DE4223652C2 - Verfahren und Anordnung für die Auswertung von Peilsignalen - Google Patents
Verfahren und Anordnung für die Auswertung von PeilsignalenInfo
- Publication number
- DE4223652C2 DE4223652C2 DE19924223652 DE4223652A DE4223652C2 DE 4223652 C2 DE4223652 C2 DE 4223652C2 DE 19924223652 DE19924223652 DE 19924223652 DE 4223652 A DE4223652 A DE 4223652A DE 4223652 C2 DE4223652 C2 DE 4223652C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- components
- bearing
- sum vector
- normalized
- amount
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S3/00—Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
- G01S3/02—Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
- G01S3/14—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction
- G01S3/28—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using amplitude comparison of signals derived simultaneously from receiving antennas or antenna systems having differently-oriented directivity characteristics
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
- Position Fixing By Use Of Radio Waves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung für die
Auswertung von Peilsignalen nach dem jeweiligen Oberbegriff der
Ansprüche 1 und 4.
Bei einem solchen Verfahren werden im allgemeinen aus den
Peilkomponenten Ux = A · sin α und Uy = A · cos α zweier
Peilkanäle x und y (α = Peilwinkel) nach der Umsetzung aus
der hochfrequenten in die zwischenfrequente Lage n Meßproben
Uxi = Ai · sin αi und Uyi = Ai · cosα i (i = 1 bis n; αi =
Momentanpeilwinkel) entnommen und digitalisiert. Dazu werden
die Meßproben von n-Peilkomponenten zunächst von ihren
Amplituden befreit, d. h. normiert (xi, yi), und darauf wird
ein Mittelwert nach folgenden Gleichungen berechnet:
Mittelwert der normierten xi-Komponenten:
Mittelwert der normierten xi-Komponenten:
Mittelwert der normierten yi-Komponenten:
Der Mittelwert des Peilwinkels ergibt sich daraus zu:
Der aus dieser Mittelwertbildung abgeleitete Peilwinkel
ist bei einer gleichmäßigen Verteilung der Momentanpeilwin
kel, z. B. bei nichtkorrelierten Signalen wie Empfängerrau
schen, vollkommen unbestimmt, d. h. es ergeben sich in diesem
Fall Peilwinkel, die gleichmäßig zwischen 0° und 360° ver
teilt sind.
Zur eindeutigen automatischen Auswertung eines Peilsignals
ist es daher erforderlich, daß zunächst festgestellt wird,
ob es sich bei dem empfangenen Signal, das im allgemeinen
ein Signalgemisch aus Nachrichten- und Störsignal bzw.
Rauschsignal ist, um ein "peilwürdiges" Signal oder ledig
lich um ein Störsignal handelt.
Es ist ein Verfahren (Squelch-Verfahren) bekannt, das ledig
lich die Amplitude eines demodulierten Empfangssignals mit
einer unteren Grenze, beispielsweise mit dem Eigenrauschen
des Empfängers, vergleicht. Dieses Verfahren ist jedoch un
zuverlässig, da als Nachrichten- oder Peilsignal jedes
Signal ausgewiesen wird, dessen Amplitude die oben genannte
Grenze überschreitet. Irrelevante Signale können somit die
automatische Auswerteprozedur für die Peilwinkelermittlung
verfälschen und unbrauchbare Peilergebnisse liefern.
Bekannt sind auch Verfahren zur Detektion von Signalen, die
auf der Korrelationsanalyse beruhen (DE-A-32 11 104,
DE-B-22 33 976). Diese Verfahren analysieren, wie prinzi
piell auch das oben genannte Squelch-Verfahren, das vom
Empfänger demodulierte NF-Signal. Sie untersuchen ein
empfangenes Signal nach dem Vorhandensein einer Information.
Dabei wird weißes Rauschen oder auf das Empfangsband ein
geengtes Rauschen, aber auch ein periodisches Signal, bei
spielsweise ein Dauerton oder ein Gemisch solcher Dauertöne,
als nicht vorhandene Information ausgewiesen. Damit würden
Signale, die mit einem Dauerton moduliert sind und durchaus
"peilwürdig" sein können, unterdrückt werden.
Die DE-AS 26 53 969 betrifft ein Verfahren und Anordnungen zur
automatischen Bestimmung von Peilwinkeln, insbesondere bei Zwei-
Wellen-Einfall. Dabei soll auch bei einem Mehrwelleneinfall der
Peilwinkel der Welle mit der größten Signalamplitude bestimmt
werden. Das wird durch die Bestimmung des Mittelwertes der
momentanen Peilwinkel über die Mittelwerte der normierten
Peilkomponenten erreicht, da dieser Mittelwert mit dem Einfall
winkel der Welle mit der größeren Amplitude übereinstimmt und
die Einflüsse des Rauschens begrenzt werden. Von diesem Stand
der Technik geht die Erfindung aus.
Aus der DE-OS-22 50 305 ist eine Anordnung zur Digitalisierung
der Peilspannungen eines mehrkanaligen Peilgeräts bekannt. Es
sind Abtast- und Halteschaltungen vorgesehen, die in bestimmten
Zeitbereichen Spannungen der Peilkanäle abfragen und über A/D-
Wandler in digitale Werte umsetzen.
Die DE-A1-29 25 657 offenbart eine Schaltungsanordnung zur Er
mittlung des Tangenswerts eines Peilwinkels aus den Peilkompo
nenten, die binär codiert vorliegen, wobei eine Größenver
gleichsschaltung entscheidet, welche der beiden Peilkomponenten
die betragsgrößere ist.
Die DE-AS-26 17 833 betrifft eine Einrichtung zur Fernübertra
gung und -auswertung von Peildaten. Dabei sind Mittel vorgese
hen, die Ellipsenscheitelwerte einer Peilellipse und einen einer
Trübung proportionalen Spannungswert zu bestimmen.
Die DE-OS-22 02 517 betrifft ein Verfahren zur Peilung perio
disch wiederkehrender impulsförmiger Signale. Die dort be
schriebene Bildung eines Summenvektors bezieht sich auf die
Antennenspannungen von auf einem Kreis angeordneten, gerichteten
Einzelantennen und stellt in bezug auf eine Referenzrichtung die
Peilrichtung dar. Ein Unterschied bei der Erfindung besteht je
doch darin, daß diese momentane Peilanzeige nicht für die Pei
lung selbst sondern für die weiteren Schritte zur Bestimmung der
Peilwürdigkeit des empfangenen Signals herangezogen wird.
Die DE-C2-27 43 286 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum automatischen Peilen. Dabei wird die Gültigkeit einer Pei
lung durch einen vorgegebenen maximalen Wert der Peilschwankung
festgelegt.
Die DE-AS-30 35 757 bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Extrahieren von Zielsignalen. Bei diesem Verfahren
werden Radarsignale zur Richtungsortung mit Hilfe einer Lei
stungsmessung und einer Störleistungsschätzung extrahiert. Dabei
wird eine bestimmte Methode der Normierung verwendet. Ein Nor
mieren von Peilkomponenten, und die Bildung eines Summenvektors
sind nicht vorgesehen.
Die DE-C2-34 28 726 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Verbesserung der Funkpeilung bei kohärentem Mehrwellen
empfang. Es wird eine Möglichkeit beschrieben, bei automatischen
Peilauswertesystemen Fehler durch kohärenten Mehrwellenempfang
auszuschließen oder zu minimieren, indem bestimmte Phasenfunk
tionen des Antennensystems errechnet und mit zuvor ermittelten
abgespeicherten Phasenfunktionen eines ebenen Welleneinfalls
einer unbestimmten Peilung verglichen werden. Nach Maßgabe einer
vorgegebenen Toleranzschwelle führt dieses Verfahren zu der Ent
scheidung, ob ein Signal peilwürdig ist oder nicht.
Die DE-C2-31 18 767 betrifft ein Verfahren zur fehlerarmen Peil
winkelermittlung. Dabei werden Fehler einer Peilwinkelermittlung
dadurch vermindert, daß die zur Peilwinkelberechnung benutzte
Mittelwertbildung zuvor auf die Zuverlässigkeit der Einzelpei
lung überprüft wird. Das Zuverlässigkeitskriterium der Einzel
peilungen wird davon abgeleitet, ob ihre Empfangssignalamplitu
den in ein vorgegebenes Toleranzfeld um den aus einer bestimmten
Anzahl von Einzelsignalamplituden gebildeten Mittelwert liegen.
Die außerhalb des Toleranzfeldes liegenden Einzelsignalamplitu
den bleiben bei der darauffolgenden Peilwinkelberechnung durch
Mittelwertbildung unberücksichtigt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Anordnung für die Auswertung von Peilsignalen in der
Navigation der eingangs genannten Art zur
Verfügung zu stellen, die ein verbessertes Entscheidungskriterium für
eine gesicherte, automatische Bestimmung von Peilwinkeln
liefern und verhindern, daß irrelevante Signale eine Peil
winkelbestimmung verfälschen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in den Patentansprüchen 1 und
4 dazu angegebenen Merkmale.
Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von folgen
den Grundgedanken aus.
Bei der Signaldetektion werden die normierten Peilkomponen
ten xi, yi herangezogen, um daraus ein Entscheidungskrite
rium für die Peilwinkelbestimmung abzuleiten. Mit den nor
mierten Peilkomponenten läßt sich ein Summenvektor wie folgt
bilden:
oder der Betrag
Bei der Darstellung der normierten Peilkomponenten xi, yi in
einem kartesischen Koordinatensystem erscheint der Summen
vektor als momentane Peilung des empfangenen Signals und
entspricht, angezeigt auf einer Braun′schen Röhre, dem mo
mentanen Peilbild. In einem weiteren Schritt wird der Sum
menvektor auf die maximal mögliche Länge Lmax (im allge
meinen der Radius der Anzeige) normiert. Der normierte Be
trag des Summenvektors Q = LΣ/Lmax liefert dabei eine Aus
sage über die Qualität der Peilung und kann Werte zwischen 0
und 1 annehmen (Qualitätszahl). Als Entscheidungskriterium
für die Bestimmung des Peilwinkels kann nunmehr diese Quali
tätszahl herangezogen werden, indem eine untere Schwelle
Qmin festgelegt wird. Wird diese untere Schwelle über
schritten, so ist ein "peilwürdiges" Signal vorhanden, und
die oben beschriebene Bestimmung des Mittelwertes des Peil
winkels kann als unverfälschte Mittelwertberechnung betrach
tet und gegebenenfalls einer Ortungsberechnung zugeführt
werden.
Der Vorteil dieser Signaldetektion liegt darin, daß die
Peilwinkelbestimmung von der Modulation eines empfangenen
Signals unabhängig ist, da das Peilsignal selbst und nicht
das durch Demodulation gewonnenen NF-Signal ausgewertet
wird. Ein weiterer Vorteil gegenüber bekannten Signaldetek
tionen besteht darin, daß durch die Bildung eines normierten
Summenvektors eine Qualitätsaussage über das empfangene
Signal gemacht werden kann, die dem bekannten Gütekriterium
für Peilsignale entspricht. So kann die Peilgüte in Form
einer Qualitätszahl oder Anzeige beispielsweise linear oder
logarithmisch angegeben werden.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine graphische Darstellung des Summenvektors eines
ungestört empfangenen Signals,
Fig. 2 eine graphische Darstellung des Summenvektors unter
halb der Grenzempfindlichkeit des Empfängers,
Fig. 3 eine graphische Darstellung des Summenvektors
empfangenen Signals mit einem Rauschanteil und
Fig. 4 eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsge
mäßen Verfahrens.
Zunächst werden zwei Extremfälle dargestellt, nämlich das
Peilergebnis eines ungestört empfangenen Signals, dessen
Amplitude weit über dem Empfängerrauschen (Grenzempfindlich
keit) liegt (Fig. 1) und das Peilergebnis, das sich ergibt,
wenn kein Nutzsignal vorhanden ist bzw. das Nutzsignal unter
der Grenzempfindlichkeit des Empfängers liegt (Fig. 2). Bei
diesem Beispiel ist die Anzahl der Meßproben n = 7 und die
Aufteilung des Koordinatensystems linear. Die Bestimmung des
Quadranten und damit die seitenrichtige Peilanzeige erfolgt
in bekannter Weise unabhängig von diesem Verfahren und
braucht deshalb nicht weiter berücksichtigt zu werden.
Für jede Meßprobe i werden die Komponenten xi und yi ermit
telt und daraus wie oben angegeben, der Summenvektor ge
bildet.
Für den ungestörten idealen Fall nach Fig. 1 ergibt die Auf
summierung der sieben, in gleiche Richtung weisenden Vekto
ren einen Summenvektor mit maximaler Länge. Die Güte der
Peilung wird durch die Qualitätszahl
bestimmt.
Der Summenvektor in Fig. 2 wird wie bei Fig. 1 ermittelt. Da
die einzelnen Vektoren entsprechend den momentanen Peilungen
keine Vorzugsrichtung besitzen, kann der berechnete Summen
vektor nicht größer als der Radius des kleinsten Kreises
werden. Die Qualitätszahl nimmt in diesem Fall höchstens den
Wert
an.
Als untere Schwelle Qmin könnte beispielsweise dieser Wert
(oder etwas darüber) festgelegt werden.
Fig. 3 zeigt eine verrauschte Peilung oberhalb der Grenz
empfindlichkeit. Die Aufsummierung der Komponenten xi, yi
bzw. der Einzelvektoren zum Summenvektor ergibt, je nach dem
Signal-/Rauschverhältnis, eine Qualitätszahl zwischen 0,14
und 1. Im gewählten Beispiel ist die Qualitätszahl 0,74. Der
Summenvektor hat einen Betrag von 5,15, der aus den Kompo
nenten Σ yi = 2,5 und Σ xi = 4,5 gemäß Gleichungen (4) oder (5)
gebildet wird. Daraus ergibt sich
Fig. 4 stellt eine mögliche Anordnung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens dar. Die Peilkomponenten Ux und
Uy zweier Peilkanäle 1 und 2 werden in ihre normierten Kom
ponenten xi und yi umgesetzt. Liegen die Peilkomponenten
nicht in kartesischer Form vor, so lassen sich die normier
ten Peilkomponenten auch durch Koordinatentransformation in
der Koordinatentransformationseinrichtung 3 aus der polaren
Form gewinnen. In einem Summierer 4 wird aus den normierten
Peilkomponenten ein Summenvektor gebildet, der auf eine
bestimmte Länge Lmax in einem Normierer 5 normiert wird. Der
sich daraus ergebende normierte Wert stellt die Qualitäts
zahl Q dar. Diese wird in einem Komparator 6 mit einem vor
gegebenen Wert Qmin verglichen. Das Resultat des Vergleichs
liefert eine Aussage, ob die gleichzeitig durchgeführte
automatische Peilwinkelbestimmung als gesichert und unver
fälscht angesehen werden kann oder ob sie unbrauchbar ist.
Durch eine geeignete Anzeige, z. B. mittels einer Braun′schen
Röhre, wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, können der
gemittelte Peilwinkel und die Qualitätszahl gleichzeitig op
tisch wahrgenommen werden, nämlich der gemittelte Peilwinkel
als Richtung des Zeigers und die Qualitätszahl als Länge des
Zeigers.
Claims (6)
1. Verfahren für die
Auswertung von Peilsignalen in der Navigation und zur
Ableitung eines Entscheidungskriteriums für eine gesi
cherte, automatische Peilwinkelbestimmung, bei welchem
das
- a) Ermitteln und Normieren der Peilkomponenten der Peilsignale hin sichtlich ihrer Amplitude als normierte Peilkompo nenten (xi und yi), durchgeführt wird, dadurch gekenn zeichnet, daß anschließend das
- b) Bilden des Betrages eines Summenvektors aus den normierten Peilkomponenten (xi, yi),
- c) Normieren des Betrages des Summenvektors mit Bezug auf einen vorgegebenen Maximalwert des Betrages Lmax zu einer Qualitätszahl Q = ||/Lmax, und
- d) Vergleichen der Qualitätszahl (Q) mit einer vorgege benen Zahl (Qmin), die die untere Grenze der gesi cherten, automatischen Peilwinkelbestimmung dar stellt, erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die normierten Peilkomponenten (xi und yi) in Peilkanä
len (1 und 2) aus in kartesischer Form vorliegenden
Peilkomponenten (Ux und Uy) gewonnen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die normierten Peilkomponenten (xi und yi) durch Koordi
natentransformation aus in polarer Form vorliegenden
Peilkomponenten gewonnen werden.
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 3 mit Peilkanälen (1, 2), dadurch gekennzeichnet, daß ein Summie
rer (4), der den Betrag des Summenvektors ()
bildet, ein Normierer (5), der den Betrag des Summenvektors () zu
einer Qualitätszahl (Q) normiert, und ein Komparator (6), der die
Qualitätszahl (Q) mit einer vorgegebenen Zahl (Qmin) vergleicht,
vorgesehen sind.
5. Anordnung nach
Anspruch 4, gekennzeichnet durch nur einen Peillkanal und eine Koordina
tentransformationseinrichtung (3), die die in polarer Form
vorliegenden Peilkomponenten in die normierten Peilkomponenten
(xi, yi) umformt.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine Anzeigeein
richtung zur graphischen Darstellung des Summenvektors.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924223652 DE4223652C2 (de) | 1992-07-17 | 1992-07-17 | Verfahren und Anordnung für die Auswertung von Peilsignalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924223652 DE4223652C2 (de) | 1992-07-17 | 1992-07-17 | Verfahren und Anordnung für die Auswertung von Peilsignalen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4223652A1 DE4223652A1 (de) | 1994-01-20 |
DE4223652C2 true DE4223652C2 (de) | 1997-01-16 |
Family
ID=6463516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924223652 Expired - Lifetime DE4223652C2 (de) | 1992-07-17 | 1992-07-17 | Verfahren und Anordnung für die Auswertung von Peilsignalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4223652C2 (de) |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2011148C3 (de) * | 1970-03-10 | 1979-01-25 | Telefunken Patentverwertungsgesellschaft Mbh, 7900 Ulm | Peiler für elektromagnetische Hochfrequenzschwingungen |
DE2202517C3 (de) * | 1972-01-20 | 1980-07-31 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zur Peilung periodisch wiederkehrender impulsförmiger Signale |
DE2233976B2 (de) * | 1972-07-11 | 1979-09-13 | Rohde & Schwarz, 8000 Muenchen | Schaltungsanordnung zum Erkennen und Weiterschalten einer Information |
DE2250305A1 (de) * | 1972-10-13 | 1974-04-25 | Licentia Gmbh | Anordnung zur digitalisierung der peilspannungen eines mehrkanaligen peilgeraetes |
DE2617833A1 (de) * | 1976-04-23 | 1977-11-03 | Licentia Gmbh | Einrichtung zur fernuebertragung und -auswertung von peildaten |
DE2653969C2 (de) * | 1976-11-27 | 1984-07-19 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren und Anordnungen zur automatischen Bestimmung von Peilwinkeln |
DE2841241A1 (de) * | 1977-09-26 | 1979-04-05 | Honeywell Inc | Verfahren zur unterdrueckung abweichender daten in einer folge digitaler eingangsdaten sowie diskriminator zur durchfuehrung des verfahrens |
DE2743286C2 (de) * | 1977-09-27 | 1984-06-28 | Battelle-Institut E.V., 6000 Frankfurt | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Peilen |
DE2925657A1 (de) * | 1979-06-26 | 1981-01-15 | Licentia Gmbh | Schaltungsanordnung zur ermittlung des tangenswerts eines peilwinkels aus den peilkomponenten |
DE3035757A1 (de) * | 1980-09-22 | 1986-05-15 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Verfahren und vorrichtung zum extrahieren von zielsignalen |
DE3118767C2 (de) * | 1981-05-12 | 1983-02-03 | C. Plath Gmbh Nautisch-Elektronische Technik, 2000 Hamburg | Verfahren zur fehlerarmen Peilwinkelermittlung |
DE3211104A1 (de) * | 1982-03-26 | 1983-10-06 | Plath Naut Elektron Tech | Verfahren und anordnung zur automatischen erkennung eines nachrichtensignals |
DE3428726A1 (de) * | 1984-08-03 | 1986-02-13 | C. Plath Gmbh Nautisch-Elektronische Technik, 2000 Hamburg | Verfahren und vorrichtung zur funkpeilung bei mehrwellenempfang |
-
1992
- 1992-07-17 DE DE19924223652 patent/DE4223652C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4223652A1 (de) | 1994-01-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69407512T2 (de) | Verfahren und Anordnung zur automatischen Erkennung der Konstellationsgrösse eines QAM-Signals | |
DE102009047061B4 (de) | Verfahren und Signalverarbeitungssystem zur automatischen Bandbreitensteuerung | |
DE3513361A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur qualitaetsmessung von funkuebertragungskanaelen eines funkuebertragungssystems | |
EP0063803A2 (de) | Puls-Doppler-Radarempfänger mit einer Schaltung zur Wiederherstellung des ungestörten Signalverlaufs | |
DE2500698C3 (de) | Automatischer Peiler | |
DE102007054298B4 (de) | Radarvorrichtung | |
DE69518942T2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Rückgewinnung der Phase des Symboltaktes | |
DE3587408T2 (de) | Verfolgungssystem für antennen mittels sequentieller mehrkeulenbildung. | |
EP0544991B1 (de) | Verfahren zur automatischen Klassifikation digital modulierter Signale und Anordnung zum Ausführen des Verfahrens | |
DE3744691C2 (de) | Verfahren und Gerät zur Bewertung von Radarzielimpulsen | |
WO2005047910A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur messung von funkstörpegeln mit frequenznachführung | |
DE2753764A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur funkpeilung | |
DE69711247T2 (de) | Interferenzunterdrückung durch signalkombination mit einer frequenzkorrektur | |
DE4223652C2 (de) | Verfahren und Anordnung für die Auswertung von Peilsignalen | |
DE3116390C2 (de) | Signalverarbeitungsschaltung für Puls-Doppler-Radarsysteme | |
DE2653969C2 (de) | Verfahren und Anordnungen zur automatischen Bestimmung von Peilwinkeln | |
DE69710568T2 (de) | Schaltung zur Schätzung der Frequenzverschiebung zwischen der Trägerfrequenz eines digitalen Signals und der Frequenz eines Überlagerungsoszillators und zugehöriger Empfänger | |
WO2015158445A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur schallbasierten umfelddetektion | |
DE4441015A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Richtungsbestimmung | |
DE2741847A1 (de) | Einrichtung zum feststellen des vorhandenseins von radarechos und damit ausgeruestetes impulsradarsystem | |
DE3400859A1 (de) | Automatisches sendersuchverfahren und suchempfaenger zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE19854177B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vermeiden von Messwertverfälschungen beim Testen von Mobiltelefonen aufgrund von gestörten oder belegten Frequenz-Kanälen eines Mobilfunknetzes | |
DE10036291C1 (de) | Verfahren zur Störbefreiung von Gruppensignalen | |
DE19925760C2 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung einer Einfallsrichtung von elektromagnetischen Wellen | |
DE2600687A1 (de) | Schaltung zur vergleichenden vektormessung von bei mehreren empfaengern nahezu gleichzeitig eintreffenden funksignalimpulsen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PLATH GMBH, 20097 HAMBURG, DE |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |