DE4219560A1 - System zur kontaktlosen farbetikettidentifizierung und -ueberpruefung sowie verfahren dafuer - Google Patents
System zur kontaktlosen farbetikettidentifizierung und -ueberpruefung sowie verfahren dafuerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die kontaktlose
Identifizierung- und Überprüfung von farbigen Etiketten bzw.
Aufschriften und insbesondere auf die Identifizierung und
Überprüfung von farbigen Etiketten auf Behältern, wie bei
spielsweise Getränkedosen, die mit hohen Geschwindigkeiten
durch eine Fertigungsstraße laufen.
Es besteht ein Bedürfnis für ein kostengünstiges Hochge
schwindigkeitssystem zum Identifizieren und Überprüfen von
Etiketten oder Beschriftungen, wie solchen auf Getränkedosen,
in einer Fließband- oder Fertigungsstraßenumgebung. Ferner
sollte sich das System auf die Etikettenkonfiguration ein
stellen, so daß es automatisch die Gesamtfarbsignaturen eines
Etiketts lernt, und sobald der Lernprozeß erreicht ist,
sollte sich das System automatisch anpassen, um alle nachfol
genden Etiketten zu überprüfen. Das System sollte fähig sein,
unabhängig von der Orientierung bzw. Ausrichtung des Etiketts
und von der Fertigungsstraßengeschwindigkeit zu funktionieren
und doch fähig sein zum Betrieb bei hohen Geschwindigkeiten,
wie beispielsweise 2000 Dosen/min. Es darf mit dem Etikett
nicht körperlich in Kontakt kommen oder den Behäl
terfluß auf der Fertigungsstraße beeinflußen. Schließlich
sollte das System fähig sein, das Etikett auf kleine Fehler
oder Defekte hin zu überprüfen, wie beispielsweise Fettflec
ken und Kratzer in der Größenordnung von 1 cm2, kleine Verän
derungen der Farbwellenlänge und -intensität sowie Verände
rungen der Farbbalance auf Grund von Tintenverschmierungen.
In Anbetracht der obigen Darstellung der Aufgabe und der
Lehre der vorliegenden Erfindung wurde eine Patentfähigkeits-
Recherche durchgeführt. Die Ergebnisse waren:
Das 1989er Patent von Uchida bezieht sich auf ein System, das
optische Faserbündel verwendet, die angeordnet sind zum Er
kennen einer bestimmten Banknotensorte durch Detektieren von
Farben aus dem reflektierten oder übertragenen Licht. Uchida
verwendet drei farbdetektierende Fühler zum Empfangen reflek
tierten Lichts von einem ausgewählten linearen Pfad auf den
untersuchten Banknoten. Daher ist das System von Uchida inso
fern begrenzt, daß es nicht eine vollständige Etikettüberprü
füng durchführt, sondern vielmehr nur enge lineare Teile der
Banknote überprüft. Daher wurden Defekte oder Fehler, die in
anderen Teilen der Banknote auftreten, die nicht auf einem
linearen Pfad eines der Detektoren liegen, unerkannt bzw.
nicht detektiert bleiben. Ferner verwendet der Fühler von
Uchida optische Faserbündel, die in nächster Nähe zu der
Oberfläche der Banknote angeordnet werden müssen. Während
sich die Banknote bewegt, wird ein zeitveränderliches Signal
erzeugt. Die Signalveränderung wiederholt sich für jede
Banknote und ist daher zyklisch. Die von den Fühlern empfan
genen, zeitveränderlichen Signale werden durch Hardware in
zwei Farbkomponenten (zum Beispiel Blau/Rot) verarbeitet und
das Verhältnis dieser Komponenten (d. h. Rot/Blau) wird er
halten. Das sich ergebende Verhältnissignal wird dann vergli
chen mit einem vorbestimmten Referenzmustersignal, das in ei
nem Speicher gespeichert ist. Die Banknoten müssen bei der
Zuführung präzise orientiert sein wegen des engen Farbge
biets, das untersucht wird. Das Uchida-System ist des Selbst
lernens nichtfähig und muß mit dem Referenzmuster versehen
werden.
Das 1988er Patent von Dennis beschreibt die Verwendung einer
Farbkamera, die eine gamma-korrigierte RGB-Ausgangsgröße er
zeugt, die in drei Bildspeicher für grüne, rote und blaue
Komponenten gespeist wird. Diese Ausgangsgröße wird über Ana
log-zu-Digital-Wandler an einen Mikroprozessor geliefert.
Die Signalausgangsgröße ist, wie bei Uchida, zeitverän
derlich, aber sie ist nicht zyklisch, da das Gemüse auf Zu
fallsbasis geliefert wird. Das Dennis-System ist geeignet zum
Analysieren von Farbunterschieden bei Gemüse, das sich ent
lang eines Förderbandes bewegt (wie beispielsweise grüne
Flecken in Kartoffeln). Das Gemüse als solches kann in jegli
cher Richtung orientiert sein und kann unterschiedliche Größen
und Formen haben. Dennis sucht ein bestimmtes Farbmuster,
vielleicht eine Größe und Schattierung, die das Gemüse feh
lerhaft erscheinen lassen. Das System muß zuerst kalibriert
werden durch Verwendung einer tatsächlichen Kartoffel, die
einen Defekt oder Fehler aufweist mit einer unerwünschten
Grünschattierung, und das System ist dann fähig, den Übergang
zwischen dem grünen Fehlergebiet und der Farbe der umgebenden
Kartoffel zu detektieren. Dennis detektiert nur einen Über
gangsfehler in einem farbspezifischen Hintergrund durch Ver
wendung zwei- oder drei-dimensionaler Farbmuster, die in ei
nem drei-dimensionalen Speicher gespeichert sind (welcher
durch drei separate zwei-dimensionale Nachschlagetabellen im
plementiert ist). Diese Lösung ist ungeeignet zum Detektieren
kleiner Fehler in Etiketten.
Yoshimura sieht vor, daß präzise orientierte Briefmarken
durch einen Scanner geliefert werden. Wiederum ist diese An
näherung an das Problem nicht geeignet für zufällig ausge
richtete Behälter, wie beispielsweise Getränkedosen in einer
Fertigungsstraße. Jedoch verwendet Yoshimura nur die drei re
flektierten Farben Rot, Grün und Blau zum Ansprechen einer
Nachschlagetabelle, um einem Gebiet eine Farbe (d. h. Rot,
Grün, Blau oder Weiß) zuzuweisen, und zwar basierend auf der
Kombination der drei Eingabegrößen. Diese Signale sind zeit
veränderlich und basieren präzise auf den bekannten Geome
trien des Briefmarkendesigns.
Das 1989er Patent von Schrader ist eine Etikettüberprüfungs
vorrichtung, die das Gesamtreflexionsvermögen von Etiketten
abfühlt, die sich auf einem Förderband bei
Fördergeschwindigkeiten von 100 bis 600 Behälter/min. bewe
gen, wobei die Behälter jeweils mit einem Zwischenraum von 3
inch (7,62 cm) angeordnet sind. Etiketten bis zu 6 inch (15,2 cm)
können gelesen werden. Die Erfindung verwendet eine li
neare Anordnung von Photodetektoren, die auf einer vertikalen
Linie mit einem halben Zoll (1,25 cm) Mittenabstand angeord
net sind. Ein Mikroprozessor wird verwendet zum Berechnen der
prozentualen Reflektivitätswerte (Reflexionsgradwerte) und
Grenzen für Bestehen oder Nicht-Bestehen werden für die Be
hälter festgesetzt. Die Erfindung umfaßt auch einen Lernzy
klus, in dem eine ausreichend große, statistische Behälter
probe gelesen wird zum Bestimmen der Gesamtreflexionsgrad
werte, die für sämtliche zu prüfenden Behälter repräsentativ
sein werden.
Das 1989er Patent von Kappner beschreibt ein Verfahren zum
Identifizieren und Erkennen von Objekten, wie beispielweise
einer permanenten Codierung. Diese Erfindung kann eine prä
zise Koordinatenposition für die codierten Symbole auf dem
Objekt identifizieren.
Das 1989er Patent von Tajima bezieht sich auf eine Vorrich
tung zum Identifizieren von Briefmarken. Diese Erfindung ta
stet Briefmarken ab und detektiert die verschiedenen Farben,
die darauf enthalten sind und die in vorbestimmten Gebieten
auf der Briefmarke angeordnet sind Die empfangenen Farbsi
gnale werden verwendet zum Erzeugen eines Merkmalsektors, der
die Farbverteilung über das abgetastete Gebiet darstellt.
Fühleranordnungen werden verwendet zum Erzeugen roter, grüner
und blauer analoger elektrischer Farbsignale, die digitali
siert werden, basierend auf Farbmomenten innerhalb eines de
finierten Gebiets. Die Fühleranordnungen sind derart konstru
iert, daß sie eine Abtastlinie oder -reihe vorsehen und die
Briefmarken müssen präzise geliefert werden, um die Unver
sehrtheit der Abtastlinie sicherzustellen.
Das 1986er Patent von Christian bezieht sich auf eine Com
putersichtvorrichtung zum automatischen Überprüfen gedrückter
Etikettten. Dieses System durchläuft zuerst eine Lehrphase,
in der das Etikett von dem System gespeichert wird. Als zwei
tes durchläuft es eine Überprüfphase, in der unbekannte Eti
ketten dann überporüft werden.
Das 1981er Patent von Trogdon (42 70 863) mit Owen-Illinois
Inc. als Anmelderin beschreibt eine Vorrichtung zum Beleuch
ten der Etikettenoberfläche und dann Erzeugen eines Intensi
tätsniveaus für eine Anzahl von Punkten auf der Etikettober
fläche, die durch eine photoempfindliche Diodenanordnung ab
gefühlt werden. Die Intensitätsniveaus werden dann mit einem
gespeicherten Maximalwert verglichen und falls sie unter
schiedlich von diesem Wert sind, wird ein gutes oder
schlechtes Signal erzeugt. Diese Erfindung verwendet einen
Lernprozeß durch Überprüfen einer Anzahl von Etiketten, spei
chern dieser Information und dann Verwenden der gespeicherten
Information zur Durchführung der Überprüfung. Diese Verwendung
verwendet eine Kamera mit einer 12S×12S Anordnung. Bin A/D-
Wandler empfängt die analogen Videokamerasignale zum Erzeugen
eines digitalisierten Signals.
Das 1972er Patent von Fickenscher beschreibt einen Etiketten
leser, der einen Drehspiegel mit Facetten verwendet.
Es wird angenommen, daß Uchida et al., Dennis und Yoshimura
et al. der Lehre der vorliegenden Erfindung am nächsten kom
men. Jedoch benötigt Uchida et al. Präzision bei der Liefe
rung jeder Briefmarke zu den drei engen Linienscannern; Den
nis, Uchida et al. und Yoshimura et al. benötigen alle, daß
das System anfangs mit Referenzwerten eingerichtet wird. Kei
nes dieser Systeme ist so konstruiert, daß eine Probe der ge
samten Oberfläche der gleichförmigen Objekte genommen wird,
zuerst durch automatisches Lernen der Farbsignaturen für das
gesamte Objektetikett und dann durch feines bzw. genaues
Überprüfen auf Farbfehler hin.
Die genannten Patente von Uchida, Yoshimura und Dennis spei
chern jeweils zeitveränderliche Signale und verarbeiten dann
diese Signale, um Farbunterschiede bezüglich der Position zu
erzeugen. Die erzeugten Farbsignale werden mit den gespei
cherten Farbwerten verglichen. Es besteht immer noch ein Be
dürfnis nach einem System zum Erhalten einzelner Farbproben
für ein zufällig orientiertes Objekt, das getestet wird, und
zum Aufhäufen solcher Proben zum Erhalten einer räumlichen
Gesamtfarbsignatur des Etiketts auf dem Objekt, das unemp
findlich ist auf die Abtastrate oder -geschwindigkeit und das
einfache Hardware und Speicher verwendet.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Lösung des Problems vor
durch Vorsehen eines kostengünstigen Hochgeschwindigkeitssy
stems zum Identifizieren und Überprüfen von Etiketten wie
solchen auf Getränkedosen, und zwar in einer Hochgeschwindig
keits-Fertigungsstraßenumgebung. Die vorliegende Erfindung
kann eine Prozeßfehlerüberprüfung unabhängig von der Abta
strate durchführen, und kann doch bei hohen Fördergeschwin
digkeitsraten betrieben werden wie etwa 800 Fuß (244 m) pro
Minute (d. h. es wird eine Dosenlieferungsrate von bis zu
2000 Dosen pro Minute vorgesehen). Das System der vorliegen
den Erfindung verwendet in einem Ausführungsbeispiel einen
Optikkopf, um zuerst eine Probe zu nehmen von den vorbeige
führten Etiketten, um zu lernen und um die Farbsignatur für
die gesamten Etiketten zu konstruieren. Wenn zu
friedenstellend angenommen werden kann, daß das Lernen ver
vollständigt ist, stellt sich das Sstem dann automatisch um,
um jede darauffolgende Dose optisch zu überprüfen.
Bei der vorliegenden Erfindung kann die Empfindlichkeit se
lektiv eingestellt werden, wobei die maximale Empfindlichkeit
in 28 verschiedenen Farbdimensionen auftritt, gekoppelt mit
minimaler Datendilatation oder -ausdehnung. Ferner kann die
Orientierung des Etiketts zufällig sein, wenn es den opti
schen Kopf passiert und das System der vorliegenden Erfindung
ist immer noch fähig, die Farbsignaturen zu lernen und die
Überprüfung des Etiketts durch Zuführen. Das optische Überprü
fungssystem der vorliegenden Erfindung kontaktiert das Eti
kett nicht körperlich oder beeinflußt in irgendeiner Weise
den Behälterfluß auf der Fertigungsstraße, außer daß es ein
Zurückweisungssignal vorsieht für solche Dosen, die zurückge
wiesen werden müssen.
Das System der vorliegenden Erfindung ist fähig zum Überprü
fen auf Fehler, wie beispielsweise Schmier- oder Fettflecken
und Kratzer in der Größenordnung von 1 cm2, kleine Verände
rungen in der Farbwellenlänge und -intensität und Veränderun
gen in der Farbbalance wegen Tintenverschmierungen.
Ein überragender Unterschied besteht zwischen den Systemen
von Uchida, Yoshimura und Dennis und dem System der vorlie
genden Erfindung. Dieser Unterschied besteht in dem Verfah
ren, in dem die Signatur gesammelt wird. Alle drei Maschinen
des Standes der Technik sammeln einen Satz von zeitveränder
lichen Signalen, die durch Bewegen des Objekts vor dem Fühler
oder durch Abtasten des Fühlersichtfeldes über dem Objekt er
zeugt werden. Was in jedem Falle gesammelt wird, ist eine Si
gnatur, die Information bezüglich der räumlichen Farbeigen
schaften des Etiketts auf dem Objekt enthält. Diese Signale
werden dann verarbeitet, um räumliche Unterschiedssignale zu
erzeugen.
Die vorliegende Erfindung sammelt einzelne Farbsignatur
proben, und zwar jedesmal, wenn ein Etikett vor dem Fühler
vorbeigeführt wird. Wenn eine Anzahl von Etiketten an dem
Fühler vorbeigeführt wird, die unterschiedliche Daten (d. h.
entweder unterschiedliche Teile eines Etiketts oder das glei
che Etikett in unterschiedlichen Orientierungen oder eine
Kombination von beiden) zeigt, kann diese Information gesam
melt werden, um schließlich einen kompletten Farbsignatursatz
für das gesamte Etikett zu erzeugen. Die bei jedem einzelnen
Vorbeiführen gesammelte Information ist unterschiedlich wegen
der räumlichen Orientierung des Etiketts, aber diese räum
liche Orientierung wird nicht in die gelernten Daten einbe-
zogen. Somit kann die von der vorliegenden Erfindung gelernte
Signatur entweder eine Funktion der sich ändernden Eigen
schaften des Objekts entlang seiner Länge oder der sich än
dernden Orientierung des Objekts bezüglich des Fühlers sein.
Da ein räumliches Unterschiedssignal von der vorliegenden Er
findung nicht erzeugt wird, beeinflussen die Abtastrate und
Verzögerungseigenschaften nicht die Leistung. Die vorliegende
Erfindung arbeitet bei jeder Förderbandgeschwindigkeit von
vollständigem Halt bis zur Maximalrate.
Die Hardware- und Software-Anforderungen, daß die Daten von
einer gesamten Objektabtastung gespeichert werden müssen,
werden bei der vorliegenden Erfindung eliminiert, da sie nur
einzelne Proben von jedem Datenkanal bei jedem Vorbeiführen
sammelt. Im Fall der Erfindung von Dennis wird eine signi
fikante Hardware-Einsparung erreicht durch Eliminieren der
Farbfernsehkamera, Videobildpuffern und zugehöriger Steuer
elektronik. In den Erfindungen von Dennis und Yoshimura ist
eine signifikante Menge von Hardware den Verzögerungs- und
Addierfunktionen gewidmet, die bei der vorliegenden Erfindung
nicht benötigt werden.
Ein zweiter grundlegender Unterschied zwischen der vorlie
genden Erfindung und den anderen, oben genannten Systemen des
Standes der Technik umfaßt die Art und Weise, in der die vor
liegende Erfindung die farbgetrennten Signale erzeugt. Die
anderen Systeme verwenden Filter über den Sensoren oder Füh
lern oder eine Farbfernsehkamera. Die vorliegende Erfindung
leitet das reflektierte Licht von der Dose durch ein durch
lässiges Beugungsgitter zum Trennen der Farbkomponenten. Ir
gendein beugendes Element oder ein Prisma könnte für diese
Aufgabe verwendet werden. Dieser Teil der Maschine ist bil
lig, verglichen nit den Kosten und der Komplexität aller an
deren Systeme. Daher wird Einfachheit erreicht durch die Ver
wendung des Gitters oder Prismas (d. h. es gibt nur einen Op
tiksatz für das gesamte System) und keine Zeitsteuer- oder
Steuersignale werden benötigt, außer dem des Dosenpositions
fühlers.
Im Vergleich zu dem System von Yoshimura, das unempfindlich
auf Unregelmäßigkeiten in der Objektoberfläche und auf Buch
stabenverzierung und -muster ist (Spalte 2, Zeile 42), detek
tiert die vorliegende Erfindung insbesondere diese Unregelmä
ßigkeiten. Die drei-dimensionale Abbildung (mapping), die bei
Yoshimura genannt ist, wird verwendet zum Charakterisieren
eines räumlichen Gebiets als Rot, Blau, Grün oder Weiß, ba
sierend auf den RBG-Eingangsgrößen von dem Fühler. Diese Be
stimmung wird dann verwendet zum Erzeugen entsprechender
farbspezifischer Zeitsteuersignale. Die vorliegende Erfindung
verwendet die Farbsignale für den Zugriff zu einem multi-di
mensionalen Speicher, in den Daten geschrieben werden zum
Durchführen des Lernprozesses oder aus dem Daten gelesen wer
den zum Durchführen des Vergleichsprozesses. Somit sind die
Funktionen des viel-dimensionalen Abbildens (mappings) der
vorliegenden Erfindung unterschiedlich von denen bei Yoshi
mura. Yoshimuara verläßt sich in großem Maße auf die bekann
ten und festen Eigenschaften des getesteten Etiketts, insbe
sondere auf die Beziehung zwischen den Kanten und den
Farbrändern auf den Briefmarken. Die vorliegende Erfindung
nimmt keine Vorkenntnis des Etiketts auf dem getesteten Ob
jekt an und setzt keine Erfordernisse für dessen Eigenschaf
ten fest, außer daß es innerhalb des optischen Sehfeldes an
geordnet ist. Yoshimura benötigt eine genaue Plazierung des
Etiketts bezüglich des Fühlers, so daß ein bestimmtes Gebiet
auf dem Etikett mit den festen Signaturen verglichen werden
kann. Die vorliegende Erfindung ist fähig, Etiketteigenschaf
ten in irgendeiner Orientierung oder eine Kombination von
Orientierungen und Aspekten des Objekts zu lernen. Alle der
abgestasteten, zeitveränderlichen Signale von Yoshimura wer
den weiterverarbeitet durch Verzögern des Signals und durch
Abziehen des Signals von seinem originalen Echtzeitsignal zum
Schaffen eines zeitlichen und somit räumlichen Farbunter
schiedssignals. Dieses Signal wird dann verwendet zum Erzeu
gen farbabhängiger Zeitsteuersignale, die eine Auswertungsme
trik erzeugen. Somit ist es die abgetastete Eigenschaft von
Yoshimura, die ihm zu funktionieren gestattet. Zusätzlich ist
der Betrieb des Systems von Yoshimura
teilweise abhängig von der Abtastrate und Verzögerungs
funktion. Die vorliegende Erfindung ist unempfindlich gegen
die Objektrate.
Im Vergleich zu dem System von Uchida, das ein zeitverän
derliches Signal von zwei Farbfühlern sammelt und nach dem
Vorsehen eines Verhältnisses der Farbsignale diese mit den
gespeicherten Signaturdaten vergleicht, benötigt die vor
liegende Erfindung keine vorbestimmten Signaturen, um seine
Auswertung durchzuführen. Uchida benötigt ein genaues Anord
nen des Testetiketts bezüglich des Fühlers, so daß ein be
stimmtes Gebiet des Etiketts wiederholt mit den festen Signa
turen verglichen werden kann. Die vorliegende Erfindung ist
fähig zum Lernen von Etiketteigenschaften in irgendeiner Aus
richtung oder Kombination von Ausrichtungen und Aspekten des
Objekts, das das Etikett trägt.
Im Vergleich zu dem System von Dennis, das mehrfache zwei-di
mensionale Multi-Bit-Tabellen verwendet und ihre Ausgabe
größen logisch addiert zum Erzeugen einer Gesamtauswertung,
verwendet die vorliegende Erfindung nur mehrfache, zwei-di
mensionale Ein-Bit-Tabellen. Dies ergibt eine Einsparung von
Computerspeicher durch Vorsehen der Digitalisierung von Farb
signalen in größere Bit-Zahlen, als es praktisch wäre, wenn
Multi-Bit-Nachschlagetabellen verwendet würden. Dennis muß
seiner Maschine den zu detektierenden spezifischen Fehler
lehren, und zwar dadurch, daß er dem System einen Probefehler
oder ein Bild des Probefehlers tatsächlich zeigt. Ferner muß
der Probefehler von der Maschine gegen den spezifischen Ob
jekthintergrund gezeigt werden, auf dem er vorkommen kann (z. B.
grüner Punkt auf gelbem Hintergrund). Es sind diese
Fehlersignaturdaten, die in den Nachschlagetabellen von Den
nis′ Maschine gespeichert sind. Der vorliegenden Erfindung
wird gelehrt, wie gute Dosenetiketten aussehen und sie de
tektiert jegliche Abweichung von dem gelernten Satz. Somit
kann irgendein Fehler auf irgendeinem Teil des Etiketts auf
treten ohne Bezug auf die umgebenden Eigenschaften oder die
Fehlerart. Dennis verläßt sich auch auf das Abtasten des Ob
jekts und erzeugt wie Yoshimura ein räumliches Farbunter
schiedsignal. Diese Unterschiedssignale werden dann verwendet
zum Zugang zu den mehrfachen zwei-dimensionalen Nachschlage
tabellen, um zu bestimmen, ob ein Fehler detektiert wurde.
Somit ist die tatsächliche Information, die in den Tabellen
gespeichert wird, unterschiedlich von der, die in der vorlie
genden Erfindung gespeichert wird. Dennis speichert räumliche
Farbunterschiedsignale und tastet dadurch den Farbübergang an
der Grenze zwischen einem guten Gebiet und einem fehlerhaften
Gebiet des Objekts ab. Die vorliegende Erfindung speichert
die tatsächlichen Farbintensitäten von dem Teil des Objekts,
das im Speicher gesehen wird, und tastet jegliche Abweichung
von den gelernten Daten ab.
Eine wichtige Fähigkeit der vorliegenden Erfindung ist seine
Fähigkeit, Objekteigenschaften zu lernen, die sich verändern,
entweder wegen der Orientierung des Objekts bezüglich des
Fühlers oder wegen des von dem Fühler gesehenen Teils des Ob
jekts. Bei der Dosenüberprüfungsanwendung wird die zufällige
Orientierung der Dosen ausgenutzt, um der vorliegenden Erfin
dung zu gestatten, die Eigenschaften aller Aspekte eines Do
senetiketts zu lernen. Dies ist jedoch nicht notwendig. Wenn
die Dosen immer den gleichen Teil des Etiketts zeigten, wenn
sie an dem Sensor vorbeigeführt werden, würde die vorliegende
Erfindung einfach so viel der vollständigen Signatur lernen
und würde nicht weniger zufriedenstellend arbeiten, da nach
folgende Dosen nur den gleichen Teil des Etiketts zur Über
prüfung zeigen würden. Fehler, wie beispielsweise Farb
schattierungsverschiebung, Fehlausrichtung, etc. könnten im
mer noch detektiert werden. Wenn natürlich ein körperlicher
Fehler immer auf der gegenüberliegenden Seite der Dose auf
tritt, so würde er nie detektiert werden, aber das Gleiche
würde für jedes der oben diskutierten Systeme gelten.
Zusammenfassung der Erfindung. Die vorliegende Erfindung bil
det ein optisches Überprüfungssystem, das das Vorhandensein
von Fehlern in farbigen Etiketten oder Aufdrucken überwacht,
die beispielsweise auf den Seitenwänden von zylindrischen Ge
tränkedosen angebracht sind. Das optische Überwachungssystem
verwendet einen Förderer zum Befördern der Getränkedosen in
einer Herstellungsstraße, und zwar typischerweise entlang eines
linearen Pfades. Auf dieser Fertigungsstraße werden sol
che Getränkedosen typischerweise zufällig orientiert (d. h.
die Etiketten nehmen unterschiedliche Positionen bezüglich
des Förderers ein), die Getränkedosen haben ungleiche Ab
stände zwischen den Dosen und sind üblicherweise ungleich um
die Mittellinie des Förderers angeordnet.
Das optische Überprüfungssystem der vorliegenden Erfindung
positioniert einen Optikkopf nahe den Getränkedosen, während
sie sich in der Fertigungsstraße bewegen, ohne die Bewegung
körperlich zu beeinflussen oder damit in Wechselwirkung zu
stehen. Der Optikkopf fühlt eine vorgewählte Anzahl von un
terschiedlichen Farben ab (wie beispielsweise Rot, Blau, Gelb
und Grün), die in einem vorbestimmten Sichtfeld jeder sich
bewegenden Dose erscheinen. Wie erwähnt, sind die Dosen zu
fällig orientiert und daher können unterschiedliche Teile des
Etiketts sichtbar sein in dem vorbestimmten Sichtfeld, das
fest ist. Der Optikkopf erzeugt analoge elektrische Signale
entsprechend der Intensität jeder abgefühlten Farbe.
Ein Computer wird verwendet zum Verarbeiten dieser analogen
elektrischen Signale von dem Optikkopf. Der Computer erzeugt
zuerst eine Anzahl (in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
28) von zwei Farbsignaturen basierend auf der ausgewählten
Anzahl von Farben (in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel 4).
Nachdem genügend Dosen den Optikkopf passiert haben, wobei
alle Zweifarbsignaturen vollständig entwickelt sind, fühlt
der Computer die Farben von jeder nachfolgenden Dose ab und
vergleicht sie mit der erzeugten Farbsignatur. Falls das ab
gefühlte Farbmuster außerhalb der erzeugten Farbsignaturen
fällt, dann ist die Dose ein Ausfall und ein Irrtumssignal
wird erzeugt.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung er
geben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an
Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Darstellung, die die Verwendung eines einzigen
optischen Kopfes zeigt zum Lernen und Überprüfen von Ge
tränkedosen, die zufällig auf einer Fertigungsstraße
orientiert sind;
Fig. 2 eine Auseinandergezogene perspektivische Ansicht der
optischen Komponenten in dem Optikkopf der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenansicht der optischen Komponenten von Fig. 2,
die die Anordnung des Brennpunkts der Detektoran
ordnung in dem positiven Bild erster Ordnung des Eti
ketts darstellt;
Fig. 4 die elektronischen Blockdiagramm-Komponenten der Elek
tronik der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Darstellung, die die Verwendung von drei Optik
köpfen der vorliegenden Erfindung in einem ersten alter
nativen Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 6 den Verarbeitungsfluß der von dem Computer der vorlie
genden Erfindung verwendet wird, um zuerst zu lernen und
dann automatisch die Etiketten zu überprüfen;
Fig. 7 graphische Darstellungen der Nachschlagetabellen der
vorliegenden Erfindung; und
Fig. 8 eine Vielzahl unterschiedlicher tatsächlicher Daten
kurven, die durch die vorliegende Erfindung enthalten
wurden.
In Fig. 1 ist der Gesamtbetrieb des optischen Überprüfungs
systems der vorliegenden Erfindung gezeigt. Eine Vielzahl von
Behältern 10, wie beispielsweise Getränkedosen, bewegen sich
auf einer Fertigungsstraße 20 in der Richtung des Pfeiles
120. In typischen Getränkedosenfertigungstraßen bewegt sich
die Förderstraße 20 mit einer hohen Geschwindigkeitsrate wie
beispielsweise 800 Fuß (244 m) pro Minute, was eine Dosenrate
von bis zu 2000 Dosen pro Minute vorsieht. Jede Dose (hierin
auch "Objekt" genannt) hat ein Farbetikett 12, welches auf
den Seitenwänden der Dose angebracht worden ist, üblicher
weise durch Beschichten, Malen oder einem ähnlichen Vorgang.
Das Etikett könnte auch ein Papieretikett sein, das an den
zylindrischen Seitenwänden befestigt wird. Das Etikett kann
oder kann nicht ganz um die zylindrischen Seitenwände der
Dose herumgehen oder sich über die volle Länge der Seiten
wände erstrecken. Die Lehre der vorliegenden Erfindung ist
nicht auf Getränkedosen oder andere ähnliche, zylindrische
Behälter beschränkt, sondern hat Anwendungen beim Detektieren
von Fehlern in flachen Etiketten, Briefmarken, Banknoten,
Verpackung und anderer farbiger Gegenstände.
In Fig. 1 hat jede Dose 10 eine Markierung 30, die auf dem
Etikett am gleichen Punkt angeordnet ist, um zu verdeutli
chen, daß die Dosen 10 auf der Fertigungstraße 20 zufällig
orientiert sein können (und es üblicherweise auch sind). Die
Markierung 30 wird einfach zu Zwecken der Verdeutlichung in
Fig. 1 verwendet und ist nicht auf dem tatsächlichen Etikett
angebracht. Diese zufällige Orientierung der Dosen erfolgt
aus einer Anzahl von Gründen, wie beispielweise Vibration auf
der Fertigungsstraße 20, körperliches Anordnen auf der Fer
tigungsstraße 20 stromaufwärts etc. Zusätzlich kann sich die
zufällige Orientierung der Dosen daraus ergeben, daß die Do
sen etwas ungleich beabstandet sind wie auch in Fig. 1 durch
die Abstände D1 und D2 gezeigt ist. Solche Dosen 10 können
ungleich um die Mittellinie CL angeordnet sein. Es sei be
merkt, daß Fig. 1 die Unregelmäßigkeiten auf Grund zufälliger
Orientierung der Dosen 10 auf der Förderstraße 20 betont. Die
vorliegende Erfindung ist fähig, die Etiketten 12 optisch zu
überprüfen trotz solcher Orientierungszufälligkeit. Klarer
weise ist die vorliegende Erfindung fähig, die Etiketten auf
den Dosen 10 optisch zu überprüfen, ohne die Dose körperlich
zu kontaktieren oder die Fertigungsstraße 20 zu stören. Die
vorliegende Erfindung arbeitet auch mit Objekten mit fester
Orientierung, Abstand und Mittelausrichtung.
In Fig. 1 ist ein Optikkopf 40 der vorliegenden Erfindung ge
zeigt, der nahe der Dosen 10 angeordnet ist, wenn die Dosen
entlang des linearen Pfades 120 durch den Förderer 20 bewegt
werden. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Optik
kopf 40 ungefähr 7 Zoll (17,78 cm) von den sich bewegenden
Dosen entfernt angeordnet. Eine Lichtquelle 50 ist auch vor
gesehen. Die Lichtquelle 50 sieht Licht 60 vor, das auf die
Seitenwand 90 einer passierenden Dose 10 trifft und reflek
tiertes Licht von einem räumlichen Gebiet des Etiketts in dem
Sichtfeld 70 vorsieht, das in den Optikkopf 40 gerichtet ist.
Fühler 80 sind vorgesehen, wie beispielsweise eine Lichtquel
le 80b und ein Photodetektor 80a zum Detektieren des Vorhan
denseins einer Dose 10, wenn ein Lichtstrahl 82 unterbrochen
wird. Schwarzer Hintergrund 130, der gegenüber des Fühlerkop
fes 40 mit der Dose dazwischen angeordnet ist, gibt dem Sen
sorkopf 40 eine gleichförmige stabile Bezugsgröße zwischen
den Dosen, die verwendet werden kann, um Verstärkerdrift zu
entfernen. Jegliche geeignete gleichförmige Farbe könnte ver
wendet werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, hat der Optikkopf 40 eine Ausgabe von
Farbsignalkanälen 100 an Elektronik 110. Die Elektronik 110
verarbeitet diese Farbsignale, basierend auf Dosenzeitsteuer
signalen, die über die Leitung 84 geliefert werden und wenn
ein Fehler detektiert wird, gibt sie ein Fehlersignal auf der
Leitung 120 ab. Das Fehler- (oder Zurückweisungs-)Signal wird
herkömmlich erhältlicher Zurückweisungsausrüstung zugeführt
zum Entfernen fehlerhafter Dosen aus der Fertigungsstraße 20.
Eine Bedienereingabe 115 (d. h. Tastenfeld, Maus, Berührungs
schirm (touch screen), Modem etc.) und andere Ausgabeformen
(Drucker, Bildchirm, Modem etc.) sind herkömmlicherweise mit
der Elektronik 110 verbunden.
Das optische Etikettenüberprüfungssystem der vorliegenden Er
findung arbeitet in zwei grundlegenden Arten. Erstens wird
die charakteristische Farbsignatur eines bestimmten Dosen
etiketts bestimmt oder gelernt von dem System durch Sammeln
von Daten von einer Anzahl von Dosen 10, während sich diese
entlang des Förderbandes 20 bewegen. Beispielsweise kann die
charakteristische Farbsignatur eines Etiketts bestimmt werden
durch das Vorbeiführen von mehreren Hundert Dosen. Wie im
folgenden noch erklärt wird, ist es nicht eine vorgewählte
Anzahl von Dosen, die die tatsächliche Dosenanzahl bestimmt,
die notwendig ist, um die charakteristische Farbsignatur
festzustellen, vielmehr ist es eine ausreichende Anzahl von
Dosen, so daß das System daraus schließen kann, daß es eine
gültige charakterische Farbsignatur für das gesamte Etikett
besitzt. Sobald die charakteristische Farbsignatur gelernt
worden ist, wird in die zweite Betriebsart eingetreten, wobei
Daten von jeder nachfolgenden Dose mit der Farbsignatur verg
lichen werden, um zu bestimmen, ob das Dosenetikett 12 mit
der charakteristischen Farbsignatur in Einklang steht oder
nicht. Falls nicht, wird die Dose zurückgewiesen.
Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß sie fähig ist,
alle möglichen Orientierungen 30 des Etiketts zu lernen, das
auf einer Dose auftritt, und somit zu gestatten, daß die
Überprüfung aller nachfolgenden Dosenetiketten in irgendeiner
Orientierung erfolgt. In Fig. 1 enthält der Optikkopf 40 eine
Vielzahl verschiedener Komponenten, die das reflektierte
Licht im Sichtfeld 70 empfangen, das ein Bild eines bestimm
ten räumlichen Gebiets 91 auf der Seitenwand 90 des Etiketts
12 auf dem Behälter 10 trägt. Wenn die Dose 10 sich in der
richtigen Position befindet, wie durch die Dosenpositionsfüh
ler 80 festgestellt wurde, wird der Satz der elektrischen
Analogsignale gefastet (sample), die auf dem Kanal 100 er
scheinen und den Farben im Sichtfeld 70 entsprechen. Zusätz
lich wird eine Dunkeltastung zwischen den Dosen genommen, um
Drift oder Abweichung auszugleichen. Wie in Fig. 1 gezeigt,
können bis zu 180° der räumlichen Fläche 91 des Dosenetiketts
12 mit einem einzigen Optikkopf 40 überprüft werden. Es sei
ausdrücklich bemerkt, daß der Optikkopf 40 derart konstruiert
sein könnte, daß er weniger als 180° des Dosenetiketts 12
überprüft. Wie in Fig. 5 gezeigt, können mehrfache Optikköpfe
A, B und C verwendet werden, um eine räumliche Gebietsabdec
kung von 360° vorzusehen, wobei jeder Optikkopf für 120° des
räumlichen Gebiets verantwortlich ist. In Fig. 5 sind die
Lichtquellen 50 und der schwarze Hintergrund 130 nicht ge
zeigt, um das Überprüfungsfeld jeden Optikkopfes 40 vollstän
dig darzustellen.
Es sei ausdrücklich bemerkt, daß die vorliegende Erfindung
nicht auf die Anzahl von Optikköpfen 40 beschränkt ist, ob
wohl in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nur ein Optik
kopf, wie in Fig. 1 gezeigt, verwendet wird. Es sei ferner
bemerkt, daß in Fig. 1 der Fehler nicht bemerkt oder verfehlt
wird, wenn der Fehler auf einem Teil eines einzelnen Etiketts
auftreten sollte, der nicht optisch überprüft wird. Fehler,
die detektiert werden können, umfassen lokalisierte Farb
flecken oder -verschmierungen, lokalisierte Etikettenfehler,
oder nicht-lokalisierte Fehler, wie beispielsweise Farb
schattierungsverschiebungen, fehlende Farben oder struk
turelle Fehler der Dose selbst. Sollte jedoch der Fehler von
einem beständigen stromaufwärtigen Verfahrensproblem in der
Fertigungsstraße hervorgerufen werden, dann wird, wenn die
Dosen 10 in zufälliger Ausrichtung 30 auf der Förderstraße 20
geliefert werden, der beständige Fehler schließlich im
Sichtfeld des Optikkopfes erscheinen und detektiert werden.
Andererseits sei es ausdrücklich bemerkt, daß die Anordnung
von Fig. 2 volle 360° des Etiketts auf der Dose 10 abdeckt,
so daß einzelne Fehler, die auf einem Etikett erscheinen, im
mer bezuglich einer gegebenen Dose detektiert werden könnten.
In Fig. 2 und 3 sind die optischen Komponenten des Optik
kopfes 40 der vorliegewnden Erfindung gezeigt. Der Optikkopf
40 umfaßt eine Öffnung 200, zylindrische Linsen 210 und 220,
ein Beugungsgitter 230, eine sphärische Linse 240 und eine
Detektoranordnung 250. Licht 70 von der Dose 10 tritt in den
optischen Kopf 40 durch eine begrenzende Öffnung 200 ein und
geht durch die zylindrischen Linsen 210 und 220. Das Licht
222, das die letzte zylindrische Linse 220 verläßt, ist kol
limiert. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel haben die
zwei zylindrischen Linsen 210 und 220 Brennweiten von -6,35
mm und +19 mm. Das kollimierte Licht 222 fällt dann auf ein
Beugungsgitter 230, das das Licht 222 in seine Spektral
komponenten 232 auftrennt. In dem bevorzugten Ausführungsbei
spiel ist das Beugungsgitter 230 ein liniertes durchlässiges
Gitter (600 Linien pro mm, 25 mm im Quadrat). Jegliches an
dere beugende Element oder ein Prisma könnte verwendet wer
den. Das getrennte Licht 232 wird dann durch eine sphärische
Linse 240 geliefert, die das Licht auf eine Photo
diodenanordnung 250 fokussiert. Das fokussierte Licht ist in
Fig. 2 mit 242 bezeichnet. In dem bevorzugten Ausführungsbei
spiel hat die sphärische Linse einen Durchmesser von 25 mm
mit einer Brennweite von 30 mm.
Die Photodioden 250 weisen zwei Reihen 260 und 270 auf, wobei
jede Reihe vier Photodioden enthält. In dem bevorzugten Aus
führungsbeispiel sind die Photodioden vorzugsweise von Advan
ced Optoelectronics wie beispielsweise Modell Nr. 7000POH08M.
Dieses Ausführungsbeispiel enthält acht Photodioden in einer
einzelnen Packung, wobei jede Photodiode einen integralen
Vorverstärker aufweist. Die untere Diodenreihe 270 detektiert
Licht, das von dem oberen Teil 14 der Dose 10 erzeugt wurde,
wohingegen die obere Photodiodenreihe 260 Licht detektiert,
das von dem unteren Teil 16 der Dose 10 reflektiert wurde.
Jede Diode in jeder der Reihen sieht näherungsweise ein Vier
tel des sichtbaren Spektrums des gebeugten Lichts.
Wie in Fig. 2 gezeigt, detektiert die Reihe 260 von links
nach rechts Rot R, Gelb Y, Grün G und Blau B. Der Satz analo
ger elektrischer Signale von jeder Photodiode wird über
Kanäle 100 geliefert. Daher gibt der Optikkopf 40 der vorlie
genden Erfindung, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, vier analoge
Farbsignale für die obere Hälfte 14 der Dose 10 und vier ana
loge Farbsignale für die untere Hälfte 16 der Dose 10 ab. Wie
vorher mit Bezug auf Fig. 1 erwähnt, entspricht dies nominal
180° Abtastung auf einer Seite 90 der Dose 10. Mit Bezugnahme
auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 würden drei getrennte
Photokopfanordnungen 40a, 40b und 40c acht analoge Farbsi
gnale pro Kopf für eine Gesamtzahl von 24 Signalen abgeben.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht der optischen Komponenten des
Optikkopfes 40 von Fig. 2 gezeigt. Dies ist insofern wichtig,
daß es zeigt, daß das Bild 232 erster Ordnung von dem Beu
gungsgitter auf die Detektoranordnung 250 fokussiert wird.
Der obere Teil 14 der Dose 10 wird auf die untere Reihe 270
fokussiert, und der untere Teil 16 der Dose 10 wird auf die
obere Reihe 260 fokussiert. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der
Detektor 250 im fokussierten Gebiet 300 des Bildes 232 erster
Ordnung angeordnet. Das Bild nullter Ordnung von der sphäri
schen Linse 240 ist bei 310 angeordnet und das Bild der minus
ersten Ordnung ist bei 320 angeordnet. Der Detektor könnte
auch im fokussierten Gebiet 320 angeordnet sein. Es sei aus
drücklich bemerkt, daß ein Prisma zur Farbtrennung auch ver
wendet werden könnte (in diesem Falle würde sich nur ein Bild
ergeben).
Zusammenfassend wird für jede Dose 10, die an dem Optikkopf
40 vorbeiläuft, ein spezifisches räumliches Gebiet 91 der
Dose gesichtet und ein Satz von acht analogen elektrischen
Signalen wird erzeugt, und zwar vier Kanäle (Rot, Gelb, Grün
und Blau) für den oberen Teil 14 der Dose 10 und vier Kanäle
(Rot, Gelb, Grün und Blau) für den unteren Teil 16 der Dose
10 auf der Seite 90, die zu dem optischen Kopf weist. Jedes
analoge elektrische Signal entspricht dem Farbgehalt, der in
dem oberen Teil 14 oder dem unteren Teil 16 der Seite 90 der
Dose 10 angeordnet ist.
Das empfangene reflektierte Licht wird erzeugt durch die
Lichtquelle 50. Das Licht 60 enthält ein breites Spektrum
über alle Farben von Interesse hinweg. Die Einzelheiten auf
dem Dosenetikett modifizieren die Intensitäten der verschie
denen Wellenlängen von Licht 70, das von dem Dosenetikett in
den Sensorkopf 40 reflektiert wird. Die Menge, um die eine
einzelne Etiketteinzelheit die Farbsignale von ihren Nominal
werten oder -niveaus ändern kann, ist abhängig von den
Etiketteinzelheiten, dem Sichtfeld, etc. Wenn beispielsweise
die obere Hälfte der Dose 90 vollständig rot gemalt wäre und
die untere Hälfte vollständig blau, wäre die relative Analog
größe der Ausgabesignale wie folgt:
RT = groß
YT = klein
GT = klein
BT = klein
YT = klein
GT = klein
BT = klein
RB = klein
YB = klein
GB = klein
BB = groß
YB = klein
GB = klein
BB = groß
Das Obige ist ein extremes Beispiel, aber eines, das die Leh
ren der vorliegenden Erfindung verdeutlicht.
Es sei auch ausdrücklich bemerkt, daß die vorliegende Er
findung ohne Aufteilen der Dose 10 in obere und untere Hälf
ten betrieben werden könnte. In anderen Worten könnten die R-,
Y-, G- und B-Signale durch einfaches Abfühlen dieser Farben
von dem gesamten räumlichen Gebiet des Etiketts im Sichtfeld
70 erzeugt werden. Wie erwähnt, wird zwischen Dosentastwerten
eine Dunkeltastung genommen, die Referenzniveaus für die zwei
Sätze von vier Ausgabefarbsignalen vorsieht. Die Verwendung
dieser Dunkeltastung wird später in größerer Einzelheit er
klärt werden.
Es sei ausdrücklich bemerkt, daß der in Fig. 2 und 3 gezeigte
Optikkopf irgendeinen Satz geeigneter Optik enthalten kann,
der in einer ähnlichen Weise arbeitet, um die Lehren der vor
iiegenden Erfindung zu erreichen. Beispielsweise könnte ein
Strahlteiler (beam splitter) verwendet werden, um das reflek
tierte Licht in vier getrennte optische Pfade aufzuteilen,
wobei jeder optische Pfad einen getrennten Farbfilter darin
angeordnet hat. Ferner sind die detektierten Farben nicht auf
vier oder auf Rot, Grün, Gelb und Blau beschränkt. Jegliche
geeignete Anzahl von Farben und jegliche geeignete Farbaus
wahl könnte verwendet werden.
In Fig. 4 sind die elektronischen Komponenten 110 der vor
liegenden Erfindung dargestellt. Die Signalsätze werden über
Kanäle 100 von dem Detektor 250 an Verstärker 400 geliefert.
Die Verstärker sind über Leitungen 402 mit Abtast- und Halte
schaltungen (sample and hold) 410 verbunden, die ihrerseits
über Leitungen 412 mit dem Multiplex-Analog/Digital-Wandler
420 verbunden sind. Der Wandler 420 und der Tastspeicher 410
empfangen die Dosenpositionssignale über Leitungen 84 von dem
Dosenfühler 80. Die digitalen Datensätze werden dann über
einen Bus 422 in einen Computer 430 übertragen, welcher gege
benenfalls die geeigneten Zurückweisung- (Fehler-) Signale
über eine Leitung 120 erzeugt.
Die elektrischen Farbsignale auf den Leitungen 100 werden
verstärkt. Diese Verstärkung erfolgt mit Verstärkern 400,
welche typischerweise in dem Optikkopf 40 angeordnet sind.
Sie werden dann über ein Kabel an eine entfernte Abtast- und
Halteschaltung 410 geliefert. In dem bevorzugten Ausführungs
beispiel wird eine vierstufige Verstärkungsschaltung verwen
det. Die erste Verstärkungsstufe ist ein integraler Teil des
Fühlers 250. Die zweite Stufe sieht eine Signalverstärkung
von ungefähr 90 V/V vor, die dritte Stufe sieht eine Nennver
stärkung von ungefähr 12 V/V vor mit einstellbarem Nullab
gleich und einstellbarer Verstärkung und die vierte Stufe
sieht eine Verstärkung von 1 V/V vor. Irgendeine geeignete
Verstärkungskonstruktion könnte verwendet werden.
Die Abtast- und Halteschaltungen werden durch ein Dosen
positionssignal ausgelöst, das auf der Leitung 84 auftritt,
so daß jedesmal, wenn das Dosenpositionssignal erzeugt wird,
elektrische Signale 100 von der Detektoranordnung 250 abge
stastet und gespeichert werden. Daher werden acht elektrische
Farbsignale für jede abgetastete Dose abgetastet (eines von
jedem Kanal). Tastwerte (samples) werden auch zwischen den
Dosen genommen und dies wird als eine "Dunkel-" Tastung be
zeichnet. Dunkeltastungen werden verwendet zum Entfernen von
Systemdrift infolge Temperaturveränderungen etc.
Der Dosenpositionssensor 80 erzeugt ein Signal auf der Lei
tung 84, das bewirkt, daß die Abtast- und Halteschaltungen
410 und der Analog-zu-Digital-Wandler 420 Daten von den acht
Farbsignalen auf Kanal 100 sammeln. Der Dosenpositionsfühler
80 ist so angeordnet, daß, wenn eine Dose den Lichtstrahl 82
zuerst unterbricht, weder diese Dose noch die vorhergehende
Dose im Sichtfeld 70 des Fühlerkopfes 40 angeordnet ist. Wenn
der Strahl 82 durchbrochen wird, bewirkt das Signal auf Lei
tung 84, daß der Tastspeicher 410 und der Wandler 420 die
Farbsignaldaten sammeln. Da nur schwarzer Hintergrund 130 von
dem Fühler gesehen wird, stellen diese Daten das dar, was mit
einer Dunkeltastung (dark sample) bezeichnet wird. Wenn die
Dose den Strahl 82 verläßt, ist sie in der Mitte des Sicht
felds 70 des Fühlerkopfes. Wieder bewirkt das Signal auf der
Leitung 84, daß die Farbsignale auf dem Kanal 100 getastet
werden. Diese Daten werden verwendet zum Bestimmen der Do
senetiketteigenschaften. Daher werden Dunkeltastungen zwi.
schen den Dosen gesammelt. Es sei bemekt, daß andere Zeit
steueranordnungen vorgesehen werden könnten und daß die vor
liegende Erfindung nicht auf dieses System beschränkt ist.
Der Muliplex-Analog/Digital-Wandler 420 wandelt die analogen
elektrischen Farbsignalwerte in entsprechende binäre digita
lisierte Werte um, die dann über Leitungen 422 an den Com
puter 430 geliefert werden. Der Multiplex-Analog/Digital-
Wandler und die Abtast- und Halteschaltung werden durch das
Dosenpositionssignal auf der Leitung 84 aktiviert. In dem be
vorzugten Ausführungsbeispiel sind der Tastspeicher 410 und
der Wandler 420 Teil eines einzige Produkts von Analog Devi
ces als Teil Nr. RTI860. Der Wandler 420 quantisiert die
Analogsignale in 12 Bits mit einer Auflösung von 4,88 mV. Da
her werden für jeden Satz von acht Tastungen (d. h. Dosenta
stungen oder Dunkeltastungen) 96 Datenbits erzeugt.Der Compu
ter empfängt die digitalisierten Daten auf dem Bus 422 und
erzeugt gegebenenfalls ein Dosenzurückweisungssignal auf der
Leitung 120 oder eine andere geeignete Ausgabeüber
wachungsinformation über die Eingabe/Ausgabe 115. In dem be
vorzugten Ausführungsbeispiel ist der Computer 430 ein PC auf
80286 Basis mit 640 Kilobytes-Speicher.
Es sei ausdrücklich bemerkt, daß die elektronischen Kompo
nenten 110, wie in Fig. 4 gezeigt, irgendeine geeignete Kon
struktion haben können, die in der beschriebenen Weise funk
tioniert und arbeitet. Die Lehre der vorliegenden Erfindung
ist nicht auf die bestimmte, in Fig. 4 gezeigte Konstruktion
beschränkt.
In Fig. 6 ist ein Software-Flußdiagramm mit der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Zwei Betriebsarten werden offenbart. In
der ersten Betriebsart lernt die vorliegende Erfindung die
Farbsignatur des Etiketts und konstruiert diese und in der
zweiten Betriebsart überprüft die vorliegende Erfindung ein
zelne Dosenetiketten.
Vor dem Eintritt in Stufe 610 initialisiert die Software das
System durch Setzen von Verarbeitungsvariablen und Betriebs
parametern auf Standard- oder Voreinstellungswerte (default).
In der vorliegenden Erfindung wird ein Betriebsmenü ange
zeigt, das der Betriebsperson gestattet, manuell Betriebspa
rameter zu setzen. Nach der Initialisierung tritt das System
in Stufe 610 ein. In der Stufe 610 leitet der Computer 430
den Wandler 420 an, eine Anzahl von Dosentastwerten in einer
Aufeinanderfolge zu sammeln. Wenn die gewünschte Anzahl von
Tastwerten (ungefähr 100) gesammelt worden ist, tritt der
Computer in die Stufe 620 ein und überarbeitet die Daten, um
den Gleichstromabgleich in jedem der acht Kanäle und die
Größe der Signalabweichung auf jedem Kanal zu bestimmen. Wenn
dies bestimmt ist, wird diese Information in dem Computer
speicher gespeichert zur Verwendung in späteren Rechen
vorgängen. Sobald die Stufe 620 durchlaufen ist, fängt der
Computer mit dem tatsächlichen Lern/Vergleichsvorgang an, wo
bei die Stufen 630 bis 675 einmal für jedes Passieren einer
Dose ausgeführt werden.
In der Stufe 630 wird eine Dunkeltastung gesammelt. In dieser
Stufe leitet der Computer 430 den Wandler 420 an, einen Da
tentastwert (sample) von der Abtast- und Halteschaltung 410
Zu erhalten, wenn der Strahl 82 im Positionsfühler 80 zuerst
zurchbrochen wird durch die vordere Kante einer Dose 10. Wenn
dieser Strahl durchbrochen ist, ist das Sichtfeld 70 zwischen
den Dosen positioniert und daher wird ein dunkler Momentwert
genommen. Der Computer 430 speichert die Werte im Speicher.
In Stufe 640 leitet der Computer 430 den Wandler 420 an, die
Daten zu übertragen, die genommen wurden, wenn der Strahl 82
wieder abgefühlt wird (d. h. wenn die hintere Kante der Dose
10 passiert und gestattet, daß der Strahl wieder übertragen
wird). Daher ist die Dose 10 direkt im Sichtfeld des Optik
kopfes. Zu dieser Zeit speichert der Computer im Speicher die
Werte von den Kanälen 100, die dem Farbsignaturteil dieser
Dose entsprechen. Es sei bemerkt, daß die Abstände zwischen
den Dosen wie erwähnt unterschiedlich sein können. Jedoch
gibt es einen Minimalabstand zwischen den Dosen der vorhanden
sein muß, damit das System der vorliegenden Erfindung
"Dunkeltastungen" erhält.
Es wird dann in die Stufe 650 eingetreten und das System kor
rigiert die Drift. Für jeden Kanal wird die Dunkeltastung von
dem Dosentastwert abgezogen. Dies entfernt die Wirkungen der
Drift in den Verstärkern, langfristige Veränderungen der Lam
penintensität und andere veränderbare Faktoren, die die Gül
tigkeit der Farblesung beeinflussen könnten. Dies erfolgt für
jede Dose und ergibt daher sehr stabile Daten. Die Verwendung
der Dunkeltastungen sieht eine größere Auflösung bei der Ana
lyse von Daten vor, die durch die vorliegende Erfindung er
zeugt werden. Jedoch kann die Lehre der vorliegenden Erfin
dung ohne das Vorsehen solcher Dunkeltastungen verwendet wer
den.
Dann wird in Stufe 660 eingetreten. Die Abgleiche in jedem
Kanal, wie in Stufe 620 bestimmt, werden entfernt und eine
Maßeinteilung wird an jeden Kanal angelegt, wie durch die in
Stufe 620 berechnete Signaldynamik bestimmt wird. Diese Vor
gänge dienen zum Betonen der Signalabweichungen, die durch
die Etiketteigenschaften hervorgerufen werden. Die Abgleich
entfernungs- und Maßeinteilungsfunktionen sind während der
Lern/Überprüfungs-Betriebsarten festgelegt.
Es wird dann in Stufe 670 eingetreten und eine Entscheidung
wird getroffen, in welche Betriebsart eingetreten werden
soll. Dies ist eine automatische Bestimmung, die von dem Com
puter 430 vorgenommen wird oder es könnte eine manuelle
Übersteuerung vorhanden sein, die von dem Benutzer der vor
liegenden Erfindung ausgewählt wird. Bei normalem Betrieb je
doch übernimmt der Computer 430 diese Entscheidung.
In der Stufe 680 werden von den Werten der acht Kanäle 100
immer zwei gleichzeitig genommen und werden verwendet zum
Adressieren von Speicherstellen. Auf diese Weise werden zwei
dimensionale Nachschlagetabellen geschaffen. Ein Tabelle ist
im Speicher vorhanden für jede Kombination von zwei Datenka
nälen. Zwei-dimensionale Abbildungen (mappings) der Daten
entstehen durch Abbilden einer der acht Datenkanäle 100 gegen
Daten eines anderen Kanals. Bei acht Datenkanälen können eine
Gesamtzahl von 28 Nachschlagetabellen konstruiert werden. Da
her kann bei der Lehre der vorliegenden Erfindung die tat
sächliche Anzahl von Datentabellen, die aufeinanderfolgend
bei der Überprüfung geprüft werden, bis zu 28 sein. Eine
große Anzahl von ausgewählten Datentabellen erhöht die Emp
findlichkeit des Überprüfungsvorgangs, wobei die vollen 28
Tabellen die größte Empfindlichkeit liefern. Die Gesamtanzahl
von 28 Tabellen, die konstruiert werden können, ist unten be
schrieben:
Es sei bemerkt, daß mehr oder weniger als vier Farben aus
gewählt werden könnten, wodurch unterschiedliche Gesamtzahlen
von Tabellen erzeugt werden. Beispielsweise würden fünf Far
ben für jede Hälfte der Dose (d. h. zehn Kanäle) 45 Nach
schlagetabellen erzeugen.
Während das vorliegende Ausführungsbeispiel zwei-dimensionale
Tabellen verwendet, sei bemerkt, daß irgendeine multi-dimen
sionale Tabelle verwendet werden könnte. Während die vorlie
gende Erfindung unterschiedliche Farbanalogsignale für die
oberen und unteren Teile der Dose 10 getrennt vorsieht, sei
auch bemerkt, daß der Optikkopf mehr oder weniger als zwei
Teile durch eine andere Konstruktion der optischen Komponen
ten analysieren könnte. Jede sich ergebende Adresse an eine
einzelne Zweifarbtabelle richtet sich auf ein einzelnes Bit
im Speicher. Dies ist in Fig. 7 verdeutlicht.
In Fig. 7(a) ist die Tabelle 1 gezeigt, die der Farbkombi
nation RTRB entspricht. Es sei in der Stufe 680 angenommen,
daß ein einzelnes Abtasten des räumlichen Gebiets 91 der Dose
10 geschehen ist. Die sich ergebenden RT- und RB-Werte werden
verwendet, um in Tabelle 1 die Stellen j und b einzutragen
(bzw. abzubilden), wobei j gleich ist dem digitalen Wert in
Volt der roten Farbe von dem oberen Teil der Dose und wobei b
gleich ist wie dem digitalen Wert in Volt der roten Farbe von
dem unteren Teil der Dose. Wie in Fig. 7(a) gezeigt, wird ein
Wert eins in der Tabelle 1 angeordnet. Dies bildet einen Teil
der Gesamtfarbsignatur, die durch die grauschraffierten Kä
sten 700 gezeigt ist.
Im Lernmodus wird die Stelle j, b adressiert und das Bit im
Speicher wird auf eine logische eins gesetzt. Abhängig von
dem Maß der Auswertung (dilation) (wie durch einen der
Betriebsparameter festgelegt), wird eine Anzahl von zusätzli
chen Bits, die das zentrale Bit umgeben, auch auf eins ge
setzt. Eine Ausdehnung von "eins" bewirkt, daß die acht be
nachbarten angrenzenden Bits gesetzt werden. Eine Ausweitung
von "zwei" bewirkt, daß die 24 benachbarten, angrenzenden
Bits auf eins gesetzt werden. Ausweitung (dilation) wird ver
wendet als eine Verarbeitungstechnik, um fehlende Teile der
Farbsignaturkurve 700 aufzufüllen, wodurch der Lernzyklus
verkürzt wird, der in größerer Einzelheit in der Darstellung
beschrieben wird. In Fig. 7(b) ist die "eins", die in Fig. 7(a)
eingetreten ist, mit einer Ausweitung von eins gezeigt,
D1. Mit einer Ausweitung von eins werden die acht benachbar
ten angrenzenden Bits um das j, b Bit in der Stufe 680 auto
matisch auf "eins" gesetzt.
Wie in Fig. 7(b) gesehen werden kann, liegen zwei Positionen,
die benachbart zu dem vorgenannten Eintrag bei j, b sind,
auch auf der Signaturkurve 700. Diese zwei benachbarten Ein
träge sind mit 702 und 704 bezeichnet. Es ist klar, daß,
falls keine Ausweitung beim Schreiben des zentralen Bits bei
j, b verwendet würde, zusätzliche Abtastungen von dem System
gesammelt werden müßten, um schließlich auch die Bits 702 und
704 zu umfassen. Wenn Dilatation (dilation) beim Schreiben
der Tabellen verwendet wird, werden auch benachbarte Bits ge
setzt, wodurch die Anzahl der zum Aufbau eines Satzes von Si
gnaturtabellen benötigten Abtastungen signifikant vermindert
wird. Die Wirkung der Dilatation auf nachfolgende
Überprüfungsvorgänge kann auch aus dem Beispiel von Fig. 7(b)
beobachtet werden. Zusätzlich zu den verbindenden benachbar
ten Bits verbreitert Dilatation die sich ergebende Signatur
kurve.
Wenn bei einer Überprüfung eines Etiketts der sich ergebende
Datenpunkt nahe der Nennsignaturkurve 700 lag und wenn keine
Dilatation auf die Abbildungsdaten angewendet wurde, als es
geschrieben wurde, würde die Überprüfung das Etikett zurück
weisen. Wenn die Abbildungsdaten ausgeweitet würden, dann
könnte die Überprüfung das Objekt durchgehen lassen. Somit
kann auch die Empfindlichkeit der vorliegenden Erfindung mit
dem Dilatationsniveau eingestellt werden. Es wird nun in die
Stufe 690 eingetreten.
Nachdem die Ergebnisse jeder Abtastung in die Tabellen ge
schrieben worden sind, wird der Vorgang der Farbsignatur
konstruktion in der Stufe 690 überwacht. Der Zweck dieser
Stufe ist es, den Lernfortschritt auszuwerten. Es wird nun in
die Stufe 605 eingetreten. In dieser Stufe und basierend auf
den Ergebnissen der Stufe 690 werden die Betriebsparameter
eingestellt. Wenn die Anzahl vergangener Abtastungen, die
keine neuen Tabelleneinträge hervorrufen, gleich ist wie eine
vorbestimmte Schwelle, dann wird angenommen, daß der Lernvor
gang vervollständigt ist und der Modus 670 wird in den Über
prüfungsmodus umgeschaltet. Dies wird wiederum im folgenden
diskutiert und dargestellt. Es erübrigt sich zu sagen, daß,
falls eine Reihe von Datensätzen in dem Lernmodus erhalten
werden, die nicht irgendwelche neue Information zu den Tabel
len zufügt, die konstruiert werden (d. h., daß eine Schwelle
erreicht worden ist), dann tatsächlich die Farbsignatur für
das Etikett vollständig konstruiert ist.
Wegen der Aufteilung in obere und untere Signalsätze von dem
Sichtfeld, kann schließlich das Vorhandensein der gleichen
Farbe von jedem Satz beim Schaffen einer einzigartigen Farb
signatur verglichen werden: RTRB, GTGB, YTYB, BTBB. Auch kön
nen die oberen Farben mit den unteren Farben verglichen wer
den zum Schaffen einer einzigartigen Farbsignatur: RTGB,
RTBB, RTYB etc. Dieses neuartige System erhöht die Fehler
empfindlichkeit - d. h. im wesentlichen Vergleichen eines
Farbsignals von einem Gebiet auf dem Etikett mit einem Farb
signal von einem anderen Gebiet auf dem Etikett.
Nachdem die Konstruktion der Farbsignatur erfolgt ist, wird
in Stufe 615 eingetreten. Jede neue Dose, die abgetaset wird,
ergibt analoge Farbausgabewerte auf den Kanälen 100, die
dann in digitale Farbwerte umgewandelt werden und mit den in
den Tabellen gespeicherten Farbsignaturen verglichen werden.
Daher werden von den Werten der acht Kanäle 100 wieder zwei
auf einmal genommen und verwendet, um die Stellen in den zu
gehörigen Tabellen zu adressieren. Der Computer überprüft
alle Tabellen auf diese Weise und bestimmt, welche Bits ge
setzt sind (was anzeigt, daß eine bestimmte Kombination von
Datenwerten früher gelernt worden ist).
Es wird nun in Stufe 625 eingetreten. Die Ergebnisse der Ta
bellenvergleiche werden verwendet zum Auswerten, ob diese be
stimmte Dose, die abgetastet wird, durchgeht oder zurückge
wiesen wird. Vorbestimmte Betriebsparameter bestimmen, ob die
Dosendaten, die gesampled wurden (d. h., die als Tastwert
aufgenommen wurden), mit allen Tabellen, mit einer gewissen
Anzahl der Tabellen oder mit einer bestimmten Untergruppe
(subset) der Tabellen übereinstimmen müssen, um durchzu
gehen. Wiederum ist eine der Eigenschaften der vorliegenden
Erfindung die Fähigkeit, die Empfindlichkeit der Fehlerfest
stellung zu modifizieren. Daher wird in Stufe 635, falls ein
Fehler gefunden wird, in die Stufe 645 eingetreten und ein
Zurückweisungssignal, Alarm oder eine andere geeignete Feh
leranzeige wird ausgegeben. Die Stufe 625 kann auch notwen
dige Fehler-(pass/fail)-Statistiken erzeugen, die für eine
vorbestimmte Anzahl vorhergehender, aufeinanderfolgender Ab
tastungen berechnet werden können. Dies ist eine weitere Me
trik oder Meßweise, die verwendet werden kann im Entschei
dungsblock 635 zum Bestimmen, ob eine Prozeßfehlerbedingung
besteht oder nicht.
Es wird dann in Stufe 655 eingetreten. Eine Videoanzeige wird
wahlweise vorgesehen, so daß Lern- oder Überprüfungslei
stungsdaten von der Betriebsperson angesehen werden können.
Schließlich wird in Stufe 665 eingetreten. Die Bedienungsper
son kann wahlweise eine Eingabeeinrichtung 115 benutzen, so
daß die Bedienungsperson das System anhalten kann. Falls
nicht, geht das System weiter in Stufe 675.
Fig. 8 zeigt vier Darstellungen (plots), die einen Teil der
Signatur für eine DR. PEPPER-Dose zeigen. Diese Dose wurde in
dem Fühlersichtfeld 70 angeordnet und einfach um 720° ge
dreht, während Datentastwerte gesammelt wurden, um die Farb
signaturen zu schaffen. Fig. 8(a) zeigt die Analogausgabe für
zwei Datenkanäle. Die obere Spur 800 entspricht dem roten
Farbwert vom unteren Teil 16 der Dose, der mit RB bezeichnet
ist. Die untere Spur 810 ist das Farbsignal für den Kanal,
der dem roten Farbsignal für die obere Hälfte 14 der Dose 10
entspricht, das mit RT bezeichnet ist. Fig. 8(b) sind die
gleichen Daten von Fig. 8(a), nachdem der Abgleich in der
Stufe 660 entfernt worden ist und nach dem Wiederskalieren
(rescaling d. h. mit einem neuen Maßstab versehen). In Fig.
8(a) stellt die horizontale Achse 3000 Tastwerte dar und die
Vertikalachse ist im Maßstab 0 bis 10 V festgelegt. In Fig. 8(b)
stellt der vertikale Maßstab nun eine Gesamtabweichung
von 0,833 Volt für die 3000 Tastwerte dar, wobei die Farbän
derungen klar betont werden.
Fig. 8(c) beschreibt die zwei-dimensionale Speichertabelle
für RTRB ohne Ausweitung. Ein großer Anteil der Farbsigna
turkurve 830 hat einen offenen Raum zwischen den benachbarten
Datenpunkten und falls diese Tabelle bei der Überprüfung der
Dosen verwendet würde, würde ein großer Anteil der guten Do
sen notwendigerweise zurückgewiesen werden. Bei Betrachtung
der Fig. 8(c) ist es klar, daß unter dieser Bedingung 3000
Tastwerte für den Lernprozess nicht genügen und daher ist die
Signatur 830 der Fig. 8(c) nicht vollständig konstruiert. Da
mit die Lernkurve 830 vollständig konstruiert wird, würden in
der Tat viele zehntausende mehr Dosentastwerte benötigt wer
den, damit sie vollständig wäre.
In Fig. 8(d) wird eine Dilatation oder Ausweitung von 5 beim
Schreiben der Datentabelle verwendet. Für eine Dilatation von
5 werden 80 benachbarte angrenzende Bits gesetzt für jeden
gemessenen Punkt. Wie gesehen werden kann, gibt es keine Lüc
ken in der Fig. 8(d) und die Verwendung von einer Dilatation
gleich 5 gestattet, daß der Lernprozeß in diesem
Beispiel einer DR. PEPPER-Dose nach 3000 Tastwerten vervoll
ständigt werden kann Es ist klar, daß Dilatation verwendet
werden kann, um den Lernprozeß zu beschleunigen.
An diesem Punkt ist es zweckmäßig, die mit 0 bis 9 bezeich
neten Punkte der Fig. 8(b) und 8(c) zu diskutieren. In Fig.
8(b) zeigen die Punkte 0 bis 9 einen Satz von Punkten, der
eine einzige 36°-Drehung der DR. PEPPER-Dose darstellt. Diese
Punkte repräsentieren diskrete Drehpunkte (d. h. bei 360° um
die Dose). Diese Punkte werden dann in Fig. 8(c) als diskrete
Punkte auf der Farbsignaturkurve 830 angezeigt. Diese sind
nur Untergruppen der gesamten 3000 gesammelten Punkte. Wenn
in diesem Beispiel die Dose gedreht wird (oder wenn jede Dose
den optischen Kopf 40 in der Fertigungsstraße passiert) wer
den neue Daten zu der Signaturkurve 830 addiert. Die neuen
Daten können einfach ein einzelnes Bit oder mehrfache Bits
sein in dem Fall, wenn Dilatation verwendet wird. Wenn keine
neuen Datenkombinationen detektiert worden sind (d. h. in ei
ner Fertigungsstraße beispielsweise 2000 Dosen den Optikkopf
passiert haben), dann ist der Lernprozeß vollständig.
Zusätzlich zur Dilatation können gewisse andere morpholo
gische Vorgänge wie Erosion, Punkt/Kantenverbindung, verwen
det werden zum Beschleunigen des Lernprozesses. Zusätzlich
zum Beschleunigen des Lernprozesses können solche Vorgänge
verwendet werden zum Verändern der Empfindlichkeit der nach
folgenden Überprüfungsvorgänge durch künstliches Verbreitern
oder Ausdünnen der gelernten Daten.
Schließlich ist Fig. 6 ein Blockdiagramm der Datenverarbei
tungsfunktionen, die von dem Computer 430 durchgeführt wer
den. Die acht Kanäle 100 der digitalisierten Signale werden
für jede Dose durch den Optikkopf gewonnen. Wie in Fig. 6 ge
Zeigt, ist der Vorgang automatisch, wobei das System zuerst
die Farbsignaturen eines Dosenetiketts lernt und automatisch
umschaltet, um mit den Überprüfen zu beginnen, sobald es mit
dem Lernprozeß zufrieden ist. Normalerweise initiiert die Be
triebsperson nur den Lernprozeß und alle anderen Funktionen
sind automatisch. Es sei jedoch ausdrücklich bemerkt, daß
Veränderungen bei dem Prozeß auftreten können, wobei die Be
triebsperson manuell bewirken könnte, daß das System die
Farbsignaturen für ein Etikett lernt, und dann manuell be
wirken könnte, daß das System mit der Überprüfung beginnt.
Ferner hat das von dem Computer 430 verwendete Verfahren des
Speicherns der gelernten Daten den Vorteil, daß es gestattet,
daß eine unbegrenzte Anzahl gelernter Datenpunkte aufgenommen
und gespeichert wird. Jede Tabelle braucht nur groß genug
sein, um den gewünschten Bereich von Datenwerten von jedem
Kanal aufzunehmen. Somit werden alle gelernten Daten in jede
Tabelle eingetragen, ohne Rücksicht auf die Menge der gesam
melten Daten. Zusätzlich gestattet die Einfachheit der Daten
verarbeitung für die Lern- und -Überprüfungsprozesse, daß der
Lern- und Überprüfungsvorgang bei sehr hohen Dosentransport
raten erfolgt, wie beispielsweise 2000 Dosen pro Minute.
Aus dem Obigen kann beobachtet werden, daß das System der
vorliegenden Erfindung entweder als eine Prozeßüberwachung
verwendet werden kann, die eine Reihe von Dosen überprüft,
oder als ein Einzeldosenüberprüfungswerkzeug. Wenn die vor
liegende Erfindung als eine Prozeßüberwachung verwendet wird,
wird die Empfindlichkeit des Systems auf ein Maximum ein
gestellt und die Fehlerschwelle ist derart, daß eine Alarm
anzeige erzeugt wird, wenn eine Drift der Etikettsignaturen
über eine Anzahl von vorbeigeführten Dosen detektiert wird.
Bei der Einzeldosen-Überprüfungsanwendung wird beim System
der vorliegenden Erfindung die Fehlerempfindlichkeit so ein
gestellt, daß eine Zurückweisungsanzeige für einzelne Eti
ketten erzeugt wird, die Farbsignaturen aufweisen, die sig
nifikant unterschiedlich sind von der gelernten Signatur. Bei
solch einer Anwendung kann der Computer die notwendigen Sig
nale erzeugen zum Betreiben eines nicht gezeigten Dosen-
Zurückweisungsmechanismus, um die Dose aus der Fertig
gungsstraße zu entfernen.
Die vorliegende Erfindung kann verwendet werden zum Über
prüfen von Gegenständen mit sich nicht verändernden Signa
turen, genau so gut wie für solche mit sich ändernden Signa
turen. In diesem Falle wäre das Lernen extrem schnell und
würde nur einige wenige Abtastungen benötigen. Überprüfung
von durchgehenden Flachmaterialien, wie beispielsweise be
schichtetes Metall, ist ein Beispiel. Der Dosenpositions
fühler würde ersetzt werden durch eine Taktimpulsvorrichtung
oder durch die Ausgabe eines Wellencodierers, und somit der
vorliegenden Erfindung befehlen, eine Prüfung periodisch oder
alle Paar Inch (2,54 cm) durchzuführen.
Die Überprüfungsauflösung des Fehlers der vorliegenden Er
findung ist abhängig von der Einzelheit des überprüften Ob
jekts, von den Ausmaßen des Sichtsfelds, von der in dem Lern
prozeß verwendeten Anzahl von Dosen und von der Dilata
tionsmenge beim Schreiben in die Tabellen. Während es leicht
festgestellt werden kann, daß die vorliegende Erfindung Feh
ler detektieren wird, die das momentane Sichtfeld eines der
Detektorelemente füllt, ist eine Angabe der minimalen fest
stellbaren Fehlerausmaße nahezu unmöglich. In Laborexperi
menten, bei denen die vorliegende Erfindung nahezu 180° des
Dosenumfangs bei jedem Vorbeiführen gesehen hat, wurden
kleine Etikettfehler, die durch Anbringen von Klebebbandstüc
ken von 1 cm2 auf der Dose erzeugt wurden, mit einem hohen
Prozentsatz detektiert. Es kann erwartet werden, daß kleinere
Defekte ähnlicher Art detektiert würden, wenn kleinere einzelne
Sichtfelder verwendet würden.
Es sei ausdrücklich bemerkt, daß die beanspruchte Erfindung
nicht auf die Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbei
spiels beschränkt ist, sondern andere Modifikationen und Ver
änderungen innerhalb des Bereichs der Erfindung umfaßt.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor. Ein
optisches Überprüfungssystem, das das Vorhandensein von
Fehlern in farbigen Etiketten überprüft, die beispielsweise
auf den Seitenwänden zylindrischer Getränkedosen angebracht
sind. Das optische Überprüfungssystem verwendet einen Beför
derer zum Befördern der Getränkedosen in einer Fertigungs
straße, wo solche Getränkedosen typischerweise zufällig ori
entiert sind. Das optische Überprüfungssystem positioniert
einen Optikkopf nahe den Getränkedosen, wenn sie sich in der
Fertigungstraße bewegen, ohne körperlich einzugreifen oder
eine Wechselwirkung mit der Bewegung zu haben. Der Optikkopf
fühlt eine vorbestimmte Anzahl verschiedener Farben ab, die
in einem vorbestimmten Sichtfeld jeder sich bewegenden Dose
erscheinen. Bei dem zufällig orientierten Dosen sind unter
schiedliche Teile des Etiketts in dem vorbestimmten Sichtfeld
sichtbar, das in seiner Position fest ist. Der Optikkopf er
zeugt analoge elektrische Signale entsprechend der Intensität
jeder abgefühlten Farbe. Ein Computer wird verwendet, um
diese analogen elektrischen Signale von dem Optikkopf zu ver
arbeiten. Der Computer erzeugt zuerst eine Anzahl von Zwei
farbsignaturen basierend auf der ausgewählten Anzahl von Far
ben. Nachdem genügend Dosen den Optikkopf passiert haben, wo
bei alle Zweifarbsignaturen vollständig entwickelt sind,
fühlt der Computer die Farben jeder nachfolgenden Dose ab und
vergleicht sie mit der erzeugten Farbsignatur. Wenn das abge
fühlte Farbmuster nicht in die erzeugten Farbsignaturen
fällt, dann ist die Dose schlecht und ein Fehlersignal wird
erzeugt.
Claims (22)
1. Optisches Überprüfungssystem zum Überprüfen auf das Vor
handensein von Fehlern in identisch gefärbten Etiketten,
wobei das optische Überprüfungssystem folgendes aufweist:
Mittel (20) zum Befördern der Etiketten, wobei die Eti ketten auf den Beförderungsmitteln zufällig ausgerichtet sind,
Mittel (40, 50, 80), die nahe den Etiketten angeordnet sind, wenn die zufällig orientierten Etiketten durch die Beförderungsmittel befördert werden, zum Abfühlen in je dem der Etiketten, unabhängig von der Geschwindigkeit der Beförderungsmittel, das Vorhandensein einer vorgewählten Anzahl von Farben (R, B, Y, G), die in einem vorbestimm ten Sichtfeld (70) eines räumlichen Gebiets eines jeden Etiketts erscheinen, wobei die Abfühlmittel einen Satz analoger elektrischer Signale erzeugen für jede der aus gewählten Anzahl von Farben, die in dem vorbestimmten Sichtfeld von dem räumlichen Gebiet eines jeden Etiketts abgefühlt werden,
Mittel (110), die mit den Abfühlmitteln verbunden sind, zum Verarbeiten jeden Satzes analoger elektrischer Sig nale, wobei die Verarbeitungsmittel ferner folgendes auf weisen:
(a) Mittel zum Erzeugen (680, 690, 605) einer multi-di mensionalen Farbsignatur (830) für das gesamte Gebiet des Etiketts, basierend auf der ausgewählten Anzahl von Far ben, wobei die multi-dimensionale Farbsignatur voll ständig erzeugt ist, wenn eine ausreichende Anzahl von zufällig orientierten Etiketten die Abfühlmittel passiert haben, so daß das gesamte Gebiet des Etiketts abgefühlt worden ist,
(b) Mittel zum Vergleichen (615, 625, 635) des analogen elektrischen Signals mit der erzeugten multi-dimensio nalen Fargsignatur, wobei die Verarbeitungsmittel ein Fehlersignal ausgeben, wenn eine gewünschte Vielfarbkom bination der analogen elektrischen Signale nicht der multi-dimensionalen Farbsignatur entspricht.
Mittel (20) zum Befördern der Etiketten, wobei die Eti ketten auf den Beförderungsmitteln zufällig ausgerichtet sind,
Mittel (40, 50, 80), die nahe den Etiketten angeordnet sind, wenn die zufällig orientierten Etiketten durch die Beförderungsmittel befördert werden, zum Abfühlen in je dem der Etiketten, unabhängig von der Geschwindigkeit der Beförderungsmittel, das Vorhandensein einer vorgewählten Anzahl von Farben (R, B, Y, G), die in einem vorbestimm ten Sichtfeld (70) eines räumlichen Gebiets eines jeden Etiketts erscheinen, wobei die Abfühlmittel einen Satz analoger elektrischer Signale erzeugen für jede der aus gewählten Anzahl von Farben, die in dem vorbestimmten Sichtfeld von dem räumlichen Gebiet eines jeden Etiketts abgefühlt werden,
Mittel (110), die mit den Abfühlmitteln verbunden sind, zum Verarbeiten jeden Satzes analoger elektrischer Sig nale, wobei die Verarbeitungsmittel ferner folgendes auf weisen:
(a) Mittel zum Erzeugen (680, 690, 605) einer multi-di mensionalen Farbsignatur (830) für das gesamte Gebiet des Etiketts, basierend auf der ausgewählten Anzahl von Far ben, wobei die multi-dimensionale Farbsignatur voll ständig erzeugt ist, wenn eine ausreichende Anzahl von zufällig orientierten Etiketten die Abfühlmittel passiert haben, so daß das gesamte Gebiet des Etiketts abgefühlt worden ist,
(b) Mittel zum Vergleichen (615, 625, 635) des analogen elektrischen Signals mit der erzeugten multi-dimensio nalen Fargsignatur, wobei die Verarbeitungsmittel ein Fehlersignal ausgeben, wenn eine gewünschte Vielfarbkom bination der analogen elektrischen Signale nicht der multi-dimensionalen Farbsignatur entspricht.
2. Optisches Überprüfungssystem nach Anspruch 1, wobei die
Verarbeitungsmittel ferner folgendes aufweisen:
Mittel (410), die mit den Abfühlmitteln verbunden sind, zum Halten eines jeden Satzes von analogen elektrischen Signalen von den Abfühlmitteln,
Mittel (20), verbunden mit den Haltemitteln (410), zum Umwandeln eines jeden Satzes der gehaltenen analogen elektrischen Signale in einen Satz entsprechender digita ler Signale für jede der ausgewählten Anzahl von Farben.
Mittel (410), die mit den Abfühlmitteln verbunden sind, zum Halten eines jeden Satzes von analogen elektrischen Signalen von den Abfühlmitteln,
Mittel (20), verbunden mit den Haltemitteln (410), zum Umwandeln eines jeden Satzes der gehaltenen analogen elektrischen Signale in einen Satz entsprechender digita ler Signale für jede der ausgewählten Anzahl von Farben.
3. Optisches Überprüfungssystem nach Anspruch 1, wobei die Ab
fühlmittel ferner folgendes aufweisen:
eine Apertur oder Öffnung (200) zum Begrenzen von Licht von dem räumlichen Gebiet in dem vorbestimmten Sichtfeld, ein Paar von zylindrischen Linsen (210, 220), die das be grenzte Licht von der Öffnung zum Kollinieren des be grenzten Lichts empfangen,
ein Beugungsgitter (230), das das kollinierte Licht von dem Paar zylindrischer Linsen empfängt zum Beugen des kollinierten Lichts
eine sphärische Linse (240) zum Empfangen eines Bildes erster Ordnung des gebeugten Lichts zum Fokussieren des Bildes erster Ordnung, und
eine Detektoranordnung (250) in dem Brenngebiet des Bil des erster Ordnung.
eine Apertur oder Öffnung (200) zum Begrenzen von Licht von dem räumlichen Gebiet in dem vorbestimmten Sichtfeld, ein Paar von zylindrischen Linsen (210, 220), die das be grenzte Licht von der Öffnung zum Kollinieren des be grenzten Lichts empfangen,
ein Beugungsgitter (230), das das kollinierte Licht von dem Paar zylindrischer Linsen empfängt zum Beugen des kollinierten Lichts
eine sphärische Linse (240) zum Empfangen eines Bildes erster Ordnung des gebeugten Lichts zum Fokussieren des Bildes erster Ordnung, und
eine Detektoranordnung (250) in dem Brenngebiet des Bil des erster Ordnung.
4. Optisches Überprüfungssystem nach Anspruch 1, wobei die
Abfühlmittel ferner folgendes aufweisen:
Mittel (50) zum Erzeugen von Licht auf die zufällig orientierten Etiketten,
einen Fühler (40) zum Empfangen des reflektierten Lichts von jedem der zufällig orientierten Etiketten, wobei das reflektierte Licht Licht von den erzeugenden Mitteln auf weist,
Mittel (130), die gegenüber der Abfühlmittel und hinter jedem der zufällig orientierten Etiketten angeordnet sind zum Vorsehen eines gleichförmigen dunklen Hintergrunds.
Mittel (50) zum Erzeugen von Licht auf die zufällig orientierten Etiketten,
einen Fühler (40) zum Empfangen des reflektierten Lichts von jedem der zufällig orientierten Etiketten, wobei das reflektierte Licht Licht von den erzeugenden Mitteln auf weist,
Mittel (130), die gegenüber der Abfühlmittel und hinter jedem der zufällig orientierten Etiketten angeordnet sind zum Vorsehen eines gleichförmigen dunklen Hintergrunds.
5. Optisches Überprüfungssystem nach Anspruch 4, das ferner
folgendes aufweist:
Mittel (80) zum Detektieren des Vorhandenseins jedes Eti ketts zur Ausgabe von Steuersignalen, wobei die Abfühlmittel mit den Feststellmitteln verbunden sind und die Steuersignale empfangen zum Erzeugen eines ersten Satzes analoger elektrischer Signale für jede der ausgewählten Anzahl von Farben, wenn jedes der zufällig orientierten Etiketten von den Beförderungsmitteln in das vorbestimmte Sichtfeld befördert wird, und einen zweiten Satz analoger elektrischer Signale für jede der ausge wählten Anzahl von Farben, wenn der Raum jeweils zwischen den zufällig orientierten Etiketten in dem vorbestimmten Sichtfeld ist, um einen Referenzsatz analoger elektri scher Signale vorzusehen, die dem gleichförmigen dunklen Hintergrund entsprechen.
Mittel (80) zum Detektieren des Vorhandenseins jedes Eti ketts zur Ausgabe von Steuersignalen, wobei die Abfühlmittel mit den Feststellmitteln verbunden sind und die Steuersignale empfangen zum Erzeugen eines ersten Satzes analoger elektrischer Signale für jede der ausgewählten Anzahl von Farben, wenn jedes der zufällig orientierten Etiketten von den Beförderungsmitteln in das vorbestimmte Sichtfeld befördert wird, und einen zweiten Satz analoger elektrischer Signale für jede der ausge wählten Anzahl von Farben, wenn der Raum jeweils zwischen den zufällig orientierten Etiketten in dem vorbestimmten Sichtfeld ist, um einen Referenzsatz analoger elektri scher Signale vorzusehen, die dem gleichförmigen dunklen Hintergrund entsprechen.
6. Optisches Überprüfungssystem nach Anspruch 1, wobei der
Satz analoger elektrischer Signale eine erste Untergruppe
(subset) von Farbsignalen von einem ersten Untergebiet
des räumlichen Gebiets sowie eine zweite Untergruppe
(subset) von Farbsignalen von einem zweiten Untergebiet
des räumlichen Gebiets aufweist.
7. Optisches Überprüfungssystem nach Anspruch 6, wobei die
erste Untergruppe von Farben Grün, Gelb, Blau und Rot
aufweist, und wobei die zweite Untergruppe von Farben
Grün, Gelb, Blau und Rot aufweist.
8. Optisches Überprüfungssystem nach Anspruch 6, wobei die
Erzeugungsmittel getrennte zwei-dimensionale Farbsigna
turen vorsehen zwischen der ersten und zweiten Untergrup
pe von Farbsignaturen.
9. Optisches Überprüfungssystem nach Anspruch 1, wobei die
erzeugenden Mittel ferner eine Ausweitung oder Dilatation
(dilation) der erzeugten Farbsignatur vorsehen, um die
Erzeugung zu beschleunigen.
10. Optisches Überprüfungssystem zum Überprüfen des Vorhan
denseins von Fehlern in einem farbigen Etikett (12), das
auf den Seitenwänden eines zylindrischen Behälters (10)
angebracht ist, wobei das optische Überprüfungssystem
folgendes aufweist:
Mittel (20) zum Befördern der Behälter in einer Fer tigungsstraße (120), wobei die Behälter zufällig orien tiert sind,
Mittel (40), die nahe den Behältern angeordnet sind, wenn die Behälter sich entlang der Fertigungsstraße bewegen, um in dem farbigen Etikett auf jedem der Behälter das Vorhandensein einer ausgewählten Anzahl von Farben (R, B, Y, G) abzufühlen, die in dem vorbestimmten Sichtfeld (70) erscheinen, wobei die Abfühlmittel ein analoges Farbsig nal erzeugen für jede der ausgewählten Anzahl von Farben, Mittel (110), die mit den Abfühlmitteln verbunden sind zum Verarbeiten jedes der analogen elektrischen Signale, wobei Verarbeitungsmittel ferner:
(a) eine Vielzahl von zweifarbigen Signaturen (830) er zeugen (680, 690, 605), basierend auf der ausgewählten Anzahl von Farben, wobei die Zweifarbsignaturen vollstän dig erzeugt sind, wenn eine ausreichende Anzahl der zu fällig orientierten Behälter die Abfühlmittel passiert haben, so daß alle räumlichen Gebiete des Etiketts abge fühlt worden sind,
(b) die analogen elektrischen Signale mit der erzeugten Vielzahl von Zweifarbsignaturen vergleicht (615, 625, 635), wobei die Verarbeitungsmittel ein Fehlersignal (120) ausgeben, wenn eine gewünschte Zweifarbkombintion der analogen elektrischen Signale nicht der entspre chenden Zweifarbkombintionssignatur entspricht.
Mittel (20) zum Befördern der Behälter in einer Fer tigungsstraße (120), wobei die Behälter zufällig orien tiert sind,
Mittel (40), die nahe den Behältern angeordnet sind, wenn die Behälter sich entlang der Fertigungsstraße bewegen, um in dem farbigen Etikett auf jedem der Behälter das Vorhandensein einer ausgewählten Anzahl von Farben (R, B, Y, G) abzufühlen, die in dem vorbestimmten Sichtfeld (70) erscheinen, wobei die Abfühlmittel ein analoges Farbsig nal erzeugen für jede der ausgewählten Anzahl von Farben, Mittel (110), die mit den Abfühlmitteln verbunden sind zum Verarbeiten jedes der analogen elektrischen Signale, wobei Verarbeitungsmittel ferner:
(a) eine Vielzahl von zweifarbigen Signaturen (830) er zeugen (680, 690, 605), basierend auf der ausgewählten Anzahl von Farben, wobei die Zweifarbsignaturen vollstän dig erzeugt sind, wenn eine ausreichende Anzahl der zu fällig orientierten Behälter die Abfühlmittel passiert haben, so daß alle räumlichen Gebiete des Etiketts abge fühlt worden sind,
(b) die analogen elektrischen Signale mit der erzeugten Vielzahl von Zweifarbsignaturen vergleicht (615, 625, 635), wobei die Verarbeitungsmittel ein Fehlersignal (120) ausgeben, wenn eine gewünschte Zweifarbkombintion der analogen elektrischen Signale nicht der entspre chenden Zweifarbkombintionssignatur entspricht.
11. Optisches Überprüfungssystem nach Anspruch 10, wobei die
Verarbeitungsmittel ferner folgendes aufweisen:
Mittel (410), die mit den Abfühlmitteln verbunden sind,
zum Halten jeden analogen elektrischen Signals von den
Abfühlmitteln,
Mittel (420), die mit den Haltemitteln (410) verbunden sind, zum Umwandeln jeden analogen elektrischen Signals in ein entsprechendes digitales Signal für jede der aus gewählten Anzahl von Farben.
Mittel (420), die mit den Haltemitteln (410) verbunden sind, zum Umwandeln jeden analogen elektrischen Signals in ein entsprechendes digitales Signal für jede der aus gewählten Anzahl von Farben.
12. Optisches Überprüfungssystem nach Anspruch 10, wobei die
Abfühlmittel ferner folgendes aufweisen:
eine Apertur oder Öffnung (200) zum Begrenzen von Licht aus dem vorbestimmten Sichtfeld,
ein Paar von zylindrischen Linsen (210, 220), die das be grenzte Licht von der Öffnung empfangen zum Kollinieren des begrenzten Lichts,
ein Beugungsgitter (230), das das kollinierte Licht von dem Paar zylindrischer Linsen empfängt zum Beugen des kollinierten Lichts,
eine sphärische Linse (240), die ein Bild erster Ordnung des gebeugten Lichts empfängt zum Fokussieren des Bildes erster Ordnung, und
eine Detektoranordnung (250) in dem Brenngebiet des Bil des erster Ordnung.
eine Apertur oder Öffnung (200) zum Begrenzen von Licht aus dem vorbestimmten Sichtfeld,
ein Paar von zylindrischen Linsen (210, 220), die das be grenzte Licht von der Öffnung empfangen zum Kollinieren des begrenzten Lichts,
ein Beugungsgitter (230), das das kollinierte Licht von dem Paar zylindrischer Linsen empfängt zum Beugen des kollinierten Lichts,
eine sphärische Linse (240), die ein Bild erster Ordnung des gebeugten Lichts empfängt zum Fokussieren des Bildes erster Ordnung, und
eine Detektoranordnung (250) in dem Brenngebiet des Bil des erster Ordnung.
13. Optisches Überprüfungssystem nach Anspruch 10, wobei die
Abfühlmittel ferner folgendes aufweisen:
Mittel (50) zum Erzeugen von Licht auf die zufällig ori entierten Etiketten,
einen Fühler (40) zum Empfangen des reflektierten Lichts von jedem der zufällig orientierten Etiketten, wobei das reflektierte Licht Licht von den Erzeugungsmitteln auf weist,
Mittel (130), die gegenüber den Abfühlmitteln und hinter jedem der zufällig orientierten Etiketten angeordnet sind zum Vorsehen eines gleichförmigen dunklen Hintergrunds.
Mittel (50) zum Erzeugen von Licht auf die zufällig ori entierten Etiketten,
einen Fühler (40) zum Empfangen des reflektierten Lichts von jedem der zufällig orientierten Etiketten, wobei das reflektierte Licht Licht von den Erzeugungsmitteln auf weist,
Mittel (130), die gegenüber den Abfühlmitteln und hinter jedem der zufällig orientierten Etiketten angeordnet sind zum Vorsehen eines gleichförmigen dunklen Hintergrunds.
14. Optisches Überprüfungssystem nach Anspruch 13, das ferner
folgendes aufweist:
Mittel (80) zum Detektieren des Vorhandenseins jeder Dose zur Ausgabe von Steuersignalen, wobei die Abfühlmittel mit den Feststellmitteln verbunden sind und die Steuersignale empfangen zum Erzeugen eines ersten Satzes analoger elektrischer Signale für jede aus einer ausge wählten Anzahl von Farben, wenn jedes der zufällig orien tierten Etiketten durch die Beförderungsmittel in das vorbestimmte Sichtfeld befördert wird, sowie eines zwei ten Satzes analoger elektrischer Signale für jede der ausgewählten Anzahl von Farben, wenn der Raum jeweils zwischen den zufällig orientierten Etiketten in dem vor bestimmten Sichtfeld ist, um einen Referenzsatz analoger elektrischer Signale vorzusehen, der dem gleichförmigen dunklen Hintergrund entspricht.
Mittel (80) zum Detektieren des Vorhandenseins jeder Dose zur Ausgabe von Steuersignalen, wobei die Abfühlmittel mit den Feststellmitteln verbunden sind und die Steuersignale empfangen zum Erzeugen eines ersten Satzes analoger elektrischer Signale für jede aus einer ausge wählten Anzahl von Farben, wenn jedes der zufällig orien tierten Etiketten durch die Beförderungsmittel in das vorbestimmte Sichtfeld befördert wird, sowie eines zwei ten Satzes analoger elektrischer Signale für jede der ausgewählten Anzahl von Farben, wenn der Raum jeweils zwischen den zufällig orientierten Etiketten in dem vor bestimmten Sichtfeld ist, um einen Referenzsatz analoger elektrischer Signale vorzusehen, der dem gleichförmigen dunklen Hintergrund entspricht.
15. Optisches Überprüfungssystem nach Anspruch 10, wobei die
analogen elektrischen Signale eine erste Untergruppe von
Farbsignalen aus einem ersten Untergebiet des räumlichen
Gebiets sowie eine zweite Untergruppe von Farbsignalen
aus einem zweiten Untergebiet des räumlichen Gebiets auf
weisen.
16. Optisches Überprüfungssstem nach Anspruch 15, wobei die
erste Untergruppe von Farben Grün, Gelb, Blau und Rot
aufweist, und wobei die zweite Untergruppe von Farben
Grün, Gelb, Blau und Rot aufweist.
17. Optische Überprüfungssystem nach Anspruch 15, wobei die
Erzeugungsmittel getrennte zwei-dimensionale Farbsignatu
ren zwischen der ersten und der zweiten Untergruppe von
Farbsignaturen vorsehen.
18. Optisches Überprüfungssystem nach Anspruch 10, wobei die
Erzeugungsmittel ferner Dilatation für die erzeugte Farb
signatur vorsehen, um die Erzeugung zu beschleunigen.
19. Optisches Überprüfungssystem zum Überprüfen des Vorhan
denseins von Fehlern in einem farbigen Etikett (12), das
auf den Seitenwänden von zylindrischen Getränkedosen (10)
angeordnet sind, wobei das optische Überprüfungssystem
folgendes aufweist:
Mittel (20) zum Befördern der Getränkedosen entlang eines linearen Pfads (120), wobei die Getränkedosen zufällig ausgerichtet sind (30), unebene Abstände (D1, D2) zwi schen den Getränkedosen aufweisen und ungleich um die Mittellinie (CL) des linearen Pfads angeordnet sind,
Mittel (40, 50, 80), die nahe der Getränkedosen ange ordnet sind, wenn die Getränkedosen sich entlang des li nearen Pfads bewegen, zum Abfühlen des Vorhandenseins ei ner ausgewählten Anzahl von Farben (R, B, Y, G), die in einem vorbestimmten Sichtfeld (70) erscheinen, wobei die Abfühlmittel ein erstes Signal (100) erzeugen für jede der ausgewählten Anzahl von Farben in dem reflektierten Licht, wobei die Abfühlmittel ein zweites Signal erzeugen für jede der ausgewählten Anzahl von Farben, wenn das Sichtfeld sich zwischen aufeinanderfolgenden Getränkedosen befindet,
Mittel (110), die mit den Abfühlmitteln verbunden sind, zum Verarbeiten jeweils des ersten und zweiten Satzes von Signalen, wobei die Verarbeitungsmittel ferner folgendes aufweisen:
(a) Mittel (80, 130), die die ersten und zweiten Sätze von Signalen empfangen, zum Korrigieren des ersten Satzes von Signalen, und zwar basierend auf dem zweiten Satz von Signalen,
(b) Mittel, die den ersten Satz von Signalen empfangen zum Erzeugen (680, 690, 605) einer Vielzahl von Zweifarb signaturen, basierend auf der ausgewählten Anzahl von Farben der korrigierten Signale, wobei die Zweifarbsigna turen (830) vollständig erzeugt sind, wenn eine ausrei chende Anzahl der Getränkedosen die Abfühlmittel passiert haben, so daß alle räumlichen Gebiete des Etiketts ab gefühlt worden sind,
(c) Vergleichen (615, 625, 635) der analogen elektrischen Signale mit der erzeugten Vielzahl von Zweifarbsignatu ren, wobei die Mittel ein Fehlersignal (120) ausgeben, wenn eine gewünschte Zweifarbkombination der analogen elektrischen Signale nicht der entsprechenden Zweifarbkombinations-Signatur entspricht.
Mittel (20) zum Befördern der Getränkedosen entlang eines linearen Pfads (120), wobei die Getränkedosen zufällig ausgerichtet sind (30), unebene Abstände (D1, D2) zwi schen den Getränkedosen aufweisen und ungleich um die Mittellinie (CL) des linearen Pfads angeordnet sind,
Mittel (40, 50, 80), die nahe der Getränkedosen ange ordnet sind, wenn die Getränkedosen sich entlang des li nearen Pfads bewegen, zum Abfühlen des Vorhandenseins ei ner ausgewählten Anzahl von Farben (R, B, Y, G), die in einem vorbestimmten Sichtfeld (70) erscheinen, wobei die Abfühlmittel ein erstes Signal (100) erzeugen für jede der ausgewählten Anzahl von Farben in dem reflektierten Licht, wobei die Abfühlmittel ein zweites Signal erzeugen für jede der ausgewählten Anzahl von Farben, wenn das Sichtfeld sich zwischen aufeinanderfolgenden Getränkedosen befindet,
Mittel (110), die mit den Abfühlmitteln verbunden sind, zum Verarbeiten jeweils des ersten und zweiten Satzes von Signalen, wobei die Verarbeitungsmittel ferner folgendes aufweisen:
(a) Mittel (80, 130), die die ersten und zweiten Sätze von Signalen empfangen, zum Korrigieren des ersten Satzes von Signalen, und zwar basierend auf dem zweiten Satz von Signalen,
(b) Mittel, die den ersten Satz von Signalen empfangen zum Erzeugen (680, 690, 605) einer Vielzahl von Zweifarb signaturen, basierend auf der ausgewählten Anzahl von Farben der korrigierten Signale, wobei die Zweifarbsigna turen (830) vollständig erzeugt sind, wenn eine ausrei chende Anzahl der Getränkedosen die Abfühlmittel passiert haben, so daß alle räumlichen Gebiete des Etiketts ab gefühlt worden sind,
(c) Vergleichen (615, 625, 635) der analogen elektrischen Signale mit der erzeugten Vielzahl von Zweifarbsignatu ren, wobei die Mittel ein Fehlersignal (120) ausgeben, wenn eine gewünschte Zweifarbkombination der analogen elektrischen Signale nicht der entsprechenden Zweifarbkombinations-Signatur entspricht.
20. Optisches Überprüfungsystem zum Überprüfen des Vorhan
denseins von Fehlern in identischen farbigen Etiketten,
wobei das optische Überprüfungssystem folgendes aufweist:
Mittel (20) zum Befördern der Etiketten, wobei die Eti ketten auf den Beförderungsmitteln zufällig orientiert sind,
Mittel (40, 50, 80), die nahe den Etiketten angeordnet sind, wenn die zufällig orientierten Etiketten von den Beförderungsmitteln befördert werden, zum Abfühlen in je dem der Etiketten, unabhängig von der Geschwindigkeit der Beförderungsmittel, das Vorhandensein einer ausgewählten Anzahl von Farben (R, B, Y, G), die in einem vorbestimm ten Sichtfeld (70) eines räumlichen Gebiets jedes Eti ketts erscheinen, wobei die Abfühlmittel zumindest fol gendes aufweisen:
(a) Mittel (200) zum Begrenzen von Licht von dem räumli chen Gebiet in dem vorbestimmten Sichtfeld, (b) Mittel (210, 220), die das begrenzte Licht von den Begrenzungsmitteln empfangen, zum Kollinieren des be grenzten Lichts,
(c) Mittel (230), die das kollinierte Licht von den Kol linationsmitteln empfangen zum Beugen des kollinierten Lichts,
(d) Mittel (240), die ein Bild erster Ordnung des gebeug ten Lichts von den Beugungsmitteln empfangen, zum Fokus sieren des Bildes erster Ordnung, und
(e) Mittel (250) in dem Brenngebiet des Bildes erster Ordnung zum Erzeugen eines Satzes analoger elektrischer Signale für jede der ausgewählten Anzahl von Farben, die in dem vorbestimmten Sichtfeld von dem räumlichen Gebiet jedes Etiketts abgefühlt wurden,
Mittel (110), die mit dem Abfühlmitteln verbunden sind, zum Verarbeiten jeden Satzes analoger elektrischer Sig nale, wobei die Verarbeitungsmittel ferner folgendes auf weisen:
(a) Mittel zum Erzeugen (680, 690, 605) einer zwei-dimen sionalen Farbsignatur (830) für das gesamte Gebiet des Etiketts, basierend auf der ausgewählten Anzahl von Farben, wobei die zwei-dimensionale Farbsignatur voll ständig erzeugt ist, wenn eine ausreichende Anzahl von zufällig orientierten Etiketten die Abfühlmittel passiert haben, so daß das gesamte Gebiet des Etiketts abgefühlt worden ist, wobei die Erzeugungsmittel während der Erzeu gung der Farbsignatur Dilatation vorsehen, um die Erzeu gung zu beschleunigen,
(b) Mittel zum Vergleichen (615, 625, 635) der analogen elektrischen Signale mit der erzeugten zwei-dimensionalen Farbsignatur, wobei die Verarbeitungsmittel ein Fehler signal ausgeben, wenn eine gewünschte Zweifarbkombination der analogen eletkrischen Signale nicht mit der zwei-di mensionalen Farbsignatur übereinstimmt.
Mittel (20) zum Befördern der Etiketten, wobei die Eti ketten auf den Beförderungsmitteln zufällig orientiert sind,
Mittel (40, 50, 80), die nahe den Etiketten angeordnet sind, wenn die zufällig orientierten Etiketten von den Beförderungsmitteln befördert werden, zum Abfühlen in je dem der Etiketten, unabhängig von der Geschwindigkeit der Beförderungsmittel, das Vorhandensein einer ausgewählten Anzahl von Farben (R, B, Y, G), die in einem vorbestimm ten Sichtfeld (70) eines räumlichen Gebiets jedes Eti ketts erscheinen, wobei die Abfühlmittel zumindest fol gendes aufweisen:
(a) Mittel (200) zum Begrenzen von Licht von dem räumli chen Gebiet in dem vorbestimmten Sichtfeld, (b) Mittel (210, 220), die das begrenzte Licht von den Begrenzungsmitteln empfangen, zum Kollinieren des be grenzten Lichts,
(c) Mittel (230), die das kollinierte Licht von den Kol linationsmitteln empfangen zum Beugen des kollinierten Lichts,
(d) Mittel (240), die ein Bild erster Ordnung des gebeug ten Lichts von den Beugungsmitteln empfangen, zum Fokus sieren des Bildes erster Ordnung, und
(e) Mittel (250) in dem Brenngebiet des Bildes erster Ordnung zum Erzeugen eines Satzes analoger elektrischer Signale für jede der ausgewählten Anzahl von Farben, die in dem vorbestimmten Sichtfeld von dem räumlichen Gebiet jedes Etiketts abgefühlt wurden,
Mittel (110), die mit dem Abfühlmitteln verbunden sind, zum Verarbeiten jeden Satzes analoger elektrischer Sig nale, wobei die Verarbeitungsmittel ferner folgendes auf weisen:
(a) Mittel zum Erzeugen (680, 690, 605) einer zwei-dimen sionalen Farbsignatur (830) für das gesamte Gebiet des Etiketts, basierend auf der ausgewählten Anzahl von Farben, wobei die zwei-dimensionale Farbsignatur voll ständig erzeugt ist, wenn eine ausreichende Anzahl von zufällig orientierten Etiketten die Abfühlmittel passiert haben, so daß das gesamte Gebiet des Etiketts abgefühlt worden ist, wobei die Erzeugungsmittel während der Erzeu gung der Farbsignatur Dilatation vorsehen, um die Erzeu gung zu beschleunigen,
(b) Mittel zum Vergleichen (615, 625, 635) der analogen elektrischen Signale mit der erzeugten zwei-dimensionalen Farbsignatur, wobei die Verarbeitungsmittel ein Fehler signal ausgeben, wenn eine gewünschte Zweifarbkombination der analogen eletkrischen Signale nicht mit der zwei-di mensionalen Farbsignatur übereinstimmt.
21. Verfahren zur optischen Überprüfung von Fehlern in einem
farbigen Etikett (12), das auf den Seitenwänden zylindri
scher Getränkedosen (10) angeordnet ist, wobei das Ver
fahren die folgenden Schritte aufweist:
Befördern (20) der Getränkedosen entlang eines Pfades (120), wobei die Getränkedosen zufällig orientiert sind (30), einen ungleichen Abstand (D1, D2) zwischen den Ge tränkedosen aufweisen sowie ungleich um die Mittellinie (CL) des linearen Pfads angeordnet sind,
Abfühlen in dem reflektierten Licht von dem farbigen Eti kett auf jeder der Getränkedosen, das Vorhandensein einer ausgewählten Anzahl von Farben (R, B, Y, G), die in einem vorbestimmten Sichtfeld (70) erscheinen, wenn sich die Dosen auf dem Pfad bewegen,
Erzeugen eines ersten Signals (100) für jede der ausge wählten Anzahl von Farben in dem reflektierten Licht, Erzeugen eines zweiten Signals für jede der ausgewählten Anzahl von Farben, wenn das Sichtfeld sich zwischen auf einanderfolgenden Getränkedosen befindet, Korrigieren des ersten Satzes von Signalen wegen Drift, und zwar basierend auf dem zweiten Satz von Signalen, Erzeugen einer Vielzahl von Zweifarbsignaturen, basierend auf der ausgewählten Anzahl von Farben von korrigierten Signalen, wobei die Zweifarbsignaturen (830) vollständig erzeugt sind, wenn eine ausreichende Anzahl der Getränke dosen die Abfühlmittel passiert hat, so daß alle räumli chen Gebiete des Etiketts abgefühlt worden sind, Vergleichen (615, 625, 635) der analogen elektrischen Si gnale mit der erzeugten Vielzahl von Zweifarbsignaturen, Ausgeben eines Fehlersignals (120), wenn eine gewünschte Zweifarbkombination der analogen elektrischen Signale nicht der entsprechenden Zweifarbkombinationsignatur ent spricht.
Befördern (20) der Getränkedosen entlang eines Pfades (120), wobei die Getränkedosen zufällig orientiert sind (30), einen ungleichen Abstand (D1, D2) zwischen den Ge tränkedosen aufweisen sowie ungleich um die Mittellinie (CL) des linearen Pfads angeordnet sind,
Abfühlen in dem reflektierten Licht von dem farbigen Eti kett auf jeder der Getränkedosen, das Vorhandensein einer ausgewählten Anzahl von Farben (R, B, Y, G), die in einem vorbestimmten Sichtfeld (70) erscheinen, wenn sich die Dosen auf dem Pfad bewegen,
Erzeugen eines ersten Signals (100) für jede der ausge wählten Anzahl von Farben in dem reflektierten Licht, Erzeugen eines zweiten Signals für jede der ausgewählten Anzahl von Farben, wenn das Sichtfeld sich zwischen auf einanderfolgenden Getränkedosen befindet, Korrigieren des ersten Satzes von Signalen wegen Drift, und zwar basierend auf dem zweiten Satz von Signalen, Erzeugen einer Vielzahl von Zweifarbsignaturen, basierend auf der ausgewählten Anzahl von Farben von korrigierten Signalen, wobei die Zweifarbsignaturen (830) vollständig erzeugt sind, wenn eine ausreichende Anzahl der Getränke dosen die Abfühlmittel passiert hat, so daß alle räumli chen Gebiete des Etiketts abgefühlt worden sind, Vergleichen (615, 625, 635) der analogen elektrischen Si gnale mit der erzeugten Vielzahl von Zweifarbsignaturen, Ausgeben eines Fehlersignals (120), wenn eine gewünschte Zweifarbkombination der analogen elektrischen Signale nicht der entsprechenden Zweifarbkombinationsignatur ent spricht.
22. Verfahren zum optischen Überprüfen von Fehlern in farbi
gen Etiketten (12), wobei das Verfahren die folgenden
Schritte aufweist:
Befördern (20) zufällig orientierter Etiketten entlang eines Pfads (120),
Abfühlen von dem reflektierten Licht von dem farbigen Etikett, das Vorhandensein einer ausgewählten Anzahl von Farben (R, B, Y, G), die in einem vorbestimmten Sichtfeld (70) erscheinen, wenn sich die Etiketten auf dem Pfad be wegen,
Erzeugen eines ersten Satzes von Signalen für jede der ausgewählten Anzahl von Farben in dem reflektierten Licht von einem ersten Teil des vorbestimmten Sichtfelds, Erzeugen eines Zweiten Satzes von Signalen für jede der ausgewählten Anzahl von Farben in dem reflektierten Licht von einem zweiten Teil des vorbestimmten Sichtfelds, Erzeugen einer Anzahl von Vielfarbsignaturen, basierend auf der ausgewählten Anzahl von Signalen von den ersten und zweiten Sätzen, wobei die Vielfarbsignaturen (830) vollständig erzeugt sind, wenn eine ausreichende Anzahl der Etiketten die Abfühlmittel passiert haben, so daß alle Gebiete des Etiketts abgefühlt worden sind,
Vergleichen (615, 625, 635) der ersten und zweiten Sätze von Signalen mit der erzeugten Vielzahl von Vielfarbsig naturen,
Ausgeben eines Fehlersignals (120), wenn eine gewünschte Vielfarbkombination der analogen elektrischen Signale nicht der entsprechenden Vielfarbkombinationssignatur entspricht.
Befördern (20) zufällig orientierter Etiketten entlang eines Pfads (120),
Abfühlen von dem reflektierten Licht von dem farbigen Etikett, das Vorhandensein einer ausgewählten Anzahl von Farben (R, B, Y, G), die in einem vorbestimmten Sichtfeld (70) erscheinen, wenn sich die Etiketten auf dem Pfad be wegen,
Erzeugen eines ersten Satzes von Signalen für jede der ausgewählten Anzahl von Farben in dem reflektierten Licht von einem ersten Teil des vorbestimmten Sichtfelds, Erzeugen eines Zweiten Satzes von Signalen für jede der ausgewählten Anzahl von Farben in dem reflektierten Licht von einem zweiten Teil des vorbestimmten Sichtfelds, Erzeugen einer Anzahl von Vielfarbsignaturen, basierend auf der ausgewählten Anzahl von Signalen von den ersten und zweiten Sätzen, wobei die Vielfarbsignaturen (830) vollständig erzeugt sind, wenn eine ausreichende Anzahl der Etiketten die Abfühlmittel passiert haben, so daß alle Gebiete des Etiketts abgefühlt worden sind,
Vergleichen (615, 625, 635) der ersten und zweiten Sätze von Signalen mit der erzeugten Vielzahl von Vielfarbsig naturen,
Ausgeben eines Fehlersignals (120), wenn eine gewünschte Vielfarbkombination der analogen elektrischen Signale nicht der entsprechenden Vielfarbkombinationssignatur entspricht.
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