DE4221785A1 - Werbe- oder Informationsträger - Google Patents

Werbe- oder Informationsträger

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DE4221785A1 DE19924221785 DE4221785A DE4221785A1 DE 4221785 A1 DE4221785 A1 DE 4221785A1 DE 19924221785 DE19924221785 DE 19924221785 DE 4221785 A DE4221785 A DE 4221785A DE 4221785 A1 DE4221785 A1 DE 4221785A1
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Description

Das technische Gebiet der Erfindung sind die Werbe- oder Informationsträger, wie sie zum Anbringen und Tragen von Plakaten oder Mitteilungen verwendet werden. Betroffen ist auch ein Anbringungs- und ein Herstellungsverfahren.
Werbe- oder Informationsträger werden im Stand der Technik zum Beispiel als Wechselrahmen ausgestaltet. In diesem Fall sind rahmenförmige Gebilde vorgesehen, in welche Plakate oder Sonderangebote anpreisende Werbung eingeschoben wird. Das Einschieben wird dadurch erleichtert, daß die Werbe­ information auf einer steifen Platte fixiert oder befestigt wird und diese dann in den an einer Seite offenen Rahmen eingeschoben wird. Der Rahmen wird dann von einer Decke herabhängend befestigt, so daß die Werbung oder die Sonder­ angebote weithin sichtbar sind.
Eine andere Gestaltung im Stand der Technik verwendet das Aufkleben der Plakate oder der Werbeinformationen mit streichfähigem Kleber. In diesem Fall bleiben die kurz­ fristigen oder saisonalen Angebote nur so lange sichtbar, bis auf ihnen das nächste Angebot mit dem viscosen Kleber befestigt wird. Damit steigt die Dicke der Tragplatte mit der Zeit kontinuierlich an und bei Erreichen eines Endwertes - dann, wenn die Dicke es verhindert, daß die Tragplatte in den Wechselrahmen eingeschoben wird - wird entweder die gesamte Tragplatte weggeworfen und eine neue herange­ zogen oder die bisherige Tragplatte von der Vielzahl von Papierplakaten befreit.
Sinn und Zweck der Erfindung(en) (Aufgabe) ist es, die Anbringung zu erleichtern und dabei insbesondere zu be­ schleunigen.
Die Erleichterung der Anbringung von Werbe- und Informations­ material - insbesondere in Plakatform - wird dann erreicht, wenn der Werbe- oder Informationsträger aus einer steifen Tragplatte besteht und ein- oder beidseitig eine Haftschicht aufweist. Die Haftschicht kann vollflächig sein, insbesondere dann, wenn großflächige Plakate der Größe der Tragplatte angehaftet werden sollen (Anspruch 1).
Die Wiederablösbarkeit von der Haftschicht trägt maßgeblich auch zur Erleichterung der Anbringung bei. Sie erleichtert das Ablösen und Ausrichten der angehafteten Papierplakate oder Angebote auf Papierträger. Solche Haftschichten sind geläufig und bestehen meist aus einer Art Mikrokügelchen, die an ihrer Oberfläche Haftkräfte ausüben (Anspruch 4). Diese Art von Haftschichten haftet besser auf dem Unter­ grund - der Tragplatte -, als an den papierförmigen Mittei­ lungen (Werbung oder Informationen) , die an ihr befestigt werden. Die Befestigung der Mitteilungen kann beidseitig erfolgen, was die Zahl der Adressaten, an die sich die Mitteilungen richten, verdoppelt, da dieselben Angebote zur gleichen Zeit von beiden Seiten sichtbar sind.
Die steife Tragplatte kann einschichtig ausgeführt werden (Anspruch 1) sie kann aber auch zur weiteren Stabilisierung und zur Reduzierung ihres Gewichtes in Sandwich-Bauweise gestaltet werden (Anspruch 2). Im letzteren Fall werden zwei oder mehr - insbesondere drei - Tragschichten zusammen­ gefügt, wobei im Falle der drei Tragschichten die beiden äußeren Tragschichten gleich gestaltet sind. Dies verhindert eine Torsion der Tragplatte und gewährt ihre Langlebig­ keit bei gleichzeitiger Leichtgewichtigkeit.
Werden mehrere Tragschichten eingesetzt, so können die außenliegenden Tragschichten mit Haftschichten versehen werden. Auf ihnen werden die Mitteilungen befestigt (An­ spruch 3).
Zur Anbringung des Mitteilungsträgers kann ein Rahmen um die Tragplatte gelegt werden. Dieser braucht nicht einseitig offen zu sein, da die Mitteilung von vorne und von hinten (beidseitig) auf der Tragplatte befestigt werden kann. Wird der Rahmen vorgesehen, so können an ihm Halter, ins­ besondere Fäden oder Schnüre, befestigt werden, mit welchen die gesamte Anordnung von der Decke herabhängend angebracht werden kann. Der Rahmen kann jedoch auch entfallen, in welchem Falle die Fäden oder Schnüre an der mittleren Schicht der Sandwich-Bauweise befestigt werden. Ist keine Sand­ wich-Bauweise gewählt, so bieten sich zwei Bohrungen in der steifen Tragplatte an, die Fäden oder Schnüre zu be­ festigen (Anspruch 5). Die Anbringung der Mitteilungsträger von der Decke herabhängend ist jedoch nicht zwingend, es können ebenso stehende Varianten gewählt werden und solche, die an Fenstern oder durchsichtigen Flächen befestigt werden.
Die Tragplatte kann - auch ohne in Sandwich-Bauweise gestal­ tet zu sein - auf einer oder beiden Oberflächen mit Papier kaschiert werden. Das Kaschierungspapier trägt dann die Haftschichten (Anspruch 6 und 12).
Dieser Gedanke ist eigenständig auch Gegenstand des An­ spruchs 10, gemäß dessen technischer Lehre ein benutzer­ freundlicher Werbe- oder Informationsträger (Mitteilungs­ träger) hergestellt wird. Die Tragplatte wird dabei ein oder zweiseitig mit dem (oder den) haftschichttragenden Papierlage(n) kaschiert. Als Haftschicht eignet sich ein Dispersionshaftleim (Anspruch 11), der im Siebdruckver­ fahren aufgebracht werden kann. Wird einseitig beschich­ tet, so entsteht eine haftende "Pinwand" ohne pins.
Eigenständig ist auch das Anbringungsverfahren, dessen tragendes Element die nach außen freiliegende Haftschicht ist (Anspruch 9). Bei diesem Verfahren werden Papiermittei­ lungen oder Plakate an die freiliegende Haftschicht ange­ haftet. Das anzuhaftende Papier braucht nicht besonders behandelt zu sein, insbesondere ist es klebstoff- oder haftmittelfrei.
Die Ausgestaltung der Haftschicht ist näher in den Ansprüchen 4, 7 und 8 erläutert. Sie erlaubt das mehrfache Anbringen und Ablösen (Anhaften) von Mitteilungspapieren (Werbung oder Informationen) und kann als noppenartig verteilte Schicht auf der Tragplatte oder der Papierlage vorgesehen werden. Die noppenartige Verteilung - vorzugsweise haben die Noppen regelmäßigen Abstand - gewährt ein gleichmäßiges und stabiles Haften der Papiere auf der Tragplatte oder den Papierlagen. Dabei wird auch ein einfaches Ablösen begründet, da die im Abstand verteilten Noppen keine zu große Haftkraft auf den klein-, mittel- oder großflächigen Mitteilungsträger ausüben. Die Noppen können Kalottenform aufweisen. Wesentlich ist, daß die Haftung der kalotten­ förmigen Noppen langfristig erhalten bleibt, so daß eine Vielzahl von Papieren oder Plakaten an ihnen angehaftet werden kann. Als geeignete Haftschicht hat sich Dispersions­ haftleim (Anspruch 11) erwiesen. Die noppenartige Ober­ fläche wird bestens mit einem Siebdruckverfahren erreicht.
Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen näher erläu­ tert.
Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Tragplatte in Sandwich-Bau­ weise.
Fig. 2 eröffnet einen perspektivischen Blick auf die Sand­ wich-Tragplatte gemäß Fig. 1 mit auf dieser angehaf­ teten Plakaten.
Fig. 3 zeigt die Sandwich-Tragplatte von Fig. 1 und 2 mit einem großflächigen Plakat.
Fig. 4 stellt einen Schnitt durch eine haftende Pinwand dar.
Der Schnitt in Fig. 1 durch die Tragplatte 1 legt drei Schichten frei. Diese drei Schichten sind regelmäßig ange­ ordnet. In der Mitte liegt eine leichte verbiegungssteife Schicht 1b. Zu ihren beiden Seiten sind Kunststoffschichten 1a und 1c vorgesehen. Auf den Außenseiten der Kunststoff­ schichten 1a, 1c ist jeweils eine vollflächige Haftschicht 2a, 2b aufgebracht, die zur Befestigung der papierförmi­ gen Plakate dienen kann.
Der Mittelteil der Sandwich-Platte kann geschäumter Natur sein, die Außenseiten 1a, 1c sind ihr (1b) gegenüber dünn und aus einem langlebigen Kunststoff gefertigt. Die flächig gezeigten Haftschichten 2a, 2b können auch unterbrochen sein, insbesondere können Bereiche ausgewählt werden, die Haftkraft ausüben können. Vorzuziehen ist allerdings eine vollflächige Haftschicht, da dann an allen Stellen der Tragplatte 1 Informationen und Werbung durch Anhaften be­ festigt werden kann. Die in Fig. 1 beispielhaft als voll­ flächig dargestellten Schichten 2a, 2b können auch noppen­ artig ausgestaltet werden. Dann wird die Haftkraft von den einzelnen beabstandeten Noppen auf die angehafteten Werbe- und Informationszettel übertragen. Noppenflächen können leichter auf die Kunststoffschichten 1a, 1c aufge­ tragen werden und vermitteln eine leichter zu kontrollierende Kraft auf die anzubringenden Zettel. Gleichzeitig kann ein großflächig anzuhaftendes Plakat präziser und ohne Verknickungen auf der Tragplatte angehaftet werden.
Fig. 2 und Fig. 3 zeigen die Anbringung von Plakaten mit Werbung oder Informationen. Zu erkennen ist die Sandwich-Bau­ weise gemäß der Fig. 1. Die Plakate 3, 4 können - gemäß den dargestellten Plakaten 3 - kleineren Ausmaßes sein oder sie können - gemäß dem dargestellten Großplakat 4 - großen Ausmaßes sein, wobei die gesamte Oberfläche der Tragplatte eingenommen wird.
Der Pfeil A in Fig. 3 deutet an, wie ein großflächiges Plakat, das auf der Tragplatte 1 - respektive deren einer Oberfläche 1a - angehaftet wurde, nach dem Anhaften wieder entfernt wird.
Besonders eignen sich die dargestellten Ausführungsbei­ spiele für das Anbringen nur temporärer Information. Diese kann darin bestehen, daß täglich neue Angebote angehaftet werden müssen und demgemäß die alten - gestrigen - Angebote von der Tragplatte 1 entfernt werden müssen. Dies kann einfach und schnell geschehen, da hierzu keinerlei Hilfs­ mittel benötigt werden. Auch müssen die entsprechenden Personen nicht erst eine Tragplatte aus einem Rahmen ent­ fernen oder sogar Klebstoff oder Kleister anrühren.
Die Versuche mit den bekannten - Mikrokügelchen aufweisenden - Haftschichten haben ergeben, daß bis zu 200 Anbringungs- und Ablösevorgänge vor Erschöpfung der Haftkraft der Haft­ schicht 2a, 2b vorgenommen werden können.
Dargestellt sind zwar nur quadratische Tragplatten und Plakate, indes können auch andere Formen - runde oder ovale Formen - gewählt werden. Schematisch ist in Fig. 2 hierzu auch eine Befestigungsmöglichkeit gezeigt. Diese besteht in zwei Seilen oder Fäden 5, mit welchen die Tragplatte an einer Decke oder dem Rahmen eines Fensters oder einer Glasfront befestigt werden kann. Ebenso kann ein Rahmen - nicht dargestellt - vorgesehen werden, der die Tragplatte 1 umgibt und an dem eine entsprechende fadenförmige Be­ festigungsmöglichkeit vorgesehen ist.
Zum Transport der beispielhaften Tragplatten 1 kann Schutz­ papier auf die Haftschichten 2a, 2b aufgebracht sein, was sich vor Ort einfach ablösen läßt und die Haftschichten 2a, 2b vor Beschädigung oder Verlust der Haftkraft schützt.
Fig. 4 zeigt eine Pinwand als einseitiges Ausführungsbei­ spiel der Erfindung. Die Pinwand hat eine steife oder mäßig feste Tragplatte 16. Auf sie ist eine Papierlage 6a ka­ schiert, welche die Haftschicht 2a trägt. Herstellungstech­ nisch ist dies einfach, da erst die Papierlage 6a mit einem Dispersionshaftleim beschichtet werden kann, und später diese Papierlage 6a auf die Tragplatte 1b kaschiert wird. Dies kann mit Kaltleim geschehen, wobei die Haftschicht 2a bereits mit einer Schutzfolie oder einem Schutzpapier abgedeckt ist, so daß durch den zum Kaschieren erforderlichen Druck die Haftschicht nicht beschädigt wird oder bereits Haftkraft einbüßt.
Rückseitig ist die Pinwand der Fig. 4 ohne jede Beschich­ tung. Eingezeichnet ist in Fig. 4 dennoch (strichliniert) eine symmetrische Beschichtung/Kaschierung aus einer zweiten Papierlage 6b und der zweiten Haftschicht 2b.
Dann entsteht wiederum ein Mitteilungsträger, an den beid­ seitig unbeschichtetes Papier 3 oder Photos oder Plakate 4 angehaftet werden können.
Die Tragplatte 1b kann ihrerseits Sandwichstruktur 1a, 1b, 1c aufweisen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
War bislang unbedrucktes Papier als Papierlage 6a, 6b - zum Tragen der Haftschicht 2a, 2b - bemüht worden, so ergibt sich ein überraschender Werbeeffekt, wenn ein Papier oder Plakat mit Standardwerbung als Papierlage 6a, 6b verwendet wird. Auch dieses wird mit der Haftschicht 2a, 2b beschich­ tet und kann auch ohne angehaftete Mitteilungen 3, 4 werbe­ wirksam sein. Gleiches kann bei der Pinwand - die durch die Haftschicht 2a eine Haftwand geworden ist - eingesetzt werden; z. B. durch Aufdruck von Namen, auf die dann die individuellen Mitteilungen und Infos angehaftet werden.

Claims (12)

1. Werbe- oder Informationsträger (1), bestehend aus einer steifen Tragplatte (1a; 1b; 1c) mit einer ein- oder beidseitigen, insbesondere vollflächigen, Haftschicht (2a; 2b).
2. Werbe- oder Informationsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steife Tragplatte (1a; 1b; 1c) zwei oder mehr - insbesondere drei - Tragschichten in Sandwich-Bauweise aufweist.
3. Werbe- oder Informationsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegende oder die außenliegenden Tragschich­ ten (1a, 1c) mit der oder den Haftschicht(en) (2a; 2b) versehen sind.
4. Werbe- oder Informationsträger nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht(en) (2a, 2b) oberflächenaktive Mikro­ kügelchen aufweist, deren Haftung an der Tragplatte (1; 1a, 1b, 1c) größer als an angehaftetem Papier oder Plakaten ist.
5. Werbe- oder Informationsträger nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, wobei Einrichtungen (5) an der Tragplatte (1) oder einem diese umgebenden Rahmen zu ihrem aufhängenden Anbringen vorgesehen sind.
6. Werbe- oder Informationsträger nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die steife Tragplatte (1) oder die Tragplatte in Sandwich-Bauweise (1a, 1b, 1c) auf einer oder beiden Oberflächen mit einer die Haftschicht (2a, 2b) aufweisen­ den Papierlage (6a, 6b) kaschiert ist.
7. Werbe- oder Informationsträger nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht (2a, 2b) ein mehrfaches Anbringen und Ablösen (Anhaften) von Mitteilungspapieren erlaubt.
8. Werbe- oder Informationsträger nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht (2a, 2b) noppenartig ist, wobei die Noppen in einem - vorzugsweise regelmäßigen - Ab­ stand auf der oder den Oberflächen (1a, 1c) der Trag­ platte (1) oder der Papierlage (6a, 6b) verteilt sind.
9. Verfahren zur Anbringung von Mitteilungen (Werbung und/oder Information) bei dem auf eine nach außen freiliegende, insbesondere noppenartige, Haftschicht (2a, 2b) wiederablösbares und haftschicht- oder klebstofffreies Papier (3, 4) angehaftet und abgelöst wird.
10. Verfahren zur Herstellung eines Werbe- oder Informa­ tionsträgers, wobei eine Tragplatte (1) ein- oder beidseitig mit einer - eine Haftschicht (2a, 2b) aufweisenden - Papier­ lage (6a, 6b) kaschiert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem als Haftschicht (2a, 2b) ein wasserlöslicher Dispersionshaftleim im Siebdruckverfahren auf die Papier­ vorlage (6a, 6b) aufgebracht wird.
12. Verwendung einer einseitig haftschichttragenden (2) Papierlage (6a, 6b) als Kaschierungsmaterial, insbeson­ dere für Werbe- oder Schautafeln und Pinwände oder -tafeln.
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