DE4220361A1 - Verwendung von 9-Amino-pyridazino[4',5':3,4]-pyrrolo-[2,1-a]isochinolinen zur Herstellung von Mitteln mit antiproliferativer Wirkung - Google Patents
Verwendung von 9-Amino-pyridazino[4',5':3,4]-pyrrolo-[2,1-a]isochinolinen zur Herstellung von Mitteln mit antiproliferativer WirkungInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D471/00—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00
- C07D471/12—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00 in which the condensed system contains three hetero rings
- C07D471/14—Ortho-condensed systems
Description
Verwendung von 12-Amino-pyrridazino[4,5′:3,4]
pyrrolo-[2,1-a]isochinolinen zur Herstellung von
Mitteln mit antiproliferativer Wirkung.
Die Erfindung betrifft die Verwendung von
12-Amino-pyridazino[4′,5′:3,4] pyrrolo [2,1-a]
isochinolinen der Formel
sowie deren physiologisch verträglicher Salze mit
Säuren, Basen und Komplexbildnern zur Herstellung von
Mitteln zur Behandlung von Tumoren und tumorbedingten
Krankheiten.
In Formel I bedeuten:
R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff; C3-C7 Cycloalkyl; C2-C5 Alkenyl; Phenyl (wobei der Phenylring gegebenenfalls ein- oder zweifach durch Halogen oder Methoxy substituiert ist); Propargyl; einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1-5 Kohlenstoffatomen, der substituiert sein kann durch Hydroxy, Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Halogen, NH2, NH-Alkyl mit 1-2 Kohlenstoffatomen, N,N-Dialkyl mit 1-2 Kohlenstoffatomen, NH-Acyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 3-7 Kohlenstoffatomen, Phenyl (wobei der Phenylring seinerseits substituiert sein kann ein- oder mehrfach durch Halogen, Alkyl mit 1-2 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1-2 Kohlenstoffatomen, NH-Alkyl mit 1-2 Kohlenstoffatomen, N,N-Dialkyl mit 1-2 Kohlenstoffatomen, NH2, N-Acyl mit 2-3 Kohlenstoffatomen oder Alkylsulfonylamino), Furyl, Thienyl, einen stickstoffhaltigen heterocyclischen 5- oder 6-Ring der gegebenenfalls als weiteres Heteroatom ein Sauerstoff- oder Schwefelatom enthalten kann (wobei der Ring gegebenenfalls durch Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatome substituiert ist);
R1 und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom einen 3- bis 7gliedrigen Ring, der gegebenenfalls als weiteres Heteroatom ein Sauerstoff- oder ein Stickstoffatom enthalten kann (wobei der Ring gegebenenfalls durch Phenyl-(C1-C4)-Alkyl substituiert ist (wobei der Phenylring seinerseits ein- oder zweifach durch Halogen oder Methoxy substituiert ist));
R2, falls R1 Wasserstoff bedeutet, einen -NH2; Di(C1-C2) Alkylamino; Acetonylamino; -NH (C2-C3 ) Acyl; Alkylsulfonyl- oder Alkoxycarbonylrest mit je 1-3 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette; die Isopropylidenaminogruppe
R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff; C3-C7 Cycloalkyl; C2-C5 Alkenyl; Phenyl (wobei der Phenylring gegebenenfalls ein- oder zweifach durch Halogen oder Methoxy substituiert ist); Propargyl; einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1-5 Kohlenstoffatomen, der substituiert sein kann durch Hydroxy, Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Halogen, NH2, NH-Alkyl mit 1-2 Kohlenstoffatomen, N,N-Dialkyl mit 1-2 Kohlenstoffatomen, NH-Acyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 3-7 Kohlenstoffatomen, Phenyl (wobei der Phenylring seinerseits substituiert sein kann ein- oder mehrfach durch Halogen, Alkyl mit 1-2 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1-2 Kohlenstoffatomen, NH-Alkyl mit 1-2 Kohlenstoffatomen, N,N-Dialkyl mit 1-2 Kohlenstoffatomen, NH2, N-Acyl mit 2-3 Kohlenstoffatomen oder Alkylsulfonylamino), Furyl, Thienyl, einen stickstoffhaltigen heterocyclischen 5- oder 6-Ring der gegebenenfalls als weiteres Heteroatom ein Sauerstoff- oder Schwefelatom enthalten kann (wobei der Ring gegebenenfalls durch Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatome substituiert ist);
R1 und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom einen 3- bis 7gliedrigen Ring, der gegebenenfalls als weiteres Heteroatom ein Sauerstoff- oder ein Stickstoffatom enthalten kann (wobei der Ring gegebenenfalls durch Phenyl-(C1-C4)-Alkyl substituiert ist (wobei der Phenylring seinerseits ein- oder zweifach durch Halogen oder Methoxy substituiert ist));
R2, falls R1 Wasserstoff bedeutet, einen -NH2; Di(C1-C2) Alkylamino; Acetonylamino; -NH (C2-C3 ) Acyl; Alkylsulfonyl- oder Alkoxycarbonylrest mit je 1-3 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette; die Isopropylidenaminogruppe
oder einen heterocyclischen, ein Stickstoffatom und
gegebenenfalls als weiteres Heteroatom ein
Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefelatom
enthaltenden 5- oder 6-Ring;
R3, R4 und R5, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen;
R7 und R8, die gleich oder verschieden sein können, Hydroxy; Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen; oder Alkylthio mit 1-4 Kohlenstoffatomen und Rund R91 die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff; Hydroxy; Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen; Alkylthio mit 1-4 Kohlenstoffatomen; oder den Rest
R3, R4 und R5, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen;
R7 und R8, die gleich oder verschieden sein können, Hydroxy; Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen; oder Alkylthio mit 1-4 Kohlenstoffatomen und Rund R91 die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff; Hydroxy; Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen; Alkylthio mit 1-4 Kohlenstoffatomen; oder den Rest
in dem
R10 Wasserstoff; oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen und
R11 Wasserstoff; oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, wobei der Alkylrest gegebenenfalls durch Hydroxy, Methoxy oder -Furfuryl substituiert sein kann.
R10 Wasserstoff; oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen und
R11 Wasserstoff; oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, wobei der Alkylrest gegebenenfalls durch Hydroxy, Methoxy oder -Furfuryl substituiert sein kann.
Bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen
Formel I, in denen R1 und R2, die gleich oder
verschieden sein können für Wasserstoff; eine
geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1-5
Kohlenstoffatomen oder R1 für Wasserstoff und R2
für Amino; Methylamino; Dimethylamino;
Isopropylidenamino; Dimethylamino-C1-C4-alkyl;
Methoxy-C1-C4-alkyl; Cyclopropyl; Cyclopentyl;
Cyclohexyl; Cyclohexylmethyl; Phenyl; Phenylethyl,
wobei der Phenylring gegebenenfalls ein- oder zweifach
durch Methoxy oder Halogen substituiert ist;
Pyrazolyl; Propargyl; [1-Methylpyrrolidin-2-yl]-ethyl;
(Piperidin-1-yl)ethyl; Allyl; 4-Benzyl-piperazin-1-yl;
(Furan-2-yl)methyl; (Pyrrolidin-1-yl)-ethyl;
2-Hydroxyethyl; (Pyridin-4-yl)-ethyl; Benzyl;
(Thiophen-3-yl)ethyl; oder R1 und R2 zusammen mit
dem Stickstoffatom an welches sie gebunden sind für
Pyrrolidin; Morpholin; Piperazin welches
gewünschtenfalls durch Phenethyl oder Methoxyphenyl
substituiert ist; stehen
und
R7 und R8 unabhängig voneinander für Wasserstoff; Methyl; Methoxy; Hydroxy; oder Methylthio und
R3, R4, R5, R6 und R9 für Wasserstoff stehen.
R7 und R8 unabhängig voneinander für Wasserstoff; Methyl; Methoxy; Hydroxy; oder Methylthio und
R3, R4, R5, R6 und R9 für Wasserstoff stehen.
Die Verbindungen der Formel I sind Basen und können
auf übliche Weise mit anorganischen oder organischen
Säuren sowie Salz- und Komplexbildnern in beliebige
physiologisch unbedenkliche Addukte (Salze) überführt
werden.
Zur Salzbildung geeignete Säuren sind beispielsweise
Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure,
Fluorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure,
Salpetersäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure,
Capronsäure, Valeriansäure, Oxalsäure, Malonsäure,
Bernsteinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Milchsäure,
Weinsäure, Zitronensäure, Apfelsäure, Benzoesäure,
p-Hydroxybenzoesäure, Phthalsäure, Zimtsäure,
Salicylsäure, Ascorbinsäure, Methansulfonsäure und
dergleichen.
Bevorzugt werden Verbindungen der allgemeinen Formel I
verwendet, worin R3, R4, R5, R6 und R9
Wasserstoff sind und R7 und R8 Methoxy sind,
und/oder
R1 Wasserstoff ist und R2 eine Gruppe -(CH2)0-3-A, worin A
Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl, Mono- oder Dimethoxyphenyl
R1 Wasserstoff ist und R2 eine Gruppe -(CH2)0-3-A, worin A
Cyclopentyl, Cyclohexyl, Phenyl, Mono- oder Dimethoxyphenyl
ist oder R2 verzweigtes oder unverzweigtes Alkyl mit 4
oder 5 Kohlenstoffatomen ist; insbesondere
Verbindungen worin die Gruppe
steht, worin die
Phenylgruppe durch eine oder zwei Methoxygruppen
substituiert sein kann; oder R1 Wasserstoff ist und
R2 eine der folgenden Gruppen ist
Cyclopentyl
Cyclohexyl
Phenyl
Cyclopentyl
Cyclohexyl
Phenyl
steht, insbesondere worin R1 Wasserstoff ist und
R2 eine der folgenden Gruppen ist
steht.
In Tabelle 1 werden Beispiele von Verbindungen der
Formel I zusammengefaßt:
Aus den deutschen Patentanmeldungen DE 35 00 941.1 und
DE 35 25 048.8 sind cardiotonisch wirksame
Verbindungen der allgemeinen Formel I bekannt
geworden. Aus der europäischen Patentanmeldung Nr.
252 299(A) ist bekannt geworden, daß diese
Verbindungen cardio- und neuroprotektive Wirkung
besitzen und darüber hinaus die Gewebsdurchblutung und
Gewebssauerstoffversorgung im zentralen Nervensystem
fördern.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die
Verwendung der genannten Verbindungen für die
Herstellung von Mitteln mit antiproliferativer Wirkung.
Die zytoplasmatische Ca2+Konzentration ([Ca2+]i)
spielt eine wichtige Rolle bei der zellproliferation
und beim Tumorwachstum (Übersicht siehe L.R.
ZACHARSKI, Journal of Medicine 19: 145-177, 1988).
Insbesondere der durch Rezeptoraktivierung mit
konsekutiver Inositoltrisphosphat-(IP3-)-Vermittlung
stimulierte Ca2+-Einstrom in die Zelle soll von
entscheidender Bedeutung sein für die oncogene
Zellproliferation (U. KIKKAWA und Y. NISHIZUKA, Ann.
REV. CELL. BIOL. 2: 149-178, 1986). Dieser Mechanismus
spielt auch eine Rolle bei der Metastasenbildung und
der
"Multi-Drug-Resistance". (Übersicht siehe die
obengenannten Veröffentlichung von L.R. ZACHARSKI.) J.
MED. 19: 145-177, 1980.
Diese Hypothese wird dadurch gestützt, daß
Thapsigargin als indirekter Stimulator der
unselektiven Kationenkanäle (UKK) sowohl zu einem
Ca2+-overload in der Zelle führt als auch ein
hochwirksamer Tumorpromotor ist. (V. THASTRUP et al.
proceedings of the NATL. Acad. Sci: (USA) 87:
2466-2470, 1990.)
Die Blockade des Ca2+-Einstroms durch die UKK führt
zu einer Normalisierung der intrazellulären
Ca-Ionenkonzentration und somit zu einer Hemmung des
Tumorwachstums etc.
Klassische Calciumantagonisten hemmen diese UKK nicht.
Überraschend ist festgestellt worden, daß die
Verbindungen dieser Erfindung den Calciumeinstrom in
die Zelle durch die UKK hemmen.
Als Maß der Zellaktivierung bzw. als Maß von deren
Hemmung durch UKK-Blocker wird fluorometrisch die
Kinetik der cytoplasmatischen
Calciumionenkonzentration in Fura-2-beladenen
adhäsiven RBL-hm 1-Zellen anhand der von GRYNKIEWICZ
et al. (1985) (J. BIOL. CHEM. 260: 3440-3450, 1985)
beschriebenen Methode quantifiziert. Diese
Vorgehensweise hat sich im Rahmen dieser Erfindung als
zuverlässige Screeningmethode zur Auffindung von
UKK-Blockern erwiesen.
Die Kinetik der cytoplasmatischen Ca+2-Konzentration
wird als Konzentrations-Zeit-Kurve nach der durch
Thapsigargin (0,1 µM) ausgelösten Zellaktivierung
fortlaufend aufgezeichnet. Verglichen werden die
Kurven zweier aktivierter Zellkulturen in Gegenwart
und Abwesenheit von 10 µM Testsubstanz. Die Fläche
unter diesen Kurven (area under the curve = AUC) wird
integriert und als Maß der Zellaktivierung
registriert. Die inhibitorische Wirkungsstärke der
getesteten UKK-Blocker wird ermittelt anhand folgender
Beziehung:
%H = die prozentuale Hemmung des Calciumeinstroms
durch unselektive Kationenkanäle der durch 0,1 µM
Thapsigargin stimuliert und durch 10 µM Testsubstanz
inhibiert wird.
AUCinh = Fläche unter der Kurve, die in Gegenwart
des Stimulans plus 10 µM inhibitorischer
Testsubstanz aufgezeichnet wird.
AUC Kontr. = Fläche unter der Kurve, die nur nach
Zusatz des Stimulans registriert wird.
Ausführung der Untersuchung:
Für Screeningzwecke werden in Ca2+ freiem Inkubationsmedium Fura-2-beladene adhäsive RBL-hm1-Zellen mit 0,1 µM Thapsigargin stimuliert. Nach 4 Minuten wird extrazelluläres Ca2+ auf 1,5 mM restituiert und anhand der Fura-2-Fluoreszenz der exzessive Anstieg der zytoplasmatischen Ca2+Konzentration infolge eines massiven transmembranären Ca2+Einstroms durch unselektive Kationenkanäle registriert. Dieser Einstrom ist ausschließlich und dosisabhängig zu inhibieren durch unselektive Kationen-Kanal-Blocker. Weder klassische Kalziumantagonisten noch spezifische Blocker von Agonisten, die den IP3 Turnover stimulieren,können den durch Thapsigargin indirekt ausgelösten transmembranären Ca2+Einstrom hemmen. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung zeichnen sich durch eine Hemmung der UKK aus.
Für Screeningzwecke werden in Ca2+ freiem Inkubationsmedium Fura-2-beladene adhäsive RBL-hm1-Zellen mit 0,1 µM Thapsigargin stimuliert. Nach 4 Minuten wird extrazelluläres Ca2+ auf 1,5 mM restituiert und anhand der Fura-2-Fluoreszenz der exzessive Anstieg der zytoplasmatischen Ca2+Konzentration infolge eines massiven transmembranären Ca2+Einstroms durch unselektive Kationenkanäle registriert. Dieser Einstrom ist ausschließlich und dosisabhängig zu inhibieren durch unselektive Kationen-Kanal-Blocker. Weder klassische Kalziumantagonisten noch spezifische Blocker von Agonisten, die den IP3 Turnover stimulieren,können den durch Thapsigargin indirekt ausgelösten transmembranären Ca2+Einstrom hemmen. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung zeichnen sich durch eine Hemmung der UKK aus.
In der folgenden Tabelle werden die Meßergebnisse
zusammengefaßt. Angegeben wird die prozentuale Hemmung
der UKK nach Thapsigarginstimulation (0,1 µM
Thapsigargin) in RBL-hm 1 Zellen. Die einheitliche
Konzentration der Testsubstanzen ist 10-5 Mol).
Untersuchungen an Mikrokulturen verschiedener
menschlicher Tumorzellinien mit Hilfe des Tetrazolium
Assays zur Feststellung des antiproliferativen
Effektes der erfindungsgemäßen Substanzen zeigte sich
überraschenderweise, daß die geprüfte Verbindung 5 bis
100 mal wirkungsstärker als die Vergleichssubstanz
Verapamil sind.
Die antiproliferative Effektivität der Testsubstanzen
wurde mit Hilfe des von MOSMANN (J. IMMUNOL. METH. 65:
55-63, 1983), DENIZOT et al. (J. IMMUNOL. METH. 89:
271-277, 1986) und von J. ELIASON et al. (INT. J.
CANCER 46 : 113-117, 1990) beschriebenen MTT-Tests
bestimmt. (MTT = [3-(4,5-dimethylthiazol-2yl)2,5-
diphenyltetrazoliumbromid] von CHEMICON Inc. El
Segundo, Ca, USA). Dieser Indikator wird nur von
lebenden Zellen mit intakten Mitochondrien zu einem
blauen Formazan Produkt metabolisiert. Folgende
menschliche Tumorzellinien wurden in unserem Test
verwendet: A 549 (Adenocarcinom der Lunge), A 431
(Epidermiscarcinom der Vulva), PC 3 (Adenocarcinom der
Prostata), SK BR 3 (Adenocarcinom der Mamma), HT 29
(CX1 1) (Adenocarcinom des Colon) und K 562
(chronisch-myeloische Leukämiezelle).
Der Test wurde auf Mikrotiterplatten durchgeführt.
Jedes Well enthielt 100 µl einer Zellsuspension (0,2
× 106 Zellen/ml). Als Inkubationsmedium diente RPMI
1640 mit 10% Hitze-inaktiviertem fetalen Kälberserum
und 50 µg/ml Gentamycin. Die Zellsuspensionen wurden
0, 24, 48 oder 72 Stunden bei gesättigter
Luftfeuchtigkeit in einem CO2 (5%)-Luft
(95%)-Gemisch bei 37°C inkubiert in Gegenwart und
Abwesenheit von variablen Konzentrationen
antiproliferativer Testsubstanzen. Die Testsubstanzen
wurden in DMSO (Endverdünnung: 0,1%) gelöst.
Anschließend wurden 10 µl MTT-Lösung (3 mg/ml) und
nach 3 Stunden 100 µl einer 0,08 N HCl enthaltenden
Isopropanollösung zugesetzt. Nach einer weiteren
Stunde wurde die Lichtabsorption bei 570 nm
(Vergleichswellenlänge 630 nm) in einem
Mikroplattenleser ermittelt. Die Lichtabsorption ist
direkt proportional zur Anzahl lebender Zellen. Die
halbmaximalen Hemmkonzentrationen der untersuchten
Substanzen lagen bei 1 µg/ml.
Die Verbindungen können sowohl enteral als auch
parenteral verabreicht werden. Als Dosis für die orale
Anwendung werden 0,1 bis 500 mg Wirkstoff pro Dosis,
für die i.v.-Anwendung von 0,05 bis 150 mg pro Dosis
vorgeschlagen. Die gewünschte therapeutische Dosis ist
von der Indikation und Darreichungsform abhängig und
kann experimentell bestimmt werden.
Geeignete Anwendungsformen sind beispielsweise
Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Lösungen, Säfte,
Emulsionen, Aerosole oder dispersible Pulver.
Entsprechende Tabletten können beispielsweise durch
Mischen des oder der Wirkstoffe mit bekannten
Hilfsstoffen, beispielsweise inerten
Verdünnungsmitteln, wie Calciumcarbonat,
Calciumphosphat oder Milchzucker, Sprengmitteln, wie
Maisstärke oder Alginsäure, Bindemitteln, wie Stärke
oder Gelatine, Schmiermitteln, wie Magnesiumstearat
oder Talk, und/oder Mitteln zur Erzielung des
Depoteffektes, wie Carboxypolymethylen,
Carboxymethylcellulose, Celluloseacetatphthalat, oder
Polyvinylacetat erhalten werden. Die Tabletten können
auch aus mehreren Schichten bestehen.
Entsprechend können Dragees durch Überziehen von
analog den Tabletten hergestellten Kernen mit
üblicherweise in Drageehüllen verwendeten Mitteln,
beispielsweise Kollidon oder Schellack, Gummi
arabicum, Talk, Titandioxid oder Zucker, hergestellt
werden. Zur Erzielung eines Depoteffektes oder zur
Vermeidung von Inkompatibilitäten kann der Kern auch
aus mehreren Schichten bestehen. Desgleichen kann auch
die Drageehülle zur Erzielung eines Depoteffektes aus
mehreren Schichten bestehen, wobei die oben bei den
Tabletten erwähnten Hilfsstoffe verwendet werden
können.
Säfte der erfindungsgemäßen Wirkstoffe bzw.
Wirkstoffkombinationen können zusätzlich noch ein
Süßungsmittel, wie Saccharin, Cyclamat, Glycerin oder
Zucker sowie ein geschmacksverbesserndes Mittel, z. B.
Aromastoffe, wie Vanillin oder Orangenextrakt,
enthalten. Sie können außerdem Suspendierhilfsstoffe
oder Dickungsmittel, wie
Natriumcarboxymethylcellulose, Netzmittel,
beispielweise Kondensationsprodukte von Fettalkoholen
mit Ethylenoxid, oder Schutzstoffe, wie
p-Hydroxybenzoate, enthalten.
Injektionslösungen werden in üblicher Weise, z. B.
unter Zusatz von Konservierungsmitteln, wie
p-Hydroxybenzoaten, oder Stabilisatoren, wie
Alkalisalzen der Ethylendiamintetraessigsäure,
hergestellt und in Injektionsflaschen oder Ampullen
abgefüllt.
Die eine oder mehrere Wirkstoffe bzw.
Wirkstoffkombinationen enthaltenden Kapseln können
beispielsweise hergestellt werden, indem man die
Wirkstoffe mit inerten Trägern, wie Milchzucker oder
Sorbit, mischt und in Gelatinekapseln einkapselt.
Geeignete Zäpfchen lassen sich beispielsweise durch
Vermischen mit dafür vorgesehenen Trägermitteln, wie
Neutralfetten oder Polyethylenglykol bzw. dessen
Derivaten herstellen.
Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel
I sind in den deutschen Patentanmeldungen
DE 35 00 941.1 und DE 35 25 048.8 beschrieben auf die
hiermit Bezug genommen wird.
Claims (7)
1. Verwendung von Verbindungen der Formel (I)
in der
R1 und R21 die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff; C3-C7 Cycloalkyl; C2-C5 Alkenyl; Phenyl (wobei der Phenylring gegebenenfalls ein- oder zweifach durch Halogen oder Methoxy substituiert ist); Propargyl; einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1-5 Kohlenstoffatomen, der substituiert sein kann durch Hydroxy, Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Halogen, NH2, NH-Alkyl mit 1-2 Kohlenstoffatomen, N,N-Di(C1-C2)alkylamino, NH-Acyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 3-7 Kohlenstoffatomen, Phenyl (wobei der Phenylring seinerseits substituiert sein kann, ein- oder mehrfach durch Halogen, Alkyl mit 1-2 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1-2 Kohlenstoffatomen, NH-Alkyl mit 1-2 Kohlenstoffatomen, N,N-Dialkyl mit 1-2 Kohlenstoffatomen, NH2, N-Acyl mit 2-3 Kohlenstoffatomen oder Alkylsulfonylamino), Furyl, Thienyl, einen stickstoffhaltigen heterocyclischen 5- oder 6-Ring der gegebenenfalls als weiteres Heteroatom ein Sauerstoff- oder Schwefelatom enthalten kann (wobei der Ring gegebenenfalls durch Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatome substituiert ist); bedeuten; oder
R1 und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom einen 3- bis 7gliedrigen Ring, der gegebenenfalls als weiteres Heteroatom ein Sauerstoff- oder ein Stickstoffatom enthalten kann (wobei der Ring gegebenenfalls durch Phenyl-(C1-C4)-Alkyl substituiert ist (wobei der Phenylring seinerseits ein- oder zweifach durch Halogen oder Methoxy substituiert ist)); bedeuten; oder
R2, falls R1 Wasserstoff bedeutet, auch -NH2; Di(C1-C2)Alkylamino; Acetonylamino; -NH(C2-C3)Acyl; einen Alkylsulfonyl- oder Alkoxycarbonylrest mit je 1-3 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette; die Isopropylidenaminogruppe oder einen heterocyclischen, ein Stickstoffatom und gegebenenfalls als weiteres Heteroatom ein Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefelatom enthaltenden 5- oder 6-Ring bedeuten kann; R3, R4 und R5, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeuten;
R7 und R8, die gleich oder verschieden sein können, Hydroxy; Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen; oder Alkylthio mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeuten und
R6 und R9, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff; Hydroxy; Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen; Alkylthio mit 1-4 Kohlenstoffatomen; oder den Rest bedeuten, in dem R10 Wasserstoff; oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen ist und R11 Wasserstoff; oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, wobei der Alkylrest gegebenenfalls durch Hydroxy, Methoxy oder Furfuryl substituiert sein kann; sowie deren physiologisch verträglichen Salze mit Säuren, Basen oder Komplexbildnern zur Herstellung von Mitteln mit antiproliferativer Wirkung.
R1 und R21 die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff; C3-C7 Cycloalkyl; C2-C5 Alkenyl; Phenyl (wobei der Phenylring gegebenenfalls ein- oder zweifach durch Halogen oder Methoxy substituiert ist); Propargyl; einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 1-5 Kohlenstoffatomen, der substituiert sein kann durch Hydroxy, Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Halogen, NH2, NH-Alkyl mit 1-2 Kohlenstoffatomen, N,N-Di(C1-C2)alkylamino, NH-Acyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 3-7 Kohlenstoffatomen, Phenyl (wobei der Phenylring seinerseits substituiert sein kann, ein- oder mehrfach durch Halogen, Alkyl mit 1-2 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1-2 Kohlenstoffatomen, NH-Alkyl mit 1-2 Kohlenstoffatomen, N,N-Dialkyl mit 1-2 Kohlenstoffatomen, NH2, N-Acyl mit 2-3 Kohlenstoffatomen oder Alkylsulfonylamino), Furyl, Thienyl, einen stickstoffhaltigen heterocyclischen 5- oder 6-Ring der gegebenenfalls als weiteres Heteroatom ein Sauerstoff- oder Schwefelatom enthalten kann (wobei der Ring gegebenenfalls durch Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatome substituiert ist); bedeuten; oder
R1 und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom einen 3- bis 7gliedrigen Ring, der gegebenenfalls als weiteres Heteroatom ein Sauerstoff- oder ein Stickstoffatom enthalten kann (wobei der Ring gegebenenfalls durch Phenyl-(C1-C4)-Alkyl substituiert ist (wobei der Phenylring seinerseits ein- oder zweifach durch Halogen oder Methoxy substituiert ist)); bedeuten; oder
R2, falls R1 Wasserstoff bedeutet, auch -NH2; Di(C1-C2)Alkylamino; Acetonylamino; -NH(C2-C3)Acyl; einen Alkylsulfonyl- oder Alkoxycarbonylrest mit je 1-3 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette; die Isopropylidenaminogruppe oder einen heterocyclischen, ein Stickstoffatom und gegebenenfalls als weiteres Heteroatom ein Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefelatom enthaltenden 5- oder 6-Ring bedeuten kann; R3, R4 und R5, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeuten;
R7 und R8, die gleich oder verschieden sein können, Hydroxy; Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen; oder Alkylthio mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeuten und
R6 und R9, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff; Hydroxy; Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen; Alkylthio mit 1-4 Kohlenstoffatomen; oder den Rest bedeuten, in dem R10 Wasserstoff; oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen ist und R11 Wasserstoff; oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, wobei der Alkylrest gegebenenfalls durch Hydroxy, Methoxy oder Furfuryl substituiert sein kann; sowie deren physiologisch verträglichen Salze mit Säuren, Basen oder Komplexbildnern zur Herstellung von Mitteln mit antiproliferativer Wirkung.
2. Verwendung von Verbindungen der Formel I nach
Anspruch 1 in der R1 und R2, die gleich oder
verschieden sein können für Wasserstoff; oder eine
geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1-5
Kohlenstoffatomen oder R1 für Wasserstoff und
R2 für Amino; Methylamino; Dimethylamino;
Isopropylidenamino; Dimethylamino-C1-C4-alkyl;
Methoxy-C1-C4-alkyl; Cyclopropyl; Cyclopentyl;
Cyclohexyl; Cyclohexylmethyl; Phenyl; Phenylethyl,
wobei der Phenylring gegebenenfalls ein- oder
zweifach durch Methoxy oder Halogen substituiert
ist; Pyrazolyl; Propargyl; [1-Methylpyrrolidin-2-
yl]-ethyl; (Piperidin-1-yl)ethyl; Allyl;
4-Benzyl-piperazin-1-yl; (Furan-2-yl)methyl;
(Pyrrolidin-1-yl)-ethyl; 2-Hydroxyethyl;
(Pyridin-4-yl)-ethyl; Benzyl; (Thiophen-3-yl)
ethyl; oder R1 und R2 zusammen mit dem
Stickstoffatom an welches sie gebunden für
Pyrrolidin; Morpholin; Piperazin welches
gewünschtenfalls durch Phenethyl oder
Methoxyphenyl substituiert ist; stehen
und
R7 und R8 unabhängig voneinander für Wasserstoff; Methyl; Methoxy; Hydroxy; oder Methylthio und
R3, R4, R5, R6 und R9 für Wasserstoff stehen.
R7 und R8 unabhängig voneinander für Wasserstoff; Methyl; Methoxy; Hydroxy; oder Methylthio und
R3, R4, R5, R6 und R9 für Wasserstoff stehen.
3. Verwendung einer Verbindung der Formel I nach
Anspruch 1 oder 2, worin R3, R4, R5, R6
und R9 Wasserstoff sind und R7 und R8
Methoxy sind.
4. Verwendung einer Verbindung der Formel I nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, worin R1
Wasserstoff ist und R2 eine Gruppe
-(CH2)0-3-A, worin A
Cyclopentyl
Cyclohexyl
Phenyl
Mono- oder Dimethoxyphenyl ist, oder R2 verzweigtes oder unverzweigtes Alkyl mit 4 oder 5 Kohlenstoffatomen ist.
Cyclopentyl
Cyclohexyl
Phenyl
Mono- oder Dimethoxyphenyl ist, oder R2 verzweigtes oder unverzweigtes Alkyl mit 4 oder 5 Kohlenstoffatomen ist.
5. Verwendung einer Verbindung der Formel I nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Gruppe
steht, worin die
Phenylgruppe durch eine oder zwei Methoxygruppen
substituiert sein kann.
6. Verwendung einer Verbindung der Formel I nach
einem der Ansprüche 1-3, worin R1 Wasserstoff
ist und R2 eine der folgenden Gruppen ist
Cyclopentyl
Cyclohexyl
Phenyl steht.
Cyclopentyl
Cyclohexyl
Phenyl steht.
7. Verwendung einer Verbindung der Formel I nach
Anspruch 6, worin R1 Wasserstoff ist und R2
eine der folgenden Gruppen ist
steht.
Priority Applications (14)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4220361A DE4220361A1 (de) | 1992-06-22 | 1992-06-22 | Verwendung von 9-Amino-pyridazino[4',5':3,4]-pyrrolo-[2,1-a]isochinolinen zur Herstellung von Mitteln mit antiproliferativer Wirkung |
AU43272/93A AU4327293A (en) | 1992-06-22 | 1993-06-18 | 9-aminopyridazino(4',5' : 3,4)pyrrolo(2,1-a)isoquinolines and their use in the preparation of pharmaceutical compositions |
EP93913008A EP0647226B1 (de) | 1992-06-22 | 1993-06-18 | 9-AMINO-PYRIDAZINO 4',5' : 3,4]PYRROLO- 2,1-a]ISOCHINOLINE UND DEREN VERWENDUNG FÜR DIE HERSTELLUNG VON PHARMAZEUTISCHEN ZUBEREITUNGEN |
DE59307281T DE59307281D1 (de) | 1992-06-22 | 1993-06-18 | 9-AMINO-PYRIDAZINO 4',5' : 3,4]PYRROLO- 2,1-a]ISOCHINOLINE UND DEREN VERWENDUNG FÜR DIE HERSTELLUNG VON PHARMAZEUTISCHEN ZUBEREITUNGEN |
PCT/EP1993/001553 WO1994000451A1 (de) | 1992-06-22 | 1993-06-18 | 9-AMINO-PYRIDAZINO[4',5' : 3,4]PYRROLO-[2,1-a]ISOCHINOLINE UND DEREN VERWENDUNG FÜR DIE HERSTELLUNG VON PHARMAZEUTISCHEN ZUBEREITUNGEN |
CA002138791A CA2138791A1 (en) | 1992-06-22 | 1993-06-18 | 9-aminopyridazino[4',5':3,4]pyrrolo[2,1-a]isoquinolines and their use in the preparation of pharmaceutical compositions |
AT93913008T ATE157665T1 (de) | 1992-06-22 | 1993-06-18 | 9-amino-pyridazino 4',5' : 3,4>pyrrolo- 2,1- a>isochinoline und deren verwendung für die herstellung von pharmazeutischen zubereitungen |
JP50201994A JP3468520B2 (ja) | 1992-06-22 | 1993-06-18 | 9−アミノ−ピリダジノ〔4′,5′:3,4〕ピローロ〔2,1−a〕イソキノリンと該化合物の医薬製剤製造への使用 |
MX9303706A MX9303706A (es) | 1992-06-22 | 1993-06-21 | 9-amino-piridazino[4', 5': 3, 4]pirrolo-[2, 1-a]isoquinolinas y su empleo para la produccion de preparados farmaceuticos. |
IL106089A IL106089A0 (en) | 1992-06-22 | 1993-06-21 | 9-amino-pyridazino(4',5':3,4)pyrrolo(2,1-a)isoquinolines,their production and pharmaceutical compositions containing them |
ZA934425A ZA934425B (en) | 1992-06-22 | 1993-06-21 | 9-amino-pyridazino (4', 5':4) pyrrolo-(2, -1A)isoquinolines and the use thereof for the production of pharmaceutical preparations |
CN93107617A CN1082046A (zh) | 1992-06-22 | 1993-06-22 | 9-氨基-哒嗪并[4′,5′:3,4]-吡咯并[2,1-a]异喹啉其在药物配制中的应用 |
US08/334,979 US5565452A (en) | 1992-06-22 | 1994-11-07 | 9-amino-pyridazino[4',5':3,4]pyrrolo-[2,1-A]isoquinolines and the use thereof for the production of pharmaceutical preparations |
US08/649,550 US5677304A (en) | 1992-06-22 | 1996-05-17 | 9-amino-pyridazino 4'5':3,4!pyrrolo- 2,1-a!isoquinolines and the use thereof for the production of pharmaceutical preparations |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4220361A1 true DE4220361A1 (de) | 1993-12-23 |
Family
ID=6461524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4220361A Withdrawn DE4220361A1 (de) | 1992-06-22 | 1992-06-22 | Verwendung von 9-Amino-pyridazino[4',5':3,4]-pyrrolo-[2,1-a]isochinolinen zur Herstellung von Mitteln mit antiproliferativer Wirkung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4220361A1 (de) |
ZA (1) | ZA934425B (de) |
-
1992
- 1992-06-22 DE DE4220361A patent/DE4220361A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-06-21 ZA ZA934425A patent/ZA934425B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA934425B (en) | 1993-12-22 |
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