DE4219237A1 - Verfahren zum Inbewegungsetzen und anschließendem Weiterbewegen eines Gegenstandes sowie Motorfahrzeug und Schleppstange zu seiner Durchführung - Google Patents
Verfahren zum Inbewegungsetzen und anschließendem Weiterbewegen eines Gegenstandes sowie Motorfahrzeug und Schleppstange zu seiner DurchführungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Inbewegungsetzen
und anschließendem Weiterbewegen eines Gegenstandes mit
tels eines Motorfahrzeugs durch Verbinden des Gegenstan
des mit einer Anhängekupplung des Motorfahrzeugs. Weiter
hin betrifft die Erfindung ein Motorfahrzeug zur Durch
führung dieses Verfahrens.
Das Inbewegungsetzen und anschließende Weiterbewegen
eines Gegenstandes mittels eines Motorfahrzeugs bereitet
immer dann Schwierigkeiten, wenn der zu bewegende Gegen
stand im Verhältnis zum Motorfahrzeug schwer ist. Insbe
sondere der erste Moment des Inbewegungsetzens verlangt
hohe Kräfte und kann dazu führen, daß bei einem zu leich
ten Motorfahrzeug seine Antriebsräder durchdrehen, so daß
der Gegenstand nicht bewegt werden kann.
Unter dem Begriff Gegenstand im Sinne der Erfindung sind
sehr unterschiedliche Dinge zu verstehen, beispielsweise
ein schwerer Zug, welcher von einer Lokomotive zu ziehen
ist, ein schweres, von einem Flugzeugschlepper zu bugsie
rendes Flugzeug oder auch ein auf einer Unterlage nach
Überwindung der Haftreibung gleitendes, schweres Teil.
Schwere Flugzeuge werden beispielsweise auf Flugplätzen
von Schleppfahrzeugen dadurch bugsiert, daß mittels einer
Schlepperstange eine Verbindung zwischen Schleppfahrzeug
und Flugzeug hergestellt wird und dieses Schleppfahrzeug
das Flugzeug dann zieht oder schiebt. Um ein beispiels
weise etwa 400 t schweres Großraumflugzeug bewegen zu
können, muß das Schleppfahrzeug etwa 50 t schwer sein,
damit sich seine Räder beim Anfahren nicht durchdrehen,
weil dabei zunächst die Haftreibung oder Losbrechreibung
überwunden und gleichzeitig das Flugzeug und das Schlepp
fahrzeug beschleunigt werden müssen. Hat sich das Gespann
einmal in Bewegung gesetzt, dann ist im Vergleich zur An
fahrphase nur noch eine wesentlich geringere Antriebslei
stung erforderlich.
Um ein Großflugzeuges bewegen zu können, benötigen die
Schleppfahrzeuge eine relativ hohe Antriebsleistung, wo
durch sie ein hohes Gewicht aufweisen. Das ist zwar im
Hinblick auf ein Durchdrehen der Antriebsräder beim An
fahren vorteilhaft, jedoch erhöht sich durch das Gewicht
des Schleppfahrzeugs der Energiebedarf zum Beschleunigen
des Schleppfahrzeugs selbst.
Ähnliche Probleme wie beim Schleppen eines Flugzeugs tre
ten beispielsweise bei Lokomotiven auf, welche zum
Schleppen eines Zuges mit ihren Antriebsrädern die erfor
derliche Kraft auf die Schienen übertragen müssen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art zu entwickeln, durch welches
schwere Gegenstände mit einem Motorfahrzeug mit möglichst
geringer Gefahr eines Durchdrehens seiner Antriebsräder
bewegt werden können. Weiterhin soll ein Motorfahrzeug
zur Durchführung dieses Verfahrens geschaffen werden.
Das erstgenannte Problem wird erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß zunächst durch Verfahren der Anhängekupplung
relativ zum Motorfahrzeug oder teleskopartiges Zusammen- oder
Auseinanderfahren einer das Motorfahrzeug mit dem
Gegenstand verbindenden Schleppstange der Gegenstand
stärker beschleunigt wird als das Motorfahrzeug.
Durch diese Verfahrensweise kann man die Leistung des Mo
torfahrzeugs zunächst überwiegend dafür einsetzen, den zu
bewegenden Gegenstand zu beschleunigen. Dadurch kann die
Losbrechkraft des Gegenstandes überwunden werden, bevor
Motorleistung für ein stärkeres Beschleunigen des Motor
fahrzeugs erforderlich wird. Für das Motorfahrzeug genügt
im ersten Moment eine Motorleistung, welche das Motor
fahrzeug geringfügig beschleunigt, zumindest aber an
einem Wegrollen in die falsche Richtung hindert. Deshalb
kann die aus Motorfahrzeug und zu bewegenden Gegenstand
bestehende Einheit insgesamt mit weniger Energie bewegt
werden als bisher.
Abgesehen von der Energieersparnis liegt ein wesentlicher
Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, daß
schwere Gegenstände sehr feinfühlig und deshalb ruckfrei
in Bewegung gesetzt werden können. Das ist beispielsweise
in Stahlwerken vorteilhaft, wenn schwere Schmelztiegel
mit flüssigem Stahl bewegt werden sollen, um ein Über
schwappen der Schmelze zu verhindern.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens
besteht darin, daß bei angezogenen Bremsen des Motorfahr
zeugs zunächst durch Verfahren der Anhängekupplung rela
tiv zum Motorfahrzeug oder teleskopartiges Zusammen- oder
Auseinander fahren einer das Motorfahrzeug mit dem Gegen
stand verbindenden Schleppstange der Gegenstand in Bewe
gung gesetzt und dann bei sich bereits bewegendem Gegen
stand das Motorfahrzeug beschleunigt wird.
Bei dieser Verfahrensweise braucht man beim Anfahren im
ersten Moment nur die Losbrechkraft des zu bewegenden
schweren Gegenstandes zu überwinden und diesen Gegenstand
zu beschleunigen. Erst wenn sich der Gegenstand in Bewe
gung gesetzt hat, beginnt man mit dem Beschleunigen des
Motorfahrzeugs. Der dem erfindungsgemäßen Verfahren zu
grundeliegende Gedanke besteht somit darin, statt den
schweren Gegenstand und das Motorfahrzeug gleichzeitig zu
beschleunigen, zunächst den schweren Gegenstand und dann
das Motorfahrzeug in Bewegung zu setzen. Bei dieser Ver
fahrensweise kann das Motorfahrzeug wesentlich leichter
ausgebildet sein als bei der bisher bekannten Verfahrens
weise, ohne daß die Gefahr eines Durchdrehens seiner An
triebsräder besteht.
Das zweitgenannte Problem wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Anhängekupplung in Fahrtrichtung des Mo
torfahrzeugs durch einen Linearmotor relativ zum Motor
fahrzeug verfahrbar ausgebildet ist.
Mit einem solchen Motorfahrzeug kann man zunächst bei
stehendem Motorfahrzeug die Losbrechreibung des zu bewe
genden Gegenstandes überwinden und diesen beschleunigen.
Erst anschließend setzt man das Motorfahrzeug selbst in
Bewegung. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Mo
torfahrzeugs kann dieses wesentlich schwerere Lasten in
Bewegung setzen und anschließend ziehen oder schieben als
bisher bekannte Motorfahrzeuge. Ein solches Motorfahrzeug
kann beispielsweise beim Schleppen eines schweren Flug
zeugs zunächst stillstehen, um dieses zu beschleunigen
und dann erst selbst losfahren, oder aber beim Schleppen
eines leichteren Flugzeugs sich gleichzeitig mit dem
Flugzeug, aber zunächst mit geringerer Beschleunigung in
Bewegung setzen. Man kann also je nach der Last sich des
Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 bedienen.
Konstruktiv besonders einfach ist das Motorfahrzeug ge
staltet, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die
Anhängekupplung an einem von dem Linearmotor horizontal
unter das Motorfahrzeug verschiebbaren Längsträger vorge
sehen ist.
Die Verschiebung des Längsträgers kann auf unterschiedli
che Weise, beispielsweise mittels eines Schneckentriebs
erfolgen. Sehr einfach ist das Verschieben möglich, wenn
der Linearmotor ein zwischen einem Rahmen des Motorfahr
zeugs und dem verfahrbaren Längsträger angeordneter hy
draulischer Zylinder ist.
Für die Erfindung wesentlich ist, daß das Motorfahrzeug
erst anfährt, wenn der zu bewegende Gegenstand sich in
Bewegung befindet. Das kann zuverlässig und einfach er
reicht werden durch eine automatische Steuereinrichtung
zum Steuern der Antriebsleistung und Lösen der Bremsen
des Motorfahrzeugs in Abhängigkeit von der Bewegung der
Anhängekupplung.
Wenn man beim Inbewegungsetzen des zu bewegenden Gegen
standes sich nicht auf die Haftreibung der Räder des Mo
torfahrzeugs verlassen will, dann kann man das Motorfahr
zeug mit einer auf den Boden aufsetzbaren Stütze verse
hen, die nach dem Inbewegungsetzen eingefahren wird. Eine
solche Ausführungsform kann beispielsweise bei Lokomoti
ven vorteilhaft sein, weil der Reibwert ihrer Räder auf
den glatten Schienen nur relativ gering ist.
Statt ein Motorfahrzeug mit einer längsverfahrbaren An
hängekupplung zur Durchführung des Verfahrens zu verwen
den, kann man gemäß einer anderen Weiterbildung sich auch
einer Schleppstange bedienen, welche durch einen Linear
motor teleskopartig längenveränderlich ausgebildet ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei da
von stark schematisch in der Zeichnung dargestellt und
werden nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines von einem Motor
fahrzeug geschleppten Flugzeugs,
Fig. 2 einen vorderen Bereich des Motorfahrzeugs
mit einer Schleppstange, gegenüber der Fig. 1
im Maßstab vergrößert,
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch eine
Schleppstange nach der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt ein Motorfahrzeug 1, welches auf Rädern
2, 3 verfahrbar ist und mittels einer Schleppstange 4 ein
Flugzeug 5 schleppt. Das Motorfahrzeug 1 hat eine Anhän
gekupplung 6, welche am freien Ende eines Längsträgers 7
angeordnet ist. Wichtig für die Erfindung ist, daß dieser
Längsträger 7 durch einen in Fig. 2 gezeigten Linearmo
tor 8, bei dem es sich um einen hydraulischen Zylinder
handeln kann, in Längsrichtung des Motorfahrzeugs ver
fahrbar ist.
Durch diese Gestaltung des Motorfahrzeugs 1 wird es mög
lich, zum Schleppen des Flugzeugs 5 den Längsträger 7 zu
nächst ganz auszufahren, wie das in der Fig. 2 gezeigt
ist. Um das Flugzeug 5 in Bewegung zu setzen, fährt man
zunächst bei angezogenen Bremsen des Motorfahrzeugs 1 den
Längsträger 7 mit der Anhängekupplung 6 ein. Alternativ
kann man das Motorfahrzeug natürlich auch bei laufendem
Motor mittels seines eigenen Motors statt mittels der
Bremse an einem Wegrollen in die falsche Richtung hin
dern. Erst wenn dadurch das Flugzeug 5 in Bewegung gekom
men ist und bevor die Anhängekupplung 6 ihre eingefahrene
Endstellung erreicht, beginnt man mit dem Lösen der Brem
sen des Motorfahrzeugs 1 und mit seiner Beschleunigung.
Die Fig. 2 zeigt weiterhin eine schräg nach unten in
Richtung der Schleppstange 4 gerichtete Stütze 9, mit der
sich das Motorfahrzeug 1 während des Inbewegungsetzens
des Flugzeugs 5 am Boden abstützt. Diese Stütze 9 wird
eingezogen, sobald das Flugzeug sich bewegt und das Mo
torfahrzeug 1 Fahrt aufnehmen soll.
In Fig. 3 ist eine Schleppstange 10 dargestellt, welche
in einem Zylinder 11 einen Kolben 12 hat, der mit seiner
Kolbenstange 13 aus dem Zylinder 11 herausgeführt ist.
Diese Kolbenstange 13 trägt ein Anhängeende 14 der
Schleppstange 10. Ihr anderes Anhängeende 15 ist am Zy
linder 11 befestigt. Durch Druckbeaufschlagen des Zylin
ders 11 entweder über einen Anschluß 16 oder einen An
schluß 17 kommt es entweder zu einem Einfahren oder Aus
fahren der Kolbenstange 13 und damit zu einer Verkürzung
oder Verlängerung der Schleppstange 10. Auf diese Weise
kann das erfindungsgemäße Verfahren durch Verwendung die
ser Schleppstange 10 auch mit einem beliebigen Schlepp
fahrzeug ausgeführt werden.
Bezugszeichenliste
1 Motorfahrzeug
2 Rad
3 Rad
4 Schleppstange
5 Flugzeug
6 Anhängerkupplung
7 Längsträger
8 Linearmotor
9 Stütze
10 Schleppstange
11 Zylinder
12 Kolben
13 Kolbenstange
14 Anhängeende
15 Anhängeende
16 Anschluß
17 Anschluß
2 Rad
3 Rad
4 Schleppstange
5 Flugzeug
6 Anhängerkupplung
7 Längsträger
8 Linearmotor
9 Stütze
10 Schleppstange
11 Zylinder
12 Kolben
13 Kolbenstange
14 Anhängeende
15 Anhängeende
16 Anschluß
17 Anschluß
Claims (8)
1. Verfahren zum Inbewegungsetzen und anschließendem Wei
terbewegen eines Gegenstandes mittels eines Motorfahr
zeugs durch Verbinden des Gegenstandes mit einer Anhänge
kupplung des Motorfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß
zunächst durch Verfahren der Anhängekupplung relativ zum
Motorfahrzeug oder teleskopartiges Zusammen- oder Ausein
anderfahren einer das Motorfahrzeug mit dem Gegenstand
verbindenden Schleppstange der Gegenstand stärker be
schleunigt wird als das Motorfahrzeug.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei angezogenen Bremsen und deshalb stillstehendem Motor
fahrzeug der Gegenstand in Bewegung gesetzt und dann bei
sich bereits bewegendem Gegenstand das Motorfahrzeug be
schleunigt wird.
3. Motorfahrzeug zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 oder 2, welches zumindest eine Bremse und
eine Anhängekupplung zum Verbinden eines zu bewegenden
Gegenstandes mit dem Motorfahrzeug hat, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anhängekupplung (6) in Fahrtrichtung
des Motorfahrzeugs (1) durch einen Linearmotor (8) rela
tiv zum Motorfahrzeug (1) verfahrbar ausgebildet ist.
4. Motorfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anhängekupplung (6) an einem von dem Linearmotor
(8) horizontal unter das Motorfahrzeug (1) verschiebbaren
Längsträger (7) vorgesehen ist.
5. Motorfahrzeug nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearmotor
(8) ein zwischen einem Rahmen des Motorfahrzeugs (1) und
dem verfahrbaren Längsträger (7) angeordneter hydrauli
scher Zylinder ist.
6. Motorfahrzeug nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine automatische Steuer
einrichtung zum Steuern der Antriebsleistung und Lösen
der Bremsen des Motorfahrzeugs (1) in Abhängigkeit von
der Bewegung der Anhängekupplung (6).
7. Motorfahrzeug nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zum Inbewe
gungsetzen des Gegenstandes eine auf den Boden bewegbare
Stütze (9) aufweist.
8. Schleppstange zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie
durch einen Linearmotor teleskopartig längenveränderlich
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924219237 DE4219237A1 (de) | 1992-06-12 | 1992-06-12 | Verfahren zum Inbewegungsetzen und anschließendem Weiterbewegen eines Gegenstandes sowie Motorfahrzeug und Schleppstange zu seiner Durchführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924219237 DE4219237A1 (de) | 1992-06-12 | 1992-06-12 | Verfahren zum Inbewegungsetzen und anschließendem Weiterbewegen eines Gegenstandes sowie Motorfahrzeug und Schleppstange zu seiner Durchführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4219237A1 true DE4219237A1 (de) | 1993-12-16 |
Family
ID=6460858
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19924219237 Withdrawn DE4219237A1 (de) | 1992-06-12 | 1992-06-12 | Verfahren zum Inbewegungsetzen und anschließendem Weiterbewegen eines Gegenstandes sowie Motorfahrzeug und Schleppstange zu seiner Durchführung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4219237A1 (de) |
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CN113501136A (zh) * | 2021-09-13 | 2021-10-15 | 中科航安航空设备启东有限公司 | 一种具有高弹性减震器的飞机牵引车 |
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1992
- 1992-06-12 DE DE19924219237 patent/DE4219237A1/de not_active Withdrawn
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