DE102006029290A1 - Elektromechanische Tastvorrichtung zur Abstandserfassung - Google Patents
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Abstract
Bei einer Tastvorrichtung (1) zur Erfassung des Abstands eines Fahrzeugs oder Arbeitsgeräts von mechanisch tastbaren Strukturen, insbesondere Pflanzenbeständen, Pflanzenreihen, Bodenstrukturen, Pflugfurchen oder dergleichen, mit einem stabförmigen, federnd nachgiebigen Tastfühler (2), der ein frei bewegbares Tastende (11) hat und in einem Abstand von diesem starr an einem Gehäuse (3) befestigt ist, und einem elektrischen Messsystem, das eine Lageänderung des Tastendes (11) gegenüber dem Halter erfasst und ein von der Lageänderung abhängiges Messsignal erzeugt, weist der Tastfühler (2) in einem Abstand von seiner Befestigungsstelle einen Permanentmagneten (6) auf, dessen Magnetfeld von einem in Bezug auf die Befestigungsstelle des Tastfühlers (2) ortsfesten, feldempfindlichen Sensor (9) erfasst wird, der ein vom Abstand zwischen dem Permanentmagneten (6) und dem Sensor (9) abhängiges elektrisches Signal erzeugt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Tastvorrichtung zur Erfassung des Abstands eines Fahrzeugs oder Arbeitsgeräts von mechanisch tastbaren Strukturen, insbesondere Pflanzenbeständen, Pflanzenreihen, Bodenstrukturen, Pflugfurchen oder dergleichen, mit einem stabförmigen, federnd nachgiebigen Tastfühler, der ein frei bewegbares Tastende hat und in einem Abstand von diesem starr an einem Halter befestigt ist, und einem elektrischen Meßsystem, das eine Lageänderung des Tastendes gegenüber dem Halter erfasst und ein von der Lageänderung abhängiges Messsignal erzeugt.
- Tastvorrichtungen der angegebenen Art werden eingesetzt, um landwirtschaftliche Maschinen, Traktoren, Arbeitsgeräte oder Baumaschinen automatisch längs einer tastbaren Struktur, beispielsweise einer Pflanzenreihe, einer Bestandsgrenze oder einer Bodenfurche, zu führen. Das Signal der Tastvorrichtung kann zur automatischen Lenkung eines Fahrzeugs oder einer selbstfahrenden Maschine dienen und es kann genutzt werden, um die Arbeitsposition eines Anbaugerätes horizontal oder vertikal zu steuern.
- Aus
DE 23 62 899 C2 ist eine Tastvorrichtung der angegebenen Art bekannt, deren Tastsignal zur selbsttätigen Seitenführung einer selbstfahrenden landwirtschaftlichen Erntemaschine dient. Die Tastfühler sind hierbei an einem Tragarm, der in Fahrtrichtung nach vorn über das Schneidwerk der Erntemaschine vorsteht, derart befestigt, dass sie sich in einem flachen Kreisbogen nach rückwärts erstrecken. Nahe der Befestigungsstelle sitzen an den Tastfühlern Dehnmessstreifen-Schaltungen, welche die Durchbiegung der Tastfühler in ein elektrisches Signal umsetzen. Es wird somit die durch das auftreffende Erntegut hervorgerufene mechanische Biegebeanspruchung der Tastfühler in ein elektrisches Signal zur Steuerung der Maschine umgewandelt. Diese bekannte Gestaltung hat den Nachteil, dass sie aufwendig und störanfällig ist. Die Dehnmessstreifen sind sehr empfindlich und müssen aufwendig gegen falsche mechanische Beanspruchung geschützt werden, zumal sie an der ungünstigen Auflaufseite der Tastfühler angeordnet sind. Entsprechendes gilt für die Anschlussleitungen, die den Messstreifen mit der Auswerteschaltung verbinden und in einem Schutzrohr verlegt werden müssen. Kommt es zu einer Beschädigung der Tastfühler, so muss jedes Mal ein teures Element des Messsystems ersetzt werden. - Es ist weiterhin aus
DE 27 05 491 C2 eine Tastvorrichtung zur selbsttätigen Seitenführung einer selbstfahrenden Erntemaschine entlang einer Pflanzenreihe bekannt, bei der ein gebogener Tastfühler an der Maschine um eine etwa vertikale Achse drehbar gelagert ist. Die drehbare Lagerung befindet sich innerhalb einer mit einer Verkleidung geschlossen ausgeführten Teilerspitze der Maschine und ist mit einem elektrischen Messsystem ausgerüstet, welches ein vom Drehwinkel des den Tastfühler tragenden Nabenkörpers abhängiges Steuersignal bildet. Auch diese Tastvorrichtung ist aufwendig und erfordert einen durch eine Verkleidung geschützten Einbau. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine robuste und störungssichere Tastvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die vielseitig einsetzbar ist und sich durch geringen Bauaufwand auszeichnet.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
- Bei der erfindungsgemäßen Tastvorrichtung weist der Tastfühler in einem Abstand von seiner Befestigungsstelle einen Permanentmagneten auf, dessen Magnetfeld von einem in Bezug auf die Befestigungsstelle des Tastfühlers ortsfesten, feldempfindlichen Sensor erfasst wird, der ein vom Abstand zwischen dem Permanentmagneten und dem Sensor abhängiges elektrisches Signal erzeugt.
- Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist der Tastfühler ein einfaches, unkompliziertes und unempfindliches Bauteil, das kostengünstig hergestellt werden kann. An dem Tastfühler, der durch den Kontakt mit den abzutastenden Strukturen stärkerer Beanspruchung und Verschleiß ausgesetzt ist, sind keine empfindlichen Messorgane angebracht. Statt dessen trägt der Tastfühler lediglich einen Permanentmagneten, der gegen mechanische Beanspruchung und Schmutz sehr unempfindlich ist und der nicht durch Leitungen an eine Schaltung angeschlossen werden muss. Vorzugsweise ist der Permanentmagnet in einer Vertiefung des Tastfühlers angeordnet und dadurch zusätzlich gegen äußere Einwirkung geschützt. Ist der Tastfühler verschlissen oder beschädigt, so kann er durch Lösen seiner Befestigung leicht ausgewechselt werden, ohne dass weitere Teile des elektrischen Messsystems davon betroffen sind. Der Sensor ist von dem Tastfühler getrennt und in Tastrichtung hinter diesem angeordnet und daher durch den Tastfühler geschützt. Vorzugsweise ist der Sensor zusammen mit der dazugehörigen Sensorelektronik vollständig gekapselt in einem Gehäuse aus unmagnetischem Material angeordnet und dadurch zuverlässig gegen Einwirkung von außen geschützt. Als Sensor ist vorzugsweise ein Hall-Sensor vorgesehen, der ein von der Feldstärke des Magnetfelds abhängiges Spannungssignal erzeugt.
- Der Tastfühler kann erfindungsgemäß als gerader Stab ausgeführt sein und aus einem hochelastischen Material, beispielsweise faserverstärktem Kunststoff, bestehen. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Querschnitt des Tastfühlers von der Befestigungsstelle in Richtung des Tastendes abnimmt. Hierdurch wird eine gleichmäßige Verteilung der Biegebeanspruchung und eine günstige Verformungscharakteristik erreicht. Das Querschnittsprofil des Tastfühlers kann weiterhin so gestaltet sein, dass der Tastfühler in Tastrichtung einen kleineren Biegewiderstand hat als quer zur Tastrichtung.
- Ein weiterer Vorschlag der Erfindung sieht vor, dass der Tastfühler in Bezug auf seine Befestigungsstelle symmetrisch ausgebildet ist, so dass sich der Tastfühler von seiner Befestigungsstelle aus in zwei entgegengesetzte Richtungen erstreckt und zwei entgegengesetzte Tastenden hat. Durch eine solche Gestaltung ist es möglich, zwei im Abstand voneinander befindliche Strukturen, beispielsweise Pflanzenreihen, gleichzeitig zu ertasten und ein Gerät mittig zwischen den Pflanzenreihen zu führen. Ebenso kann im Wechsel mal mit dem linken und mal mit dem rechten Tastende getastet werden.
- Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann der Tastfühler mit der den tastbaren Strukturen abgekehrten Rückseite an einer insbesondere konkav gekrümmten Stützfläche eines Stützkörpers abstützbar sein, wobei der Abstand zwischen dem Tastfühler und der Stützfläche von der Befestigungsstelle in Richtung des Tastendes stetig zunimmt. Bei dieser Gestaltung legt sich der Tastfühler mit zunehmender Verformung zunehmend an die Stützfläche an, wobei seine freie Länge entsprechend abnimmt. Hierdurch wird die Biegebeanspruchung des Tastfühlers bei stärkerer Auslenkung reduziert und eine Überbeanspruchung an der Befestigungsstelle vermieden. Gleichzeitig wird eine kontrollierte Verformung des die Lageänderung des Permanentmagneten bestimmenden Bereichs des Tastfühlers erreicht. Vorzugsweise ist der Stützkörper Teil eines Gehäuses, welches den Sensor und die elektronische Sensorschaltung umschließt.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
-
1 eine Tastvorrichtung nach der Erfindung von oben gesehen, -
2 eine Ansicht des Tastfühlers der Tastvorrichtung gemäß1 in Tastrichtung gesehen, -
3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III des Tastfühlers in2 . - Die in der Zeichnung dargestellte Tastvorrichtung
1 weist einen Tastfühler2 und ein Gehäuse3 auf, an welchem der Tastfühler2 lösbar befestigt ist. Der Tastfühler2 hat die Form eines im Wesentlichen geraden Stabes mit rechteckigem Querschnitt. Die Breite b des Querschnitts ist konstant, seine Höhe h ist größer als die Breite b und nimmt von der Stabmitte ausgehend in Richtung der beiden Stabenden gleichmäßig ab. Der Tastfühler2 ist daher in Richtung seiner Höhe h steifer als in Richtung seiner Breite b, welche die Tastrichtung ist. Der Tastfühler2 ist in der Mitte auf einer Breitseite mit einem rechteckigen Vorsprung4 und Bohrungen5 versehen, die den Tastfühler2 im Bereich des Vorsprungs4 durchdringen und zur Aufnahme von Befestigungsschrauben dienen. Beiderseits des Vorsprungs4 und jeweils in gleichem Abstand von diesem sind in den Tastfühler2 Permanentmagnete6 eingebettet. Die Permanentmagnete6 sind allseits von dem Material des Tastfühlers2 umgeben und dadurch gegen äußere Einwirkungen geschützt. - Der Tastfühler
2 besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff und weist eine hohe Biegeelastizität auf. Die Permanentmagnete6 können bei der Herstellung des Tastfühlers2 mit dem Kunststoffmaterial umgossen werden. Alternativ hierzu kann der Tastfühler mit Öffnungen versehen sein, die nach dem Einsetzen der Permanentmagnete verschlossen werden. Anstelle von glasfaserverstärktem Kunststoff können zur Herstellung des Tastfühlers2 auch andere unmagnetische Werkstoffe hoher Elastizität, beispielsweise nicht rostender Stahl, verwendet werden. - Das Gehäuse
3 bildet auf seiner dem Tastfühler2 zugekehrten Außenseite eine im Wesentlichen zylindrische Stützfläche7 und hat in der Mitte der Stützfläche7 eine Vertiefung8 zur Aufnahme des Vorsprungs4 . Die der zylindrischen Stützfläche7 entgegengesetzte Außenfläche des Gehäuses3 ist eben und eignet sich zur Anbringung des Gehäuses3 an einem Halter. In dem Gehäuse3 befinden sich in symmetrischer Anordnung nahe der Stützfläche7 zwei Hall-Sensoren9 und eine elektronische Schaltung10 , an die die Hall-Sensoren angeschlossen sind und die zur Stromversorgung der Sensoren und zur Signalverarbeitung und Signalverstärkung dient. Hall-Sensoren erzeugen in einem Magnetfeld ein von der Feldstärke abhängiges Spannungssignal. Durch eine nicht dargestellte Schnittstelle ist die Schaltung10 mit einer elektrischen Steuereinrichtung eines Fahrzeugs oder einer Arbeitsmaschine verbindbar. Das Gehäuse3 besteht aus unmagnetischem Material, so dass die Magnetfelder der Permanentmagnete6 durch das Gehäuse nicht gestört oder geschwächt werden. - Wie aus
1 zu ersehen, sind die Permanentmagnete6 in Bereichen des Tastfühlers2 angeordnet, die sich den Stützflächen7 nähern, wenn die Tastenden11 des Tastfühlers2 in Richtung der Pfeile X gebogen werden. Die Sensoren9 befinden sich auf der Innenseite der die Stützfläche7 bildenden Gehäusewand jeweils an einer Stelle, die sich im Wesentlichen auf einer Verlängerung der Bahnkurve befindet, auf der sich die Permanentmagnete6 beim Biegen der Tastenden11 bewegen. Die Hall-Sensoren9 erfassen somit jede durch Biegen der Tastenden11 in Pfeilrichtung hervorgerufene Verlagerung des Magnetfelds der Permanentmagnete6 und erzeugen ein von der jeweiligen Feldstärke und damit von dem Ausmaß der Verlagerung der Permanentmagnete6 abhängiges, analoges Signal, welches die Stärke der Auslenkung der Tastenden11 in Pfeilrichtung beschreibt. Das gewonnene Signal zeigt somit an, wie stark ein Tastende11 von einer ertasteten Struktur aus seiner Grundstellung ausgelenkt wird und wie groß dementsprechend der Abstand der Tastvorrichtung1 von der ertasteten Struktur ist. - In der praktischen Anwendung der Tastvorrichtung
1 ist das Gehäuse3 mit einem Fahrzeug oder Anbaugerät, welches gesteuert werden soll, derart verbunden, dass der Tastfühler2 in Fahrtrichtung vorne liegt. Außerdem besteht eine elektrische Verbindung zwischen den Sensoren9 bzw. der elektronischen Schaltung10 und der elektrischen Steuerung des Fahrzeugs. Ist die Tastvorrichtung1 so angebracht, dass der Tastfühler2 sich waagrecht quer zur Fahrtrichtung erstreckt und das Gehäuse3 in der Fahrzeugmitte liegt, so kann die Auslenkung beider Tastenden11 des Tastfühlers2 dazu benutzt werden, um das Fahrzeug z.B. mittig zwischen zwei Bestandsreihen oder bei Anordnung der Tastvorrichtung1 in Bodennähe zwischen zwei Dämmen zu führen. Das Fahrzeug wird dabei von der Auswerte- und Steuereinheit so gesteuert, dass die Auslenkung des Tastfühlers2 an beiden Tastenden11 gleich bleibt. Wird die Tastvorrichtung1 so angebracht, dass der Tastfühler2 senkrecht ausgerichtet ist, so kann das nach unten zeigende Tastende dazu benutzt werden, um eine Einheit des Fahrzeugs oder des Anbaugerätes in der Höhe oder Tiefe zu führen. Hierbei steuert die Auswerte- und Steuereinheit das entsprechende Gerät so, dass die Auslenkung des Tastfühlers2 immer einem vorgegebenen Sollwert entspricht. - Die beschriebene Tastvorrichtung hat den Vorteil, dass sie sehr robust gegenüber mechanischen Beanspruchungen ist. Der Tastfühler kann ohne Schaden zu nehmen in alle Richtungen ausgelenkt, gestaucht oder verdreht werden. Die Tastvorrichtung ist äußerst vielseitig in der Anwendung, sie kann senkrecht, waagrecht oder auch in anderen Ausrichtungen genutzt werden. Der Tastfühler kann verschiedene Formen und Größen haben, um eine optimale Anpassung an bestimmte Anwendungsfälle zu erreichen, ohne dass eine Änderung des Messsystems und der Sensoren erforderlich ist. Auch das Auswechseln des Tastfühlers ist einfach und ohne Eingriff in den elektrischen Teil des Messsystems möglich.
Claims (11)
- Tastvorrichtung zur Erfassung des Abstands eines Fahrzeugs oder Arbeitsgeräts von mechanisch tastbaren Strukturen, insbesondere Pflanzenbeständen, Pflanzenreihen, Bodenstrukturen, Pflugfurchen oder dergleichen, mit einem stabförmigen, federnd nachgiebigen Tastfühler, der ein frei bewegbares Tastende hat und in einem Abstand von diesem starr an einem Halter befestigt ist, und einem elektrischen Messsystem, das eine Lageänderung des Tastendes gegenüber dem Halter erfasst und ein von der Lageänderung abhängiges Messsignal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastfühler (
2 ) in einem Abstand von seiner Befestigungsstelle einen Permanentmagneten (6 ) aufweist, dessen Magnetfeld von einem in Bezug auf die Befestigungsstelle des Tastfühlers (2 ) ortsfesten, feldempfindlichen Sensor (9 ) erfasst wird, der ein vom Abstand zwischen dem Permanentmagneten (6 ) und dem Sensor (9 ) abhängiges elektrisches Signal erzeugt. - Tastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (
6 ) in einer Vertiefung des Tastfühlers (2 ) versenkt angeordnet ist. - Tastvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (
9 ) von dem Tastfühler (2 ) getrennt und in Tastrichtung hinter diesem angeordnet ist. - Tastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (
9 ) zusammen mit der dazugehörigen elektronischen Schaltung (10 ) vollständig gekapselt in einem Gehäuse (3 ) aus unmagnetischem Material angeordnet ist. - Tastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (
9 ) ein Hall-Sensor ist, der ein von der Feldstärke des Magnetfelds abhängiges Spannungssignal erzeugt. - Tastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastfühler (
2 ) als gerader Stab ausgeführt ist und aus einem hochelastischen Material, insbesondere faserverstärktem Kunststoff besteht. - Tastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Tastfühlers (
2 ) von der Befestigungsstelle in Richtung des Tastendes (11 ) abnimmt. - Tastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastfühler (
2 ) in Tastrichtung einen kleineren Biegewiderstand hat als quer zur Tastrichtung. - Tastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastfühler (
2 ) in Bezug auf seine Befestigungsstelle symmetrisch ausgebildet ist. - Tastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastfühler (
2 ) mit der den tastbaren Strukturen abgekehrten Rückseite an einer insbesondere konkav gekrümmten Stützfläche (7 ) eines Stützkörpers abstützbar ist, wobei der Abstand zwischen dem Tastfühler (2 ) und der Stützfläche (7 ) von der Befestigungsstelle in Richtung des Tastendes (11 ) stetig zunimmt. - Tastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkörper Teil des Gehäuses (
3 ) ist, welches den Sensor (9 ) und die elektronische Sensorschaltung (10 ) umschließt.
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