DE4223086C1 - Trennwand für einen Kernkühlkanal - Google Patents

Trennwand für einen Kernkühlkanal

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DE4223086C1
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Hermann Schneider
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/02Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with incorporated heating or cooling means
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/72Heating or cooling
    • B29C45/73Heating or cooling of the mould
    • B29C45/7312Construction of heating or cooling fluid flow channels

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Description

Die Erfindung betrifft eine Trennwand für einen Kernkühlkanal, wobei die Trennwand den Kernkühlkanal in Axialrichtung teilt.
Bekannt sind Trennwände aus einem Aluminiumblech. Dieses muß an den Durchmesser und an die Länge des Kernkühlkanals genau und sorgfäl­ tig angepaßt werden. Dies erfordert einen sehr hohen Arbeitsaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Trennwand, die ohne besondere Anpassung in den Kernkühlkanal eingeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als die Randleisten der Trennwand eine Nachgiebigkeit aufweisen, so daß sie sich dem Durchmesser des Kernkühlkanals in einem weiten Rahmen anpassen. Es genügt also, die Trennwand auf die erforderliche Länge abzuschneiden. Man erreicht so eine außerordentliche Einsparung an Arbeitszeit bei der Herrichtung des Kerns.
Einen festen Sitz der Trennwand innerhalb des Kernkühlkanals er­ reicht man dadurch, daß der Abstand zwischen den Rändern der Randlei­ sten größer als die Innenquerabmessung des Kernkühlkanals ist. Die Hinleitung und die Rückleitung des Kernkühlkanals sind im Kopfbereich miteinander verbunden. Die Fischgrätstege lassen über die gesamte Län­ ge des Kernkühlkanals einen Nebenschluß zu. Durch das Zusammendrücken der Fischgrätstege wird dieser Nebenschluß gering gehalten. Da der Kernkühlkanal normalerweise einen Kreisquerschnitt hat, ist die Innen­ querabmessung der Durchmesser des Kernkühlkanals.
Die Verformbarkeit der Randleisten wird dadurch erhöht, daß die Fischgrätstege ein Sägezahnprofil haben.
Das Zusammenwirken mit dem Kühlkanal des Werkzeugs wird dadurch gewährleistet, daß die Trennwand über die Fußfläche des Kerns vorsteht und in den Kühlmittelkanal des Werkzeugs hineinreicht.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Kern und
Fig. 2 eine Unteransicht zu Fig. 1.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Kern 1 für ein Spritzgießwerkzeug zur Verarbeitung von Thermoplastmassen. Der Kern 1 ist mit einer axia­ len Bohrung ausgestattet, die als Kernkühlkanal 2 für ein Kühlmittel dient. Eine Trennwand 3 teilt den Kreisquerschnitt des Kernkühlkanals 2 in zwei Halbkanäle 4, 5 mit Halbkreisquerschnitt, die dem Hinfluß und dem Rückfluß des Kühlmittels dienen.
Die Trennwand 3 ist als streifenförmiges Thermoplastspritzgieß­ teil ausgebildet und weist Randleisten 6 mit Fischgrätstegen 7 auf. Die Fischgrätstege 7 haben ein Sägezahnprofil, so daß sie leicht ver­ formbar sind. Ein Endabschnitt 8 der Trennwand 3 steht über die Fuß­ fläche des Kerns 1 vor, so daß er nach Zusammenbau des Werkzeugs in den Kühlmittelkanal desselben hineinragt. Die Trennwand leitet das Kühlmittel bis in den Kopfbereich des Kerns 1, wo der Hinfluß in den Rückfluß umgeleitet wird. Die Fischgrätstege 7 lassen über die gesamte Länge des Kernkühlkanals einen geringen, gedrosselten Durchfluß des Kühlmittels als Nebenschluß aus der Hinleitung in die Rückleitung zu. Die Trennung von Hinleitung und Rückleitung ist jedoch in jedem Fall ausreichend.
Eine Querabmessung der Trennwand reicht infolge der Nachgiebig­ keit und Verformbarkeit der Fischgrätstege für einen Durchmesserbe­ reich des Kernkühlkanals aus. Man kann entsprechende Größen auf Lager halten, um für alle Durchmesser von Kernkühlkanälen eine leicht hand­ habbare Trennwand verfügbar zu haben.

Claims (5)

1. Trennwand für einen Kernkühlkanal, wobei die Trennwand den Kernkühlkanal in Axialrichtung teilt, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (3) Randleisten (6) mit Fischgrätstegen (7) aufweist.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Rändern der Randleisten (6) größer als die Innen­ querabmessung des Kernkühlkanals (2) ist.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fischgrätstege (7) ein Sägezahnprofil haben.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie als Thermoplastspritzgußteil ausgebildet ist.
5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Endabschnitt (8) der Trennwand (3) über die Fußflä­ che des Kerns (1) vorsteht und in den Kühlmittelkanal des Werkzeugs hineinreicht.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

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