DE19519861A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren und Abführen von Fremdobjekten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren und Abführen von FremdobjektenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Detektieren und Abführen von Fremdobjek
ten, die einem alleinfließenden Strom partikelförmigen Gutes
untergemischt sein können, der auf einem Fördersystem trans
portiert wird. Im besonderen bezieht sich die vorliegende Er
findung auf ein System zum Detektieren von Latexmaterial, das
in einem Strom aus Tabakblattprodukten vergraben ist, und zum
Aussondern von Latexstückchen vor der weiteren Verarbeitung
des Tabakstroms. Ganz besonders bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf Einrichtungen zum Detektieren von Latex in einem
Tabakstrom, die ein multispektrales Infrarot-Kamera-Detekti
onssystem benutzen.
Für die Verarbeitung zu Zigaretten angelieferter Tabak kann
unerwünschtes Fremdmaterial enthalten. Bei früheren Bearbei
tungsschritten des Tabaks, insbesondere auf dem Feld beim
Ernten und beim Lagern, tragen die Arbeiter häufig Latexhand
schuhe. Von Zeit zu Zeit können die Handschuhe abfallen oder
können Stücke davon dem Tabak untergemischt werden. Sobald der
auf diese Weise kontaminierte Tabak die Verarbeitungslinien in
der Herstellungsfabrik erreicht, können die Latexstückchen
tief in den vielfachen Schichten der Tabakblätter begraben
sein, wobei diese vielfachen Schichten oft bis zu 14-16 Blät
ter tief sind. In der Vergangenheit war es erforderlich, ent
lang der Förderlinien Arbeiter aufzustellen, die den ankommen
den Tabak inspizierten und das Fremdmaterial manuell entfern
ten. Da jedoch dem menschlichen Auge das Erscheinungsbild von
Latex in Farbe und Form ähnlich dem von Tabak erscheint, war
dieses manuelle Aussonderungsverfahren in erheblichem Maß
ineffektiv. Es konnte die Verarbeitungs- und Produktionsdurch
gangsgeschwindigkeiten erheblich verlangsamen.
US-PS 4 657 144 (Marin) beschreibt ein System, das die Ober
fläche geschnittenen Tabaks abtastet, während dieser auf einem
Förderband transportiert wird, um Stücke von weißem Papier
festzustellen, die von den Zerreißmaschinen in den Tabak ge
langt sind, welche beim Recyceln von Ausschußzigaretten be
nutzt werden. Die Oberfläche des Tabakstromes wird hell be
leuchtet. Das weiße Papier, das weitaus mehr reflektiert als
Tabak, wird durch Messen von Reflexionsniveau-Spitzen detek
tiert. Luftdüsen werden dann aktiviert, um Papier enthaltende
Teile des Tabakstroms abzuweisen, sobald der Tabak von einer
Förderlinie auf eine andere fällt.
In dieser US-PS 4 657 144 wird ein anderes System erwähnt, bei
dem die Oberfläche geschnittenen Tabaks mit einer Kamera abge
tastet wird, wenn sich der Tabak auf einer Förderlinie befin
det, wobei die Kamera auf bestimmte Farben sichtbaren Lichtes
anspricht. Ein integriertes Farbmuster des abgetasteten Tabaks
wird mit der gewünschten Farbe verglichen. Der Tabak mit Farb
abweichungen wird unter Verwendung eines Luftdüsensystems zu
rückgewiesen, das dem vorerwähnten Luftdüsensystem ähnlich
ist.
In beiden vorerwähnten Systemen wird nur die Oberfläche des
Tabaks abgetastet, wenn das Material unterhalb einer optischen
Abtastvorrichtung hindurchgeht. Deshalb wird nur Fremdmaterial
detektiert und nachfolgend ausgesondert, das sich zufällig an
der Oberfläche des Tabakbettes befindet.
Um den Nachteil der Begrenzung auf eine reine Oberflächenabta
stung zu beseitigen, ist in US-PS 4 657 144 eine Abwandlung
des vorerwähnten Systems erläutert, bei dem geschnittener Ta
bak abgetastet wird, sobald er von einem Fördersystem auf ein
anderes Fördersystem herabfällt. Dabei wird der Tabak beim
Herabfallen beleuchtet und wird von Papierstücken reflektier
tes Licht detektiert. Sobald Papierstückchen detektiert wer
den, erzeugen Luftdüsen einen Fluidstrom zum Ablenken der
kontaminierten Tabakstromteile.
Der Nachteil der bekannten Verfahren und Vorrichtungen liegt
darin, daß sie nicht in der Lage sind, Fremdmaterial festzu
stellen, das eine ähnliche Farbe, eine ähnliche Form und eine
ähnliche Dichte hat wie Tabak, z. B. Latex. Weiterhin stellt
die Abtastung nur der Oberfläche eines Tabakstromes nicht
Fremdmaterial fest, sofern es unter der Oberfläche begraben
oder mit Blättern bedeckt ist. Auch können die bekannten Sy
steme und Vorrichtungen nicht das Problem lösen, daß Latex
eine Tabak sehr ähnliche visuelle Erscheinung hat, vor allem
dann, wenn Tabakstaub den Latex beschichtet hat, was die Abta
stung durch das menschliche Auge oder durch Reflexionslicht
technologie sogar erschwert. Es ist demzufolge eine Einrich
tung zum Durchtasten von Schichten einer sich bewegenden Sub
stanz zum Feststellen von Fremdmaterial gefragt, das darin
begraben ist.
Ein Verfahren gemäß US-PS 3 004 664 (Dreyfus) beschreibt die
Feststellung der Anwesenheit und der Konzentration einer par
tikelförmigen Substanz in einer stationären Mixtur von Sub
stanzen durch vergleichen der Intensitäten von Strahlungen,
die durch die Mixtur mit einer Vielzahl von Wellenlängen hin
durchgehen, und zwar ohne das Erfordernis einer Standardrefe
renz für jede spektrale Bestimmung. Ein Detektor für Blut
punkte in Eiern wird erörtert, mit dem Licht durch ein Ei ge
schickt wird, ehe das Licht in zwei Strahlen gesplittet wird.
Jeder Strahl, der dann zum Abwägen durch eine Blende hindurch
geht, wird im Hinblick auf eine bestimmte Bandbreite gefiltert
und auf eine Photozelle fokussiert. Die Photozelle erzeugt
elektrische Signale, die mittels eines Spannungsdetektors ver
glichen werden, der mit einem Amplitudendiskriminator gekop
pelt ist. Die elektrischen Signale werden dann an Betätigungs
mittel gegeben.
Dieser Stand der Technik löst jedoch die Probleme nicht, die
sich ergeben, wenn die Substanz in Bewegung ist oder wenn das
Material variierende Tiefen und unterschiedliche Schichten
besitzt, oder wenn das Material problematische Diffraktionen
zeigt, wie sie sich bei bestimmten partikelförmigen Gütern
zeigen, wie bei Tabakblatträndern.
Die vorliegende Erfindung schafft ein System zum optischen
Detektieren und Entfernen Fremdmaterials in einem Bett parti
kelförmigen Gutes, das sich mit Produktionsströmungsgeschwin
digkeiten bewegt.
Weiterhin schafft die vorliegende Erfindung ein System, das
Fremdmaterial detektiert und entfernt, das in seiner Form,
Größe und Farbe ähnlich dem Standardproduktionsmaterial ist,
mit dem es vermischt wurde. Ferner schafft die vorliegende
Erfindung ein System zum Detektieren und Entfernen Fremdmate
rials auch dann, wenn es vollständig durch das Standardpro
duktionsmaterial beschichtet worden sein sollte.
Weiterhin werden mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum optischen Durchtasten eines Bettes
aus Tabak angegeben, wobei mit annähernd infrarotem Licht ge
arbeitet wird, die mit einer Kameraeinrichtung gekoppelt ist
und Computer benutzt, die zum Detektieren der Anwesenheit
kleiner Stücke von Fremdmaterial, insbesondere Latex, program
miert sind, das mit dem Tabak vermischt ist. Ferner wird eine
Flußaufteileinrichtung vorgesehen, die unter Ansprechen auf
die Feststellung des Fremdmaterials operiert, um kontaminierte
Teile des Tabaks in ein Aussonderungssystem abzutrennen.
Im besonderen werden gemäß der Erfindung eine Vorrichtung und
eine Methode zum Detektieren und Entfernen Fremdmaterials aus
einem sich bewegenden Strom partikelförmigen Gutes vorgeschla
gen, die umfassen: Eine erste Fördereinrichtung, die beabstan
det und vertikal oberhalb zweiter und dritter Fördereinrich
tungen vorgesehen ist, wobei die zweiten und dritten För
dereinrichtungen quer zu den ersten Fördereinrichtungen ver
laufen und an einem Abgabeende der ersten Fördereinrichtung
positioniert sind; eine Kompressionsvorrichtung zum Verdichten
des partikelförmigen Gutes auf eine gleichförmige Tiefe; Ein
richtungen zum Übertragen von Licht durch das partikelförmige
Gut; Einrichtungen zum Sammeln des Lichtes und Überführen des
Lichtes zu einer Kamera, die zum Abtasten mehrerer Regionen
nahezu infraroten Lichtes ausgelegt ist; einen mit der Kamera
in elektrischer Kommunikation stehenden Computer, der Einrich
tungen zum Digitalisieren der Analogsignale der Kamera in di
gitale Daten aufweist und programmiert ist zum Analysieren der
digitalen Daten zur Bestimmung der Anwesenheit von Fremdmate
rial innerhalb des Stromes des partikelförmigen Gutes; und
eine Stromaufteileinrichtung, die mit dem Computer in Verbin
dung steht und in dem Zwischenabstand zwischen den ersten För
dereinrichtungen und den zweiten und dritten Fördereinrichtun
gen angeordnet ist, um das Fremdmaterial zu entfernen, wobei
der Stromaufteiler Einrichtungen zum automatischen Steuern des
Stroms der Materialien von den ersten Fördereinrichtungen ent
weder zu den zweiten oder den dritten Fördereinrichtungen un
ter Ansprechen auf den Computer besitzt.
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Detektieren und Entfernen von Fremdsub
stanzen in einem Strom partikelförmigen Gutes, wobei das Ver
fahren die folgenden Schritte umfaßt: Durchführen eines Stro
mes des partikelförmigen Gutes durch eine Lichtquelle mit ho
her Lichtintensität; Sammeln und Übertragen des durch das par
tikelförmige Gut hindurchgehenden Lichtes mittels einer Reihe
konventioneller Glaslinsen oder durch faseroptische Abtastein
richtungen; Aufteilen und Filtrieren des Lichtes in zwei von
einander verschiedene Wellenlängenbänder in einem Lichtbereich
nahe infraroten Lichtes; Fokussieren des aufgeteilten Infra
rot-Lichtes auf Detektoren, um analoge elektrische Signale zu
produzieren; Umwandeln dieser analogen Signale in digitale Da
ten zur Verarbeitung in einem Computer; Abarbeiten von Pro
grammen in dem Computer zum Vergleich der digitalen Daten bei
zwei voneinander verschiedenen Lichtwellenbändern zur Bestim
mung der Anwesenheit von Fremdmaterial; Erzeugen eines Aus
gangssignals in Abhängigkeit von dem Vergleich; und, Zurück
weisen des Teiles des partikelförmigen Gutes, der das Fremdma
terial enthält, wenn er von ersten Fördereinrichtungen auf
Abweise-Fördereinrichtungen herabfällt.
Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden anhand der
Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Funktionsblockdiagramm zur Erläuterung der Opera
tionen und Konzepte gemäß vorliegender Erfindung in
einem allgemeinen Sinn;
Fig. 2 ein Diagramm des Wellenlängen-Ansprechverhaltens des
partikelförmigen Materials, Tabaks und typischen
Fremdmaterials wie Latex;
Fig. 3 eine Seitenansicht eine bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Perspektivansicht der Ablenkeinrichtungen gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Flußdiagramm der wichtigen Schritte, die in einem
Computer programmiert sind, der erfindungsgemäß ver
wendet wird;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines anderen bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung mit einem
fiberoptischen Kamerasystem;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht des fiberoptischen Kamera
systems gemäß Fig. 6; und
Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren bevorzugten Ausfüh
rungsform des Erfindungsgegenstandes mit einer rotie
renden Abtastscheibe, die an das fiberoptische Kamera
system angepaßt ist.
Das Blockdiagramm in Fig. 1 verdeutlicht die grundsätzlichen
Verfahrensschritte bei der Abtastung unerwünschter Objekte in
einem Tabakverarbeitungssystem. Zunächst wird Licht durch Ta
bak hindurch in eine Kamera übertragen. Dann teilt die Kamera-
Optik das Licht in zwei Strahlen, wobei ein Strahl durch ein
1100 nm-Filter und der andere Strahl durch ein 1200 nm-Filter
hindurchgeht, und zwar jeweils auf einen Detektor, der elek
trische Signale an einen Computer übermittelt. Der Computer
ist in weiterer Folge so programmiert, daß er die übertragenen
Daten analysiert, um festzustellen, ob Fremdmaterial anwesend
ist. Schließlich wird, sofern Fremdmaterial detektiert wurde,
ein Abweiser aktiviert, um den das Material enthaltenden Tabak
in einen Aussonderungsbereich abzulenken.
In Fig. 3 dient ein vibrierendes Förderband 1 zum Fördern par
tikelförmigen Gutes wie Tabak 2 in einer Laufrichtung 3. Der
Tabak bewegt sich an einem Abtastbereich 4 vorbei, um die An
wesenheit von Fremdmaterialien feststellen zu können, die in
nerhalb der Schichten des Tabaks vergraben sein können. Fremd
material enthaltender Tabak wird durch eine der verschiedenen
Ausführungsformen identifiziert, die nachfolgend erläutert
werden, und dann durch Ablenkeinrichtungen 39 zurückgewiesen.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Ka
merasystem 7, das unter Ansprechen auf Licht arbeitet, welches
durch das Tabakbett im Abtastbereich 4 übertragen wird. Strah
lungsenergie von der Lichtquelle 5 wird durch den Tabak 2 in
eine Glaslinse 8 übertragen, in der die Strahlen gerade ge
richtet und durch einen Strahlteiler 9 in zwei Strahlen 10 und
15 geteilt wird. Filtereinrichtungen 11 und 16 wählen zwei
verschiedene Bandweiten nahe infraroter Wellenlängen für jeden
der beiden Strahlen 10 und 15 aus. Linsen 12 und 17 sind vor
gesehen, um die gefilterten Strahlen auf Detektoren 13 und 18
zu fokussieren, die analoge elektrische Videosignale 14 und 19
erzeugen. Die analogen Videosignale 14 und 19 werden durch Di
gitalisierer 20 und 21 in digitale Videoausgangsdaten umgewan
delt, die binär als Datenkanäle 22 und 23 repräsentiert sind.
Ein Hochgeschwindigkeitscomputer 24 erhält die Datenkanäle 22
und 23 (auch als Werte A und B identifiziert). Der Computer 24
ist so programmiert, daß er Gleichstromvariationen und Pegel
differenzen korrigiert, sodann die Kanäle A und B mustert und
ihre Werte vergleicht, indem er den einen Wert durch den ande
ren Wert teilt. Sobald der A/B-Quotient größer als + 10% wird,
wird Latex angezeigt, und zwar aufgrund der spektralen Absorp
tionscharakteristika von Latex, wie es später erläutert wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird eine Ablenkeinrichtung durch ein Si
gnal 25 aktiviert, um den Teil des Tabakstromes 33 abzulenken,
der das Latex enthält.
Die durch die Filter 11 und 16 hindurchgehenden Wellenlängen
könnten für jegliche Lichtbereiche gewählt werden. Jedoch wer
den in der vorliegenden Ausführungsform die Lichtübertragungs
charakteristika gewählt, die für die Materialien: Tabak und
Latex, von Interesse sind. Fig. 2 ist ein Diagramm zu Wellen
längen, das verdeutlicht, wie Tabak Licht verhältnismäßig
gleichmäßig über das Spektrum überträgt, während Latex einen
charakteristischen Übertragungsabfall bei ungefähr 1200 Nano
meter (nm) hat, der bei Tabak nicht zu finden ist. Ein zweites
interessantes Charakteristikum ist, daß die Übertragungsni
veaus sowohl von Tabak als auch von Latex bei in etwa 1100 nm
konstant sind. So kann unter Verwendung der relativ gleich
förmigen Übertragungsrate bei 1100 nm als Hintergrundreferenz
und Suchen nach einem raschen Abfall bei 1200 nm eine Methode
zum Feststellen von mit Tabak vermischtem Latex angewandt wer
den.
Gemäß Fig. 3 läßt das Filter 16 Licht bei 1100 nm durch, wäh
rend das Filter 11 Licht bei 1200 nm durchläßt. Auf diese
Weise werden die digitalen Datenkanäle 22 und 23 produziert.
Der Computer 24 ist so programmiert, daß er diese digitalen
Daten erhält, die als Kanäle A und B repräsentiert sind, und
den Wert des Kanales A durch den korrespondierenden Wert des
Kanales B teilt, um einen Detektionskoeffizienten abzugeben.
Liegt nur Tabak vor, wird der Detektionskoeffizient in etwa
1,0 sein, da Tabak ungefähr die selben Übertragungscharakte
ristika bei 1100 nm und bei 1200 nm hat. Gelangt jedoch ein
Stück Latex in den Abtastbereich, dann fällt der Wert des Ka
nales B (1200 nm) scharf ab, wodurch der Detektionskoeffizient
unter einen vorgewählten Schwellenwertindex fällt, z. B. unter
einen Wert von 0,91.
Die vibrierenden Fördereinrichtungen 1 der Fig. 3 und 6 weisen
ein konventionelles, von einem Motor getriebenes, endloses
Band auf, das ca. 4 ft (1,22 m) breit ist und partikelförmiges
Material mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit fördert, das
auf Produktionsanforderungen basiert. Eine Einrichtung zum
Übertragen von Licht durch den Strom des partikelförmigen Gu
tes ist im Abtastbereich 4 angeordnet. Fig. 6 verdeutlicht
Fördereinrichtungen 1 zum Transportieren des partikelförmigen
Gutes zu einem Transferpunkt 32, an dem das Material auf eine
Rutsche 40 abgeladen wird, die so stark geneigt ist, daß die
Schwerkraft das Material dazu zwingt, mit einer konstanten
Rate zu fließen. In etwa in der Mitte entlang der Rutsche 40
ist ein Fenster 43 in der Rutsche 40 vorgesehen, indem ein
viereckiger Abschnitt aus Glas, Plexiglas oder anderem licht
durchlässigen Material eingesetzt ist, der mit dem Boden der
Rutsche 40 bündig ist. In Fig. 6 gestattet das Fenster 43 dem
Licht von der Lichtquelle 5 durch den Tabak im Abtastbereich 4
hindurch und in ein Kamerasystem 53 zu treten, das hinter dem
Fenster 43 angeordnet ist, und zwar sobald das Material ent
lang der Rutsche 40 zu einem Transferpunkt 32 herunterfällt.
Sobald Licht durch das blattförmige partikelartige Material
wie Tabak hindurchgeht, werden die Strahlen diffuser und zum
Teil absorbiert, woraus sich ein Energieverlust ergibt. Zu
sätzlich tendieren die Ränder geschnittenen Tabaks dazu, einen
erheblichen Diffusionseffekt zu erbringen. Dies bedeutet, daß
der Energieverlust um so größer wird je tiefer das Bett des
Materials ist. Wenn ferner die Tiefe des Tabakbettes nicht
konstant ist, dann wird die durch das Material hindurchgehende
Lichtmenge proportional variieren. Aus diesem Grund ist eine
gleichmäßige Tiefe des partikelförmigen Gutes wünschenswert.
Fig. 6 verdeutlicht eine Einrichtung zum Komprimieren des Ta
baks zu gleichförmiger Tiefe. Unmittelbar ehe das Material
durch den Abtastbereich 4 fließt ist eine Kompressionswalze 60
oberhalb und in einer zur Oberfläche der Rutsche 40 parallelen
Ebene montiert und derart angeordnet, daß sie den Tabak auf
eine gleichförmige Tiefe von ca. 1 Zoll (25,4 mm) zusammen
drückt. Die Kompressionswalze 60 ist im Punkt 62 schwenkbar
montiert, um ihre Höhe gegenüber der Fläche der Rutsche 60
einstellen zu können. Die Kompressionswalzeneinrichtung weist
einen endlosen Riemen 65 auf, der über eine hintere Antriebs
rolle 61 und zwei Führungsrollen 63 und 64 läuft. Die Füh
rungsrollen sind in der Einrichtung so angeordnet, daß sie den
Riemen 65 parallel zur und in gleichförmigen Abstand von der
Oberfläche der Rutsche 40 halten. Zusätzlich bewegt sich der
Kompressionsriemen 65 in der Fließrichtung des Stromes 41, um
beim unbehinderten Bewegen des Tabaks mit vorherbestimmbarem
Volumen und Geschwindigkeit zu assistieren. Sollte sich Tabak
in der Zuführzone hinter und oberhalb der Antriebsrolle 61
stauen, wird dieser Zustand durch einen photoelektrischen Sen
sor (nicht gezeigt) festgestellt, der einen Luftzylinder akti
viert, um die Kompressionseinrichtung 60 automatisch anzuheben
und den Durchgang von überschüssigem Tabak zu gestatten.
In der Ausführungsform
von Fig. 3 sind eine Lichtquelle 5 unterhalb der Förderein
richtung 1 und ein Kamerasystem oberhalb derselben montiert,
obwohl deren jeweilige Positionen auch umgekehrt werden könn
ten. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be
steht die Lichtquelle 5 aus einer Vielzahl hochintensiver
axialer Glühlampen wie beispielsweise Sylvania 1500 Watt-Lam
pen des Typs 58559. Diese sind innerhalb eines parabolischen
Linearreflektors positioniert, der direkt unter der Förderein
richtung 1 angeordnet ist, dort wo sich der Tabak 2 durch den
Abtastbereich 4 mit den Produktionsströmungsraten bewegt.
Durch die Linse 6 hindurchgehendes Licht erzeugt einen fokus
sierten Strahl an der rückseitigen Ebene des Abtastbereiches
4. Der Strahl geht durch das Fenster 43 hindurch. Die senk
recht zu und unmittelbar oberhalb des Abtastbereiches 4 mon
tierte Kamera 7 befindet sich auf einer Höhe von 12 bis 20
Zoll (305 bis 508 mm) oberhalb des Abtastbereiches. Die Kamera
7 sammelt das durch den Tabak hindurchgehende Licht im Abtast
bereich 4 mittels einer konventionellen konvexen Glaslinse 8,
die innerhalb des Kamerasystems 7 angeordnet ist und die
Strahlen gerade richtet und refraktiert und sie zu einem
Strahlenteiler 9 führt, z. B. einem "Polka-Punkt-Strahlentei
ler", hergestellt von der Firma Oriel, der den Strahl in zwei
identische Strahlen 10 und 15 splittet.
Der Strahl 10 geht durch ein Farbfilter 11, das in der infra
roten Licht nahen Region von 1200 nm arbeitet, und wird durch
eine konkave Glaslinse 12 kondensiert auf einem Strahlungs
detektor 13 wie beispielsweise einem Indium-Gallium-Arsenid-
Thyristor gebracht, der thermoelektrisch gekühlt ist, und bei
spielsweise erhältlich ist von der Firma Electro-Optical Sy
stems von Manchester, Pennsylvania. Auf gleiche Weise geht der
Strahl 15 durch ein Farbfilter 16, das mit 1100 nm selektiert,
ehe er durch die konkave Linse 17 auf einen Detektor 18 fokus
siert wird, der auf die gleiche Weise arbeitet wie der Detek
tor 13. Die Detektoren 13 und 18 erzeugen elektrische Analog
signale 14 und 19, wobei jeweils die analogen Gleichstrom
signale die relative Übertragungsstärke des Lichtes in jeder
der beiden gewählten Infrarotwellenlängen anzeigen. Die
Analogsignale werden darauffolgend durch den Computer 24 ver
arbeitet, wie nachstehend erläutert ist.
Eine alternative Ausführungs
form zum Glaslinsen-Kamerasystem wie oben beschrieben ist ein
Kamerasystem, das faseroptische Kabel zum Sammeln, Übertragen
und Splitten der Lichtenergie benutzt. Diese Ausführungsform
wird in Fig. 6 gezeigt, in der die Positionen der Lichtquelle
5 und des Kamerasystems 53 gegenüber den Positionen in Fig. 3
vertauscht sind, so daß die Lichtquelle 5 oberhalb und das Ka
merasystem 53 unterhalb montiert sind. Wie in Fig. 7 im Detail
hervorgehoben ist, ist das Fenster 43 durch eine lineare opti
sche Sammelplatte 43a ersetzt, die parallele Reihen von Blen
den enthält, z. B. drei Reihen von jeweils 25 Blenden. Jede
Blende enthält ein faseroptisches Eingangskabel 44, das mit
einer Aufnahmelinse zusammengesetzt ist, die mit der äußeren
Fläche der Platte 43A bündig montiert ist. Diese Eingangskabel
erhalten Licht aus dem Abtastbereich 4 und sind so gebündelt,
daß einige der Lichtstrahlen miteinander vermischt sind, so
daß sich eine gleichmäßigere Lichtmischung ergibt, bei der
Störeffekte der Tabakblattränder minimiert sind. Das Bündel
der Eingangskabel 44 wird dann durch einen faseroptischen Bün
delsplitter 45 in zwei faseroptische Kabel 46 und 47 aufge
teilt, von denen jeder Licht mit identischer Wellenlänge und
Intensität leitet, wie auch die Eingangskabel 44. Das Licht in
den Kabeln 46 und 47 geht durch in der Nähe angeordnete Infra
rotfilter 48 und 49 hindurch, wobei das Filter 48 selektiv
Licht bei 1100 nm und das Filter 49 selektiv Licht bei 1200 nm
durchläßt. Das Licht aus den Kabeln 46 und 47 wird dann auf
die Strahlungsdetektoren 50 und 51 gerichtet, die in derselben
Weise wie die Detektoren 13 und 18 in Fig. 3 arbeiten, um für
die nachfolgende Verarbeitung durch den Computer 24 analoge
Signale zu produzieren.
Fig. 8 verdeutlicht
eine Verbesserung der vorbeschriebenen Faseroptik, bei der die
Vielzahl der Eingangsfaseroptikkabel 70 nicht miteinander ge
bündelt ist, sondern mit einer fixierten Scheibe in einem kon
zentrischen Ring gekoppelt ist, und zwar entlang der Periphe
rie der fixierten Scheibe 71 in Blendenöffnungen 77, die es
dem Licht gestatten, aus den Eingangskabeln 77 in den darun
terliegenden Raum zu gelangen. Unmittelbar unterhalb und in
einer zur fixierten Scheibe 71 parallelen Ebene befindet sich
eine rotierende Abtastscheibe 72 identischer Größe, die mittig
an einer Spindel 73 eines Elektromotors 74 montiert ist, der
Zeitabstimmungseinrichtungen aufweist, so daß er mit annähernd
1800 U/min rotiert. Die fixierte Scheibe 71 und die rotierende
Scheibe 72 sind durch einen Spalt von ca. 0,5 mm voneinander
getrennt. Ein U-förmiges faseroptisches Abtastkabel 75 ist in
einer Blende der Abtastscheibe 72 so befestigt, daß ein Ende
76 an der Vielzahl der Eingangskabel 77 endet und damit ausge
richtet ist, wobei die Eingangskabelenden 77 in der fixierten
Scheibe 71 in einem konzentrischen Ring angeordnet sind. So
bald die Abtastscheibe 72 rotiert, geht Licht aus den Ein
gangskabel 70 seriell in das Abtastkabel 75, so daß es Pulse
von Strahlungsenergie verursacht. Diese Lichtpulse werden am
gegenüberliegenden Ende des U-förmigen Abtastkabels 75 abgege
ben, und zwar in ein Faserbündel 78 und dann durch einen fa
seroptischen Strahlsplitter 80. Von diesem gelangt das Licht
durch ein Kabel 81 und ein 1100 nm Filter 82 auf einen Detek
tor 83, während Licht aus einem Kabel 84 durch ein 1200 nm
Filter 85 auf den Detektor 86 fällt. Die optische Energie an
jedem Detektor 83 und 86 besteht aus einer Serie von Pulsen,
die von jedem Eingangsfaserkabel 70 stammen und durch das Ab
tastfaserkabel 75 abgetastet sind. Die positive Kuppe jedes
Pulses repräsentiert die Energie, die bei der jeweiligen Wel
lenlänge für den Detektor durch den Tabak übertragen wird. Die
negativen Kuppen repräsentieren ein schwarzen Niveau oder die
minimale, an den Detektor gegebene Energie. Die analogen
Signale 87 und 88 werden dann einem Digitalisierer 89 und dann
dem Computer 24 für die weitere Verarbeitung zugeführt.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, besteht
die nächste Operationsphase nach dem Herstellen der analogen
Videosignale 14 und 19 durch die Detektoren 13 und 18 darin,
diese Signale an den Computer 24 zur Weiterverarbeitung in ei
nem digitalen Format zu transferieren, das der Computer akzep
tieren bzw. erkennen kann. Während der Umwandlung vom analogen
in den digitalen Zustand wird das ankommende Analogsignal,
d. h. eine Wellenform, in spezifischen Zeitintervallen gemu
stert. Diese Muster werden dann quantifiziert, oder von dem
kontinuierlichen Energiebereich, der durch ein Analogsignal
repräsentiert wird, in einen vordefinierten Bereich von Ener
giepegeln konvertiert, mit denen als eine diskrete Anzahl um
gegangen werden kann, welche als digitale Daten durch den Com
puter manipulierbar sind. Der Computer 24 kann eine handelsüb
liche Digitalisiererplatte enthalten, die die Analogsignale 14
und 19 in digitale Daten 22 und 23 konvertiert, wie es bei
dieser Ausführungsform durch einen Bereich von Werten von 0
bis zu 65,536 Pegeln repräsentiert ist. Alternativ kann die
Digitalisierung durch Schaltkreiseinrichtungen in der Kamera 7
durchgeführt und können digitale Daten an den Computer 24
übertragen werden, um Umgebungslärm oder Umgebungsrauschen zu
eliminieren, das in einer Leitung mit analogen Signalen manch
mal aufgenommen werden kann. In den Fig. 3 und 6 sind der di
gitale Datenkanal A, der die Übertragung von Licht bei 1100 nm
repräsentiert, und der digitale Datenkanal B, der die Übertra
gung von Licht bei 1200 nm repräsentiert, im Computer gespei
chert und für die im Computer ablaufenden Programme zugäng
lich.
Der Computer 24 ist so programmiert,
daß er die digitalen Daten von den Kanälen A und B abliest und
Gleichstromvariationen und Unterschiede der gewonnenen Signale
zwischen den beiden Kanälen korrigiert. Die Gleichstrom-Ver
setzungskorrektur gleicht Niveauunterschiede zwischen den bei
den Kanälen aus. Ein Pegel-Korrekturfaktor gleicht den Pegel
zwischen den beiden Kanälen aus. Alternativ kann es in einigen
Anwendungsfällen wünschenswert sein, das Gleichstromniveau
voreilend zur Digitalisierung (wie in Fig. 8 gezeigt) wieder
herzustellen, da die Analogsignale wechselstromgekoppelt sind.
Dies läßt sich durchführen durch Mustern des "Schwarzes
Niveau"-Analogsignals voreilend zu der positiven Kuppe und
Halten dieses Niveaus oder Pegels in einem Muster- und Halte-
Schaltkreis. Das gehaltene Niveau bzw. der gehaltene Pegel
wird dann zu dem Pegel der positiven Kuppe zur Digitalisie
rungszeit addiert, was den Effekt erbringt, den Pegel der
negativen Kuppe auf null Volt zu bringen oder zu erden. Der
Digitalisierer kann die Erdung als Referenz benutzen, wenn die
positive Kuppe in einen digitalen Wert konvertiert wird.
Eine Signalpegelkorrektur hat sich als notwendig gezeigt, da
die Transmission der Kameraoptiken und die Detektorempfind
lichkeit bei den beiden ausgewählten Wellenlängen variieren
können, was in variierenden Signalstärken resultieren kann.
Die Pegelkorrektur ist auch anpaßbar an die Tabakcharakte
ristika, die relative Bettdicke und die Dichte. Beispielsweise
kann die Signalpegel-Angleichung in der gerasterten Infrarot
kamera von Fig. 8 wie folgt ausgeführt werden: Für jede opti
sche Blende (d. h. Linsen- und Faserkabeln 70, die mit dem
Scanner 80 verbunden sind) hält der Computer 24 einen Lauf
zeitdurchschnitt für die Signalpegel in jedem der beiden Ka
näle 87 und 88 ein. Dieser Durchschnitt repräsentiert haupt
sächlich allein die Tabakcharakteristika, da Latex selten
durch das System hindurchgeht. Theoretisch und ohne Latex
wären die Signalcharakteristika der Muster für die beiden Wel
lenlängen nahezu identisch. In Praxis hat sich jedoch gezeigt,
daß die Signalpegel aufgrund unregelmäßiger Transmissionscha
rakteristika der Fasern und der Optiken, variierender Detek
torempfindlichkeit, und variierendem Lichtausgang bei den bei
den Wellenlängen von der Lichtquelle etwas differieren. Ein
Teil dieses Ungleichgewichtes kann durch Einstellen des Pegels
in der Video-Analogelektronik beseitigt werden. Es hat sich
jedoch gezeigt, daß aus Genauigkeitsgründen eine Echtzeit-Pe
geleinstellung notwendig ist. Es ist deshalb des Verhältnis
zwischen einem Laufdurchschnitt eines Kanals und einem indivi
duellen Datenmuster ein Maß für das Ungleichgewicht, und die
ses Verhältnis kann verwendet werden als Referenz zum Korri
gieren des Pegels individueller Muster und zum Ausgleichen der
Signalpegel der Kanäle. Idealerweise sollte das Verhältnis der
beiden korrigierten Kanaldaten von individuellen Mustern bei
Abwesenheit von Latex Gleichheit erreichen, so daß dann, wenn
Latex durch das System hindurchgeht, der Signalpegel in einem
Kanal scharf abfällt und das Verhältnis zwischen den beiden
Kanälen kleiner wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält
der Computer einen Hochgeschwindigkeits-32-Bit-Mikroprozessor,
wie z. B. einen Motorola 68040- oder einen Intel 1960-Mikropro
zessor. Nach der Digitalisierung und der Aufbereitung der Si
gnale werden die Kanäle periodisch gemustert. Der eingestellte
Wert des Kanals A wird durch den eingestellten Wert des Kanals
B geteilt, so daß sich ein Detektionskoeffizient ergibt. Der
Detektionskoeffizient ist das Verhältnis des korrigierten Wer
tes des Kanals A geteilt durch den korrigierten Wert des Ka
nals B. Der Detektionskoeffizient wird mit einem vorgewählten
Schwellenwert-Niveau verglichen. Ist nur Tabak im Abtastbe
reich vorhanden, wird der Quotient annähernd einheitlich sein,
oder eins (1,0) betragen, da Tabak beinahe die selben Übertra
gungscharakteristika bei 1100 nm und 1200 nm Wellenlängen hat.
Sobald jedoch ein Stück Latex in den Abtastbereich 4 gelangt,
fällt der Wert des Kanals A ab, korrespondierend mit dem cha
rakteristischen Einbruch, der sich bei Latex bei einem Licht
von 1100 nm (wie in Fig. 2 gezeigt) ergibt, wodurch der Detek
tionskoeffizient in proportionaler Weise abnimmt. Fällt der
Detektionskoeffizient unter ein vorgewähltes Schwellenwertni
veau, z. B. 0,91, dann wird angenommen, daß Latex vorhanden
ist.
Fig. 5 zeigt den logischen Programmfluß in der gerasterten
Infrarotkamera. Das Programm greift die Daten für Abtastlei
tungen heraus und liest vier Bytes oder zwei Pixel-Worte zur
gleichen Zeit. Die Detektionskoeffizienten werden über der
Zeit analysiert mit einer Laufsumme, um die statistische Va
riation des Verhältnisses zu bestimmen oder dessen Pegelsum
men-Sigma-Wert. Dieser Wert wird dann mit einer vom Benutzer
definierten Konstante multipliziert und gegenüber individuel
len Verhältniswerten getestet, um zu bestimmen, ob der Schwel
lenwert überschritten wird. Aufzeichnungen von Treffern werden
gemacht, wo diese einzelnen Abtastungen auftreten. Eine Funk
tion überprüft die Frequenz der Treffer über der Zeit. Eine
andere Funktion überprüft nestartig auftretende individuelle
Abtastungen oder "Blobs" der individuellen Abtastungen, die
eine spezifizierte Prozentage größer als die Norm sind. Sobald
eine oder mehrere dieser Funktionen feststellen, daß Latex
tatsächlich vorliegt, veranlaßt die Ausgangsroutine ein Signal
25 (in Fig. 3 gezeigt), das an einem RS-232 seriellen Port ge
sandt wird, um eine Abweisereinrichtung 39 zu aktivieren, mit
der Teile des Tabakstromes 33 abgeleitet werden, die Latex
enthalten. Besitzen die Abweiseeinrichtungen 39 mehr als ein
Abweiserpaddel 30, dann wird die Position des Zentrums der
"Nester oder Blobs" benutzt, um zu bestimmen, welches der
Paddel 30 aktiviert werden muß, um den Latex abzuweisen.
Sobald der Computer 24 feststellt, daß im Tabak Fremdmaterial
vorliegt, gibt er ein Abweiserbetätigungskommando an die Ab
weiseeinrichtungen 39, um sofort das kontaminierte Material
aus dem Produktionsstrom abzutrennen. Die Abweiseeinrichtun
gen, die nachstehend erläutert werden, stellen nur eine Mög
lichkeit zum Abweisen dar, obwohl andere Verfahren hierfür
ebenfalls möglich sind. Gemäß den Fig. 3 und 6 sind die Abwei
seeinrichtungen 39 vertikal angeordnet und mit dem Strom des
Tabaks ausgerichtet, der von dem vibrierenden Förderer 1 am
Abgabepunkt 32 herabfällt. Nach einer Feststellung von Fremd
material sendet der Computer 24 ein Signal 25, um ein Magnet
ventil 26 zu betätigen, das einen Luftzylinder 27 ansteuert,
der wirkungsmäßig mit einer perforierten Platte oder einem
Paddel 13 verbunden ist, wie dies perspektivisch in Fig. 4 ge
zeigt ist. Nach Erhalt eines Signals 25 bewegt sich das Paddel
30 unter Ansprechen auf einen Schub des Luftzylinders 27 nach
außen, wobei das Paddel 30 an der Vorrichtung mittels eines
Scharnierstiftes 28 schwenkbar angebracht ist. Es wird dabei
der normale Strom des Materials am Punkt 33 zum Ausschußförde
rer 35 abgeleitet, der quer zum vibrierenden Förderer 1 ver
läuft. Der abgewiesene Tabak 34 wird für eine weitere Verar
beitung weggefördert. Tabak 37, der kein Fremdmaterial ent
hält, fällt normalerweise auf den Förderer 36, von dem er in
Richtung eines Pfeiles 38 zur weiteren Verarbeitung in Ziga
retten weggefördert ward. Eine Variation der Abweiseeinrich
tungen wäre es, eine Mehrzahl von Paddels über die Weite der
Tabakkaskade anzuordnen, um wahlweise nur solche Bereiche ab
zulenken, die tatsächlich Latex enthalten. Eine andere Varia
tion der Abweiseeinrichtungen wäre es, kontaminierten Tabak
mittels Vakuumrohren zu entfernen, die so angeordnet sind, daß
sie Fremdmaterial enthaltenden Tabak aus der Produktionslinie
heraussaugen.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Abtasten und Entfernen Fremdmaterials aus
einem Strom partikelförmigen Guts auf einem Fördersystem,
gekennzeichnet durch:
ein Fördersystem (1, 40) zum Transportieren des partikel förmigen Gutes (2) durch einen optischen Abtastbereich (4);
eine in dem optischen System angeordnete Lichtquelle zum Übertragen von Licht durch das partikelförmige Gut (2) in ein Kamerasystem (7, 53);
wobei mit dem Kamerasystem (7, 53) durch das partikelför mige Gut (2) übertragenes Licht sammelbar ist, um Eingabe signale für einen Computer (24) bereitzustellen;
wobei der Computer (24) derart programmiert ist, daß er die Eingangssignale verarbeitet und Ausgangssignale an eine Abweisereinrichtung (39) bereitstellt, sobald Fremd material detektiert ist; und
wobei die Abweisereinrichtungen (39) auf die Ausgangs signale des Computers ansprechen und in dem Fördersystem derart angeordnet sind, daß sie Fremdmaterial aus dem Strom des partikelförmigen Gutes ablenken.
ein Fördersystem (1, 40) zum Transportieren des partikel förmigen Gutes (2) durch einen optischen Abtastbereich (4);
eine in dem optischen System angeordnete Lichtquelle zum Übertragen von Licht durch das partikelförmige Gut (2) in ein Kamerasystem (7, 53);
wobei mit dem Kamerasystem (7, 53) durch das partikelför mige Gut (2) übertragenes Licht sammelbar ist, um Eingabe signale für einen Computer (24) bereitzustellen;
wobei der Computer (24) derart programmiert ist, daß er die Eingangssignale verarbeitet und Ausgangssignale an eine Abweisereinrichtung (39) bereitstellt, sobald Fremd material detektiert ist; und
wobei die Abweisereinrichtungen (39) auf die Ausgangs signale des Computers ansprechen und in dem Fördersystem derart angeordnet sind, daß sie Fremdmaterial aus dem Strom des partikelförmigen Gutes ablenken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Kamerasystem (7) Einrichtungen (8, 12, 17) zum Sam
meln durch das partikelförmige Gut übertragenen Lichtes
vorgesehen sind,
ferner Strahlaufteileinrichtungen (9) zum Splitten des Lichtes in erste und zweite Strahlen (10, 15);
ferner Filtereinrichtungen (11, 16) zum Filtern der ersten und zweiten Strahlen (10, 15) für vorgewählte Wellenlängen; und,
ferner Detektionseinrichtungen (13, 18) zum Abtasten der ersten und zweiten Strahlen (10, 15) und zum Bereitstellen erster und zweiter Analogsignale (14, 19) an den Computer (24).
ferner Strahlaufteileinrichtungen (9) zum Splitten des Lichtes in erste und zweite Strahlen (10, 15);
ferner Filtereinrichtungen (11, 16) zum Filtern der ersten und zweiten Strahlen (10, 15) für vorgewählte Wellenlängen; und,
ferner Detektionseinrichtungen (13, 18) zum Abtasten der ersten und zweiten Strahlen (10, 15) und zum Bereitstellen erster und zweiter Analogsignale (14, 19) an den Computer (24).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen (8, 12, 17) zum Sammeln des Lichtes Glas
linsen umfassen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen zum Sammeln der Lichtfaseroptiken
(44, 70) umfassen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen zum Sammeln des Lichtes aufweisen:
eine Vielzahl von faseroptischen Kabeln (70), deren je weils eines Ende in dem optischen Abtastbereich (4) ange ordnet ist und deren anderes Ende (77) in einem konzentri schen Ring entlang des Umfangs einer fixierten Scheibe (71) endet;
eine unterhalb der fixierten Scheibe (71) angeordnete, drehbare Scheibe (72), die ein U-förmiges faseroptisches Kabel (75) enthält, dessen eines Ende das Licht von der Vielzahl der faseroptischen Kabel (70) einfängt und dessen anderes Ende das eingefangene Licht an ein faseroptisches Ausgangskabel (75) übermittelt, mit dem das Licht an Strahlaufteileinrichtungen (80) übermittelbar ist; und
einen mit Zeitabstimmungseinrichtungen gekoppelten Motor (74) zum Drehantreiben der rotierenden Scheibe (72).
eine Vielzahl von faseroptischen Kabeln (70), deren je weils eines Ende in dem optischen Abtastbereich (4) ange ordnet ist und deren anderes Ende (77) in einem konzentri schen Ring entlang des Umfangs einer fixierten Scheibe (71) endet;
eine unterhalb der fixierten Scheibe (71) angeordnete, drehbare Scheibe (72), die ein U-förmiges faseroptisches Kabel (75) enthält, dessen eines Ende das Licht von der Vielzahl der faseroptischen Kabel (70) einfängt und dessen anderes Ende das eingefangene Licht an ein faseroptisches Ausgangskabel (75) übermittelt, mit dem das Licht an Strahlaufteileinrichtungen (80) übermittelbar ist; und
einen mit Zeitabstimmungseinrichtungen gekoppelten Motor (74) zum Drehantreiben der rotierenden Scheibe (72).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Filtereinrichtungen (11, 16, 48, 49, 82, 85) Licht ausge
wählter Wellenlängen passieren lassen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Filtereinrichtungen (11, 16, 48, 49, 82, 85) Licht zweier
ausgewählter Wellenlängen passieren lassen, die in einem
Bereich nahe infraroten Lichtes liegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Computer (24) mit einer Digitalisiereinrichtung zum
Konvertieren der ersten und zweiten Analogsignale (14, 19)
des Kamerasystems (7, 53) in erste und zweite digitale Ka
näle (A, B, 87, 88) gekoppelt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Computer (24) programmiert ist zum Korrigieren der er
sten und zweiten digitalen Kanäle (A, B, 87, 88) im Hinblick
auf Gleichstromvariationen und Pegeldifferenzen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fördersystem eine Einrichtung (60) zum Zusammendrücken
des partikelförmigen Gutes (2) auf eine vorgewählte
gleichförmige Tiefe aufweist.
11. Vorrichtung zum Abtasten und Entfernen Fremdmaterials aus
einem Strom partikelförmigen Gutes auf einem Fördersystem,
gekennzeichnet durch:
ein Fördersystem (1, 40) zum Transportieren des partikel förmigen Gutes (2) durch einen optischen Abtastbereich (4);
eine dem optischen Abtastbereich (4) gegenüberliegende Lichtquelle (5) zum Übertragen von Licht durch das parti kelförmige Gut (2) in ein Kamerasystem (7, 53);
wobei das Kamerasystem (7, 53) einen Strahlaufteiler (9, 45, 80), eine Filtereinrichtung (11, 16, 48, 49, 82, 85) und eine Detektoreinrichtung (13, 18, 50, 54, 83, 86) zum Erzeugen erster und zweiter Analogsignale (14, 19, 87, 88) umfaßt;
einen mit dem Kamerasystem (7, 53) in elektrischer Kommuni kation befindlichen Digitalisierer zum Konvertieren der ersten und zweiten Analogsignale (14, 19, 87, 88) in erste und zweite digitale Kanäle (A, B, 87, 88);
einen zum Ansprechen auf die ersten und zweiten digitalen Kanäle (A, B, 87, 88) programmierten Computer zum Bereitstel len von Ausgangssignalen (25) für eine Abweisereinrichtung (39), sobald Fremdmaterial detektiert wurde; und
wobei die Abweiseeinrichtungen (39) auf die Ausgangs signale (25) von dem Computer (24) ansprechen und derart innerhalb des Fördersystems angeordnet sind, daß sie Fremdmaterial von dem partikelförmigen Gut ablenken.
ein Fördersystem (1, 40) zum Transportieren des partikel förmigen Gutes (2) durch einen optischen Abtastbereich (4);
eine dem optischen Abtastbereich (4) gegenüberliegende Lichtquelle (5) zum Übertragen von Licht durch das parti kelförmige Gut (2) in ein Kamerasystem (7, 53);
wobei das Kamerasystem (7, 53) einen Strahlaufteiler (9, 45, 80), eine Filtereinrichtung (11, 16, 48, 49, 82, 85) und eine Detektoreinrichtung (13, 18, 50, 54, 83, 86) zum Erzeugen erster und zweiter Analogsignale (14, 19, 87, 88) umfaßt;
einen mit dem Kamerasystem (7, 53) in elektrischer Kommuni kation befindlichen Digitalisierer zum Konvertieren der ersten und zweiten Analogsignale (14, 19, 87, 88) in erste und zweite digitale Kanäle (A, B, 87, 88);
einen zum Ansprechen auf die ersten und zweiten digitalen Kanäle (A, B, 87, 88) programmierten Computer zum Bereitstel len von Ausgangssignalen (25) für eine Abweisereinrichtung (39), sobald Fremdmaterial detektiert wurde; und
wobei die Abweiseeinrichtungen (39) auf die Ausgangs signale (25) von dem Computer (24) ansprechen und derart innerhalb des Fördersystems angeordnet sind, daß sie Fremdmaterial von dem partikelförmigen Gut ablenken.
12. Verfahren zum Abtasten und Entfernen Fremdmaterials aus
einem Strom partikelförmigen Gutes auf einem Fördersystem,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Transportieren des partikelförmigen Gutes durch einen be leuchteten optischen Abtastbereich (4);
Übertragen von durch das partikelförmige Gut hindurchge gangenem Licht in ein Kamerasystem;
Aufteilen des Lichtes innerhalb des Kamerasystems in erste und zweite Strahlen;
Filtern der ersten und zweiten Strahlen mit vorbestimmten Wellenlängen zum Erzeugen erster und zweiter gefilterter Strahlen;
Detektieren der ersten und zweiten gefilterten Strahlen zum Erzeugen erster und zweiter Eingangssignale für einen Computer;
Verarbeiten der ersten und zweiten Eingangssignale in dem Computer zum Bereitstellen von Ausgangssignalen, sobald Fremdmaterial in dem Strom des partikelförmigen Gutes detektiert wurde; und
Ablenken des Fremdmaterials aus dem Strom des partikelför migen Gutes unter Ansprechen auf Ausgangssignale von dem Computer.
Transportieren des partikelförmigen Gutes durch einen be leuchteten optischen Abtastbereich (4);
Übertragen von durch das partikelförmige Gut hindurchge gangenem Licht in ein Kamerasystem;
Aufteilen des Lichtes innerhalb des Kamerasystems in erste und zweite Strahlen;
Filtern der ersten und zweiten Strahlen mit vorbestimmten Wellenlängen zum Erzeugen erster und zweiter gefilterter Strahlen;
Detektieren der ersten und zweiten gefilterten Strahlen zum Erzeugen erster und zweiter Eingangssignale für einen Computer;
Verarbeiten der ersten und zweiten Eingangssignale in dem Computer zum Bereitstellen von Ausgangssignalen, sobald Fremdmaterial in dem Strom des partikelförmigen Gutes detektiert wurde; und
Ablenken des Fremdmaterials aus dem Strom des partikelför migen Gutes unter Ansprechen auf Ausgangssignale von dem Computer.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt der Übertragung von durch das partikelförmige
Gut passierende Licht in ein Kamerasystem die folgenden
Schritte umfaßt:
Sammeln des Lichtes mit einer Vielzahl faseroptischer Ka bel;
Anbringen der Vielzahl der faseroptischen Kabel in einem konzentrischen Muster entlang der Peripherie einer fixier ten Scheibe;
Drehen einer Abtastscheibe direkt unterhalb der fixierten Scheibe zum Übermitteln von Licht von jeder der Vielzahl der faseroptischen Kabel an ein faseroptisches Ausgangska bel;
Übertragen des Lichtes durch das faseroptische Ausgangska bel zu einem faseroptischen Strahlteiler; und
Aufteilen der Fasern innerhalb des faseroptischen Aus gangskabels in erste und zweite Faserbündel.
Sammeln des Lichtes mit einer Vielzahl faseroptischer Ka bel;
Anbringen der Vielzahl der faseroptischen Kabel in einem konzentrischen Muster entlang der Peripherie einer fixier ten Scheibe;
Drehen einer Abtastscheibe direkt unterhalb der fixierten Scheibe zum Übermitteln von Licht von jeder der Vielzahl der faseroptischen Kabel an ein faseroptisches Ausgangska bel;
Übertragen des Lichtes durch das faseroptische Ausgangska bel zu einem faseroptischen Strahlteiler; und
Aufteilen der Fasern innerhalb des faseroptischen Aus gangskabels in erste und zweite Faserbündel.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verfahrensschritt der Verarbeitung der ersten und
zweiten Eingangssignale die folgenden Schritte umfaßt:
Korrigieren der ersten und zweiten Eingangssignale im Hinblick auf Gleichstromvariationen und im Hinblick auf Pegeldifferenzen;
Vergleichen der korrigierten Werte für die ersten und zweiten Eingangssignale und Ermitteln einer Differenz, und Absenden eines Ausgangssignals an die Ablenkeinrichtungen, sobald die Differenz größer als ein Schwellenwert ist.
Korrigieren der ersten und zweiten Eingangssignale im Hinblick auf Gleichstromvariationen und im Hinblick auf Pegeldifferenzen;
Vergleichen der korrigierten Werte für die ersten und zweiten Eingangssignale und Ermitteln einer Differenz, und Absenden eines Ausgangssignals an die Ablenkeinrichtungen, sobald die Differenz größer als ein Schwellenwert ist.
15. Verfahren zum Abtasten und Entfernen Fremdmaterials aus
einem Strom partikelförmigen Gutes auf einem Fördersystem,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Transportieren des partikelförmigen Gutes durch einen op tischen Abtastbereich;
Übertragen von Licht durch das partikelförmige Gut in ein Kamerasystem;
Splitten des Lichtes innerhalb des Kamerasystems in erste und zweite Strahlen;
Filtern der ersten und zweiten Strahlen mit ausgewählten Wellenlängen;
Detektieren der ersten und zweiten Strahlen zum Bereit stellen erster und zweiter Analogsignale für einen Compu ter;
Konvertieren der ersten und zweiten Analogsignale in erste und zweite digitale Kanäle;
Durchlaufen von Programmen zum Analysieren der ersten und zweiten digitale Kanäle, um Ausgangssignale an eine Abwei seeinrichtung abzusenden, sobald Fremdmaterial detektiert wurde; und,
Ablenken des Fremdmaterials aus dem Strom des partikelför migen Gutes unter Ansprechen auf die Ausgangssignale.
Transportieren des partikelförmigen Gutes durch einen op tischen Abtastbereich;
Übertragen von Licht durch das partikelförmige Gut in ein Kamerasystem;
Splitten des Lichtes innerhalb des Kamerasystems in erste und zweite Strahlen;
Filtern der ersten und zweiten Strahlen mit ausgewählten Wellenlängen;
Detektieren der ersten und zweiten Strahlen zum Bereit stellen erster und zweiter Analogsignale für einen Compu ter;
Konvertieren der ersten und zweiten Analogsignale in erste und zweite digitale Kanäle;
Durchlaufen von Programmen zum Analysieren der ersten und zweiten digitale Kanäle, um Ausgangssignale an eine Abwei seeinrichtung abzusenden, sobald Fremdmaterial detektiert wurde; und,
Ablenken des Fremdmaterials aus dem Strom des partikelför migen Gutes unter Ansprechen auf die Ausgangssignale.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Programmablaufs zum Analysieren der ersten
und zweiten digitalen Kanäle folgende Schritte umfaßt:
Berücksichtigen eines Detektionskoeffizienten zum Bestim men des Auftretens eines Fremdmaterials;
Aufzeichnen des Auftretens von Fremdmaterial; und
Vergleichen der Frequenz und des Ortes des Auftretens von Fremdmaterial mit einem Standard.
Berücksichtigen eines Detektionskoeffizienten zum Bestim men des Auftretens eines Fremdmaterials;
Aufzeichnen des Auftretens von Fremdmaterial; und
Vergleichen der Frequenz und des Ortes des Auftretens von Fremdmaterial mit einem Standard.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
während des Schrittes der Berücksichtigung eines Detekti
onskoeffizienten die ersten und zweiten digitalen Kanäle
gemustert werden, um erste und zweite digitale Werte abzu
geben; und
daß der erste digitale Wert durch den zweiten digitalen Wert geteilt wird, um den Detektionskoeffizienten zu be stimmen.
daß der erste digitale Wert durch den zweiten digitalen Wert geteilt wird, um den Detektionskoeffizienten zu be stimmen.
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