DE4225282A1 - Vorrichtung zum Befestigen bolzenförmiger Elemente - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen bolzenförmiger ElementeInfo
- Publication number
- DE4225282A1 DE4225282A1 DE4225282A DE4225282A DE4225282A1 DE 4225282 A1 DE4225282 A1 DE 4225282A1 DE 4225282 A DE4225282 A DE 4225282A DE 4225282 A DE4225282 A DE 4225282A DE 4225282 A1 DE4225282 A1 DE 4225282A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- head
- punching head
- charging socket
- press
- elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/10—Riveting machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P19/00—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
- B23P19/001—Article feeders for assembling machines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/5343—Means to drive self-piercing work part
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/53478—Means to assemble or disassemble with magazine supply
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/53478—Means to assemble or disassemble with magazine supply
- Y10T29/53483—Means to assemble or disassemble with magazine supply and magnetic work-holder or positioner
Landscapes
- Mechanical Engineering (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
- Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
- Manipulator (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Forging (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen
bolzenförmiger Elemente, insbesondere Schrauben, an einem
Blech oder einer Tafel in einer Presse.
Derartige Vorrichtungen sind aus verschiedenen Bereichen
bekannt und gelangen insbesondere unter Rationalisie
rungsgesichtspunkten besonders häufig in Industriezweigen
zum Einsatz, bei denen Bleche und/oder Tafeln verformt
werden und mit den genannten Elementen, insbesondere mit
Verbindungselementen zu versehen sind. Dabei hat es sich
grundsätzlich bewährt, derartige Vorrichtungen mit ihrem
sogenannten Stanzkopf an einer Presse derart zu montie
ren, daß im Verlauf der die endgültige Form erzeugenden
Folgeschritte zu einem bestimmten Zeitpunkt mit dem ver
formenden Pressenhub gleichzeitig das Element am Blech-
oder Tafelteil angebracht wird. Die Technik des Anbrin
gens, sei es durch Nieten und/oder Stanzen, ist als sol
che bekannt.
Es ist verständlich, daß der sogenannte Stanzkopf, der im
Bekannten am beweglichen Pressenteil befestigt ist, was
jedoch im Rahmen der Erfindung nicht unbedingt sein muß,
Einbauplatz benötigt, wobei im Interesse des Erreichens
einer möglichst hohen Stückzahl die Pressenhübe, die wäh
rend des Vorschubs der in aller Regel endlos vom Coil
laufenden Platine durchgeführt werden, längenmäßig mög
lichst gering sein sollten. Wenngleich die Stanzköpfe
selbst relativ flach gebaut werden können, ergibt sich
für die gesamte Befestigungsvorrichtung dadurch ein grö
ßerer Platzbedarf, daß die zu befestigenden Elemente dem
Stößelkanal des Stanzkopfes in einem Bereich unterhalb
des zurückgezogenen Stößels in einen Stößelkanal zuge
führt werden müssen.
Eine Bauhöhenoptimierung ergäbe sich grundsätzlich durch
eine senkrecht zur Stößelachse erfolgende Zuführung der
Elemente in den Stößelkanal des Stanzkopfes, wobei zur
Vermeidung des Bauaufwands bei einem älteren Vorschlag
der Anmelderin in den unmittelbaren Stößelkopfbereich
mittels Staudruck gefördert wird, d. h. die bolzenförmigen
Elemente werden aus einer Sortierstation, beispielsweise
einem Magnetschwingförderer einer in sich gelenkigen,
aufgehängten, zweispurigen Schiene zugeführt und von die
ser an ihrem Kopf ergriffen, so daß sie dann die Schiene
unter Schwerkraft abwärts rutschen, bis sie im Bereich
des Niederhalters der Presse auf vor dem Stößelkanal auf
ihren Einsatz wartende Schrauben treffen und diese dann
durch die nachfolgenden, der Schwerkraft ausgesetzten
Schrauben unter Wirkung des sogenannten Staudrucks in den
Stößelkanal gelangen.
Dieser Vorschlag besitzt jedoch den Nachteil, daß
aufgrund der Abhängigkeit der Förderung vom Staudruck be
reits geringste Störungen, seien es Verschmutzungen, die
zum Verklemmen der Schrauben führen, oder seien es im Ge
lenkbereich der Schiene auftretende Störungen, die ein
Weiterrutschen der Schrauben nicht gestatten, zu zu nied
rigem Staudruck im Bereich des Stanzkopfes führen, wo
durch entweder gar keine Schraube in den Stößelkanal ge
langt oder zumindest keine exakte Positionierung der
Schraube im Stößelkanal bewirkt wird, was dann bei nie
dergehendem Stößel zu erheblichen Behinderungen, ja sogar
Zerstörungen am bzw. des Stanzkopf(es) führen kann. Dar
über hinaus ist eine exakte Positionierung der Schrauben
mittels einer diese am Kopf tragenden, zweigleisigen
Schiene dann äußerst schwierig, wenn die Unterseite des
Schraubenkopfes strukturiert ist, weil dann eine exakte,
winkelgerechte Auflage auf der Schiene nicht mehr gegeben
ist, was zu einer unausgerichteten, den Anbringvorgang
be-, wenn nicht sogar verhindernden Positionierung im
Stößelkanal führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei
minimierter Einbauhöhe eine störungsfreie und lagegenaue
Zuführung der an einem Blech und/oder einer Tafel an zu
bringenden Elemente in den Stanzkopf ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von dem
völlig neuartigen Gedanken aus, eines der gegenwirkenden
Pressenteile für die Elementzuführung zu nutzen und
schlägt eine Vorrichtung zum Befestigen bolzenförmiger
Elemente, insbesondere Schrauben, an einem Blech oder ei
ner Tafel in einer Presse mit einem an einem der gegen
wirkenden Pressenteile befestigten Stanzkopf, einem am
anderen gegenwirkenden Pressenteil befestigten Gegenwerk
zeug sowie einer starren Kopfzuführung der Elemente in
gegenseitiger Reihenanlage bis zum Stanzkopf vor.
Wenn hier von "Kopfzuführung" gesprochen wird, dann ist
damit jegliche Art von Elementenführung bzw. -zuführung
gemeint, die am Kopf der Elemente erfolgt. Die
"gegenwirkenden" Pressenteile bedeuten im vorliegenden
Zusammenhang die Teile der Presse, die direkt oder indi
rekt auf das zu verformende Werkstück, nämlich eine von
einem Coil laufende Platine, ein sonstiges Blech oder
eine Tafel einwirken, beispielsweise der auf und ab ge
hende Niederhalter einerseits und das mit diesem während
des Verformungsvorgangs zusammenwirkende Gegenwerkzeug
andererseits, beispielsweise eine über eine Aufspann
platte am Pressentisch befestigte Zwischenplatte.
Der überraschende und mit einfachen Mitteln zu errei
chende Vorteil der erfindungsgemäßen Lehre liegt darin,
daß bei besonders geringem Platzbedarf und flacher Bau
weise, die eine optimale Unterbringung der
Befestigungsvorrichtung in einer Presse gestatten und da
mit ein besonders einfaches Nachrüsten ermöglichen, zwi
schen dem Stanzkopf der Befestigungsvorrichtung und ihrer
Zuführung für die zu befestigenden Elemente keine Rela
tivbewegung mehr stattfindet, so daß die eingangs erwähn
ten Zuführungsstörungen garantiert vermieden werden.
Die kompakte Bauweise wird insbesondere auch dadurch er
reicht, daß sich die Zuführung der Elemente an dem Pres
senteil befindet, an dem auch der Stanzkopf festgemacht
ist, wobei es im Rahmen der Erfindung grundsätzlich zwei
Möglichkeiten gibt, nämlich eine Befestigung des Stanz
kopfs einerseits am beweglichen Pressenteil, z. B. dem
Niederhalter, oder andererseits am gegenüberliegenden,
feststehenden Pressenteil, beispielsweise an der Zwi
schenplatte des Pressentisches bzw. im Bereich des darauf
aufgebauten Schneideinsatzes. Für diese beiden Möglich
keiten braucht der Stanzkopf lediglich um 180° geschwenkt
zu werden, d. h. im einen Falle arbeitet er beim Befesti
gen der Elemente von oben und im anderen von unten, wobei
er im letztgenannten Fall relativ zum Fundament unbeweg
lich ist.
Eine Unabhängigkeit vom eingangs erwähnten Staudruck bei
der Förderung der bolzenförmigen Elemente wird im Rahmen
der Erfindung durch eine Zwangsförderung der aufgereihten
Elemente, die sich in gegenseitiger Anlage befinden vom
Punkt, an dem diese Aufreihung erfolgt (Beladepunkt) bis
zum Stößelkanal erreicht, wobei vorzugsweise diese
Zwangsförderung unter gegenseitiger Anlage der Köpfe der
jeweils aus Kopf und Schaft bestehenden bolzenförmigen
Elemente durch den Aufreihungsvorgang (Beladung) bewirkt
wird. Dies bedeutet, daß mit jedem Anfügen eines neuen
Elements an die Elementenreihe diese insgesamt um die
Länge eines Kopfdurchmessers unter gegenseitiger Anlage
der Köpfe der Elementenreihe in Richtung auf den Stößel
kanal gedrückt, also zwangsgefördert wird, so daß bei je
dem Beladevorgang ein Element exakt in den Stößelkanal
des Stanzkopfes gelangt. Der Aufreihungspunkt ist die
Stelle, an der die Reihe zusammengestellt wird, wozu es
verschiedene Möglichkeiten gibt, von denen die erfin
dungsgemäß bevorzugte nachfolgend noch im einzelnen er
läutert werden wird.
Um von der Kopfgeometrie der Elemente unabhängig zu sein,
was insbesondere bei Schrauben, die an ihrer Kopfunter
seite strukturiert sind, von besonderer Bedeutung ist,
hat sich im Rahmen der Erfindung eine magnetische Über
kopfförderung bewährt, d. h. die einzelnen Elemente haften
während der Zuführung in Reihe mit ihren Köpfen an einer
Magnetstrecke, wobei unter "Überkopfförderung" eine sol
che verstanden wird, bei der die Elemente mit obenliegen
dem Kopf zugeführt werden, beispielsweise bei im bewegli
chen Pressenteil angeordnetem Stanzkopf;
selbstverständlich können auch bei der Anordnung des
Stanzkopfes um 180° verschwenkt im feststehenden, unteren
Pressenteil die Köpfe auf einer Magnetstrecke in Reihen
anlage zum Stößelkanal zwangsgefördert werden.
Ein ganz besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin,
daß einerseits durch die Zwangsförderung Kopf an Kopf so
wie die direkte Mündung der Förderstrecke in den Stößel
kanal im rechten Winkel zur Stößelachse die Elemente be
reits in der Reihe die ausgerichtete Position einnehmen,
die für ihr reibungsloses Eintreiben in das Werkstück,
nämlich fluchtend im Stößelkanal und zum Stößel erforder
lich ist. Es bedarf somit nach Eintritt in den Stößelka
nal keiner besonderen Ausrichtung der Elemente mehr, was
nicht nur die Möglichkeit einer höheren Setzrate pro
Zeiteinheit eröffnet, sondern auch zusätzliche Kontroll-
und Ausrichtmaßnahmen im Stanzkopf überflüssig macht.
Wenngleich die magnetische Förderung, insbesondere die
Überkopfförderung für die bisher üblichen Anwendungsfälle
voll und ganz ausreicht, kann es unter besonderen Umstän
den zweckmäßig sein, als Förderstrecke eine T-Nut-Führung
vorzusehen, beispielsweise wenn nichtmagnetisierbare Ele
mente befestigt werden sollen, möglicherweise aus V2A-
Stahl. Damit wird natürlich gleichzeitig auch eine zu
sätzliche Sicherung für magnetisierbare Elemente geschaf
fen, indem diese von der T-Nut gegen Herabfallen oder
Umfallen dann gehalten werden, wenn aus irgendwelchen
Gründen entweder der Magnet ausfallen sollte oder ein
Element aufgrund irgendwelcher äußeren Einflüsse am Ma
gnet nicht haften sollte. Zu erwähnen ist in diesem Zu
sammenhang, daß bei der magnetischen Zwangsförderung die
einzelnen Elemente in den Stößelkanal nicht nur fluchtend
ausgerichtet sondern auch exakt in der gewünschten Höhe
unterhalb des Stößelkopfes eintreten. Bei nichtmagneti
sierbaren Elementen kann die Höhenlage in einfacher Weise
durch eine Schrägfläche an einer federbelasteten Klinke
erreicht werden, die das jeweilige Element im Stößelkanal
gegen den Stößelkopf drückt.
Für im unteren, feststehenden Pressenteil befestigte
Stanzköpfe empfiehlt sich gleichermaßen eine T-Nut-Zufüh
rung, die dann im Falle nichtmagnetisierbarer Elemente
deren Umkippen verhindert, wobei für beide Versionen
gilt, daß die Zwangsförderstrecke vorzugsweise durch eine
in vom Beladepunkt bis zum Stößelkanal angeordneten Ma
gneten fluchtend durchgehend vorgesehene T-Nut gebildet
wird. Hierfür empfehlen sich Permanentmagnete, jedoch
können selbstverständlich auch Elektromagnete eingesetzt
werden.
Es wurde bereits zuvor erwähnt, daß die Erfindung nicht
nur eine kompakte und flache Bauweise der Befestigungs
vorrichtung ermöglicht, sondern diese auch ohne weiteres
an bereits existierenden Pressen nachgerüstet bzw. in
diese eingebaut werden kann. Dazu wird in bevorzugter
Ausführungsform eine starre Verbindung zwischen dem Stö
ßelkanal bzw. dem Stanzkopf und dem Aufreihungspunkt bzw.
der Beladeeinrichtung vorgeschlagen, die insbesondere aus
einer am den Stanzkopf tragenden Pressenteil befestigten
Trag- oder Montageplatte bestehen kann, die sowohl die
Beladeeinrichtung als auch den Stanzkopf sowie die sich
zwischen beiden erstreckende Förderstrecke trägt. Damit
wird eine in sich geschlossene, kompakte Baueinheit ge
schaffen, die für sich handelbar ist und mit geringem Um
rüstaufwand jeder Zeit montiert oder auch zu Inspektions
zwecken abgenommen werden kann und die drei wesentlichen
Elemente umfaßt, nämlich die im einzelnen noch zu be
schreibende Beladeeinrichtung, die die Elementenreihe für
die Zwangsförderung aufbaut, den grundsätzlich bekannten,
mit der Erfindung jedoch ausgestalteten Stanzkopf sowie
die völlig neuartige Förderstrecke zwischen beiden.
Es wurde bereits zuvor die besonders vorteilhafte Mög
lichkeit der Aufreihung unter gleichzeitig gezielter und
ausgerichteter Förderung der einzelnen Elemente bis in
den Stößelkanal des Stanzkopfes angesprochen, die sich
erfindungsgemäß in weiterer Ausgestaltung mit einer viel
fältig variierbaren, besonderen Beladeeinrichtung optimal
erreichen läßt. Insbesondere schlägt die Erfindung eine
Beladeeinrichtung mit einer zylinderbetätigten, die
anzubringenden Elemente, insbesondere mit Köpfen verse
hene bolzenförmige, vorzugsweise Schrauben einzeln auf
nehmenden und dann in Kopfanlage aufreihenden Ladebuchse
vor, die vorzugsweise eine Aufnahmekammer für jeweils ein
Element bzw. für jeweils eine Schraube besitzt und aus
einem quaderförmigen Block besteht, wobei sie - in beson
ders praktischer Ausführung schlittengeführt - mindestens
von einem Zylinder, der nachfolgend "Vorschubzylinder"
genannt wird, senkrecht zur Stößelachse also parallel zur
Förderstrecke bewegt wird. Wenn dann in einer Ausfüh
rungsmöglichkeit die Aufnahmekammer zur Förderstrecke hin
einen mindestens den Abmessungen eines Elements entspre
chenden Durchtritt durch die Kammerwand bzw. den Lade
buchsenblock aufweist, kann durch gezieltes Hin- und Her
fahren - gesteuert über beispielsweise Initiatoren oder
Anschläge - mittels des Vorschubzylinders, der vorzugs
weise als doppeltwirkende Zylinder-Kolbeneinheit ausge
bildet ist, Element für Element der Förderstrecke zuge
führt und in Kopfanlage aufgereiht werden, wobei dann der
Vorschub der gesamten Reihe jeweils dem Durchmesser des
Kopfes entspricht, da der Vorschubzylinder bzw. der von
diesem betätigte Schlitten eine genau definierte Strecke
zurücklegt; dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß
der Vorschubzylinder mit seiner Kolbenstange über ein an
der Trag- oder Montageplatte gehaltenes Widerlager orts
fest abgestützt ist, während sein Zylinder in den die La
debuchse tragenden Schlitten eingearbeitet ist, so daß
bei Druckbeaufschlagung des der Kolbenstange abgewandten
Zylinderraums der Zylinder, d. h. bei der Vorzugsausfüh
rung der Schlitten, verfährt, während die Kolbenstange
ortsfest gehalten wird, und zwar fährt der Zylinder bzw.
der Schlitten so weit aus, d. h. in Richtung auf den
Stanzkopf, bis der den Zylinderraum abschließende, kol
benseitige Deckel in Anlage an die der Kolbenstange zuge
wandte Seite des Kolbens gelangt. Durch entsprechende Be
aufschlagung des kolbenstangenseitigen Raumes des Zylin
ders wird der Schlitten zurückgezogen, und zwar - über
mindestens einen Initiator gesteuert - exakt bis in die
Aufnahmeposition der Ladebuchse.
Wenngleich diese Art der Zuführung durch ihre Einfachheit
besticht, kann es, je nach den Verhältnissen der Zuförde
rung zur Ladebuchse, im Interesse der genauen Positionie
rung vorzuziehen sein, die Aufnahmekammer nur in Richtung
auf die ankommenden Elemente offenzuhalten, nicht jedoch
zur Förderstrecke hin, damit das Element nach Erreichen
der Aufnahmekammer in der Ladebuchse rundum geführt und
gehalten ist. Im Rahmen der Erfindung gibt es auch für
diese Anforderung eine überraschend einfache Lösung, in
dem nämlich mindestens ein weiterer Zylinder, der nach
folgend "Positionierzylinder" genannt wird, die Lade
buchse parallel zur Stößelachse bewegt, so daß nach been
detem Vorschubschritt des Vorschubzylinders der vorzugs
weise ebenfalls als doppelt wirkende Zylinder-
Kolbeneinheit ausgebildete Positionierzylinder betätigt
wird, der vorzugsweise über einen Träger mit der am
Schlitten senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung geführten
Ladebuchse verbunden ist, und zwar mit seiner Kolben
stange, während sein Zylinder ebenfalls in den Schlitten
eingearbeitet ist. Dadurch wird eine Bewegung der Lade
buchse senkrecht zur Förderstrecke, d. h. also parallel
zur Längsachse der aufgereihten Elemente bewirkt, wodurch
sich die Ladebuchse von der Förderstrecke in Richtung des
Elementenschaftes entfernt, und zwar über mindestens
einen Initiator gesteuert soweit, bis das magnetisch
und/oder mechanisch an der Förderstrecke gehaltene Ele
ment völlig aus der Aufnahmekammer gelangt, woraufhin
dann über den Vorschubzylinder der Rückzug des die Lade
buchse tragenden Schlittens in die rückwärtige Endposi
tion - über die zuvor im Zusammenhang mit dem ersten Aus
führungsbeispiel erläuterte Steuerung - erfolgt und da
nach durch umgekehrte Beaufschlagung des Positionierzy
linders die Ladebuchse wieder in ihre Aufnahmeposition
gebracht wird, d. h. die Ladebuchse hat dann insgesamt
einen Rechteck-Weg zurückgelegt mit den folgenden vier
Schritten:
Gezielter, exakt begrenzter Vorschub
Senkrecht zur vorgenannten Bewegung bis zur Freigabe des Befestigungselements
Senkrecht zur vorgenannten Bewegung Rückzug
Senkrecht zur vorgenannten Bewegung Rückbewegung in die Aufnahmeposition.
Gezielter, exakt begrenzter Vorschub
Senkrecht zur vorgenannten Bewegung bis zur Freigabe des Befestigungselements
Senkrecht zur vorgenannten Bewegung Rückzug
Senkrecht zur vorgenannten Bewegung Rückbewegung in die Aufnahmeposition.
Die Erfindung ermöglicht die Unterbringung der die Lade
buchse betätigenden, doppeltwirkenden Zylinder-Kolbenein
heiten nebst ihrer Steuerung und ihren pneumatischen Ver
sorgungsleitungen in einem Gehäuse, in das von außen le
diglich noch ein an sich bekannter Multifunktionsstecker
- im vorliegenden Fall für elektrische und pneumatische
Versorgung - eingesteckt zu werden braucht, so daß eine
perfekte, kompakte, außerordentlich leicht zu handha
bende, Stanzkopf, störungsfreie Zuführung und Beladesta
tion umfassende Baueinheit geschaffen wird.
Die Zuführung der Einzelelemente zur Ladebuchse kann in
bekannter Weise von einer Schußstation erfolgen, der ein
ebenfalls an sich bekannter Magnetschwingförderer vorge
schaltet ist. Um hier einen reibungslosen Übergang zur
erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erreichen, wird als Vor
zugsausführung eine mit der Ladebuchse bzw. ihrer Aufnah
mekammer in deren Aufnahmeposition fluchtende, direkt
oder indirekt über die Trag- oder Montageplatte am Ge
häuse befestigte Kupplungsaufnahme mit dem Kopfdurchmes
ser der Elemente entsprechendem Durchgang vorgeschlagen,
die in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an ihrem
freien Ende lösbar mit einer ebenfalls einen Durchgang
desselben Durchmessers besitzenden Kupplung zu verbinden
ist, die vorzugsweise dem Anschluß eines die Elemente von
der erwähnten Sortier- und Schußstation leitenden
Schlauches dient.
Um sicherzugehen, daß durch einen entsprechenden pneuma
tischen Druckstoß (Schuß) tatsächlich ein Element in die
Aufnahmekammer der Ladebuchse gelangt ist, und damit zu
vermeiden, daß die Ladebuchse einen Leerhub durchführt,
wird auf die Kupplung vorzugsweise koaxial ein den
Schlauch umgebender Ringinitiator aufgesetzt, der bei je
dem Vorbeieilen eines Elements ein entsprechendes Signal
an die Steuerung der Ladebuchsenbewegung gibt, für welche
Steuerung dem Fachmann bekannte Maßnahmen zur Verfügung
stehen.
Damit nach Lösen der Kupplung von der Kupplungsaufnahme,
in welchem Zustand sich die Kupplung dann am Ende des
Schlauches befindet, nicht unbeabsichtigt noch eine ge
schossene Schraube den Schlauch verlassen und zu Zerstö
rungen oder gar Verletzungen führen kann, trägt die Kupp
lung eine Sperre, die bei Lösen der Kupplung von der
Kupplungsaufnahme in den Durchgang ragt, wobei die Sperre
vorzugsweise aus einer federbelasteten Klappe besteht,
die sich im montierten Zustand außen an der Durchgangs
wand der Kupplungsaufnahme abstützt und bei Entkuppeln in
den Durchgangsbereich der Kupplung schnappt.
Wie bereits erwähnt, kann der Einbau der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung auch um 180° verschwenkt vorgenommen wer
den, wobei dann der Stanzkopf mit seinem Stößel von unten
nach oben arbeitet, d. h. die bolzenförmigen Elemente mit
ihrem Kopf nach unten zugeführt werden, was wiederum be
deutet, daß sie in die Ladebuchse zum Zwecke der Aufrei
hung ebenfalls mit ihrem Kopf nach unten beispielsweise
geschossen werden, ohne eine zusätzliche Maßnahme jedoch
aus der Aufnahmekammer herausfallen könnten. Hierfür
sieht die Erfindung vor, daß die Ladebuchse bzw. ihre
Aufnahmekammer mit einer Klemmeinrichtung versehen ist,
die bis zur Übergabe des Elements an die Förderstrecke
dafür sorgt, daß das Element in der gewünschten Position
in der Aufnahmekammer der Ladebuchse verbleibt.
Der in seinem grundsätzlichen Aufbau und seiner Wirkungs
weise als solcher bekannte Stößelkopf besitzt die nach
folgend dargelegten, im Rahmen der Erfindung vorgeschla
genen Besonderheiten. Im Sinne der erfindungsgemäß er
reichten kompakten Bauweise der Befestigungsvorrichtung
ist der Stößelkanal des Stanzkopfes zumindest teilweise
in der Trag- oder Montageplatte eingearbeitet, wobei der
Stanzkopf vorzugsweise aus mindestens zwei den Stößel
führenden Teilen besteht, von denen das eine (Oberteil)
lösbar in die Trag- oder Montageplatte integriert ist,
während das andere (Unterteil) am Oberteil befestigt ist
und beide Teile je eine miteinander fluchtende, dem
Elementenkopf angepaßte Innenbohrung besitzen, die im we
sentlichen den Stößelkanal bilden. Diese Zweiteiligkeit
garantiert einerseits eine sichere Führung des Stößels
sowie des in den Stößelkanal gelangenden und vom Stößel
dann in das Werkstück einzusetzenden Elements und ande
rerseits eine leichte Zugänglichkeit, indem zu Inspekti
ons- und Wartungszwecken das Unterteil entfernt werden
kann.
Im Sinne der magnetischen Überkopfführung der Elemente
(Over-Head-System) ist zur Sicherung der lagegenauen Po
sitionierung jedes des nach Verlassen der Förderstrecke
in den Stößelkanal gelangenden Elementes der Stößel an
seinem freien Ende, dem Kopf, mindestens mit einem Magne
ten versehen, der das Element von der Förderstrecke beim
entsprechenden Förderhub der Ladebuchse tragend über
nimmt.
Eine umwegfreie, direkte Übergabe jedes einzelnen Ele
ments von der Förderstrecke in den Stößelkanal wird er
findungsgemäß dadurch erreicht, daß das Oberteil und das
Unterteil zur Förderstrecke hin mindestens entsprechend
den Elementenlängsquerschnittabmessungen geöffnet ist, so
daß jedes Element ohne Änderung seiner Höhenlage gleitend
von der Förderstrecke in den Stößelkanal gelangt, wo das
magnetische Stößelkopfende exakt in der Höhe der Gleit
bahn der Förderstrecke in den Stößelkanal ragt, so daß
eine fluchtende Übergabe der Elemente erfolgt.
Zur zusätzlichen Sicherheit und Beladeprüfung ist im
Oberteil des Stanzkopfes auf seiner der Förderstrecke ab
gewandten Seite ein federbelasteter Stift in Höhe der
Kopfebene vorgesehen, der in den Stößelkanal hineinragt
und, sobald ein Element in diesen gelangt, von dessen
Kopffluchtend in die Wandung gegen die Federkraft ge
drückt wird und dabei einen Initiator aktiviert, der die
positive, lagegenaue Beladung signalisiert. Auch dieses
Signal wird in an sich bekannter Weise verarbeitet und
zur Steuerung des Setzhubes, mit dem das Element in das
Blech bzw. die Platte gedrückt und/oder befestigt wird,
verwendet.
Wenngleich aus der vorangegangenen Beschreibung deutlich
wird, daß durch die erfindungsgemäße Kopfförderung mit
dem exakt dem Kopfdurchmesser entsprechenden jeweiligen
Vorschub bei entsprechender Betätigung der Ladebuchse
eine genaue Positionierung jedes Elements fluchtend im
Stößelkanal sichergestellt ist, bedeutet es eine zusätz
liche Sicherheitsmaßnahme, wenn nach einem weiteren Merk
mal der Erfindung im Oberteil in Höhe des zuvor erwähn
ten, den Initiator aktivierenden Stiftes bzw. des Kopfes
des jeweils in den Stößelkanal geförderten Elementes min
destens eine ebenfalls federbelastete Klinke angeordnet
ist, die bei leerem Stößelkanal ebenfalls in diesen hin
einragt und vorzugsweise mit ihrer Längsachse den Stößel
kanal außermittig zur Förderstrecke hin versetzt schnei
det und sich zu ihrem freien Ende hin verjüngt. Wenn nun
ein Förderhub zur Beladung des Stößelkanals erfolgt, ge
langt der Kopf des vordersten Elements der Förderstrecke
mit der der Förderstrecke zugewandten Schrägfläche der
Verjüngung der Klinke in Druckeingriff, wodurch die
Klinke gegen den besonders starken Federdruck soweit zu
rückgeschoben wird, daß das Element die Klinkenstelle
passieren kann, woraufhin die Klinke wieder vorspringt
und nunmehr mit der dem Stößelkanal zugewandten Schräg
fläche ihrer Verjüngung rückwärtig auf den Elementenkopf
derart einwirkt, daß das Element satt an die gegenüber
liegende Stößelkanalwand, die in ihrer Form und Größe dem
Kopfradius angepaßt ist, lagegesichert gedrückt wird.
In weiterer Ausgestaltung kann jedes Klinkenende spitz
zulaufen und die zum Stößelzentrum gerichtete Klinkenflä
che in der Vertikalrichtung derart schräg zurückspringen,
daß sie den Kopf des jeweils gerade im Stößelkanal be
findlichen Elements untergreift, was besonders in den
Fällen von Bedeutung ist, in denen nichtmagnetisierbare
Elemente verarbeitet werden, die zwar in der T-Nut der
Förderstrecke auf der gewünschten Höhe gehalten werden,
im Moment ihres Eintritts in den Stößelkanal jedoch in
Längsrichtung wegen der fehlenden Magneteinwirkung keinen
Halt hätten, durch die erwähnten Schrägflächen der
Klinken jedoch nicht nur gegen die gegenüberliegende Stö
ßelkanalwand sondern auch an das freie Ende des Stößels
gedrückt werden, der dann beim Setzvorgang das Element in
Richtung auf das offene Stanzkopfende hin an der Schräg
fläche der Klinke unter deren Zurückdrücken vorbei
schiebt.
Aus reinen Zusatzsicherheitsvorkehrungen können schließ
lich im Stanzkopfunterteil mehrere, vorzugsweise drei um
120° versetzt angeordnete, federbelastete, in den Stößel
kanal bis nahe an den Elementenschaft hineinragende
Schieber vorgesehen sein, die bei ordnungsgemäßem Setz
vorgang durch den vorbei fahrenden Elementenkopf zwar in
die Stanzkopfwandung zurückgedrückt werden, jedoch in dem
höchst unwahrscheinlichen Fall, daß das Element nicht
ordnungsgemäß am Stößelkopf gehalten wird, dieses an ei
nem vorzeitigen, ungewollten Verlassen des Stößelkanals
hindern.
Die Stößelbewegung relativ zum Stanzkopf wird vom Pres
senstößel initiiert, mit dem das dem Stanzkopf abgewandte
Ende direkt oder indirekt kraftschlüssig verbunden ist,
und zwar vorzugsweise durch entsprechenden Einbau in die
Kopfplatte oder eine an diese montierte Stempelhalte
platte.
Für den Fall, daß der Einpreßstößel des Stanzkopfes über
den Pressenstößel bzw. dessen Kopfplatte oder Stempelhal
teplatte in seiner Ausgangslage relativ zur Förderstrecke
nicht genau justierbar ist, was z. B. bei Exzenter- oder
Kurbelpressen der Fall sein kann, sieht die Erfindung
eine sogenannte "Plunger-Version" vor, bei der das dem
Stößelkopf abgewandte Ende des Stößels des Stanzkopfes
als druckfederbelasteter Plunger ausgebildet ist, wobei
eine Führungshülse auf dem mit dem Niederhalter verbun
denen Stanzkopf befestigt ist, in der der Plunger gela
gert ist und unter dem Druck der Feder an das rückwär
tige, lediglich den Durchtritt der Kolbenstange gestat
tende Ende in der Ausgangsposition in Anschlag gehalten
wird, während das freie Kolbenstangenende dann Abstand
zur Kopf- oder Stempelhalteplatte bzw. zum Pressenstößel
aufweist und bei Niedergang des Pressenstößels in Anlage
gerät und mit dem weiteren Niedergang in den Stößelkanal
zur Einwirkung auf das im Stößelkanal gerade befindliche
Element bis zu dessen Befestigung an dem Blech oder der
Platte gedrückt bzw. geschoben wird. Bei Rückzug des
Pressenstößels bewirkt dann die Druckfeder in der Füh
rungshülse die Rückführung des Plungers exakt in die
Ausgangsposition.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übri
gen Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung
der beigefügten Zeichnungen, anhand derer bevorzugte Aus
führungsformen der Erfindung beschrieben werden. In den
Zeichnungen zeigt
Fig. 1 in schematischer Vorderansicht die erfindungsge
mäße Befestigungsvorrichtung als Baueinheit am
die Hubbewegungen ausführenden Pressenteil mon
tiert;
Fig. 2 dieselbe Befestigungsvorrichtung als Baueinheit
am gegenwirkenden, feststehenden Pressenteil
montiert mit vom bewegten Pressenteil initiier
tem Stößelvorschub;
Fig. 3 die Befestigungsvorrichtung im Detail, teilweise
geschnitten;
Fig. 3A einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 3;
Fig. 3B einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 3;
Fig. 3C einen Schnitt entlang der Linie C-C in Fig. 3;
und
Fig. 4 die sogenannte "Plunger-Version".
Die zum Einbau in eine übliche Presse 1 geeignete, erfin
dungsgemäße Befestigungsvorrichtung 2 besteht gemäß Fig. 1
im wesentlichen aus einem Stanzkopf 3, einer Beladeein
richtung 4 sowie einer diese beiden Teile verbindenden
Förderstrecke 5. Die im dargestellten Ausführungsbeispiel
eine Baueinheit bildende Befestigungsvorrichtung wird in
ihren genannten drei wesentlichen Bestandteilen von einer
Trag- oder Montageplatte 6 zusammengehalten, die am Nie
derhalter 7 der Presse befestigt bzw. zumindest teilweise
in diesen eingelassen ist. Der Niederhalter 7 ist mit Ab
stand über Federn 8 an einer Stempelhalteplatte 9 befe
stigt, die ihrerseits mit einer am Pressenstößel 11 mon
tierten Kopfplatte 12 verbunden ist; der Pressenstößel 11
ist in üblicher Weise im Pressengestell 13 geführt.
Im Stanzkopf 3 ist ein Einpreßstößel 14 geführt, der den
Niederhalter 7 in Gleitführung oder mit Spiel durchragt
und an seinem oberen, dem Stanzkopf abgewandten Ende in
der Stempelhalteplatte verankert ist.
Unterhalb des Stanzkopfes 3 befindet sich ein üblicher
Preßtischaufbau mit einer auf dem Pressentisch 15 befe
stigten Aufspannplatte 16, die eine Zwischenplatte 17
trägt, auf der im dargestellten Ausführungsbeispiel ein
Schneideinsatz 18 als Gegenwerkzeug befestigt ist. Auf
dem Schneideinsatz liegt das zu verformende und mit einer
oder mehreren Schrauben 21 zu versehende Blech 19. Wenn
hier von "Bleche gesprochen wird, dann umfaßt dies sowohl
von einem Coil zugeführte Endlosplatinen, die in ver
schiedenen Folgeschritten stufenweisen Verformungen un
terworfen werden und an bestimmten Stellen dann gleich
zeitig während des Verformungsschritts mit Schrauben ver
sehen werden, als auch Platten od. dgl. Der Begriff
"Schraube" bezeichnet im vorliegenden Fall jegliche Art
bolzenförmiger Elemente, die einen Kopf aufweisen.
Die am Blech 19 zu befestigenden Schrauben 21 werden der
Beladevorrichtung 4 über einen Schlauch 22 in Pfeilrich
tung A zugeführt, und zwar vorzugsweise von einer nicht
dargestellten, an sich bekannten, pneumatisch wirkenden,
sogenannten Schußstation aus, der eine Sortiervorrichtung
vorgeschaltet ist. Die Schrauben 21 werden einzeln in die
nachfolgend noch näher zu beschreibende Beladeeinrichtung
2 "geschossen". In ebenfalls noch näher zu beschreibender
Weise gelangen die Schrauben 21 von der Beladeeinrichtung
4 über die Förderstrecke 5 in den Stanzkopf 3, der dann
im beladenen Zustand mit dem Niederhalter 7 mitsamt der
Förderstrecke 5 und der Beladeeinrichtung 4 als Bauein
heit bis zum Anschlag auf das Blech 19 abgesenkt wird,
woraufhin dann durch weiteres Absenken des Pressenstößels
11 der Einpreßstößel 14 durch den Stanzkopf mit vor dem
Stößelkopf befindlicher Schraube 21 unter Zusammendrücken
der Federn 8 geschoben und damit die Schraube 21 in das
Blech 19 getrieben und an diesem in an sich bekannter
Weise befestigt wird.
Um zumindest im der Beladeeinrichtung 4 nahen Bereich den
Schlauch 22 auf alle Fälle biegungsfrei zu halten, kann
dieser beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 mittels ei
nes nicht dargestellten, an der Kopfplatte 12 befestigten
Halteblechs fixiert werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind die wesentli
chen Teile identisch mit denen der Ausführung gemäß Fig.
1, so daß für dieselben Teile dieselben Bezugsziffern
verwendet werden und nachfolgend nur die zwischen beiden
Versionen bestehenden Unterschiede zu beschreiben sind.
Bei dieser zweiten Ausführungsform ist die erfindungsge
mäße Befestigungsvorrichtung als Baueinheit mit ihren an
der Trag- oder Montageplatte 6 montierten Teileinheiten,
Stanzkopf 3, Beladeeinrichtung 4 und Förderstrecke 5, in
um gegenüber der Position in Fig. 1 180° verschwenkter
Lage über die Trag- oder Montageplatte 6 am unteren,
feststehenden Teil der Presse befestigt, und zwar im Be
reich des Schneideinsatzes 18. Aufbau und Funktion sind
grundsätzlich dieselben wie beim Ausführungsbeispiel ge
mäß Fig. 1, mit dem Unterschied, daß die Baueinheit 3, 4,
5, 6 während des Präge- und Befestigungsvorgangs in rela
tiver Ruhe gegenüber dem Fundament bleibt, während die
Bewegung des Einpreßstößels 14 wiederum durch das beweg
liche Oberteil der Presse erfolgt, und zwar über einen
mit der Kopfplatte 12 verbundenen Treiber 23, der den
Pressenstößelbewegungen folgend gemäß Pfeil B vertikal
hin- und herbewegt wird und mit seinem freien Ende derart
auf einen Übersetzer 24 einwirkt, daß dieser gemäß Pfeil
C eine horizontale Hin- und Herbewegung ausführt, die er
dann unter weiterer Richtungsumlenkung auf den Einpreß
stößel 14 überträgt, so daß mit dieser Antriebskombina
tion die vertikalen Hin- und Herbewegungen des Pressen
stößels 11 durch zweifache Richtungsumkehr um 90° in ver
tikale, jedoch der Pressenstößelbewegung entgegengesetzt
gerichtete Auf- und Abbewegungen des Einpreßstößels 14
umgesetzt werden, d. h. das Niederfahren des Pressenstö
ßels 11 bewirkt beim Einpreßstößel 14 eine nach oben ge
richtete Bewegung und umgekehrt.
Wenn somit zunächst der Niederhalter 7 mit der Stempel
halteplatte 9 und der Kopfplatte 12 durch die Pressenstö
ßelbewegung nach unten bis zur Anlage an dem Blech 19
fährt und sodann Pressenstößel 11, Kopfplatte 12 und
Stempelhalteplatte 9 gegen die Federn 8 weiter nach unten
fahren, wird der letztgenannte Teil der Bewegung derart
auf den Einpreßstößel 14 übertragen, daß dieser im selben
Maße unter Mitnahme einer Schraube 21 nach oben fährt,
die er dann mit dem Schaft durch das Blech drückt und an
diesem in bekannter Weise befestigt.
Wie aus Fig. 2 außerdem hervorgeht, ist bei diesem Aus
führungsbeispiel der Niederhalter 7 schmaler ausgeführt,
da er hier nicht die Tragefunktion für die Befestigungs
vorrichtung erfüllt. Dafür ist eine auf dem Pressentisch
befestigte Abstützung 25 vorgesehen, die mit ihrem freien
Ende mit der Trag- oder Montageplatte 6 verbunden ist und
so die Baueinheit 3, 4, 5 abstützt.
Anhand der Fig. 3 sowie der zugehörigen Schnitte gemäß
den Fig. 3A, 3B und 3C werden nun Einzelheiten der erfin
dungsgemäßen Befestigungsvorrichtung erläutert. Eines der
Kernstücke dieser Baueinheit ist die Ladebuchse 26, die
aufgrund der nachfolgend beschriebenen Konstruktion die
durch den vertikalen Doppelpfeil D und den horizontalen
Doppelpfeil E symbolisierten Bewegungen ausführt. Dazu
ist die Ladebuchse 26 mit ihrer in der Zeichnung links
liegenden Vertikalfläche an der Stirnfläche eines Schlit
tens 27 vertikal geführt, der gemäß dem Doppelpfeil F ho
rizontale Hin- und Herbewegungen ausführen kann. Dies
wird dadurch erreicht, daß der Schlitten 27 oberseitig
gemäß Fig. 3B an einer mit der Trag- oder Montageplatte 6
verbundenen T-Führung bzw. -Leiste 28 aufgehängt ist. Am
der Ladebuchse 26 abgewandten Ende ist in den Schlitten
27 eine Zylinderbohrung 29 eingearbeitet, die mit einem
Deckel 31 verschlossen ist und in der ein Kolben 32 hori
zontal hin- und herbeweglich gelagert ist, dessen Kolben
stange 33 den Deckel 31 nach außen durchragt und die mit
ihrem freien Ende an einem von der Trag- oder Montage
platte 6 getragenen Widerlager 34 festgelegt ist. Diese
Zylinder-Kolbeneinheit 29, 32, 33 (nachfolgend
"Vorschubzylinder" genannt) ist doppelt beaufschlagbar
und entsprechend mit zwei Zuleitungen 35 und 36 verbun
den, von denen die Zuleitung 35 im Zylinder 29 vor dem
Kolben 32, d. h. auf der der Kolbenstange abgewandten
Seite des Kolbens mündet, während die Leitung 36 in den
Zylinder 29 auf der Kolbenstangenseite führt, so daß bei
pneumatischer oder hydraulischer Druckbeaufschlagung der
Leitung 35 aufgrund der ortsfesten Verbindung der Kolben
stange 33 mit dem Widerlager 34 der Schlitten 27 mitsamt
der Ladebuchse 26 eine Bewegung nach rechts durchführt,
und zwar um eine genau bemessene Strecke, die sich durch
den dann erfolgenden Anschlag des Deckels 31 an der kol
benstangenseitigen Kolbenfläche ergibt. Diese Endposition
ist in Fig. 3 rechts gestrichelt dargestellt.
Im Schlittenbereich zwischen der Ladebuchse und dem Vor
schubzylinder 29, 32, 33 befindet sich eine weitere,
ebenfalls doppeltwirkende Kolben-Zylindereinheit
(nachfolgend "Positionierzylinder" genannt), die durch
eine vertikale Zylinderbohrung 37 im Schlitten 27 mit
darin vertikal bewegbarem Kolben 38 und zugehöriger Kol
benstange 39 gebildet wird. In diesem Fall ist der Kolben
38 mit seiner Kolbenstange 39 bei entsprechender Druckbe
aufschlagung beweglich, während die Zylinderbohrung 37
vertikal unbeweglich ist. Der Positionierzylinder 37, 38,
39 bewirkt die Vertikalbewegungen der Ladebuchse 26 gemäß
dem Doppelpfeil D, und zwar dadurch, daß das dem Kolben
38 abgewandte Ende der Kolbenstange 39 mit einem sich ho
rizontal bis in den Bereich unterhalb der Ladebuchse er
streckenden Ladebuchsenträger 41 fest verbunden ist, der
seinerseits an der Ladebuchse 26 verschraubt ist.
Am Schlitten 27 sind unterseitig außerdem noch zwei In
itiatoren 42 und 43 mit vertikalem Abstand angeordnet,
die derart mit dem Ladebuchsenträger 41 zusammenwirken,
daß sie die jeweiligen Ladebuchsen-Endstellungen anzei
gen, und zwar der Initiator 42 die obere Endlage und der
Initiator 43 die untere, in der Zeichnung gestrichelt
symbolisierte.
Die Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens 38 mit seiner
Kolbenstange 39 und somit der Ladebuchse 26 werden durch
Hydraulik- oder Pneumatikleitungen 44 und 45 ermöglicht,
von denen die Leitung 44 im oberhalb des Kolbens 38 lie
genden Zylinderraum endet, während die Leitung 45 auf der
Kolbenstangenseite des Kolbens 38 in die Zylinderbohrung
37 mündet. Wird nun in der dargestellten Position die
Leitung 44 druckbeaufschlagt, so bewirkt dies ein Senken
der Ladebuchse 26 während eine Druckbeaufschlagung der
Leitung 45 zu einem Heben der Ladebuchse 26 führt.
Durch die für beide Zylinder-Kolbeneinheiten zuvor erläu
terten Endanschläge wird eine exakte Positionierung der
Ladebuchs 26 in den jeweiligen Lagen erreicht, wobei in
der dargestellten Position, d. h. nach links-oben gefah
ren, die Ladebuchse 26 oberseitig eine nach oben offene
Aufnahmekammer 46 besitzt, in die jeweils eine Schraube
21 gelangen kann, und zwar vorzugsweise mittels des be
reits erwähnten pneumatischen "Schusses".
Sobald die Ladebuchse 26 mit einer Schraube 21 beladen
ist, wird sie durch entsprechende, zuvor erläuterte
Beaufschlagung des Vorschubzylinders 29, 32, 33 nach
rechts bis zum Kolbenanschlag bewegt, wobei ihre freie
Stirnseite auf den Kopf der links mit etwas Abstand von
der übrigen Schraubenreihe hängenden Schraube 21 stößt.
Der erwähnte Abstand wird sogleich im Zusammenhang mit
den weiteren Bewegungen der Ladebuchse erklärlich. Die
rechts von der Ladebuchse 26 gezeigten Schrauben 21 be
finden sich bereits im Bereich der erfindungsgemäßen För
derstrecke, die hier aus mehreren, fluchtenden Magneten
47 besteht, die die Schrauben 21 über deren Köpfe in ex
akt der gewünschten Höhe halten. Die Magnete 47 sind in
der aus Fig. 3C ersichtlichen Weise in die Trag- oder
Montageplatte 6 eingelassen, die ihrerseits in der eben
falls der Fig. 3C zu entnehmenden Weise am Niederhalter,
zum Teil eingelassen, befestigt ist. Aus Fig. 3C geht
auch die nach unten offene T-Führung bzw. T-Nut 48 in
Form einer entsprechend ausgenommenen Leiste unterhalb
der Magnete 47 hervor, die insbesondere im Falle der Ver
arbeitung nichtmagnetisierbarer Elemente als Überkopf
führung des Over-Head-Systems dient.
Wie bereits erwähnt, werden die Schrauben 21 einzeln in
die Ladebuchse 26 "geschossen", wozu im dargestellten
Ausführungsbeispiel ein spezieller Anschluß des
Schlauches 22 vorgesehen ist. Exakt oberhalb der in Fig.
3 dargestellten Ausgangsposition der Ladebuchse 26 befin
det sich in koaxialer Ausrichtung eine an der Trag- oder
Montageplatte 6 befestigte, den Niederhalter 7 durchra
gende Kupplungsaufnahme 49, deren Innendurchmesser ein
ungestörtes, jedoch geführtes Hindurchgleiten der Schrau
ben garantiert. Auf diese Kupplungsaufnahme 49 wird die
eigentliche Kupplung 51 gesetzt und beide in irgendeiner
geeigneten Weise miteinander verbunden. Die Kupplung 51
ist fest haftend über das Ende des Schlauchs 22 gescho
ben, so daß der durch den Schlauch gebildete, in seinen
Abmessungen ebenfalls dem Schraubenkopf angepaßte Kanal
52 sich übergangslos bis in die Aufnahmekammer 46 er
streckt. Oberhalb der Kupplung 51 ist ein den Schlauch 22
umgebender Ringinitiator 53 vorgesehen, der in der be
reits erwähnten Weise jede passierende Schraube 21 regi
striert.
Wie die oberhalb des Ringinitiators 53 in Fig. 3 gestri
chelte Darstellung zeigt, trägt die Kupplung eine seit
lich neben dem Kanal auf einer Achse schwenkbar gelagerte
Sperre in Form einer Klappe 54, die unter dem Einfluß
einer Feder 55 nach links von außen gegen die Wand der
Kupplungsaufnahme 49 gedrückt wird, so daß sie bei Lösen
der Kupplung 51, wie oberhalb in Fig. 3 gestrichelt dar
gestellt, in den Kanal 52 schnappt, mit der Folge, daß
selbst bei einem unbeabsichtigten "Schuß" auf keinen Fall
eine Schraube den Schlauch 22 verlassen kann, so daß da
mit ein wirksamer Schutz für Personen und Maschinen er
reicht wird.
Wie die vorstehenden Ausführungen deutlich machen, bedarf
es somit lediglich eines mit wenigen Handgriffen zu voll
ziehenden Anschlusses des Schlauches 22, um die Beladung
beginnen zu können, wobei noch zu erwähnen ist, daß es
weiterhin der kompakten Bauweise und auch dem störungs
freien, weitestgehend vor äußeren Einflüssen geschützten
Betrieb der Beladeeinrichtung 4 dient, daß diese bis auf
den dem Stanzkopf 4 und der Förderstrecke 5 zugewandten
Bereich mit einem Gehäuse 50 gekapselt ist, das an seiner
Außenseite einen Multifunktionsstecker 56 trägt, über den
sowohl die Hydraulik- bzw. Pneumatikleitungen 35, 36, 44
und 45 zu speisen sind (56a) als auch der Elektroanschluß
56b zu erreichen ist.
Nach Beladen der Ladebuchse 26 wird durch geeignete In
itiatorsteuerung od. dgl. der Vorschubzylinder über die
Leitung 35 druckbeaufschlagt, so daß der Schlitten 27 mit
der Ladebuchse 26 nach rechts bis zur gestrichelt einge
zeichneten Vorschub-Endstellung fährt, in der dann die in
der Aufnahmekammer 46 befindliche Schraube 21 in die in
Fig. 3 rechts neben der Ladebuchse 26 dargestellte Posi
tion gelangt, d. h. einen Abstand in der Größe der Wand
dicke der Ladebuchse von der nächsten Schraube der Reihe
einnimmt. Nun wird durch Druckbeaufschlagung des Positio
nierzylinders über die Leitung 44 die Ladebuchse in der
vorgeschobenen Position auf ihre untere Stellung, wie sie
in Fig. 3 in der rückgezogenen Position in Höhe des In
itiators 43 gestrichelt dargestellt ist, gegenüber dem
Schlitten 27 verfahren, wodurch die Oberkante der Lade
buchse unterhalb der Schraube 21, die an der Magnetfüh
rung 47 "klebt", gelangt. Durch Druckbeaufschlagung des
Vorschubzylinders über die Leitung 36 erfolgt der Rückzug
des Schlittens 27 mit der in der unteren Position befind
lichen Ladebuchse 26, die dann bei Erreichen der hinteren
Position, die ein Initiator 57, der ebenfalls an dem Wi
derlager 34 unterhalb der Kolbenstange 33 befestigt ist,
meldet, wieder in die obere in Fig. 3 dargestellte Lade
position durch Druckbeaufschlagung des Positionierzylin
ders über die Leitung 45 angehoben wird und dann zur er
neuten Beladung zur Verfügung steht. Dieser Vorgang wird
dann in mit der Stanzkopfarbeit abgestimmter Zeitfolge
wiederholt, wobei bei jedem Vorschub der Ladebuchse unter
Übergabe jeweils einer Schraube 21 an die Magnet-Förder
strecke 47 die jeweils letzte Schraube 21 in Kontakt an
die vorletzte gebracht wird, so daß dann eine Reihe von
Kopf an Kopf liegenden Schrauben 21 entsteht, die bei je
dem Förderschritt der Ladebuchse exakt um den Durchmesser
nach rechts verschoben wird, so daß dann die eingangs er
wähnte, für den Setzvorgang erforderlich genaue Positio
nierung jeweils einer Schraube 21 im Stanzkopf ohne die
Notwendigkeit eines nochmaligen Umlenkens oder Positio
nierens garantiert erreicht wird. Die starre Kopfzufüh
rung der Elemente in ihrer gegenseitigen Reihenanlage bis
zum Stanzkopf ist deutlich auch aus Fig. 3A ersichtlich.
Der Stanzkopf 3 ist grundsätzlich als solcher bekannt und
hinsichtlich seines Einbaus und seiner Betätigung bereits
im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 erläutert worden.
Anhand von Fig. 3 sei noch auf einige Einzelheiten hinge
wiesen, so z. B. auf die daraus ersichtlichen, um jeweils
120° versetzt im Stanzkopfunterteil 58 angeordneten, fe
derbelasteten Schieber 59 als Zusatzsicherung, deren
Funktion zuvor bereits beschrieben wurde. Des weiteren
ist aus Fig. 3 ersichtlich, daß im Oberteil 61 des Stanz
kopfes 3 in Höhe der Kopfebene der Schrauben 21 ein in
den Stößelkanal 62 hineinragender Stift 63 auf der der
Förderstrecke 5 gegenüberliegenden Seite in die Wand ein
gelassen ist, der, wie Fig. 3 zeigt, bei mit einer
Schraube 21 ordnungsgemäß beladenem Stanzkopf gegen die
Federkraft in die Wandung des Oberteils 61 des Stanz
kopfes gedrückt wird und dabei einen Initiator 64 zur An
zeige ordnungsgemäßer Beladung aktiviert.
Oberseitig ist in die Trag- oder Montageplatte 6 ein den
Stößel 14 umgreifender Zentrierring 65 eingelassen, bis
zu dem das in der Stempelhalteplatte 9 befestigte Ende
des Einpreßstößels 14 unter Zusammendrücken der Feder 8
durch den Niederhalter hindurch abgesenkt werden kann. In
den Kopf des Stößels 14 ist mindestens ein Magnet 66 zur
haltenden Übernahme der jeweils in den Stößelkanal 62 ge
förderten Schraube 21 eingelassen.
Fig. 3A zeigt sehr anschaulich die im Bereich der Förder
strecke 5 befindliche Schraubenreihe sowie eine fe
derbelastete Klinke 67, die ebenfalls in Höhe des Stiftes
63 bzw. der Kopfebene der Schraubenreihe im Oberteil 61,
in den Stößelkanal 62 seitlich hineinragend angeordnet
ist. Die Funktion der Klinke 47 zum satten Andrücken je
der Schraube 21 an die Innenwandung des Stößelkanals 62
wurde zuvor bereits im einzelnen dargelegt, wobei im vor
liegenden Zusammenhang noch darauf hinzuweisen ist, daß
die im Falle nichtmagnetisierbarer Schrauben vorgesehene
Schrägfläche, über die die gerade im Stößelkanal 62 be
findliche Schraube 21 in Anlage an den Kopf des Stößels
14 gedrückt wird, in Fig. 3A mit 67a bezeichnet ist. In
der dargestellten Position der Klinke 67 ist der Stößel
kanal 62 nicht beladen, so daß die Klinke 67 relativ weit
in den Kanal 62 hineinragt.
Die im linken Bereich der Förderstrecke 5 eingezeichnete,
ähnlich aufgebaute Klinke 68, die für den Fall nichtma
gnetisierbarer Schrauben 21 mit einer entsprechenden
Schrägfläche 68a ausgestattet ist, ist eine Vorsorgemaß
nahme, die der zusätzlichen Sicherheit dient, da die er
findungsgemäße Zwangsförderung für sich bereits den lage
genauen Vorschub der Schrauben bis in den Stößelkanal ga
rantiert.
Anhand von Fig. 4 wird schließlich die hinsichtlich ihres
bevorzugten Einsatzes bereits angesprochene Plunger-Ver
sion erläutert. Bei dieser Ausbildung des Stanzkopfes 3
ist der Stößel 14 über einen Bund in einer Hülse 71 ge
führt, die oberseitig mit einem Deckel 72 verschlossen
ist, der mittig zwar eine entsprechende Bohrung für den
Durchtritt des sich über den Bund 69 hinaus verlängernden
freien Stößelendes besitzt, jedoch innenseitig einen End
anschlag für den Bund 69 und damit auch für den Einpreß
stößel 14 in seiner obersten Stelle bildet, in der der
Stößelkopf bündig in Flucht mit der Magnetzuführung 47
zur reibungslosen Aufnahme der Schrauben 21 liegt. In der
dargestellten Position befindet sich der Stößel 14 in
dieser obersten Stellung, und zwar unter der Wirkung ei
ner sich unten an der Oberseite der Trag- oder Montage
platte 6 und oben an der Unterseite des mit seiner Ober
seite am Deckel 72 anliegenden Bundes 69 abstützenden
Druckfeder 73. Mit dieser Version ist die obere präzise
Endlage des Stößels 14 unabhängig von der Einstellung des
Pressenstößels garantiert, so daß sich diese Version bei
spielsweise für Kurbelpressen anbietet.
Im Rahmen der Erfindung sind selbstverständlich Abwand
lungen der beschriebenen und dargestellten Ausführungs
beispiele möglich. So können z. B. mehrere Stanzköpfe 3
bzw. Stößelkanäle 62 in einer Baueinheit 2 vorgesehen
sein, ohne den Baueinheitscharakter aufgeben zu müssen.
Andererseits ist es auch möglich, mit nur einer Förder
strecke 5 mehrere, vorzugsweise zwei, Stößelkanäle 62 zu
versorgen, wobei sich eine Parallelführung empfiehlt, die
sogar die Zuführung von Schrauben unterschiedlicher Größe
zuläßt.
Claims (52)
1. Vorrichtung zum Befestigen bolzenförmiger Elemente
(21), insbesondere Schrauben, an einem Blech (19),
einer Tafel od. dgl. in einer Presse (1) mit
- - einem an einem der gegenwirkenden Pressenteile befestigten Stanzkopf (3),
- - einem am anderen gegenwirkenden Pressenteil be festigten Gegenwerkzeug (18) und
- - einer starren Kopfzuführung (5) der Elemente (21) in gegenseitiger Reihenanlage bis zum Stanzkopf (3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Zuführung (5) am den Stanzkopf (3) tra
genden Pressenteil befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Zuführung (5) im den Stanzkopf (3) tra
genden Pressenteil befindet.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, gekennzeichnet durch eine rechtwinklig zur
Stößelachse erfolgende Zwangsförderung der Reihe vom
Aufreihungspunkt (Beladepunkt) (4) bis zum Stößelka
nal (62).
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Stanzkopf
(3) am beweglichen Pressenteil befindet.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Stanzkopf
(3) am feststehenden Pressenteil befindet.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die die Zwangsför
derung bewirkende Einrichtung (4) gleichzeitig die
Aufreihung durchführt (Beladung).
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5 und 7, gekennzeichnet durch eine magnetische
Überkopfförderung (47).
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, gekennzeichnet durch eine T-Nut-Führung (48)
als Förderstrecke (5).
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5 und 7 bis 9, gekennzeichnet durch eine nach un
ten offene T-Nut-Führung (48) als Förderstrecke (5).
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 10, gekennzeichnet durch eine starre Verbindung
zwischen dem Stößelkanal des Stanzkopfes (3) und dem
Aufreihungspunkt (Beladeeinrichtung (4)).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
eine am den Stanzkopf (3) tragenden Pressenteil befe
stigte Trag- oder Montageplatte (6), die sowohl die
Beladeeinrichtung (4) als auch den Stanzkopf (3) so
wie die sich zwischen beiden erstreckende Förder
strecke (5) trägt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trag- oder Montageplatte (6) unterseitig am
Niederhalter (7) der Presse (1) befestigt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet
durch in die Trag- oder Montageplatte (6) eingelas
sene Magnete (47) vom Ladepunkt (4) bis zum Stößelka
nal (62).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch
eine fluchtend durchgehende T-Nut-Führung (48) unter
halb der Magnete (47).
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die T-Nut nach unten offen ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladeein
richtung (4) unmittelbar an das dem Stanzkopf (3) ab
gewandte Ende der Förderstrecke (5) angeschlossen
ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem
Stanzkopf (3), der Beladeeinrichtung (4) und der
beide verbindenden Förderstrecke (5) bestehende Bau
einheit über ihre Trag- oder Montageplatte (6) am
Niederhalter (7) der Presse (1) befestigt ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladeein
richtung (3) eine zylinderbetätigte, die Elemente
(21) einzeln aufnehmende und dann in Kopfanlage auf
reihende Ladebuchse (26) besitzt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Aufnahmekammer (46) für jeweils ein Ele
ment (21) (Schraube) besitzende, aus einem quaderför
migen Block bestehende, schlittengeführte Ladebuchse
(26) mindestens von einem Zylinder (29, 32, 33)
(Vorschubzylinder) senkrecht zur Stößelachse bewegt
wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmekammer (46) zur Förderstrecke (5) hin
einen mindestens den Abmessungen eines Elements (21)
entsprechenden Durchtritt durch die Kammerwand bzw.
den Ladebuchsenblock (26) aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, gekennzeichnet
durch mindestens einen weiteren Zylinder (37, 38, 39)
(Positionierzylinder), der die Ladebuchse (26) par
allel zur Stößelachse bewegt.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 19
bis 22, gekennzeichnet durch ein die Ladebuchse (26)
nebst ihren Betätigungs- und Steuereinrichtungen um
gebendes und abstützendes, an der Trag- oder Montage
platte (6) befestigtes Gehäuse (50).
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 19
bis 23, gekennzeichnet durch doppeltwirkende Zylin
der-Kolbeneinheiten.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 19
bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubzy
linder (29, 32, 33) mit seiner Kolbenstange (33) über
ein an der Trag- oder Montageplatte (6) gehaltenes
Widerlager (34) ortsfest abgestützt ist, während sein
Zylinder (29) in den die Ladebuchse tragenden Schlit
ten (27) eingearbeitet ist.
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 19
bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionier
zylinder (37, 38, 39) mit seiner Kolbenstange (39)
über einen Träger (41) mit der am Schlitten (27)
senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung (F) geführten
Ladebuchse (26) verbunden ist, während sein Zylinder
(37) in den Schlitten (27) eingearbeitet ist.
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 23
bis 26, gekennzeichnet durch steckbare Elektro-
und/oder Hydraulik- bzw. Pneumatikanschlüsse (56a,
56b) am Gehäuse (50).
28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 19
bis 27, gekennzeichnet durch mindestens zwei Initia
toren (42, 43) im Gehäuse (50), die dem Ladebuchsen
träger (41) derart zugeordnet sind, daß sie die bei
den Endstellungen der Ladebuchse (26) beim Positio
nierverfahren angeben.
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 19
bis 28, gekennzeichnet durch einen mit dem Schlitten
(27) bzw. dem Vorschubzylinderdeckel zusammenwirken
den Initiator (57) im Gehäuse (50) zur Anzeige der
durch den Vorschubzylinder bewirkten Rückzug-Endstel
lung, in der sich die Ladebuchse (26) in Auf
nahmeposition befindet.
30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 29, gekennzeichnet durch eine mit der Ladebuchse
(26) bzw. ihrer Aufnahmekammer (46) in deren Aufnah
meposition fluchtende, direkt oder indirekt über die
Trag- oder Montageplatte (6) mit dem Gehäuse (50)
verbundene Kupplungsaufnahme (49) mit dem Kopfdurch
messer der Elemente (21) entsprechendem Durchgang.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet
daß die Kupplungsaufnahme (49) an ihrem freien Ende
lösbar mit einer ebenfalls einen Durchgang (52) des
selben Durchmessers bereitstellenden Kupplung (51)
für eine Elementeneinzelzuführung verbunden ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung (51) dem Anschluß eines die Elemente
(21) von einer Sortier- und/oder Schußstation leiten
den Schlauches (22) dient.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch
einen koaxial auf die Kupplung (51) aufgesetzten, den
Schlauch (22) umgebenden Ringinitiator (53).
34. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 31
bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (51)
eine Sperre trägt, die bei Lösen der Kupplung (51)
von der Kupplungsaufnahme (49) den Durchgang (52)
sperrt.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperre aus einer federbelasteten Klappe (54)
besteht, die sich im montierten Zustand außen an der
Durchgangswand der Kupplungsaufnahme (49) abstützt
und bei Entkupplung in den Durchgangsbereich (52) der
Kupplung (51) schnappt.
36. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 20
bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebuchse
(26) bzw. ihre Aufnahmekammer (46) mit einer Klemm
einrichtung versehen ist, die ein Herausfallen der
Elemente (21) verhindert.
37. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößelkanal
(62) des Stanzkopfes (3) zumindest teilweise in der
Trag- oder Montageplatte (6) eingearbeitet ist.
38. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzkopf (3)
aus mindestens zwei den Stößel (14) führenden Teilen
besteht, von denen das eine (Oberteil) (61) lösbar in
die Trag- oder Montageplatte (6) integriert ist, wäh
rend das andere (Unterteil) (58) am Oberteil (61) be
festigt ist und beide Teile je eine miteinander
fluchtende, dem Elementenkopf angepaßte Innenbohrung
besitzen, die im wesentlichen den Stößelkanal (62)
bilden.
39. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel an
seinem freien Ende (Kopf) mindestens einen Magneten
trägt.
40. Vorrichtung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Oberteil (61) und das Unterteil
(58) zur Förderstrecke (5) hin mindestens entspre
chend den Elementenlängsquerschnittabmessungen geöff
net sind.
41. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 38
bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (61)
über die Kopfebene der zugeführten Elemente (21) hin
ausragt.
42. Vorrichtung nach Anspruch 41, gekennzeichnet durch
einen im Oberteil (61) auf der der Förderstrecke (5)
abgewandten Seite angeordneten, federbelasteten,
einen Initiator (64) aktivierenden Stift (63) in Höhe
der Kopfebene.
43. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 38
bis 42, gekennzeichnet durch mindestens eine federbe
lastete Klinke (67) im Oberteil (61) in Höhe des
Stiftes (63) bzw. des Kopfes des jeweils in den Stö
ßelkanal (62) geförderten Elementes (21).
44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende jeder Klinke (67) sich verjüngt
und die Längsachse jeder Klinke den Stößelkanal (62)
außermittig zur Förderstrecke (5) hin versetzt
schneidet.
45. Vorrichtung nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Klinkenende spitz zuläuft und die
zum Stößelzentrum gerichtete Klinkenfläche (67a) den
Kopf des jeweils gerade im Stößelkanal befindlichen
Elements (21) untergreifend zurückspringt.
46. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 38
bis 45, gekennzeichnet durch mindestens einen feder
belasteten Schieber (63) im Stanzkopfunterteil (58).
47. Vorrichtung nach Anspruch 46, gekennzeichnet durch
drei um 120° versetzt angeordnete Schieber (63).
48. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (14)
des Stanzkopfes (3) mit dem seinem Kopf abgewandten
Ende in der Stempelhalteplatte (9) oder Kopfplatte
(12) der Presse (1) kraftschlüssig eingebaut ist.
49. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (14)
des Stanzkopfes (3) als druckfederbelasteter Plunger
ausgebildet ist.
50. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 49, dadurch gekennzeichnete, daß in einer Befesti
gungsvorrichtung (2) mehrere Stanzköpfe (3) bzw. Stö
ßelkanäle (62) vorgesehen sind.
51. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß einer
Förderstrecke (5) mehrere Stößelkanäle (62) zugeord
net sind.
52. Vorrichtung nach Anspruch 51, gekennzeichnet durch
Parallelführung von Schrauben mindestens zweier von
einander abweichender Größen.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9218114U DE9218114U1 (de) | 1992-07-31 | 1992-07-31 | Vorrichtung zum Befestigen bolzenförmiger Elemente |
DE4225282A DE4225282C2 (de) | 1992-07-31 | 1992-07-31 | Vorrichtung zur Verwendung an einem in einer Presse montierten Werkzeug zum Befestigen bolzenförmiger Elemente |
DE59309143T DE59309143D1 (de) | 1992-07-31 | 1993-07-29 | Vorrichtung zum befestigen bolzenförmiger elemente |
HUP9403590A HU216108B (hu) | 1992-07-31 | 1993-07-29 | Kötőelem-behelyező készülék |
SK96-95A SK9695A3 (en) | 1992-07-31 | 1993-07-29 | Device for fastening bolt-shaped elements |
EP93917683A EP0771245B1 (de) | 1992-07-31 | 1993-07-29 | Vorrichtung zum befestigen bolzenförmiger elemente |
PL93307743A PL172124B1 (pl) | 1992-07-31 | 1993-07-29 | Przyrzad do mocowania w blasze lub plycie elementów w postaci kolka, zwlaszcza sruby PL |
AT93917683T ATE173423T1 (de) | 1992-07-31 | 1993-07-29 | Vorrichtung zum befestigen bolzenförmiger elemente |
PCT/EP1993/002015 WO1994003306A1 (de) | 1992-07-31 | 1993-07-29 | Vorrichtung zum befestigen bolzenförmiger elemente |
CZ95136A CZ13695A3 (en) | 1992-07-31 | 1993-07-29 | Device for fastening pin elements |
US08/369,167 US5619788A (en) | 1992-07-31 | 1995-01-05 | Punch head mountable in a press for fastening bolts to sheet material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4225282A DE4225282C2 (de) | 1992-07-31 | 1992-07-31 | Vorrichtung zur Verwendung an einem in einer Presse montierten Werkzeug zum Befestigen bolzenförmiger Elemente |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4225282A1 true DE4225282A1 (de) | 1994-02-03 |
DE4225282C2 DE4225282C2 (de) | 1994-10-13 |
Family
ID=6464517
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4225282A Expired - Fee Related DE4225282C2 (de) | 1992-07-31 | 1992-07-31 | Vorrichtung zur Verwendung an einem in einer Presse montierten Werkzeug zum Befestigen bolzenförmiger Elemente |
DE59309143T Expired - Lifetime DE59309143D1 (de) | 1992-07-31 | 1993-07-29 | Vorrichtung zum befestigen bolzenförmiger elemente |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59309143T Expired - Lifetime DE59309143D1 (de) | 1992-07-31 | 1993-07-29 | Vorrichtung zum befestigen bolzenförmiger elemente |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5619788A (de) |
EP (1) | EP0771245B1 (de) |
AT (1) | ATE173423T1 (de) |
CZ (1) | CZ13695A3 (de) |
DE (2) | DE4225282C2 (de) |
HU (1) | HU216108B (de) |
PL (1) | PL172124B1 (de) |
SK (1) | SK9695A3 (de) |
WO (1) | WO1994003306A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19731344B4 (de) * | 1997-06-07 | 2006-09-14 | Dieter Schmidt | System zum Zuführen von Verbindungselementen an einen Stanzkopf |
DE102006016255A1 (de) * | 2006-03-31 | 2007-10-04 | Arnold & Shinjo Gmbh & Co. Kg | Einpressen von Bolzen |
CN109128766A (zh) * | 2018-11-04 | 2019-01-04 | 江苏康斯特智能装备有限公司 | 自动式螺栓上料设备 |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4415973C2 (de) * | 1994-05-06 | 2001-07-26 | Dieter Schmidt | Vorrichtung zur Verwendung in einer Presse zum Zuführen von Verbindungselementen und zu deren Befestigung in Werkstücken durch Verpressen |
DE19823040A1 (de) * | 1998-05-22 | 1999-11-25 | Profil Verbindungstechnik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Übergabe von Befestigungselementen an Stanzköpfe |
US6135933A (en) * | 1998-09-04 | 2000-10-24 | Haeger, Inc. | Automatic tool changing machine |
GB2391827B (en) * | 1999-12-24 | 2004-05-12 | Bas Components Ltd | Feed head |
JP3488201B2 (ja) * | 2000-12-26 | 2004-01-19 | 東洋ゴム工業株式会社 | ボルト圧入設備 |
AU2003206782A1 (en) * | 2002-01-25 | 2003-09-02 | Richard Bergner Verbindungstechnik Gmbh And Co Kg | Device and method for delivering a bolt-shaped element having a head to a processing unit |
DE10300878B4 (de) | 2003-01-10 | 2006-04-06 | Richard Bergner Verbindungstechnik Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen eines bolzenförmigen Elements zu einer Verarbeitungseinheit |
DE102005006795A1 (de) * | 2005-02-14 | 2006-08-24 | Newfrey Llc, Newark | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Verbindungselementen zu einem Verarbeitungsgerät |
CN102686329A (zh) * | 2009-11-11 | 2012-09-19 | 亨罗布有限公司 | 紧固件分配装置 |
US8881364B2 (en) * | 2010-12-03 | 2014-11-11 | Btm Corporation | Pierce nut insertion tool |
TWI451945B (zh) * | 2012-05-16 | 2014-09-11 | Lite On Technology Corp | 自動裝填及執行拉釘的機構 |
DE102015210233A1 (de) * | 2015-06-03 | 2016-12-08 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Blindnietgerät mit Haltevorrichtung für Nietdorne |
JP6654901B2 (ja) * | 2016-01-06 | 2020-02-26 | 株式会社Subaru | プレス成形装置、及びプレス成形方法 |
CN105598660B (zh) * | 2016-03-25 | 2017-10-27 | 航天科技控股集团股份有限公司 | 一种汽车仪表部件自动装卡机 |
CN108213312B (zh) * | 2018-02-24 | 2023-06-30 | 浙江龙生汽车部件科技有限公司 | 汽车滑轨的下滑轨冲铆自动装置 |
CN111438328B (zh) * | 2020-04-09 | 2023-04-07 | 山东天盾矿用设备有限公司 | 一种组合式铆钉机 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3448219C2 (de) * | 1983-12-21 | 1990-05-10 | Profil-Verbindungstechnik Gmbh & Co Kg, 6382 Friedrichsdorf, De | |
DE3937903A1 (de) * | 1989-10-28 | 1991-05-02 | Schmidt Dieter Maschbau | Verfahren zum verbinden wenigstens eines ersten werkstueckteils an einem zweiten werkstueckteil in einem als stanz- und/oder umformwerkzeug ausgebildeten folgewerkzeug, sowie ein derartiges folgewerkzeug |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3114477A (en) * | 1961-06-19 | 1963-12-17 | Paul H Dixon | Mechanism for handling workpieces |
US3297199A (en) * | 1965-08-30 | 1967-01-10 | Ingersoll Rand Co | Fastener escapement including a discharge assistant means |
US3971116A (en) * | 1975-05-05 | 1976-07-27 | Multifastener Corporation | Fastener installation head |
US4200180A (en) * | 1978-07-10 | 1980-04-29 | Dixon Automatic Tool, Inc. | Mechanism for feeding workpieces |
US4348796A (en) * | 1980-02-06 | 1982-09-14 | Multifastener Corporation | Nut installation apparatus and method |
US4574453A (en) * | 1982-04-30 | 1986-03-11 | Btm Corporation | Self-attaching fastener and method of securing same to sheet material |
US5291645A (en) * | 1989-12-01 | 1994-03-08 | Yoshitaka Aoyama | Method and apparatus for feeding and tightening threaded parts |
US5339983A (en) * | 1993-05-18 | 1994-08-23 | Multifastener Corporation | Dual pawl spool feeder |
-
1992
- 1992-07-31 DE DE4225282A patent/DE4225282C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-07-29 EP EP93917683A patent/EP0771245B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-07-29 AT AT93917683T patent/ATE173423T1/de not_active IP Right Cessation
- 1993-07-29 CZ CZ95136A patent/CZ13695A3/cs unknown
- 1993-07-29 SK SK96-95A patent/SK9695A3/sk unknown
- 1993-07-29 HU HUP9403590A patent/HU216108B/hu not_active IP Right Cessation
- 1993-07-29 PL PL93307743A patent/PL172124B1/pl unknown
- 1993-07-29 WO PCT/EP1993/002015 patent/WO1994003306A1/de not_active Application Discontinuation
- 1993-07-29 DE DE59309143T patent/DE59309143D1/de not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-01-05 US US08/369,167 patent/US5619788A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3448219C2 (de) * | 1983-12-21 | 1990-05-10 | Profil-Verbindungstechnik Gmbh & Co Kg, 6382 Friedrichsdorf, De | |
DE3937903A1 (de) * | 1989-10-28 | 1991-05-02 | Schmidt Dieter Maschbau | Verfahren zum verbinden wenigstens eines ersten werkstueckteils an einem zweiten werkstueckteil in einem als stanz- und/oder umformwerkzeug ausgebildeten folgewerkzeug, sowie ein derartiges folgewerkzeug |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19731344B4 (de) * | 1997-06-07 | 2006-09-14 | Dieter Schmidt | System zum Zuführen von Verbindungselementen an einen Stanzkopf |
DE102006016255A1 (de) * | 2006-03-31 | 2007-10-04 | Arnold & Shinjo Gmbh & Co. Kg | Einpressen von Bolzen |
CN109128766A (zh) * | 2018-11-04 | 2019-01-04 | 江苏康斯特智能装备有限公司 | 自动式螺栓上料设备 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CZ13695A3 (en) | 1995-06-14 |
US5619788A (en) | 1997-04-15 |
ATE173423T1 (de) | 1998-12-15 |
HU216108B (hu) | 1999-04-28 |
HUT72699A (en) | 1996-05-28 |
WO1994003306A1 (de) | 1994-02-17 |
PL307743A1 (en) | 1995-06-12 |
PL172124B1 (pl) | 1997-08-29 |
SK9695A3 (en) | 1996-02-07 |
EP0771245B1 (de) | 1998-11-18 |
DE59309143D1 (de) | 1998-12-24 |
EP0771245A1 (de) | 1997-05-07 |
DE4225282C2 (de) | 1994-10-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4225282C2 (de) | Vorrichtung zur Verwendung an einem in einer Presse montierten Werkzeug zum Befestigen bolzenförmiger Elemente | |
EP0077897B2 (de) | Presse zum Herstellen Masshaltiger Presslinge aus pulverförmigem Material | |
DE3448219C2 (de) | ||
EP0388721B1 (de) | Presse mit einem in die Presse einsetzbaren Werkzeuggestell | |
DE2158222A1 (de) | Verfahren zum Anbringen von Metallbeschlägen oder dergleichen auf Gegenständen aus Holz oder ähnlichem Material | |
DE4415973C2 (de) | Vorrichtung zur Verwendung in einer Presse zum Zuführen von Verbindungselementen und zu deren Befestigung in Werkstücken durch Verpressen | |
DE1808444A1 (de) | Foerderanordnung fuer Pressen | |
EP1839803B1 (de) | Einpressen von Bolzen | |
DE19731344B4 (de) | System zum Zuführen von Verbindungselementen an einen Stanzkopf | |
DE1293594B (de) | Transportable Gesenk-Presse | |
DE2033106A1 (de) | Stauch oder Schmiedepresse | |
DE1179854B (de) | Vorrichtung zum Abziehen und Querversiegeln eines auf einer Schlauchbeutelherstellungs-maschine geformten und portionweise gefuellten Schlauches aus siegel- oder schweissfaehigem Material | |
EP1079952B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur übergabe von befestigungselementen an stanzköpfen | |
DE4422708A1 (de) | Vorrichtung zur Verwendung in einer Presse zum Zuführen von Verbindungselementen und deren Befestigung in Werkstücken durch Verpressen | |
EP0427676B1 (de) | Querförderpresse | |
DE2536142C3 (de) | Einrichtung zur Handhabung von Rotoren von Elektromotoren und zum Spritzgießen von Aluminiumkäfigwicklungen | |
CH453078A (de) | Einstufenpresse | |
EP0725702A1 (de) | Vorrichtung zur verwendung in einer presse zum zuführen von verbindungselementen und deren befestigung in werkstücken durch verpressen | |
DE2201377B2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Verschlußflanschen in eine Presse | |
DE4343154C2 (de) | Vorrichtung zur Verwendung in einer Presse zum Zuführen von Verbindungselementen und deren Befestigung in Werkstücken durch Verpressen | |
DE299487C (de) | ||
DE1627456C3 (de) | Fördervorrichtung an einer Presse | |
AT268010B (de) | Auswerfereinrichtung für Schlagverformungsmaschinen | |
DE3716212C2 (de) | Werkstückeinsetzvorrichtung | |
EP1644275A1 (de) | Zuführvorrichtung für kleinteile |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MASCHINENBAU DIETER SCHMIDT, 93055 REGENSBURG, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHMIDT, DIETER, 93055 REGENSBURG, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120201 |