DE4217861A1 - Abdeckplane mit Wasserballast - Google Patents

Abdeckplane mit Wasserballast

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses
    • A01G9/1407Greenhouses of flexible synthetic material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
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    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/58Closures; Awnings; Sunshades
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckplane mit Wasserbal­ last der in zwei oder mehr Randsaumwülsten oder rund­ laufend angeordnet ist um das übliche Befestigen und Abnehmen der Plane an dem zu bedeckenden Gegenstand zu erleichtern und ein dichteres Anschmiegen der Plane zu erreichen.
Abdeckplanen der unterschiedlichsten Art sind seit al­ tersher hinreichend bekannt. Hierbei sind die Planenränder in der Regel gelocht und mit Ösenverstärkungen bewehrt.
Mit der Patentschrift 90 198 P ist eine Planenart bekannt, die luftkissenartig doppellagig ausgeführt zwecks Erhöhung der Wärmedämmfähigkeit mit Luft gefüllt wird. Diese Planenart wird alternativ rolladenmäßig aufgerollt oder in besonderer Art an den Untergrund angeknüpft.
Abdeckplanen mittels Randballast festzuhalten sind in unter­ schiedlichster Art ebenfalls bekannt. So beschweren z. B. die Landwirte die auf dem Feld oder über Fruchtmieten aus­ gelegten Schutzplanen an den Rändern mit Erde, Steinen oder alten Autoreifen.
Es ist auch bekannt Gardinen mittels Ballastkettchen im unteren Saum zu strammen. Auch Tischdecken die im Freien ver­ wendet werden können mit angehängten Gewichten bekanntlich gestrammt und windsicher gehalten werden.
Die erfindungsmäßige Niederhaltung von Abdeckplanen mit Wasserballast bringt gegenüber den bekannten Niederhaltungen mittels Anbinden oder Anknüpfen - aber auch gegenüber dem Beschweren mit festen Gewichten wesentliche Vorteile. Der Arbeitsaufwand ist geringer. Vor allem aber braucht man hierbei nicht nach einer Anbindemöglichkeit am bedeckten Gegenstand zu suchen wodurch sich ungemein mehr Anwendungs­ möglichkeiten ergeben.
Auch gegenüber den festen Ballastbehängen ergeben sich neue­ rungsmäßig wesentliche Vorteile. Zum Beispiel:
  • - Die Gewichtsmasse des Ballastes kann von Fall zu Fall re­ guliert, d. h. je nach Anforderung größer oder kleiner gehalten werden.
  • - Der Wasserballast im Saumwulst einer Abdeckplane schmiegt sich an dem bedeckten Gegenstand problemlos an - was mit Festballast nicht erreicht werden kann. Dadurch können mit Wasserballast auch bessere Abdichtungen erreicht werden.
  • - Nach Beendigung der Abdeckung und Auslassen des Ballastwas­ sers kann die Abdeckplane paketmäßig gefaltet und wegge­ stapelt werden. Das ausgelassene Wasser kann je nach Sachlage entweder zum Ursprung (z. B. Schwimmbecken) zurückfließen oder zur Bewässerung (Frühbeet oder Rasen) genutzt werden oder in einen Vorratsbehälter zur Wiederverwendung abge­ lassen werden. Wird statt Trinkwasser (Leitungswasser) unge­ reinigtes Brauchwasser verwendet, läßt man das Ballastwas­ ser nach Aufgabenbeendigung einfach auslaufen.
  • - Das Gewicht des Ballastwassers bewirkt nicht nur eine Stre­ ckung der Abdeckplane von oben nach unten, sondern auch zur Seite. Die Fließkraft des Wassers bewirkt bei der Wasserein­ füllung auch eine Streckung der Plane nach beiden Seiten.
Die Art des Einfüllstutzens zum Einfüllen und Auslassen des Ballastwassers in den Saumwulst der Abdeckplane ist erfin­ dungsmäßig nicht vorgegeben. Es gibt solche Fassungen bereits in vielerlei Formen und Arten im Handel, so daß man man sich die jeweils passendste aussuchen kann.
Auch die Art der Wassereinfüllung ist freibleibend. Man kann sowohl einen Gartenschlauch, eine Gießkanne oder eine Pumpe hierfür verwenden.
Erfindungs-Anwendungsbeispiele
Die mit den Schnitt-Zeichnungen Fig. 1-2-3 aufgezeigten Bei­ spiele der Erfindungsnutzung sind nur ein Teil der Anwen­ dungsmöglichkeiten die vielfältiger sind.
Erläuterungen
Die Zeichnungen (1a) und (1b) zeigen den Erfindungsgegen­ stand Abdeckplane 1 mit den wassergefüllten Saumwülsten in einlagiger (1a) oder zweilagiger (1b) Ausführung.
Alle weiteren Schnittzeichnungen betreffen Anwendungsbei­ spiele. Offene Balkone sind bekanntlich Wind und Wetter schutz­ los ausgesetzt. Dadurch ist die Nutzung des Balkons nur spo­ radisch möglich und die auf dem Balkon stehenden Nutzungsge­ genstände sind stets der Nässe ausgesetzt. Der wintergarten­ ähnliche Verschluß eines Balkons ist nur in Ausnahmefällen möglich. Eine Zwischenlösung bieten die Ausfalljalousien die jedoch nur eine Notüberdachung abgeben und in der Regel für sommerlichen Hitzeschutz gedacht sind. Die Anordnung einer Abdeckplane mit Wasserballast ist nicht nur ungemein kosten­ günstiger als die Einrichtung einer Jalousieanlage sondern auch vielfältiger in der Nutzung.
Die Zeichnung (1c) zeigt die Anordnung der Abdeckplane 1 für den Schutz des Balkones gegen Wind, Regen, Schnee. Die Abdeck­ plane bedeckt hierbei die offene Balkon-Vorderseite zwischen den Seitenwänden, dem Überbalkon 2 und der Brüstungsoberkan­ te 4 in Schräglage. Der obere Wasserballast-Wulst dichtet hier­ bei den Luftspalt zwischen Überbalkon 2 und Auflagestan­ ge 3 ab. Unten an der Brüstungsaußenkante 4 drückt der Ballast die Plane 1 abdichtend an die Brüstungskante 4. Auf diese Weise erhält der Balkon nicht nur einen winddichten Wetterschutz sondern durch die Abschottung der Balkonluft auch eine Wärmedämmung.
Die Zeichnung (1d) zeigt wie eine geringe höhenmäßige Ver­ stellung der Abdeckplane 1 unten und oben Lüftungsspalte 5 er­ geben.
Die Zeichnung (1e) zeigt die auf Hälftengleichstand verzogene Plane womit ein höhenmäßig kleiner Durchblick 6 zwischen Planenunterkante und Brüstungsoberkante erreicht wird. Die ohne Ballast über die Stange 3 gezogene Abdeckplane 1 kann in dieser Stellung am bequemsten mit Ballastwasser aufgefüllt werden.
Die Zeichnung (1f) zeigt wie durch Anordnung eines Ausstell­ bügels 8 die gemäß (1e) gleichgestellte Abdeckplane 1 nach außen gedrückt wird wodurch sich ein kleines Vordach und eine große Durchsicht 7 ergibt.
Die Zeichnung (2a) zeigt die Anordnung der neuerungsmäßigen Abdeckplane 1 an der Außenwand 9 eines nichtüberdachten Bal­ kons oder Terrasse wobei ein Ballast-Saumwulst (1a) den Spalt zwischen Auflagestange 3 und Hauswand 9 abdichtet während der andere Ballastwulst über einen Aufsteckbügel 11 gestrammt hängt und so ein leicht nach außen geneigtes Wetterschutzdach bzw. ein Sonnenschutzdach bilden kann.
Die Zeichnung (2b) zeigt wie man mit der aufgelegten, erfindungs­ mäßigen Abdeckplane 1 und zwei im Boden verankerten, unter­ schiedlich hohen Aufsteckbügel 11 ein Sommerzeltdach (2b) zur kurzfristigen Nutzung herstellen kann. Hierbei können auch be­ reits vorhandene Teppichstangen, Turnrecke o.a. als Aufsteck­ bügel 11 genutzt werden.
Die Zeichnung (2c) zeigt die erfindungsmäßige Abdeckung eines temporären Frühbeetes. Hierbei liegt die Abdeckplane 1 über einer beetbegrenzenden Drahtbespannung die am oberen Ende von Ankerstäben 13 befestigt ist welche ihrerseits durch Lochungen in den Beet-Einfassungsbrettern 12 geführt in das Erdreich ge­ schlagen werden. Durch einseitiges Verziehen der Abdeckplane 1 kann eine problemlose Belüftung des Frühbeetes bewirkt werden. Die Wasserballastwulste (1a/1b) liegen außerhalb der Einfas­ sungsbretter 12 an, so daß sie keine Kältebrücke zum Beetinne­ ren bilden können.
Die Zeichnung (2d) zeigt die erfindungsmäßige Anordnung einer Sichtschutzwand die nur temporär benötigt wird. Entsprechend hohe, abstandsweise eingeschlagene Ankerstäbe 14 sind oben mittels Spanndraht verbunden über den eine farbige Abdeckplane 1 zur temporären Nutzung gehängt wird. Der Wasserballast der Abdeckplane 1 bewirkt die Strammung und verhindert die windbedingten Bewegungen weitgehend.
Die Zeichnung (3a) zeigt eine wasserdurchlässige Schad­ stelle 15 an einem Satteldach 15 die mit der erfindungsmäßigen Abdeckplane 1 temporär abgedeckt wird. Auf der einen Seite hängt der Wasserballast (1a) abdichtend über die Dachrinne und auf der anderen Seite über den First wodurch ein wind­ sicherer Zug und Gegenzug bewirkt wird.
Die Zeichnung (3b) zeigt die Anordnung der erfinderischen Ab­ deckplane in wärmedämmender Ausführung (1b) über einem Flach­ dach. Mit dieser Anordnung kann der Wärmeverlust über die Dach­ fläche in der winterlichen Heizperiode reduziert werden. Auch bei der temporären Abdeckung einer Schadstelle ist eine solche Abdeckung von Nutzen.
Die Zeichnung (3c) zeigt die Abdeckung eines Schwimmbeckens in der unbenutzten Zeit mittels der erfinderischen Abdeckplane 1 um die Wasserverdunstung zu reduzieren, den Wärmeverlust zu mindern und passive Solarwärme zu nutzen. In der Becken­ umrandung 18 des Wasserbeckens 19 werden abstandsweise ange­ brachte Bohrlöcher mit eingesteckten Ankerstäben 12 versehen an deren oberen Ende Zugdrähte gespannt sind. Der Wasserbal­ last liegt dabei abdichtend auf der Beckenumrandung 18 auf. Das Ballastwasser für die Abdeckplane wird dem Becken entnom­ men und vor der Entfernung wieder ins Becken abgelassen.
Die Zeichnung (3d) zeigt die Abdeckung eines runden, hochstehen­ den Schwimmbeckens. Hier wird eine runde Plane 1 mit einem rund­ laufenden Wasserballast (1a) einfach übergestülpt. Hier kann das Ballastwasser dem Beckenwasser 19 entnommen und wiederzuge­ führt werden. Auch Großbehälter ähnlicher Art aber andersar­ tiger Füllung können auf diese Weise abgedeckt werden.
Die zeichnerisch aufgezeigten Anwendungsbeispiele zur Erfin­ dungsnutzung umreißen zwangsläufig nur einen Teil der Nutzungs­ möglichkeiten.
Unter Anderem ist es denkbar die erfinderische Abdeckplane mit Wasserballast für die Errichtung von Notzelten bei Natur­ katastrophen, als temporärer Unterschlupf bei jähen Wetterum­ schwüngen im Gebirge und ähnliche Notsituationen zu nutzen. Die vom Wasserballast entleerten Abdeckplanen können zu einem Minipaket zusammengefaltet mitgeführt werden.
Auch für den ambulanten Handel läßt sich die erfinderische Abdeckplane zur Abdeckung von Verkaufsständen aller Art günstig nutzen. Auch zur Herstellung von temporären Arbeitszelten bei der Restauration von Denkmälern, Friedhof-Gedenksteinen läßt sich die erfinderische Abdeckplane günstig nutzen.
Eine weitere Nutzungspalette ist in der Bodenabdeckung zu er­ kennen. Frostgefährdete Pflanzen auf Garten- oder Plantagenboden können damit rasch und kostengünstig abgedeckt werden.
Zeichnungen:
Fig. 1 = Erfindungsanwendung an überdeckten Balkonen und Freisitzen
1a = Ballastsaum in einlagiger Abdeckplane
1b = Ballastsaum in zweilagiger Abdeckplane
1c = Wetterschutzanordnung
1d = Lüftungsstellung
1e = Stellung für kleine Durchsicht
1f = Stellung für große Durchsicht
Fig. 2 = Erfindungsanordnung für unterschiedliche Zwecke
2a = Erfindungsanordnung zur Überdachung nichtüberdeckter Balkone oder Freisitze
2b = Erfindungsanordnung als Sommerzelt im Freien
2c = Erfindungsanordnung für Temporär-Frühbeete
2d = Erfindungsanwendung für den Sichtschutz
Fig. 3 = Erfindungsanwendung für weitere Zwecke
3a = Abdeckung eines Dachschadens an Satteldach
3b = Flachhdachabdeckung
3c = Abdeckung eines Schwimmbad-Tiefbassins
3d = Abdeckung eines Schwimmbad-Hochbassins
Zeichen:
 1 = Abdeckplane gemäß der Erfindung
 2 = Überbalkon
 3 = Stange oder Rolle zur Auflage der Abdeckplane
 4 = Balkonbrüstungs-Oberteil
 5 = Luftdurchgang
 6 = kleine Durchsicht
 7 = große Durchsicht
 8 = Ausstellbügel
 9 = Außenwand an nichtüberdeckten Balkonen
10 = Aufsteckbügel an Balkonbrüstung
11 = unterschiedlich hohe Auflagebügel für Sommerzeltüberdeckung
12 = Einfassungsbrett mit Lochungen für Frühbeetherstellung
13 = Ankerstab mit Öse für Brettfestsetzung und Zugdrähte
14 = Ankerstab mit Drahtspannung für Sichtschutzanordnung
15 = Satteldach
16 = Schadstelle am Dach
17 = Flachdach
18 = Beckenrand eines tiefliegenden Schwimmbades
19 = Wasserstand
20 = Hochbassinabdeckung

Claims (14)

1. Abdeckplane mit Wasserballast dadurch gekennzeichnet, daß eine einlagige (1a) oder zweilagige (1b) Abdeck­ plane (1) vorzugsweise aus wasserdichter Kunststoff­ olie an zwei oder mehr Seitenrändern - oder rundlaufend mittels Schweißung oder Klebung so gebörtelt wird, daß ein schlauchförmiger Wulst entsteht in den als Ballast dienendes Wasser eingefüllt und nach Aufgabener­ füllung wieder ausgelassen werden kann und die Abdeck­ plane zugfest über Kanten des zu bedeckenden Gegen­ standes gelegt wird daß sie auch ohne das übliche Anbin­ den fest aufliegt. (Fig. 1-Fig. 3).
2. Abdeckplane mit Wasserballast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (gem. Anwendungsbeispiel Fig. 1/1c) die Abdeckplane (1) durch Zug und Gegenzug des Ballast­ wassers für den außenseitigen Wetterschutz eines über­ dachten Balkones oder Freisitzes angeordnet, den Spalt zwischen Oberbalkon (2) und Auflagerolle (3) luft­ dicht abdichtet und die schräg nach unten-außen hängen­ de Abdeckplane (1) an der Brüstungsaußenkante (4) wind­ dicht anliegt.
3. Abdeckplane mit Wasserballast nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß (gem. Anwendungsbeispiel Fig. 1/1d) durch höhenmäßiges Verstellen der Abdeckplane (1) zwischen Oberbalkon (2) und Auflagerolle (3) sowie zwischen Brüs­ tungsoberkante (4) Lüftungsspalte (5) entstehen.
4. Abdeckplane mit Wasserballast nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche dadurch gekenn­ zeichnet, daß (gem. Anwendungsbeispiel 1/1e) durch Gleich­ stellen der Ballastränder eine kleine, freie Durchsicht (6) nach außen geschaffen wird.
5. Abdeckplane mit Wasserballast nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche dadurch gekennzeich­ net, daß (gem. Anwendungsbeispiel 1/1f) mittels eines Ausstellbügels (8) die gleichgestellte Abdeckplane (1) nach außen gedrückt wird wodurch sich die Durchsicht (7) entsprechend vergrößert.
6. Abdeckplane mit Wasserballast nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Auflagerolle (3) (gem. Anwendungsbei­ spiel Fig. 2/2a) an der Außenwand eines nicht überdeck­ ten Balkons oder Freisitzes (9) befestigt ist und der Wasserballastwulst (1a/1b) der Abdeckplane (1) den Luftspalt zwischen Außenwand (9) und Auflagerolle (3) ab­ dichtet, diese dann schräg bedachungsmäßig nach außen steht und dort über einem Aufsteckbügel (11) hängt.
7. Abdeckplane mit Wasserballast nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche dadurch gekenn­ zeichnet, daß (gem. Anwendungsbeispiel Fig. 2/2b) unter­ schiedlich hohe Auflagebügel (11) die übergehängte Ab­ deckplane (1) tragen wodurch eine temporäre Überdachung beispielsweise für ein Sommerzelt gebildet wird.
8. Abdeckplane mit Wasserballast nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche dadurch gekenn­ zeichnet, daß (gem. Anwendungsbeispiel Fig. 2/2c) zur Her­ stellung eines temporären Frühbeetes die Abdeckplane (1) über eine Zugdrahteinfassung von Ankerstäben (14) ge­ hängt wird welche ihrerseits durch Lochungen der Ein­ fassungsbretter (2) in das Erdreich getrieben werden.
9. Abdeckplane mit Wasserballast nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche dadurch ge­ kennzeichnet, daß (gem. Anwendungsbeispiel Fig. 2/2d) zur Herstellung einer Sichtschutzwand die Abdeckplane (1) über die Drahtspannung von in die Erde getriebenen Anker­ stäben (14) gehängt wird.
10. Abdeckplane mit Wasserballast nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche dadurch gekennzeich­ net, daß über einer Satteldach (15) Schadstelle (16) (gem. Anwendungsbeispiel Fig. 3/3a) ein Wasserballastwulst (Fig. 1/1a/1b) der Abdeckplane (1) über den Dachfirst und der andere über die Dachrinne hängt.
11. Abdeckplane mit Wasserballast nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche dadurch gekenn­ zeichnet, daß (gem. Anwendungsbeispiel Fig. 3/3b) die Ab­ deckplane in zweilagiger Ausführung (1b) mit Luftschicht­ einschluß zur temporären Zusatzdämmung über einem Flach­ dach (17) angeordnet wird.
12. Abdeckplane mit Wasserballast nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckplane (1) (gem. Anwendungsbeispiel Fig. 3/3c) zur temporären Abdeckung eines tiefliegenden Schwimmbeckens (18, 19) abdichtend auf die Drahtein­ fassung der am Beckenrand (18) in Lochungen angeordneten Ankerstäbe (13) aufgelegt wird.
13. Abdeckplane mit Wasserballast nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckplane (1) (gem. Anwendungsbeispiel Fig. 3/3d) mit einem rundlaufendem Wasserballastwulst (1a/1b) zur temporären Abdeckung eines runden, hochstehenden Schwimmbeckens (20) angeordnet wird.
14. Abdeckplane mit Wasserballast nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Anwendungsmöglichkeiten nicht nur auf die angeführten, zeichnerischen Anwendungsbeispiele beschränkt sondern auch zur Abdeckung von Notzeltge­ rippen, Verkaufsständen u.v.a. mehr zu nutzen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4429488C1 (de) * 1994-08-19 1995-10-12 Bernhard Schallmoser Abdeckplanenhalterung für Schwimmbecken
EP0694252A1 (de) * 1994-07-29 1996-01-31 Caja Rural De Almeria, Sociedad Cooperativa Andaluza De Credito Limitada Industrielle Struktur für Gewächshaus mit asymetrischem Dach mit drei verschiedenen Hängen versehen mit aufrollbaren Fenstern in einem der Hängen und mit Vorrichtungen zum Installieren einer zweiten abnehmbaren inneren Bedeckung
GB2432854A (en) * 2005-12-05 2007-06-06 Hallclip Ltd Protective apparatus for preventing weather damage to a newly constructed roof ridge
DE102005050119B4 (de) * 2005-10-18 2014-02-27 Oleksandr Barinberg Hilfsmittel zur Erweiterung des Einsatzbereiches einer Tastatur eines Computers, Übersetzungsgerätes oder dergleichen

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