DE4226861C2 - Einblendvorrichtung eines Strahlengerätes - Google Patents
Einblendvorrichtung eines StrahlengerätesInfo
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Description
Aus der DE-OS 14 41 312 ist eine Einblendvorrichtung für
ein Röntgendiagnostikgerät bekannt, die zwei Blendenplat
tenpaare aufweist, die in zueinander parallelen Ebenen
um 90° zueinander versetzt angeordnet sind. Die Blenden
plattenpaare sind über ihre Halterungen, die an den Stirn
seiten der Blendenplatten angreifen, gegenläufig zueinan
der verstellbar.
In dem Siemens Buch "Bildgebende Systeme für die medi
zinische Diagnostik" Herausgeber: Erich Krestel, Verlag:
Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München, 1980, ISBN
3-8009-1300-3, Best.-Nr. L-31/1300, ist auf den Seiten 334
und 335 in den Abb. 8.49 und 8.50 der Strahlengang
eines als Computertomograph ausgeführten Strahlengerätes
gezeigt. Hierbei ist das Strahlenbündel des Röntgenstrah
lers durch eine fokusnahe und eine, vor dem bogenförmigen,
aus Einzeldetektoren bestehenden Strahlenempfänger ange
ordnete Einblendvorrichtung fächerförmig eingeblendet.
Einander gegenüberliegend angeordnete Blendenplatten bil
den hierzu eine schlitzförmige Öffnung, die über Stellmit
tel veränderbar ist. Die Verstellung der Blendenplatte er
folgt in einer Richtung senkrecht zu deren Längsachse, wo
zu entsprechende Halterungen und Führungen vorgesehen
sind. Diese Halterungen und Führungen sind an dem senk
recht zu der Längsachse der Blendenplatte ausgerichteten
Stirnseiten der Blendenplatte angeordnet, so daß sich eine
grobe Baubreite der Einblendvorrichtung ergibt. Um die
Verstellung der Blendenplatten zu bewirken, müssen die
Stellmittel in der Verstellrichtung der Blendenplatte an
greifen, was ebenfalls eine große Baubreite der Einblend
vorrichtung und eine mechanisch aufwendige Konstruktion
zur Folge hat.
Aus der DE 37 08 505 A1 sind Blendenplatten offenbart, die
Führungsbahnen aufweisen, die in Richtung deren Längsachse
ausgerichtet sind. Die Blendenplatten sind entlang der
Führungen verstellbar, so daß ein schräg zur Längsachse
ausgerichteter und von den Blendenplatten gebildeter Spalt
vergrößert oder verkleinert werden kann.
Aus dem japanischen Abstract 63-31 44 98 A ist eine Blenden
anordnung mit einem ersten und einem zweiten Blenden
plattenpaar bekannt, die um 90° zueinander versetzt sind.
Die Blendenplatten können über einen Motorantrieb in
x- bzw. y-Richtung zueinander verstellt werden. Führungen für
die Blendenplatten sind nicht erwähnt.
Bei einem aus der EP 0 187 245 A1 bekannten Röntgen
diagnostikgerät ist eine Primärstrahlenblende bekannt, bei
der Blendenplatten parallel zueinanderliegender Blenden
plattenpaare gegenläufig zueinander verstellbar sind. Es
erfolgt kein Hinweis auf die Führung der Blendenplatten.
Ein Röntgendiagnostikgerät zum Erzeugen eines fächerför
migen Röntgenstrahles mittels zweier gegenüberliegend an
geordneten Blendenplattenpaaren ist aus der EP 0 336 473
A1 bekannt. Die Blendenplatten sind zur Vergrößerung oder
Verkleinerung eines gebildeten Spaltes über einen Motor
voneinander weg oder aufeinander zu verstellbar. Auch hier
erfolgt kein Hinweis auf die Ausgestaltung oder Ausführung
der Blendenplatten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einblendvorrich
tung eines Strahlengerätes der eingangs genannten Art so
auszuführen, daß diese bei kompaktem Aufbau und einfacher
Konstruktion eine präzise Verstellung der Blendenplatte im
Strahlengang ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Ein
blendvorrichtung eines Strahlengerätes mit wenigstens
einer im Strahlengang eines Strahlensenders verstellba
ren Blendenplatte, wobei an der Blendenplatte wenigstens
eine schräg zur Längsachse der Blendenplatte ausgerichtete
Führung vorgesehen ist und wobei Stellmittel an der Blen
denplatte derart angreifen, daß die Blendenplatte an ihrer
Führung und somit im Strahlengang verstellbar ist.
Vorteil der Erfindung ist, daß durch die schräg zur Längs
achse der Blendenplatte ausgerichtete Führung das Stell
mittel entweder entlang der Längsachse der Blendenplatte
oder senkrecht dazu angreifen kann, wodurch die Verstel
lung im Strahlengang bewirkbar ist. Zur Führung der
Blendenplatte braucht nur eine einzige Führung vorgesehen
sein, so daß der konstruktive Aufwand gering ist. Ein
kompakter Aufbau der Einblendvorrichtung ergibt sich da
durch, daß die Führung an der Blendenplatte vorgesehen und
nicht, wie beim Stand der Technik, außerhalb des Randbe
reiches der Blendenplatte angeordnet ist.
Ein konstruktiv wenig aufwendiger Aufbau ergibt sich auch
dann, wenn das Stellmittel eine von einem Motor verstell
bare Spindel aufweist, die über eine Anlenkung an der
Blendenplatte zu deren Verstellung angreift.
Fertigungstechnisch wenig aufwendig ist es, wenn die Füh
rung als eine in der Blendenlamelle vorgesehene Ausnehmung
und ein am Gehäuse vorgesehener Stift ausgeführt ist.
Zum Erhalt eines fächerförmigen Strahlenbündels ist es
vorteilhaft, wenn zwei einander gegenüberliegend angeord
nete Blendenplatten eine schlitzförmige Öffnung zur Ein
blendung des Strahlenbündels des Strahlensenders bilden
und wenn die Blendenplatten an ihrer schräg zur Längs
achse der Blendenplatten ausgerichteten Führung verstell
bar sind, so daß der Abstand der Blendenplatten zueinander
vergrößer- oder verkleinerbar ist.
Eine solche Einblendvorrichtung kann bei einem Computer
tomographen besonders vorteilhaft eingesetzt werden, wenn
die Einblendvorrichtung in Strahlungsrichtung vor dem
Strahlenempfänger angeordnet ist. Ein kostengünstiger
Aufbau der Einblendvorrichtung ergibt sich hierbei dadurch,
daß nur ein einziges Stellmittel vorgesehen werden muß,
wenn mehrere Blendenplatten bogenförmig aneinandergereiht
sind und wenn das Stellmittel entlang der Längsachse der
Blendenplatten angreift.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungs
beispieles anhand der Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Strahlengerät,
Fig. 2 eine Einblendvorrichtung nach der Erfindung in
Draufsicht für ein Strahlengerät nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Stellmittel der Einblendvorrichtung nach
Fig. 2 und
Fig. 4 bogenförmig aneinandergereihte Blendenplatten der
Einblendvorrichtung nach Fig. 2.
In der Fig. 1 ist in prinzipieller Weise ein Strahlen
gerät gezeigt, das beispielsweise als Computertomograph
ausgeführt ist. Bei diesem Strahlengerät sendet ein Rönt
genstrahler 1 ein Strahlenbündel 2 zu einem Strahlen
empfänger 3, der bogenförmig ausgebildet ist und aneinan
dergereihte Einzeldetektorelemente aufweist. Zur Einblen
dung des Strahlenbündels 2 ist im Bereich des Röntgen
strahlers 1 eine Schlitzblende 4, im weiteren Strahlengang
eine Vorblende 5, eine erste und direkt vor dem Strahlen
empfänger 3 eine zweite Blende 6, 7 zur Einstellung der
Schichtbreite vorgesehen.
Bei diesem Strahlengerät rotiert die vorgenannte Anordnung
um ein Meßfeld 8, in dem ein Untersuchungsobjekt angeord
net werden kann. In Abhängigkeit von der das Untersuchungs
objekt durchdringenden Strahlung werden der, auf die Ein
zeldetektoren auftreffenden Strahlenintensität entspre
chende Signale am Ausgang der Einzeldetektoren erhalten,
die einer Bildverarbeitungsvorrichtung zugeführt werden,
deren Ausgangssignale als Durchstrahlungsbild des Unter
suchungsobjektes auf einem Monitor darstellbar sind.
Eine Einblendvorrichtung 9 nach der Erfindung zur Einblen
dung des beispielsweise als Röntgenstrahler 1 ausgeführten
Strahlensenders ist in der Fig. 2 gezeigt. Diese Einblend
vorrichtung 9 besitzt eine erste und eine zweite Blenden
platte 10, 11, deren Längsachse 12, 13 parallel zueinander
ausgerichtet sind, so daß die erste und zweite Blenden
platte 10, 11 eine schlitzförmige Öffnung 14 bilden. An
jeder Blendenplatte 10, 11 ist wenigstens eine Führung 15,
16 bzw. 17, 18 vorgesehen, an der die Blendenplatte 10, 11
verstellbar ist.
Im Ausführungsbeispiel weist jede Blendenplatte 10, 11
eine erste und eine zweite Führung 15, 16 bzw. 17, 18
auf, die parallel zueinander und schräg zur Längsachse 12
bzw. 13 ausgerichtet sind und die jeweils von einer an der
Blendenplatte 10, 11 vorgesehenen Ausnehmung 19, 20, 21,
22 sowie von einem ersten und einem zweiten, in die Aus
nehmung greifenden Stift 23, 24; 25, 26; 27, 28; 29, 30 ge
bildet sind. Besonders leicht lassen sich die Blenden
platten 10, 11 an ihren Führungen 15, 16, 17, 18 verstel
len, wenn die Stifte 23 bis 30 mit einem beispielsweise
als Wälzlager ausgeführten Lager versehen sind, wobei
der erste Stift 23; 25; 27; 29 mit seinem Lager an einer
Längsseite der Ausnehmung 19; 20; 21; 22 und der zweite
Stift 24; 26; 28; 30 mit seinem Lager an der gegenüberlie
genden Längsseite derselben Ausnehmung 19; 20; 21; 22 an
greift. Das Lagerspiel kann über einen am Stift 23 bis 30
vorgesehenen Exzenter spielfrei eingestellt werden. Im
Rahmen der Erfindung kann die Führung 15, 16, 17, 18
selbstverständlich auch mit nur einem Stift ausgeführt
sein, wobei die Führung 15, 16, 17, 18 jedoch dann weniger
präzise ist.
Eine Verstellung der ersten und zweiten Blendenplatte 10,
11 dahingehend, daß die schlitzförmige Öffnung 14 vergrö
ßert oder verkleinert wird, erfolgt durch ein Stellmittel 31.
Dieses Stellmittel 31 weist eine Spindel 32 auf, die
an einem an Schienen 33, 34 verstellbaren Wagen 35 an
greift. Am Wagen 35 lagert ein Ende einer ersten bzw.
zweiten Anlenkung 36, 37, deren anderes Ende mit der
ersten bzw. zweiten Blendenplatte 10, 11 verbunden ist. In
der gezeigten Position befinden sich die Blendenplatten
10, 11 in einer Position, in der eine mittlere schlitz
förmige Öffnung 14 gegeben ist. Soll die schlitzförmige
Öffnung 14 vergrößert werden, so wird die Spindel 32
derart um ihre Längsachse verstellt, daß der Wagen 35 in
der Zeichenebene nach links verstellt wird. Hierbei werden
die Blendenplatten 10, 11 über die erste und zweite Anlen
kung 36, 37 in den Führungen 15, 16, 17, 18 verstellt, wo
durch sich der Abstand der Blendenplatten 10, 11 vergrö
ßert.
Vorzugsweise werden die Blendenplatten 10, 11 hierbei
gleichzeitig und symmetrisch zur mittleren Längsachse
des Strahlenempfängers 3 verstellt. Im Rahmen der Erfin
dung kann eine Blendenplatte aber auch ortsfest sein, wäh
rend die andere Blendenplatte zur Veränderung der schlitz
förmigen Öffnung 14 verstellbar ist. Ebenso ist es mög
lich, daß die Führungen, einander gegenüberliegend ange
ordneter Blendenplatten eine unterschiedliche Steigung
aufweisen, so daß die Blendenplatten bei einer Verstellung
unsymmetrisch zur mittleren Längsachse des Strahlenempfän
gers 3 verstellt werden.
In Abhängigkeit vom Winkel, den die Führungen 15, 16, 17,
18 zur Längsachse 12, 13 einnehmen und deren Länge kann vor
bestimmt werden, welcher maximale Abstand zwischen den Blen
denplatten 10, 11 erreichbar ist. Wird der Winkel stumpf,
so ist ein hoher Kraftaufwand zur Verstellung der Blenden
platten 10, 11 erforderlich und die Genauigkeit, mit der
ein Abstand zwischen den Blendenplatten 10, 11 eingestellt
werden kann, ist gering. Durch einen spitzen Winkel ist
die Verstellbarkeit der ersten und zweiten Blendenplatte
erleichtert und die Genauigkeit, mit der ein vorbestimmter
Abstand der Blendenplatten 10, 11 eingestellt werden kann,
groß. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Füh
rungen 15, 16; 17, 18 einen Winkel von ca. 15 bis 45°, vor
zugsweise 25°, zur Längsachse 12, 13 der Blendenplatte 10,
11 einnehmen.
Im Rahmen der Erfindung kann die Führung nicht nur als
Ausnehmung und Stift sondern auch als Nut ausgeführt sein,
in die ein Steg eingreift. Ebenso kann ein Steg vorge
sehen sein, an dem Wälzlager angreifen.
In der Fig. 3 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Stellmittels 38 für die erste und zweite Blenden
platte 10, 11 gezeigt. Im Unterschied zu dem vorbeschrie
benen Stellmittel 31, bei dem am Wagen 35 eine Gewinde
buchse vorzusehen ist, in die die Spindel 32 greift, ist
beim Stellmittel 38 gemäß der Fig. 3 eine Spindel 39 mit
einer solchen Steigung versehen, daß an einem Wagen 40 ge
haltene, vorzugsweise als Wälzlager 41, 42 ausgeführte La
ger hieran angreifen können. Die Wälzlager 41, 42 sind
über Exzenter so einstellbar, daß kein Spiel zwischen dem
Wagen 40 und der Spindel 39 auftritt. Am Wagen 40 greifen
dann, wie bereits zuvor erläutert, die in der Fig. 2 be
schriebene erste und zweite Anlenkung 36, 37 zur Verstel
lung der ersten und zweiten Blendenplatte 10, 11 an. In
der Fig. 3 ist ferner gezeigt, daß ein Motor 43, der als
Schritt- oder Gleichstrommotor ausgeführt sein kann, über
beispielsweise eine Kette oder einen Zahnriemen 44 an der
Spindel 39 angreift.
Neben der Spielfreiheit der Lager des Stellmittels 38 ist
hervorzuheben, daß dieses noch sehr robust und gegen Ver
schmutzung unempfindlich ist.
Die Spindel 32 gemäß der Fig. 2 kann beispielsweise als
handelsübliche Spindel mit einem Gewinde nach DIN 13
versehen sein. Zur Reduzierung des Spieles zwischen dem
Wagen 35, 40 und der Spindel 32, 39 kann die Spindel 32,
39 aber auch mit einem Trapezgewinde versehen sein, das in
eine mit einem entsprechenden Gewinde versehene Büchse des
Wagens 35, 40 greift. Die Büchse kann hierbei aber auch
als Mutter ausgeführt sein. Zur Reduzierung des Spieles
ist die Büchse axial geteilt und über ein Federelement,
beispielsweise einen Gummiring, vorgespannt. Auch durch
diese Maßnahme wird das Lagerspiel erheblich reduziert.
Eine Verstellung der Blendenplatten an ihrer Führung 15,
16; 17, 18 kann auch über einen an der Blendenplatte 10, 11
angreifenden verstellbaren Exzenter erfolgen.
Zur Bestimmung der Position der Blendenplatten 10, 11
kann, wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt, ein Positions
geber 45 vorgesehen sein, der als Encoder, Potentiometer
oder Resolver ausgeführt ist.
Soll die erfindungsgemäße Einblendvorrichtung bei einem
Computertomographen und insbesondere als Blende vor den
Einzeldetektorelementen eingesetzt werden, so ist es
vorteilhaft, wenn, wie in der Fig. 4 gezeigt, mehrere
Blendenplatten 10, 11 gemäß der Fig. 2 aneinandergereiht
und bogenförmig ausgebildet sind. Durch die Verbindung der
Blendenplatten 10, 11 untereinander ist nur ein Stellmit
tel 31 bzw. 38 erforderlich, über das die Verstellung der
Blendenplatten 10, 11 erfolgen kann. Die Blendenplatten
können hierbei vollständig aus einem Material mit hoher
Strahlenabsorption bestehen.
Im Rahmen der Erfindung ist es aber auch möglich, daß die
Blendenplatten eine beispielsweise aus Aluminium bestehen
de Trägerplatte 46, 47 mit den erfindungsgemäßen Führungen
aufweisen, wobei im Bereich deren einer Stirnseite ein
Material mit hoher Strahlenabsorption vorgesehen ist. Sol
len solche Blendenplatten bogenförmig aneinandergereiht
werden, so ist es vorteilhaft, wenn zwei oder mehrere Trä
gerplatten 46, 47 im Abstand zueinander angeordnet sind,
die durch ein Ringsegment oder einen Ring 48 aus einem
Material hoher Strahlenabsorption miteinander verbunden
sind. Die einzelnen Trägerplatten 46, 47 können eine aber
auch mehrere erfindungsgemäße Führungen aufweisen. Vorteil
dieser Ausführungsform ist, daß die bei einer Verstellung
der Blendenplatten zu bewegende Masse sehr gering ist.
Die beschriebene Einblendvorrichtung kann selbstverständ
lich nicht nur bei einem Computertomographen sondern auch
bei anderen Geräten, beispielsweise Röntgendiagnostikgerä
ten, Elektronenstrahlgeräten, Strahlentherapiegeräten und
bei Lichtquellen zur Einblendung des Strahlenbündels ein
gesetzt werden und kann wenigstens eine, aber auch mehrere
Blendenplatten aufweisen.
Claims (6)
1. Einblendvorrichtung eines Strahlengerätes mit wenig
stens einer im Strahlengang eines Strahlensenders (1)
verstellbaren Blendenplatte (10; 11), wobei an der Blen
denplatte (10; 11) wenigstens eine schräg zur Längsachse
(12; 13) der Blendenplatte (10; 11) ausgerichtete Führung
(15, 16; 17, 18) vorgesehen ist und
wobei Stellmittel (31, 38) an der Blendenplatte (10; 11)
derart angreifen, daß die Blendenplatte (10; 11) an ihrer
Führung (15, 16; 17, 18) und somit im Strahlengang verstell
bar ist.
2. Einblendvorrichtung eines Strahlengerätes nach
Anspruch 1,
wobei das Stellmittel (31, 38) eine von einem Motor (43)
verstellbare Spindel (32; 39) aufweist, die über eine An
lenkung (36, 37) an der Blendenplatte (10; 11) zu deren
Verstellung angreift.
3. Einblendvorrichtung eines Strahlengerätes nach Anspruch
1 oder 2,
wobei die Führung (15, 16; 17, 18) als eine an der Blenden
platte (10; 11) vorgesehene Ausnehmung (19, 20, 21, 22) und
ein am Gehäuse vorgesehener Stift (23, 24; 25, 26; 27, 28;
29, 30) ausgeführt ist.
4. Einblendvorrichtung eines Strahlengerätes nach einem
der Ansprüche 1 bis 3,
wobei zwei einander gegenüberliegend angeordnete Blenden platten (10; 11) eine schlitzförmige Öffnung (14) zur Einblendung des Strahlenbündels (2) des Strahlensenders (1) bilden und
wobei die Blendenplatten (10; 11) an ihrer schräg zur Längsachse (12, 13) der Blendenplatten (10; 11) ausgerich teten Führung (15, 16; 17, 18) verstellbar sind, so daß der Abstand der Blendenplatten (10; 11) zueinander vergrößer- oder verkleinerbar ist.
wobei zwei einander gegenüberliegend angeordnete Blenden platten (10; 11) eine schlitzförmige Öffnung (14) zur Einblendung des Strahlenbündels (2) des Strahlensenders (1) bilden und
wobei die Blendenplatten (10; 11) an ihrer schräg zur Längsachse (12, 13) der Blendenplatten (10; 11) ausgerich teten Führung (15, 16; 17, 18) verstellbar sind, so daß der Abstand der Blendenplatten (10; 11) zueinander vergrößer- oder verkleinerbar ist.
5. Einblendvorrichtung eines Strahlengerätes nach einem
der Ansprüche 1 bis 4,
wobei das Strahlengerät als Computertomograph ausgeführt
und die Einblendvorrichtung in Strahlungsrichtung vor dem
Strahlenempfänger (3) angeordnet ist.
6. Einblendvorrichtung eines Strahlengerätes nach An
spruch 5,
wobei mehrere Blendenplatten (10; 11) bogenförmig ausgebildet
und aneinander gereiht sind.
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