DE102005017943A1 - Sotiervorrichtung zum Sortieren von Schüttmaterial - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung zum Sortieren von Schüttmaterial, insbesondere zum Aussortieren von Kartonagen aus einem Altpapiergemenge, mit einer Fördereinrichtung zum liegenden Transportieren des Schüttmaterials; mit einer im Bereich eines Förderendes der Fördereinrichtung vorgesehenen Aufnahmeeinrichtung, umfassend eine Vielzahl von mit vorstehenden Stacheln versehenen, umlaufenden Rotationselementen, welche derart gegenüber der Fördereinrichtung positioniert sind, dass die Stacheln wenigstens einen Teil des Schüttmaterials durch Aufspießen aufnehmen; wobei die Rotationselemente mittels Aktuatoren einzeln oder in Gruppen im Betrieb der Fördereinrichtung gegenüber der Fördereinrichtung abfahrbar sind; mit wenigstens einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen von auf der Fördereinrichtung liegenden Gegenständen, die eine Höhe aufweisen, die einen vorgegebenen Grenzwert überschreiten; und ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche mit der Erfassungseinrichtung und den Aktuatoren verschaltet und derart eingerichtet ist, dass bei der Erfassung einer Grenzwertüberschreitung durch die Erfassungseinrichtung wenigstens ein Aktuator oder eine vorgegebene Gruppe von Aktuatoren betätigt wird, um ein Rotationselement oder eine vorgegebene Gruppe von Rotationselementen derart von der Fördereinrichtung abzufahren, dass der die Grenzüberschreitung auslösende Gegenstand bei aufrechterhaltenem Betrieb der Fördereinrichtung zwischen ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung zum Sortieren von Schüttmaterial, insbesondere zum Aussortieren von Kartonagen aus einem Altpapiergemenge.
  • Im Stand der Technik sind zahlreiche Sortiervorrichtungen zum Sortieren von Schüttmaterial bekannt. Hierzu sei beispielhaft auf die folgenden Druckschriften verwiesen:
  • Ferner beschreibt die europäische Patentanmeldung EP 1 291 092 A2 ein Verfahren und eine Maschine zum Aussondern der Pappanteile aus einem Altpapiergemenge, wobei die aus dieser Schrift bekannten Merkmalen im Oberbegriff von Anspruch 1 zusammengefasst sind. Wie diese Patentanmeldung betrifft die vorliegende Erfindung in einer ihrer Hauptanwendungen entsprechend das Aussondern der Pappanteile aus einem Altpapiergemenge.
  • Altpapier bzw. Altpapiergemenge besteht in der Regel überwiegend aus hochwertigen recycelbaren Papieren sowie einem häufig geringeren Anteil von Kartonagen, bei welchen man wiederum zwischen Verpackungen und flachem Karton unterscheiden kann. Um aus diesem Altpapiergemenge hochwertiges recyceltes Papier herzustellen, werden von Seiten der Papierindustrie immer höhere Anforderungen an die Qualität des Altpapiergemenges gestellt. So sind beispielsweise maximal 2,5 % Störstoffe bzw. Kartonagen im sogenannten Deinking-Material D39 erlaubt. Dieses Material wird für die Erzeugung hochwertigen neuen Papiers verwendet. Somit ergibt sich ein Bedarf für Sortiervorrichtungen, welche den überschüssigen Anteil von Störstoffen bzw. Kartonagen aus dem Altpapiergemenge heraussortieren.
  • In der Papierindustrie wird zwischen den Kategorien Papier, Kartonagen und Pappen anhand der Größe des Flächengewichts unterschieden. Das Flächengewicht wird in der Einheit g/m2 angegeben, d.h. in Gramm pro Quadratmeter. Diese Angabe ist die Summe der Massen der eingesetzten Faserstoffe, Füllstoffe, Hilfsstoffe usw. auf einem Quadratmeter. Papier weist definitionsgemäß ein Flächengewicht von höchstens 150 g/m2 auf und Pappe ein Flächengewicht von mehr als 600 g/m2. Bei einem Flächengewicht zwischen diesen beiden Grenzwerten spricht man von Karton. Das Flächengewicht ist die einfachste und wichtigste Qualitätsangabe für das Papier. Andere Papiereigenschaften, wie z. B. die Dicke, die Festigkeit und die Steifigkeit sind von dem Flächengewicht abhängig.
  • Heutzutage werden die Qualitätsvorgaben für Altpapiergemenge regelmäßig durch das folgende Verfahren erreicht: In einem ersten Schritt werden große Kartonagen oder Pappen durch eine Größen-Siebung in Ballistik-Sichtern oder Scheibensieben abgesiebt. In einem zweiten Schritt werden die Störstoffe ebenfalls durch eine Größensiebung abgesiebt. Als dritter Schritt erfolgt das Aussortieren restlicher, verbleibender Störstoffe und Kartonagen per Hand. Zur Automatisierung können zusätzlich zur Sortierung per Hand Sortiersysteme eingesetzt werden, welche eine Unterscheidung nach optischen Kriterien ermöglichen. Diese bekannten Systeme sowie die Sortierung von Hand sind jedoch kostenintensiv.
  • Den bekannten optischen Lösungen haftet ferner das Problem an, dass verschiedene Störstoffe dieselben optischen Merkmale aufweisen, wie hochwertiges recycelbares Papier. Beispielsweise weisen zum Recycling unerwünschte weiße Pizzakartons dieselbe Farbe wie weißes Büropapier auf, welches gut recycelt werden kann. Auch gebündelte bzw. zusammengelegte Zeitungen, gebundene Zeitschriften, Kataloge und Verpackungen sind häufig durch optische Systeme von einzelnen bedruckten Papieren optisch nur schwer zu unterscheiden.
  • Mechanische Sortiervorrichtungen sind diesbezüglich als leistungsfähiger anzusehen. Allerdings können auch die mechanischen Eigenschaften von Störstoffen und hochwertigem recycelbarem Papier übereinstimmen oder sich ähneln.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sortiervorrichtung darzustellen, welche hinsichtlich des gewünschten Sortierergebnisses gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist. Insbesondere soll eine Sortiervorrichtung zum Aussortieren von Kartonagen aus einem Altpapiergemenge angegeben werden, welche besonders zuverlässig Kartonagen und andere ungewollte Störstoffe aus einem zugeführten Altpapiergemenge aussondert.
  • Die erfindungemäße Aufgabe wird jeweils durch eine Sortiervorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 und Anspruch 10 gelöst. Die abhängigen Ansprüche beschreiben vorteilhafte und besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Sortiervorrichtung umfasst eine Fördereinrichtung zum liegenden Transportieren des Schüttmaterials, insbesondere des Altpapiergemenges. Ferner ist eine Aufnahmeeinrichtung im Bereich eines Förderendes der Fördereinrichtung vorgesehen, welche eine Vielzahl von Rotationselementen umfasst. Die Rotationselemente weisen vorstehende Stacheln auf und sind derart gegenüber der Fördereinrichtung positioniert, dass die Stacheln wenigstens einen Teil des durch die Fördereinrichtung zu der Aufnahmeinrichtung transportierten Schüttmaterials, insbesondere des Altpapiergemenges, durch Aufspießen aufnehmen. In einer ersten Ausführung werden nahezu sämtliche Bestandteile des Altpapiergemenges, bis auf aufgrund des zu großen Eindringwiderstandes nicht einstechbare Anteile von den Stacheln der Rotationselemente durchstochen und insbesondere aufgenommen. Gemäß einer anderen Ausführungsform erfolgt die Aussortierung der unerwünschten Kartonagen aus dem Altpapiergemenge dadurch, dass nur die hinsichtlich ihrer Durchbiegung stabileren Kartonagen aufgespießt werden, wohingegen das biegeschlaffere Papier von den Stacheln nur mitgezogen wird und aufgrund seiner Biegeschlaffheit einem Aufspießen und Aufnehmen durch die Stacheln ausweicht, wie dies beispielsweise in der EP 1 291 092 A2 beschrieben wird.
  • Gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung sind die Rotationselemente mittels Aktuatoren einzeln oder in Gruppen, insbesondere in einzelnen Gruppen, im Betrieb der Fördereinrichtung gegenüber der Fördereinrichtung abfahrbar. Dabei ist wenigstens eine Erfassungseinrichtung vorgesehen, welche die Höhe der auf der Fördereinrichtung liegenden Gegenstände erfasst. Dabei werden zumindest solche Gegenstände erfasst, die einen vorgegebenen Grenzwert mit ihrer Höhe überschreiten.
  • Gemäß des ersten Aspekts der Erfindung ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, welche mit der Erfassungseinrichtung und mit den Aktuatoren verschaltet ist. Die Steuervorrichtung ist derart eingerichtet, dass sie bei der Erfassung einer nicht zulässigen Höhe von Gegenständen auf der Fördereinrichtung, d.h. bei einer Grenzwertüberschreitung durch die erfasste Höhe eines Gegenstandes, wenigstens einen Aktuator oder ausgewählte Aktuatoren derart betätigt, dass das Rotationselement oder die Gruppe von Rotationselementen, welches/welche in Förderrichtung vor den Gegenständen mit der unzulässigen Höhe liegt/liegen, von der Fördereinrichtung abgefahren wird/werden, so dass der die Grenzüberschreitung auslösende Gegenstand bzw. die die Grenzüberschreitung auslösenden Gegenstände bei aufrechterhaltenem Betrieb der Fördereinrichtung zwischen dem oder den angehobenen bzw. abgefahrenen Rotationselementen und der Fördereinrichtung hindurchgeleitet wird/werden.
  • Es ist somit nicht notwendig und wird vorteilhaft vermieden, dass die Fördereinrichtung und damit die Sortiervorrichtung angehalten wird, weil sich ein zu großer bzw. zu hoher Gegenstand auf der Fördereinrichtung befindet. Vielmehr weichen die Rotationselemente, an welche der Gegenstand anzustoßen droht, von der Fördereinrichtung zurück und geben einen Förderraum frei, durch welchen der Gegenstand hindurchpasst.
  • Wie dargestellt sind die Rotationselemente vorteilhaft ein einzeln oder gruppenweise abfahrbar, d.h. ist werden bei zu hohen Gegenständen auf der Fördereinrichtung, die sich nicht über die gesamte Breite der Fördereinrichtung und damit der Aufnahmeeinrichtung erstrecken, nur über der Breite der Aufnahmeeinrichtung ausgewählte und nicht alle Rotationselemente abgefahren.
  • Die erfindungsgemäße Sortiervorrichtung umfasst zwei räumlich voneinander getrennte Abwurfbereiche für das sortierte Schüttmaterial, insbesondere für das sortierte Altpapiergemenge, wobei in den einen Abwurfbereich der Ausschuss, d.h. Störstoffe beispielsweise Kartonagen, abgeworfen werden und in den anderen Abwurfbereich die Fraktion abgeworfen wird, welche zur gewünschten Weiterverarbeitung geeignet ist, d.h. insbesondere der nicht aussortierte Anteil des Altpapiergemenges.
  • Die Abwurfbereiche sind dabei derart im Bereich der Aufnahmeeinrichtung und des Förderendes der Fördereinrichtung positioniert, dass das Schüttmaterial, insbesondere das Altpapiergemenge, entweder in Abhängigkeit seiner Aufnahme von den Stacheln der Rotationselemente in die beiden Abwurfbereiche aufgeteilt wird, oder beim Aufspießen und Aufnehmen von im wesentlichen dem gesamten Schüttmaterial bzw. dem gesamten Altpapiergemenge durch unterschiedliches Abwerfen von den Stacheln der Rotationselemente aufgeteilt wird. Dieses unterschiedliche Abwerfen kann beispielsweise in Abhängigkeit der Haftung des Schüttmaterials, insbesondere des Altpapiers auf den Stacheln und/oder seiner Masse und/oder seiner Reißfestigkeit erfolgen.
  • Ferner haben die Erfinder erkannt, dass insbesondere die folgenden Sortierkriterien zur Aussortierung der Störstoffe, insbesondere der Kartonagen aus dem Altpapiergemenge geeignet sind:
    Als erstes Sortierkriterium wird die Stechbarkeit (Durchdringbarkeit) des Schüttmaterials, insbesondere der Bestandteile des Altpapiergemenges herangezogen. Für die notwendige Kraft zum Durchdringen der Bestandteile kann der folgende Zusammenhang herangezogen werden:
    • – Die Kraft zur Durchdringung eines Blattes Papier ist kleiner als die Kraft zur Durchdringung einer Kartonage, welche wiederum kleiner als die Kraft zur Durchdringung einer Pappe ist (hinsichtlich der Unterscheidung zwischen den Begriffen siehe die oben stehende Definition);
    • – die Kraft zur Durchdringung eines Papierstapels ist größer als die Kraft zur Durchdringung einer Kartonage, unter der Voraussetzung derselben Dicke;
    • – die Kraft zur Durchdringung eines Papierstapels ist größer als die Kraft zur Durchdringung einer Pappe, unter der Voraussetzung derselben Dicke.
  • Dabei kann als Papierstapel beispielsweise eine Zeitung, eine Zeitschrift, ein Katalog oder dergleichen betrachtet werden, d.h. flächig aufeinander aufliegend geschichtetes, in der Regel gebundenes Papier.
  • Die Stechbarkeit bzw. Durchdringbarkeit wird einerseits durch die Festigkeit des Materials und andererseits durch die auf das Stechwerkzeug, d.h. den einzelnen Stachel, ausgeübte Kraft. In der Regel ist ferner ein Hohlraum unterhalb des Materials für die Spitze eines durchdringenden Stachels notwendig, um eine vollständige Durchdringung des zu stechenden Materials mit dem gesamten Durchmesser des Stachels zu ermöglichen.
  • Wie man anhand der obigen Darstellung erkennen kann, ist die bloße Unterscheidung von Teilen des Schüttmaterials, insbesondere des Altpapiergemenges, ausschließlich anhand ihrer Stechbarkeit bzw.
  • Durchdringbarkeit nicht immer aussagekräftig. Vorteilhaft wird daher als zusätzliches unterscheidendes Merkmal die Reißfestigkeit des Materials herangezogen, wobei gilt, dass die Reißfestigkeit von Papier kleiner als die Reißfestigkeit von Kartonagen ist, wobei die letztere wiederum kleiner als die Reißfestigkeit von Pappe ist. Als zusätzliches unterscheidendes Merkmal kann das Gewicht des entsprechenden Materialteils dienen.
  • Die Aussortierung gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt vorteilhaft anhand eines oder mehrerer dieser genannten Sortierkriterien.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist eine der beiden Abwurfbereiche während des Betriebs der Fördereinrichtung spontan gegen das Einfallen von Schüttmaterial verriegelbar. Beispielsweise kann anhand einer erfassten Eigenschaft des sich den beiden Abwurfbereichen nähernden Schüttmaterials, insbesondere des Altpapiergemenges, beispielsweise mittels einer Erfassungseinrichtung und zugeordneter Steuervorrichtung entschieden werden, dass dieser sich nähernde Anteil nicht in einen der beiden Abwurfbereiche einfallen soll, obwohl er durch die Aufnahmeeinrichtung und/oder Fördereinrichtung ohne Verriegelung des entsprechenden Abwurfbereichs in diesen Abwurfbereich transportiert würde. Hier kann durch Aktivieren einer Verriegelungsvorrichtung, welche beispielsweise oberhalb des entsprechenden Abwurfbereichs und/oder in Förderrichtung vor dem Abwurfbereich positioniert sein kann, der entsprechende Abwurfbereich verriegelt und vor dem Eindringen des unerwünschten Materialanteils geschützt werden.
  • Beide Aspekte der vorliegenden Erfindung können in einer einzigen Sortiervorrichtung bzw. in einem Sortierverfahren, welches die dargestellten von der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung durchgeführten Sortier- und Transportschritte ausführt, kombiniert werden oder sie können einzeln ausgeführt werden. So ist es beispielsweise möglich, dass immer dann, wenn bestimmte Rotationselemente von der Transporteinrichtung abfahren, um einen Gegenstand mit einer übermäßigen Höhe durchzulassen, zumindest in dem Breitenbereich (in Transportrichtung gesehen) hinter Rotationselement der Abwurfbereich, in welchen der Gegenstand mit übermäßiger Höhe hineintransportiert würde, verriegelt wird, so dass der Gegenstand beispielsweise über diesen Abwurfbereich hinweg in den zweiten Abwurfbereich, welcher den Ausschuss aufnimmt, transportiert wird.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und den zugehörigen Figuren erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine seitliche Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgeführte Sortiervorrichtung;
  • 2 den Bereich der Aufnahmeeinrichtung der Sortiervorrichtung aus der 1;
  • 36 Einzelheiten einer Aufnahmeeinrichtung mit zwei von einem Motor angetriebene, in einem Drehhebel gelagerte, kreisförmige Scheiben, die auf ihrem Umfang Stacheln tragen;
  • 7 eine Draufsicht schräg von oben auf die Aufnahmeeinrichtung der 3 bis 6;
  • 810 Einzelheiten eines Gegenhalters in drei Ansichten;
  • 11 eine Draufsicht schräg von oben auf den Gegenhalter der 8 bis 10;
  • 12 den Gegenhalter mit einer daran angeschlossenen, im aktiven Zustand ausgefahrenen Verriegelungsvorrichtung für den ersten Abwurfbereich in einer seitlichen Ansicht schräg von oben;
  • 13 den Gegenhalter aus der 12 in einer Ansicht schräg von vorne;
  • 14 eine seitliche Ansicht des Gegenalters und der Aufnahmeeinrichtung;
  • 15 eine Draufsicht schräg von oben auf den Aufnahmebereich der Fördereinrichtung;
  • 16 eine seitliche Draufsicht schräg von oben auf die Sortiervorrichtung;
  • 17 eine weitere seitliche Ansicht des Bereichs der Aufnahmeeinrichtung;
  • 1820 mögliche Ausführungsformen für die Stacheln der Aufnahmeeinrichtung.
  • Anhand der Figuren wird nun ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung, welche beide Aspekte der vorliegenden Erfindung beinhaltet bzw. ein entsprechendes Sortierverfahren beschrieben.
  • Das Schüttmaterial, insbesondere das Altpapiergemenge wird mittels einer oder mehrerer Fördereinheiten, z. B. Förderbänder (nicht gezeigt), schichtweise auf die Fördereinrichtung 1 in deren Aufnahmebereich, welche in der 1 ganz rechts dargestellt ist, geworfen. Die Fördereinrichtung 1 ist in Form eines sogenannten Beschleunigungsbandes ausgebildet, welches das aufgeworfene Material in Richtung der Aufnahmeeinrichtung 2, d.h. in der Darstellung in der 1 nach links, transportiert.
  • Durch die Beschleunigung erfolgt eine sogenannte Vereinzelung der Teile bzw. Gegenstände des zu sortierenden Materials, so dass diese weitgehend nebeneinander zu liegen kommen und somit eine Monoschicht ausbilden, d.h. eine Schicht, die hinsichtlich ihrer Dicke und substantiellen Verteilung auf dem Band möglichst gleichmäßig ausgebildet ist.
  • Durch das Transport- bzw. Beschleunigungsband der Fördereinrichtung 1 wird das Schüttmaterial, insbesondere das Altpapiergemenge, unter die Aufnahmeeinrichtung 2 transportiert, welche sich in Querrichtung und senkrecht zur Förderrichtung der Fördereinrichtung 1 und über die gesamte Breite des Bandes erstreckt. Dabei wird das Schüttmaterial durch das Förderband in einen Einzugsbereich der Aufnahmeeinrichtung 2 geworfen, welcher sich in Förderrichtung hinter dem Förderband und vor der senkrechten Ebene des gemeinsamen Drehpunktes der mit Stacheln 6 besetzten Kreisscheiben, welche die Aufnahmeeinrichtung 2 ausbilden, auf einem im wesentlichen plattenförmigen Gegenhalter 12 erstreckt.
  • Der Gegenhalter 12 weist eine ebene obere Oberfläche auf, welche vorzugsweise mit der Transportebene der Fördereinrichtung 1 fluchtet, und in welcher pro Kreisscheibe ein Schlitzen 11 ausgebildet ist, der insbesondere über seinem gesamten Umfang geschlossen ist und von unten derart abgedeckt ist, dass er eine Tasche ausbildet, welche mit dem Flugkreis des äußeren Endes der Stacheln 6 unter belassen eines gleichförmigen Radialspaltes übereinstimmt, siehe insbesondere die 8 und 12.
  • Wie dargestellt, weist die Aufnahmeeinrichtung 2 eine Vielzahl von Rotationselementen 7 in Form von kreisförmigen Scheiben auf, die auf ihrem äußeren Umfang mit Stacheln 6 besetzt sind, welche in Radialrichtung von den Scheiben hervorstehen. Die Rotationselemente 7 werden durch Motoren 15 angetrieben, wobei in dem gezeigten Ausführungsbeispiel (siehe insbesondere die 3 bis 7) genau zwei Kreisscheiben mittels eines einzigen Drehhebels 9 schwenkbar über einer Drehachse 23 gelagert sind und von einem einzigen Motor 15 angetrieben werden. Der Drehhebel 9 weist an seinem vorderen Ende (in Förderrichtung gesehen das hintere Ende), d.h. an dem Ende, welches entgegengesetzt zu dem Ende mit der Drehachse 23 angeordnet ist, eine röhrenförmige Struktur 14 auf, welche einen integrierten Träger für den Motor 15 umfasst und die Welle 16 der mit Stacheln 6 besetzten Scheiben weitgehend oder vollständig umschließt. Die röhrenförmige Struktur 14 ist an ihren beiden Enden mit einem scheibenförmigen Ring 17 versehen, welcher durch die scheibenförmigen Rotationselemente 7 umschlossen wird. Die scheibenförmigen Rotationselemente 7 sind im Bereich ihres Drehzentrums mit der Welle 16, die von dem Motor 15 angetrieben wird, verbunden, so dass eine Labyrinth-Dichtung erzeugt wird, welche ein Aufwickeln von bandförmigen Material, insbesondere von Schnüren in dem Altpapiergemenge, verhindert.
  • Die röhrenförmige Struktur 14 trägt einen Abstreifer 3, welcher die Rotationselemente 7 derart umgreift, dass das auf den Stacheln 6 aufgenommene Material abgestreift wird. Die Führungsfläche des Abstreifers 3, entlang welcher das von den Rotationselementen 7 abgestreifte Material geführt wird, d.h. vorliegend die nach unten gerichtete Oberfläche des Abstreifers 3, ist in einem in Förderrichtung gesehen ansteigenden Winkel gegenüber der Horizontalen ausgerichtet (zumindest wenn sich das entsprechende Rotationselement 7 in seiner nicht abgefahrenen Betriebsposition nahe der Fördereinrichtung 1 bzw. mit seinen Stacheln 6 eingreifend in die Schlitze 11 des Gegenhalters 12 befindet), so dass das abgestreifte Material in einer ballistischen Parabel in den zweiten Abwurfbereich 4, welcher weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird, geworfen wird, eine ausreichende Masse und damit Trägheit des aufgenommenen Materials vorausgesetzt, wohingegen nicht aufgenommenes Material bzw. Material mit einer geringen Masse, wie einzelne Blätter, im wesentlichen senkrecht nach unten in den in Förderrichtung vor dem zweiten Abwurfbereich 4 angeordneten ersten Abwurfbereich 5 fallen, gegebenenfalls nachdem sie an der Prallwand 13, welche die beiden Abwurfbereiche 4 und 5 voneinander trennt, abgeprallt sind.
  • Selbstverständlich ist es alternativ zu dem gezeigten Ausführungsbeispiel möglich, den Gegenhalter als Teil der Fördereinrichtung 1 auszubilden, beispielsweise durch Vorsehen entsprechender Schlitze oder allgemein Hohlräume in der Fördereinrichtung.
  • Die Drehhebel 9, welche die Rotationselemente 7 tragen, sind drehbar über ihrer Drehachse 23 in einem Rahmen 19 gelagert, welcher der gesamten Sortiereinrichtung ihre strukturelle Stabilität verleiht. Die Rotationselemente 7 sind somit mittels der Drehhebel 9 von der Fördereinrichtung 1 bzw. dem Gegenhalter 12 abfahrbar, wobei dieses Abfahren durch Aktuatoren 8 bewirkt wird, welche vorliegend in Form von Hydraulik- oder Pneumatikzylindern ausgebildet sind. Die Aktuatoren 8 sind dabei mit einem axialen Ende an dem Rahmen 19 und mit dem anderen entgegengesetzten axialen Ende auf der Oberseite der Drehhebel 9 angeschlossen und umfassen einen Zylinder und einen Kolben, wobei der letztere in den Zylinder einfahrbar und aus diesem ausfahrbar ist.
  • Das Ausfahren des Kolbens aus dem Zylinder bzw. das Druckbeaufschlagen des Kolbens durch Befüllen des Zylinderinnenraumes bewirkt, dass die Drehhebel 9 und damit die Rotationselemente 7 nach unten gedrückt werden, wohingegen das Einfahren oder Einfahrenlassen der Kolben in die Zylinder das Abfahren der Rotationselemente 7 von der Fördereinrichtung 1 bzw. dem Gegenhalter 12 bewirkt und somit unterhalb des Rotationselementes 7 Platz für den Durchtritt eines Gegenstandes, welcher eine vorgegebene Höhe überschreitet und anderenfalls in der Sortiervorrichtung verklemmen könnte, freigibt. Es ist somit möglich und wird gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens vorteilhaft vorgesehen, dass die Transporteinrichtung 1 und insbesondere die gesamte Sortiervorrichtung auch dann im Betrieb bleibt, wenn ein Gegenstand auf die Sortiereinrichtung 1 gelangt, der eine vorgegebene Höhe überschreitet und ohne das Abfahren von entsprechenden Rotationselementen 7 in der Sortiervorrichtung steckenbleiben könnte.
  • Mittels der Aktuatoren 8 ist es ferner möglich, den Anpressdruck der Rotationselemente 7 auf das von ihnen erfasste Material einzustellen, wobei der Anpressdruck insbesondere während des Betriebs der Sortiervorrichtung gezielt variiert werden kann, beispielsweise in Abhängigkeit von erfassten Eigenschaften des momentan auf der Fördereinrichtung 1 transportierten Schüttmaterials. Das Einstellen des Anpressdruckes kann in Abhängigkeit von durch Sensoren erfassten Eigenschaften des in Richtung der Rotationselemente 7 transportierten Materials erfolgen, um beispielsweise bei Erkennen eines gebundenen Buches oder Kataloges den Anpressdruck zu erhöhen, sodass die Stacheln 6 in der Lage sind, den Widerstand des Buches gegen ein Eindringen der Stacheln 6 zu überwinden und das Buch aufzuspießen. Sobald ein solches Buch die Rotationselemente 7 passiert hat und anschließend nur Gegenstände mit einem geringeren Eindringwiderstand auf der Fördereinrichtung 1 liegen, kann der Anpressdruck wieder vermindert werden, um einen möglichst verschleißarmen Betrieb der Sortiervorrichtung zu ermöglichen.
  • Die Einstellung des Anpressdruckes sowie die Betätigung des Abfahrens der Rotationselemente 7 kann vorteilhaft für jeden einzelnen Drehhebel 9 einzeln gesteuert werden, in Abhängigkeit des auf die jeweiligen Rotationselemente 7, die in dem jeweiligen Drehhebel 9 gelagert sind, zukommenden Schüttmaterials. Das bedeutet, nur der Anpressdruck solcher Rotationselemente 7, welche auch tatsächlich aufgrund ihrer Position relativ zu der Fördereinrichtung 1 und des darauf befindlichen Materials in der Lage sind, einen bestimmten Gegenstand mit erhöhtem Eindringwiderstand zu erfassen, wird erhöht. Entsprechend werden auch nur die Rotationselemente 7, welche auf einem Drehhebel 9 gelagert sind, abgefahren, an welchen ein Gegenstand im Schüttmaterial droht hängen zu bleiben.
  • Die Steuerung des Abfahrens bzw. des Anpressdruckes von Rotationselementen 7 kann auch gruppenweise erfolgen, nämlich vorteilhaft dann, wenn sich ein entsprechender Gegenstand über die Breite von Rotationselementen 7 mehrerer Drehhebel 9 erstreckt.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Drehhebel 9 auf ihrer Unterseite, welche dem Transportband bzw. allgemein der Transporteinrichtung 1, welche alternativ oder ergänzend auch in Form von beispielsweise Transportwalzen ausgeführt sein könnte, jeweils eine Erfassungseinrichtung 10 auf, die vorliegend in Form eines Tasters ausgeführt ist. Beim Anstoßen eines Gegenstandes an der Erfassungseinrichtung 10, welche mit der Steuervorrichtung 18 verschaltet ist, betätigt die Steuervorrichtung 18 zumindest mittelbar, den oder die entsprechenden Aktuatoren 8, um ein Abfahren der entsprechenden Rotationselemente 7 zu bewirken.
  • Wie man sieht, sind die Drehhebel 9 und somit auch die entlang der Unterseite verlaufenden Taster der Erfassungseinrichtung 10 in einem spitzen Winkel zu der Transportoberfläche der Transporteinrichtung 1 angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird jegliches Schüttmaterial, welches stechbar bzw. durch die Stacheln 6 durchdringbar ist, durch die Stacheln 6 durchstochen, welche in die taschenförmigen Schlitze 11 des Gegenhalters 12 eintauchen, um eine Durchdringung des zu stechenden Gegenstandes mit dem gesamten Durchmesser des Stachels 6 zu ermöglichen. Die Umfangsgeschwindigkeit der mit den Stacheln 6 besetzten Scheiben, welche gemäß einer Ausführungsform ebenfalls teilweise in die Schlitze 11 eintauchen, liegt vorteilhaft bei dem 1,2- bis 2-fachen der Oberflächengeschwindigkeit der Fördereinrichtung 1, so dass das von den Rotationselementen 7 erfasste Schüttmaterial gegenüber seiner Transportgeschwindigkeit auf der Transporteinrichtung 1 beschleunigt wird.
  • Das Material wird durch die Drehbewegung der Rotationselemente 7, d.h. vorliegend der Scheiben, gleitend auf der Oberfläche des Gegenhalters 12 zwischen der Aufnahmeeinrichtung 2 und dem Gegenhalter 12 durchgezogen. Bei genügend großer Reißfestigkeit des Materials sowie ausreichender Haftreibung zwischen dem Material und dem Stachel 6 haftet das Material am Stachel 6 und wird zum Abstreifer 3 transportiert und von diesem dort vom Stachel 6 abgestreift. Wie bereits beschrieben, wird das Material aufgrund seiner Geschwindigkeit sowie der Anordnung des Abstreifers 3 mit seiner Führungsoberfläche in einer Parabel über die Prallwand 13 hinweg in den zweiten Abwurfbereich 4 geschleudert, in welchem beispielsweise, wie dargestellt, ein Austragsförderer für Ausschuss, d.h. die unerwünschten Störstoffe, angeordnet sein kann.
  • Leichtere Teile, wie einzelne Blätter Papier lassen sich aufgrund ihres Luftwiderstandes von der Aufnahmeeinrichtung 2 nicht bis in den Abwurfbereich 4 transportieren und gelangen somit in den in Förderrichtung vor dem zweiten Abwurfbereich 4 angeordneten ersten Abwurfbereich 5.
  • Ist die Reißfestigkeit eines Objektes im Material kleiner als die Reibkraft, die zwischen dem Objekt und dem Gegenhalter 12 wirkt, so wird das Objekt durch die Stacheln 6 ganz oder teilweise ein- bzw. angerissen. Hierdurch ist eine Anschmiegung des Lochrandes gegen die Oberfläche des Stachels 6 so unvollständig, dass die Haftreibung zwischen dem Stachel 6 und dem Objekt verloren geht oder zumindest stark gemindert wird. Ein Transport des Objekts bis zum Abstreifer 3 ist nicht mehr möglich. Das Material bzw. das entsprechende Objekt wird aufgrund der Beschleunigung durch das Rotationselement 7 an die Prallwand 13 geschleudert und fällt in den zweiten Abwurfbereich 5, der vorliegend in Form eines Schachtes ausgebildet ist, selbstverständlich jedoch auch beispielsweise mit einem Austragsförderer versehen werden kann.
  • Auch Objekte im Schüttmaterial, welche nicht stechbar sind, werden zwischen den Rotationselementen 7 bzw. den darauf angeordneten Stacheln 6 und dem Gegenhalter 12 hindurch transportiert und aufgrund ihrer Beschleunigung an die Prallwand 13 geschleudert, von welcher sie in den ersten Abwurfbereich 5 fallen.
  • Die Sortierqualität kann durch die folgenden Faktoren beeinflusst werden:
    • – den Anpressdruck der Rotationselemente 7 auf den Gegenhalter 12, welcher durch die Gewichtskraft der Aufnahmeinrichtung 2 sowie den jeweiligen Aktuator 8 erzeugt wird;
    • – den Geschwindigkeitsunterschied der Rotationselemente 7 und der Zuführgeschwindigkeit durch die Fördereinheit 1;
    • – die Form der Stacheln 6, siehe insbesondere die 18 bis 20.
  • Die Sortiervorrichtung kann vorteilhaft neben der Sortierung des Schüttmaterials aufgrund seiner mechanischen Eigenschaften durch das Zusammenspiel der Rotationselemente 7 und dem Gegenhalter 12 eine Sortierung durch Verriegeln von wenigstens einem der beiden Abwurfbereiche 4, 5 umfassen. Unter Verriegeln ist dabei jegliche Maßnahme zu verstehen, welche vermeidet, dass vorbestimmtes Schüttmaterial in den entsprechenden Abwurfbereich, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den ersten Abwurfbereich 5 gelangt. Hierzu ist es nicht unbedingt notwendig, die gesamte Eintrittsfläche des Abwurfsbereiches 5 mechanisch zu sperren, sondern es kann beispielsweise eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen werden, welche derart in den Transportweg des Schüttmaterials einbringbar ist, dass sie eine Umleitung des Schüttmaterials über den Abwurfbereich 5 hinweg oder an diesem vorbei bewirkt.
  • Bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform umfasst die Verriegelungsvorrichtung eine Vielzahl von drehbar gelagerten Fingern, welche über Aktuatorelemente 21, beispielsweise Pneumatik- oder Hydraulikzylinder, ausrückbar sind, um sie von einem sogenannten passiven in einen sogenannten aktiven Zustand zu verbringen. Die Aktuatorelemente 21 sind mit den drehbar gelagerten Fingern 22 zu einer Einheit zusammengefasst, welche am Gegenhalter 12 montiert ist. Wie man insbesondere in den 12 bis 14 erkennen kann, verlängern die Finger 22 in ihrem aktiven, d.h. ausgeschwenkten bzw. ausgefahrenen Zustand, die Oberfläche bzw. die Gleitfläche des Gegenhalters 12 in Transportrichtung, und zwar mit einem Winkel schräg nach oben über die Horizontale hinaus.
  • Es ist eine Erfassungseinrichtung vorgesehen, welche entweder mechanische und/oder optische Eigenschaften des Schüttmaterials erfasst. Diese Erfassungsvorrichtung kann beispielsweise die Erfassungsvorrichtung 10, die auch zum Abfahren der Rotationselemente 7 herangezogen wird, sein, so dass der Abwurfbereich 5 immer dann zumindest in seiner Breite teilweise verriegelt wird, wenn ein oder mehrere Rotationselemente abgefahren werden, um zu vermeiden, dass das Objekt mit einer unerwünschten Höhe in den ersten Abwurfbereich 5 gelangt. Alternativ oder zusätzlich kann jedoch die in den 15 bis 17 dargestellte Sensoreinheit 24 mit den Sensoren 20, welche oberhalb der Fördereinrichtung 1 angeordnet ist, um optische Eigenschaften des auf der Fördereinrichtung 1 transportierten Schüttmaterials zu erfassen, vorgesehen sein, und/oder ein Kamerasystem vorgesehen sein, welche/welches mit der Steuerung 18 verschaltet ist. Die Steuerung 18 betätigt die Aktuatorelemente 21 in Abhängigkeit der von den Sensoren erfassten Merkmalen. Somit können als Sortierkriterium beispielsweise die Farbe, die Form, die Größe, die Oberflächenstruktur und/oder die Oberflächenbeschaffenheit des Schüttmaterials verwertet werden.
  • Wenn ein bestimmtes Merkmal des Schüttmaterials durch die Sensoren 20 der Sensoreinheit 24 erkannt (oder nicht erkannt, je nach Modus der Sortierung) wird, betätigt die Steuerung 18 zumindest mittelbar eines oder mehrere der Aktuatorelemente 21, welche den oder die Finger 22 aus dem passiven Zustand in den aktiven Zustand verschwenken. Das auf die ausgeschwenkten Finger transportierte Objekt wird durch die Rotationselemente 7 mit den Stacheln 6 an die Finger 22 angepresst. Durch die Haftreibung zwischen den Stacheln 6 und/oder dem Rotationselement 7 und dem Objekt wird es auf die Umfangsgeschwindigkeit der Rotationselemente 7 beschleunigt und bis zum Ende der Finger 22 transportiert. Da die Finger 22, wie in den Figuren gezeigt, in ihrem aktiven Zustand mit ihrer Oberfläche ansteigend angeordnet sind, wird das Objekt aufgrund seiner Geschwindigkeit sowie der Positionierung des Abstreifers 3 in einer ballistischen Parabel auf den Auftragsförderer in den zweiten Abwurfbereich 4 geworfen. Nach Beendigung dieses Vorganges werden die Finger 22 wieder in den passiven Zustand gebracht, d.h. unter den Gegenhalter 12 eingezogen.
  • Bei einem Objekt in dem Schüttmaterial, welches nicht durch eine durch die Sensoreinheit 24 zu bestimmenden Eigenschaft gekennzeichnet ist, verbleiben die Finger 22 in Ruhestellung. Das Objekt wird zwischen den Rotationselementen 7 und dem Gegenhalter 12 hindurchtransportiert und prallt, sofern keine mechanische Sortierung gemäß des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung durch die Rotationselemente 7 im Zusammenspiel mit dem Gegenhalter 12 vorgenommen wird, an der Prallwand 13 ab und gelangt in den Abwurfschacht des ersten Abwurfbereiches 5. Selbstverständlich ist es möglich, die mechanische Sortierung gemäß des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung zusätzlich vorzunehmen.
  • Um eine Schwerteiltrennung vorzusehen, können in dem Aufnahmebereich der Fördereinrichtung 1 (ganz rechts in der 1 bzw. der vordere Teil der Fördereinrichtung 1 in der 15) ein oder mehrere Beschleunigungssensoren (nicht dargestellt) vorgesehen sein, welche insbesondere unterhalb des Aufnahmebereichs der Fördereinrichtung 1 angeordnet sind und den Aufprallimpuls von auf die Fördereinrichtung 1 aufprallendem Schüttmaterial ermitteln.
  • Insofern der Aufprallimpuls einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet erkennt die Steuervorrichtung 18, welche mit den Beschleunigungssensoren verschaltet ist, dass momentan Schüttmaterial mit Objekten, die ein unerwünscht hohes Gewicht aufweisen, auf den Aufnahmebereich 1 geschüttet worden ist. Die Steuervorrichtung 18 kehrt die Förderrichtung der Fördereinrichtung um, d.h. bei der Darstellung in der 15 läuft das Förderband der Fördereinrichtung 1 nun nach vorne im wesentlichen aus der Zeichenebene heraus.
  • Die Objekte mit dem unerwünscht hohen Gewicht werden dadurch weg von der Aufnahmeeinrichtung 2 transportiert und von der Fördereinrichtung 1 herunterbefördert, beispielsweise indem sie an dem Ende der Fördereinrichtung 1, welches dem Ende mit der Aufnahmeinrichtung 2 entgegengesetzt ist, herunterfallen. Nach einer vorbestimmten Zeitspanne wird die Drehrichtung der Fördereinrichtung 1 wieder umgekehrt, so dass der „normale" Transport von auf den Aufnahmebereich 1 auftreffendem Schüttmaterial in Richtung der Aufnahmeeinrichtung 2 fortgesetzt wird.
  • Somit ist es möglich, Schwerteile aus dem Schüttmaterial herauszusortieren, was vom Fachmann als Schwerteiltrennung bezeichnet wird.

Claims (17)

  1. Sortiervorrichtung zum Sortieren von Schüttmaterial, insbesondere zum Aussortieren von Kartonagen aus einem Altpapiergemenge, 1.1 mit einer Fördereinrichtung (1) zum liegenden Transportieren des Schüttmaterials; 1.2 mit einer im Bereich eines Förderendes der Fördereinrichtung (1) vorgesehenen Aufnahmeeinrichtung (2), umfassend eine Vielzahl von mit vorstehenden Stacheln (6) versehene, umlaufende Rotationselemente (7), welche derart gegenüber der Fördereinrichtung (1) positioniert sind, dass die Stacheln (6) wenigstens einen Teil des Schüttmaterials durch Aufspießen aufnehmen; wobei 1.3 die Rotationselemente (7) mittels Aktuatoren (8) einzeln oder in Gruppen im Betrieb der Fördereinrichtung (1) gegenüber der Fördereinrichtung (1) abfahrbar sind; 1.4 mit wenigstens einer Erfassungseinrichtung (10) zum Erfassen von auf der Fördereinrichtung (1) liegenden Gegenständen, die eine Höhe aufweisen, die einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet; 1.5 mit wenigstens zwei räumlich voneinander getrennten Abwurfbereichen (4, 5), die derart im Bereich der Aufnahmeeinrichtung (2) und des Förderendes der Fördereinrichtung (1) positioniert sind, dass Schüttmaterial in Abhängigkeit seiner Aufnahme durch die Stacheln (6) der Rotationselemente (7) und/oder von den Stacheln (6) der Rotationselemente (7) durch Aufspießen aufgenommenes Schüttmaterial in Abhängigkeit seiner Haftung an den Stacheln (6) und/oder seiner Masse und/oder seiner Reißfestigkeit in genau einen der beiden Abwurfbereiche (4, 5) durch die Aufnahmeeinrichtung (2) und/oder die Fördereinrichtung (1) transportiert wird; dadurch gekennzeichnet, dass 1.6 eine Steuervorrichtung (18) vorgesehen ist, welche mit der Erfassungseinrichtung (10) und den Aktuatoren (8) verschaltet und derart eingerichtet ist, dass bei der Erfassung einer Grenzwertüberschreitung durch die Erfassungseinrichtung (10) wenigstens ein Aktuator (8) oder eine vorgegebene Gruppe von Aktuatoren (8) betätigt wird, um ein Rotationselement (7) oder eine vorgegebene Gruppe von Rotationselementen (7) derart von der Fördereinrichtung (1) abzufahren, dass der die Grenzüberschreitung auslösende Gegenstand bei aufrechterhaltenem Betrieb der Fördereinrichtung (1) zwischen dem abgefahrenen Rotationselement (7) oder der Gruppe von abgefahrenen Rotationselementen (7) und der Fördereinrichtung (1) hindurchgeleitet wird.
  2. Sortiervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Rotationselement (7) oder jeweils einer Gruppe von Rotationselementen (7), welches/welche insbesondere in einem Drehhebel (9) gelagert ist/sind, genau ein Aktuator (8) zugeordnet ist, welcher insbesondere den Drehhebel (9) in einer Kippbewegung anhebend und absenkend betätigt.
  3. Sortiervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationselemente (7) kreisrunde Scheiben sind, die auf ihrem Außenumfang die Stacheln (6) tragen.
  4. Sortiervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rotationselement (7) oder jeweils eine Gruppe von Rotationselementen (7) insbesondere mit genau zwei Rotationselementen (7) von einem einzelnen Motor (15) angetrieben wird.
  5. Sortiervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (1) wenigstens ein Transportband und/oder eine Vielzahl von Förderwalzen umfasst, und die Umfangsgeschwindigkeit der Rotationselemente (7) größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Fördereinrichtung (1) ist, insbesondere das 1,2- bis 2-fache der Umfangsgeschwindigkeit der Fördereinrichtung (1) beträgt.
  6. Sortiervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gegenhalter (12) im Bereich der Rotationselemente (7) angeordnet ist, welcher mit den Rotationselementen (7) jeweils einen Förderspalt für das Schüttmaterial ausbildet, durch welchen das Schüttmaterial aufgrund der Drehbewegung der Rotationselemente (7) hindurchgezogen wird.
  7. Sortiervorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (12) Zwischenräume, insbesondere Schlitze (11), aufweist, durch welche die Stacheln (6) der Rotationselemente (7) bei der Drehung der Rotationselemente (7) hindurchtauchen.
  8. Sortiervorrichtung gemäß Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationselemente (7) mit einem variabel einstellbaren Anpressdruck, insbesondere einem während des Betriebs der Fördereinrichtung (1) spontan für eine vorgegebene Zeitspanne einstellbaren Anpressdruck, welcher insbesondere durch die Aktuatoren (8) beeinflusst ist, gegen durch den Förderspalt gezogenes Schüttmaterial anpressbar sind.
  9. Sortiervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (12) in Förderrichtung unmittelbar hinter der Fördereinrichtung (1) angeordnet ist, so dass die Fördereinrichtung (1) Schüttmaterial auf den Gegenhalter (12) fördert.
  10. Sortiervorrichtung zum Sortieren von Schüttmaterial, insbesondere zum Aussortieren von Kartonagen aus einem Altpapiergemenge, 10.1 mit einer Fördereinrichtung (1) zum liegenden Transportieren des Schüttmaterials; 10.2 mit einer im Bereich eines Förderendes der Fördereinrichtung (1) vorgesehenen Aufnahmeeinrichtung (2), umfassend eine Vielzahl von mit vorstehenden Stacheln (6) versehene, umlaufende Rotationselemente (7), welche derart gegenüber der Fördereinrichtung (1) positioniert sind, dass die Stacheln (6) wenigstens einen Teil des Schüttmaterials durch Aufspießen aufnehmen; 10.3 mit wenigstens zwei räumlich voneinander getrennten Abwurfbereichen (4, 5), die derart im Bereich der Aufnahmeeinrichtung (2) und des Förderendes der Fördereinrichtung (1) positioniert sind, dass Schüttmaterial in Abhängigkeit seiner Aufnahme durch die Stacheln (6) der Rotationselemente (7) und/oder von den Stacheln (6) der Rotationselemente (7) durch Aufspießen aufgenommenes Schüttmaterial in Abhängigkeit seiner Haftung an den Stacheln (6) und/oder seiner Masse und/oder seiner Reißfestigkeit in genau einen der beiden Abwurfbereiche (4, 5) durch die Aufnahmeeinrichtung (2) und/oder die Fördereinrichtung (1) transportiert wird; dadurch gekennzeichnet, dass 10.4 einer der beiden Abwurfbereiche (4, 5) während des Betriebs der Fördereinrichtung (1) spontan gegen das Einfallen von Schüttmaterial für eine vorbestimmte Zeitspanne verriegelbar ist.
  11. Sortiervorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung (18) vorgesehen ist, und wenigstens eine vorgesehene Erfassungseinrichtung (10, 20) zum Erfassen von vorgegebenen Merkmalen des momentan auf der Fördereinrichtung (1) transportierten Schüttmaterials mit der Steuervorrichtung (18) verschaltet ist, und ferner eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln von einem der beiden Abwurfbereiche (4, 5) vorgesehen ist, die mit der Steuervorrichtung derart verschaltet ist und wobei die Steuervorrichtung derart eingerichtet ist, dass sie in Abhängigkeit von durch die Erfassungseinrichtung (10, 20) erfassten Merkmale die Verriegelungsvorrichtung den Abwurfbereich (4, 5) verriegelnd betätigt.
  12. Sortiervorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung im Bereich des Förderendes der Fördereinrichtung (1) vorgesehen ist und wenigstens ein aus einem passiven Zustand in einen aktiven Zustand ausfahrbares, ausschwenkbares und/oder ausdrehbares Element, insbesondere eine Vielzahl von Fingern (22) umfasst, welches/welche in den Transportweg des Schüttmaterials derart einbringbar ist/sind, dass das Schüttmaterial gegenüber dem passiven Zustand umgeleitet wird.
  13. Sortiervorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Element, insbesondere die Finger (22), zusammen mit den Rotationselementen (7) einen Transportspalt für das umzuleitende Schüttmaterial ausbilden.
  14. Sortiervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortiervorrichtung ferner gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
  15. Sortiervorrichtung gemäß Anspruch 14 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (18) derart eingereichtet ist, dass sie zugleich mit der Betätigung der Aktuatoren (8) die Verriegelungsvorrichtung betätigt.
  16. Sortiervorrichtung gemäß Anspruch 14 oder Anspruch 15 und Anspruch 6 und Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung an dem Gegenhalter (12) montiert ist oder integral mit diesem ausgebildet ist.
  17. Sortiervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (1) in ihrem Aufnahmebereich für das Schüttmaterial mit einer Schwerteiltrennung versehen ist, umfassend wenigstens einen Beschleunigungssensor, der im Bereich des Aufnahmebereichs, insbesondere unterhalb der Fördereinrichtung (1) zur Ermittlung des Aufprallimpulses von momentan auf die Fördereinrichtung (1) aufprallendem Schüttmaterial vorgesehen ist, und die Steuervorrichtung (18) derart eingereichtet und mit der Fördereinrichtung (1) verschaltet ist, dass sie bei ermittelten Aufprallimpulsen oberhalb eines vorgegebenen Grenzwertes die Förderrichtung der Fördereinrichtung (1) für eine vorgegebene Zeitspanne umkehrt.
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