Bauweise und eine
Vergrößerung der Bodenfreiheit unter dem Getriebe. Durch die
Schrägstellung der Welle des Zahnradtriebes, auf der die
Kupplung und das Eingangszahnrad angeordnet sind, kann der
erforderliche Achsabstand zwischen dem Abtriebszahnrad und
dem Eingangszahnrad, der relativ gering ist, eingehalten
werden, ohne daß sich die relativ ausladende Kupplung und die
angrenzenden Zahnräder des Hauptgetriebes behindern, denn der
Abstand zwischen der Lagerstelle der Kupplung und der Haupt
getriebeachse ist größer als der Achsabstand zwischen der
Lagerstelle des Abtriebszahnrades und dem Eingangszahnrad.
Dies bedeutet, daß bei Wegfall der Zwischenräder und durch
Schrägstellen der Vorderradantriebskupplungswelle die erfor
derlichen Übersetzungsverhältnisse in dem bisher zur Verfü
gung stehenden Bauraum untergebracht werden können, wobei ein
ausreichender Bauraum für die Kupplung gegeben ist.
Vorzugsweise ist die Welle des Zahnradtriebes mit dem Ein
gangszahnrad und der Kupplung in einem vom Hauptgetriebege
häuse separaten, demontierbaren Kupplungsgehäuse gelagert,
welches eine vormontierbare Baueinheit bildet. Dabei kann das
Kupplungsgehäuse im wesentlichen als eine nach oben offene
Schale ausgebildet sein, durch die eine nach unten offene
Öffnung des Hauptgetriebegehäuses verschließbar ist. Die
Kupplungsgehäuseschale kann als gemeinsame Ölwanne für das
Hauptgetriebe und den Zahnradtrieb dienen und mittels einer
Flanschverbindung am Hauptgetriebegehäuse befestigbar sein.
Diese Ausgestaltung ermöglicht einen einfachen Zugang zum
Zahnradtrieb und der Kupplung. Ferner ist es von Vorteil, daß
sich zwischen der Kupplung und den Zahnrädern des Hauptge
triebes keine Gehäusewandung befindet, da eine solche Zwi
schenwandung zusätzliche Bauhöhe erfordern würde. Vielmehr
können die äußeren Konturen der Kupplung und der benachbarten
Zahnräder des Hauptgetriebes aufeinander abgestimmt werden.
Es ist von Vorteil, wenn das Abtriebszahnrad oder das Ein
gangszahnrad eine zylindrische Stirnverzahnung und das je
weils andere dieser beiden Zahnräder eine kegelige oder
konische Stirnverzahnung aufweisen. Hierdurch kann die
Schrägstellung der Welle des Zahnradtriebes ausgeglichen und
dennoch eine hohe Tragfähigkeit der Verzahnungen gewährlei
stet werden.
Für eine einfach durchzuführende Variation des Übersetzungs
verhältnisses des Antriebs der zuschaltbaren Achse werden
mehrere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben,
die alternativ oder kumulativ zum Tragen kommen können. Bei
allen Variationen braucht das Abtriebszahnrad, das auf der
Welle des Hauptgetriebes angeordnet; ist, nicht ausgewechselt
zu werden. Daher ist es für eine Änderung des Übersetzungs
verhältnisses nicht erforderlich, das Hauptgetriebe zu zerle
gen. Es braucht lediglich das Kupplungsgehäuse demontiert und
das Eingangszahnrad ausgetauscht zu werden.
Eine Variante sieht vor, daß verschiedene Eingangszahnräder,
die durch Profilverschiebung unterschiedliche Zähnezahlen
aufweisen, gegeneinander austauschbar sind. Hierbei behält
die Welle des Zahnradtriebes ihre relative Lage zur Welle des
Hauptgetriebes bei. Bei den in der Praxis zu erwartenden An
wendungsfällen läßt sich durch Profilverschiebung das Über
tragungsverhältnis um bis zu 5% und darüber variieren.
Gemäß einer weiteren Variante ist der Abstand zwischen dem
Lagerpunkt des Eingangszahnrades und der Getriebewelle des
Hauptgetriebes einstellbar, und es werden Eingangszahnräder
mit unterschiedlichen Zähnezahlen und Durchmessern verwendet.
In der Regel wird hierbei eine Parallelverschiebung der Welle
des Zahnradtriebes in definierten Stufen vorgenommen werden,
wobei deren Neigungswinkel zur Welle des Hauptgetriebes bei
behalten wird. Hierzu ist es zweckmäßig, zwischen dem Haupt
getriebegehäuse und dem Kupplungsgehäuse Dichtungen und/oder
Zwischenflansche unterschiedlicher Dicke einzufügen. Anderer
seits können auch unterschiedliche an das Hauptgetriebe an
flanschbare Kupplungsgehäuse mit Eingangszahnrädern unter
schiedlicher Zähnezahlen verwendet werden.
Durch alternative und kumulative Anwendung der genannten Va
rianten ergibt sich eine ausreichende Zahl von Übersetzungen,
die sich auf einfache Weise auch nachträglich bei dem fertig
gestellten Fahrzeug einstellen lassen.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung zeigt, werden nachfolgend die Erfindung sowie weitere
Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen
der Erfindung näher beschrieben und erläutert.
Die einzige Figur zeigt den Längsschnitt durch den wesentli
chen Teil einer erfindungsgemäßen Antriebsanordnung.
Im oberen Teil der Figur ist eine Getriebewelle 10 darge
stellt, die in einem Hauptgetriebegehäuse 12 gelagert ist.
Die Getriebewelle 10 ist eine Hauptwelle, die eine Reihe von
Zahnrädern 11, 13, 15, 17 trägt, welche mit nicht dargestell
ten Zahnrädern einer oder mehrerer weiterer Getriebewellen in
Eingriff stehen und durch Schaltmuffen, die in der Figur
lediglich angedeutet wurden, wahlweise drehfest mit der
Hauptwelle 10 verbindbar sind, wodurch eine Umschaltung zwi
schen verschiedenen Gängen des Hauptgetriebes vorgenommen
werden kann. Die Hauptwelle 10 trägt an ihrem einen Ende ein
Antriebsritzel 14, das mit einem nicht dargestellten Tel
lerrad eines Hinterachsdifferentials in Eingriff steht.
Im unteren Bereich weist das Hauptgetriebegehäuse 12 eine
weite Öffnung 16 auf, die durch ein schalenförmig ausgebilde
tes Kupplungsgehäuse 18, das von unten an das Hauptgetriebe
gehäuse 12 anflanschbar ist, verschließbar ist. Die Verbin
dung der beiden Gehäuse 12, 18 kann auf übliche Weise durch
Flansche und Schraubverbindungen erfolgen, was jedoch nicht
näher gezeigt ist.
In dem Kupplungsgehäuse 18 ist eine Kupplungswelle 20 gela
gert, deren eines Ende aus dem Kupplungsgehäuse 18 heraus
ragt, und die gleichzeitig eine Welle des geschilderten
Zahnradtriebes darstellt. Mit ihrem inneren Ende stützt sich
die Kupplungswelle 20 über ein Nadellager 22 innerhalb einer
Bohrung einer nach innen ragenden zapfenförmigen Ausformung
24 des Kupplungsgehäuses 18 ab. Das andere Ende der Kupp
lungswelle 20 ist durch ein weiteres Lager 26 in dem Kupp
lungsgehäuse 18 gelagert. Die Austrittsstelle der Kupplungs
welle 20 ist durch einen Deckel 28 abgedeckt, innerhalb
dessen eine Dichtung 30 angeordnet ist. Das aus dem Kupp
lungsgehäuse 18 herausragende Ende der Kupplungswelle 20
trägt eine Außenverzahnung 31, durch die Drehmomente auf eine
nicht dargestellte Gelenkwelle des Vorderradantriebes über
tragen werden können.
Die Kupplungswelle 20 ist gegenüber der Getriebewelle 10 der
art geneigt, daß das Ende der Kupplungswelle 20, das das Ein
gangszahnrad 36 trägt, einen geringeren Abstand zur Getriebe
welle 10 aufweist als das nach außen ragende Ende der Kupp
lungswelle 20. Der Neigungswinkel Alpha beträgt im darge
stellten Ausführungsbeispiel ca. 8°. Er kann entsprechend den
konkreten Gegebenheiten auch größere oder kleiner Werte ein
nehmen.
Der äußere Zylindermantel der Ausformung 24 trägt eine Kegel
rollenlagerung 32 mit Lagerringen in O-Anordnung, welches
durch einen Sprengring 34 gesichert ist. Die Kegelrollenlage
rung 32 nimmt ein drehbares Eingangszahnrad 36 auf, das mit
einem drehfest mit der Hauptwelle 10 verbundenen Abtriebs
zahnrad 38 kämmt. Durch Lösen des Sprengringes 34 läßt sich
das Eingangszahnrad 36 mit dem Kegelrollenlager 32 von der
Ausformung 24 ziehen, so daß ein einfacher Austausch des
Eingangszahnrades 36 möglich ist.
Während das Abtriebszahnrad 38 eine zylindrische Stirnverzah
nung aufweist, trägt das Eingangszahnrad 36 eine kegelstumpf
förmige Verzahnung, um der Schrägstellung der Kupplungswelle
20 Rechnung zu tragen. Bei gleich bleibendem Kupplungsgehäuse
18 und gleicher Lagerung lassen sich unter Ausnutzung der
Profilverschiebung Eingangszahnräder 36 mit unterschiedlicher
Zähnezahl einsetzen, wodurch eine Änderung des Übersetzungs
verhältnisses zwischen der Getriebewelle 10 und der Kupp
lungswelle 20 ermöglicht wird.
Das Eingangszahnrad 36 trägt eine weitere Verzahnung 40, die
mit einer Kupplungstrommel 42 in Eingriff steht. Innerhalb
der Kupplungstrommel 42 ist ein Lamellenpaket 44 angeordnet,
dessen Lamellen alternierend mit der Kupplungswelle 20 und
der Kupplungstrommel 42 drehfest verbunden sind. Das Lamel
lenpaket 44 wird durch Tellerfedern 46 über einen Kolben 48
zusammengepreßt, so daß die Kupplungswelle 20 drehfest mit
der Kupplungstrommel 42 verbunden ist. In den Lamellenraum
kann über Leitungen 50, die in der Kupplungswelle 20 ver
laufen, Hydraulikflüssigkeit gedrückt werden, die den Kolben
48 gegen die Kraft der Tellerfedern 46 nach außen verschiebt,
wobei sich die Lamellen des Lamellenpaketes 44 lösen, so daß
sich nunmehr die Kupplungswelle 20 gegenüber der Kupplungs
trommel 42 verdrehen läßt.
Die Außenkontur der Kupplungstrommel 42 und die relative Lage
der Kupplungstrommel 42 zu den Zahnrädern 13, 15, 17 der Ge
triebewelle 10 sind derart gewählt, daß sie eine kompakte
Bauweise ermöglichen, bei der der Abstand zwischen Kupplungs
welle 20 und Getriebewelle 10 relativ gering ist. Wie aus der
Figur ersichtlich, ragt ein Teil der Kupplungstrommel 42 und
das Eingangszahnrad 36 durch die Öffnung 16 des Hauptgetrie
begehäuses 12 in dieses hinein.
Im Flanschbereich zwischen dem Hauptgetriebegehäuse 12 und
dem Kupplungsgehäuse 18 lassen sich nicht dargestellte Dich
tungen und/oder Zwischenflansche unterschiedlicher Dicke
einfügen, wodurch der Abstand zwischen der Getriebewelle 10
und der Kupplungswelle 20 einstellbar ist. Hierdurch ist die
Verwendung unterschiedlich großer Eingangszahnräder 36 mit
unterschiedlichen Zähnezahlen möglich, so daß sich das Über
setzungsverhältnis zwischen der Getriebewelle 10 und der
Kupplungswelle 20 in gewissen Grenzen einstellen läßt. Die
Variationsmöglichkeit des Abstandes zwischen der Getriebewel
le 10 und der Kupplungswelle 20 ist durch die unterbrochenen
Linien A, B und C angedeutet.
Das Kupplungsgehäuse 20 liegt unter dem Hauptgetriebegehäuse
10, so daß das Schmieröl durch die Öffnung 16 von dem Haupt
getriebe in das Kupplungsgehäuse 18 abfließen kann. Der Boden
des Kupplungsgehäuses 18 dient als Schmiermittelsumpf.
Für eine Demontage des Vorderradantriebes und einen Wechsel
des Eingangszahnrades 36 wird zunächst das Kupplungsgehäuse
18, das die Kupplungswelle 20 mit der Kupplung und dem Ein
gangszahnrad 36 trägt, von dem Hauptgetriebegehäuse 12 abge
schraubt. Nach dem Lösen des Deckels 28 läßt sich die Kupp
lungswelle 20 mit dem Lager 26 aus dem Kupplungsgehäuse 18
herausziehen. Dabei wird die Kupplungseinheit, bestehend aus
Kupplungstrommel 42, Lamellenpaket 44, Kolben 48 und Tel
lerfedern 46 frei und läßt sich aus dem Kupplungsgehäuse 18
herausnehmen. Nun ist das Eingangszahnrad 36 zugänglich und
läßt sich nach Lösen des Sprengringes 34 austauschen. Der Zu
sammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei gegebe
nenfalls zwischen das Hauptgetriebegehäuse 12 und das Kupp
lungsgehäuse 18 Dichtungen oder Zwischenflansche geeigneter
Dicke eingefügt werden.
Auch wenn die Erfindung lediglich anhand eines Ausführungs
beispiels beschrieben wurde, erschließen sich für den Fach
mann im Lichte der vorstehenden Beschreibung viele verschie
denartige Alternativen, Modifikationen und Varianten, die
unter die vorliegende Erfindung fallen.
Claims (7)
1. Antriebsanordnung für allradgetriebene Kraftfahrzeuge,
insbesondere landwirtschaftlichen oder industriellen
Typs, mit einer von einem Antriebsmotor über ein Haupt
getriebe permanent angetriebenen ersten Achse und mit
einer über einen Zahnradtrieb und eine einrückbare
Kupplung wahlweise in den Antrieb zuschaltbare zweite
Achse, wobei der Zahnradtrieb ein auf einer Getriebe
welle (10) des Hauptgetriebes angeordnetes Abtriebs
zahnrad (38) und ein auf einer Welle (20) des Zahnrad
triebes angeordnetes Eingangszahnrad (36), dem die
Kupplung nachgeschaltet ist, enthält, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Welle (20) des Zahnradtriebes gegen
die Getriebewelle (10) des Hauptgetriebes geneigt ist
und daß das Abtriebszahnrad (38) und das Eingangszahn
rad (36) unmittelbar miteinander kämmen.
2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Welle (10) des Zahnradtriebes mit dem Ein
gangszahnrad (36) und der Kupplung in einem vom Haupt
getriebegehäuse (12) separaten, demontierbaren Kupp
lungsgehäuse (18) gelagert ist.
3. Antriebsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Kupplungsgehäuse (18) im wesentlichen als
eine nach oben offene Schale ausgebildet ist, durch die
eine nach unten offene Öffnung (16) im Hauptgetriebege
häuse (12) verschließbar ist und die als gemeinsame Öl
wanne für das Hauptgetriebe und den Zahnradtrieb dient.
4. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Abtriebszahnrad (38) oder
das Eingangszahnrad (36) eine zylindrische Stirnverzah
nung und das andere dieser beiden Zahnräder (36, 38)
eine kegelige Stirnverzahnung aufweisen.
5. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß verschiedene Eingangszahnrä
der (36), die durch Profilverschiebung unterschiedliche
Zähnezahlen aufweisen, gegeneinander austauschbar sind.
6. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem La
gerpunkt des Eingangszahnrades (36) und der Getriebe
welle (10) des Hauptgetriebes einstellbar ist und daß
Eingangszahnräder (36) mit unterschiedlichen Zähnezah
len verwendbar sind.
7. Antriebsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem Hauptgetriebegehäuse (12) und
einem Kupplungsgehäuse (18) Dichtungen und/oder Zwi
schenflansche unterschiedlicher Dicke einfügbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924227545 DE4227545A1 (de) | 1992-08-20 | 1992-08-20 | Antriebsanordnung für Vierradantrieb |
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DE4227545A1 true DE4227545A1 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=6465948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924227545 Ceased DE4227545A1 (de) | 1992-08-20 | 1992-08-20 | Antriebsanordnung für Vierradantrieb |
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