DE4220039C2 - Einrichtung zum Führen von Arbeitsorganen bzw. Maschinen zur Ernte von in Dämmen angebautem Erntegut - Google Patents

Einrichtung zum Führen von Arbeitsorganen bzw. Maschinen zur Ernte von in Dämmen angebautem Erntegut

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DE4220039C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Führen von Arbeitsorganen bzw. Maschinen zur Ernte von in Dämmen angebautem Erntegut gemäß der Gattung des Hauptanspruchs, bspw. eines Kartoffelroders.
In der Praxis wurden Versuche mit Einrichtungen unternommen, bei denen Abweichungen vom Sollbereich für den angestrebten Verwendungszweck mittels Unterbrecherkontakten auf einer Nockenwelle kompensiert werden sollten. Diese Kontakte verschleißen jedoch stark und erfordern einen hohen Justageaufwand, weshalb eine derartige Lösung nicht weiter zur Anwendung gelangte.
Weiterhin ist aus DE-OS 36 15 535 eine Einrichtung bekannt, bei der die Abweichung vom Sollwert direkt über eine Schaltstange auf ein hydraulisches Ventil übertragen wird. Dabei ist die aufwendige Mechanik aufgrund des geringen Ventilhubes und eine ungünstige Beeinflussung des Regelkreises durch relativ hohe Zeitkonstanten als nachteilig anzusehen.
Weiterhin sind Einrichtungen bekannt, welche die Abweichung mit Hilfe von Magnetschaltern (Reedkontakt) anzeigen (siehe DE-GM 87 05 192). Bei diesen Schaltern erweist sich die relativ große Hysterese für die betrachtete Anwendung als nachteilig.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine einfache, kostengünstige und verschleißfreie Einrichtung zur Führung von Arbeitsorganen bzw. Maschinen für Ernte von in Dämmen angebautem Erntegut anzugeben.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, indem mehrere induktive Sensoren ein drehbares ferromagnetisches Scheibensegment abtasten, welches über eine gelagerte Achse direkt von einem Furchen/Boden/Damm-Fühler, im folgenden Furchentaster genannt, beaufschlagt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruchs 1 sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Verwendung induktiver Sensoren beschränkt. Sie beinhaltet auch bspw. optische Sensoren, die in gleicher Weise mit einem Scheibensegment, das mit einem Furchentaster in drehfeser Verbindung steht, welches dann aus einem beliebigen Material gefertigt sein kann, in Verbindung stehen.
Zur näheren Illustration der Erfindung, anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, sollen folgende Ausführungen dienen. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung erfindungsgemäßer Einrichtung in Seitansicht und
Fig. 2 einen Schnitt senkrecht zur Zeichenebene zur Fig. 1 in einen erfindungsgemäßen Sensorkopf.
Der Furchentaster 1 wirkt über ein Gelenk 2 und über eine im Sensorkopf gelagerte Achse 3 direkt auf ein im Falle des Ausführungsbeispiels ferromagnetisches Scheibensegment 4. Seitliche Auslenkungen des Furchentasters 1 drehen das drehstarr verbundene Scheibensegment 4. Der Abschnitt 9 des Scheibensegmentes 4 wird von zwei, im Beispiel induktiven Sensoren 7 abgetstet und Drehungen der Achse 3, infolge Auslenkungen des Furchentasters, registriert. Die elektrischen Ausgänge der Sensoren 7 werden als Dreipunktglied zusammengefaßt. Im vorgebbaren Sollbereich schaltet keiner der Sensoren 7. Diese Vorgebbarkeit kann sowohl durch eine zeitliche Verzögerung der Weiterleitung der Sensorwerte an Aktoren und/oder entsprechend bpsw. über eine über ein Langloch 10 in dem Scheibensegment einstellbare, vergrößerte Beabstandung des Abschnitts 9 von den Sensoren erfolgen. Eine zu große Auslegung des Furchenfühlers 1 führt zum Schalten einer der Sensoren 7, welcher aufgrund seiner geometrischen Anordnung vorzeichenbehaftet die Abweichung signalisiert. Die Justierung der Empfindlichkeit und der Symmetrie der erfindungsgemäßen Einrichtung erfolgt im Beispiel durch eine Verschiebung des Scheibensegments 4 über das Langloch 10 in der Befestigung 8 entlang der sie beinhaltenden Achse 3 relativ zu den Sensoren 7. Die Justierung der Gesamtvorrichtung in bezug zu einem Arbeitsorgan, bzw. dem Maschinenrahmen 6 der Erntemaschine selbst, kann zusätzlich über einen Flansch 5 erfolgen.

Claims (4)

1. Einrichtung zum Führen von Arbeitsorganen bzw. Maschinen zur Ernte von in Dämmen angebautem Erntegut wenigstens einen mechanischen Furchentaster (1) enthaltend, dadurch gekennzeichnet, daß der Furchentaster (1) über ein Gelenk (2) mit einem Scheibensegment (4), welches einen mit wenigstens zwei Sensoren (7) über eine Segmentkante in Verbindung stehenden Abschnitt (9) aufweist, drehstarr verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibensegment (4) in Abstand und Winkel zu den wenigstens zwei Sensoren (7), die im gleichen Abstand zu einer Achse (3) angeordnet sind zu dieser Achse justierbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierung und Empfindlichkeitseinstellung des Systems über ein in das Scheibensegment (4) eingebrachtes, die Achse (3) enthaltendes Langloch (10) vernehmbar ist.
4. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibensegment aus einem ferromagnetischen Werkstoff gefertigt ist und für die Sensoren induktive Fühler zur Verwendung gelangen.
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