DE4221096A1 - Bremsvorrichtung fuer strassenfahrzeuge - Google Patents
Bremsvorrichtung fuer strassenfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE4221096A1 DE4221096A1 DE19924221096 DE4221096A DE4221096A1 DE 4221096 A1 DE4221096 A1 DE 4221096A1 DE 19924221096 DE19924221096 DE 19924221096 DE 4221096 A DE4221096 A DE 4221096A DE 4221096 A1 DE4221096 A1 DE 4221096A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brake
- braking
- light switch
- switch
- lights
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/44—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für Straßenfahr
zeuge mit einem Bremspedal bei dessen Betätigung der Über
gang von einer Ruhestellung in eine 1. Bremsstellung unter
Verwendung eines Bremslichtschalters (1) mit einem 1. Brems
signal angezeigt wird und dessen Arbeitsbereich zwischen der
1. Bremsstellung und einer 2. Bremsstellung bei Vollbremsung
vorgegeben ist.
Die große Anzahl jährlicher Straßenverkehrsunfälle ist bedenk
lich und zeigt die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Unfallverhütung.
Viele Unfälle werden verursacht durch falsche
Schätzungen der gegenseitigen Fahrzeug-Abstände im Verkehr
und durch ungenügende oder zu späte Information der nach
folgenden Verkehrsteilnehmer. Obwohl die Betätigung des
Bremspedals den nachfolgenden Verkehrsteilnehmern mit Hilfe
der Bremslichter angezeigt wird, erweist sich diese Maßnahme
als ungenügend, wie die vielen Auffahrunfälle beweisen.
Dies ist im Grunde nicht überraschend, wenn man die geringe
Information bedenkt, die mit dem Aufleuchten der Bremslich
ter abgegeben wird: sicher ist nur, daß das Bremspedal ange
tippt wurde, aber wieweit das Bremspedal durchgetreten wurde
bis zur Vollbremsstellung lassen die Bremslichter nicht er
kennen. Die Verkehrsteilnehmer sind daher im wesentlichen
auf Schätzungen der sich dauernd ändernden Entfernungen
voranfahrender Fahrzeuge angewiesen und das sind bekanntlich
augenphysiologisch ungemein komplizierte und mit Fehlern
behaftete Vorgänge - selbst bei guter Sicht, aber umso unge
wisser bei Nacht und Nebel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde - mit vertretbaren
Aufwand - die Betätigung des Bremspedals den Verkehrsteil
nehmern besser anzuzeigen als bisher und einen Beitrag zur
Erhöhung der Verkehrssicherheit zu leisten.
Die Erfindung ist aus dem Kennzeichen des 1. Schutzanspruches
ersichtlich. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß
mit der Abgabe des 2. Bremssignals (Vollbremssignal), die
in vielen Fällen entscheidende Information vermittelt wird:
der voranfahrende Fahrer beabsichtigt die Geschwindigkeit
seines Fahrzeugs durch Vollbremsung zu ändern. Das erfin
dungsgemäße Vollbremssignal ist somit wesentlich bedeutungs
voller als das normale Bremssignal, das nicht erkennen läßt
ob nur eine geringfügige Verminderung der Geschwindigkeit
oder aber eine radikale Geschwindigkeitsänderung beabsich
tigt ist.
Die Erfindung hat auch den Vorteil, daß die nachfolgenden
Verkehrsteilnehmer bei Wahrnehmung des Vollbremssignals
beabsichtigte größere Änderungen des voranfahrenden Fahr
zeuges erkennen, ohne die sich ändernden Entfernungen ab
schätzen zu müssen, was bei den in Frage kommenden Entfer
nungen nicht durch Vergleich der unterschiedlichen Bilder
beider Augen, sondern durch Vergleich zeitlich aufeinander
folgender Bilder des Fahrzeugs erfolgen muß. Das erfindungs
gemäße Vollbremsungssignal braucht nur wahrgenommen zu
werden um die Vollbremsungsabsicht zu erkennen, ohne daß
fehleranfällige augenphysiologische Größenschätzungen er
forderlich sind. Außerdem erfordert das Schätzen von Ent
fernungen eine gewisse Erfahrung, wogegen das Erkennen eines
Vollbremssignals wesentlich einfacher ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß
das erfindungsgemäße Vollbremssignal schneller erkannt wird
als augenphysiologisch geschätzte Entfernungen. Da bei
vielen Auffahrunfällen Bruchteile von Sekunden eine Rolle
spielen, kann die schnellere Übermittlung einer Vollbrems-
Absicht ein entscheidender Vorteil sein.
Die Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, daß das
Vollbremssignal nicht nur vom unmittelbar folgenden
Verkehrsteilnehmer erkannt wird, sondern - insbesondere
auf Autobahnen - auch von weiter rückwärts fahrenden Ver
kehrsteilnehmern, was speziell bei Massenkarambolagen
vorteilhaft sein wird.
Schließlich zeichnet sich die Erfindung auch durch geringen
technischen Aufwand aus, der sich bereits bezahlt machen
müßte, wenn durch Anwendung der Erfindung ein Bruchteil der
Verkehrsunfälle vermieden werden könnte.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn als Vollbremssignal
unter Verwendung eines Blinkgebers ein Blinklichtsignal
abgegeben wird. Bekanntlich signalisieren manche Verkehrs
teilnehmer eine beabsichtigte Vollbremsung - wenn ihnen
genügend Zeit zur Verfügung steht - durch mehrmalige Be
tätigung des Bremspedals. Demgegenüber hätte die automa
tische Abgabe eines Vollbrems-Blinksignals den Vorteil,
daß - bei allgemeiner Einführung der Erfindung - alle
Verkehrsteilnehmer die Vollbremsung auf diese Weise signa
lisieren würden und dies auch in jenen wichtigsten Fällen
in denen keine Zeit bleibt zur mehrmaligen Betätigung des
Bremspedals.
Bei schlechten Sicht- und Lichtverhältnissen ist es vor
teilhaft, wenn die Lichtstärke des Vollbremssignals grö
ßer ist als die des normalen Bremssignals; auf diese Weise
wird die größere Bedeutung des Vollbremssignals auch
optisch unterstrichen.
Bei vielen Personen- und Lastkraftwagen werden die Bremsen
hydraulisch betrieben. Da die Vollbremsstellung des Brems
pedals im allgemeinen einen entsprechend hohen Druck in
einem Hydraulik-Zylinder verursacht, kann der 2. Bremslicht
schalter auch in Abhängigkeit vom Druck im Hydraulik-Zylin
der gesteuert werden. Dabei wird vorausgesetzt, daß der
Vollbremsstellung des Bremspedals ein Vollbremsdruck im
Hydraulik-Zylinder entspricht. Diese Voraussetzung ist aber
bei Kraftfahrzeugen mit Anti-Blockier-Systemen (ABS) nicht
gegeben, weil Anti-Blockier-Systeme - in manchen Verkehrs
situationen - den Druck im Hydraulik-Zylinder vermindern
um Blockierungen einzelner Räder zu verhindern. Bei der kom
binierten Anwendung der Erfindung mit hydraulisch betriebenen
Bremsen und Anti-Blockier-Systemen ist es zweckmäßig den
2. Bremslichtschalter und das Vollbremssignal in Abhängig
keit von der Vollbremsstellung des Bremspedals zu steuern
und nicht in Abhängigkeit vom Druck in den Hydraulik-Zylin
dern. Diese Maßnahme ist besondern wichtig für Fahrzeuge
ohne Anti-Blockier-System, weil sie auch dann von der
Vollbremsabsicht voranfahrender Fahrzeuge informiert werden,
wenn die Anti-Blockier-Systeme der voranfahrenden Fahrzeuge
die Drucke in den Hydraulik-Zylindern vermindern.
Im folgendem werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Figuren erläutert, wobei gleiche Bauteile
mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung mit der dieselben Brems
leuchten fallweise zur Anzeige der Bremssignale und
fallweise zur Anzeige der Vollbremssignale verwendet
werden,
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung mit einer Gruppe von Brems
leuchten für Bremssignale und einer anderen Gruppe
für Vollbremssignale,
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung mit zwei Gruppen von Brems
leuchten für Bremssignale bzw. Vollbremssignale.
Die Fig. 1-3 zeigen Details neuerungsgemäßer Schaltungs
anordnungen von Straßenkraftfahrzeugen. Als Straßenkraft
fahrzeuge kommen alle jene in Frage bei denen bei Betäti
gung einer Bremse automatisch ein Bremslicht eingeschaltet
wird. Beispielsweise ist dies für Motorräder, Personen
kraftwagen und Lastkraftwagen zutreffend.
Fig. 1 zeigt den Bremslichtschalter 1, den 2. Bremslicht
schalter 2, den Blinkgeber 3, den Umschalter 4 als Teil der
Schaltstufe 5, die Bremsleuchten 6, 7 und die Klemme 8, die
an den positiven Pol einer Spannungsquelle ist, deren
negativer Pol mit Masse verbunden ist.
Alle in den Fig. dargestellten Schalter sind in ihrer Ruhe
lage dargestellt. Der Bremslichtschalter 1 wird bei Betäti
gung eines nicht dargestellten Bremspedals in seine Arbeits
stellung versetzt in der über die Kontakte B, A des Umschal
ters 4 und über die Bremsleuchten 6, 7 ein Stromkreis ge
schlossen wird. Die Bremslichter der Bremsleuchten 6, 7
signalisieren in bekannter Weise bereits geringfügige Be
tätigungen des Bremspedals.
Der Bremslichtschalter 2 wird immer dann in seine Arbeits
stellung versetzt, wenn das Bremspedal seine Vollbrems-
Stellung einnimmt. In dieser Arbeitsstellung schaltet das
Relais R derart den Umschalter 4, daß die Kontakte A und C
leitend miteinander verbunden sind, so daß ein Stromkreis
über den Blinkgeber 3, über die Kontakte C, A und über die
Bremsleuchten 6, 7 geschlossen wird. Die Vollbremsung wird
nun mit dem Blinklicht der Bremsleuchten 6,7 angezeigt.
Der Bremslichtschalter 2 kann form- und/oder kraftschlüssig
mit dem Bremspedal entweder direkt oder über Zwischenglieder
(Gestänge, Seilrollen, Seil, Hebel) verbunden sein und kann
beispielsweise als Druckschalter, Zugschalter oder auch als
Endschalter ausgebildet sein, wie er gelegentlich zur Mel
dung der Endposition bewegter Bauteile verwendet wird.
Der Bremslichtschalter 2 kann aber auch mittelbar durch die
Vollbremsstellung des Bremspedals in seine Arbeitsstellung
versetzt werden. Beispielsweise wäre es denkbar, daß das
Bremspedal in seiner Vollbremsstellung einen Steuerkreis
aktiviert, der Bremslichtschalter 2 auch immer dann in
seine Arbeitsstellung versetzt, wenn das Bremspedal seine
Vollbremsstellung einnimmt.
Die meisten Personen- und Lastkraftwagen besitzen hydraulisch
betriebene Bremsen, die über eine Bremsleitung an einen
Hydraulik-Zylinder angeschlossen sind. Der Druck im Hydraulik
Zylinder wird direkt oder indirekt (beispielsweise mit
Druckluft) von der Arbeitsstellung des Bremspedals beeinflußt.
Im Buch "Fachkenntnisse für Kraftfahrzeugmechaniker" erschie
nen 1985 im Verlag "Handwerk und Technik GmbH" ist auf
Seite 303 ein Hydraulik Zylinder abgebildet, dessen Brems
flüssigkeit einen Membranschalter aktiviert und die darge
stellten Bremsleuchten einschaltet, wenn ein Bremspedal aus
seiner Ruhestellung in eine 1. Bremsstellung gebracht wird.
Gemäß der Neuerung ist als Bremslichtschalter 2 ein weite
rer Membranschalter an den Arbeitsraum des Zylinders oder
an eine Bremsleitung angeschlossen und wird aktiviert, wenn
das Bremspedal seine 2. Bremsstellung bei Vollbremsung einge
nommen hat. Der weitere Membranschalter spricht somit auf
einen höheren Druck an als der auf Seite 303 dargestellte
Membranschalter. Dies kann beispielsweise mit einer Membran
erreicht werden, deren Durchbiegung einen größeren Druck
(den Vollbremsdruck) erfordert und/oder deren Abstand zu
den Schaltkontakten größer ist als beim dargestellten
Membranschalter. Dies ist ein weiteres Beispiel eines
Bremslichtschalters 2, der mittelbar bei Vollbremsung
stellung des Bremspedals in seine Arbeitsstellung versetzt
wird.
Der Blinkgeber 3 ist an sich bekannt; beispielsweise ist
auf Seite 225 des genannten Buches "Fachkenntnisse für
Kraftfahrzeugmechaniker" ein Blinkgeber in Bild 3 abge
bildet, der Teil einer Fahrtrichtungsanzeige Anordnung
ist. Blinkgeber in Transistor- und integrierter Bauweise
sind ebenfalls an sich bekannt.
Die Schaltstufe 5 besteht aus dem Umschalter 4 und dem
Relais R. Derartige Schaltstufen sind an sich bekannt,
insbesondere in Transistor- und integrierter Bauweise.
Die Bremsleuchten 6 bzw. 7 symbolisieren Gruppen von
Bremsleuchten von denen die eine hinten, links bzw.
hinten, rechts am Fahrzeug angebracht sein können. Dabei
werden alle Bremsleuchten entweder zur bekannten Anzeige
des Bremssignals oder zur Anzeige des 2. Bremssignals
(Vollbremssignals) verwendet.
Fig. 2 zeigt die Bremsleuchten 6, 7 zur Anzeige des übli
chen Bremssignals und die weiteren Bremsleuchten 9, 10
zur Anzeige des Vollbremssignals. Da bei Vollbremsung
beide Bremslichtschalter 1 und 2 aktiviert, das heißt in
Arbeitsstellung, sind, wird bei Vollbremsung insgesamt
ein Lichtsignal größerer Lichtstärke abgegeben als bei
Abgabe des üblichen Bremssignals.
Gemäß Fig. 3 ist der Blinkgeber 3 in Serie zum Bremslicht
schalter 2 und zu den Bremsleuchten 9 und 10 geschaltet.
Im Gegensatz zur Fig. 1 bleiben die Bremsleuchten 6 und 7
bei Vollbremsung dauernd eingeschaltet, wogegen die
Bremsleuchten 9 und 10 Blinklicht abstrahlen.
Claims (9)
1. Bremsvorrichtung für Straßenfahrzeuge mit einem Brems
pedal bei dessen Betätigung der Übergang von einer Ruhe
stellung in eine 1. Bremsstellung unter Verwendung eines
Bremslichtschalters (1) mit einem 1. Bremssignal ange
zeigt wird und dessen Arbeitsbereich zwischen
der 1. Bremsstellung und einer 2. Bremsstellung bei Voll
bremsung vorgegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bremspedal unmittelbar oder mittelbar
einem 2. Bremslichtschalter (2) aktiviert und in
der 2. Bremsstellung die Abgabe des 2. Bremssignals
veranlaßt. (Fig. 1-3).
2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß unter Verwendung eines Blinkgebers (3) als 2. Brems
signal ein Blinklichtsignal abgegeben wird. (Fig. 1 und 3).
3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, wonach das 1. Brems
signal unter Verwendung von Bremsleuchten angezeigt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß Bauteile - vorzugsweise
zusätzliche Bremsleuchten (9, 10) - vorgesehen sind mit
Hilfe derer die Lichtstärke des 2. Bremssignals größer
ist als diejenige des 1. Bremssignals. (Fig. 2).
4. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, wonach das Bremspedal
über einen Hydraulik-Zylinder und über eine Bremsleitung
mit einer hydraulisch betriebenen Bremse verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an einen Arbeitsraum des
Hydraulik-Zylinders - vorzugsweise an eine an den
Arbeitsraum angeschlossene Bremsleitung - ein hydraulisch
betätigbarer 2. Bremslichtschalter (2) angeschlossen ist.
(Fig. 1-3).
5. Bremsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als hydraulisch betätigbarer 2. Bremslichtschalter (2)
ein Membranschalter vorgesehen ist. (Fig. 1-3).
6. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in Serie zum Bremslichtschalter (1) ein
Umschalter (4) vorgesehen ist, dessen Mittelkontakt (A)
mit den Bremsleuchten (6, 7) verbunden ist und dessen
Wechselkontakte (B, C) mit dem Bremslichtschalter (1) bzw.
mit dem Blinkgeber (3) verbunden sind, und daß
der 2. Bremslichtschalter (2) eine Schaltstufe (5) derart
schaltet, daß bei Abgabe des 1. bzw. 2. Bremssignals der
Bremslichtschalter (1) über den Mittenkontakt (A) des
Umschalters (4) und über einen der Wechselkontakte (B)
an die Bremsleuchten (6, 7) angeschlossen ist, bzw. der
Blinkgeber (3) über den anderen der Wechselkontakte (C)
an die Bremsleuchten (6, 7) angeschlossen ist. (Fig. 1).
7. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß in Serie zum 2. Bremslichtschalter (2) zusätz
liche Bremsleuchten (9, 10) vorgesehen sind. (Fig. 2).
8. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Blinkgeber (3) in Serie
zum 2. Bremslichtschalter geschaltet ist. (Fig. 3).
9. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bremspedal form- und/oder kraftschlüssig mit
dem 2. Bremslichtschalter (2) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924221096 DE4221096A1 (de) | 1992-02-12 | 1992-06-26 | Bremsvorrichtung fuer strassenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4204069 | 1992-02-12 | ||
DE19924221096 DE4221096A1 (de) | 1992-02-12 | 1992-06-26 | Bremsvorrichtung fuer strassenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4221096A1 true DE4221096A1 (de) | 1993-08-19 |
Family
ID=25911770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924221096 Ceased DE4221096A1 (de) | 1992-02-12 | 1992-06-26 | Bremsvorrichtung fuer strassenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4221096A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19606240A1 (de) * | 1995-09-08 | 1996-07-18 | Josef Nusbaum | Adaptergerät für Kraftfahrzeug-Bremsdauer-Fahrtrichtungswechsel-Anzeigeanlagen |
EP1338469A3 (de) * | 2002-02-21 | 2009-12-30 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Vorrichtung und Verfahren zur Ansteuerung mindestens einer Leuchte eines Kraftfahrzeuges |
EP2769880A4 (de) * | 2011-10-17 | 2015-11-25 | Nissan Motor | Bremslichtsteuerungsvorrichtung |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2044125A1 (de) * | 1970-09-05 | 1972-04-27 | Bruekle H | Sicherheitsbremslicht-Schaltung für Kfz |
DE2219175A1 (de) * | 1972-04-20 | 1973-10-25 | Helmut Junker | Visuelle anzeige des jeweiligen bremszustandes bei kraftfahrzeugen |
DE2556443A1 (de) * | 1975-12-15 | 1977-06-16 | Helmut Bendler | Bremslichtanlage fuer fahrzeuge |
DE3020074A1 (de) * | 1980-05-27 | 1981-12-10 | Horst 6690 St Wendel Rauber | Notbremslicht |
DE3516118A1 (de) * | 1985-05-04 | 1986-11-06 | Manfred 6110 Dieburg Rothkegel | Vorrichtung zur bremsanzeige an kraftfahrzeugen |
DE3519828A1 (de) * | 1985-06-03 | 1986-12-04 | Bernhard 4730 Ahlen Koch-Kemper | Bremsanordnung |
DE3809926A1 (de) * | 1988-03-24 | 1988-11-03 | Reinhard Hoffmann | Vollbremswarnanlage fuer kraftfahrzeuge |
DE3818454A1 (de) * | 1988-05-31 | 1989-12-14 | Stephan Peiffer | Einrichtung zum einschalten von warnleuchten an einem kraftfahrzeug |
-
1992
- 1992-06-26 DE DE19924221096 patent/DE4221096A1/de not_active Ceased
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2044125A1 (de) * | 1970-09-05 | 1972-04-27 | Bruekle H | Sicherheitsbremslicht-Schaltung für Kfz |
DE2219175A1 (de) * | 1972-04-20 | 1973-10-25 | Helmut Junker | Visuelle anzeige des jeweiligen bremszustandes bei kraftfahrzeugen |
DE2556443A1 (de) * | 1975-12-15 | 1977-06-16 | Helmut Bendler | Bremslichtanlage fuer fahrzeuge |
DE3020074A1 (de) * | 1980-05-27 | 1981-12-10 | Horst 6690 St Wendel Rauber | Notbremslicht |
DE3516118A1 (de) * | 1985-05-04 | 1986-11-06 | Manfred 6110 Dieburg Rothkegel | Vorrichtung zur bremsanzeige an kraftfahrzeugen |
DE3519828A1 (de) * | 1985-06-03 | 1986-12-04 | Bernhard 4730 Ahlen Koch-Kemper | Bremsanordnung |
DE3809926A1 (de) * | 1988-03-24 | 1988-11-03 | Reinhard Hoffmann | Vollbremswarnanlage fuer kraftfahrzeuge |
DE3818454A1 (de) * | 1988-05-31 | 1989-12-14 | Stephan Peiffer | Einrichtung zum einschalten von warnleuchten an einem kraftfahrzeug |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19606240A1 (de) * | 1995-09-08 | 1996-07-18 | Josef Nusbaum | Adaptergerät für Kraftfahrzeug-Bremsdauer-Fahrtrichtungswechsel-Anzeigeanlagen |
EP1338469A3 (de) * | 2002-02-21 | 2009-12-30 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Vorrichtung und Verfahren zur Ansteuerung mindestens einer Leuchte eines Kraftfahrzeuges |
EP2769880A4 (de) * | 2011-10-17 | 2015-11-25 | Nissan Motor | Bremslichtsteuerungsvorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0813996B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige der Bremsstärke oder der Verzögerung bei einem Fahrzeug | |
DE4228972A1 (de) | Verfahren zur Steuerung optischer Signale bei Bremsvorgängen von Fahrzeugen | |
DE112006000702T5 (de) | Gefahrwarnlichter eines Fahrzeugs | |
DE3519828A1 (de) | Bremsanordnung | |
DE3329706A1 (de) | Bremsanlage fuer kraftfahrzeuge | |
DE3516118A1 (de) | Vorrichtung zur bremsanzeige an kraftfahrzeugen | |
DE212006000065U1 (de) | Psychomotorischer Indikator für Verkehrsmittel | |
DE3237959A1 (de) | Hydraulische zweikreis-servobremseinrichtung | |
DE102007041436A1 (de) | Adaptive Bremsleuchte für Kraftfahrzeuge | |
DE4221096A1 (de) | Bremsvorrichtung fuer strassenfahrzeuge | |
DE19734005A1 (de) | Vorrichtung zur Verringerung des Bremswegs bei Kraftfahrzeugen | |
DE19536126A1 (de) | Bremsleuchtenanordnung | |
DE4319833A1 (de) | Bremskraftabhängiges Bremsanzeigesystem | |
DE19844220B4 (de) | Kontrolleinzeigeelement für ein Kraftfahrzeug | |
DE19859601A1 (de) | Einrichtung zur Betätigung einer Nebelschlußleuchte insb. durch Regensensor | |
DE102020125683A1 (de) | Kraftfahrzeug mit Außenleuchten und einer Steuereinrichtung | |
DE69623490T2 (de) | Elektronische einrichtung zur frühzeitiger steuerung von bremsleuchten | |
DE4243693A1 (de) | Rückwärtige Signalvorrichtung für ein Straßenfahrzeug | |
DE9412898U1 (de) | Notbremsungs- und Kollisionssignalisierungssystem für Kraftfahrzeuge | |
DE1807754A1 (de) | Einrichtung zum Anzeigen einer Vollbremsung bzw.des Stillstandes bei einem Kraftfahrzeug | |
DE20114738U1 (de) | Signaleinrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE3704311A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer kraftfahrzeuge | |
DE4447029A1 (de) | Vorrichtung welche unter bestimmten Bedingungen, ein Blinken der Bremsleuchten an Fahrzeugen bewirkt | |
DE102004009480A1 (de) | Verfahren zur Warnung der Fahrer von Folgefahrzeugen bei Bremsvorgängen von Vorausfahrzeugen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, insbes. für Kraftfahrzeuge, und Verwendung | |
CH716319A2 (de) | Anschlussschaltung von vorderen Bremsleuchten für Fahrzeuge. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |