DE4218591A1 - Verfahren und Einrichtung zur mechanischen Aufbereitung von Halmgut - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur mechanischen Aufbereitung von HalmgutInfo
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- A01D82/00—Crop conditioners, i.e. machines for crushing or bruising stalks
- A01D82/02—Rollers for crop conditioners
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von
Halmgut sowie dessen Einordnung zum Mähen und zur Ablage des
aufbereiteten Gutes.
Es ist bekannt, Halmgut durch Quetschen und Knicken zwischen
umlaufenden Walzen oder durch Schlagen und Reiben mittels
rotierender Schläger mechanisch aufzubereiten; unter
Aufbereitung ist so eine Beschädigung oder Zerstörung der
Struktur von Halmen und Blättern zu verstehen, mit dem Ziel,
die Verdunstung der Gutsfeuchte zu steigern.
Die bekannten Verfahren erweisen sich entweder als wenig
wirksam
oder führen zu hohen Bröckelverlusten. Um die hohen
Bröckelverluste bei intensiver Aufbereitung zu vermeiden,
versucht man, das so aufbereitete Gut in Matten zu pressen,
was aber einen hohen technischen Aufwand erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Halmgut schonend, verlustarm
aber im Hinblick auf die Trocknungsbeschleunigung dennoch
effektiv aufzubereiten und das so behandelte Gut entweder lose
oder nach Wahl in einer Matte abzulegen. Dabei soll der
bauliche Aufwand gering bleiben.
Die Aufgabe der schonenden und zugleich effektiven
Aufbereitung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Halmgut beim Flug durch die Aufbereitungsorgane quer zur
Flußrichtung rollend gedrückt oder scherend beansprucht wird.
Beim Mähen, insbesondere mit rotierenden Mähwerken werden die
Halme und Blätter im wesentlichen längs zur Fahrtrichtung
gefördert und abgelegt. Diese Ausrichtung der Halme in
Fahrtrichtung bleibt auch in den nachfolgenden
Aufbereitungsorganen, z. B. zwischen den Quetschwalzen
bestehen; das Halmgut durchläuft diese Walzen im wesentlichen
längs ausgerichtet. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, die
Halme und Blätter quer aufzuspalten oder aufzudrücken, indem
nämlich dem Längsfluß in der Aufbereitungszone dem Gutstrom,
eine Querbewegung überlagert wird. So aufgespaltene oder
aufgedrückte einzelne Halme und Blätter behalten in der Länge
ihren Verband; es entstehen keine kurzen Teile und damit keine
Bröckel, die in die Stoppel fallen und nicht mehr aufgenommen
werden können. Das quer aufgespaltene, aufgedrückte Gut
trocknet aber sehr schnell.
Eine die Längsbewegung überlagernde Querbewegung läßt sich auf
mehreren Wegen erreichen. So wird bei einem Walzenpaar dessen
Walzen gegensinnig zueinander umlaufen durch eine
schraubenförmige Profilierung einer oder beider Walzen das
durchfließende Gut gleichzeitig quer zur Flußrichtung bewegt.
Zudem kann eine Walze schneller umlaufen als die andere und
damit die Querbewegung verstärkt werden. Der Steigungswinkel
der schraubenförmigen Profilierung dieser Walze liegt dabei
unterhalb des Gleitreibungswinkel, so daß in Längsrichtung die
Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen sich nahezu
in eine Gleitgeschwindigkeit umsetzt. Die Walzen liegen auch
ohne Materialfluß nicht aufeinander; sie weisen dann eine
Spaltbreite auf. Bei dünner Beschickung ist sie kleiner als
die Dicke des einzelnen Halmes. Die Tiefe der Profilierung ist
bei dünner Schicht ebenfalls kleiner als der mittlere
Halmdurchmesser. So können auch bei dünnschichtiger
Halmgutzuführung, die wünschenswert ist, die Stengel noch quer
zur Längserstreckung geschert und so der Länge nach gespalten
werden.
Weitere Möglichkeiten der Aufprägung einer Querbewegung zum
Längsfluß in der Aufbereitungszone werden in den
Ausführungsbeispielen vorgestellt.
Für eine effektive Aufbereitung des Halmgutes ist eine
dünnschichtige Zuführung notwendig. Sie lädt sich in
vorteilhafter Weise in der direkten Kombination mit dem
Mähwerk erreichen. Rotierende Mähwerke laufen mit einer hohen
Umfangsgeschwindigkeit bis ca. 80 m/s um. Es kommt nun darauf
an, den mit der hohen Geschwindigkeit gemähten, schmalen
Streifen Halmgutes sofort von den Rotoren abzunehmen und
möglichst noch weiter auseinander zu ziehen. Relativ günstige
Bedingungen dafür liefert der Scheibenmäher und der
Schneckenmäher, bei dem das gemähte Gut über die gesamte Mäh
breite abfließt. Das Halmgut wird mit den Stoppelenden zuerst
nach hinten ausgeworfen. Eine den Mährotoren folgende schnell
umlaufende Walze, die unterschlächtig arbeitet, kann die
gemähten Halme und Blätter von den Mährotoren nahezu
einschichtig abnehmen und den Aufbereitungsorganen zuführen.
Diese können z. B. durch ein Walzenpaar gebildet werden.
Weitere Möglichkeiten der Abnahme und Verdünnung des gemähten
Halmgutes werden in den Ausführungsbeispielen beschrieben.
Hingewiesen sei hier auch auf die Anmeldung P 4017495, die
Lösungen zur Halmgutverdünnung vorgestellt.
Das aufbereitete Halmgut kann schließlich durch die
Aufbereitungsorgane locker ausgeworfen werden und auf der
Stoppel trocknen.
Besonders intensiv aufbereitetes junges Gras, verliert durch
das Aufbereiten an Biegesteifigkeit, so daß es auf der Stoppel
liegend in sich zusammenfällt und dann weniger durchlüftet
wird. Hier bietet das Ablegen in einem Dach- oder
Wellenprofil, gegebenenfalls auch als gepreßte Matte eine
Hilfe; das in oder quer zur Längrichtung dreieck- oder
wellenförmig abgelegte Gut stützt sich auch bei der
Abtrocknung gegenseitig besser ab und wird unterlüftet.
So bietet die Kombination einer schonenden Aufbereitung hinter
einem Mähwerk mit den Alternativen des lockeren Auswurfs oder
des Ablegens in einer Matte einen baulich einfachen Weg zur
beschleunigten Halmguttrocknung auf dem Boden.
In den Fig. 1 bis 14 ist die Erfindung in
Ausführungsbeispielen dargestellt.
In den Fig. 1 und 2 ziehen die Walzen 1 und 2, gegensinnig
umlaufend, den Halmgutstrom 3 ein, der mit seinen Halmen und
Blättern im wesentlichen längs, also in Flußrichtung,
ausgerichtet ist. An der Oberfläche tragen die Walzen eine
schraubenähnliche Profilierung 4. Daraus resultiert, daß das
Halmgut mit den in den Fig. 1 und 2 eingetragenen
Drehrichtungen der Walzen und Steigungen der Profilierungen in
der Benutzungszone die untere Walze die Halme nach rechts, die
obere nach links schiebt; sie werden zwischen den Kämmen der
Profilierungen beider Walzen durch die seitliche Schubwirkung
geschert oder rollend aufgedrückt. Insgesamt wird so der
einzelne Halm in seiner Länge nach aufgespalten, ohne in
Stücke getrennt zu werden. Bei praktisch einlagiger Beschich
tung ist dabei notwendig, daß der Spaltenabstand s beider
Walzen und die Tiefe der Profilierung kleiner als der
Halmdurchmesser ist.
Beide Walzen können mit verschiedenen Drehzahlen u1 und u2
angetrieben werden. Wenn, wie in Fig. 3, die untere Walze 2′
einen Gummiring 5 trägt und damit ein Rutschen des Halmgutes
infolge hoher Reibung praktisch unterbindet, bewirkt die
umlaufende Walze 1′ eine um so größere seitliche
Bewegungskomponente je schneller sie gegenüber der Walze 2′
umläuft; mit der Drehzahlsteigerung wächst damit auch der
seitliche Schereffekt. Der Steigungswinkel α der
schraubenähnlichen Profilierung liegt wie auch in Fig. 2
unterhalb des Gleitreibungswinkels, so daß nur an der oberen
Walze die Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten als Schlupf
auftritt.
In Fig. 4 ist die untere Walze 2′′ mit feingezahnten Leisten 6
belegt, die mit ihrer Griffigkeit eine entsprechend der Um
fangsgeschwindigkeit praktisch gleichgroße Flußgeschwindigkeit
des Halmgutstromes bewirken. Sie halten die untere Seite des
Halmgutstromes auch gegen seitliches verschieben fest, so daß
die profilierte obere Walze 1′′, die in gleicher Weise schrau
benförmig profiliert ist, wie die Walze 1 in Fig. 2, in der
Auflagezone das Halmgut seitlich schert oder rollend zum Auf
platzen bringt.
Die Walze 2′′′ in Fig. 5 ist mit feingezahnten Leisten 6′ be
legt, die den zufließenden Gutstrom 3 erfassen und mitnehmen.
Die Walze 2′′′ umschließt im Sektor g ein in sich formstabiles
Band 7 im Abstand s, das auf der Walze 2′′ zugewandten Seite
eine Profilierung 8 mit der Steigerung α trägt (Fig. 7). So
kommt es auch in dieser Anordnung zu einem seitlichen Scheref
fekt (Fig. 6).
Die Einbettung der vorstehend beschriebenen schonenden,
mechanischen Aufbereitung in das System Mähen und Auswerfen
bzw. Ablegen des Gutes zeigen in Beispielen die Fig. 8 bis
14.
Das stehende Halmgut wird durch den Scheibenrotor 9
abgeschnitten und mit den Enden voran, längs ausgerichtet, dem
mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Rotor 10 zugeführt. Die
Leisten 11 des Rotors 10 kämmen den zufließenden Halmgutstrom
dünnschichtig ab.
Der so verdünnte Halmgutstrom wird im Zusammenwirken der
umlaufenden, fein gezahnten Leisten 11 mit dem geriffelten
Boden 12, ausgebildet nach Fig. 7, schonend aufbereitet. Der
Boden 12 ist vorzugsweise aus in Längsrichtung laufenden
Streifen aufgebaut. Bei einem über die Breite ungleichmäßigem
Mähgutanfall können sie einzeln entsprechend der Belegstärke
nachgeben. Die Leisten 11 des Rotors 10 werden von
Blechstreifen 13 durchsetzt, die im vorderen Bereich
Leitflächen für das einlaufende Mähgut darstellen und im
hinteren Bereich zusammen mit dem Boden 12 eine Preßstrecke a
bilden. Die Leisten 11 streifen das aufbereitete Halmgut an
den Bändern 13 ab und drücken es in die Preßstrecke a, aus der
es als Matte 14 austritt.
In Fig. 9 nimmt ein mit Leisten belegter Rotor 15 das Mähgut
vorzugsweise unterschlächtig von Mährotor 9 ab und führt es,
geleitet durch das Blech 16, den Aufbereitungsorganen zu.
Diese bestehen aus der Walze 17 mit auf gummierter Ringzone und
einem kreisförmigen Riffelblech 18, in der Ausbildung
entsprechend Fig. 7. Das aufbereitete Gut 20 prallt auf eine
Rutsche 19 mit wellblechförmigem Querschnitt und fließt so
geformt auf die Stoppel ab (Fig. 10). Das wellenförmig
aufliegende Halmgut 20 wird gut unterlüftet.
Die Mähaufbereitung nach Fig. 11 besteht aus der Mähscheibe
9, der Leistentrommel 21, die das gemähte Halmgut
dünnschichtig abkämmt und im Zusammenwirken mit dem
geriffelten Boden 22, in der Ausführung entsprechend Fig. 7,
aufbereitet und an die umlaufende Walze 24 übergibt. Die Walze
24 weist hohe dreieckige Kämme auf (Fig. 12), die das Halmgut
entsprechend geformte Rinnen des Bodenteils 23 eindrücken, zur
Matte 25 verdichten und auf der Stoppel ablegen (Fig. 13).
In Fig. 14 nimmt die Schneckenwalze 26 das Mähgut vom
Scheibenmähwerk 9 über Kopf fördernd ab und bereitet es im
Zusammenwirken mit dem Riffelblech 27 auf. Die Schneckengänge
32 mit geringer Steigung und vorzugsweise mit geringer
Höhe können auch elastisch z. B. als Gewebegummi ausgebildet
sein. Das Lochblech 27 bildet in seiner Verlängerung 28 mit
der Rutsche 29 die Preßstrecke a. Gegebenenfalls kann die
Walze 30 die Matte 31 weiter verdichten und auswerfen.
Soll aus einem bestimmten Grunde Halmgut in den
Aufbereitungsorganen aber stark zerrissen werden, so können
anstelle der Schräg- oder Schraubenprofilierungen der
vorgestellten Ausführungsbeispiele quer zum Gutstrom laufende
Profilierungen treten. Das beschriebene Verfahren der
Halmgutaufbereitung läßt sich mit Vorteil auch als Operation
vor dem Stangpressen oder Wickelbrikettieren von Halmgut
einordnen, da so aufbereitetes Halmgut biegeweicher wird und
sich damit leichter zu höherer Dichte komprimieren läßt.
Claims (16)
1. Verfahren zur mechanischen Aufbereitung von Halmgut, da
durch gekennzeichnet, daß es beim Fluß durch Aufbereitungs
organe hindurch gleichzeitig quer zur Flußrichtung einer
rollend drückenden oder scherenden Belastung unterworfen
ist.
2. Verfahren zur mechanischen Aufbereitung von Halmgut, gekenn
zeichnet durch die Folge der Arbeitsoperationen des Mähens,
der Verdünnung des Halmgutstroms, der mechanischen Auf
bereitung nach Anspruch 1 und des Auswerfens bzw. der Ab
lage des Gutes in einer gepreßten Matte.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
bestehend aus zwei gegensinnig umlaufenden Walzen (1; 2),
die beide eine schraubenförmige Profilierung (4) tragen und
zwischen denen ein Spalt (s) besteht.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Walze eine
schraubenförmige Profilierung (4) trägt, die andere einen
ringförmigen elastischen Gummibelag (5) und zwischen beiden
gegensinnig zueinander umlaufenden Walzen ein Spalt (s)
besteht.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
bestehend aus einem Walzenpaar, wobei eine Walze eine
schraubenförmige Profilierung (4) trägt und die andere mit
achsparallelen oder schraubenförmige Leisten (6) belegt ist
und zwischen beiden Walzen ein Spalt (s) besteht.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
bestehend aus einer schraubenförmig profilierten,
umlaufenden Walze (2′′′), und einen sektoral umschließenden
Band (7), das auf der der Walze zugewandten Seite eine
Riffelung (8) trägt, und das zur Walze einen Spalt (s)
aufweist.
7. Walze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese
alternativ einen ringförmigen Gummibelag oder Leisten (6′)
trägt.
8. Walzen nach Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tiefe der Profilierung der Walzen und der Spaltabstand
(s) kleiner als die Halmdicke des zu bearbeitenden Gutes
ist.
9. Walzenpaarungen nach Ansprüchen 3, 4 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen beiden Walzen eine Drehzahldifferenz
besteht.
10. Walzen mit schraubenförmiger Profilierung oder profilierte
Bleche nach einem der vorstehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß deren Steigung der Profilierung kleiner
als der Gleitreibungswinkel des Gutes auf dem jeweiligen
Material ist.
11. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leisten tragende,
umlaufende und unterschlächtig fördernde Walze (10) dem
rotierenden Mähwerk (9) nachgeordnet ist und daß an dieser
Walze ein geriffeltes Blech (12) unter einem Spaltabstand
(s) anliegt, dessen Verlängerung mit dem die Leisten der
Walze (11) durchsetzenden Leitblechen (13) eine Preßstrecke
(a) bildet (Fig. 8).
12. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2
bestehend aus einem rotierenden Mähwerk (9), gefolgt von
einer schnell umlaufenden, den Mähgutstrom
auseinanderziehenden Walze (15) einer
Aufbereitungseinrichtung, vorzugsweise nach einem der
Ansprüche 3 bis 10, und einer Abwurfrutsche (19) (Fig. 9
und 10).
13. Abwurfrutsche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rutschfläche (19) wellen- oder rinnenförmig ausgebildet
ist.
14. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2
bestehend aus einem rotierenden Mähwerk (9), einer das
Mähgut abnehmenden, unterschlächtig fördernden Walze (21),
der sektoral ein geriffeltes oder ein mit Leisten belegtes
Blech (22) unter einer Spaltweite (s) anliegt, gefolgt von
einer Mattenpreßeinrichtung (Fig. 11; 12; 13).
15. Mattenpreßeinrichtung nach Anspruch 14 bestehend aus einem
riffel- oder wellenförmigen Blech (23), in das eine
entsprechend profilierte umlaufende Walze (24) eingreift
(Fig. 12 u. 13).
16. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2
bestehend aus einem rotierenden Mähwerk (9), einer sich an
schließenden, oberschlächtig fördernden, umlaufenden
Schneckenwalze mit vorzugsweise geringer Steigung der
Schneckengänge (26), der sektoral ein geriffeltes Blech
(27) aufliegt, dessen Verlängerung (23) mit der
Ablaufrutsche eine Preßstrecke (a) bildet (Fig. 14).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4218591A DE4218591A1 (de) | 1992-06-05 | 1992-06-05 | Verfahren und Einrichtung zur mechanischen Aufbereitung von Halmgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4218591A DE4218591A1 (de) | 1992-06-05 | 1992-06-05 | Verfahren und Einrichtung zur mechanischen Aufbereitung von Halmgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4218591A1 true DE4218591A1 (de) | 1993-12-09 |
Family
ID=6460480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4218591A Withdrawn DE4218591A1 (de) | 1992-06-05 | 1992-06-05 | Verfahren und Einrichtung zur mechanischen Aufbereitung von Halmgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4218591A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1992
- 1992-06-05 DE DE4218591A patent/DE4218591A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |