DE4221634C1 - Haltevorrichtung für eine Führungsschiene eines Rolltorpanzers - Google Patents

Haltevorrichtung für eine Führungsschiene eines Rolltorpanzers

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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices

Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für eine Führungsschiene ei­ nes Rolltorpanzers mit einem die U-förmige Schiene an ihrem einer Be­ randungsfläche der Toröffnung abgewandt anzuordnenden Schenkel und ihrem Steg zwischen den Schenkeln außenseitig übergreifenden Klauen­ oberteil und einem Unterteil, der an dem der Berandungsfläche der Tor­ öffnung zugewandt anzuordnenden Schenkel der Schiene außenseitig anliegt und auf den das Klauenoberteil dadurch lagezentriert aufsetzbar ist, daß einander zugewandte Berandungen korrespondierend angeordne­ ter Öffnungen in dem Klauenoberteil und dem Unterteil zur Aufnahme eines Befestigungsbolzens zum einen als Kragen und zum anderen als schulterförmige Aussparung ausgebildet mit konisch ausgeformten seitlichen Zentrierflächen gegen seitliche Versetzkräfte formschlüssig ineinandergreifen, wobei an dem Unterteil eine profilartig in Schienen­ längsrichtung verlaufende Aufnahmeausbildung für die Festlegung einer sich zwischen Unterteilen benachbarter Haltevorrichtungen in Schie­ nenlängsrichtung erstreckenden Abdeckung des Raumes zwischen der Toröffnungs-Berandungsfläche und dem dieser zugewandten Schenkel der Schiene vorgesehen ist.
Bei einer solchen bekannten Haltevorrichtung - DE-GM 88 09 303 - ist immer ein Klauenoberteil und ein Unterteil vorgesehen, die in zentrie­ render Zuordnung zueinander die U-förmige Halteschiene außenseitig der Schenkel und des diese verbindenden Steges umfassen. Die derart gefaßte Schiene wird mittels eines Befestigungsbolzens parallel zur Toröffnung verlaufend an einem Rand der Tor­ öffnung befestigt. Dabei ergibt sich durch das Unterteil ein Spalt zwi­ schen der Berandungsfläche der Toröffnung und dem dieser zugewand­ ten Schenkel der Führungsschiene, der mit Hilfe eines Aluminiumprofils abgedeckt wird, für dessen Festlegung im Unterteil eine nutförmige Ausnehmung vorgesehen ist, die zusammen mit dem benachbarten Schenkel der Führungsschiene eine Halteausbildung für die Aluminium­ abdeckung zur Verfügung stellt.
Aufgewickelte Rolltore der hier in Rede stehenden Art weisen einen un­ terschiedlichen Wickeldurchmesser je nach Dicke des Rolltorpanzers und/oder je nach dessen Länge in Schließrichtung gleichbedeutend mit Höhe der zu verschließenden Toröffnung auf. Um die quer zu den Füh­ rungsschienen verlaufenden Kräfte des Rolltorpanzers, die in dessen Schließstellung am größten sind, gering zu halten, wird die Ausrichtung der Führungsschienen etwa tangential zur im Schließzustand letzten Wickelschicht des Rolltorpanzers angestrebt, was dazu führt, daß unter Berücksichtigung unterschiedlicher Durchmesser des Wickelballens bei in die Öffnungslage aufgewickeltem Rolltorpanzer die Führungsschienen von der Berandungsfläche, die dem Rolltorpanzer zugewandt ist, einen entsprechend angepaßten Abstand aufweisen müssen. Diesen ange­ paßten Abstand hat man bislang dadurch vorgesehen, daß man eine Haltevorrichtung aus Klauenoberteil und Unterteil nach dem vorerwähn­ ten Gebrauchsmuster mit Hilfe eines entsprechend angepaßt hoch aus­ gebildeten Vierkantrohres unterfüttert hat. Die Mitanlieferung, Ablän­ gung und Handhabung solcher angepaßt hoch ausgebildeter Vierkant­ rohre ist jedoch aufwendig, hinsichtlich des Transportes platzaufwendig und lästig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Haltevorrichtungen der ein­ gangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die es auf einfache Wei­ se ermöglicht, unterschiedlich beabstandete Halterungen der Führungs­ schienen in Anpassung an verschiedene Ballendurchmesser des aufge­ wickelten Rolltorpanzers wählbar vorzunehmen.
Ausgehend von einer Haltevorrichtung der eingangs genannte Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere gleichge­ staltete Unterteile vorgesehen sind, die in unter­ schiedlicher Zahl aufeinander gestapelt sind, wobei jeder der Unterteile am einen Öff­ nungsrand den Kragen und an der entgegengesetzten Öffnungs­ rand die schulterförmige Aussparung aufweist und mit zwei in Schienenlängsrichtung verlaufenden Ausformungen für das Aufklipsen eines insoweit federelastischen Blechstreifens als Abdeckung versehen ist.
Durch die Ausstattung der Haltevorrichtung mit mehreren, wahlweise zu Stapeln in Richtung des Abstandes der Führungsschiene von der Beran­ dungsfläche der Toröffnung auftürmbaren Unterteilen, die dann in ihrer Gesamtheit jeweils einem Klauenoberteil zugeordnet sind, gelingt es, in genügend feiner Abstufung, die der wirksamen Stapelhöhe eines Unter­ teils entsprechen, die in Anpassung an unterschiedliche Ballendurch­ messer erforderliche Unterfütterung in einfach handhabbarer und trans­ porttechnisch günstiger Ausgestaltung zur Verfügung zu stellen. Im Zu­ ge dieser abgestuften Einstellbarkeit der Unterfütterungshöhe wird gleichzeitig erfindungsgemäß auch die Abdeckung des sich dadurch un­ terschiedlich hoch einstellenden Abstandes zwischen der Berandungs­ fläche der Toröffnung und der Führungsschiene dadurch erreicht, daß jedem Unterteil eine eigene Abdeckung in Form eines Blechstreifens zu­ geordnet ist, der an dem Unterteil durch Aufklipsen gehalten ist, wo­ bei bei mehreren gestapelten Unterteilen vorzugsweise eine in Richtung der Rolltorpanzerebene geschlossene Abdeckung erreicht wird, vor­ zugsweise dadurch, daß die Blechstreifen in ihren aneinander angren­ zenden Randbereichen einander überlappend und insbesondere mit ei­ nem nasenförmigen Vorsprung einerseits in eine Stufenausbildung des Nachbarblechstreifens andererseits ausgebildet sind.
Zur Vereinfachung der Handhabung ist in bevorzugter Ausbildung die Konizität der seitlichen Zentrierflächen von Kragen und schulterförmiger Aussparung unter so kleinen Winkelabweichungen von der Eingriffsrich­ tung zwischen Kragen und Aussparung getroffen, daß gestapelte Un­ terteile nebst Klauenoberteil nach Herstellung der jeweiligen Eingriffe zwischen Kragen und schulterförmiger Aussparung - ggfs. nach leichter Schlagbeanspruchung - derart klemmend miteinander verbunden sind, daß diese Stapel ohne Gefahr des Auseinandergleitens gehandhabt wer­ den können, bis sie nach endgültiger bestimmungsgemäßer Anordnung von dem zugehörigen Wandbefestigungsbolzen durchgriffen an der Wandung der Türöffnungsberandung festgelegt sind.
Als bevorzugtes Beispiel wird eine Stapelstufung von ca. 30 mm ange­ sehen, so daß je nach Anzahl der Unterteile eine Beabstandung der Führungsschiene von der Berandungsfläche der Toröffnung in 30, 60, 90 und 120 mm erreicht werden kann, ein weiterer Stufungsbereich wird selten erforderlich sein, wobei zu berücksichtigen ist, daß bei An­ ordnung des Kragens, der zentrierend in die schulterförmige Aussparung eingreift, nicht über die der Berandungsfläche der Toröffnung zuge­ wandten Unterseite des Klauenoberteils hinausragend das Klauenober­ teil auch ohne ein Unterteil unmittelbar an der Berandungsfläche der Toröffnung vorgesehen ist, wozu in bevorzugter Ausführung die Kragen an der dem Klauenoberteil zugewandten Seite der Unterteile ausgebildet sind, wie dies das Ausführungsbeispiel zeigt.
Um die Festlegung der Abdeckung ohne eine Aufnahmewirkung zwi­ schen Unterteil und Führungsschiene beispielsweise, sondern getrennt für sich jeweils an einem Unterteil zu ermöglichen, sind an den Unter­ teilen in bevorzugter Ausführung Vorsprünge ausgeformt, die von Kan­ tenstirnseiten der auf sich selbst zurückgebogen ausgebildeten beidran­ digen Kantenbereiche der Blechstreifen unter federelastischer Vorspan­ nung hintergreifen, weshalb die Blechstreifen wie auch die Führungs­ schienen vorzugsweise aus Stahlblech bestehen. Das Klauenoberteil und die Unterteile der Haltevorrichtung sind demgegenüber in von dem vorerwähnten Gebrauchsmuster bekannter Weise als Metallguß­ stücke, insbesondere Zinkdruckgußstücke, ausgeführt.
Da die aufgeklipsten Blechstreifen identische Form aufweisen, em­ pfiehlt es sich, in einem Anschlußbereich, insbesondere demjenigen der Abdeckung an die Berandungsfläche, eine Dichtung vorzusehen, die als Profil ausgebildet ist und sich die Formgebung des zugeordneten Rand­ bereiches des Blechstreifens ausnutzend klammerförmig aufsetzen läßt.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung wiedergegebenen Aus­ führungsbeispiels nachstehend näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 jeweils eine schematisierte Schnittansicht durch ei­ ne Haltevorrichtung in Zuordnung zu der Beran­ dungsfläche einer nichtdargestellten Türöffnung und einer Führungsschiene, die nicht geschnitten dargestellt ist, und zwar in Fig. 1 nur mit einem Klauenoberteil, in Fig. 2 mit einem und in Fig. 3 in drei gestapelten Unterteilen;
Fig. 4 und 5 ein Ausführungsbeispiel eines einzelnen Blechstrei­ fens für die Abdeckung und - Fig. 5 - schematisch die in Stapelhöhe aufeinanderfolgend angeordneten Querschnitte von vier Blechstreifen, die zu einer Abdeckung ineinandergreifend wiedergegeben sind.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen jeweils einen Schnitt durch eine Wand, die als seitliche Begrenzung einer nicht näher bezeichneten Toröffnung links von der Laibung wiedergibt und an welcher die Führungsschiene 1 fest­ gelegt werden soll. Die Führungsschiene 1 ist im Querschnitt insgesamt U-förmig ausgebildet und nimmt einen Seitenrandbereich des Rolltor­ panzers auf. Im übrigen ent­ spricht die Führungsschiene 1 und deren Halterung an dem Klauenober­ teil 3 weitgehend den Verhältnissen, wie sie in dem DE-GM 88 09 303 wiedergegeben und erläutert sind; auf die angesprochenen, vorveröf­ fentlichten Darlegungen wird hier ergänzend Bezug genommen.
Bei der Festlegung der Führungsschiene 1 in Fig. 1 ist ein kurzer und/oder dünner Durchmesser des aufgewickelten Rolltorpanzers vor­ ausgesetzt bzw. eine Anordnung, bei der der in die Schließstellung ab­ gesenkte Rolltorpanzer verhältnismäßig nahe der Berandungsfläche 4 der Wandung verläuft, in der die Toröffnung ausgebildet ist. Für diesen Fall genügt es, für die Halterung der Führungsschiene lediglich ein Klau­ enoberteil 3 vorzusehen und die Führungsschiene im übrigen das Klau­ enoberteil ist insoweit mit einer ebenen bzw. keine überstehenden Ab­ schnitte aufweisenden Grundfläche versehen, so daß es mittels eines nicht dargestellten, lediglich hinsichtlich der strichpunktierten Linie an­ gedeuteten Befestigungsbolzen 9 mit Hilfe eines zugeordneten Dübels in der Wand festlegbar ist. Zu diesem Zwecke ist das Klauen­ oberteil 3 mit einer Öffnung 6 versehen, die, senkrecht zur Zeichnungs­ ebene gesehen, als Langloch ausgebildet sein kann, um eine Justierung im Zuge der Befestigung zu ermöglichen. Die Öffnung 6 ist mit einer sich schulterförmig erweiternden Aussparung 8 versehen, deren Innen­ seitenflächen leicht konisch ausgebildet sind. Im übrigen greift das Klauenoberteil mit einer zylinderförmigen Kralle 15 in eine kreisförmige Bohrung 14 ein, die in dem der Berandungsfläche 4 abgewandten Schenkel 13 des Führungsschienenprofils ausgebildet ist, während der andere Schenkel 12 des Schienenprofils an der Berandungsfläche 4 un­ mittelbar abgestützt ist. Das Klauenoberteil umgreift außenseitig den zwischen den Schenkeln 12 und 13 verlaufenden Steg 11 sowie den Schenkel 13.
In Fig. 2 ist das Klauenoberteil mit Hilfe eines Unterteils 2 unterfüttert, so daß die Führungsschiene 1 mit entsprechendem Abstand - vorzugs­ weise ca. 30 mm - von der Berandungsfläche 4 gehalten ist. Das Unter­ teil 2 stützt außenseitig den der Berandungsfläche 4 zugewandten Schenkel 12 der Führungsschiene 1 ab und nimmt im übrigen das Klau­ enoberteil 3 auf, und zwar selbstzentrierend durch einen in die schulter­ förmige Aussparung 8 eingreifenden, in gleicher Weise geringfügig ko­ nisch ausgeformten Kragen, der um eine der Aufnahme des Befe­ stigungsbolzens 9 dienenden Öffnung an einer ihrer Mündungen ausge­ bildet ist. Im übrigen ruht das Klauenoberteil 3 an der zugewandten Flä­ che des Unterteils 2 abgestützt.
Die Öffnung 5 des Unterteils 2 ist dem Klauenoberteil 3 zugewandt mit dem Kragen 7 und in ihrem entgegengesetzten, also der Berandungsflä­ che 4 zugewandten Mündungsbereich wiederum mit einer schulterför­ migen Aussparung 8 versehen, die hinsichtlich ihrer Abmessung derje­ nigen im Klauenoberteil 3 entspricht und in gleicher Weise konisch aus­ gebildet ist.
Es ist daher möglich, ein weiteres Unterteil 2′ gemäß Fig. 3 stapelför­ mig an das Unterteil 2 anzuschließen, wodurch bei identischer Ausbil­ dung der Unterteile die Führungsschiene 1 hinsichtlich ihres Abstandes von der Berandungsfläche 4 verdoppelt festlegbar ist. Das Unterteil 2′ greift mit einem identisch wie beim Unterteil 2 ausgebildeten Kragen 7 in die schulterförmige Aussparung 8 des Unterteils 2 ein, wobei die ge­ ringe Konizität dieser Eingriffsverbindungen jeweils zwischen schulter­ förmiger Aussparung 8 und in diese eingreifendem Kragen 7 in allen Fällen übereinstimmende Abmessung dazu führt, daß die Unterteile und das Klauenoberteil unter nur geringfügiger Schlagbeanspruchung in Ein­ greifrichtung klemmend miteinander verbunden und insoweit als Einheit handhabbar sind, noch bevor der jeweilig allen an der Haltevorrichtung beteiligten gestapelten Teile gemeinsame Befestigungsbolzen durch die Öffnungen 6, 5 und 5′ hindurchgeführt ist.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich und im übrigen in vergrößerter bzw. schematisierter Darstellung aus den Fig. 4 und 5 entnehmbar, ist jedes der Unterteile mit einem Stahlblechstreifen 16 bzw. 16′ verse­ hen, die bei mehreren aufeinander gestapelten Unterteilen 2, 2′ eine ge­ meinsame Abdeckung bilden und zu diesem Zwecke jeweils in ihrem einen Kantenbereich mit einer im Querschnitt etwa nasenförmigen Kan­ tenausbildung und in ihrem gegenüberliegenden Kantenbereich mit einer derart bemessenen Stufenausbildung 19 versehen sind, daß die nasen­ förmige Kantenausbildung des einen Blechstreifens in die Stufenausbil­ dung des anderen Blechstreifens eingreift. Da alle Blechstreifen 16, 16′ mit identischem Querschnitt ausgebildet sind, ist in dem an die Beran­ dungsfläche 4 der Toröffnung angrenzenden Randbereich mit Stufen­ ausbildung 19 des entsprechenden Blechstreifens 16 bzw. 16′ ein Dichtungsstreifen 22 vorgesehen, der an der Profilausbildung des Blechstreifens in diesem Bereich klammerartig festgelegt ist.
Die Blechstreifen sind in ihren beiden Kantenbereichen 20 aufeinander zu gebogen ausgebildet, so daß sie eine langgestreckte Klammer bilden und mit ihren stirnseitigen Enden dieser Kantenbereiche auf Ausformun­ gen 17, 17′ im zugeordneten Seitenbereich der Unterteile 2, 2′ auf­ klipsbar sind, im vorliegenden Falle einfach gebildet durch den Hinter­ griff von Vorsprüngen 17, die an den Unterteilen entsprechend ausge­ bildet sind, wie dies die Fig. 2 und 3 erkennen lassen.
Fig. 4 zeigt in vergrößerter Seitenansicht in Profilrichtung die Stirnseite eines Blechstreifens 16 bzw. 16′, und Fig. 5 läßt an einem nur hin­ sichtlich der Blechstreifen 16 bis 16′′′, also unter Unterstellung von vier gestapelten Unterteilen 2, erkennen, daß die in den Bereichen 18 und 19 überlappend ineinandergreifenden Blechstreifen 16 bis 16′′′ eine insoweit geschlossene Abdeckung des Spaltes zwischen der Füh­ rungsschiene 1 und der Berandungsfläche 4 der Toröffnung bilden.

Claims (8)

1. Haltevorrichtung für eine Führungsschiene (1) eines Rolltorpan­ zers mit einem die U-förmige Schiene (1) an ihrem einer Berandungsflä­ che (4) der Toröffnung abgewandt anzuordnenden Schenkel (13) und ihrem Steg (11) zwischen den Schenkeln (12, 13) außenseitig übergrei­ fenden Klauenoberteil (3) und einem Unterteil (2), der an dem der Be­ randungsfläche (4) der Toröffnung zugewandt anzuordnenden Schenkel (12) der Schiene (1) außenseitig anliegt und auf den das Klauenoberteil (3) dadurch lagezentriert aufsetzbar ist, daß einander zugewandte Be­ randungen korrespondierend angeordneter Öffnungen (5, 6) in dem Klau­ enoberteil (3) und dem Unterteil (2) zur Aufnahme eines Befesti­ gungsbolzens (9) zum einen als Kragen (7) und zum anderen als schul­ terförmige Aussparung (8) ausgebildet mit konisch ausgeformten seitli­ chen Zentrierflächen gegen seitliche Versetzkräfte formschlüssig inein­ andergreifen, wobei an dem Unterteil (2) eine profilartig in Schienen­ längsrichtung verlaufende Aufnahmeausbildung für die Festlegung einer sich zwischen Unterteilen (2) benachbarter Haltevorrichtungen in Schienenlängsrichtung erstreckenden Abdeckung (16) des Raumes zwi­ schen der Toröffnungs-Berandungsfläche (4) und dem dieser zuge­ wandten Schenkel (12) der Schiene (1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleichgestaltete Unterteile (2, 2′) vorgesehen sind, die in unterschiedlicher Zahl aufeinander gestapelt sind, wobei jeder der Unterteile (2, 2′) am einen Öffnungsrand den Kragen (7) und am entgegengesetzten Öffnungsrand die schulterförmige Aussparung (8) aufweist und mit zwei in Schienenlängsrichtung verlau­ fenden Ausformungen (17, 17′) für das Aufklipsen eines insoweit fe­ derelastischen Blechstreifens (16, 16′) als Abdeckung versehen ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konizität der seitlichen Zentrierflächen von Kragen (7) und schulterförmiger Aussparung (8) unter Winkelabweichungen von der Eingriffsrichtung in der Größenordnung bis wenige Grad ausgebildet ist, so daß in die gestapelte Eingriffslage gedrückte Unterteile (2, 2′) und das Klauenoberteil (3) auch ohne Befestigungsbolzen (9) klem­ mend aneinander gehalten sind.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (16, 16′) der Abdeckung quer zur Spaltrichtung gesehen einander überlappend bzw. ineinandergreifend ausgebildet sind, insbesondere in Gestalt einer im Querschnitt nasenförmigen Kan­ tenausbildung (18, 18′) im einen Längskantenbereich und einer die Na­ senausbildung (18, 18′) aufnehmenden Stufenausbildung (19, 19′) im anderen Längskantenbereich.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen (9) etwa auf sich selbst zurückgebogen ausgebil­ dete Kantenbereiche (20, 20′) aufweisen, deren Kantenstirnseiten unter federelastisch aufeinander zu gerichteter Vorspannung an dem jeweils zugeordneten Unterteil (2, 2′) ausgeformte Vorsprünge (21) hintergrei­ fen.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Berandungsfläche (4) der Toröffnung angrenzende Kan­ tenbereich des diese Position einnehmenden Blechstreifens (16′) einen Dichtungsstreifen (22) aufweist.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die stapelfähigen Unterteile (2, 2′) eine Unterfütterungsstufung von ca. 30 mm ermöglichen.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klauenoberteil (3) und die Unterteile (2, 2′) als Zinkspritzguß­ teile ausgebildet sind und die Blechstreifen (16, 16′) sowie die Füh­ rungsschienen (1) aus Stahlblech bestehen.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (7) jeweils an der dem Klauenoberteil (3) zugewandten Mündungsseite der Öffnungen (5, 5′) in den Unterteilen (2, 2′) ausge­ bildet ist.
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