DE4343154C2 - Vorrichtung zur Verwendung in einer Presse zum Zuführen von Verbindungselementen und deren Befestigung in Werkstücken durch Verpressen - Google Patents
Vorrichtung zur Verwendung in einer Presse zum Zuführen von Verbindungselementen und deren Befestigung in Werkstücken durch VerpressenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verwendung in einer Presse gemäß
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Herstellung von Werkstücken aus einem von einem Coil abgezogenen Blech oder
aus Einzelblechen bzw. Tafeln unter Verwendung einer Presse und eines in einer
solchen Presse angeordneten Werkzeugs (beispielsweise auch Folgewerkzeuges) durch
Stanzen, bleibende Verformung usw. ist bekannt. Hierbei ist auch bekannt, die
Werkstücke beim Herstellen in der Presse mit Verbindungselementen zu versehen, und
zwar durch Einfügen bzw. Einsetzen des betreffenden Verbindungselementes in ein
vorbereitetes Loch und anschließendes Verpressen des Verbindungselementes im
Werkstück. Die Verbindungselemente sind beispielsweise bolzenförmige Elemente, wie
Schrauben, Bolzen, Muttern usw.
Zum Zuführen und Befestigen von Verbindungselementen in Werkstücken ist speziell
auch eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 bekannt (DE 39 37 903 A1).
Die bekannte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Stanzkopf, der an einem
von gegenwirkenden Werkzeugteilen vorgesehen bzw. gebildet ist und unter
Vermittlung eines Einpreßstößels das Einfügen eines Verbindungselementes in ein
vorbereitetes Loch eine Werkstückes sowie unter Mitwirkung des anderen der
gegenwirkenden Werkzeug- bzw. Pressenteile das anschließende Verpressen des
Verbindungselementes im Werkstück wirkt. Die bekannte Vorrichtung weist weiterhin
eine starre, ebenfalls an dem einen Werkzeug- bzw. Pressenteil montierte Zuführung
auf, der die Verbindungselemente über eine flexible Zuführung (Schlauch) von einer
Sortier- und Zuführungseinrichtung zugeführt werden und die die Verbindungselemente
an den Stanzkopf weiterleitet.
Bekannt ist weiterhin eine Vorrichtung zum Einsetzen von Niet- bzw. Stanzmuttern in
Blechwerkstücke (DE-AS 12 92 112). Diese bekannte Vorrichtung besitzt einen Stanzkopf
mit starrer Zuführung. Der Stanzkopf ist an einem Pressenkopf gefedert vorgesehen, der
seinerseits an einem Pressenteil befestigt ist, so daß eine Relativbewegung zwischen
dem Stanzkopf und dem Pressenkopf in Richtung des Pressenhubes möglich ist, und
zwar derart, daß bei jedem Pressenhub ein am Stanzkopf vorgesehener Vereinzelungs-
und Förderschieber gegen die Wirkung einer Feder zurückbewegt wird, um dann
anschließend, wenn der Pressenhub den unteren Totpunkt durchlaufen hat, unter
Entspannung der Feder eine an einer Beladeposition bereitstehende Stanzmutter in
einen Kanal des Stanzkopfes zu bewegen. Der Schieber wirkt hierbei mit einer Rolle mit
einer am Pressenkopf vorgesehenen Steuerkurve zusammen.
Unter "Presse" ist im Sinne der Erfindung grundsätzlich eine Maschine mit wenigstens
zwei relativ zueinander bewegbaren oder entgegenwirkenden Werkzeug- oder
Pressenteilen zu verstehen. Bevorzugt ist eine Werkzeugpresse der
eingangs erwähnten Art zum Herstellen von Werkstücken aus Blech usw.
"Gegenwirkende Werkzeug- bzw. Pressenteile" sind in vorliegendem Zusammenhang
solche Teile der Presse oder des an dieser Presse vorgesehenen Werkzeuges, die direkt
oder indirekt auf das herzustellende Werkstück oder auf das hierfür verwendete Blech
einwirken. Derartige Werkzeug- bzw. Pressenteile sind beispielsweise der entsprechend
dem Pressenhub auf- und abgehende Niederhalter einerseits und das mit diesem
zusammenwirkende Gegenwerkzeug andererseits, aber auch dieses Gegenwerkzeug
tragende Elemente der Presse, beispielsweise eine Aufspannplatte am Pressentisch oder
eine dort befestigte Zwischenplatte für das Gegenwerkzeug usw.
In Abhängigkeit von der Ausbildung des Werkzeuges ist es oftmals erforderlich, den
Stanzkopf am beweglichen Werkzeug- bzw. Pressenteil der gegenwirkenden Werkzeug-
oder Pressenteile vorzusehen, beispielsweise an dem Niederhalter zum Zuführen der
Verbindungselemente von oben. Nachteilig ist hierbei, daß nicht nur die gesamte
Vorrichtung mit dem Niederhalter auf- und abbewegt wird, sondern vor allem auch die
flexible Zuführung dem Pressenhub folgend sich ständig auf- und abbewegt und
hierdurch einem erhöhten Verschleiß unterliegt. Außerdem werden hierbei zusätzliche
Beschleunigungskräfte auf die in der flexiblen Zuführung vorhandenen
Verbindungselemente ausgeübt. Nachteilig ist aber insbesondere, daß die flexible
Zuführung sowie ggf. zusätzliche Verbindungs- und Versorgungsleitungen (Pneumatik-
oder Hydraulikleitungen, elektrische Steuerleitungen usw.) den freien seitlichen Zugang
an die Presse z. B. bei Montage- und Demontagearbeiten oder bei Reparaturen und/oder
Wartungen behindern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung aufzuzeigen, die die Nachteile des
vorgenannten Standes der Technik vermeidet und ohne Behinderung des freien Zugangs
an die Presse eine störungsfreie und lagegenaue Zuführung der in Werkstücken zu
befestigenden Verbindungselemente an den Stanzkopf ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung erfindungsgemäß entsprechend der des
Patentanspruches 1 ausgebildet.
Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht u. a. darin, daß sie
wenigstens zweiteilig, d. h. aus zwei Baugruppen bestehend, ausgeführt ist, von denen
die erste Baugruppe an einem ersten der gegenwirkenden Pressen- oder Werkzeugteile
und die zweite Baueinheit an einem zweiten der gegenwirkenden Pressen- oder
Werkzeugteile befestigt ist. Bevorzugt aber ist dabei das zweite Pressen- oder
Werkzeugteil das bewegliche Werkzeugteil.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht ihre optimale Unterbringung und
Montage in einer Presse, wobei insbesondere auch ein einfaches und schnelles
Nachrüsten der gesamten Vorrichtung sowie ein einfaches und schnelles Austauschen der
den Stanzkopf aufweisenden zweiten Baueinheit möglich ist.
Insbesondere dann, wenn die erste Baueinheit am nicht bewegbaren Werkzeug- bzw.
Pressenteil und die zweite Baueinheit am bewegbaren Pressen- oder Werkzeugteil
vorgesehen sind, wird eine mit der Bewegung der Presse auf- und abbewegte flexible
Zuführung für die Verbindungselemente vermieden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht aber auch
darin, daß die Vorschubkraft, mit der die Verbindungselemente in der zweiten
Förderstrecke der zweiten Baueinheit für eine Bewegung an den Stanzkopf vorgespannt
sind, allein durch die an der zweiten Baueinheit bzw. am Übernahmekopf vorgesehene
Vorschubeinrichtung bestimmt
und damit unabhängig von dem Staudruck der
Sortier- und Zuführungseinrichtung ist, die die Verbindungs
elemente über die flexible Zuführung zuführt.
Die Steuerung sämtlicher Funktionselemente, insbesondere auch
Steuerung der Bewegung des Vorschubelementes zwischen seiner
wirksamen Stellung und der nicht wirksamen Stellung sowie die
Betätigung der im Vereinzelungskopf vorgesehenen Verein
zelungseinrichtung erfolgen bei der Erfindung allein durch
das Zusammenwirken der Baueinheiten, so daß auch hierdurch
gesonderte, an die zweite Baueinheit führende Steuer- und/oder
Versorgungsleitungen vermieden sind.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 ein Verbindungselement in Form einer Mutter
und ein Blech oder Werkstück vor dem
Einsetzen dieser Mutter in ein im Werkstück
vorbereitetes Loch bzw. nach dem Einsetzen
und Befestigen der Mutter im Werkstück durch
Verpressen;
Fig. 3 und 4 in vereinfachter Darstellung und in Seiten
ansicht eine Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung, zusammen mit einer mit
dieser Vorrichtung versehenen Presse, wobei
die erste Baueinheit am Unterteil der Presse
und die zweite Baueinheit am Niederhalter
montiert ist, und zwar bei offener Presse
bzw. bei gegen das Werkstück anliegendem
Niederhalter;
Fig. 5 und 6 in vergrößerter Teildarstellung und Seiten
ansicht die Baueinheiten der erfindungs
gemäßen Vorrichtung in einer ersten Relativ
lage (bei offener Presse) und in einer
zweiten Relativlage (bei geschlossener
Presse bzw. in der Übergabeposition);
Fig. 7 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht die
beiden Förderstrecken bzw. die diese Förderstrecken
bildenden T-Führungen der Baueinheiten bei in der
Übergabeposition befindlichen Baueinheiten;
Fig. 8 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt ent
sprechend der Linie I-I bei in der ersten Relativlage
befindlichen Baueinheiten;
Fig. 9 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie II-II der
Fig. 8 durch die Förderstrecke der zweiten Bauein
heit;
Fig. 10 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III der Fig.
8, allerdings bei in der zweiten Relativlage oder
Übergabeposition befindlichen Baueinheiten;
Fig. 11 in schematischer Darstellung den Verlauf der Bewegung
des als Vorschubschwinge ausgebildeten Vorschubele
mentes der zweiten Baueinheit beim Abheben der
zweiten Baueinheit von der ersten Baueinheit;
Fig. 12 den Stanzkopf der Vorrichtung im Vertikalschnitt;
Fig. 13 den Stanzkopf der Fig. 12 in einer Ansicht von oben,
und zwar bei abgenommenem Träger;
Fig. 14 in einer Darstellung ähnlich Fig. 6 die Baueinheiten
bzw. deren Vereinzelungs- und Übernahmekopf in der
Übernahmeposition bei einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
In den Figuren ist 1 ein aus einem Blech durch Stanzen
hergestelltes Werkstück, welches in den Figuren der ein
facheren Darstellung wegen als flaches Werkstück wieder
gegeben ist, aber auch jede andere erforderliche Formgebung
aufweisen kann. Mit 2 ist ein Verbindungselement bezeichnet,
welches bei der dargestellten Ausführungsform als Mutter
ausgeführt ist, die in einer in das Werkstück 1 durch Stanzen
eingebrachten Öffnung 3 durch Einsetzen oder Einfügen und
durch anschließendes Verpressen unter Verwendung des Ein
preßstößels 4 (Plunger) des Stanzkopfs 5 und eines Ver
preßringes 6 in einem unteren Werkzeugteil bzw. Gegenwerkzeug
7 befestigt ist. Die Herstellung des Werkstückes 1 erfolgt
hierbei in einer Presse 8, und zwar in einem in dieser Presse
vorgesehenen Werkzeug, in dem dann auch die Mutter 2 am
Werkstück 1 durch Verpressen befestigt wird, wie dies dem
Fachmann bekannt ist.
Die Presse 8 besteht im wesentlichen aus einem Pressengestell
9, welches das Unterteil 10 der Presse bildet und an welchem
in vertikaler Richtung auf- und abbewegbar der Pressenstößel
11 geführt ist.
Am Unterteil 10 ist eine Aufspannplatte 12 vorgesehen, auf
der über eine Zwischenplatte 13 das untere Werkzeugteil bzw.
Gegenwerkzeug 7 befestigt ist. An der Unterseite des Pressen
stößels 11 ist eine Aufspannplatte 14 vorgesehen, an welcher
ein oberes Werkzeugteil 15 in Form einer Stempelhalteplatte
befestigt ist.
Weiterhin weist die Presse 8 einen gefederten Niederhalter 16
auf, der zwischen dem oberen Werkzeugteil 15 und dem Gegen
werkzeug 7 angeordnet ist und sich bei geschlossener Presse
über die Kraft von Niederhalterfedern 17, die zwischen dem
Niederhalter 16 und dem Werkzeugteil 15 wirken, gegen das
Werkstück 1 abstützt.
Zum gesteuerten Zuführen der Muttern 2 an den "Einsetzbe
reich" des Werkzeugs, an welchem (Einsetzbereich) diese
Mutter in die betreffende Öffnung 3 eines Werkstückes 1
eingesetzt werden und welcher mit 18 bezeichnet ist, dient
die in den Fig. 3-10 insgesamt mit 19 bezeichnete
Vorrichtung, die aus zwei Baueinheiten 19′ und 19′′ besteht,
von denen die Baueinheit 19′ am unteren Werkzeugteil bzw. an
der Zwischenplatte 13 und die Baueinheit 19′′ an der Unter
seite des Niederhalters 16 montiert ist.
Die Baueinheit 19 besitzt eine Förderstrecke 20, die mit
ihrem einen Ende über einen flexiblen Schlauch 21 mit einer
Sortier- und Zuführungseinrichtung 22 verbunden ist, die
seitlich von der Presse 8 angeordnet ist und über die die
Muttern 2 jeweils dicht aufeinanderfolgend und in einer
vorgeschriebenen Lage bzw. Orientierung (lagegenau) der
Förderstrecke 20 zugeführt werden. Diese ist ebenso wie der
Schlauch 21 derart ausgebildet, daß die Muttern 2 zwangs
läufig in ihrer vorbestimmten Lage und/oder Orientierung
verbleiben. Die Förderrichtung der Förderstrecke 20 ist in
der Fig. 3 mit dem Pfeil A angegeben. Die Förderstrecke 20
besteht im wesentlichen nur aus einer Führungsschiene oder
T-Führung 27 und einem diese tragenden Träger 26, d. h. sie
ist kein aktive Förderstrecke. Die Muttern 2 werden in dem
Schlauch 21 und in der Förderstrecke 20 vielmehr durch den
von der Einrichtung 22 erzeugten Staudruck weiterbewegt.
An dem dem Schlauch 20 abgewandten Ende geht die Förder
strecke 20 in einen Vereinzelungskopf 23 über bzw. ist Teil
dieses Vereinzelungskopfes 23, dessen konstruktive Ausge
staltung nachfolgend noch näher im Detail beschrieben wird
und der zusammen mit der Förderstrecke 20 die Baueinheit 19′
bildet.
Die Baueinheit 19′′ besteht im wesentlichen aus der ebenfalls
horizontalen Förderstrecke 24, die mit ihrem einen Ende in
den im Einsetzbereich 18 des Werkzeuges vorgesehenen Stanz
kopf 5 übergeht und mit ihrem anderen Ende mit einem Über
nahmekopf 25 verbunden ist, der bei den Arbeitshüben der
Presse 8 in der nachfolgend noch näher beschriebenen Weise
mit dem Vereinzelungskopf 23 zusammenwirkt. Mit dem den
Übernahmekopf 25 aufweisenden Ende steht die mit dem Nieder
halter 16 mitbewegte Baueinheit 19′′ seitlich über den
Niederhalter 16 weg. Die Zuführung der Muttern 2 an den
Einsetzbereich 18 erfolgt somit seitlich von der Außenseite
des Werkzeuges.
Auch die Förderstrecke 24 ist eine passive Förderstrecke, die
ebenso wie die Förderstrecke 20 von einer T-Führung 27′
gebildet ist. In der Fig. 9 ist diese die Förderstrecke 24
bildende und an der Unterseite eines Trägers 26′ vorgesehene
T-Führung 27′ im Schnitt dargestellt. Der Träger 26′ er
streckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge der
Förderstrecke 24 und ist beidendig mit dem Übernahmekopf 25
bzw. mit dem Stanzkopf 5 verbunden. Mit dem Träger 26′ ist
die Baueinheit 19′′ an der Unterseite des Niederhalters 16
befestigt. Ähnlich wie die Förderstrecke 24 ist auch die
Förderstrecke 20 ausgebildet, allerdings bei der speziellen
Ausführungsform mit dem Unterschied, daß dort die T-Führung
27 nicht (wie die T-Führung 27′) an der Unterseite, sondern
an der Oberseite in Führungslängsrichtung offen bzw. ge
schlitzt ist.
Während des Betriebes sind die Förderstrecken 20 und 24
jeweils mit einer Vielzahl von Muttern 2 besetzt, und zwar
derart, daß diese Muttern in Längsrichtung L bzw. L′ oder in
Förderrichtung A bzw. B der jeweiligen Förderstrecke dicht
aneinander anschließen und insbesondere in der Förderstrecke
24 zu jedem Zeitpunkt sich eine genau vorgegebene Anzahl von
Muttern 2 befindet. Durch ein im Übernahmekopf 25 vorge
sehenes Vorschubelement, welches bei der dargestellten
Ausführungsform von einer Vorschubschwinge 28 gebildet ist,
sind die in der Förderstrecke 24 angeordneten Muttern 2 für
eine Bewegung vom Übernahmekopf 25 in Richtung Stanzkopf 5
(Pfeil B der Fig. 3) mit einer Vorschubkraft vorgespannt, und
zwar derart, daß jeweils eine Mutter 2 im Stanzkopf 5 bzw. in
einem dort gebildeten Stößelkanal 49 (Fig. 12) für das
Einbringen in ein Werkstück 1 bereit steht.
Die grundsätzliche Arbeitsweise der Vorrichtung 19 läßt sich,
wie folgt, beschreiben:
Bewegt sich die Presse in den unteren Totpunkt, so erfolgt dann, wenn sich der Stanzkopf 5 gegen das Werkstück 1 über die Niederhalterfedern 17 angepreßt ist, schließlich das Einschieben einer im Stanzkopf 5 bereitstehenden Mutter 2 in die Öffnung 3 des Werkstücks mit Hilfe des Einpreßstößels 4 und dann beim weiteren Abwärtshub der Presse das Befestigen der Mutter 2 im Werkstück 1 in der vorbeschriebenen Weise durch Verpressen.
Bewegt sich die Presse in den unteren Totpunkt, so erfolgt dann, wenn sich der Stanzkopf 5 gegen das Werkstück 1 über die Niederhalterfedern 17 angepreßt ist, schließlich das Einschieben einer im Stanzkopf 5 bereitstehenden Mutter 2 in die Öffnung 3 des Werkstücks mit Hilfe des Einpreßstößels 4 und dann beim weiteren Abwärtshub der Presse das Befestigen der Mutter 2 im Werkstück 1 in der vorbeschriebenen Weise durch Verpressen.
Am unteren Totpunkt des Pressenhubes greifen gleichzeitig
auch der Vereinzelungskopf 23 und der Übernahmekopf 25 derart
ineinander, daß in dieser in dem geschlossenen Zustand der
Presse 8 entsprechenden Übergabeposition (zweite Relativlage)
der Baueinheit 19′ und 19′′ die Förderstrecke 20 mit ihrem am
Vereinzelungskopf 23 gebildeten Ende in das am Übernahmekopf
25 gebildete Ende der Förderstrecke 24 übergeht, sich die
Förderstrecke 20 also in der Förderstrecke 24 fortsetzt. Bei
der dargestellten Ausführungsform liegen die Förderstrecken
20 und 24 im unteren Totpunkt der Presse achsgleich in einer
gemeinsamen horizontalen Achse.
Der Vereinzelungskopf 23 besitzt eine Vereinzelungsein
richtung 29, die im wesentlichen aus zwei Paaren von An
schlägen 30 und 31 gebildet ist (insbesondere Fig. 7, 8
und 10) und deren Wirkungsweise im Detail nachfolgend noch
näher beschrieben wird.
Die Vereinzelungseinrichtung 29 ist so ausgeführt, daß
während des Pressenhubes vom unteren Totpunkt in Richtung des
oberen Totpunktes, d. h. in einer Übergabephase dieser
Bewegung, in der (Phase) sich zwar der Einpreßstößel 4 nach
Beendigung des Festpressens der Mutter 2 im Werkstück 1 in
eine Ausgangsstellung zurückbewegt ist und der Stanzkopf 5
mit einer neuen Mutter 2 besetzt werden kann, der Stanzkopf 5
aber durch die Wirkung der Niederhalterfedern 17 weiterhin
gegen das Werkstück 1 bzw. über dieses gegen das untere
Werkzeug 7 anliegt, sich die Baueinheiten 19 und 19′ also
weiterhin in der Übergabeposition befinden, jeweils die (am
Vereinzelungskopf 23) in der Förderstrecke 20 anstehende
erste Mutter 2 (am Übernahmekopf 25) in die Förderstrecke 24
eingeführt wird, und zwar durch den von der Einrichtung 22
erzeugten Staudruck. Die Vorschubschwinge 28 ist hierfür
während dies er Belade- bzw. Übergabephase aus dem Bewegungs
raum der Muttern 2 in den Förderstrecken 20 und 24 herausge
schwenkt, so daß die zu übergebende Mutter 2 unter der
Vorschubschwinge 28 vorbei aus der Förderstrecke 20 in die
Förderstrecke 24 eingebracht werden kann.
Sobald der Übernahmekopf 25 der Bewegung des Niederhalters 16
folgend von dem Vereinzelungskopf 23 abhebt, sperren die
Vereinzelungseinrichtung 29 bzw. die dortigen Anschläge 30
die Förderstrecke 20 im Bereich ihres am Vereinzelungskopf 23
gebildeten Endes und die Vorschubschwinge 28 schwenkt in ihre
aktive bzw. wirksame Stellung, in der diese Schwinge gegen
die letzte, in die Förderstrecke 24 eingebrachte Mutter 2
anliegt und dadurch sämtliche Muttern 2 in der Förderstrecke
24 für eine Bewegung in Richtung des Pfeiles B vorspannt.
Beim nächsten Pressenhub wird im unteren Totpunkt wiederum
die im Steuerkopf 5 anstehende Mutter 2 in ein Werkstück 1
eingesetzt und dort befestigt, worauf dann während einer
erneuten Übergabephase eine weitere Mutter 2 aus dem Verein
zelungskopf 23 in den Übernahmekopf 25 bzw. in das dortige
Ende der Förderstrecke 24 eingebracht wird usw.
Sämtliche Bewegungen der Funktionselemente im Vereinzelungs
kopf 23 und im Übernahmekopf 25, insbesondere die Bewegung
der Anschläge 30 und das Überführen des Vorschubhebels 28 in
die nicht wirksame Stellung und anschließend wieder in die
wirksame Stellung erfolgt zwangsläufig durch die Relativbe
wegung bzw. den Bewegungshub zwischen dem Übernahmekopf 25
und dem Vereinzelungskopf 23, d. h. dadurch, daß Steuerflächen
am Übernahmekopf 25 auf entsprechende Steuerflächen am
Vereinzelungskopf 23 am unteren Totpunkt des Pressenhubes und
während der Übergabephase einwirken. Außerdem sind während
des unteren Totpunktes des Pressenhubes, während der Über
gabephase sowie auch noch in einem daran anschließenden
Teilbereich des Pressenhubes vom unteren Totpunkt in den
oberen Totpunkt am Vereinzelungskopf 23 vorgesehene Funk
tionselemente, nämlich die dortigen Anschläge 31, im Über
nahmekopf 25 bzw. in der dortigen Förderstrecke 24 wirksam.
Die Vorrichtung 19 gewährleistet nicht nur eine einwandfreie
Zuführung der Muttern 2 an den Einsetzbereich 18 des Werk
zeuges, sondern bietet insbesondere auch den Vorteil, daß an
den Niederhalter 16 führende Leitungen, wie Steuerleitungen,
Versorgungsleitungen, Schläuche zum Zuführen der Muttern 2
usw. ebenso vermieden sind wie aktive Steuer-und Betätigungs
elemente an der Baueinheit 19′′. Insbesondere bei im oberen
Totpunkt befindlicher Presse ist daher der Bereich zwischen
dem Niederhalter 16 und dem unteren Werkzeug 7 frei zugäng
lich. Durch die Steuerung der Funktionselemente des Verein
zelungskopfes 23 und des Übernahmekopfes 25 allein durch die
Relativbewegung zwischen diesen Köpfen ist weiterhin mit
einfachen Mitteln auch sichergestellt, daß diese Funktions
elemente synchron mit dem Pressenhub arbeiten.
Nachfolgend werden der Vereinzelungskopf 23, der Übernahme
kopf 25, der Stanzkopf 5 sowie eine abgewandelte Vorrichtung
19a näher erläutert.
Die Fig. 5-11 zeigen diese Köpfe im Detail.
Der Vereinzelungskopf 23 besitzt ein Gehäuse 32, welches im
Bereich des Endes der Förderstrecke 20 unterhalb dieser
Förderstrecke, d. h. unterhalb der diese Förderstrecke
bildenden T-Schiene 26 und des zugehörigen Trägers 27
angeordnet ist. Im Gehäuse 32 sind in einer vertikalen
Achsrichtung, d. h. in einer Achsrichtung senkrecht zur
Längserstreckung der Förderstrecke 20 und in Richtung des
Pressenhubes die beiden Anschläge 30 um einen vorgegebenen
Betrag verschiebbar (Doppelpfeil C) vorgesehen, und zwar
gegen die Wirkung einer Druckfeder 33 aus einer wirksamen
Stellung, in der jeder Anschlag 30 von unten her in die
Förderstrecke 20 hineinreicht, in eine nicht wirksame
Stellung, in der jeder Anschlag außerhalb der Förderstrecke
20 angeordnet ist, und zwar unter der Ebene der Unterseite
20′ dieser Förderstrecke. Bei der dargestellten Ausführungs
form sind die Anschläge 30 Teil eines einzigen Schiebers 30′.
Weiterhin sind im Gehäuse 32 die beiden Anschläge 31 eben
falls gegen die Wirkung einer Druckfeder 34 in der vertikalen
Achsrichtung verschiebbar vorgesehen, und zwar derart, daß
diese Anschläge 31 in einer wirksamen Stellung über die Ebene
der Unterseite 20′ vorstehen und aus dieser wirksamen
Stellung nach unten bewegt werden können. Die Anschläge 31
sind ebenfalls Teile eines einzigen Schiebers 31′.
Wie insbesondere die Fig. 7 zeigt, sind die Anschläge 30 und
auch die beiden Anschläge 31 jeweils in einer horizontalen
Achsrichtung senkrecht zur Längserstreckung der Förderstrecke
20 versetzt und symmetrisch zur Längsachse L angeordnet, und
zwar derart, daß in Förderrichtung A der Förderstrecke 20 die
beiden Anschläge 31 auf die beiden Anschläge 30 folgen.
Die Anschläge 30 und 31 sind weiterhin so ausgebildet und in
Richtung der Längsachse L derart voneinander beabstandet, daß
bei einer gegen die beiden Anschläge 31 anliegenden Mutter 2,
die in der Fig. 7 mit 2a bezeichnet ist, die Anschläge 30 in
ihrer wirksamen Stellung in jeweils einen Zwickel zwischen
der Mutter 2a und der in Förderrichtung A unmittelbar
folgenden und gegen die Mutter 2a anliegenden Mutter 2b
hineinreichen und somit in der später noch beschriebenen
Weise beim Abheben des Übernahmekopfes 25 vom Vereinzelungs
kopf 23 und bei der hierbei mit dem Übernahmekopf 25 mitge
führten Mutter 2a die Mutter 2b und die an dieser anstehenden
nachfolgenden Muttern gegen den Staudruck der Einrichtung 22
in der Förderstrecke 20 zurückhalten können.
Oberhalb der Förderstrecke bzw. der diese Förderstrecke
bildenden Führung 27′ ist ein Klotz 35 befestigt, der einen
nach oben wegstehenden Vorsprung 36 aufweist, welcher an
seiner Oberseite eine Steuerfläche 37 für die Vorschub
schwinge 28 bildet. Der Vorsprung 36 befindet sich dabei
bezogen auf die Förderrichtung A vor den Anschlägen 30.
Der Übernahmekopf 25 besteht aus einem Gehäuse 38, welches an
der Oberseite der Förderstrecke 24 bzw. an der Oberseite des
dortigen Trägers 26 befestigt ist und mit seiner Unterseite
u. a. Anlageflächen 39 bildet. Diese kommen bei auf dem
Vereinzelungskopf 23 abgesenktem Übernahmekopf 25 seitlich
von der Förderstrecke 20, d. h. außerhalb des Bewegungsraums
der Muttern 2 in dieser Förderstrecke 20, gegen die Oberseite
jeweils eines Anschlages 30 zur Anlage und drücken diesen
gegen die Wirkung der Feder 33 aus der wirksamen Stellung in
die nicht wirksame Stellung nach unten. Bei auf den Ver
einzelungskopf 23 abgesenktem Übernahmekopf 25 liegt die
Ebene E1 der Unterseite der Förderstrecke 20 in einer
gemeinsamen horizontalen Ebene mit der Ebene E2 der Unter
seite der Förderstrecke 24. Der Anfang der Förderstrecke 24
im Übernahmekopf 25 ist durch eine zur Unterseite des
Übernahmekopfes hin offene Ausnehmung 40 sowie durch zwei
Winkelstücken 41 gebildet, die jeweils seitlich mit einem
Schenkelabschnitt 41′ über den unteren Rand der Ausnehmung 40
nach innen vorstehen und dadurch zusammen mit der Ausnehmung
40 eine T-förmige Führungsnut oder T-Führung bilden, die dann
in die T-Führung 27′ übergeht. In den Winkelstücken 41 bzw.
den Schwenkelabschnitten 41′ sind Ausnehmungen 42 vorgesehen,
und zwar jeweils eine Ausnehmung 42 für jeden Anschlag 31
derart, daß bei auf den Vereinzelungskopf 23 abgesenktem
Übernahmekopf 25 jeder Anschlag 31 durch eine Ausnehmung 42
in die Förderstrecke 26 bzw. in den am Übernahmekopf 25
gebildeten Anfangsbereich dieser Förderstrecke hineinragt.
Die Ausnehmungen 42 sind in Richtung der Längsachse L′ der
Förderstrecke 24 gegenüber dem Anfang dieser Förderstrecke in
Förderrichtung B um einen Betrag derart versetzt, daß eine
Mutter, nämlich die Mutter 2a der Fig. 7, die in den bezogen
auf die Förderrichtung B vor den Ausnehmungen 42 und bei
abgesenktem Übernahmekopf 25 vor den Anschlägen 31 liegenden
Teil (Übernahmebereich 24′) der Förderstrecke 24 eingeführt
ist und gegen die durch die Ausnehmungen 42 nach oben
vorstehenden Anschläge 31 anliegt, nahezu vollständig von der
Förderstrecke 24 bzw. deren Übernahmebereich 24′ aufgenommen
ist.
Im Gehäuse 38 ist weiterhin die Vorschubschwinge 28 mittels
eines Gelenkbolzens 43 um eine horizontale Achse schwenkbar
gelagert, die senkrecht zu der Längsachse L′ liegt. Der
Gelenkhebel 43 bzw. dessen Achse befindet sich dabei oberhalb
der Förderstrecke 24, und zwar bei der dargestellten Aus
führungsform in vertikaler Richtung etwa oberhalb der
Ausnehmungen 42.
Die Vorschubschwinge 28 ist in bezug auf den Gelenkbolzen 43
und die von diesem Gelenkbolzen gebildete Gelenkachse als
doppelarmiger Hebel ausgeführt.
An dem einen Ende bildet die Vorschubschwinge 28 eine Nase
44, die eine Anlagefläche für die letzte, in die Förder
strecke 24 eingeführte Mutter 2 (bei der Darstellung der Fig.
7 Mutter 2a) ist. Die Nase 44 kann bei der für die Fig. 5
und 6 gewählten Darstellung durch Schwenken um den Gelenk
bolzen 43 im Gegenuhrzeigersinn in die Förderstrecke 24 bzw.
das vordere Ende dieser Förderstrecke hineingeschwenkt werden
und durch Schwenken der Vorschubschwinge 28 um den Gelenk
bolzen 43 im Uhrzeigersinn aus der Förderstrecke 26 in eine
nicht wirksame Stellung der Förderschwinge 28 herausge
schwenkt werden.
Am anderen Ende der Vorschubschwinge 28 greifen Zugfedern 45
mit einem Ende an, die mit ihrem anderen Ende am Gehäuse 38
gehalten sind, und zwar derart, daß durch die Zugfedern 45
die Vorschubschwinge 28 in ihre wirksame Stellung vorgespannt
ist und in dieser wirksamen Stellung über die Nase 44 in
Richtung des Pfeiles B die Vorschubkraft auf die in der
Förderstrecke 24 angeordneten Muttern 2 ausübt.
An der Vorschubschwinge 28 ist weiterhin ein Vorsprung 46
vorgesehen, dem am Gehäuse 38 ein Anschlag 47 zugeordnet ist.
Dieser Anschlag 47 ist manuell durch eine an der Außenseite
des Gehäuses vorgesehene Handhabe 47′ zwischen einer wirk
samen Position, in der der Anschlag 47 in der Bewegungsbahn
des Vorsprunges 46 liegt, und einer nicht wirksamen Stellung
bewegbar, in der der Anschlag 47 außerhalb der Bewegungsbahn
46 angeordnet ist.
Durch eine gefederte Ausbildung des Anschlages 47 sowie durch
eine Schrägfläche 46′ am Vorsprung 46 ist weiterhin erreicht,
daß bei in seiner wirksamen Stellung befindlichem Anschlag 47
die Vorschubschwinge 28 gegen die Wirkung der Zugfedern 45 in
ihre nicht wirksame Stellung geschwenkt werden kann, und daß
der in der wirksamen Stellung befindliche Anschlag 47 durch
den gegen diesen Anschlag zur Anlage kommenden Vorsprung 46
ein Schwenken der Vorschubschwinge 28 in ihre wirksame
Stellung verhindert, die Vorschubschwinge 28 vielmehr durch
den gegen den Anschlag 47 anliegenden Vorsprung 46 in einer
Zwischenstellung gehalten ist, in der die Vorschubschwinge 28
außerhalb der Förderstrecke 24 und bei auf den Vereinzelungs
kopf 23 abgesenktem Übernahmekopf 25 auch außerhalb der
Förderstrecke 20 liegt.
An einer Seite der Vorschubschwinge 28 ist eine Rolle 48 frei
drehbar gelagert, die bei der Abwärtsbewegung des Übernahme
kopfes 25 gegen die Steuerfläche 37 des Vorsprunges 36 zur
Anlage kommt, und zwar bereits vor Erreichen des unteren Tot
punktes des Pressenhubes, so daß beim weiteren Absenken und
Annähern des Übernahmekopfes 25 an den Vereinzelungskopf 26
die Vorschubschwinge 28 gegen die Wirkung der Zugfedern 45 in
ihre nicht wirksame Stellung geschwenkt wird, die dann
erreicht ist, wenn der Übernahmekopf 25 gegen den Ver
einzelungskopf 23 anliegt, sich die Baueinheiten 19′ und 19′′
also in ihrer zweiten Relativlage oder Übergabeposition
zueinander befinden. Durch die Steuerfläche 37 und die gegen
diese Steuerfläche anliegende Rolle 48 ist in diesem Zustand
auch die Position der Nase 44 oberhalb der Förderstrecken 20
und 24 genau und durch die Lage der Köpfe 23 und 25 zwangs
läufig definiert.
Das Zusammenwirken des Vereinzelungskopfes 23 und des
Übernahmekopfes 25 läßt sich im wesentlichen, wie folgt,
beschreiben:
Bei normaler Arbeitsweise, d. h. insbesondere bei nicht wirksamem Anschlag 47, ist immer dann, wenn der Übernahmekopf 25 auf den Vereinzelungskopf 23 abgesenkt ist und gegen diesen anliegt, die Vorschubschwinge 28 durch die gegen die Steuerfläche 37 anliegende Rolle 48 in die nicht wirksame Stellung geschwenkt. Gleichzeitig sind durch die Anlage flächen 39 die Anschläge 30 in ihre nicht wirksame Stellung bewegt, so daß dann, wenn durch Rückkehr des Einpreßstößels 4 in seine Ausgangsstellung Platz für eine weitere Mutter 2 in der Förderstrecke 24 in Förderrichtung B auf den Übernahme bereich 24′ folgend geschaffen ist, durch den Staudruck der Einrichtung 22 die erste, in der Förderstrecke 20 anstehende Mutter 2 in den Übernahmebereich 24′ der Förderstrecke 24 eingeführt wird. Diese in der Fig. 7 mit 2a bezeichnete Mutter liegt dann gegen die in die Förderstrecke 24 hinein ragenden Anschlägen 31 an. Wird mit dem Niederhalter 16 der Übernahmekopf 25 nach oben bewegt, so wird die im Übernahme bereich 24′ angeordnete Mutter 2a mitbewegt. Mit dem Nach obenbewegen des Übernahmekopfes 25 gelangen auch die An schläge 30 in ihre wirksame Stellung, so daß die auf die vom Übernahmekopf 25 mitgeführte Mutter 2a folgende Mutter 2b in der Förderstrecke 20 zunächst durch die Mutter 2a und anschließend durch die Anschläge 30 zurückgehalten wird. Mit dem Nachobenbewegen des Übernahmekopfes 25 wird auch die Vorschubschwinge 28 zunehmend in ihre wirksame Stellung geschwenkt, so daß diese Vorschubschwinge dann mit ihrer Nase 44 schließlich gegen die Mutter 2a im Übernahmebereich 24′ zur Anlage kommt und diese Mutter aus dem Übernahmebereich 24′ in die Förderstrecke 24 einschiebt, sobald sich die Anschläge 31 vollständig aus dieser Förderstrecke herausbe wegt haben, so daß diese Mutter dann in Förderrichtung hinter den Ausnehmungen 42 befindet und auch diese Ausnehmungen nicht abdeckt.
Bei normaler Arbeitsweise, d. h. insbesondere bei nicht wirksamem Anschlag 47, ist immer dann, wenn der Übernahmekopf 25 auf den Vereinzelungskopf 23 abgesenkt ist und gegen diesen anliegt, die Vorschubschwinge 28 durch die gegen die Steuerfläche 37 anliegende Rolle 48 in die nicht wirksame Stellung geschwenkt. Gleichzeitig sind durch die Anlage flächen 39 die Anschläge 30 in ihre nicht wirksame Stellung bewegt, so daß dann, wenn durch Rückkehr des Einpreßstößels 4 in seine Ausgangsstellung Platz für eine weitere Mutter 2 in der Förderstrecke 24 in Förderrichtung B auf den Übernahme bereich 24′ folgend geschaffen ist, durch den Staudruck der Einrichtung 22 die erste, in der Förderstrecke 20 anstehende Mutter 2 in den Übernahmebereich 24′ der Förderstrecke 24 eingeführt wird. Diese in der Fig. 7 mit 2a bezeichnete Mutter liegt dann gegen die in die Förderstrecke 24 hinein ragenden Anschlägen 31 an. Wird mit dem Niederhalter 16 der Übernahmekopf 25 nach oben bewegt, so wird die im Übernahme bereich 24′ angeordnete Mutter 2a mitbewegt. Mit dem Nach obenbewegen des Übernahmekopfes 25 gelangen auch die An schläge 30 in ihre wirksame Stellung, so daß die auf die vom Übernahmekopf 25 mitgeführte Mutter 2a folgende Mutter 2b in der Förderstrecke 20 zunächst durch die Mutter 2a und anschließend durch die Anschläge 30 zurückgehalten wird. Mit dem Nachobenbewegen des Übernahmekopfes 25 wird auch die Vorschubschwinge 28 zunehmend in ihre wirksame Stellung geschwenkt, so daß diese Vorschubschwinge dann mit ihrer Nase 44 schließlich gegen die Mutter 2a im Übernahmebereich 24′ zur Anlage kommt und diese Mutter aus dem Übernahmebereich 24′ in die Förderstrecke 24 einschiebt, sobald sich die Anschläge 31 vollständig aus dieser Förderstrecke herausbe wegt haben, so daß diese Mutter dann in Förderrichtung hinter den Ausnehmungen 42 befindet und auch diese Ausnehmungen nicht abdeckt.
Durch die Anschläge 31 ist eine genaue und reproduzierbare
Positionierung der jeweils übernommenen Mutter 2a unabhängig
von Toleranzen der in der Förderstrecke 24 bereits befind
lichen Muttern 2 erreicht, was die Übernahme und Vereinzelung
wesentlich vereinfacht.
Durch die gefederte Ausbildung der Anschläge 31 ist ein Bruch
dieser Anschläge auch u. a. dann verhindert, wenn sich beim
Absenken des Übernahmekopfes 25 auf den Vereinzelungskopf 23
am Übernahmebereich 24′ der Förderstrecke 24 und dabei
insbesondere im Bereich der Ausnehmungen 42 eine Mutter 2
befindet.
Dadurch, daß der Boden der Förderstrecke 24 am Anfang dieser
Förderstrecke durch die Winkelstücke 41 bzw. deren Schenkel
abschnitte 41′ gebildet ist, wird auch eine Abreißsicherung
in der Weise erreicht, daß dann, wenn eine an die Förder
strecke 24 überführte Mutter 2 nur unvollständig in den
Übernahmebereich eingebracht ist und soweit aus der Förder
strecke vorsteht, daß diese Mutter an der Förderstrecke 20
oder einem anderen Teil des Vereinzelungskopfes 23 beim
Anheben des Übernahmekopfes 25 hängen bleibt, die Förder
strecke 24 nicht zu Bruch geht, sondern allenfalls nur die
Winkelstücke 41 verbogen werden, die aber leicht ausgetauscht
werden können.
Der Ablauf der Schwenkbewegung der Vorschubschwinge 28 ist in
der Fig. 11 in den Positionen a-e wiedergegeben. Diese
Darstellung zeigt, daß die Schwenkbewegung der Vorschub
schwinge 28 durch die Steuerfläche 37 und insbesondere auch
durch die Anordnung der Rolle 48 in bezug auf den Gelenk
bolzen 43 so gesteuert ist, daß beim Schwenken der Vorschub
schwinge 28 in die wirksame Stellung die Nase 44 sich
zunehmend der übernommenen Mutter 2a annähert, wobei durch
das Anheben des Übernahmekopfes 25 auch der Bewegungsraum
geschaffen wird, der notwendig ist, damit sich die Nase 44
über der ersten, in der Förderstrecke 20 verbleibenden Mutter
(Mutter 2b der Fig. 7) vorbeibewegen kann.
Die Ausbildung des Stanzkopfes 5 ist in der Fig. 12 und 13
dargestellt. Der Stanzkopf 5 bildet an dem Übernahmekopf 25
entfernt liegenden Ende der Förderstrecke 24 einen mit seiner
Achse sich in Richtung des Pressenhubes erstreckenden
Stößelkanal 49, der an der Unterseite 5′ des Stanzkopfes 5
zum Ausbringen der jeweiligen Mutter 2 offen und in dem der
Einpreßstößel 4 axial verschiebbar ist, und zwar zwischen
einer wirksamen Stellung, in der die untere Stirnfläche 4′
des Einpreßstößels 4 oberhalb der Förderstrecke 24 liegt, und
einer Arbeitsstellung, in der zum Einführen und Festpressen
der Mutter 2 in der Öffnung 3 des Werkstücks 1 die Stirn
fläche 4′ mit dem Pressendruck gegen die Oberseite der in dem
Stößelkanal 49 nach unten bewegten Mutter 2 mit dem Pressen
druck anliegt. Der Stößelkanal 49 ist an der Unterseite des
Stanzkopfes 5 offen und ist dort von einer die Unterseite des
Stanzkopfes 5 bildenden Platte 5′ gebildet.
Wie die Fig. 12 und 13 zeigen, ist der Einpreßstößel 4 in
axialer Richtung in einem an der Oberseite der Förderstrecke
24 bzw. der Oberseite des dortigen Trägers 26′ befestigten
Gehäuse 50 axial verschiebbar geführt, und zwar gegen die
Wirkung einer den Einpreßstößel 4 dort umgebenden Rück
stellfeder 50. Auf die obere Stirnfläche 4′′ des Einpreß
stößels 4 wirkt am unteren Totpunkt des Pressenhubes der am
Werkzeugteil 15 vorgesehener Stempel 51 ein.
Immer dann, wenn der Einpreßstößel 4 aus der Arbeitsstellung
in die Ausgangsstellung zurückbewegt ist, wird über die von
der Vorschubschwinge 28 erzeugte Förderwirkung eine neue
Mutter 2 in den Stößelkanal 49 bewegt, die eine Klinke 52
gegen eine Feder verschwenkt. Die Klinke 52 wirkt mit einem
Sensor, beispielsweise mit einem Näherungsschalter 53
versehen, der von der Klinke 52 nur dann betätigt wird, wenn
sich eine Mutter 2 im Stößelkanal 49 befindet. Ist der Sensor
53 im oberen Totpunkt der Presse nicht betätigt, d. h. fehlt
ein das Vorhandensein einer Mutter 2 bestätigendes Sensor
signal, so wird hierdurch eine Fehleranzeige oder Fehler
signal in einer Steuereinrichtung 54 der Presse 8 veranlaßt,
welchem die Presse dann abgeschaltet wird.
Die Plunger-Lösung für den Einpreßstößel 4, d. h. die Betäti
gung des Einpreßstößels 4 über den zusätzlichen Stempel 51
hat u. a. den Vorteil einer kurzen Baulänge und eines kleinen
Bewegungshubes für den Einpreßstößel 4.
Es versteht sich, daß Abwandlungen für den Stanzkopf 5,
insbesondere auch in Abhängigkeit von den jeweils zu verar
beitenden Verbindungselementen möglich sind.
Die Fig. 14 zeigt in einer ähnlichen Darstellung wie die Fig.
6 den Vereinzelungskopf 23a und den Übernahmekopf 25a einer
Vorrichtung 19a, die ebenso wie die Vorrichtung 19 aus zwei
Baueinheiten 19a′ und 19a′′ besteht, von denen die Baueinheit
19a′ wiederum am Pressenunterteil 10 bzw. an der dortigen
Zwischenplatte 13 befestigt ist und die den Übernahmekopf 25a
aufweisende Baueinheit 19a′′ am Niederhalter 16.
Die Vorrichtung 19a unterscheidet sich von der Vorrichtung 19
im wesentlichen nur dadurch, daß anstelle des manuell
betätigbaren Anschlages 47 im Gehäuse 38 des Übernahmekopfes
25a ein motorisch betätigbarer Anschlag 55 vorgesehen ist,
der bei der in der Fig. 14 dargestellten Ausführungsform als
Schieber ausgebildet ist, welcher wiederum mit dem Vorsprung
46 der Vorschubschwinge 28 zusammenwirkt, zwischen einer
wirksamen und nicht wirksamen Stellung in einer Achsrichtung
senkrecht zur Achse des Pressenhubes und senkrecht zur Achse
des Gelenkbolzens 43 verschiebbar ist und in der wirksamen
Stellung einen Anschlag für den Vorsprung 46 bildet, und zwar
derart, daß bei gegen den Anschlag 55 anliegendem Vorsprung
46 sich die Vorschubschwinge 28 wiederum in der vorstehend
beschriebenen Zwischenstellung befindet, die einer nicht
wirksamen Stellung der Schwinge 28 entspricht. Der Anschlag
55 wird jeweils bei auf dem Vereinzelungskopf 23a aufliegen
dem Übernahmekopf 25a durch einen im Gehäuse 32 des Ver
einzelungskopfes untergebrachten doppeltwirkenden Pneumatik
zylinder 56 in die eine oder andere Stellung bewegt und
verbleibt dann solange in dieser Stellung, bis der Über
nahmekopf 25a sich erneut auf den Vereinzelungskopf 23a
abgesenkt hat und der Zylinder 56 entsprechend betätigt
wurde. Dadurch, daß sich der Zylinder 56 im Vereinzelungskopf
23a befindet, sind auch für die Steuerung des Anschlages 55
benötigte, an den Übernahmekopf 25a führende Steuerleitungen
usw. vermieden.
Für die Steuerung durch den Zylinder 56 weist der Anschlag 55
an seiner Unterseite einen Vorsprung 57 auf, der an seinem
unteren, freien Ende zwei dachschrägenartig zueinander
angeordnete Schrägflächen 58 und 59 aufweisen, die jeweils in
senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 14 verlaufenden Ebenen
liegen. Im Vereinzelungskopf 23a sind zwei Steuerschieber 60
und 61 vorgesehen, die in vertikaler Richtung, d. h. in
Richtung des Pressenhubes um einen vorgegebenen Betrag in
Längsrichtung verschiebbar geführt sind und an ihren oberen
Enden Schrägflächen 62 und 63 aufweisen. Von diesen wirkt die
am Steuerschieber 60 vorgesehene Schrägfläche 62 mit der
Schrägfläche 58 und die am Steuerschieber 61 vorgesehene
Schrägfläche 63 mit der Schrägfläche 59 zusammen. Durch den
Zylinder 56 sind die beiden Steuerschieber 60 und 61 gegen
sinnig derart gesteuert, daß in der einen Stellung des
Zylinders 56 beispielsweise die Schrägfläche 62 gegenüber der
Schrägfläche 63 und in der anderen Stellung des Zylinders 56
die Schrägfläche 63 gegenüber der Schrägfläche 62 angehoben
ist. Beim Absenken des Übernahmekopfes 25a kommt jeweils die
angehobene Schrägfläche 62 bzw. 63 gegen die zugehörige
Schrägfläche 58 bzw. 59 zur Anlage, so daß entsprechend der
Stellung der Schrägflächen 62 und 63 der Anschlag 55 in seine
nicht wirksame Stellung (bei angehobener Schrägfläche 63)
oder in seine wirksame Stellung (bei angehobener Schrägfläche
62) bewegt wird oder aber seinen der Stellung der Schräg
flächen 62 und 63 bereits entsprechenden Zustand beibehält.
Für die gegenläufige Hubbewegung ist an der Kolbenstange 67
des Zylinders 56, die mit ihrer Achse in einer Ebene ange
ordnet ist, welche die Längsachsen der Steuerschieber 60 und
61 einschließt, und in dieser Ebene in einer Achsrichtung
senkrecht zur Achse der Steuerschieber um einen vorgegebenen
Betrag hin- und herbewegbar ist, ein als Schieber ausge
bildeter Steuerkörper 68 befestigt, der mit seiner Unterseite
gegen eine Gleitfläche 68′ anliegt und an seiner Oberseite
eine Planfläche 69 und beidseitig von dieser jeweils eine
Schrägfläche 70 bzw. 71 aufweist.
Jeder Steuerschieber 60 und 61 besitzt an seinem unteren Ende
eine plane Stirnfläche 72 (Steuerschieber 60) und 73 (Steuer
schieber 61) sowie eine Schrägfläche 74 (Steuerschieber 60)
und 75 (Steuerschieber 61).
Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß in jeder
Stellung des Zylinders 56 die Planfläche 72 bzw. 73 des
jeweils angehobenen Steuerschiebers 60 bzw. 61 gegen die
Planfläche 69 anliegt und die Schrägfläche 75 bzw. 74 des
abgesenkten Steuerschiebers 61 bzw. 60 der dieser Schräg
fläche zugeordneten Schrägfläche 71 bzw. 70 gegenüberliegt.
Bei der für die Fig. 14 gewählten Darstellung befindet sich
der Steuerschieber 61 in der angehobenen Stellung, so daß die
Planfläche 73 gegen die Planfläche 69 anliegt und die
Schrägfläche 74 der Schrägfläche 70 gegenüberliegt. Durch
entsprechende Ansteuerung des Zylinders 56 ist der Steuer
körper 68 aus der in der Fig. 14 dargestellten Lage nach
links bewegbar, wodurch über die Schrägflächen 70 und 74 der
Steuerschieber 60 angehoben wird und dessen Planfläche 72
schließlich gegen die Planfläche 69 anliegt, während gleich
zeitig die Planfläche 73 außer Eingriff mit der Planfläche 69
kommt und der Steuerschieber 61 durch die an der Schrägfläche
71 gleitende Schrägfläche 75 abgesenkt wird.
Durch die gegen die Planfläche 69 anliegende Planfläche ist
der jeweils angehobene Steuerschieber 60 bzw. 61 in dieser
Stellung gesichert.
Die Steuerung des Zylinders 56 erfolgt während der Zeitdauer,
in der der Übernahmekopf 25a vom Vereinzelungskopf 23a
abgehoben ist, und zwar in Abhängigkeit von einem von der
Steuereinrichtung 54 gelieferten Signal derart, daß im
normalen Betrieb, bei dem mit jedem Arbeitshub der Presse 8
eine Mutter 2 in ein Werkstück 1 eingesetzt wird, sich der
Steuerschieber 61 in der angehobenen Stellung befindet und
somit der Anschlag 55 in seiner nicht wirksamen Stellung
verbleibt. Der Steuerschieber 60 wird nur dann angehoben,
wenn beispielsweise einem bestimmten Fertigungsprogramm
entsprechend in ein bestimmtes Werkstück 1 eine Mutter 2
nicht eingesetzt werden soll oder durch eine Störung bedingt
eine Mutter 2 in ein Werkstück 1 nicht eingesetzt wurde.
Der Anschlag 55 wird weiterhin in die wirksame Stellung
bewegt, wenn eine Mutter 2 in das betreffende Werkstück 1
nicht eingesetzt werden kann, z. B. Streifenanschnitt,
fehlende Öffnung 3, Streifenende usw.
An der Förderstrecke 24 sind noch federnde Rücklaufsperren 76
vorhanden, und zwar am Beginn dieser Förderstrecke (Fig. 7)
sowie auch im Bereich des Endes bzw. im Bereich des Kanales
49, die (Rücklaufsperren) ein Zurückwandern der Muttern 2
verhindern. Die Fig. 13 zeigt den Stanzkopf 5 von der
Oberseite bei abgenommenem Träger 26′. Die beiden dort am
Stößelkanal 49 vorgesehenen, federnden und als Klinken
ausgeführten Rücklaufsperren sind weiterhin so ausgebildet,
daß sie nicht nur ein Zurückwandern der Mutter 2 verhindern
und die jeweilige, im Stößelkanal 49 befindliche Mutter 2
durch Untergriff bei in der Ausgangsstellung befindlichem
Stößel 4 gegen Herausfallen aus dem Stößelkanal sichern,
sondern gleichzeitig die im Stößelkanal 49 angeordnete Mutter
2 in Förderrichtung B gegen die Klinke 52 drücken. Hierdurch
wird bei einer im Stößelkanal 49 befindlichen Mutter 2 selbst
dann ein diesen Zustand betätigendes Signal des Sensors 53
erreicht, wenn sich die Vorschubschwinge 28 in ihrer nicht
wirksamen Stellung befindet.
Um eine einwandfreie Arbeitsweise sicherzustellen, ist die
wirksame Länge desjenigen Teils der Förderstrecke 24, der
zwischen den Anschlägen 31 und dem stanzkopfseitigen Ende
dieser Förderstrecke liegt, so gewählt, daß in diesem Teil
der Förderstrecke eine vorgegebene Anzahl von Muttern 2 Platz
finden, die jeweils bezogen auf die möglichen Toleranzen den
größten Außendurchmesser Dmax aufweisen, d. h. die Länge
dieses Teils der Förderstrecke 24 = nxDmax, wobei n die
Anzahl der Muttern 2 ist.
Mit 77 ist schließlich ein am Werkzeugteil 15 vorgesehener
Zylinder für einen Steuerschieber 78 bezeichnet, der in einer
wirksamen Stellung eine Übertragung der Pressenkraft im
unteren Totpunkt des Pressenhubes von dem Stempel 51 auf den
Einpreßstößel 4 ermöglicht, und zwar dadurch, daß der
Schieber 78 eine Abstützfläche für das obere Ende des
Stempels 51 bildet. Durch den ebenfalls von der Steuerein
richtung 54 angesteuerten Zylinder 77 ist der Schieber 78 in
eine nicht wirksame Stellung bewegbar, in der sich das obere
Ende des Stempels 51 nicht gegen den Schieber 78 abstützt und
sich dadurch für den Stempel 51 ein freier, der Dicke des
Schiebers 78 entsprechender Bewegungshub ergibt, womit in dem
unteren Totpunkt des Pressenhubes der Einpreßstößel 4 über
den Stempel 51 nicht betätigt wird.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen und
Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung
zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
So ist es beispielsweise auch möglich, die Anschläge 30
und/oder 31 jeweils als gesonderte Schieber auszubilden.
Bezugszeichenliste
1 Werkstück
2, 2a, 2b Mutter
3 Öffnung bzw. Loch
4 Einpreßstößel
4′, 4′′ Stirnfläche
5 Stanzkopf
5′ Unterseite
6 Verpreßring
7 Gegenwerkzeug
8 Presse
9 Pressengestell
10 Pressenunterteil
11 Pressenstößel
12 Aufspannplatte
13 Zwischenplatte
14 Aufspannplatte
15 oberes Werkzeugteil
16 Niederhalter
17 Niederhalterfeder
18 Mutter-Einsetzbereich
19, 19a Vorrichtung
19′, 19′′ Baueinheit
19a′, 19a′′ Baueinheit
20 Förderstrecke
20′ Förderstrecken-Unterseite
21 Zuführungsschlauch
22 Sortier- und Zuführungseinrichtung
23, 23a Vereinzelungskopf
24 Förderstrecke
24′ Übernahmebereich
25, 25a Überführungskopf
26, 26′ Träger
27, 27′ T-Führung
28 Vorschubelement
29 Vereinzelungseinrichtung
30, 31 Anschläge
30′, 31′ Schieber
32 Gehäuse
33, 34 Druckfeder
35 Klotz
36 Vorsprung
37 Steuerfläche
38 Gehäuse
39 Anlagefläche
40 Ausnehmung
41 Winkelstück
41′ Schenkel
42 Ausnehmung
43 Gelenkbolzen
44 Nase
45 Feder
46 Vorsprung
46′ Schrägfläche
47 Anschlag
47′ Handhabe
48 Rolle
49 Kanal
50 Rückstellfeder
51 Stempel
52 Klinke
53 Sensor bzw. Näherungsschalter
54 Steuereinrichtung
55 Anschlag bzw. Schieber
56 Zylinder
57 Vorsprung
58, 59 Schrägfläche
60, 61 Steuerschieber
62, 63 Schrägfläche
67 Kolbenstange
68 Steuerkörper
68′ Gleitfläche
69 Planfläche
70, 71 Schrägfläche
72, 73 Planfläche
74, 75 Schrägfläche
76 Rücklaufsperre
77 Zylinder
78 Schieber
2, 2a, 2b Mutter
3 Öffnung bzw. Loch
4 Einpreßstößel
4′, 4′′ Stirnfläche
5 Stanzkopf
5′ Unterseite
6 Verpreßring
7 Gegenwerkzeug
8 Presse
9 Pressengestell
10 Pressenunterteil
11 Pressenstößel
12 Aufspannplatte
13 Zwischenplatte
14 Aufspannplatte
15 oberes Werkzeugteil
16 Niederhalter
17 Niederhalterfeder
18 Mutter-Einsetzbereich
19, 19a Vorrichtung
19′, 19′′ Baueinheit
19a′, 19a′′ Baueinheit
20 Förderstrecke
20′ Förderstrecken-Unterseite
21 Zuführungsschlauch
22 Sortier- und Zuführungseinrichtung
23, 23a Vereinzelungskopf
24 Förderstrecke
24′ Übernahmebereich
25, 25a Überführungskopf
26, 26′ Träger
27, 27′ T-Führung
28 Vorschubelement
29 Vereinzelungseinrichtung
30, 31 Anschläge
30′, 31′ Schieber
32 Gehäuse
33, 34 Druckfeder
35 Klotz
36 Vorsprung
37 Steuerfläche
38 Gehäuse
39 Anlagefläche
40 Ausnehmung
41 Winkelstück
41′ Schenkel
42 Ausnehmung
43 Gelenkbolzen
44 Nase
45 Feder
46 Vorsprung
46′ Schrägfläche
47 Anschlag
47′ Handhabe
48 Rolle
49 Kanal
50 Rückstellfeder
51 Stempel
52 Klinke
53 Sensor bzw. Näherungsschalter
54 Steuereinrichtung
55 Anschlag bzw. Schieber
56 Zylinder
57 Vorsprung
58, 59 Schrägfläche
60, 61 Steuerschieber
62, 63 Schrägfläche
67 Kolbenstange
68 Steuerkörper
68′ Gleitfläche
69 Planfläche
70, 71 Schrägfläche
72, 73 Planfläche
74, 75 Schrägfläche
76 Rücklaufsperre
77 Zylinder
78 Schieber
Claims (22)
1. Vorrichtung zur Verwendung in einer Presse (8) mit zwei während eines
Pressenhubes relativ zueinander bewegbaren Pressenteilen zum Zuführen von
Verbindungselementen (2) und zum Befestigen dieser Verbindungselemente (2) in
Werkstücken (1) durch Verpressen mittels eines an einem der Pressenteile
vorgesehenen Stanzkopfes (5), dem eine starre Zuführung zugeordnet ist, über die die
Verbindungselemente (2) in einer Reihe dicht aneinander anschließend dem
Stanzkopf (5) zugeführt werden, mit einer Einrichtung (22) zum Zuführen der
Verbindungselemente (2) an die starre Zuführung sowie mit wenigstens einem
Vorschubelement (28) zum Erzeugen einer die Verbindungselemente (2) in der
starren Zuführung in Richtung auf den Stanzkopf (5) weiterbewegenden
Vorschubkraft, dadurch gekennzeichnet,
daß die starre Zuführung geteilt ist und von einer ersten Förderstrecke (20), die Teil einer ersten an einem Pressenteil (13) befestigten Baueinheit (19′, 19a′) ist, sowie von einer zweiten Förderstrecke (24) gebildet ist, die Teil einer zweiten am anderen Pressenteil befestigten Baueinheit (19′′, 19a′′) ist,
daß bezogen auf die Förderrichtung (A, B) der Zuführung die erste Förderstrecke (20) an einem Vereinzelungskopf (23, 23a) endet, und die zweite Förderstrecke (24) an einem Übernahmekopf (25, 25a) beginnt, ist,
daß der Vereinzelungskopf (23, 23a) und der Übernahmekopf (25, 25a) an einer Übergabeposition am unteren Totpunkt des Pressenhubes beieinander angenäherten Pressenteilen (7, 16) aneinander anschließen und sich zu einer Beladeeinrichtung für die zweite Förderstrecke (24) derart ergänzen, daß in dieser Übergabeposition diejenige Anzahl an Verbindungselementen (2), die in einem Arbeitshub in ein Werkstück (1) eingebracht wurde, für den nächsten Arbeitshub aus der ersten Förderstrecke in die zweite Förderstrecke (24) nachgeladen wird, und
daß mechanische Steuerelemente (36, 37, 48) vorgesehen sind, die das am Übernahmekopf (25, 25a) angeordnete Vorschubelement (28) derart steuern, daß sich dieses in der Übergabeposition in einer nicht wirksamen Stellung befindet und dann, wenn sich die Baueinheiten aus der Übergabeposition voneinander wegbewegen, in die wirksame, die Vorschubkraft bewirkende Stellung gelangt.
daß die starre Zuführung geteilt ist und von einer ersten Förderstrecke (20), die Teil einer ersten an einem Pressenteil (13) befestigten Baueinheit (19′, 19a′) ist, sowie von einer zweiten Förderstrecke (24) gebildet ist, die Teil einer zweiten am anderen Pressenteil befestigten Baueinheit (19′′, 19a′′) ist,
daß bezogen auf die Förderrichtung (A, B) der Zuführung die erste Förderstrecke (20) an einem Vereinzelungskopf (23, 23a) endet, und die zweite Förderstrecke (24) an einem Übernahmekopf (25, 25a) beginnt, ist,
daß der Vereinzelungskopf (23, 23a) und der Übernahmekopf (25, 25a) an einer Übergabeposition am unteren Totpunkt des Pressenhubes beieinander angenäherten Pressenteilen (7, 16) aneinander anschließen und sich zu einer Beladeeinrichtung für die zweite Förderstrecke (24) derart ergänzen, daß in dieser Übergabeposition diejenige Anzahl an Verbindungselementen (2), die in einem Arbeitshub in ein Werkstück (1) eingebracht wurde, für den nächsten Arbeitshub aus der ersten Förderstrecke in die zweite Förderstrecke (24) nachgeladen wird, und
daß mechanische Steuerelemente (36, 37, 48) vorgesehen sind, die das am Übernahmekopf (25, 25a) angeordnete Vorschubelement (28) derart steuern, daß sich dieses in der Übergabeposition in einer nicht wirksamen Stellung befindet und dann, wenn sich die Baueinheiten aus der Übergabeposition voneinander wegbewegen, in die wirksame, die Vorschubkraft bewirkende Stellung gelangt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Übernahmekopf (25,
25a) wenigstens ein Kraftspeicher, vorzugsweise wenigstens ein von mindestens
einer Feder (45) gebildeter Federspeicher zur Erzeugung der Vorschubkraft
vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Vereinzelungskopf
(23, 23a) wenigstens eine Steuerfläche (37) vorgesehen ist, gegen die vor Erreichen
der Übergabeposition eine Gegenfläche (48) am Vorschubelement (28) oder am
Kraftspeicher zur Anlage kommt, und zwar derart, daß über die Steuerfläche (37) und
die Gegenfläche (48) das Vorschubelement (28) gegen die Wirkung des
Kraftspeichers aus der wirksamen Stellung in die nicht wirksame Stellung bewegt
wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am
Übernahmekopf (25, 25a) ein beispielsweise von einem Anschlag (47, 55) oder
einem Schieber gebildetes Verriegelungselement vorgesehen ist, welches zwischen
einer nicht wirksamen Stellung und einer wirksamen Stellung bewegbar ist und in der
wirksamen Stellung das Vorschubelement (28) gegen die Wirkung des Kraftspeichers
verriegelt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vorschubelement (28) einen Abschnitt aufweist, der beispielsweise als Nase (44)
ausgeführt ist und mit dem das Vorschubelement (28) in seiner wirksamen Stellung in
die zweite Förderstrecke (24) zur Erzeugung der Vorschubkraft hineinreicht, und daß
der Abschnitt sich in der nicht wirksamen Stellung des Vorschubelementes (28)
außerhalb der zweiten Förderstrecke (24) befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das
Vorschubelement (28) in seiner nicht wirksamen Stellung mit dem Abschnitt
seitlich oder oberhalb der zweiten Förderstrecke (24) befindet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlag (47, 55) oder das Verriegelungselement manuell und/oder motorisch
zwischen der nicht wirksamen Stellung und der wirksamen Stellung bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die motorische
Bewegung des Anschlages (55) an diesem Steuerflächen (58, 59) vorgesehen sind, die
bei in der Übergabeposition befindlichen Baueinheiten (19a′, 19a′′) mit wenigstens
einer Steuerfläche (62, 63) zusammenwirken, die von einem im Vereinzelungskopf
(23a) vorgesehenen Stellglied, beispielsweise Hydraulikzylinder (56) betätigbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (58, 59, 62, 63)
korrespondierende Schrägflächen
sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vorschubelement (28) eine Vorschubschwinge ist, die um die Achse eines
Gelenkbolzens (43) am Übernahmekopf (25, 25a) schwenkbar ist und auf die der
Kraftspeicher (45) einwirkt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des
Gelenkbolzens (43) quer zu einer Ebene liegt, die die Förderrichtung (B) der zweiten
Förderstrecke (24) am Übernahmekopf (25, 25a) sowie die Achsrichtung des
Pressenhubes einschließt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am
Stanzkopf (5) eine Sensoreinrichtung (52, 53) vorgesehen ist, die ein Fehlersignal
dann liefert, wenn in einer vorgegebenen Hubstellung des Pressenstößels (11) beispielsweise am oberen Totpunkt des Pressenhubes, sich kein Verbindungselement
(2) in dem Stanzkopf (5) befindet.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der
zweiten Förderstrecke (24) Rücklaufsperren (76) für die Verbindungselemente (2)
vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Vorschubschwinge gegenüber der Achse des Gelenkbolzens (23) radial versetzt
ein mit der Steuerfläche (37) zusammenwirkender Vorsprung oder eine mit der
Steuerfläche (37) zusammenwirkende Rolle (48) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Übergabeposition der Baueinheiten (19′, 19′′, 19a′, 19a′′) die erste Förderstrecke (20)
in die zweite Förderstrecke (24) übergeht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vereinzelungskopf (23, 23a) eine
Vereinzelungseinrichtung (29) aufweist, die unmittelbar vor oder beim Erreichen der Übergabeposition durch die sich
annähernden Köpfe (23, 23a; 25, 25a) betätigt wird und die Übergabe nur der
benötigten Anzahl von Verbindungselementen (2) aus der ersten Förderstrecke (20)
an die zweite Förderstrecke (24) ermöglicht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vereinzelungseinrichtung (29) wenigstens einen ersten Anschlag (30) am Ende der
ersten Förderstrecke (20) aufweist, der bei voneinander entfernten Baueinheiten (19′,
19′′, 19a′, 19a′′) in das Ende der ersten Förderstrecke (20) hineinreicht und die in
dieser Förderstrecke angeordneten Verbindungselement (2) zurückhält, und der in
der Übergabeposition der Baueinheiten aus der ersten Förderstrecke (10)
herausbewegt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag (30)
in der Achsrichtung des Pressenhubes bewegbar oder verschiebbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am
Vereinzelungskopf (23, 23a) wenigstens ein zweiter Anschlag (31) vorgesehen ist, der
in der Übergabeposition in die zweite Förderstrecke (24) derart hineinreicht, daß in
der zweiten Förderstrecke (24) in Förderrichtung (B) vor dem zweiten Anschlag (31)
ein Teilbereich gebildet ist, in dem nur eine vorgegebene Anzahl von
Verbindungselementen (2), beispielsweise ein einziges Verbindungselement (2) Platz
findet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine
zweite Anschlag (31) gefedert ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Förderstrecke (24) an ihrem am Übernahmekopf (25, 25a) gebildeten Anfang
mit einer Abreißsicherung (41, 41′) versehen ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch einen
zwischen einem Einpreßstößel (4) des Stanzkopfes (5) und einem diesen
Einpreßstößel betätigenden Werkzeugteil (15) angeordneten Schieber (78), der
mittels eines Stellgliedes, beispielsweise mittels eines Steuerzylinders (77), aus einer
wirksamen Stellung, in der der Einspreßstößel beim Pressenhub in den unteren
Totpunkt einen Stößelhub ausführt, in eine nicht wirksame Stellung bewegbar ist, in
der während des Pressenhubes ein Stößelhub nicht erfolgt.
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